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Schweiz / MGB Matterhorn Gotthard Bahn

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MGB Steuerwagen ABt 4181(ein ex FO Einheitswagen II vom Typ ACMV2 (Vevey), Baujahr 1987) eingereiht im Zugverband am 25.05.2023 in Brig. Auch diese, vom Werk Villeneuve der Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebauten, Wagen entsprechen, wie die EW II von FFA und SIG, den gemeinsamen Grundspezifikationen des BAV, haben aber sonst sogar untereinander sehr große Unterschiede. Diese Wagen haben u.a. Festfenster und keine Senkfenster.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ACMV / SIG / BBC
Serie: ABt 4181–82 (2 Stück), Baujahr 1987
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.910 mm
Drehgestelle: SIG-S mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 15,5 t
Sitzplätze: 24 in der 1.Klasse und 15 in der 2. Klasse 
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
MGB Steuerwagen ABt 4181(ein ex FO Einheitswagen II vom Typ ACMV2 (Vevey), Baujahr 1987) eingereiht im Zugverband am 25.05.2023 in Brig. Auch diese, vom Werk Villeneuve der Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebauten, Wagen entsprechen, wie die EW II von FFA und SIG, den gemeinsamen Grundspezifikationen des BAV, haben aber sonst sogar untereinander sehr große Unterschiede. Diese Wagen haben u.a. Festfenster und keine Senkfenster. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ACMV / SIG / BBC Serie: ABt 4181–82 (2 Stück), Baujahr 1987 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Drehgestelle: SIG-S mit Bremszahnrad Eigengewicht: 15,5 t Sitzplätze: 24 in der 1.Klasse und 15 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz

MGB Steuerwagen ABt 4181(ein ex FO Einheitswagen II vom Typ ACMV2 (Vevey), Baujahr 1987) eingereiht im Zugverband am 25.05.2023 in Brig. Auch diese, vom Werk Villeneuve der Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebauten, Wagen entsprechen, wie die EW II von FFA und SIG, den gemeinsamen Grundspezifikationen des BAV, haben aber sonst sogar untereinander sehr große Unterschiede. Diese Wagen haben u.a. Festfenster und keine Senkfenster.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ACMV / SIG / BBC
Serie: ABt 4181–82 (2 Stück), Baujahr 1987
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.910 mm
Drehgestelle: SIG-S mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 15,5 t
Sitzplätze: 24 in der 1.Klasse und 15 in der 2. Klasse 
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
MGB Steuerwagen ABt 4181(ein ex FO Einheitswagen II vom Typ ACMV2 (Vevey), Baujahr 1987) eingereiht im Zugverband am 25.05.2023 in Brig. Auch diese, vom Werk Villeneuve der Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebauten, Wagen entsprechen, wie die EW II von FFA und SIG, den gemeinsamen Grundspezifikationen des BAV, haben aber sonst sogar untereinander sehr große Unterschiede. Diese Wagen haben u.a. Festfenster und keine Senkfenster. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ACMV / SIG / BBC Serie: ABt 4181–82 (2 Stück), Baujahr 1987 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Drehgestelle: SIG-S mit Bremszahnrad Eigengewicht: 15,5 t Sitzplätze: 24 in der 1.Klasse und 15 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz

Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben erreicht am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben erreicht am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Armin Schwarz

Der 2. Klasse Reisezugwagen MGB B 4281 (ex FO - Furka-Oberalp-Bahn) am 25.05.2023 im Bahnhof Brig im Zugverband.

Der Wagen wurde 1980 von SIG gebaut. Kurz vor dem Ausstieg aus der Fertigung ganzer Eisenbahnwagen (SIG konzentrierte sich danach auf Drehgestelle) wurde auch hier noch ein Einheitswagen II entwickelt. Dieser nahm die Spezifikationen des BAV auf und ähnelte deshalb sehr stark dem EW II von FFA. WC und Plattform waren nun ebenfalls innen, die Türen ganz am Wagenende. Von den insgesamt gebauten 39 Wagen (verkürzte EW II) gingen deren 26 an die FO, die im Hinblick auf die Eröffnung des Furkatunnels und den ganzjährigen Betrieb den Rollmaterialpark erheblich aufstockte und modernisierte. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall)
Serie: B 4273–88 (16 Stück), Baujahr 1980
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.910 mm
Drehgestelle: SIG-S
Eigengewicht: 15,7 t
Sitzplätze: 48 in der 2. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Der 2. Klasse Reisezugwagen MGB B 4281 (ex FO - Furka-Oberalp-Bahn) am 25.05.2023 im Bahnhof Brig im Zugverband. Der Wagen wurde 1980 von SIG gebaut. Kurz vor dem Ausstieg aus der Fertigung ganzer Eisenbahnwagen (SIG konzentrierte sich danach auf Drehgestelle) wurde auch hier noch ein Einheitswagen II entwickelt. Dieser nahm die Spezifikationen des BAV auf und ähnelte deshalb sehr stark dem EW II von FFA. WC und Plattform waren nun ebenfalls innen, die Türen ganz am Wagenende. Von den insgesamt gebauten 39 Wagen (verkürzte EW II) gingen deren 26 an die FO, die im Hinblick auf die Eröffnung des Furkatunnels und den ganzjährigen Betrieb den Rollmaterialpark erheblich aufstockte und modernisierte. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall) Serie: B 4273–88 (16 Stück), Baujahr 1980 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Drehgestelle: SIG-S Eigengewicht: 15,7 t Sitzplätze: 48 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz

Der 2. Klasse Reisezugwagen MGB B 4281 (ex FO - Furka-Oberalp-Bahn) am 25.05.2023 im Bahnhof Brig im Zugverband.

