hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Galerie Erste

282 Bilder
<<  vorherige Seite  3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 nächste Seite  >>
23 076 beim Dampflok Abschiedsfest in Rheine am 10.09.1977. Diese Lok war bereits nach Holland abgegeben und kam mit einem Sonderzug nach Rheine.
23 076 beim Dampflok Abschiedsfest in Rheine am 10.09.1977. Diese Lok war bereits nach Holland abgegeben und kam mit einem Sonderzug nach Rheine.
Karl Sauerbrey

Die 750 mm Jung Dampflok BLS G 2/2 Nr. 1 „Simplon“ als Denkmal auf dem Perron 1 im Bahnhof Kandersteg am 08.09.2021.

Die Lok wurde 1911 von der Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 1684 gebaut und über den Händler Fritz Marti in Bern an Vanni, Basso & Cie in Frutigen geliefert und war auf der BLS Dienstbahn auf der Nordrampe (Bau Lötschbergtunnel) im Einsatz. Die zweiachsige Lok (B-Kuppler) hatte ein Leistung von 50 PS und ein Leergewicht von 6.1 t.

Nach der Fertigstellung der Lötschbergstrecke der Stammstrecke der  damaligen Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (heute BLS AG) und der Einstellung der Dienstbahnen, war sie für den Bau vom Simplontunnel II (zweite Röhre) im Einsatz. 1922 ging sie an die SBB und war bis 1928 beim Bahnhofsumbau in Biel im Einsatz. Später war sie beim Schiefer-/ Braunkohle Abbau in Zell (Luzern) im Einsatz. Ab1966 war sie im Museum Technorama in Winterthur, bis sie 2010 Gemeinde Kandersteg als Denkmal für den Bahnhof Kandersteg übernommen wurde.

Text: Armin
Die 750 mm Jung Dampflok BLS G 2/2 Nr. 1 „Simplon“ als Denkmal auf dem Perron 1 im Bahnhof Kandersteg am 08.09.2021. Die Lok wurde 1911 von der Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 1684 gebaut und über den Händler Fritz Marti in Bern an Vanni, Basso & Cie in Frutigen geliefert und war auf der BLS Dienstbahn auf der Nordrampe (Bau Lötschbergtunnel) im Einsatz. Die zweiachsige Lok (B-Kuppler) hatte ein Leistung von 50 PS und ein Leergewicht von 6.1 t. Nach der Fertigstellung der Lötschbergstrecke der Stammstrecke der damaligen Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (heute BLS AG) und der Einstellung der Dienstbahnen, war sie für den Bau vom Simplontunnel II (zweite Röhre) im Einsatz. 1922 ging sie an die SBB und war bis 1928 beim Bahnhofsumbau in Biel im Einsatz. Später war sie beim Schiefer-/ Braunkohle Abbau in Zell (Luzern) im Einsatz. Ab1966 war sie im Museum Technorama in Winterthur, bis sie 2010 Gemeinde Kandersteg als Denkmal für den Bahnhof Kandersteg übernommen wurde. Text: Armin
Margaretha Schwarz

323 698-1 Köf II der Rhenus Typ B-dh Baujahr 1959 von Jung Fabrik Nr.13 138 in Neu-Offingen am 09.10.2021.
323 698-1 Köf II der Rhenus Typ B-dh Baujahr 1959 von Jung Fabrik Nr.13 138 in Neu-Offingen am 09.10.2021.
Karl Sauerbrey

Köf III 988-3 335 137-6 D-DB in Neu-Offingen am 09.10.2021.
Köf III 988-3 335 137-6 D-DB in Neu-Offingen am 09.10.2021.
Karl Sauerbrey

Feldbahn Diesellok Jung EL 110 (Baujahr 1936 unter Fabrik-Nr. 6610) im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna (FGF Lok 53) am 07.07.2013 in Solms-Oberbiel. 

