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SJ - Statens Järnvägar AB (ehem. schwedische Staatsbahn) Fotos

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U-Bahn Stockholm, schwedisch Stockholms tunnelbana:
Ein U-Bahn-Zug, bestehend aus drei Triebwagen der SL Baureihe C20, als Linie T19 (Gröna linjen/grüne Linie) nach Hagsätra, am 21 März 2019 in der Station Högdalen (Stockholm). Am Zugschluss der SL Triebwagen 2006.

Högdalen ist eine oberirdische Station der Stockholmer U-Bahn. Sie befindet sich im gleichnamigen Stadtteil Högdalen. Die Station gehört zu den mittelstark frequentierten Station des U-Bahn-Netzes. Bis zum Stockholmer Hauptbahnhof sind es etwa acht Kilometer.

Die SL Baureihe C20 sind achtachsige, dreiteilige und 100% niederflurige Einrichtungs-Gelenktriebwagen (8xGelER NfV) mit der Achsfolge Bo'Bo'Bo'Bo', von denen 270 Stück (Nr. 2001–2270) zwischen 1997 und 2004 von Kalmar Verkstad AB (damals zu Adtranz, heute Bombardier) für die SL (AB Storstockholms Lokaltrafik) gebaut wurden. 

Im Gegensatz zu den bisher in der Stockholmer U-Bahn (C1 - C15) gelieferten Fahrzeugtypen ist der C20 eine völlig neue Konstruktion. Ein Triebwagen besteht aus drei Wagenteilen und ist mit 46,5 Metern deutlich länger als die bisherigen Wagen. Der Wagen hat nur vier Drehgestelle, um Kosten und Gewicht zu sparen, der mittlere Wagenteil hat zwei Drehgestelle, wobei die Endwagen jeweils ein Drehgestell besitzen und über eine sogenannte Sattelzugverbindung mit dem mittleren Teil verbunden sind. Die Wagenkästen sind aus Edelstahl und im Innenraum aus Verbundmaterial. 

Ein U-Bahn-Zug wird meist aus drei Triebwagen gebildet und ist so 139,5 m lang und hat so 378 Sitzplätze.

TECHNISCHE DATEN der Baureihe C20:
Anzahl:  270 
Wagennummer: 2001–2270
Baujahre: 1997-2004
Hersteller: ADtranz (ehemals Kalmar Verkstad AB)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo' Bo'Bo' Bo'
Länge: 46.500 mm
Raddurchmesser:  780 mm (neu)
Breite: 2.900 mm
Höhe: 3.800 mm
Eigengewicht: 67 t	
Motorentyp: ASEA MJA 220-1
Leistung: 1.000 kW 	
Betriebsspannung: 650 V / 750 V DC	 
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (80 km/h planmäßig)
Sitzplätze: 126
Stehplätze: 288
U-Bahn Stockholm, schwedisch Stockholms tunnelbana: Ein U-Bahn-Zug, bestehend aus drei Triebwagen der SL Baureihe C20, als Linie T19 (Gröna linjen/grüne Linie) nach Hagsätra, am 21 März 2019 in der Station Högdalen (Stockholm). Am Zugschluss der SL Triebwagen 2006. Högdalen ist eine oberirdische Station der Stockholmer U-Bahn. Sie befindet sich im gleichnamigen Stadtteil Högdalen. Die Station gehört zu den mittelstark frequentierten Station des U-Bahn-Netzes. Bis zum Stockholmer Hauptbahnhof sind es etwa acht Kilometer. Die SL Baureihe C20 sind achtachsige, dreiteilige und 100% niederflurige Einrichtungs-Gelenktriebwagen (8xGelER NfV) mit der Achsfolge Bo'Bo'Bo'Bo', von denen 270 Stück (Nr. 2001–2270) zwischen 1997 und 2004 von Kalmar Verkstad AB (damals zu Adtranz, heute Bombardier) für die SL (AB Storstockholms Lokaltrafik) gebaut wurden. Im Gegensatz zu den bisher in der Stockholmer U-Bahn (C1 - C15) gelieferten Fahrzeugtypen ist der C20 eine völlig neue Konstruktion. Ein Triebwagen besteht aus drei Wagenteilen und ist mit 46,5 Metern deutlich länger als die bisherigen Wagen. Der Wagen hat nur vier Drehgestelle, um Kosten und Gewicht zu sparen, der mittlere Wagenteil hat zwei Drehgestelle, wobei die Endwagen jeweils ein Drehgestell besitzen und über eine sogenannte Sattelzugverbindung mit dem mittleren Teil verbunden sind. Die Wagenkästen sind aus Edelstahl und im Innenraum aus Verbundmaterial. Ein U-Bahn-Zug wird meist aus drei Triebwagen gebildet und ist so 139,5 m lang und hat so 378 Sitzplätze. TECHNISCHE DATEN der Baureihe C20: Anzahl: 270 Wagennummer: 2001–2270 Baujahre: 1997-2004 Hersteller: ADtranz (ehemals Kalmar Verkstad AB) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo' Bo'Bo' Bo' Länge: 46.500 mm Raddurchmesser: 780 mm (neu) Breite: 2.900 mm Höhe: 3.800 mm Eigengewicht: 67 t Motorentyp: ASEA MJA 220-1 Leistung: 1.000 kW Betriebsspannung: 650 V / 750 V DC Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (80 km/h planmäßig) Sitzplätze: 126 Stehplätze: 288
Armin Schwarz