Der Wagen wurde 1980 von SIG gebaut. Kurz vor dem Ausstieg aus der Fertigung ganzer Eisenbahnwagen (SIG konzentrierte sich danach auf Drehgestelle) wurde auch hier noch ein Einheitswagen II entwickelt. Dieser nahm die Spezifikationen des BAV auf und ähnelte deshalb sehr stark dem EW II von FFA. WC und Plattform waren nun ebenfalls innen, die Türen ganz am Wagenende. Von den insgesamt gebauten 39 Wagen (verkürzte EW II) gingen deren 26 an die FO, die im Hinblick auf die Eröffnung des Furkatunnels und den ganzjährigen Betrieb den Rollmaterialpark erheblich aufstockte und modernisierte. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall)
Serie: B 4273–88 (16 Stück), Baujahr 1980
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.910 mm
Drehgestelle: SIG-S
Eigengewicht: 15,7 t
Sitzplätze: 48 in der 2. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Der 2. Klasse Reisezugwagen MGB B 4281 (ex FO - Furka-Oberalp-Bahn) am 25.05.2023 im Bahnhof Brig im Zugverband. Der Wagen wurde 1980 von SIG gebaut. Kurz vor dem Ausstieg aus der Fertigung ganzer Eisenbahnwagen (SIG konzentrierte sich danach auf Drehgestelle) wurde auch hier noch ein Einheitswagen II entwickelt. Dieser nahm die Spezifikationen des BAV auf und ähnelte deshalb sehr stark dem EW II von FFA. WC und Plattform waren nun ebenfalls innen, die Türen ganz am Wagenende. Von den insgesamt gebauten 39 Wagen (verkürzte EW II) gingen deren 26 an die FO, die im Hinblick auf die Eröffnung des Furkatunnels und den ganzjährigen Betrieb den Rollmaterialpark erheblich aufstockte und modernisierte. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall) Serie: B 4273–88 (16 Stück), Baujahr 1980 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Drehgestelle: SIG-S Eigengewicht: 15,7 t Sitzplätze: 48 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz

Der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Elektrischer Zahnradtriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.

Die vier 1980 bei der Furka- Oberalp-Bahn in Betrieb genommenen Gepäcktriebwagen sind für Adhäsions- und Zahnstangenstrecken konzipiert. Zwei weitere Einheiten wurden 1982 in Auftrag gegeben. Sie werden auf dem ganzen Streckennetz – maximale Steigung 179%o - als Triebfahrzeuge für Züge mit vier bis fünf Wagen eingesetzt. Der biege- und verwindungssteife, extrem leichte Kasten wurde in Stahl ausgeführt und die hohe Steifigkeit durch Strukturgebung erzielt. Dem leichten Innenausbau und der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Die Drehgestelle, die durch tiefliegende Drehzapfen über Traversen  mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme.

Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO (Furka-Oberalp-Bahn) werden im Einsatz nicht unterschieden, wenn nötig, dann anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9... Wobei sie sich optisch und technisch schon etwas unterscheiden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Maximale Zuladung: 1,5 t
Gepäckraum Fläche: 10 m²
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Elektrischer Zahnradtriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut. Die vier 1980 bei der Furka- Oberalp-Bahn in Betrieb genommenen Gepäcktriebwagen sind für Adhäsions- und Zahnstangenstrecken konzipiert. Zwei weitere Einheiten wurden 1982 in Auftrag gegeben. Sie werden auf dem ganzen Streckennetz – maximale Steigung 179%o - als Triebfahrzeuge für Züge mit vier bis fünf Wagen eingesetzt. Der biege- und verwindungssteife, extrem leichte Kasten wurde in Stahl ausgeführt und die hohe Steifigkeit durch Strukturgebung erzielt. Dem leichten Innenausbau und der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Drehgestelle, die durch tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme. Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO (Furka-Oberalp-Bahn) werden im Einsatz nicht unterschieden, wenn nötig, dann anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9... Wobei sie sich optisch und technisch schon etwas unterscheiden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Maximale Zuladung: 1,5 t Gepäckraum Fläche: 10 m² Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW Dauerleistung: 936 kW Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4
Armin Schwarz

Der MGB 2. Klasse STADLER Niederflur-Zwischenwagen B 4215 am 25.05.2023 im Bahnhof Brig (Vorplatz) im Zugverband.

Stadler baute 2013 für die Matterhorn-Gotthard-Bahn elf dieser klimatisierten Niederflurwagen B 4211 bis 4221, mit denen die Regionalzüge behindertengerecht gemacht wurden. Die neuen Wagen sind am weißen Anstrich mit Wintersportmotiven zu erkennen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 18.280 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt)
Länge Wagenkasten: 17.480 mm
Breite Wagenkasten: 2.650 mm
Höhe über SOK: 3.780 mm
Eigengewicht: 17,9 t
Einstiegshöhe (Schiebetritt): 380 mm
Fußbodenhöhe: 440 mm (NF) / 940 mm (HF) 
Lichte Einstiegsbreite: 1.600 mm 
Sitzplätze: 48 und 7 Klappsitze in der 2. Klasse (37 Stehplätze)
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB
Der MGB 2. Klasse STADLER Niederflur-Zwischenwagen B 4215 am 25.05.2023 im Bahnhof Brig (Vorplatz) im Zugverband. Stadler baute 2013 für die Matterhorn-Gotthard-Bahn elf dieser klimatisierten Niederflurwagen B 4211 bis 4221, mit denen die Regionalzüge behindertengerecht gemacht wurden. Die neuen Wagen sind am weißen Anstrich mit Wintersportmotiven zu erkennen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 18.280 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt) Länge Wagenkasten: 17.480 mm Breite Wagenkasten: 2.650 mm Höhe über SOK: 3.780 mm Eigengewicht: 17,9 t Einstiegshöhe (Schiebetritt): 380 mm Fußbodenhöhe: 440 mm (NF) / 940 mm (HF) Lichte Einstiegsbreite: 1.600 mm Sitzplätze: 48 und 7 Klappsitze in der 2. Klasse (37 Stehplätze) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB
Armin Schwarz

Der MGB 2. Klasse STADLER Niederflur-Zwischenwagen B 4215 am 25.05.2023 im Bahnhof Brig (Vorplatz) im Zugverband.