Die Firma Arnold Jung Lokomotiv-Fabrik GmbH aus Jungenthal bei Kirchen an der Sieg ist bekannt für eine außerordentlich vielfältige Lokomotivproduktion. In der über 100 jährigen Geschichte des Lokomotivbaues bei Jung nahmen Schmalspur-, Gruben- und Feldbahnlokomotiven stets einen wichtigen Platz ein. Seit den 1920er Jahren wurden in Jungenthal auch Feldbahn-Diesellokomotiven gefertigt. Der Loktyp EL 110 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1934 bis 1963 in einer Stückzahl von ca. 900 Loks gefertigt. Die Lok ist mit dem Einzylinder Zweitaktmotor SE 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm, 11/12 PS) ausgerüstet. Über ein mechanisches Vierganggetriebe können Geschwindigkeiten von 3 bis 13 km/h erreicht werden.

Diese Feldbahnloktype war früher weit verbreitet. Von ihrer kleineren Schwester, der Type EL 105 unterscheidet sie sich hauptsächlich durch das mit Ganghebel zu schaltende Viergang-Getriebe. Die Lok wiegt 4 t, hat eine Leitung von 11-12 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 13 km/h.

Die Bezeichnung EL steht für Einzylinderlokomotive und die Zahl 110 weist auf den eingebauten Motor vom Typ SE 110 (110 mm Kolbendurchmesser) hin. Die S-Motortypenreihe stellt die zweite bei Jung entwickelte und gebaute Dieselmotoren-Generation dar. Die Motoren arbeiteten nach dem Zweitaktprinzip, sind wassergekühlt und besitzen Umlaufschmierung. Der Spüldruck wird im Kurbelgehäuse mittels Blattfeder-Einlaßventilen und Stufenkolben erzeugt. Als Direkteinspritzer sind die Motoren außerordentlich startfreudig und benötigen keine Lunte zum Ankurbeln. 

