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Schweden / Bahnhöfe

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Der siebenteilige einsystem Hochgeschwindigkeitstriebzug SJ X2000 Snabbtåg SJ X2 2007 (S-SJ 93 74 302 2007-2  X2) der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen) am 21 März 2019 im Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf).
Der siebenteilige einsystem Hochgeschwindigkeitstriebzug SJ X2000 Snabbtåg SJ X2 2007 (S-SJ 93 74 302 2007-2 X2) der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen) am 21 März 2019 im Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf).
Armin Schwarz

Ein SL X60-Vollzug somit zwei gekuppelte X60, sechsteilige Alstom Coradia Nordic der SL - Storstockholms Lokaltrafik, verlassen am 21 März 2019, als Linie J43x der Stockholms Pendeltåg (S-Bahn Stockholm), den Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf). Hier am Zugende der SL X60  6012 (94 74 4606 012-x S-SL).
Ein SL X60-Vollzug somit zwei gekuppelte X60, sechsteilige Alstom Coradia Nordic der SL - Storstockholms Lokaltrafik, verlassen am 21 März 2019, als Linie J43x der Stockholms Pendeltåg (S-Bahn Stockholm), den Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf). Hier am Zugende der SL X60 6012 (94 74 4606 012-x S-SL).
Armin Schwarz

Die TÅGAB Rc3 1066 (91 74 1031 066-3), TÅGAB steht für Tågåkeriet i Bergslagen AB, erreich am 21.03.2019 mit einem Personenzug Stockholm Central.

Die Rc3 wurde 1971 von ASEA unter der Fabriknummer 1670 gebaut und an die SJ geliefert. Im Jahr 1976 wurde sie in eine Rc2 umgebaut (135 km/h), 1978 erfolgte wieder der Rückumbau zur Rc3.

Die Rc3 sind, abgesehen von der Getriebeübersetzung, mit den Rc2 identisch. Durch diese Übersetzung sind die Rc3 für eine Geschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt. Ursprünglich wurden 1970/71 zehn Rc3 für SJ gebaut. Sie waren vor allem für schnelle Reisezüge vorgesehen, beförderten jedoch umlaufbedingt zeitweise Güterzüge. Sie erhielten die Nummern 1057–1066.
Die TÅGAB Rc3 1066 (91 74 1031 066-3), TÅGAB steht für Tågåkeriet i Bergslagen AB, erreich am 21.03.2019 mit einem Personenzug Stockholm Central. Die Rc3 wurde 1971 von ASEA unter der Fabriknummer 1670 gebaut und an die SJ geliefert. Im Jahr 1976 wurde sie in eine Rc2 umgebaut (135 km/h), 1978 erfolgte wieder der Rückumbau zur Rc3. Die Rc3 sind, abgesehen von der Getriebeübersetzung, mit den Rc2 identisch. Durch diese Übersetzung sind die Rc3 für eine Geschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt. Ursprünglich wurden 1970/71 zehn Rc3 für SJ gebaut. Sie waren vor allem für schnelle Reisezüge vorgesehen, beförderten jedoch umlaufbedingt zeitweise Güterzüge. Sie erhielten die Nummern 1057–1066.
Armin Schwarz

Der Arlanda Express Triebzug 2, ein Alstom Coradia X3, verlässt als Arlanda Express zum Flughafen Stockholm/Arlanda, am 21 März 2019 Stockholm Central (Stockholm Hbf).

Die vierteilige, normalspurige elektrische Triebwagenzug vom Typ X3 wird von der schwedischen Gesellschaft Arlanda Express für den direkten Verkehr zwischen Stockholm C (Stockholm Hbf) und Flughafen Stockholm/Arlanda verwendet.

Von Alstom wurden sieben dieser klimatisierten Züge in Birmingham gebaut und 1998/99 geliefert. Der X3 gehört zur Obergruppe der Coradia-Triebwagen und kann Geschwindigkeiten bis 205 km/h erreichen. Die Züge sind weiß und gelb lackiert. Die Triebwagen nutzen das gleiche Stromsystem, wie es im gesamten schwedischen Eisenbahnnetz vorhanden ist. Der gesamte Zug besitzt 190 Sitzplätze.Jeder Wagen verfügt über zwei Türen und an jeder Tür sind Gepäckablagen vorhanden. In einem der Wagen sind gesonderte Plätze für Rollstuhlfahrer sowie ein WC vorhanden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'+2'2'+'2'2+Bo'Bo'
Länge über Kupplung: 93.084 mm
Dienstgewicht: 187 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Leistung: 2.240 kW
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Sitzplätze: 	228

Arlanda Express ist eine schwedische Bahnverbindung, die mit dem 200 km/h schnellen Elektrotriebzug X3 seit 1999 den Stockholmer Hauptbahnhof mit dem Flughafen Stockholm/Arlanda verbindet. Die Züge bewältigen die 40 km lange Strecke in 20 Minuten. Am Flughafen bedienen sie die Stationen Arlanda Södra und Arlanda Norra. Die Züge verkehren bis auf wenige Ausnahmen in den Tagesrandzeiten alle 15 Minuten, im Berufsverkehr etwa alle zehn Minuten.

Der Arlanda Express wird von der Aktiengesellschaft A-Train AB betrieben, die für den Bau der separaten Gleise verantwortlich war. Diese sind in Staatseigentum und werden von der Arlanda Express-Betreibergesellschaft angemietet und unterhalten. Dies steht im Gegensatz zum übrigen schwedischen Eisenbahnnetz, das von der staatlichen Infrastrukturgesellschaft Trafikverket unterhalten wird.

In Arlanda und im Hauptbahnhof von Stockholm am Gleis 1 und 2 haben die Züge gesonderte Bahnsteige. Dort ist ein direkter stufenloser Übergang vom Zug zum Bahnsteig möglich.
Der Arlanda Express Triebzug 2, ein Alstom Coradia X3, verlässt als Arlanda Express zum Flughafen Stockholm/Arlanda, am 21 März 2019 Stockholm Central (Stockholm Hbf). Die vierteilige, normalspurige elektrische Triebwagenzug vom Typ X3 wird von der schwedischen Gesellschaft Arlanda Express für den direkten Verkehr zwischen Stockholm C (Stockholm Hbf) und Flughafen Stockholm/Arlanda verwendet. Von Alstom wurden sieben dieser klimatisierten Züge in Birmingham gebaut und 1998/99 geliefert. Der X3 gehört zur Obergruppe der Coradia-Triebwagen und kann Geschwindigkeiten bis 205 km/h erreichen. Die Züge sind weiß und gelb lackiert. Die Triebwagen nutzen das gleiche Stromsystem, wie es im gesamten schwedischen Eisenbahnnetz vorhanden ist. Der gesamte Zug besitzt 190 Sitzplätze.Jeder Wagen verfügt über zwei Türen und an jeder Tür sind Gepäckablagen vorhanden. In einem der Wagen sind gesonderte Plätze für Rollstuhlfahrer sowie ein WC vorhanden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo'+2'2'+'2'2+Bo'Bo' Länge über Kupplung: 93.084 mm Dienstgewicht: 187 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Leistung: 2.240 kW Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~ Sitzplätze: 228 Arlanda Express ist eine schwedische Bahnverbindung, die mit dem 200 km/h schnellen Elektrotriebzug X3 seit 1999 den Stockholmer Hauptbahnhof mit dem Flughafen Stockholm/Arlanda verbindet. Die Züge bewältigen die 40 km lange Strecke in 20 Minuten. Am Flughafen bedienen sie die Stationen Arlanda Södra und Arlanda Norra. Die Züge verkehren bis auf wenige Ausnahmen in den Tagesrandzeiten alle 15 Minuten, im Berufsverkehr etwa alle zehn Minuten. Der Arlanda Express wird von der Aktiengesellschaft A-Train AB betrieben, die für den Bau der separaten Gleise verantwortlich war. Diese sind in Staatseigentum und werden von der Arlanda Express-Betreibergesellschaft angemietet und unterhalten. Dies steht im Gegensatz zum übrigen schwedischen Eisenbahnnetz, das von der staatlichen Infrastrukturgesellschaft Trafikverket unterhalten wird. In Arlanda und im Hauptbahnhof von Stockholm am Gleis 1 und 2 haben die Züge gesonderte Bahnsteige. Dort ist ein direkter stufenloser Übergang vom Zug zum Bahnsteig möglich.
Armin Schwarz

Anzeigentafel für den Arlanda Express in Stockholm Central am Gleis 1, hier am 21 März 2019.