Der siebenteilige einsystem Hochgeschwindigkeitstriebzug SJ X2000 Snabbtåg SJ X2 2007 (S-SJ 93 74 302 2007-2  X2) der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen) am 21 März 2019 im Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf).
Der siebenteilige einsystem Hochgeschwindigkeitstriebzug SJ X2000 Snabbtåg SJ X2 2007 (S-SJ 93 74 302 2007-2 X2) der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen) am 21 März 2019 im Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf).
Armin Schwarz

Die SJ Rc6E 1401 (S-SJ 91 74 106 1401-5) der SJ - Statens Järnvägar AB (ehemalige Schwedischen Staatsbahnen) erreichtt am 21 März 2019 mit einem Personenzug Stockholm Central (Stockholm Hbf). 

Die Lok wurde 1986 von ASEA (Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget) in Västerås (Schweden) unter der Fabriknummer 1995 gebaut und an die SJ geliefert. Die sieben Lokomotiven 1395 bis 1401 wurden mit European Rail Traffic Management System (ERTMS) ausgerüstet und werden als Baureihe Rc6E geführt.

Die Bauserie Rc6 war die letzte original gebaute Serie. Die 40 Lokomotiven wurden zwischen 1985 und 1988 gebaut und erhielten die Nummer 1383 bis 1422. Wie die Rc3 waren sie ab Werk für eine Höchstgeschwindigkeit  von 160 km/h ausgelegt. Der steigende Bedarf der SJ an schnellfahrenden Lokomotiven für Reisezüge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h führte dazu, dass zwischen 1992 und 1995 alle Rc5-Lokomotiven in Rc6 umgebaut wurden.

Bei der Aufteilung der Statens Järnvägar in verschiedene Geschäftsbereiche zum 1. Januar 2001 kamen alle Lokomotiven zur SJ AB und werden seither im Normalfall nur im Reisezugdienst eingesetzt.
Die SJ Rc6E 1401 (S-SJ 91 74 106 1401-5) der SJ - Statens Järnvägar AB (ehemalige Schwedischen Staatsbahnen) erreichtt am 21 März 2019 mit einem Personenzug Stockholm Central (Stockholm Hbf). Die Lok wurde 1986 von ASEA (Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget) in Västerås (Schweden) unter der Fabriknummer 1995 gebaut und an die SJ geliefert. Die sieben Lokomotiven 1395 bis 1401 wurden mit European Rail Traffic Management System (ERTMS) ausgerüstet und werden als Baureihe Rc6E geführt. Die Bauserie Rc6 war die letzte original gebaute Serie. Die 40 Lokomotiven wurden zwischen 1985 und 1988 gebaut und erhielten die Nummer 1383 bis 1422. Wie die Rc3 waren sie ab Werk für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt. Der steigende Bedarf der SJ an schnellfahrenden Lokomotiven für Reisezüge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h führte dazu, dass zwischen 1992 und 1995 alle Rc5-Lokomotiven in Rc6 umgebaut wurden. Bei der Aufteilung der Statens Järnvägar in verschiedene Geschäftsbereiche zum 1. Januar 2001 kamen alle Lokomotiven zur SJ AB und werden seither im Normalfall nur im Reisezugdienst eingesetzt.
Armin Schwarz

Der SJ zweite Klasse Reisezugwagen mit Gepäckabteil BF7 - 5456, S-SJ 50 74 82-73 456-7, der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen), ex SJ  BF4 – 5456, am 21 März 2019 am Zugende von einem Personenzug bei der Einfahrt in den Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf).

Die SJ beschloss 2008, einige ihrer Reisezugwagen aus den 1980er Jahren umzubauen und zu modernisieren. So wurden 28 der zwischen 1985-1986 von Kalmar Verkstads AB gebauten BF4-Wagen, wurden zwischen 2010 und 2011 zu BF7 umgebaut.  

TECHNISCHE DATEN:
Umgebaute Anzahl: 28
Nummerierungen SJ : 5401-5404, 5412-5425, 5456-5465
Hersteller: Kalmar Verkstads AB
Baujahre: 1985 und 1986 (Umbau 2010 und 2011)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 25.900 mm
Wagenkastenbreite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.400 mm
Drehzapfenabstand: 18.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Laufraddurchmesser: 980 mm (neu)
Leergewicht: 47 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Sitzplätze in der 2. Klasse: 46 (40 im Großraum und ein 6er Abteil)
Toiletten: 1 (geschlossenes System)
Bremsbauart: KE-GPR

Quelle: järnväg.net
Der SJ zweite Klasse Reisezugwagen mit Gepäckabteil BF7 - 5456, S-SJ 50 74 82-73 456-7, der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen), ex SJ BF4 – 5456, am 21 März 2019 am Zugende von einem Personenzug bei der Einfahrt in den Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf). Die SJ beschloss 2008, einige ihrer Reisezugwagen aus den 1980er Jahren umzubauen und zu modernisieren. So wurden 28 der zwischen 1985-1986 von Kalmar Verkstads AB gebauten BF4-Wagen, wurden zwischen 2010 und 2011 zu BF7 umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Umgebaute Anzahl: 28 Nummerierungen SJ : 5401-5404, 5412-5425, 5456-5465 Hersteller: Kalmar Verkstads AB Baujahre: 1985 und 1986 (Umbau 2010 und 2011) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 25.900 mm Wagenkastenbreite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.400 mm Drehzapfenabstand: 18.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Laufraddurchmesser: 980 mm (neu) Leergewicht: 47 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Sitzplätze in der 2. Klasse: 46 (40 im Großraum und ein 6er Abteil) Toiletten: 1 (geschlossenes System) Bremsbauart: KE-GPR Quelle: järnväg.net
Armin Schwarz

Der SJ Kungl Post  / Resgodsvagn DF 3298 (Königliche Post und Gepäckwagen), ein kombinierter Gepäck- und Postwagen der Bauart der 1940er Jahre, steht am 22 März 2019 in Nässjö (Schweden). Die Aufnahme konnte ich aus einem fahrenden Zug machen.