Stadler baute 2013 für die Matterhorn-Gotthard-Bahn elf dieser klimatisierten Niederflurwagen B 4211 bis 4221, mit denen die Regionalzüge behindertengerecht gemacht wurden. Die neuen Wagen sind am weißen Anstrich mit Wintersportmotiven zu erkennen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 18.280 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt)
Länge Wagenkasten: 17.480 mm
Breite Wagenkasten: 2.650 mm
Höhe über SOK: 3.780 mm
Eigengewicht: 17,9 t
Einstiegshöhe (Schiebetritt): 380 mm
Fußbodenhöhe: 440 mm (NF) / 940 mm (HF) 
Lichte Einstiegsbreite: 1.600 mm 
Sitzplätze: 48 und 7 Klappsitze in der 2. Klasse (37 Stehplätze)
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB
Der MGB 2. Klasse STADLER Niederflur-Zwischenwagen B 4215 am 25.05.2023 im Bahnhof Brig (Vorplatz) im Zugverband. Stadler baute 2013 für die Matterhorn-Gotthard-Bahn elf dieser klimatisierten Niederflurwagen B 4211 bis 4221, mit denen die Regionalzüge behindertengerecht gemacht wurden. Die neuen Wagen sind am weißen Anstrich mit Wintersportmotiven zu erkennen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 18.280 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt) Länge Wagenkasten: 17.480 mm Breite Wagenkasten: 2.650 mm Höhe über SOK: 3.780 mm Eigengewicht: 17,9 t Einstiegshöhe (Schiebetritt): 380 mm Fußbodenhöhe: 440 mm (NF) / 940 mm (HF) Lichte Einstiegsbreite: 1.600 mm Sitzplätze: 48 und 7 Klappsitze in der 2. Klasse (37 Stehplätze) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB
Armin Schwarz

Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster   der 
Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben verlässt am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben verlässt am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Armin Schwarz

Der Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.

Der Deh 4/4 II ist ein schmalspuriger Gepäcktriebwagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) für Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.
Der Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut. Der Deh 4/4 II ist ein schmalspuriger Gepäcktriebwagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) für Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.
Armin Schwarz

Der Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.

Der Deh 4/4 II ist ein schmalspuriger Gepäcktriebwagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) für Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.
Der Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut. Der Deh 4/4 II ist ein schmalspuriger Gepäcktriebwagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) für Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.
Armin Schwarz

Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb HG 3/4 ex B.F.D. 3 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), ex F.O. 3, fährt am 27.05.2023 mit dem Zug der Museumsbahn Blonay-Chamby vom Museum Chaulin nach Blonay hinab. Der Zug (hinter der Lok) bestand aus dem Post- und Gepäckwagen CEG FZ 36, dem 1./2. Klasse Abteilwagen RhB AB 121, dem 3. Klasse Großraumwagen SEG 171 und am Zugschluss der Mallet-Dampflok G 2x2/2 SEG 105  Todtnau .
Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb HG 3/4 ex B.F.D. 3 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), ex F.O. 3, fährt am 27.05.2023 mit dem Zug der Museumsbahn Blonay-Chamby vom Museum Chaulin nach Blonay hinab. Der Zug (hinter der Lok) bestand aus dem Post- und Gepäckwagen CEG FZ 36, dem 1./2. Klasse Abteilwagen RhB AB 121, dem 3. Klasse Großraumwagen SEG 171 und am Zugschluss der Mallet-Dampflok G 2x2/2 SEG 105 "Todtnau".
Armin Schwarz

Ein MGB  Komet  mit Modul ist bei Fiesch unterwegs.. 

30. Sept. 2021
Ein MGB "Komet" mit Modul ist bei Fiesch unterwegs.. 30. Sept. 2021
Stefan Wohlfahrt

FO, fusioniert zu MGB; Fahrzeug HGe 4/4 Nr.36 in Disentis Mustér am 14.09.1980. Die Lok Nr.36 ist noch heute im betriebsfähigen Bestand.
FO, fusioniert zu MGB; Fahrzeug HGe 4/4 Nr.36 in Disentis Mustér am 14.09.1980. Die Lok Nr.36 ist noch heute im betriebsfähigen Bestand.
Karl Sauerbrey

FO HGe 4/4 Nr.31 fusioniert jetzt MGB nahe Oberalbpass am 27.07.1980.
FO HGe 4/4 Nr.31 fusioniert jetzt MGB nahe Oberalbpass am 27.07.1980.
Karl Sauerbrey

FO-Bahn rechts HGe 4/4 Nr.107 vor Furka Autoverladezug und links der FO Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I Nr.51 in Realp am 25.08.1999.
FO-Bahn rechts HGe 4/4 Nr.107 vor Furka Autoverladezug und links der FO Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I Nr.51 in Realp am 25.08.1999.
Karl Sauerbrey

FO-Bahn rechts HGe 4/4 Nr.107 vor Furka Autoverladezug und links der FO Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I Nr.51 in Realp am 25.08.1999.
FO-Bahn rechts HGe 4/4 Nr.107 vor Furka Autoverladezug und links der FO Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I Nr.51 in Realp am 25.08.1999.
Karl Sauerbrey

Im MGB Bahnhof von Brig zeigt sich neben der MGB HGe 4/4 II  Monte Rosa  die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) mit dem  Glacier Pullman Express . 