Im Hauptbahnhof von Stockholm am Gleis 1 und 2 haben die Züge des Arlanda Express gesonderte Bahnsteige. Dort ist ein direkter stufenloser Übergang vom Zug zum Bahnsteig möglich. 

Arlanda Express ist eine schwedische Bahnverbindung, die mit dem 200 km/h schnellen Elektrotriebzug X3 seit 1999 den Stockholmer Hauptbahnhof mit dem Flughafen Stockholm/Arlanda verbindet. Die Züge bewältigen die Strecke in 20 Minuten. Am Flughafen bedienen sie die Stationen Arlanda Södra und Arlanda Norra. Die Züge verkehren bis auf wenige Ausnahmen in den Tagesrandzeiten alle 15 Minuten, im Berufsverkehr etwa alle zehn Minuten.
Anzeigentafel für den Arlanda Express in Stockholm Central am Gleis 1, hier am 21 März 2019. Im Hauptbahnhof von Stockholm am Gleis 1 und 2 haben die Züge des Arlanda Express gesonderte Bahnsteige. Dort ist ein direkter stufenloser Übergang vom Zug zum Bahnsteig möglich. Arlanda Express ist eine schwedische Bahnverbindung, die mit dem 200 km/h schnellen Elektrotriebzug X3 seit 1999 den Stockholmer Hauptbahnhof mit dem Flughafen Stockholm/Arlanda verbindet. Die Züge bewältigen die Strecke in 20 Minuten. Am Flughafen bedienen sie die Stationen Arlanda Södra und Arlanda Norra. Die Züge verkehren bis auf wenige Ausnahmen in den Tagesrandzeiten alle 15 Minuten, im Berufsverkehr etwa alle zehn Minuten.
Armin Schwarz

Schweden / Bahnhöfe / Stockholm Central, Schweden / Unternehmen / A-Train AB, Schweden und Dänemark 2019

13 1400x967 Px, 03.05.2024

Anzeigentafel für den Arlanda Express, mit dem Bild eines Alstom Coradia X3, in Stockholm Central am Gleis 2, hier am 21 März 2019.

Im Hauptbahnhof von Stockholm am Gleis 1 und 2 haben die Züge des Arlanda Express gesonderte Bahnsteige. Dort ist ein direkter stufenloser Übergang vom Zug zum Bahnsteig möglich. 

Arlanda Express ist eine schwedische Bahnverbindung, die mit dem 200 km/h schnellen Elektrotriebzug X3 seit 1999 den Stockholmer Hauptbahnhof mit dem Flughafen Stockholm/Arlanda verbindet. Die Züge bewältigen die Strecke in 20 Minuten. Am Flughafen bedienen sie die Stationen Arlanda Södra und Arlanda Norra. Die Züge verkehren bis auf wenige Ausnahmen in den Tagesrandzeiten alle 15 Minuten, im Berufsverkehr etwa alle zehn Minuten.
Anzeigentafel für den Arlanda Express, mit dem Bild eines Alstom Coradia X3, in Stockholm Central am Gleis 2, hier am 21 März 2019. Im Hauptbahnhof von Stockholm am Gleis 1 und 2 haben die Züge des Arlanda Express gesonderte Bahnsteige. Dort ist ein direkter stufenloser Übergang vom Zug zum Bahnsteig möglich. Arlanda Express ist eine schwedische Bahnverbindung, die mit dem 200 km/h schnellen Elektrotriebzug X3 seit 1999 den Stockholmer Hauptbahnhof mit dem Flughafen Stockholm/Arlanda verbindet. Die Züge bewältigen die Strecke in 20 Minuten. Am Flughafen bedienen sie die Stationen Arlanda Södra und Arlanda Norra. Die Züge verkehren bis auf wenige Ausnahmen in den Tagesrandzeiten alle 15 Minuten, im Berufsverkehr etwa alle zehn Minuten.
Armin Schwarz

Der Arlanda Express Triebzug 4, ein Alstom Coradia X3, steht als Arlanda Express zum Flughafen Stockholm/Arlanda, am 21 März 2019 in Stockholm Central (Stockholm Hbf) zur Abfahrt bereit.
Der Arlanda Express Triebzug 4, ein Alstom Coradia X3, steht als Arlanda Express zum Flughafen Stockholm/Arlanda, am 21 März 2019 in Stockholm Central (Stockholm Hbf) zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz

Steuerwagen voraus verlässt der siebenteilige (einsystem) SJ X2 Hochgeschwindigkeitstriebzug Snabbtåg (SJ X2000) der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen) am 21 März 2019 den Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf) in Richtung Norden. Am Zugschluss war der Triebkopf X2 2016 (S-SJ 93 74 302 2016-3). Diese reinen einsystem Triebzüge sind für das schwedische Stromsystem 15 kV mit 16⅔ Hz konzipiert, und werden somit nicht (wie die X2K) für den Verkehr nach Dänemark eingesetzt.

Die Baureihe SJ X2 sind Hochgeschwindigkeitszüge der schwedischen Staatsbahngesellschaft SJ AB. Sie sind allgemein unter dem Markennamen X2000 bekannt. Ein Zug besteht aus einem Triebkopf, vier bis fünf Mittelwagen (UA2, UB2 oder URB2) und einem Steuerwagen (UB2X). In einem der Mittelwagen befindet sich ein Zugrestaurant/-bistro (URB2/URB2A). Die Vielfachsteuerung ermöglicht, zwei Einheiten zu kuppeln. 

Durch die im Vergleich zu Mitteleuropa gänzlich andere Bevölkerungsstruktur in Schweden bot es sich nicht an, teure Hochgeschwindigkeitsstrecken zu bauen. Die hügelige und bergige Landschaft Schwedens verteuerte Neubaustrecken noch zusätzlich. Daher entschieden sich die Schwedischen Staatsbahnen (SJ) für einen Triebzug der Baureihe X2 mit Neigetechnik, mit dem bestehende Strecken schneller befahren werden können. Die Bezeichnung X2000 wurde als Produktname des Hochgeschwindigkeitsverkehrs gewählt. Wobei an den Bahnhofs-Anzeigen sucht man vergeblich an dieser Bezeichnung, sondern sie werden als Snabbtåg (deutsch Schnellzug) angezeigt.

Die Züge sind vollklimatisiert. Die vorgesehene fahrplanmäßige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h, die Züge waren technisch für 210 km/h ausgelegt. Jeder Triebkopf besitzt vier Drehstrom-Asynchronmotoren. Die Steuerung erfolgt mittels GTO-Thyristoren mit einer Frequenz zwischen 0 und 120 Hz. Die maximale Achslast liegt bei 18,5 Tonnen.

Die Neigetechnik wird richtungsabhängig von einem Beschleunigungsmesser im führenden Fahrzeug gesteuert. Der Neigungswinkel ist abhängig von Geschwindigkeit und Bogenradius, er wird in jedem Wagen an den Drehgestellen gemessen und hydraulisch eingestellt. Die Neigung liegt bei maximal 6,5 Grad, bei einer Neigungsänderung von höchstens vier Grad pro Sekunde. Bei Geschwindigkeiten unter 70 km/h ist die Neigetechnik nicht aktiv. Die Technik wird so eingeschränkt, dass ein Reisender auf einem Eckplatz des Wagens nie 30 cm höher oder tiefer als ein anderer im selben Wagen sitzt. Die Triebköpfe selbst verfügen über keine Neigetechnik. Ein besonderer Lokführersitz mit verstärktem Seitenhalt gleicht die erhöhte Seitenbeschleunigung aus.

Eine Besonderheit der Züge ist die radiale Einstellbarkeit der einzelnen Achsen in jedem Drehgestell. Auf den bogenreichen Strecken Schwedens kann sich so jede Achse einzeln der Strecke anpassen. Dadurch reduziert sich die Reibung erheblich, was zu Einsparungen beim Energieverbrauch und geringerem Materialverschleiß führt.