1996 wurde die Sortierung der Post in den schwedischen Zügen eingestellt und die Sortierabteilungen der Postwagen wurden überflüssig.
Der SJ Kungl Post / Resgodsvagn DF 3298 (Königliche Post und Gepäckwagen), ein kombinierter Gepäck- und Postwagen der Bauart der 1940er Jahre, steht am 22 März 2019 in Nässjö (Schweden). Die Aufnahme konnte ich aus einem fahrenden Zug machen. 1996 wurde die Sortierung der Post in den schwedischen Zügen eingestellt und die Sortierabteilungen der Postwagen wurden überflüssig.
Armin Schwarz

Die SJ Rc6U 1382 (S-SJ 91 74 1061 382-7), ex SJ Rc5 1382, der SJ - Statens Järnvägar AB (ehemalige Schwedischen Staatsbahnen) hat am 21 März 2019 mit einem Personenzug Stockholm Central (Stockholm Hbf) erreicht.

Die fünfte Serie (der Rc-Loks) wurde von 1982 bis 1986 in 60 Exemplaren geliefert. Sie erhielten die Nummern 1323–1388. Wie die Rc1, die Rc2 und die Rc4 erreichten sie eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Sie wurden in ganz Schweden im Reise- und Güterzugdienst eingesetzt.

Von der Rc4 zur Rc5 gab es einen Entwicklungssprung. Die Maschinen erhielten nach neuesten ergonomischen Erkenntnissen ausgestattete Führerstände mit Klimaanlage. Für die Verglasung der Frontfenster wurde Panzerglas verwendet. Es kam eine modernere Version der Thyristor-Stromrichter sowie der Fahrmotoren zum Einsatz. Darüber hinaus wurden die Loks mit einer elektronischen Überwachung, einem Fahrzeugcomputer, ausgerüstet, der Störungen zur Vorbereitung des nächsten Werkstattaufenthaltes in den Führerstand meldet. Optisch unterscheiden sie sich von den früheren Serien durch größere Lufteinlässe, die sich seitlich über die gesamte Dachkante hinziehen.

Danach folgten zwischen 1985 und 1988 gebauten 40 Lokomotiven der Bauserie Rc6 mit den Nummern 1383–1422, dieses war auch die letzte original gebaute Serie. Wie die Rc3 waren diese ab Werk für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h ausgelegt. Der steigende Bedarf der SJ an schnellfahrenden Lokomotiven für Reisezüge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h führte dann dazu, dass zwischen 1992 und 1995 alle 60 Rc5-Lokomotiven in Rc6 umgebaut wurden. Sie behielten aber ihre Nummern 1323 bis 1388, so besaß die SJ dann 100 Loks der Baureihe Rc6 (aber keine Rc5 mehr).

SJ Rc6U
Die Rc6 1348–1382 (ex Rc5-Loks) wurden mit SMS-Ausrüstung (schwedisch seriell multipelstyrning) versehen und intern mit der Baureihenbezeichnung Rc6U versehen. Dies wurde an den Fahrzeugen nicht angeschrieben, wird jedoch so im Fahrzeugplanungssystem, in den Fahrzeuglisten und den Werkstattsystemen so verwendet. Diese Technik ermöglicht eine Vielfachsteuerung der Lokomotiven über UIC-Kabel. Sie wurde erstmals verwendet, als SJ drei Steuerwagen der Baureihe AFM7 für den Verkehr zwischen Stockholm und Uppsala beschafften. Die SMS-Ausrüstung war erforderlich, um die Lokomotive vom Steuerwagen aus bedienen zu können. Heute wird sie dort verwendet, wo Züge mit je einer Lok an jedem Ende bespannt werden, wie im Mälardalen, um kurze Wendezeiten der Züge zu erreichen.

Die SJ Rc6U 1382 (diese hier) wurde 1985 von ASEA (Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget) in Stockholm unter der Fabriknummer 1976 gebaut und an die SJ geliefert. Im Jahr 1993 wurde sie zur Rc6 umgebaut. 