31. August 2019
Im MGB Bahnhof von Brig zeigt sich neben der MGB HGe 4/4 II "Monte Rosa" die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) mit dem "Glacier Pullman Express". 31. August 2019
Stefan Wohlfahrt

Die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) steht mit dem  Glacier Pullman Express  in Brig.

31. August 2019
Die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) steht mit dem "Glacier Pullman Express" in Brig. 31. August 2019
Stefan Wohlfahrt

Vor dem Einsatz als  Tunnellok  für die Autozüge durch den Furkatunnel hatte die FO keinen Bedarf an den bereits erhaltenen zwei Ge 4/4 III 81 und 82 und so wurden sie bei der RhB eingesetzt. Im Bild die FO Ge 4/4 III 81  Wallis  abfahrbereit mit einem Reisezug nach Landquart in Davos Platz. 

Analog Bild vom Winter 1981/82
Vor dem Einsatz als "Tunnellok" für die Autozüge durch den Furkatunnel hatte die FO keinen Bedarf an den bereits erhaltenen zwei Ge 4/4 III 81 und 82 und so wurden sie bei der RhB eingesetzt. Im Bild die FO Ge 4/4 III 81 "Wallis" abfahrbereit mit einem Reisezug nach Landquart in Davos Platz. Analog Bild vom Winter 1981/82
Stefan Wohlfahrt

In den tiefsten Tiefen meines Archives gefunden: Qualitativ wenig überzeugnede Bilder mit einem interessanten Motiv: Die FO /(MGB) Ge 4/4 III im Einsatz bei der Rhb vor der Eröffnung des Furka-Tunnels. 
Die Ge 4/4 III 81  Wallis  steht mit ihrem Perosnnenzug nach Landquart Davos Platz abfahrbreit. 

Winter 1981/82
In den tiefsten Tiefen meines Archives gefunden: Qualitativ wenig überzeugnede Bilder mit einem interessanten Motiv: Die FO /(MGB) Ge 4/4 III im Einsatz bei der Rhb vor der Eröffnung des Furka-Tunnels. Die Ge 4/4 III 81 "Wallis" steht mit ihrem Perosnnenzug nach Landquart Davos Platz abfahrbreit. Winter 1981/82
Stefan Wohlfahrt

Die letzte, die Tunnellokomotive MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ der Matterhorn-Gotthard-Bahn ex FO Ge 4/4 III - 81, steht am 07.09.2021mit einem Furka-Autoverladezug beim Bahnhof Realp (1.538 m ü. M.). 

Die Ge 4/4 III ist eine vierachsigen schmalspurige (1.000 mm) reine Adhäsions-Elektrolokomotive. Für die Beförderung der Autozüge durch den Furka-Basistunnel beschaffte die FO Furka-Oberalp-Bahn 1979 zwei vierachsige Schmalspurlokomotiven. Die Lokomotiven stellten eine Weiterentwicklung der RhB Ge 4/4 II der Rhätischen Bahn dar. Daher erhielten sie die Bezeichnung Ge 4/4 III, obwohl die FO keine weiteren Ge 4/4 besaß. Die Lokomotiven haben eine Leistung von 1.700 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und werden unter einer Fahrdrahtspannung von 11 kV, 16,7 Hz eingesetzt. Die Fahrzeuge sind die einzigen Streckenlokomotiven der MGB, die keinen Zahnradantrieb besitzen. Die MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ ist noch vorhanden, die Schwesterlok Ge 4/4 III - 82 „Uri“ wurde 2015 außer Betrieb gesetzt und als Ersatzteilspender für die 81 verwendet. Nachdem sie länger abgestellt war, erfolgte der Abbruch im November 2017. Einige Teile wurden für den Erhalt der Lok 81 eingelagert. Eines der beiden Urner Wappen von Lok 82 ist nun an einer Stirnseite der Schwesterlok 81 befestigt (wie hier im Bild zu sehen).

Die Lokomotive besitzt einen gesickten selbsttragenden Lokomotivkasten. Aus statischen Gründen musste die Einstiegstüre des Führerstandes nach hinten versetzt werden. Die Seitenwände haben keine Montageöffnung, sondern die ganze elektrische Innenausrüstung ist über die drei Dachluken eingebaut. Die Luftansaugöffnungen befinden sich auf dem Dach und sind für die Ausfilterung von Bremsstaub und feinem Flugschnee ausgelegt. Als Antrieb kam ein SLM-Schiebelagermotor zum Einsatz. Es handelt sich dabei um eine verbesserte Bauform eines Tatzlager-Antriebes, wobei sich der Motor eben auf kein festes, sondern ein seitenbewegliches Lager auf der Achse abstützt. Die beiden Schiebelager ermöglichen eine Axialverschiebung des Triebradsatzes. Somit wird der Radsatz in Querrichtung von der Masse des Motors entkoppelt. Die Schaltung des Hauptstromkreises entspricht weitgehend der RhB Ge 4/4 II, wobei im Traktionsstromrichter durch den technischen Fortschritt einige Vereinfachungen möglich waren. Auch in der Steuerung waren nur minimale Anpassungen erforderlich. Es ist deshalb auch möglich, mit der RhB Ge 4/4 II in Vielfachsteuerung zu verkehren
. 
Die Lokomotive besitzt für sich und die Autozug-Komposition eine Druckluftbremse. Diese ist mit einer Lufttrockungseinrichtung des Systems Lugart ausgerüstet, damit Bremsstörungen infolge der zum Teil doch harten Klimawechsel innerhalb und außerhalb des Tunnels vermieden werden können. Damit sie mit den übrigen Fahrzeugen verkehren kann, ist auch eine Vakuumbremse eingebaut. Als Handbremse bzw. Feststellbremse ist eine mit der Druckluft gekoppelte Federspeicherbremse eingebaut. 