Der Zug hat spürbare Auswirkungen auf die SJ und den schwedischen Schienenverkehr hinterlassen. Steigende Passagierzahlen, verbunden mit sinkenden Betriebsausgaben bei gleichzeitig beschleunigten und effizienteren Einsätzen halfen den SJ, profitabel zu werden.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ABB, Västerås (später ADtranz), Kalmar Verkstad (Kalmar)
Baujahre: 1989 bis 1998
Gebaute Garnituren: 43
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel TK: Bo'Bo' (Triebkopf)
Länge über Kupplung: 139,4 m (fünfteilig+TK) / 164,4 m (sechsteilig+TK)
Länge über Kupplung vom Triebkopf (X2): 17.397 mm
Länge über Kupplung der Mittelwagen (UA2, UB2 und URB2): 24.950 mm
Länge über Kupplung der Steuerwagen (UB2X): 22.447 mm
Leergewicht: 344 t (fünfteilig) / 391 t (sechsteilig)
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Dauerleistung: 3.260 kW (4 x 815)
Anfahrzugkraft: 160 kN
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC (BR X2K zus. 25kV/50Hz AC)
Sitzplätze: 	263 (fünfteilig+TK) / 311 (sechsteilig+TK)
Steuerwagen voraus verlässt der siebenteilige (einsystem) SJ X2 Hochgeschwindigkeitstriebzug Snabbtåg (SJ X2000) der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen) am 21 März 2019 den Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf) in Richtung Norden. Am Zugschluss war der Triebkopf X2 2016 (S-SJ 93 74 302 2016-3). Diese reinen einsystem Triebzüge sind für das schwedische Stromsystem 15 kV mit 16⅔ Hz konzipiert, und werden somit nicht (wie die X2K) für den Verkehr nach Dänemark eingesetzt. Die Baureihe SJ X2 sind Hochgeschwindigkeitszüge der schwedischen Staatsbahngesellschaft SJ AB. Sie sind allgemein unter dem Markennamen X2000 bekannt. Ein Zug besteht aus einem Triebkopf, vier bis fünf Mittelwagen (UA2, UB2 oder URB2) und einem Steuerwagen (UB2X). In einem der Mittelwagen befindet sich ein Zugrestaurant/-bistro (URB2/URB2A). Die Vielfachsteuerung ermöglicht, zwei Einheiten zu kuppeln. Durch die im Vergleich zu Mitteleuropa gänzlich andere Bevölkerungsstruktur in Schweden bot es sich nicht an, teure Hochgeschwindigkeitsstrecken zu bauen. Die hügelige und bergige Landschaft Schwedens verteuerte Neubaustrecken noch zusätzlich. Daher entschieden sich die Schwedischen Staatsbahnen (SJ) für einen Triebzug der Baureihe X2 mit Neigetechnik, mit dem bestehende Strecken schneller befahren werden können. Die Bezeichnung X2000 wurde als Produktname des Hochgeschwindigkeitsverkehrs gewählt. Wobei an den Bahnhofs-Anzeigen sucht man vergeblich an dieser Bezeichnung, sondern sie werden als Snabbtåg (deutsch Schnellzug) angezeigt. Die Züge sind vollklimatisiert. Die vorgesehene fahrplanmäßige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h, die Züge waren technisch für 210 km/h ausgelegt. Jeder Triebkopf besitzt vier Drehstrom-Asynchronmotoren. Die Steuerung erfolgt mittels GTO-Thyristoren mit einer Frequenz zwischen 0 und 120 Hz. Die maximale Achslast liegt bei 18,5 Tonnen. Die Neigetechnik wird richtungsabhängig von einem Beschleunigungsmesser im führenden Fahrzeug gesteuert. Der Neigungswinkel ist abhängig von Geschwindigkeit und Bogenradius, er wird in jedem Wagen an den Drehgestellen gemessen und hydraulisch eingestellt. Die Neigung liegt bei maximal 6,5 Grad, bei einer Neigungsänderung von höchstens vier Grad pro Sekunde. Bei Geschwindigkeiten unter 70 km/h ist die Neigetechnik nicht aktiv. Die Technik wird so eingeschränkt, dass ein Reisender auf einem Eckplatz des Wagens nie 30 cm höher oder tiefer als ein anderer im selben Wagen sitzt. Die Triebköpfe selbst verfügen über keine Neigetechnik. Ein besonderer Lokführersitz mit verstärktem Seitenhalt gleicht die erhöhte Seitenbeschleunigung aus. Eine Besonderheit der Züge ist die radiale Einstellbarkeit der einzelnen Achsen in jedem Drehgestell. Auf den bogenreichen Strecken Schwedens kann sich so jede Achse einzeln der Strecke anpassen. Dadurch reduziert sich die Reibung erheblich, was zu Einsparungen beim Energieverbrauch und geringerem Materialverschleiß führt. Der Zug hat spürbare Auswirkungen auf die SJ und den schwedischen Schienenverkehr hinterlassen. Steigende Passagierzahlen, verbunden mit sinkenden Betriebsausgaben bei gleichzeitig beschleunigten und effizienteren Einsätzen halfen den SJ, profitabel zu werden. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ABB, Västerås (später ADtranz), Kalmar Verkstad (Kalmar) Baujahre: 1989 bis 1998 Gebaute Garnituren: 43 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel TK: Bo'Bo' (Triebkopf) Länge über Kupplung: 139,4 m (fünfteilig+TK) / 164,4 m (sechsteilig+TK) Länge über Kupplung vom Triebkopf (X2): 17.397 mm Länge über Kupplung der Mittelwagen (UA2, UB2 und URB2): 24.950 mm Länge über Kupplung der Steuerwagen (UB2X): 22.447 mm Leergewicht: 344 t (fünfteilig) / 391 t (sechsteilig) Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Dauerleistung: 3.260 kW (4 x 815) Anfahrzugkraft: 160 kN Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC (BR X2K zus. 25kV/50Hz AC) Sitzplätze: 263 (fünfteilig+TK) / 311 (sechsteilig+TK)
Armin Schwarz

Die TÅGAB Rc3 1062 (91 74 1031 062-2), TÅGAB steht für Tågåkeriet i Bergslagen AB, hat am 20.03.2019 mit einem Personenzug Stockholm Central erreicht.

Die Baureihe SJ Rc ist eine für die schwedische Staatsbahnen Statens Järnvägar (SJ) von ASEA zwischen 1967 und 1988 gebaute Elektrolokomotive. ASEA (Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget) war ein schwedisches Elektrotechnikunternehmen, 1988 legte der Konzern sein Geschäft mit der Schweizer BBC (Brown, Boveri & Cie) zur Asea Brown Boveri (ABB) mit Hauptsitz in Zürich zusammen.

Die Rc Lokomotiven waren die ersten thyristorgesteuerten Serien-E-Loks in Schweden. Mit 366 in verschiedenen Varianten (Rc1 bis Rc7, sowie Rm) hergestellten Exemplaren ist die Baureihe die in Schweden am meisten verbreitete Lokbaureihe. Der Vorgänger der Rc-Lokomotiven war eine umgebaute RB-Prototyplok. Vorteil der thyristorgesteuerten E-Loks ist der Einsatz von Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter, anstelle von Wechselstrommotoren. Ein Problem bei thyristorgesteuerten Rc-Lokomotiven besteht darin, dass sie starke Störungen im Fahrdrahtnetz verursachen.

Der Lokkasten ist eine geschweißte, selbsttragende Konstruktion. Die Seitenwände sind mit Sicken verstärkt, die durch vier runde Bullaugen und eine Türe unterbrochen werden, zur Dachkante hin sind die Lüftergitter angebracht. Im Maschinenraum befinden sich mittig das Thyristor- und Transformatorgerät – beiderseits von Baugruppenschränken für Antrieb und Elektronik umgeben. Als Antrieb wird ein ASEA-Antrieb, bei Rc1 bis 4 vom Typ LJH 108, verwendet. Der Kasten ruht auf einer geschweißten Stahlblechkonstruktion, die an den Fronten die Zug- und Stoßvorrichtung aufnimmt. Rahmen und Lokkasten ruhen auf einem Wiegebalken, der auf vier Schraubenfedern und auf je zwei zweiachsigen Drehgestellen liegt. Die Zugkraftübertragung erfolgt über zwischen Drehgestellen und Wiegebalken befindliche, diagonal angeordnete, Streben auf den Brückenrahmen.
Grundsätzlich können bis zu drei Rc-Loks (einschließlich der aus ihnen abgeleiteten Type Rm und El 16) über eine Vielfachsteuerung miteinander verbunden und von einem Führerstand aus bedient werden.