TECHNISCHE DATEN der Rc6:
Hersteller: AESA (heute ABB)
Nummerierung: 1323 bis 1382 (ex Rc 5) und 1383 bis 1422 
Baujahre: 1985 bis 1988(ursprüngliche Serie) und 1982-1986 (ex Rc 5)
Anzahl: 40 (ursprüngliche Serie) und 60 (ex Rc5)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Kupplung: 15.520 mm
Drehzapfenabstand: 7.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Treibraddurchmesser: 1.300 mm
Gewicht: 78 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Leistung: 3.600 kW (4 x 900 kW)
Anfahrzugkraft: 250 kN
Anzahl der Motoren: 4 Stück vom Typ LJM450 á 900 kW
Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz ~
Die SJ Rc6U 1382 (S-SJ 91 74 1061 382-7), ex SJ Rc5 1382, der SJ - Statens Järnvägar AB (ehemalige Schwedischen Staatsbahnen) hat am 21 März 2019 mit einem Personenzug Stockholm Central (Stockholm Hbf) erreicht. Die fünfte Serie (der Rc-Loks) wurde von 1982 bis 1986 in 60 Exemplaren geliefert. Sie erhielten die Nummern 1323–1388. Wie die Rc1, die Rc2 und die Rc4 erreichten sie eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Sie wurden in ganz Schweden im Reise- und Güterzugdienst eingesetzt. Von der Rc4 zur Rc5 gab es einen Entwicklungssprung. Die Maschinen erhielten nach neuesten ergonomischen Erkenntnissen ausgestattete Führerstände mit Klimaanlage. Für die Verglasung der Frontfenster wurde Panzerglas verwendet. Es kam eine modernere Version der Thyristor-Stromrichter sowie der Fahrmotoren zum Einsatz. Darüber hinaus wurden die Loks mit einer elektronischen Überwachung, einem Fahrzeugcomputer, ausgerüstet, der Störungen zur Vorbereitung des nächsten Werkstattaufenthaltes in den Führerstand meldet. Optisch unterscheiden sie sich von den früheren Serien durch größere Lufteinlässe, die sich seitlich über die gesamte Dachkante hinziehen. Danach folgten zwischen 1985 und 1988 gebauten 40 Lokomotiven der Bauserie Rc6 mit den Nummern 1383–1422, dieses war auch die letzte original gebaute Serie. Wie die Rc3 waren diese ab Werk für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h ausgelegt. Der steigende Bedarf der SJ an schnellfahrenden Lokomotiven für Reisezüge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h führte dann dazu, dass zwischen 1992 und 1995 alle 60 Rc5-Lokomotiven in Rc6 umgebaut wurden. Sie behielten aber ihre Nummern 1323 bis 1388, so besaß die SJ dann 100 Loks der Baureihe Rc6 (aber keine Rc5 mehr). SJ Rc6U Die Rc6 1348–1382 (ex Rc5-Loks) wurden mit SMS-Ausrüstung (schwedisch seriell multipelstyrning) versehen und intern mit der Baureihenbezeichnung Rc6U versehen. Dies wurde an den Fahrzeugen nicht angeschrieben, wird jedoch so im Fahrzeugplanungssystem, in den Fahrzeuglisten und den Werkstattsystemen so verwendet. Diese Technik ermöglicht eine Vielfachsteuerung der Lokomotiven über UIC-Kabel. Sie wurde erstmals verwendet, als SJ drei Steuerwagen der Baureihe AFM7 für den Verkehr zwischen Stockholm und Uppsala beschafften. Die SMS-Ausrüstung war erforderlich, um die Lokomotive vom Steuerwagen aus bedienen zu können. Heute wird sie dort verwendet, wo Züge mit je einer Lok an jedem Ende bespannt werden, wie im Mälardalen, um kurze Wendezeiten der Züge zu erreichen. Die SJ Rc6U 1382 (diese hier) wurde 1985 von ASEA (Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget) in Stockholm unter der Fabriknummer 1976 gebaut und an die SJ geliefert. Im Jahr 1993 wurde sie zur Rc6 umgebaut. TECHNISCHE DATEN der Rc6: Hersteller: AESA (heute ABB) Nummerierung: 1323 bis 1382 (ex Rc 5) und 1383 bis 1422 Baujahre: 1985 bis 1988(ursprüngliche Serie) und 1982-1986 (ex Rc 5) Anzahl: 40 (ursprüngliche Serie) und 60 (ex Rc5) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Kupplung: 15.520 mm Drehzapfenabstand: 7.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Treibraddurchmesser: 1.300 mm Gewicht: 78 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Leistung: 3.600 kW (4 x 900 kW) Anfahrzugkraft: 250 kN Anzahl der Motoren: 4 Stück vom Typ LJM450 á 900 kW Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz ~
Armin Schwarz

Steuerwagen voraus verlässt der siebenteilige (einsystem) SJ X2 Hochgeschwindigkeitstriebzug Snabbtåg (SJ X2000) der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen) am 21 März 2019 den Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf) in Richtung Norden. Am Zugschluss war der Triebkopf X2 2016 (S-SJ 93 74 302 2016-3). Diese reinen einsystem Triebzüge sind für das schwedische Stromsystem 15 kV mit 16⅔ Hz konzipiert, und werden somit nicht (wie die X2K) für den Verkehr nach Dänemark eingesetzt.

Die Baureihe SJ X2 sind Hochgeschwindigkeitszüge der schwedischen Staatsbahngesellschaft SJ AB. Sie sind allgemein unter dem Markennamen X2000 bekannt. Ein Zug besteht aus einem Triebkopf, vier bis fünf Mittelwagen (UA2, UB2 oder URB2) und einem Steuerwagen (UB2X). In einem der Mittelwagen befindet sich ein Zugrestaurant/-bistro (URB2/URB2A). Die Vielfachsteuerung ermöglicht, zwei Einheiten zu kuppeln. 