Die Lok hat zum Antrieb der Achsen nachspannbare Präzisons-Rollenketten. Die Klotzbremse wirkt über ein Hebelsystem ebenfalls auf beide Achsen. Ergonomisch vorteilhaft ist dabei, dass der Lokführer den Hebel zum Bremsen von sich wegdrücken muss und dafür guten Halt durch die Rückenlehne hat.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg
Typ:   EL 110
Fabriknummer: 6610
Baujahr: 1936
Spurweite: 600 mm
Achsfolge B
Dienstgewicht: 4,0 t
Leergewicht: 3,9 t
Länge über Puffer: 2.930 mm
Breite: 1.025 mm
Achsabstand: 780 mm  
Zugkraft: 775 kg (7,75 kN)
Fahrgeschwindigkeit:  3 - 5 - 8 - 13 km/h
Kleister Kurvenradius: 8,0 m
Bremse: Hand / mechanisch
Antrieb: Kette
Motor: Jung wassergekühlter stehender Einzylinder,2-Takt Dieselmotor mit Direkteinspritung vom Typ SE 110 (Fabriknummer 3085), Hubraum 1,8 l
Leistung: 11 / 12 PS bei 1000 U/min (Dauer- / Höchstleistung)
Getriebe: mechanisches Vierganggetriebe Jung Typ 12F (Fabriknummer 1051)
Anlasser: manuell mit Kurbel
Feldbahn Diesellok Jung EL 110 (Baujahr 1936 unter Fabrik-Nr. 6610) im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna (FGF Lok 53) am 07.07.2013 in Solms-Oberbiel. Die Firma Arnold Jung Lokomotiv-Fabrik GmbH aus Jungenthal bei Kirchen an der Sieg ist bekannt für eine außerordentlich vielfältige Lokomotivproduktion. In der über 100 jährigen Geschichte des Lokomotivbaues bei Jung nahmen Schmalspur-, Gruben- und Feldbahnlokomotiven stets einen wichtigen Platz ein. Seit den 1920er Jahren wurden in Jungenthal auch Feldbahn-Diesellokomotiven gefertigt. Der Loktyp EL 110 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1934 bis 1963 in einer Stückzahl von ca. 900 Loks gefertigt. Die Lok ist mit dem Einzylinder Zweitaktmotor SE 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm, 11/12 PS) ausgerüstet. Über ein mechanisches Vierganggetriebe können Geschwindigkeiten von 3 bis 13 km/h erreicht werden. Diese Feldbahnloktype war früher weit verbreitet. Von ihrer kleineren Schwester, der Type EL 105 unterscheidet sie sich hauptsächlich durch das mit Ganghebel zu schaltende Viergang-Getriebe. Die Lok wiegt 4 t, hat eine Leitung von 11-12 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 13 km/h. Die Bezeichnung EL steht für Einzylinderlokomotive und die Zahl 110 weist auf den eingebauten Motor vom Typ SE 110 (110 mm Kolbendurchmesser) hin. Die S-Motortypenreihe stellt die zweite bei Jung entwickelte und gebaute Dieselmotoren-Generation dar. Die Motoren arbeiteten nach dem Zweitaktprinzip, sind wassergekühlt und besitzen Umlaufschmierung. Der Spüldruck wird im Kurbelgehäuse mittels Blattfeder-Einlaßventilen und Stufenkolben erzeugt. Als Direkteinspritzer sind die Motoren außerordentlich startfreudig und benötigen keine Lunte zum Ankurbeln. Die Lok hat zum Antrieb der Achsen nachspannbare Präzisons-Rollenketten. Die Klotzbremse wirkt über ein Hebelsystem ebenfalls auf beide Achsen. Ergonomisch vorteilhaft ist dabei, dass der Lokführer den Hebel zum Bremsen von sich wegdrücken muss und dafür guten Halt durch die Rückenlehne hat. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg Typ: EL 110 Fabriknummer: 6610 Baujahr: 1936 Spurweite: 600 mm Achsfolge B Dienstgewicht: 4,0 t Leergewicht: 3,9 t Länge über Puffer: 2.930 mm Breite: 1.025 mm Achsabstand: 780 mm Zugkraft: 775 kg (7,75 kN) Fahrgeschwindigkeit: 3 - 5 - 8 - 13 km/h Kleister Kurvenradius: 8,0 m Bremse: Hand / mechanisch Antrieb: Kette Motor: Jung wassergekühlter stehender Einzylinder,2-Takt Dieselmotor mit Direkteinspritung vom Typ SE 110 (Fabriknummer 3085), Hubraum 1,8 l Leistung: 11 / 12 PS bei 1000 U/min (Dauer- / Höchstleistung) Getriebe: mechanisches Vierganggetriebe Jung Typ 12F (Fabriknummer 1051) Anlasser: manuell mit Kurbel
Armin Schwarz

Die V 26.3 (Lok 3), UIC 98 80 3944 005-8 D-WEBA, der Westerwaldbahn (WEBA) eine Jung R 30 B, fährt am 09.03.2016 mit einem Güterzug nach Weitefeld, hier zwischen Elkenroth und  Weitefeld.

Die Jung R 30 B wurde 1957 von der Firma Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 12748) gebaut und als V 26.3 an die WEBA geliefert. Die V 26 können in Doppeltraktion fahren, in dieser Einsatzform werden sie Führerhaus an Führerhaus gekuppelt, an den Führerhausrückwänden sind Übergangsmöglichkeiten zur jeweils anderen Maschine. Die WEBA hatte 4 dieser Jung R 30 B Loks.

Die Maschinen besitzen ein hydraulisches Getriebe (diesel-hydraulische Lok), die Kraftübertragung erfolgt vom Flüssigkeitsgetriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder. 

Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer:  7.680 mm
Achsabstand: 3.000 mm
Treib- und Kuppelraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Gewicht der Lok: 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang)
Leistung: 191 kW (260 PS)
Kleinster befahrbarer Radius: 180 m
Die V 26.3 (Lok 3), UIC 98 80 3944 005-8 D-WEBA, der Westerwaldbahn (WEBA) eine Jung R 30 B, fährt am 09.03.2016 mit einem Güterzug nach Weitefeld, hier zwischen Elkenroth und Weitefeld. Die Jung R 30 B wurde 1957 von der Firma Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 12748) gebaut und als V 26.3 an die WEBA geliefert. Die V 26 können in Doppeltraktion fahren, in dieser Einsatzform werden sie Führerhaus an Führerhaus gekuppelt, an den Führerhausrückwänden sind Übergangsmöglichkeiten zur jeweils anderen Maschine. Die WEBA hatte 4 dieser Jung R 30 B Loks. Die Maschinen besitzen ein hydraulisches Getriebe (diesel-hydraulische Lok), die Kraftübertragung erfolgt vom Flüssigkeitsgetriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 7.680 mm Achsabstand: 3.000 mm Treib- und Kuppelraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Gewicht der Lok: 28 t Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang) Leistung: 191 kW (260 PS) Kleinster befahrbarer Radius: 180 m
Armin Schwarz

Güterverkehr am Westerwald.... 
Die V 26.3 (Lok 3) der Westerwaldbahn (WEBA) eine Jung R 30 B, fährt am 09.03.2016 mit einem Güterzug nach Weitefeld, hier zwischen Elkenroth und Weitefeld.

Nach über 100 Jahre wurde Ende 2017 der Güterverkehr der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen) auf der Strecke Scheuerfeld-Weitefeld endgültig eingestellt. Es gibt aber wieder Bestreben eines Holzunternehmers in Lagenbach b. K. die Strecke für Holztransporte zu reaktivieren, wobei viele Anlieger lieber einen Radweg hätten. Dabei könnte die alte Schienenverbindung in einer zweiten Phase sogar verlängert werden und der benachbarten Stromtrasse direkt bis zum Firmensitz in Langenbach folgen, so dass der als weniger umweltverträglich geltende Transport per Lastwagen vollständig und ohne Umschlagen durch die ökologisch sinnvollere Lösung mit Eisenbahn-Waggons ersetzt werden könnte. Dies würde rund 50 Lkw-Ladungen pro Woche aus Entfernungen von mehr als 200 km einsparen.
Güterverkehr am Westerwald.... Die V 26.3 (Lok 3) der Westerwaldbahn (WEBA) eine Jung R 30 B, fährt am 09.03.2016 mit einem Güterzug nach Weitefeld, hier zwischen Elkenroth und Weitefeld. Nach über 100 Jahre wurde Ende 2017 der Güterverkehr der WEBA (Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen) auf der Strecke Scheuerfeld-Weitefeld endgültig eingestellt. Es gibt aber wieder Bestreben eines Holzunternehmers in Lagenbach b. K. die Strecke für Holztransporte zu reaktivieren, wobei viele Anlieger lieber einen Radweg hätten. Dabei könnte die alte Schienenverbindung in einer zweiten Phase sogar verlängert werden und der benachbarten Stromtrasse direkt bis zum Firmensitz in Langenbach folgen, so dass der als weniger umweltverträglich geltende Transport per Lastwagen vollständig und ohne Umschlagen durch die ökologisch sinnvollere Lösung mit Eisenbahn-Waggons ersetzt werden könnte. Dies würde rund 50 Lkw-Ladungen pro Woche aus Entfernungen von mehr als 200 km einsparen.
Armin Schwarz

ÖBB 52.3316 mit Gießl Ejektor in Linz am 25.03.1985. Die Aufnahme entstand bei einer Führung im Ausbesserungswerk.
ÖBB 52.3316 mit Gießl Ejektor in Linz am 25.03.1985. Die Aufnahme entstand bei einer Führung im Ausbesserungswerk.
Karl Sauerbrey

In Doppeltraktion die Westerwaldbahn (WEBA) Lok 1 und 3 (V 26.1 und V26.3) am 05.09.2013 beim Rangieren in Weitefeld. In Doppeltraktion  werden diese Loks, vom Typ Jung R 30 B, Führerhaus an Führerhaus gekuppelt, an den Führerhausrückwänden sind Übergangsmöglichkeiten zur jeweils anderen Maschine.