Die Varianten der Rc-Reihe:
Baujahr ________ Stück____ Gewicht ___ V-max ______ Zugkraft
Rc1 1967–1968 ___20 _____ 80,0 t ____ 135 km/h ____ 275 kN
Rc2 1969–1975 __100 _____ 76,8 t ____ 135 km/h ____ 275 kN
Rc3 1970–1971 ___10 _____ 76,8 t ____ 160 km/h ____ 235 kN
Rc4 1975–1982 __130 _____ 78,0 t ____ 135 km/h ____ 290 kN
Rc5 1982–1986 ___60 _____ 78,0 t ____ 135 km/h ____ 290 kN
Rc6 1985–1988 ___40 _____ 78,0 t ____ 160 km/h ____ 250 kN
Rm 1977 _________ 6 _____ 90,0 t ____ 100 km/h ____ 314 kN

Die Loks Rc6 1421 und 1422 erhielten zudem eine geänderte Getriebeübersetzung für Geschwindigkeiten bis 180 km/h und deshalb die Bezeichnung Rc7. Allerdings erwies es sich als zu kostspielig, die Reisezugwagen für die erhöhte Geschwindigkeit mit Magnetschienenbremsen und anderen Details auszurüsten. Daher wurden die Rc7 1421 (2004) und 1422 (2003) wieder zu Rc6 zurückgebaut, behielten jedoch ihren dunkelblauen Anstrich.

TECHNISCHE DATEN der Rc3:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Kupplung: 15.520 mm
Drehzapfenabstand: 7.700 mm
Treibraddurchmesser:  1.300 mm 
Gewicht: 76,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Leistung: 3.600 kW
Anfahrzugkraft: 235 kN
Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz ~
Die TÅGAB Rc3 1062 (91 74 1031 062-2), TÅGAB steht für Tågåkeriet i Bergslagen AB, hat am 20.03.2019 mit einem Personenzug Stockholm Central erreicht. Die Baureihe SJ Rc ist eine für die schwedische Staatsbahnen Statens Järnvägar (SJ) von ASEA zwischen 1967 und 1988 gebaute Elektrolokomotive. ASEA (Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget) war ein schwedisches Elektrotechnikunternehmen, 1988 legte der Konzern sein Geschäft mit der Schweizer BBC (Brown, Boveri & Cie) zur Asea Brown Boveri (ABB) mit Hauptsitz in Zürich zusammen. Die Rc Lokomotiven waren die ersten thyristorgesteuerten Serien-E-Loks in Schweden. Mit 366 in verschiedenen Varianten (Rc1 bis Rc7, sowie Rm) hergestellten Exemplaren ist die Baureihe die in Schweden am meisten verbreitete Lokbaureihe. Der Vorgänger der Rc-Lokomotiven war eine umgebaute RB-Prototyplok. Vorteil der thyristorgesteuerten E-Loks ist der Einsatz von Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter, anstelle von Wechselstrommotoren. Ein Problem bei thyristorgesteuerten Rc-Lokomotiven besteht darin, dass sie starke Störungen im Fahrdrahtnetz verursachen. Der Lokkasten ist eine geschweißte, selbsttragende Konstruktion. Die Seitenwände sind mit Sicken verstärkt, die durch vier runde Bullaugen und eine Türe unterbrochen werden, zur Dachkante hin sind die Lüftergitter angebracht. Im Maschinenraum befinden sich mittig das Thyristor- und Transformatorgerät – beiderseits von Baugruppenschränken für Antrieb und Elektronik umgeben. Als Antrieb wird ein ASEA-Antrieb, bei Rc1 bis 4 vom Typ LJH 108, verwendet. Der Kasten ruht auf einer geschweißten Stahlblechkonstruktion, die an den Fronten die Zug- und Stoßvorrichtung aufnimmt. Rahmen und Lokkasten ruhen auf einem Wiegebalken, der auf vier Schraubenfedern und auf je zwei zweiachsigen Drehgestellen liegt. Die Zugkraftübertragung erfolgt über zwischen Drehgestellen und Wiegebalken befindliche, diagonal angeordnete, Streben auf den Brückenrahmen. Grundsätzlich können bis zu drei Rc-Loks (einschließlich der aus ihnen abgeleiteten Type Rm und El 16) über eine Vielfachsteuerung miteinander verbunden und von einem Führerstand aus bedient werden. Die Varianten der Rc-Reihe: Baujahr ________ Stück____ Gewicht ___ V-max ______ Zugkraft Rc1 1967–1968 ___20 _____ 80,0 t ____ 135 km/h ____ 275 kN Rc2 1969–1975 __100 _____ 76,8 t ____ 135 km/h ____ 275 kN Rc3 1970–1971 ___10 _____ 76,8 t ____ 160 km/h ____ 235 kN Rc4 1975–1982 __130 _____ 78,0 t ____ 135 km/h ____ 290 kN Rc5 1982–1986 ___60 _____ 78,0 t ____ 135 km/h ____ 290 kN Rc6 1985–1988 ___40 _____ 78,0 t ____ 160 km/h ____ 250 kN Rm 1977 _________ 6 _____ 90,0 t ____ 100 km/h ____ 314 kN Die Loks Rc6 1421 und 1422 erhielten zudem eine geänderte Getriebeübersetzung für Geschwindigkeiten bis 180 km/h und deshalb die Bezeichnung Rc7. Allerdings erwies es sich als zu kostspielig, die Reisezugwagen für die erhöhte Geschwindigkeit mit Magnetschienenbremsen und anderen Details auszurüsten. Daher wurden die Rc7 1421 (2004) und 1422 (2003) wieder zu Rc6 zurückgebaut, behielten jedoch ihren dunkelblauen Anstrich. TECHNISCHE DATEN der Rc3: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Kupplung: 15.520 mm Drehzapfenabstand: 7.700 mm Treibraddurchmesser: 1.300 mm Gewicht: 76,8 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Leistung: 3.600 kW Anfahrzugkraft: 235 kN Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz ~
Armin Schwarz

Die TÅGAB Rc3 1062 (91 74 1031 062-2), TÅGAB steht für Tågåkeriet i Bergslagen AB, hat am 20.03.2019 mit einem Personenzug Stockholm Central erreicht.

Die Baureihe SJ Rc ist eine für die schwedische Staatsbahnen Statens Järnvägar (SJ) von ASEA zwischen 1967 und 1988 gebaute Elektrolokomotive. ASEA (Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget) war ein schwedisches Elektrotechnikunternehmen, 1988 legte der Konzern sein Geschäft mit der Schweizer BBC (Brown, Boveri & Cie) zur Asea Brown Boveri (ABB) mit Hauptsitz in Zürich zusammen.
Die TÅGAB Rc3 1062 (91 74 1031 062-2), TÅGAB steht für Tågåkeriet i Bergslagen AB, hat am 20.03.2019 mit einem Personenzug Stockholm Central erreicht. Die Baureihe SJ Rc ist eine für die schwedische Staatsbahnen Statens Järnvägar (SJ) von ASEA zwischen 1967 und 1988 gebaute Elektrolokomotive. ASEA (Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget) war ein schwedisches Elektrotechnikunternehmen, 1988 legte der Konzern sein Geschäft mit der Schweizer BBC (Brown, Boveri & Cie) zur Asea Brown Boveri (ABB) mit Hauptsitz in Zürich zusammen.
Armin Schwarz

Foto vn Kenth Öhlin, in der Sammlung von Karl Sauerbrey: SJ Y 3 von LHB in Malmö, am 16.04.1987; Zu diesem Zug gibt vom Schwiegervater ehemals bei LHB noch folgende Erzählung: Aufgrund der erheblichen Temperaturunterschiede ist der Baldachin in den Wagen oft heruntergefallen. Da die Züge gebraucht wurden und immer im Einsatz waren, wurde ein Wagen abgesperrt und eine LHB-Mannschaft hat während der Fahrt den Wagen repariert. Wenn der fertig war, ist die Mannschaft und dementsprechend die Reisenden im Zug umgezogen.......
Foto vn Kenth Öhlin, in der Sammlung von Karl Sauerbrey: SJ Y 3 von LHB in Malmö, am 16.04.1987; Zu diesem Zug gibt vom Schwiegervater ehemals bei LHB noch folgende Erzählung: Aufgrund der erheblichen Temperaturunterschiede ist der Baldachin in den Wagen oft heruntergefallen. Da die Züge gebraucht wurden und immer im Einsatz waren, wurde ein Wagen abgesperrt und eine LHB-Mannschaft hat während der Fahrt den Wagen repariert. Wenn der fertig war, ist die Mannschaft und dementsprechend die Reisenden im Zug umgezogen.......
Karl Sauerbrey