Durch die im Vergleich zu Mitteleuropa gänzlich andere Bevölkerungsstruktur in Schweden bot es sich nicht an, teure Hochgeschwindigkeitsstrecken zu bauen. Die hügelige und bergige Landschaft Schwedens verteuerte Neubaustrecken noch zusätzlich. Daher entschieden sich die Schwedischen Staatsbahnen (SJ) für einen Triebzug der Baureihe X2 mit Neigetechnik, mit dem bestehende Strecken schneller befahren werden können. Die Bezeichnung X2000 wurde als Produktname des Hochgeschwindigkeitsverkehrs gewählt. Wobei an den Bahnhofs-Anzeigen sucht man vergeblich an dieser Bezeichnung, sondern sie werden als Snabbtåg (deutsch Schnellzug) angezeigt.

Die Züge sind vollklimatisiert. Die vorgesehene fahrplanmäßige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h, die Züge waren technisch für 210 km/h ausgelegt. Jeder Triebkopf besitzt vier Drehstrom-Asynchronmotoren. Die Steuerung erfolgt mittels GTO-Thyristoren mit einer Frequenz zwischen 0 und 120 Hz. Die maximale Achslast liegt bei 18,5 Tonnen.

Die Neigetechnik wird richtungsabhängig von einem Beschleunigungsmesser im führenden Fahrzeug gesteuert. Der Neigungswinkel ist abhängig von Geschwindigkeit und Bogenradius, er wird in jedem Wagen an den Drehgestellen gemessen und hydraulisch eingestellt. Die Neigung liegt bei maximal 6,5 Grad, bei einer Neigungsänderung von höchstens vier Grad pro Sekunde. Bei Geschwindigkeiten unter 70 km/h ist die Neigetechnik nicht aktiv. Die Technik wird so eingeschränkt, dass ein Reisender auf einem Eckplatz des Wagens nie 30 cm höher oder tiefer als ein anderer im selben Wagen sitzt. Die Triebköpfe selbst verfügen über keine Neigetechnik. Ein besonderer Lokführersitz mit verstärktem Seitenhalt gleicht die erhöhte Seitenbeschleunigung aus.

Eine Besonderheit der Züge ist die radiale Einstellbarkeit der einzelnen Achsen in jedem Drehgestell. Auf den bogenreichen Strecken Schwedens kann sich so jede Achse einzeln der Strecke anpassen. Dadurch reduziert sich die Reibung erheblich, was zu Einsparungen beim Energieverbrauch und geringerem Materialverschleiß führt.