Die Jung Loks vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1956 und 1957 (Fabriknummer 12102 bzw. 12748) gebaut und als V 26.1 bzw. V 26.3 an die WEBA geliefert. Die V 26.1 war übrigens die erste Maschine dieses Typs die Jung gebaut hatte.

Die WEBA hatte 4 dieser Jung R 30 B Loks, diese zwei Loks sind heute (2013) noch als Reserveloks erhalten geblieben. Sie haben die NVR-Nummer 98 80 3944 001-7 D-WEBA bzw. 98 80 3944 005-8 D-WEBA.
Die Maschinen besitzen ein hydraulisches Getriebe (diesel-hydraulische Lok), die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 7.680 mm
Achsabstand: 3.000 mm
Treib- und Kuppelraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Gewicht der Lok: 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang)
Leistung: 191 kW (260 PS)
Kleinster befahrbarer Radius: 180 m
In Doppeltraktion die Westerwaldbahn (WEBA) Lok 1 und 3 (V 26.1 und V26.3) am 05.09.2013 beim Rangieren in Weitefeld. In Doppeltraktion werden diese Loks, vom Typ Jung R 30 B, Führerhaus an Führerhaus gekuppelt, an den Führerhausrückwänden sind Übergangsmöglichkeiten zur jeweils anderen Maschine. Die Jung Loks vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1956 und 1957 (Fabriknummer 12102 bzw. 12748) gebaut und als V 26.1 bzw. V 26.3 an die WEBA geliefert. Die V 26.1 war übrigens die erste Maschine dieses Typs die Jung gebaut hatte. Die WEBA hatte 4 dieser Jung R 30 B Loks, diese zwei Loks sind heute (2013) noch als Reserveloks erhalten geblieben. Sie haben die NVR-Nummer 98 80 3944 001-7 D-WEBA bzw. 98 80 3944 005-8 D-WEBA. Die Maschinen besitzen ein hydraulisches Getriebe (diesel-hydraulische Lok), die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 7.680 mm Achsabstand: 3.000 mm Treib- und Kuppelraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Gewicht der Lok: 28 t Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang) Leistung: 191 kW (260 PS) Kleinster befahrbarer Radius: 180 m
Armin Schwarz

In Doppeltraktion die Westerwaldbahn (WEBA) Lok 1 und 3 (V 26.1 und V26.3) am 05.09.2013 beim Rangieren in Weitefeld. In Doppeltraktion  werden diese Loks, vom Typ Jung R 30 B, Führerhaus an Führerhaus gekuppelt, an den Führerhausrückwänden sind Übergangsmöglichkeiten zur jeweils anderen Maschine.

Die Jung Loks vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1956 und 1957 (Fabriknummer 12102 bzw. 12748) gebaut und als V 26.1 bzw. V 26.3 an die WEBA geliefert. Die V 26.1 war übrigens die erste Maschine dieses Typs die Jung gebaut hatte.

Die WEBA hatte 4 dieser Jung R 30 B Loks, diese zwei Loks sind heute (2013) noch als Reserveloks erhalten geblieben. Sie haben die NVR-Nummer 98 80 3944 001-7 D-WEBA bzw. 98 80 3944 005-8 D-WEBA.
Die Maschinen besitzen ein hydraulisches Getriebe (diesel-hydraulische Lok), die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 7.680 mm
Achsabstand: 3.000 mm
Treib- und Kuppelraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Gewicht der Lok: 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang)
Leistung: 191 kW (260 PS)
Kleinster befahrbarer Radius: 180 m
In Doppeltraktion die Westerwaldbahn (WEBA) Lok 1 und 3 (V 26.1 und V26.3) am 05.09.2013 beim Rangieren in Weitefeld. In Doppeltraktion werden diese Loks, vom Typ Jung R 30 B, Führerhaus an Führerhaus gekuppelt, an den Führerhausrückwänden sind Übergangsmöglichkeiten zur jeweils anderen Maschine. Die Jung Loks vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1956 und 1957 (Fabriknummer 12102 bzw. 12748) gebaut und als V 26.1 bzw. V 26.3 an die WEBA geliefert. Die V 26.1 war übrigens die erste Maschine dieses Typs die Jung gebaut hatte. Die WEBA hatte 4 dieser Jung R 30 B Loks, diese zwei Loks sind heute (2013) noch als Reserveloks erhalten geblieben. Sie haben die NVR-Nummer 98 80 3944 001-7 D-WEBA bzw. 98 80 3944 005-8 D-WEBA. Die Maschinen besitzen ein hydraulisches Getriebe (diesel-hydraulische Lok), die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 7.680 mm Achsabstand: 3.000 mm Treib- und Kuppelraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Gewicht der Lok: 28 t Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang) Leistung: 191 kW (260 PS) Kleinster befahrbarer Radius: 180 m
Armin Schwarz