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 81, 82 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Hersteller: SLM Winterthur /  BBC (technischer Teil)
Länge über Puffer: 12.900 mm
Höhe: 3.870 mm
Breite: 2.680 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Dienstgewicht: 50 t
Stundenleistung: 1.700 kW
Treibraddurchmesser:  1.070 mm (neu)
Anzahl der Motoren: 4
Steuerung:  Thyristor
Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11.500 V / 16,7 Hz,

Geschichte:
Mit dem Bau des Furka-Basistunnels und dem Beschluss, ihn auch für den Autoverlad zu benutzen, war die Beschaffung der Autozugkompositionen zu evaluieren. Am Schluss blieb aus wirtschaftlichen Gründen eine konventionelle Lösung als Pendelzug mit einer Lok und Steuerwagen und dazwischen eingereihten Transportwagen. Als notwendige Transportkapazität wurden für Spitzenzeiten 100 Autos pro Stunde und Fahrrichtung angenommen, was zur Beschaffung zweier Kompositionen und damit dieser zwei Lokomotiven führte. 

Es wurden mehrere Varianten des Triebfahrzeugeinsatzes überprüft, darunter die Verwendung vorhandener Fahrzeuge mit und ohne Modernisierung. Dabei kam man zum Schluss, dass ein reines Adhäsionsfahrzeug der Bauart der RhB Ge 4/4 II die im Unterhalt kostengünstigste Lösung sei, wenn auch in der Anschaffung die teuerste Variante. 

Die FO ließ sich 1977 von der Industrie zwei Lokomotiven des Typs der RhB Ge 4/4 II offerieren, allerdings mit verstärkter elektrischer Bremse. Die Anbieter schlugen eine überarbeitete Lokomotive vor, die günstiger war, als die Ge 4/4 II vormals gekostet hatte. Die Änderungen gegenüber dem Referenzfahrzeug bezogen sich vor allem auf die Kastenbauform und den Antrieb. Die FO ging auf dieses Angebot ein. Zwischen der Ablieferung 1980 und der Inbetriebnahme des Furka-Basistunnels wurden die Lokomotiven an die RhB vermietet, die sie mit Schnellzügen auf der Albulalinie einsetzte. Seit 1982 werden sie ausschließlich für die Autozüge zwischen Oberwald VS und Realp UR verwendet. 