Der Zug hat spürbare Auswirkungen auf die SJ und den schwedischen Schienenverkehr hinterlassen. Steigende Passagierzahlen, verbunden mit sinkenden Betriebsausgaben bei gleichzeitig beschleunigten und effizienteren Einsätzen halfen den SJ, profitabel zu werden.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ABB, Västerås (später ADtranz), Kalmar Verkstad (Kalmar)
Baujahre: 1989 bis 1998
Gebaute Garnituren: 43
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel TK: Bo'Bo' (Triebkopf)
Länge über Kupplung: 139,4 m (fünfteilig+TK) / 164,4 m (sechsteilig+TK)
Länge über Kupplung vom Triebkopf (X2): 17.397 mm
Länge über Kupplung der Mittelwagen (UA2, UB2 und URB2): 24.950 mm
Länge über Kupplung der Steuerwagen (UB2X): 22.447 mm
Leergewicht: 344 t (fünfteilig) / 391 t (sechsteilig)
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Dauerleistung: 3.260 kW (4 x 815)
Anfahrzugkraft: 160 kN
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC (BR X2K zus. 25kV/50Hz AC)
Sitzplätze: 	263 (fünfteilig+TK) / 311 (sechsteilig+TK)
Steuerwagen voraus verlässt der siebenteilige (einsystem) SJ X2 Hochgeschwindigkeitstriebzug Snabbtåg (SJ X2000) der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen) am 21 März 2019 den Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf) in Richtung Norden. Am Zugschluss war der Triebkopf X2 2016 (S-SJ 93 74 302 2016-3). Diese reinen einsystem Triebzüge sind für das schwedische Stromsystem 15 kV mit 16⅔ Hz konzipiert, und werden somit nicht (wie die X2K) für den Verkehr nach Dänemark eingesetzt. Die Baureihe SJ X2 sind Hochgeschwindigkeitszüge der schwedischen Staatsbahngesellschaft SJ AB. Sie sind allgemein unter dem Markennamen X2000 bekannt. Ein Zug besteht aus einem Triebkopf, vier bis fünf Mittelwagen (UA2, UB2 oder URB2) und einem Steuerwagen (UB2X). In einem der Mittelwagen befindet sich ein Zugrestaurant/-bistro (URB2/URB2A). Die Vielfachsteuerung ermöglicht, zwei Einheiten zu kuppeln. Durch die im Vergleich zu Mitteleuropa gänzlich andere Bevölkerungsstruktur in Schweden bot es sich nicht an, teure Hochgeschwindigkeitsstrecken zu bauen. Die hügelige und bergige Landschaft Schwedens verteuerte Neubaustrecken noch zusätzlich. Daher entschieden sich die Schwedischen Staatsbahnen (SJ) für einen Triebzug der Baureihe X2 mit Neigetechnik, mit dem bestehende Strecken schneller befahren werden können. Die Bezeichnung X2000 wurde als Produktname des Hochgeschwindigkeitsverkehrs gewählt. Wobei an den Bahnhofs-Anzeigen sucht man vergeblich an dieser Bezeichnung, sondern sie werden als Snabbtåg (deutsch Schnellzug) angezeigt. Die Züge sind vollklimatisiert. Die vorgesehene fahrplanmäßige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h, die Züge waren technisch für 210 km/h ausgelegt. Jeder Triebkopf besitzt vier Drehstrom-Asynchronmotoren. Die Steuerung erfolgt mittels GTO-Thyristoren mit einer Frequenz zwischen 0 und 120 Hz. Die maximale Achslast liegt bei 18,5 Tonnen. Die Neigetechnik wird richtungsabhängig von einem Beschleunigungsmesser im führenden Fahrzeug gesteuert. Der Neigungswinkel ist abhängig von Geschwindigkeit und Bogenradius, er wird in jedem Wagen an den Drehgestellen gemessen und hydraulisch eingestellt. Die Neigung liegt bei maximal 6,5 Grad, bei einer Neigungsänderung von höchstens vier Grad pro Sekunde. Bei Geschwindigkeiten unter 70 km/h ist die Neigetechnik nicht aktiv. Die Technik wird so eingeschränkt, dass ein Reisender auf einem Eckplatz des Wagens nie 30 cm höher oder tiefer als ein anderer im selben Wagen sitzt. Die Triebköpfe selbst verfügen über keine Neigetechnik. Ein besonderer Lokführersitz mit verstärktem Seitenhalt gleicht die erhöhte Seitenbeschleunigung aus. Eine Besonderheit der Züge ist die radiale Einstellbarkeit der einzelnen Achsen in jedem Drehgestell. Auf den bogenreichen Strecken Schwedens kann sich so jede Achse einzeln der Strecke anpassen. Dadurch reduziert sich die Reibung erheblich, was zu Einsparungen beim Energieverbrauch und geringerem Materialverschleiß führt. Der Zug hat spürbare Auswirkungen auf die SJ und den schwedischen Schienenverkehr hinterlassen. Steigende Passagierzahlen, verbunden mit sinkenden Betriebsausgaben bei gleichzeitig beschleunigten und effizienteren Einsätzen halfen den SJ, profitabel zu werden. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ABB, Västerås (später ADtranz), Kalmar Verkstad (Kalmar) Baujahre: 1989 bis 1998 Gebaute Garnituren: 43 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel TK: Bo'Bo' (Triebkopf) Länge über Kupplung: 139,4 m (fünfteilig+TK) / 164,4 m (sechsteilig+TK) Länge über Kupplung vom Triebkopf (X2): 17.397 mm Länge über Kupplung der Mittelwagen (UA2, UB2 und URB2): 24.950 mm Länge über Kupplung der Steuerwagen (UB2X): 22.447 mm Leergewicht: 344 t (fünfteilig) / 391 t (sechsteilig) Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Dauerleistung: 3.260 kW (4 x 815) Anfahrzugkraft: 160 kN Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC (BR X2K zus. 25kV/50Hz AC) Sitzplätze: 263 (fünfteilig+TK) / 311 (sechsteilig+TK)
Armin Schwarz

Der SJ zweite Klasse Reisezugwagen der Gattung B7, S-SJ 50 740 22-73 393-5, der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen), ex SJ 5393, am 21 März 2019 am Zugende von einem Personenzug nach Oslo im Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf).

Mit dem 2. Klasse Wagen B7 und dem 1. Klasse Wagen A7 begann die Serie der 1980er-Jahre-Wagen, die heute die Lokbespannten Züge der SJ dominieren. In den Waggons gab es viele Neuheiten: ferngesteuerte Türen, Lautsprecher, Vakuumtoiletten und eingebaute Schlusssignale.

Schon äußerlich unterschied sich der B7 von den Vorgängertypen dadurch, dass er sowohl höher als auch länger war. Die Wagen hatten eingebaute Trittstufen, was dazu führte, dass die Türen im Vergleich zu den übrigen Wagenseiten etwas nach unten ragten.

Eigentlich sollten die Wagen erst nur an einem Ende über Eingänge und eine Toilette verfügen, um mehr Sitzplätzen zu haben. In diesem Design wurden die Wagen von der SJ bestellt, doch kurz darauf trat die SJ zurück und die Zeichnungen wurden so geändert, dass die Waggons an beiden Enden Eingänge und Toiletten hatten.

Der erste B7-Wagen wurde 1979 ausgeliefert und bis 1990 baute die Kalmar Verkstads AB in Verkstad insgesamt 171 Waggons für SJ. Der B7 wurde so zusammen mit anderen Wagen aus den Achtzigern zum Rückgrat der InterCity-Züge von der SJ und ist bis heute der am weitesten verbreitete Personenwagentyp in Schweden. Die Wagenkästen sind aus Stahl gefertigt.

Der Innenraum ist im Lounge-Stil gehalten und verfügt über ein größeres und ein kleineres Großraumabteil (das kleinere war ursprünglich für Raucherabteil vorgesehen). Das größere Abteil ist 14 Meter lang (der gesamte Wagen ist 26,4 Meter lang) und die Gesamtzahl der Sitzplätze beträgt 78. Im kleineren Abteil (Sitzplätze 1-20) dürfen Tiere mitgenommen werden.