Ein trauriges Dasein friste diese Loks.....
Die Westerwaldbahn (WEBA) Lok 2 und 4 (V 26.2 und V26.4) sind beim WEBA Betriebshof auf der Bindweide (bei Steinebach/Sieg) abgestellt, hier am 11.12.2021.

Die Jung Loks vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg bebaut. Die V26.2 wurde 1956 unter der Fabriknummer 12103 gebaut, bei einem Unfall 1998 erlitt sie einen Totalschaden. Die  V26.4 wurde 1959 unter der Fabriknummer 12997 gebaut und wurde auch im selben Zeitraum angestellt.

Lange bis zur Einstellung des Güterverkehrs der WEBA 2017 dienten sie ihre Schwestern, der V26.1 (98 80 3944 001-7 D-WEBA) und der V 26.3 (98 80 3944 005-8 D-WEBA) als Ersatzteilspender. Bei diesen Loks waren aber auch die Fristen abgelaufen, wo sie sich heute befinden ist mir leider nicht bekannt. Ich hoffe aber sehr dass sie noch weiter leben.
Ein trauriges Dasein friste diese Loks..... Die Westerwaldbahn (WEBA) Lok 2 und 4 (V 26.2 und V26.4) sind beim WEBA Betriebshof auf der Bindweide (bei Steinebach/Sieg) abgestellt, hier am 11.12.2021. Die Jung Loks vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg bebaut. Die V26.2 wurde 1956 unter der Fabriknummer 12103 gebaut, bei einem Unfall 1998 erlitt sie einen Totalschaden. Die V26.4 wurde 1959 unter der Fabriknummer 12997 gebaut und wurde auch im selben Zeitraum angestellt. Lange bis zur Einstellung des Güterverkehrs der WEBA 2017 dienten sie ihre Schwestern, der V26.1 (98 80 3944 001-7 D-WEBA) und der V 26.3 (98 80 3944 005-8 D-WEBA) als Ersatzteilspender. Bei diesen Loks waren aber auch die Fristen abgelaufen, wo sie sich heute befinden ist mir leider nicht bekannt. Ich hoffe aber sehr dass sie noch weiter leben.
Armin Schwarz

Köf 332 ehemals der Firma Bischof und Klein, Konzel-Streifenau abgestellt bei der RGB in Viechtach am 07.09.1997.
Köf 332 ehemals der Firma Bischof und Klein, Konzel-Streifenau abgestellt bei der RGB in Viechtach am 07.09.1997.
Karl Sauerbrey

Die 335 118-6 (98 80 3335 118-6 D-DB) der DB Cargo schiebt am 25.05.2012 in Freiburg (Breisgau) einen Zug vom Hbf zum Depot. 