Eine Zugkomposition besteht aus:
An der Spitze des Zuges befindet sich immer auf der Seite Realp die Lokomotive. Es folgt ein Rampenwagen (Auffahrwagen) Sklv 4801 bis 4807, dann sechs Verladewagen (Sklv 4811 bis 4827), wieder ein Rampenwagen und als Abschluss ein Steuerwagen (BDt 4361bis 4363) auf der Seite Oberwald. Die Rampen- und Verladewagen sind mit Kuppelstangen fest zu einem Blockzug verbunden. Die Rampenwagen wiederum sind gegen die Lok und den Steuerwagen mit einer automatischen Kupplung +GF+, Typ Brünig, ausgerüstet.
Die letzte, die Tunnellokomotive MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ der Matterhorn-Gotthard-Bahn ex FO Ge 4/4 III - 81, steht am 07.09.2021mit einem Furka-Autoverladezug beim Bahnhof Realp (1.538 m ü. M.). Die Ge 4/4 III ist eine vierachsigen schmalspurige (1.000 mm) reine Adhäsions-Elektrolokomotive. Für die Beförderung der Autozüge durch den Furka-Basistunnel beschaffte die FO Furka-Oberalp-Bahn 1979 zwei vierachsige Schmalspurlokomotiven. Die Lokomotiven stellten eine Weiterentwicklung der RhB Ge 4/4 II der Rhätischen Bahn dar. Daher erhielten sie die Bezeichnung Ge 4/4 III, obwohl die FO keine weiteren Ge 4/4 besaß. Die Lokomotiven haben eine Leistung von 1.700 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und werden unter einer Fahrdrahtspannung von 11 kV, 16,7 Hz eingesetzt. Die Fahrzeuge sind die einzigen Streckenlokomotiven der MGB, die keinen Zahnradantrieb besitzen. Die MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ ist noch vorhanden, die Schwesterlok Ge 4/4 III - 82 „Uri“ wurde 2015 außer Betrieb gesetzt und als Ersatzteilspender für die 81 verwendet. Nachdem sie länger abgestellt war, erfolgte der Abbruch im November 2017. Einige Teile wurden für den Erhalt der Lok 81 eingelagert. Eines der beiden Urner Wappen von Lok 82 ist nun an einer Stirnseite der Schwesterlok 81 befestigt (wie hier im Bild zu sehen). Die Lokomotive besitzt einen gesickten selbsttragenden Lokomotivkasten. Aus statischen Gründen musste die Einstiegstüre des Führerstandes nach hinten versetzt werden. Die Seitenwände haben keine Montageöffnung, sondern die ganze elektrische Innenausrüstung ist über die drei Dachluken eingebaut. Die Luftansaugöffnungen befinden sich auf dem Dach und sind für die Ausfilterung von Bremsstaub und feinem Flugschnee ausgelegt. Als Antrieb kam ein SLM-Schiebelagermotor zum Einsatz. Es handelt sich dabei um eine verbesserte Bauform eines Tatzlager-Antriebes, wobei sich der Motor eben auf kein festes, sondern ein seitenbewegliches Lager auf der Achse abstützt. Die beiden Schiebelager ermöglichen eine Axialverschiebung des Triebradsatzes. Somit wird der Radsatz in Querrichtung von der Masse des Motors entkoppelt. Die Schaltung des Hauptstromkreises entspricht weitgehend der RhB Ge 4/4 II, wobei im Traktionsstromrichter durch den technischen Fortschritt einige Vereinfachungen möglich waren. Auch in der Steuerung waren nur minimale Anpassungen erforderlich. Es ist deshalb auch möglich, mit der RhB Ge 4/4 II in Vielfachsteuerung zu verkehren . Die Lokomotive besitzt für sich und die Autozug-Komposition eine Druckluftbremse. Diese ist mit einer Lufttrockungseinrichtung des Systems Lugart ausgerüstet, damit Bremsstörungen infolge der zum Teil doch harten Klimawechsel innerhalb und außerhalb des Tunnels vermieden werden können. Damit sie mit den übrigen Fahrzeugen verkehren kann, ist auch eine Vakuumbremse eingebaut. Als Handbremse bzw. Feststellbremse ist eine mit der Druckluft gekoppelte Federspeicherbremse eingebaut. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 81, 82 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo'Bo' Hersteller: SLM Winterthur / BBC (technischer Teil) Länge über Puffer: 12.900 mm Höhe: 3.870 mm Breite: 2.680 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Dienstgewicht: 50 t Stundenleistung: 1.700 kW Treibraddurchmesser: 1.070 mm (neu) Anzahl der Motoren: 4 Steuerung: Thyristor Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11.500 V / 16,7 Hz, Geschichte: Mit dem Bau des Furka-Basistunnels und dem Beschluss, ihn auch für den Autoverlad zu benutzen, war die Beschaffung der Autozugkompositionen zu evaluieren. Am Schluss blieb aus wirtschaftlichen Gründen eine konventionelle Lösung als Pendelzug mit einer Lok und Steuerwagen und dazwischen eingereihten Transportwagen. Als notwendige Transportkapazität wurden für Spitzenzeiten 100 Autos pro Stunde und Fahrrichtung angenommen, was zur Beschaffung zweier Kompositionen und damit dieser zwei Lokomotiven führte. Es wurden mehrere Varianten des Triebfahrzeugeinsatzes überprüft, darunter die Verwendung vorhandener Fahrzeuge mit und ohne Modernisierung. Dabei kam man zum Schluss, dass ein reines Adhäsionsfahrzeug der Bauart der RhB Ge 4/4 II die im Unterhalt kostengünstigste Lösung sei, wenn auch in der Anschaffung die teuerste Variante. Die FO ließ sich 1977 von der Industrie zwei Lokomotiven des Typs der RhB Ge 4/4 II offerieren, allerdings mit verstärkter elektrischer Bremse. Die Anbieter schlugen eine überarbeitete Lokomotive vor, die günstiger war, als die Ge 4/4 II vormals gekostet hatte. Die Änderungen gegenüber dem Referenzfahrzeug bezogen sich vor allem auf die Kastenbauform und den Antrieb. Die FO ging auf dieses Angebot ein. Zwischen der Ablieferung 1980 und der Inbetriebnahme des Furka-Basistunnels wurden die Lokomotiven an die RhB vermietet, die sie mit Schnellzügen auf der Albulalinie einsetzte. Seit 1982 werden sie ausschließlich für die Autozüge zwischen Oberwald VS und Realp UR verwendet. Eine Zugkomposition besteht aus: An der Spitze des Zuges befindet sich immer auf der Seite Realp die Lokomotive. Es folgt ein Rampenwagen (Auffahrwagen) Sklv 4801 bis 4807, dann sechs Verladewagen (Sklv 4811 bis 4827), wieder ein Rampenwagen und als Abschluss ein Steuerwagen (BDt 4361bis 4363) auf der Seite Oberwald. Die Rampen- und Verladewagen sind mit Kuppelstangen fest zu einem Blockzug verbunden. Die Rampenwagen wiederum sind gegen die Lok und den Steuerwagen mit einer automatischen Kupplung +GF+, Typ Brünig, ausgerüstet.
Armin Schwarz

Die letzte, die Tunnellokomotive MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ der Matterhorn-Gotthard-Bahn ex FO Ge 4/4 III - 81, steht am 07.09.2021mit einem Furka-Autoverladezug beim Bahnhof Realp (1.538 m ü. M.). 

Die Ge 4/4 III ist eine vierachsigen schmalspurige (1.000 mm) reine Adhäsions-Elektrolokomotive. Für die Beförderung der Autozüge durch den Furka-Basistunnel beschaffte die FO Furka-Oberalp-Bahn 1979 zwei vierachsige Schmalspurlokomotiven. Die Lokomotiven stellten eine Weiterentwicklung der RhB Ge 4/4 II der Rhätischen Bahn dar. Daher erhielten sie die Bezeichnung Ge 4/4 III, obwohl die FO keine weiteren Ge 4/4 besaß. Die Lokomotiven haben eine Leistung von 1.700 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und werden unter einer Fahrdrahtspannung von 11 kV, 16,7 Hz eingesetzt. Die Fahrzeuge sind die einzigen Streckenlokomotiven der MGB, die keinen Zahnradantrieb besitzen. Die MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ ist noch vorhanden, die Schwesterlok Ge 4/4 III - 82 „Uri“ wurde 2015 außer Betrieb gesetzt und als Ersatzteilspender für die 81 verwendet. Nachdem sie länger abgestellt war, erfolgte der Abbruch im November 2017. Einige Teile wurden für den Erhalt der Lok 81 eingelagert. Eines der beiden Urner Wappen von Lok 82 ist nun an einer Stirnseite der Schwesterlok 81 befestigt (wie hier im Bild zu sehen).