Bei Auslieferung waren die Wagen mit einem Plüschsitzbezug ausgestattet. Anfang der 2000er Jahre wurden die meisten B7-Wagen unter anderem mit neuen blauen Sitzpolstern und neuen Kopfstützen aufgefrischt.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 171
Nummerierungen SJ (urspr.): 5201-5220, 5227-5230, 5276-5339, 5344-5400, 5483-5507, 5576
Hersteller: Kalmar Verkstads AB
Baujahre: 1979 bis 1990
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 25.900 mm
Wagenkastenbreite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.400 mm
Drehzapfenabstand: 18.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Laufraddurchmesser: 980 mm (neu)
Drehgestellbauart: MD 80-E (Minden-Deutz)
Leergewicht: 46 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Sitzplätze in der 2. Klasse: 78
Abteile: 2
Toiletten: 2 (geschlossenes System)
Bremsbauart: KE-GPR

Quelle: järnväg.net , sowie Wikipedia.
Der SJ zweite Klasse Reisezugwagen der Gattung B7, S-SJ 50 740 22-73 393-5, der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen), ex SJ 5393, am 21 März 2019 am Zugende von einem Personenzug nach Oslo im Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf). Mit dem 2. Klasse Wagen B7 und dem 1. Klasse Wagen A7 begann die Serie der 1980er-Jahre-Wagen, die heute die Lokbespannten Züge der SJ dominieren. In den Waggons gab es viele Neuheiten: ferngesteuerte Türen, Lautsprecher, Vakuumtoiletten und eingebaute Schlusssignale. Schon äußerlich unterschied sich der B7 von den Vorgängertypen dadurch, dass er sowohl höher als auch länger war. Die Wagen hatten eingebaute Trittstufen, was dazu führte, dass die Türen im Vergleich zu den übrigen Wagenseiten etwas nach unten ragten. Eigentlich sollten die Wagen erst nur an einem Ende über Eingänge und eine Toilette verfügen, um mehr Sitzplätzen zu haben. In diesem Design wurden die Wagen von der SJ bestellt, doch kurz darauf trat die SJ zurück und die Zeichnungen wurden so geändert, dass die Waggons an beiden Enden Eingänge und Toiletten hatten. Der erste B7-Wagen wurde 1979 ausgeliefert und bis 1990 baute die Kalmar Verkstads AB in Verkstad insgesamt 171 Waggons für SJ. Der B7 wurde so zusammen mit anderen Wagen aus den Achtzigern zum Rückgrat der InterCity-Züge von der SJ und ist bis heute der am weitesten verbreitete Personenwagentyp in Schweden. Die Wagenkästen sind aus Stahl gefertigt. Der Innenraum ist im Lounge-Stil gehalten und verfügt über ein größeres und ein kleineres Großraumabteil (das kleinere war ursprünglich für Raucherabteil vorgesehen). Das größere Abteil ist 14 Meter lang (der gesamte Wagen ist 26,4 Meter lang) und die Gesamtzahl der Sitzplätze beträgt 78. Im kleineren Abteil (Sitzplätze 1-20) dürfen Tiere mitgenommen werden. Bei Auslieferung waren die Wagen mit einem Plüschsitzbezug ausgestattet. Anfang der 2000er Jahre wurden die meisten B7-Wagen unter anderem mit neuen blauen Sitzpolstern und neuen Kopfstützen aufgefrischt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 171 Nummerierungen SJ (urspr.): 5201-5220, 5227-5230, 5276-5339, 5344-5400, 5483-5507, 5576 Hersteller: Kalmar Verkstads AB Baujahre: 1979 bis 1990 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 25.900 mm Wagenkastenbreite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.400 mm Drehzapfenabstand: 18.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Laufraddurchmesser: 980 mm (neu) Drehgestellbauart: MD 80-E (Minden-Deutz) Leergewicht: 46 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Sitzplätze in der 2. Klasse: 78 Abteile: 2 Toiletten: 2 (geschlossenes System) Bremsbauart: KE-GPR Quelle: järnväg.net , sowie Wikipedia.
Armin Schwarz

Der SJ Bistro- und Familienwagen 5301 der Gattung RB7, S-SJ 50 74 85-73 391-2, der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen), ex SJ BFS9A 530, am 21 März 2019 eingereiht in einem Personenzug nach Oslo im Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf). Der Wagen ist gekennzeichnet mit BISTRO und LEK (für Spiel).

Ursprungswagen BFS9
Mitte der 1990er Jahre begann SJ mit dem Umbau von Waggons aus den 1980er Jahren im Rahmen des InterRegio-Konzepts, für den Personenverkehr auf mittleren bis langen Strecken. InterRegio war eine Ergänzung zum InterCity-Verkehr auf längeren Strecken. Die Ursprungswagen BFS9 waren 31 Wagen die zwischen 1994-1998 von Kalmar Verkstads AB in Verkstad, aus Wagen der Gattung A7 bzw. B7 (Bauart der 1980er Jahre), zu 2. Klasse Reisezugwagen mit Laderaum und Kiosk umgebaut wurden.

Die Wagen erhielten eine neue Innenausstattung mit Laderaum und Kiosk sowie eine neue Farbgebung mit einem breiten roten Zierstreifen entlang der Wagenseiten. SJ gab das InterRegio-Konzept nach einigen Jahren auf und die Wagen wurden in allen Zuggattungen eingesetzt.