Die Köf III wurde 1973 bei Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen a. d. Sieg unter der Fabriknummer 14172 gebaut und als 333 118-8 an die DB geliefert. 1989 erfolgte ein Umbau (Ausrüstung mit Funkfernsteuerung) und die Umzeichnung in DB 335 118-6.
Die 335 118-6 (98 80 3335 118-6 D-DB) der DB Cargo schiebt am 25.05.2012 in Freiburg (Breisgau) einen Zug vom Hbf zum Depot. Die Köf III wurde 1973 bei Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen a. d. Sieg unter der Fabriknummer 14172 gebaut und als 333 118-8 an die DB geliefert. 1989 erfolgte ein Umbau (Ausrüstung mit Funkfernsteuerung) und die Umzeichnung in DB 335 118-6.
Armin Schwarz

23 105 beim Jubiläum 100 Jahre DB Museum Nürnberg am 16.10.1999.
23 105 beim Jubiläum 100 Jahre DB Museum Nürnberg am 16.10.1999.
Karl Sauerbrey

Die 41 360  Lady of Bismarck  (90 80 0046 360-8 D-DTO) der Dampflok-Tradition Oberhausen e.V (ex DB 042 360-8, ex DB 41 360) am 01. Mai 2010 bei den Dampftagen in Bebra.

Die Dampflok 41 360 wurde am 18.Juli 1940 von der Firma Arnold Jung in Jungental bei Kirchen an der Sieg abgeliefert und am 20.Juli 1940 durch die Deutsche Reichsbahn abgenommen und in Dienst gestellt. Die Beschaffungskosten lagen bei 63.444 Reichsmark. Im Jahr 1958 erhielt sie im AW Braunschweig einen Neubaukessel von Henschel in Kassel, die diesen 1957 unter der Fabriknummer 29658 gebaut hatte, zudem wurde sie auf Ölhauptfeuerung umgebaut.  Gekuppelt ist sie mit 2'2' T34 Öl-Tender.

Da die Kessel (aus St 47 K) der Fahrzeuge zunehmend an Materialermüdung litten, begann man in den 1950er Jahren mit einer Neubekesselung. So erhielten 107 Loks der 220 in Westdeutschland verbliebenen Maschinen einen geschweißten hochleistungsfähigen Neubaukessel, wie sie auch bei der Baureihe 03.10 eingebaut wurden. Von den 107 Loks mit Neubaukessel erhielten 40 eine Ölhauptfeuerung, darunter auch 41 360, so wurde sie ab 1968 als 042 360-8 bezeichnet.

Die Baureihe 41 mit Ölfeuerung teilte man den Bahnbetriebswerken Osnabrück Hbf und Kirchweyhe zu. Man setzte sie im Güter-, Eil-, Personen- und Schnellzugdienst hauptsächlich auf der Achse Hamburg–Ruhrgebiet ein. Im Jahr 1968 kamen alle zum Bahnbetriebswerk Rheine und wurden von nun an als Baureihe 042 geführt. 