Foto vn Kenth Öhlin, in der Sammlung von Karl Sauerbrey: SJ Y 3 von LHB in Malmö, rechts steht ein X 10, am 16.04.1987; Zu diesem Zug gibt vom Schwiegervater ehemals bei LHB noch folgende Erzählung: Aufgrund der erheblichen Temperaturunterschiede ist der Baldachin in den Wagen oft heruntergefallen. Da die Züge gebraucht wurden und immer im Einsatz waren, wurde ein Wagen abgesperrt und eine LHB-Mannschaft hat während der Fahrt den Wagen repariert. Wenn der fertig war, ist die Mannschaft und dementsprechend die Reisenden im Zug umgezogen.......
Foto vn Kenth Öhlin, in der Sammlung von Karl Sauerbrey: SJ Y 3 von LHB in Malmö, rechts steht ein X 10, am 16.04.1987; Zu diesem Zug gibt vom Schwiegervater ehemals bei LHB noch folgende Erzählung: Aufgrund der erheblichen Temperaturunterschiede ist der Baldachin in den Wagen oft heruntergefallen. Da die Züge gebraucht wurden und immer im Einsatz waren, wurde ein Wagen abgesperrt und eine LHB-Mannschaft hat während der Fahrt den Wagen repariert. Wenn der fertig war, ist die Mannschaft und dementsprechend die Reisenden im Zug umgezogen.......
Karl Sauerbrey

Foto vn Kenth Öhlin, in der Sammlung von Karl Sauerbrey: SJ Y 3 von LHB in Malmö, am 16.04.1987; Zu diesem Zug gibt vom Schwiegervater ehemals bei LHB noch folgende Erzählung: Aufgrund der erheblichen Temperaturunterschiede ist der Baldachin in den Wagen oft heruntergefallen. Da die Züge gebraucht wurden und immer im Einsatz waren, wurde ein Wagen abgesperrt und eine LHB-Mannschaft hat während der Fahrt den Wagen repariert. Wenn der fertig war, ist die Mannschaft und dementsprechend die Reisenden im Zug umgezogen.......
Foto vn Kenth Öhlin, in der Sammlung von Karl Sauerbrey: SJ Y 3 von LHB in Malmö, am 16.04.1987; Zu diesem Zug gibt vom Schwiegervater ehemals bei LHB noch folgende Erzählung: Aufgrund der erheblichen Temperaturunterschiede ist der Baldachin in den Wagen oft heruntergefallen. Da die Züge gebraucht wurden und immer im Einsatz waren, wurde ein Wagen abgesperrt und eine LHB-Mannschaft hat während der Fahrt den Wagen repariert. Wenn der fertig war, ist die Mannschaft und dementsprechend die Reisenden im Zug umgezogen.......
Karl Sauerbrey

Der Arlanda Express Triebzug Nr. 3, ein Alstom Coradia X3, steht am 22.03.2019 auf Gleis 1 in Stockholm Central zur Abfahrt nach dem Flughafen Stockholm/Arlanda bereit.

Der vierteilige, normalspurige elektrische Triebwagenzug vom Typ X3 wird von der schwedischen Gesellschaft Arlanda Express für den direkten Verkehr zwischen Stockholm C und Flughafen Stockholm/Arlanda verwendet.

Von Alstom wurden sieben dieser klimatisierten Züge in Birmingham gebaut und 1998/99 geliefert. Der X3 gehört zur Obergruppe der Coradia-Triebwagen und kann Geschwindigkeiten bis 205 km/h erreichen. Die Züge sind weiß und gelb lackiert. Die Triebwagen nutzen das gleiche Stromsystem, wie es im gesamten schwedischen Eisenbahnnetz vorhanden ist.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'+2'2'+'2'2+Bo'Bo'
Länge über Kupplung: 93.084 mm
Dienstgewicht: 187 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Leistung: 2.240 kW
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Sitzplätze:  228

Arlanda Express ist eine schwedische Bahnverbindung, die mit dem 200 km/h schnellen Elektrotriebzug X3 seit 1999 den Stockholmer Hauptbahnhof mit dem Flughafen Stockholm/Arlanda verbindet. Die Züge bewältigen die Strecke in 20 Minuten. Am Flughafen bedienen sie die Stationen Arlanda Södra und Arlanda Norra. Die Züge verkehren bis auf wenige Ausnahmen in den Tagesrandzeiten alle 15 Minuten, im Berufsverkehr etwa alle zehn Minuten.

In Arlanda und im Hauptbahnhof von Stockholm am Gleis 1 und 2 haben die Züge gesonderte Bahnsteige. Dort ist ein direkter stufenloser Übergang vom Zug zum Bahnsteig möglich. Jeder Wagen verfügt über zwei Türen und an jeder Tür sind Gepäckablagen vorhanden. Der gesamte Zug besitzt 190 Sitzplätze. In einem der Wagen sind gesonderte Plätze für Rollstuhlfahrer sowie ein WC vorhanden.
Der Arlanda Express Triebzug Nr. 3, ein Alstom Coradia X3, steht am 22.03.2019 auf Gleis 1 in Stockholm Central zur Abfahrt nach dem Flughafen Stockholm/Arlanda bereit. Der vierteilige, normalspurige elektrische Triebwagenzug vom Typ X3 wird von der schwedischen Gesellschaft Arlanda Express für den direkten Verkehr zwischen Stockholm C und Flughafen Stockholm/Arlanda verwendet. Von Alstom wurden sieben dieser klimatisierten Züge in Birmingham gebaut und 1998/99 geliefert. Der X3 gehört zur Obergruppe der Coradia-Triebwagen und kann Geschwindigkeiten bis 205 km/h erreichen. Die Züge sind weiß und gelb lackiert. Die Triebwagen nutzen das gleiche Stromsystem, wie es im gesamten schwedischen Eisenbahnnetz vorhanden ist. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo'+2'2'+'2'2+Bo'Bo' Länge über Kupplung: 93.084 mm Dienstgewicht: 187 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Leistung: 2.240 kW Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~ Sitzplätze: 228 Arlanda Express ist eine schwedische Bahnverbindung, die mit dem 200 km/h schnellen Elektrotriebzug X3 seit 1999 den Stockholmer Hauptbahnhof mit dem Flughafen Stockholm/Arlanda verbindet. Die Züge bewältigen die Strecke in 20 Minuten. Am Flughafen bedienen sie die Stationen Arlanda Södra und Arlanda Norra. Die Züge verkehren bis auf wenige Ausnahmen in den Tagesrandzeiten alle 15 Minuten, im Berufsverkehr etwa alle zehn Minuten. In Arlanda und im Hauptbahnhof von Stockholm am Gleis 1 und 2 haben die Züge gesonderte Bahnsteige. Dort ist ein direkter stufenloser Übergang vom Zug zum Bahnsteig möglich. Jeder Wagen verfügt über zwei Türen und an jeder Tür sind Gepäckablagen vorhanden. Der gesamte Zug besitzt 190 Sitzplätze. In einem der Wagen sind gesonderte Plätze für Rollstuhlfahrer sowie ein WC vorhanden.
Armin Schwarz

Der sechsteilige Hochgeschwindigkeitstriebzug Snabbtåg X2 2029 (S-SJ 93 74 302 2029-6) der SJ - Statens Järnvägar AB, wird am 22..03.2019 in Stockholm Central (Hauptbahnhof) auf Gleis 11, als SJ Snabbtåg 525 nach Köbenhamm (Kopenhagen) bereitgestellt. Wir fahren bis Malmö Central mit.

Die Baureihe SJ X2 sind Hochgeschwindigkeitszüge der schwedischen Staatsbahngesellschaft SJ AB. Sie sind allgemein unter dem Markennamen X2000 bekannt. Ein Zug besteht aus einem Triebkopf, vier bis fünf Mittelwagen und einem Steuerwagen. In einem der Mittelwagen befindet sich ein Zugrestaurant. Die Vielfachsteuerung ermöglicht, zwei Einheiten zu kuppeln. 