Die Lokomotive besitzt einen gesickten selbsttragenden Lokomotivkasten. Aus statischen Gründen musste die Einstiegstüre des Führerstandes nach hinten versetzt werden. Die Seitenwände haben keine Montageöffnung, sondern die ganze elektrische Innenausrüstung ist über die drei Dachluken eingebaut. Die Luftansaugöffnungen befinden sich auf dem Dach und sind für die Ausfilterung von Bremsstaub und feinem Flugschnee ausgelegt. Als Antrieb kam ein SLM-Schiebelagermotor zum Einsatz. Es handelt sich dabei um eine verbesserte Bauform eines Tatzlager-Antriebes, wobei sich der Motor eben auf kein festes, sondern ein seitenbewegliches Lager auf der Achse abstützt. Die beiden Schiebelager ermöglichen eine Axialverschiebung des Triebradsatzes. Somit wird der Radsatz in Querrichtung von der Masse des Motors entkoppelt. Die Schaltung des Hauptstromkreises entspricht weitgehend der RhB Ge 4/4 II, wobei im Traktionsstromrichter durch den technischen Fortschritt einige Vereinfachungen möglich waren. Auch in der Steuerung waren nur minimale Anpassungen erforderlich. Es ist deshalb auch möglich, mit der RhB Ge 4/4 II in Vielfachsteuerung zu verkehren
. 
Die Lokomotive besitzt für sich und die Autozug-Komposition eine Druckluftbremse. Diese ist mit einer Lufttrockungseinrichtung des Systems Lugart ausgerüstet, damit Bremsstörungen infolge der zum Teil doch harten Klimawechsel innerhalb und außerhalb des Tunnels vermieden werden können. Damit sie mit den übrigen Fahrzeugen verkehren kann, ist auch eine Vakuumbremse eingebaut. Als Handbremse bzw. Feststellbremse ist eine mit der Druckluft gekoppelte Federspeicherbremse eingebaut. 

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 81, 82 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Hersteller: SLM Winterthur /  BBC (technischer Teil)
Länge über Puffer: 12.900 mm
Höhe: 3.870 mm
Breite: 2.680 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Dienstgewicht: 50 t
Stundenleistung: 1.700 kW
Treibraddurchmesser:  1.070 mm (neu)
Anzahl der Motoren: 4
Steuerung:  Thyristor
Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11.500 V / 16,7 Hz,

Geschichte:
Mit dem Bau des Furka-Basistunnels und dem Beschluss, ihn auch für den Autoverlad zu benutzen, war die Beschaffung der Autozugkompositionen zu evaluieren. Am Schluss blieb aus wirtschaftlichen Gründen eine konventionelle Lösung als Pendelzug mit einer Lok und Steuerwagen und dazwischen eingereihten Transportwagen. Als notwendige Transportkapazität wurden für Spitzenzeiten 100 Autos pro Stunde und Fahrrichtung angenommen, was zur Beschaffung zweier Kompositionen und damit dieser zwei Lokomotiven führte. 

Es wurden mehrere Varianten des Triebfahrzeugeinsatzes überprüft, darunter die Verwendung vorhandener Fahrzeuge mit und ohne Modernisierung. Dabei kam man zum Schluss, dass ein reines Adhäsionsfahrzeug der Bauart der RhB Ge 4/4 II die im Unterhalt kostengünstigste Lösung sei, wenn auch in der Anschaffung die teuerste Variante. 

Die FO ließ sich 1977 von der Industrie zwei Lokomotiven des Typs der RhB Ge 4/4 II offerieren, allerdings mit verstärkter elektrischer Bremse. Die Anbieter schlugen eine überarbeitete Lokomotive vor, die günstiger war, als die Ge 4/4 II vormals gekostet hatte. Die Änderungen gegenüber dem Referenzfahrzeug bezogen sich vor allem auf die Kastenbauform und den Antrieb. Die FO ging auf dieses Angebot ein. Zwischen der Ablieferung 1980 und der Inbetriebnahme des Furka-Basistunnels wurden die Lokomotiven an die RhB vermietet, die sie mit Schnellzügen auf der Albulalinie einsetzte. Seit 1982 werden sie ausschließlich für die Autozüge zwischen Oberwald VS und Realp UR verwendet. 