Im Jahr 2012 beschloss die SJ dann 20 dieser BFS9-Wagen in Bistrowagen mit Sitzecke und Spielzimmer für Kinder umzubauen. Der erste RB7-Wagen wurde im Juli 2013 fertiggestellt. Das Umbauprojekt wurde jedoch zu teuer und verzögerte sich so sehr, dass die Umbaufirma Motala Train AB finanzielle Probleme bekam und 2014 eine Unternehmensumstrukturierung durchführen musste. Aus diesem Grund wurden allerdings nur sechs Wagen umgebaut. Zwei im Umbau befindliche Wagen wurden nie fertiggestellt, sondern später verschrottet.

Außen erhielten die umgebauten Wagen nun die schwarze Lackierung von der SJ und Beschriftung BISTRO und LEK (für Spiel). Der Bistrobereich erhielt außer dem Bereich mit regulären Sitzplätzen keine neuen eigenen Sitzplätze und kann daher eher als Kiosk betrachtet werden. Die RB7-Wagen sind teilweise ein Ersatz für die früheren B8-Wagen, die auch über einen Spielbereich verfügten. Die Wagen verfügen außerdem über einen Rollstuhllift, Behindertenplätze und ein Serviceabteil für das Zugpersonal. Die Wagen haben zudem Wifi und sind klimatisiert. 

TECHNISCHE DATEN:
Umgebaute Anzahl: 6
Nummerierungen SJ : 5213, 5220, 5229, 5301-5303
Hersteller / Umbauer: Kalmar Verkstads AB (Verkstad) / Motala Train AB
Umbaujahre: 2013-2015
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 25.900 mm
Wagenkastenbreite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.400 mm
Drehzapfenabstand: 18.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Laufraddurchmesser: 980 mm (neu)
Drehgestellbauart: MD 80-E (Minden-Deutz)
Leergewicht: 49 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Sitzplätze in der 2. Klasse: 41, sowie 3 Rollstuhlplätze
Toiletten: 2 (geschlossenes System)
Bremsbauart: KE-GPR

Quelle: järnväg.net
Der SJ Bistro- und Familienwagen 5301 der Gattung RB7, S-SJ 50 74 85-73 391-2, der SJ (Statens Järnvägar AB, ehemaligen schwedische Staatsbahnen), ex SJ BFS9A 530, am 21 März 2019 eingereiht in einem Personenzug nach Oslo im Bahnhof Stockholm Central (Stockholm Hbf). Der Wagen ist gekennzeichnet mit BISTRO und LEK (für Spiel). Ursprungswagen BFS9 Mitte der 1990er Jahre begann SJ mit dem Umbau von Waggons aus den 1980er Jahren im Rahmen des InterRegio-Konzepts, für den Personenverkehr auf mittleren bis langen Strecken. InterRegio war eine Ergänzung zum InterCity-Verkehr auf längeren Strecken. Die Ursprungswagen BFS9 waren 31 Wagen die zwischen 1994-1998 von Kalmar Verkstads AB in Verkstad, aus Wagen der Gattung A7 bzw. B7 (Bauart der 1980er Jahre), zu 2. Klasse Reisezugwagen mit Laderaum und Kiosk umgebaut wurden. Die Wagen erhielten eine neue Innenausstattung mit Laderaum und Kiosk sowie eine neue Farbgebung mit einem breiten roten Zierstreifen entlang der Wagenseiten. SJ gab das InterRegio-Konzept nach einigen Jahren auf und die Wagen wurden in allen Zuggattungen eingesetzt. Im Jahr 2012 beschloss die SJ dann 20 dieser BFS9-Wagen in Bistrowagen mit Sitzecke und Spielzimmer für Kinder umzubauen. Der erste RB7-Wagen wurde im Juli 2013 fertiggestellt. Das Umbauprojekt wurde jedoch zu teuer und verzögerte sich so sehr, dass die Umbaufirma Motala Train AB finanzielle Probleme bekam und 2014 eine Unternehmensumstrukturierung durchführen musste. Aus diesem Grund wurden allerdings nur sechs Wagen umgebaut. Zwei im Umbau befindliche Wagen wurden nie fertiggestellt, sondern später verschrottet. Außen erhielten die umgebauten Wagen nun die schwarze Lackierung von der SJ und Beschriftung BISTRO und LEK (für Spiel). Der Bistrobereich erhielt außer dem Bereich mit regulären Sitzplätzen keine neuen eigenen Sitzplätze und kann daher eher als Kiosk betrachtet werden. Die RB7-Wagen sind teilweise ein Ersatz für die früheren B8-Wagen, die auch über einen Spielbereich verfügten. Die Wagen verfügen außerdem über einen Rollstuhllift, Behindertenplätze und ein Serviceabteil für das Zugpersonal. Die Wagen haben zudem Wifi und sind klimatisiert. TECHNISCHE DATEN: Umgebaute Anzahl: 6 Nummerierungen SJ : 5213, 5220, 5229, 5301-5303 Hersteller / Umbauer: Kalmar Verkstads AB (Verkstad) / Motala Train AB Umbaujahre: 2013-2015 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 25.900 mm Wagenkastenbreite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.400 mm Drehzapfenabstand: 18.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Laufraddurchmesser: 980 mm (neu) Drehgestellbauart: MD 80-E (Minden-Deutz) Leergewicht: 49 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Sitzplätze in der 2. Klasse: 41, sowie 3 Rollstuhlplätze Toiletten: 2 (geschlossenes System) Bremsbauart: KE-GPR Quelle: järnväg.net
Armin Schwarz

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