Durch die im Vergleich zu Mitteleuropa gänzlich andere Bevölkerungsstruktur in Schweden bot es sich nicht an, teure Hochgeschwindigkeitsstrecken zu bauen. Die hügelige und bergige Landschaft Schwedens verteuerte Neubaustrecken noch zusätzlich.

Daher entschieden sich die Schwedischen Staatsbahnen (SJ) für einen Triebzug der Baureihe X2 mit Neigetechnik, mit dem bestehende Strecken schneller befahren werden können. Die Bezeichnung X2000 wurde als Produktname des Hochgeschwindigkeitsverkehrs gewählt. Wobei an den Bahnhofs-Anzeigen sucht man vergeblich an dieser Bezeichnung, sondern sie werden als Snabbtåg (deutsch Schnellzug) angezeigt.

Die Züge sind vollklimatisiert. Die vorgesehene fahrplanmäßige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h, die Züge waren technisch für 210 km/h ausgelegt. Jeder Triebkopf besitzt vier Drehstrom-Asynchronmotoren. Die Steuerung erfolgt mittels GTO-Thyristoren mit einer Frequenz zwischen 0 und 120 Hz. Die maximale Achslast liegt bei 18,5 Tonnen.

Die Neigetechnik wird richtungsabhängig von einem Beschleunigungsmesser im führenden Fahrzeug gesteuert. Der Neigungswinkel ist abhängig von Geschwindigkeit und Bogenradius, er wird in jedem Wagen an den Drehgestellen gemessen und hydraulisch eingestellt. Die Neigung liegt bei maximal 6,5 Grad, die Neigungsänderung bei höchstens vier Grad pro Sekunde. Bei Geschwindigkeiten unter 70 km/h ist die Neigetechnik nicht aktiv. Die Technik wird so eingeschränkt, dass ein Reisender auf einem Eckplatz des Wagens nie 30 cm höher oder tiefer als ein anderer im selben Wagen sitzt. Die Triebköpfe selbst verfügen über keine Neigetechnik. Ein besonderer Lokführersitz mit verstärktem Seitenhalt gleicht die erhöhte Seitenbeschleunigung aus.

Eine Besonderheit der Züge ist die radiale Einstellbarkeit der einzelnen Achsen in jedem Drehgestell. Auf den bogenreichen Strecken Schwedens kann sich so jede Achse einzeln der Strecke anpassen. Dadurch reduziert sich die Reibung erheblich, was zu Einsparungen beim Energieverbrauch und geringerem Materialverschleiß führt.

Der Zug hat spürbare Auswirkungen auf die SJ und den schwedischen Schienenverkehr hinterlassen. Steigende Passagierzahlen, verbunden mit sinkenden Betriebsausgaben bei gleichzeitig beschleunigten und effizienteren Einsätzen halfen den SJ, profitabel zu werden.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ABB (Västerås), Kalmar Verkstad (Kalmar)
Baujahre: 1989 bis 1998
Gebaute Garnituren: 43
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo' (Triebkopf)
Länge über Kupplung: 140 m (fünfteilig) / 165 m (sechsteilig)
Leergewicht: 344 t (fünfteilig) / 391 t (sechsteilig)
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Dauerleistung: 3.260 kW
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC (BR X2K zus. 25kV/50Hz AC)
Sitzplätze: 	263 (fünfteilig) / 311 (sechsteilig)
Der sechsteilige Hochgeschwindigkeitstriebzug Snabbtåg X2 2029 (S-SJ 93 74 302 2029-6) der SJ - Statens Järnvägar AB, wird am 22..03.2019 in Stockholm Central (Hauptbahnhof) auf Gleis 11, als SJ Snabbtåg 525 nach Köbenhamm (Kopenhagen) bereitgestellt. Wir fahren bis Malmö Central mit. Die Baureihe SJ X2 sind Hochgeschwindigkeitszüge der schwedischen Staatsbahngesellschaft SJ AB. Sie sind allgemein unter dem Markennamen X2000 bekannt. Ein Zug besteht aus einem Triebkopf, vier bis fünf Mittelwagen und einem Steuerwagen. In einem der Mittelwagen befindet sich ein Zugrestaurant. Die Vielfachsteuerung ermöglicht, zwei Einheiten zu kuppeln. Durch die im Vergleich zu Mitteleuropa gänzlich andere Bevölkerungsstruktur in Schweden bot es sich nicht an, teure Hochgeschwindigkeitsstrecken zu bauen. Die hügelige und bergige Landschaft Schwedens verteuerte Neubaustrecken noch zusätzlich. Daher entschieden sich die Schwedischen Staatsbahnen (SJ) für einen Triebzug der Baureihe X2 mit Neigetechnik, mit dem bestehende Strecken schneller befahren werden können. Die Bezeichnung X2000 wurde als Produktname des Hochgeschwindigkeitsverkehrs gewählt. Wobei an den Bahnhofs-Anzeigen sucht man vergeblich an dieser Bezeichnung, sondern sie werden als Snabbtåg (deutsch Schnellzug) angezeigt. Die Züge sind vollklimatisiert. Die vorgesehene fahrplanmäßige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h, die Züge waren technisch für 210 km/h ausgelegt. Jeder Triebkopf besitzt vier Drehstrom-Asynchronmotoren. Die Steuerung erfolgt mittels GTO-Thyristoren mit einer Frequenz zwischen 0 und 120 Hz. Die maximale Achslast liegt bei 18,5 Tonnen. Die Neigetechnik wird richtungsabhängig von einem Beschleunigungsmesser im führenden Fahrzeug gesteuert. Der Neigungswinkel ist abhängig von Geschwindigkeit und Bogenradius, er wird in jedem Wagen an den Drehgestellen gemessen und hydraulisch eingestellt. Die Neigung liegt bei maximal 6,5 Grad, die Neigungsänderung bei höchstens vier Grad pro Sekunde. Bei Geschwindigkeiten unter 70 km/h ist die Neigetechnik nicht aktiv. Die Technik wird so eingeschränkt, dass ein Reisender auf einem Eckplatz des Wagens nie 30 cm höher oder tiefer als ein anderer im selben Wagen sitzt. Die Triebköpfe selbst verfügen über keine Neigetechnik. Ein besonderer Lokführersitz mit verstärktem Seitenhalt gleicht die erhöhte Seitenbeschleunigung aus. Eine Besonderheit der Züge ist die radiale Einstellbarkeit der einzelnen Achsen in jedem Drehgestell. Auf den bogenreichen Strecken Schwedens kann sich so jede Achse einzeln der Strecke anpassen. Dadurch reduziert sich die Reibung erheblich, was zu Einsparungen beim Energieverbrauch und geringerem Materialverschleiß führt. Der Zug hat spürbare Auswirkungen auf die SJ und den schwedischen Schienenverkehr hinterlassen. Steigende Passagierzahlen, verbunden mit sinkenden Betriebsausgaben bei gleichzeitig beschleunigten und effizienteren Einsätzen halfen den SJ, profitabel zu werden. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ABB (Västerås), Kalmar Verkstad (Kalmar) Baujahre: 1989 bis 1998 Gebaute Garnituren: 43 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' (Triebkopf) Länge über Kupplung: 140 m (fünfteilig) / 165 m (sechsteilig) Leergewicht: 344 t (fünfteilig) / 391 t (sechsteilig) Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Dauerleistung: 3.260 kW Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC (BR X2K zus. 25kV/50Hz AC) Sitzplätze: 263 (fünfteilig) / 311 (sechsteilig)
Armin Schwarz

Schweden / Triebzüge / X 2 / X2K (X2000 - Snabbtåg), Schweden / Bahnhöfe / Stockholm Central, Schweden und Dänemark 2019