Eine Zugkomposition besteht aus:
An der Spitze des Zuges befindet sich immer auf der Seite Realp die Lokomotive. Es folgt ein Rampenwagen (Auffahrwagen) Sklv 4801 bis 4807, dann sechs Verladewagen (Sklv 4811 bis 4827), wieder ein Rampenwagen und als Abschluss ein Steuerwagen (BDt 4361bis 4363) auf der Seite Oberwald. Die Rampen- und Verladewagen sind mit Kuppelstangen fest zu einem Blockzug verbunden. Die Rampenwagen wiederum sind gegen die Lok und den Steuerwagen mit einer automatischen Kupplung +GF+, Typ Brünig, ausgerüstet.
Die letzte, die Tunnellokomotive MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ der Matterhorn-Gotthard-Bahn ex FO Ge 4/4 III - 81, steht am 07.09.2021mit einem Furka-Autoverladezug beim Bahnhof Realp (1.538 m ü. M.). Die Ge 4/4 III ist eine vierachsigen schmalspurige (1.000 mm) reine Adhäsions-Elektrolokomotive. Für die Beförderung der Autozüge durch den Furka-Basistunnel beschaffte die FO Furka-Oberalp-Bahn 1979 zwei vierachsige Schmalspurlokomotiven. Die Lokomotiven stellten eine Weiterentwicklung der RhB Ge 4/4 II der Rhätischen Bahn dar. Daher erhielten sie die Bezeichnung Ge 4/4 III, obwohl die FO keine weiteren Ge 4/4 besaß. Die Lokomotiven haben eine Leistung von 1.700 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und werden unter einer Fahrdrahtspannung von 11 kV, 16,7 Hz eingesetzt. Die Fahrzeuge sind die einzigen Streckenlokomotiven der MGB, die keinen Zahnradantrieb besitzen. Die MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ ist noch vorhanden, die Schwesterlok Ge 4/4 III - 82 „Uri“ wurde 2015 außer Betrieb gesetzt und als Ersatzteilspender für die 81 verwendet. Nachdem sie länger abgestellt war, erfolgte der Abbruch im November 2017. Einige Teile wurden für den Erhalt der Lok 81 eingelagert. Eines der beiden Urner Wappen von Lok 82 ist nun an einer Stirnseite der Schwesterlok 81 befestigt (wie hier im Bild zu sehen). Die Lokomotive besitzt einen gesickten selbsttragenden Lokomotivkasten. Aus statischen Gründen musste die Einstiegstüre des Führerstandes nach hinten versetzt werden. Die Seitenwände haben keine Montageöffnung, sondern die ganze elektrische Innenausrüstung ist über die drei Dachluken eingebaut. Die Luftansaugöffnungen befinden sich auf dem Dach und sind für die Ausfilterung von Bremsstaub und feinem Flugschnee ausgelegt. Als Antrieb kam ein SLM-Schiebelagermotor zum Einsatz. Es handelt sich dabei um eine verbesserte Bauform eines Tatzlager-Antriebes, wobei sich der Motor eben auf kein festes, sondern ein seitenbewegliches Lager auf der Achse abstützt. Die beiden Schiebelager ermöglichen eine Axialverschiebung des Triebradsatzes. Somit wird der Radsatz in Querrichtung von der Masse des Motors entkoppelt. Die Schaltung des Hauptstromkreises entspricht weitgehend der RhB Ge 4/4 II, wobei im Traktionsstromrichter durch den technischen Fortschritt einige Vereinfachungen möglich waren. Auch in der Steuerung waren nur minimale Anpassungen erforderlich. Es ist deshalb auch möglich, mit der RhB Ge 4/4 II in Vielfachsteuerung zu verkehren . Die Lokomotive besitzt für sich und die Autozug-Komposition eine Druckluftbremse. Diese ist mit einer Lufttrockungseinrichtung des Systems Lugart ausgerüstet, damit Bremsstörungen infolge der zum Teil doch harten Klimawechsel innerhalb und außerhalb des Tunnels vermieden werden können. Damit sie mit den übrigen Fahrzeugen verkehren kann, ist auch eine Vakuumbremse eingebaut. Als Handbremse bzw. Feststellbremse ist eine mit der Druckluft gekoppelte Federspeicherbremse eingebaut. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 81, 82 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo'Bo' Hersteller: SLM Winterthur / BBC (technischer Teil) Länge über Puffer: 12.900 mm Höhe: 3.870 mm Breite: 2.680 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Dienstgewicht: 50 t Stundenleistung: 1.700 kW Treibraddurchmesser: 1.070 mm (neu) Anzahl der Motoren: 4 Steuerung: Thyristor Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11.500 V / 16,7 Hz, Geschichte: Mit dem Bau des Furka-Basistunnels und dem Beschluss, ihn auch für den Autoverlad zu benutzen, war die Beschaffung der Autozugkompositionen zu evaluieren. Am Schluss blieb aus wirtschaftlichen Gründen eine konventionelle Lösung als Pendelzug mit einer Lok und Steuerwagen und dazwischen eingereihten Transportwagen. Als notwendige Transportkapazität wurden für Spitzenzeiten 100 Autos pro Stunde und Fahrrichtung angenommen, was zur Beschaffung zweier Kompositionen und damit dieser zwei Lokomotiven führte. Es wurden mehrere Varianten des Triebfahrzeugeinsatzes überprüft, darunter die Verwendung vorhandener Fahrzeuge mit und ohne Modernisierung. Dabei kam man zum Schluss, dass ein reines Adhäsionsfahrzeug der Bauart der RhB Ge 4/4 II die im Unterhalt kostengünstigste Lösung sei, wenn auch in der Anschaffung die teuerste Variante. Die FO ließ sich 1977 von der Industrie zwei Lokomotiven des Typs der RhB Ge 4/4 II offerieren, allerdings mit verstärkter elektrischer Bremse. Die Anbieter schlugen eine überarbeitete Lokomotive vor, die günstiger war, als die Ge 4/4 II vormals gekostet hatte. Die Änderungen gegenüber dem Referenzfahrzeug bezogen sich vor allem auf die Kastenbauform und den Antrieb. Die FO ging auf dieses Angebot ein. Zwischen der Ablieferung 1980 und der Inbetriebnahme des Furka-Basistunnels wurden die Lokomotiven an die RhB vermietet, die sie mit Schnellzügen auf der Albulalinie einsetzte. Seit 1982 werden sie ausschließlich für die Autozüge zwischen Oberwald VS und Realp UR verwendet. Eine Zugkomposition besteht aus: An der Spitze des Zuges befindet sich immer auf der Seite Realp die Lokomotive. Es folgt ein Rampenwagen (Auffahrwagen) Sklv 4801 bis 4807, dann sechs Verladewagen (Sklv 4811 bis 4827), wieder ein Rampenwagen und als Abschluss ein Steuerwagen (BDt 4361bis 4363) auf der Seite Oberwald. Die Rampen- und Verladewagen sind mit Kuppelstangen fest zu einem Blockzug verbunden. Die Rampenwagen wiederum sind gegen die Lok und den Steuerwagen mit einer automatischen Kupplung +GF+, Typ Brünig, ausgerüstet.
Armin Schwarz

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