169 1200x800 Px, 19.02.2022

Der Skånetrafiken X 61 010 „Nils Poppe“ (94 744 610 010-1 S-Skåne), ein vierteiliger Elektrotriebzug vom Typ Alstom Coradia Nordic, der Skånetrafiken Pågatågen, aus Östervärn Hyllie kommend erreicht am 22.03.2019 den schönen oberirdischen Bereich von Malmö Central.
Der Skånetrafiken X 61 010 „Nils Poppe“ (94 744 610 010-1 S-Skåne), ein vierteiliger Elektrotriebzug vom Typ Alstom Coradia Nordic, der Skånetrafiken Pågatågen, aus Östervärn Hyllie kommend erreicht am 22.03.2019 den schönen oberirdischen Bereich von Malmö Central.
Armin Schwarz

SJ Y 1 Läns Pendeln in Hallsberg am 04.08.1994.
SJ Y 1 Läns Pendeln in Hallsberg am 04.08.1994.
Karl Sauerbrey

SJ Rc 6 Nr.1419 mit Personenzug in Charlottenberg am 25.08.1994.
SJ Rc 6 Nr.1419 mit Personenzug in Charlottenberg am 25.08.1994.
Karl Sauerbrey


Der SJ X40 3314, ein dreiteiliger Elektro-Doppelstocktriebzug vom Typ Alstom Coradia Duplex, verlässt am Abend des 20.03.2019 Stockholm Central.
Der SJ X40 3314, ein dreiteiliger Elektro-Doppelstocktriebzug vom Typ Alstom Coradia Duplex, verlässt am Abend des 20.03.2019 Stockholm Central.
Armin Schwarz

Schweden / Triebzüge / X40 (Alstom Coradia Duplex SJ X40), Schweden / Bahnhöfe / Stockholm Central, Nachtschwärmereien, Schweden und Dänemark 2019

171 1200x853 Px, 21.05.2020

Der Arlanda Express Triebzug 2, ein Alstom Coradia X3, steht am 21.03.2019 auf Gleis 1 in Stockholm Central zur Abfahrt nach dem Flughafen Stockholm/Arlanda bereit.

Der vierteilige, normalspurige elektrische Triebwagenzug vom Typ X3 wird von der schwedischen Gesellschaft Arlanda Express für den direkten Verkehr zwischen Stockholm C und Flughafen Stockholm/Arlanda verwendet.

Von Alstom wurden sieben dieser klimatisierten Züge in Birmingham gebaut und 1998/99 geliefert. Der X3 gehört zur Obergruppe der Coradia-Triebwagen und kann Geschwindigkeiten bis 205 km/h erreichen. Die Züge sind weiß und gelb lackiert. Die Triebwagen nutzen das gleiche Stromsystem, wie es im gesamten schwedischen Eisenbahnnetz vorhanden ist.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'+2'2'+'2'2+Bo'Bo'
Länge über Kupplung: 93.084 mm
Dienstgewicht: 187 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Leistung: 2.240 kW
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Sitzplätze:  228

Arlanda Express ist eine schwedische Bahnverbindung, die mit dem 200 km/h schnellen Elektrotriebzug X3 seit 1999 den Stockholmer Hauptbahnhof mit dem Flughafen Stockholm/Arlanda verbindet. Die Züge bewältigen die Strecke in 20 Minuten. Am Flughafen bedienen sie die Stationen Arlanda Södra und Arlanda Norra. Die Züge verkehren bis auf wenige Ausnahmen in den Tagesrandzeiten alle 15 Minuten, im Berufsverkehr etwa alle zehn Minuten.

In Arlanda und im Hauptbahnhof von Stockholm am Gleis 1 und 2 haben die Züge gesonderte Bahnsteige. Dort ist ein direkter stufenloser Übergang vom Zug zum Bahnsteig möglich. Jeder Wagen verfügt über zwei Türen und an jeder Tür sind Gepäckablagen vorhanden. Der gesamte Zug besitzt 190 Sitzplätze. In einem der Wagen sind gesonderte Plätze für Rollstuhlfahrer sowie ein WC vorhanden.
Der Arlanda Express Triebzug 2, ein Alstom Coradia X3, steht am 21.03.2019 auf Gleis 1 in Stockholm Central zur Abfahrt nach dem Flughafen Stockholm/Arlanda bereit. Der vierteilige, normalspurige elektrische Triebwagenzug vom Typ X3 wird von der schwedischen Gesellschaft Arlanda Express für den direkten Verkehr zwischen Stockholm C und Flughafen Stockholm/Arlanda verwendet. Von Alstom wurden sieben dieser klimatisierten Züge in Birmingham gebaut und 1998/99 geliefert. Der X3 gehört zur Obergruppe der Coradia-Triebwagen und kann Geschwindigkeiten bis 205 km/h erreichen. Die Züge sind weiß und gelb lackiert. Die Triebwagen nutzen das gleiche Stromsystem, wie es im gesamten schwedischen Eisenbahnnetz vorhanden ist. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo'+2'2'+'2'2+Bo'Bo' Länge über Kupplung: 93.084 mm Dienstgewicht: 187 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Leistung: 2.240 kW Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~ Sitzplätze: 228 Arlanda Express ist eine schwedische Bahnverbindung, die mit dem 200 km/h schnellen Elektrotriebzug X3 seit 1999 den Stockholmer Hauptbahnhof mit dem Flughafen Stockholm/Arlanda verbindet. Die Züge bewältigen die Strecke in 20 Minuten. Am Flughafen bedienen sie die Stationen Arlanda Södra und Arlanda Norra. Die Züge verkehren bis auf wenige Ausnahmen in den Tagesrandzeiten alle 15 Minuten, im Berufsverkehr etwa alle zehn Minuten. In Arlanda und im Hauptbahnhof von Stockholm am Gleis 1 und 2 haben die Züge gesonderte Bahnsteige. Dort ist ein direkter stufenloser Übergang vom Zug zum Bahnsteig möglich. Jeder Wagen verfügt über zwei Türen und an jeder Tür sind Gepäckablagen vorhanden. Der gesamte Zug besitzt 190 Sitzplätze. In einem der Wagen sind gesonderte Plätze für Rollstuhlfahrer sowie ein WC vorhanden.
Armin Schwarz


Wer von Stockholm Central mit Stockholms Pendeltåg fahren will, der muss, mit mehreren Rolltreppen 40 m in die Tiefe. Eine kleine Inspiration am 21.03.2019 auf der Abfahrt mit der Rolltreppe zu der neu errichteten Tunnelstation Stockholm City (eröffnet im  Sommer 2017).

Um Kapazitätsengpässen auf der Strecke Stockholms Södra–Stockholm C entgegen zu wirken, wurde bis Juli 2017 ein neuer Eisenbahntunnel, der sogenannte Citybanan-Tunnel, gebaut. Seitdem verkehren die Züge des Pendeltåg durch den Tunnel und halten nicht mehr in Stockholm C, sondern in der neu errichteten Tunnelstation Stockholm City, die sich unter dem U-Bahnknoten T-Centralen (in 40 m Tiefe) befindet. Die Tunnelstation umfasst vier Gleise im Richtungsbetrieb an zwei Mittelbahnsteigen mit Bahnsteigtüren und ist sowohl mit T-Centralen als auch mit dem Fernbahnhof über Rolltreppen und Aufzüge verbunden.

Stockholms Pendeltåg ist ein mit der S-Bahn in Deutschland vergleichbares Vorortzugsystem.
Wer von Stockholm Central mit Stockholms Pendeltåg fahren will, der muss, mit mehreren Rolltreppen 40 m in die Tiefe. Eine kleine Inspiration am 21.03.2019 auf der Abfahrt mit der Rolltreppe zu der neu errichteten Tunnelstation Stockholm City (eröffnet im Sommer 2017). Um Kapazitätsengpässen auf der Strecke Stockholms Södra–Stockholm C entgegen zu wirken, wurde bis Juli 2017 ein neuer Eisenbahntunnel, der sogenannte Citybanan-Tunnel, gebaut. Seitdem verkehren die Züge des Pendeltåg durch den Tunnel und halten nicht mehr in Stockholm C, sondern in der neu errichteten Tunnelstation Stockholm City, die sich unter dem U-Bahnknoten T-Centralen (in 40 m Tiefe) befindet. Die Tunnelstation umfasst vier Gleise im Richtungsbetrieb an zwei Mittelbahnsteigen mit Bahnsteigtüren und ist sowohl mit T-Centralen als auch mit dem Fernbahnhof über Rolltreppen und Aufzüge verbunden. Stockholms Pendeltåg ist ein mit der S-Bahn in Deutschland vergleichbares Vorortzugsystem.
Armin Schwarz

Schweden / Bahnhöfe / Stockholm Central, Schweden und Dänemark 2019

236 712x1200 Px, 29.04.2019

Wer von Stockholm Central mit Stockholms Pendeltåg fahren will, der muss, mit mehreren Rolltreppen 40 m in die Tiefe. Eine kleine Inspiration am 21.03.2019 auf der Abfahrt mit der Rolltreppe zu der neu errichteten Tunnelstation Stockholm City (eröffnet im  Sommer 2017).

Um Kapazitätsengpässen auf der Strecke Stockholms Södra–Stockholm C entgegen zu wirken, wurde bis Juli 2017 ein neuer Eisenbahntunnel, der sogenannte Citybanan-Tunnel, gebaut. Seitdem verkehren die Züge des Pendeltåg durch den Tunnel und halten nicht mehr in Stockholm C, sondern in der neu errichteten Tunnelstation Stockholm City, die sich unter dem U-Bahnknoten T-Centralen (in 40 m Tiefe) befindet. Die Tunnelstation umfasst vier Gleise im Richtungsbetrieb an zwei Mittelbahnsteigen mit Bahnsteigtüren und ist sowohl mit T-Centralen als auch mit dem Fernbahnhof über Rolltreppen und Aufzüge verbunden.

Stockholms Pendeltåg ist ein mit der S-Bahn in Deutschland vergleichbares Vorortzugsystem.
Wer von Stockholm Central mit Stockholms Pendeltåg fahren will, der muss, mit mehreren Rolltreppen 40 m in die Tiefe. Eine kleine Inspiration am 21.03.2019 auf der Abfahrt mit der Rolltreppe zu der neu errichteten Tunnelstation Stockholm City (eröffnet im Sommer 2017). Um Kapazitätsengpässen auf der Strecke Stockholms Södra–Stockholm C entgegen zu wirken, wurde bis Juli 2017 ein neuer Eisenbahntunnel, der sogenannte Citybanan-Tunnel, gebaut. Seitdem verkehren die Züge des Pendeltåg durch den Tunnel und halten nicht mehr in Stockholm C, sondern in der neu errichteten Tunnelstation Stockholm City, die sich unter dem U-Bahnknoten T-Centralen (in 40 m Tiefe) befindet. Die Tunnelstation umfasst vier Gleise im Richtungsbetrieb an zwei Mittelbahnsteigen mit Bahnsteigtüren und ist sowohl mit T-Centralen als auch mit dem Fernbahnhof über Rolltreppen und Aufzüge verbunden. Stockholms Pendeltåg ist ein mit der S-Bahn in Deutschland vergleichbares Vorortzugsystem.
Armin Schwarz

Schweden / Bahnhöfe / Stockholm Central, Schweden und Dänemark 2019

197 1200x859 Px, 29.04.2019

40 m tief unter der Erdoberfläche die Tunnelstation Stockholm City am 21.03.2019 von Stockholm Central.

Die beiden Bahnhöfe Stockholm City und Odenplan haben Bahnsteigtüren. Die Fahrer der SL X60 müssen auf 75 cm genau an der vorgesehenen Stelle halten, damit sich Zugtüren und Bahnsteigtüren an derselben Stelle öffnen können.
40 m tief unter der Erdoberfläche die Tunnelstation Stockholm City am 21.03.2019 von Stockholm Central. Die beiden Bahnhöfe Stockholm City und Odenplan haben Bahnsteigtüren. Die Fahrer der SL X60 müssen auf 75 cm genau an der vorgesehenen Stelle halten, damit sich Zugtüren und Bahnsteigtüren an derselben Stelle öffnen können.
Armin Schwarz

Schweden / Bahnhöfe / Stockholm Central, Schweden / Stadtverkehr / Stockholm Pendeltåg (S-Bahn), Schweden und Dänemark 2019

197 1200x800 Px, 29.04.2019


Der Skånetrafiken X 61 081 „Elin Wägner“ (94 744 610 081-2 S-Skåne), ein vierteiliger Elektrotriebzug vom Typ Alstom Coradia Nordic, erreicht am 22.03.2019 den schönen oberirdischen Bereich von Malmö Central. 
 
Er fährt als Pågatågen die Linie 4b (Kristianstad C - Hässleholm C - Malmö C – Hyllie). Pågatågen ist eine Regionalbahn im südschwedischen Schonen (schwedisch Skåne). Der Pågatåg wird durch das Eisenbahnunternehmen Arriva Tåg AB im Auftrag von Region Skåne und Skånetrafiken betrieben.

Der X61 ist ein vierteiliger, normalspurige elektrische Triebwagenzug vom Typ Alstom Coradia Nordic der seit 2009 von der Alstom Transport Deutschland GmbH in Salzgitter (vormals Alstom LHB) gebaut wird. Die Triebzüge Alstom Coradia Nordic gehören zur Fahrzeugfamilie modularer, vollständig niederfluriger Nahverkehrs-Gliedertriebzüge Alstom Coradia LIREX. Aus dem Konzept ist durch Fortentwicklung eine Familie von vollständig niederflurigen Triebzügen mit konventionellen Enddrehgestellen und Jakobs-Drehgestellen zwischen den Mittelwagen entstanden. Dabei wurde zuerst die für den Betrieb in nordischen Ländern geeignete Unterfamilie Coradia Nordic entwickelt und später daraus die Unterfamilie Coradia Continental für den Eisenbahn-Betrieb in Mitteleuropa abgeleitet.

Nachdem die ersten Fahrzeuge als X60 bei SL (AB Storstockholms Lokaltrafik) in Betrieb waren, wurden weitere, ähnliche Fahrzeuge von anderen Eisenbahngesellschaften in Schweden bestellt. Bei diesen Aufträgen handelt es sich um kürzere, vierteilige Versionen, die als X61 und X62 bezeichnet werden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'(Bo')(2')(Bo')Bo'
Länge über Kupplung: 74.300 mm
Breite: 3.258 mm
Höhe: 4.280 mm
Dienstgewicht: 160 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Leistung: 2.000 kW
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Sitzplätze: 	234
Der Skånetrafiken X 61 081 „Elin Wägner“ (94 744 610 081-2 S-Skåne), ein vierteiliger Elektrotriebzug vom Typ Alstom Coradia Nordic, erreicht am 22.03.2019 den schönen oberirdischen Bereich von Malmö Central. Er fährt als Pågatågen die Linie 4b (Kristianstad C - Hässleholm C - Malmö C – Hyllie). Pågatågen ist eine Regionalbahn im südschwedischen Schonen (schwedisch Skåne). Der Pågatåg wird durch das Eisenbahnunternehmen Arriva Tåg AB im Auftrag von Region Skåne und Skånetrafiken betrieben. Der X61 ist ein vierteiliger, normalspurige elektrische Triebwagenzug vom Typ Alstom Coradia Nordic der seit 2009 von der Alstom Transport Deutschland GmbH in Salzgitter (vormals Alstom LHB) gebaut wird. Die Triebzüge Alstom Coradia Nordic gehören zur Fahrzeugfamilie modularer, vollständig niederfluriger Nahverkehrs-Gliedertriebzüge Alstom Coradia LIREX. Aus dem Konzept ist durch Fortentwicklung eine Familie von vollständig niederflurigen Triebzügen mit konventionellen Enddrehgestellen und Jakobs-Drehgestellen zwischen den Mittelwagen entstanden. Dabei wurde zuerst die für den Betrieb in nordischen Ländern geeignete Unterfamilie Coradia Nordic entwickelt und später daraus die Unterfamilie Coradia Continental für den Eisenbahn-Betrieb in Mitteleuropa abgeleitet. Nachdem die ersten Fahrzeuge als X60 bei SL (AB Storstockholms Lokaltrafik) in Betrieb waren, wurden weitere, ähnliche Fahrzeuge von anderen Eisenbahngesellschaften in Schweden bestellt. Bei diesen Aufträgen handelt es sich um kürzere, vierteilige Versionen, die als X61 und X62 bezeichnet werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'(Bo')(2')(Bo')Bo' Länge über Kupplung: 74.300 mm Breite: 3.258 mm Höhe: 4.280 mm Dienstgewicht: 160 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Leistung: 2.000 kW Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~ Sitzplätze: 234
Armin Schwarz

GALERIE 3
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