Sie zogen die schweren Güter- und Erzzüge der Emslandstrecke bis zu deren Elektrifizierung. Damit gehörten sie zu den letzten planmäßig eingesetzten Dampflokomotiven der DB. Die letzte Dampflokomotive der Baureihe 042, die 042 113, wurde im Herbst 1977 im Bahnbetriebswerk Rheine ausgemustert.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Bauart: 1'D1'-h2
Gattung: G 46.20
Länge über Puffer:  23.905 mm
Radstand mit Tender:  20.175 mm
Dienstgewicht: 101,5 t
Dienstgewicht mit Tender: 175,7 t (Eigengewicht 161 t)
Max Achslast: 20,2 t
Indizierte Leistung: 	1.453 kW / 1.975 PS
Kessel: DB Neubaukessel (Henschel)
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h vorwärts / 50 rückwärts 
Treibraddurchmesser:  1.600 mm
Laufraddurchmesser vorn:  1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten:  1.250 mm
Steuerungsart:  Heusinger
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  520 mm
Kolbenhub:  720 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Tender:  2'2' T 34
Wasservorrat:  34 m³
Brennstoffvorrat: 12 m³ Öl
Die 41 360 "Lady of Bismarck" (90 80 0046 360-8 D-DTO) der Dampflok-Tradition Oberhausen e.V (ex DB 042 360-8, ex DB 41 360) am 01. Mai 2010 bei den Dampftagen in Bebra. Die Dampflok 41 360 wurde am 18.Juli 1940 von der Firma Arnold Jung in Jungental bei Kirchen an der Sieg abgeliefert und am 20.Juli 1940 durch die Deutsche Reichsbahn abgenommen und in Dienst gestellt. Die Beschaffungskosten lagen bei 63.444 Reichsmark. Im Jahr 1958 erhielt sie im AW Braunschweig einen Neubaukessel von Henschel in Kassel, die diesen 1957 unter der Fabriknummer 29658 gebaut hatte, zudem wurde sie auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Gekuppelt ist sie mit 2'2' T34 Öl-Tender. Da die Kessel (aus St 47 K) der Fahrzeuge zunehmend an Materialermüdung litten, begann man in den 1950er Jahren mit einer Neubekesselung. So erhielten 107 Loks der 220 in Westdeutschland verbliebenen Maschinen einen geschweißten hochleistungsfähigen Neubaukessel, wie sie auch bei der Baureihe 03.10 eingebaut wurden. Von den 107 Loks mit Neubaukessel erhielten 40 eine Ölhauptfeuerung, darunter auch 41 360, so wurde sie ab 1968 als 042 360-8 bezeichnet. Die Baureihe 41 mit Ölfeuerung teilte man den Bahnbetriebswerken Osnabrück Hbf und Kirchweyhe zu. Man setzte sie im Güter-, Eil-, Personen- und Schnellzugdienst hauptsächlich auf der Achse Hamburg–Ruhrgebiet ein. Im Jahr 1968 kamen alle zum Bahnbetriebswerk Rheine und wurden von nun an als Baureihe 042 geführt. Sie zogen die schweren Güter- und Erzzüge der Emslandstrecke bis zu deren Elektrifizierung. Damit gehörten sie zu den letzten planmäßig eingesetzten Dampflokomotiven der DB. Die letzte Dampflokomotive der Baureihe 042, die 042 113, wurde im Herbst 1977 im Bahnbetriebswerk Rheine ausgemustert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: 1'D1'-h2 Gattung: G 46.20 Länge über Puffer: 23.905 mm Radstand mit Tender: 20.175 mm Dienstgewicht: 101,5 t Dienstgewicht mit Tender: 175,7 t (Eigengewicht 161 t) Max Achslast: 20,2 t Indizierte Leistung: 1.453 kW / 1.975 PS Kessel: DB Neubaukessel (Henschel) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h vorwärts / 50 rückwärts Treibraddurchmesser: 1.600 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 520 mm Kolbenhub: 720 mm Kesselüberdruck: 16 bar Tender: 2'2' T 34 Wasservorrat: 34 m³ Brennstoffvorrat: 12 m³ Öl
Armin Schwarz

Die 41 360  Lady of Bismarck  (90 80 0046 360-8 D-DTO) der Dampflok-Tradition Oberhausen e.V (ex DB 042 360-8, ex DB 41 360) am 01. Mai 2010 bei den Dampftagen in Bebra.

Die Dampflok 41 360 wurde am 18.Juli 1940 von der Firma Arnold Jung in Jungental bei Kirchen an der Sieg abgeliefert und am 20.Juli 1940 durch die Deutsche Reichsbahn abgenommen und in Dienst gestellt. Die Beschaffungskosten lagen bei 63.444 Reichsmark. Im Jahr 1958 erhielt sie im AW Braunschweig einen Neubaukessel von Henschel in Kassel, die diesen 1957 unter der Fabriknummer 29658 gebaut hatte, zudem wurde sie auf Ölhauptfeuerung umgebaut.  Gekuppelt ist sie mit 2'2' T34 Öl-Tender.

Da die Kessel (aus St 47 K) der Fahrzeuge zunehmend an Materialermüdung litten, begann man in den 1950er Jahren mit einer Neubekesselung. So erhielten 107 Loks der 220 in Westdeutschland verbliebenen Maschinen einen geschweißten hochleistungsfähigen Neubaukessel, wie sie auch bei der Baureihe 03.10 eingebaut wurden. Von den 107 Loks mit Neubaukessel erhielten 40 eine Ölhauptfeuerung, darunter auch 41 360, so wurde sie ab 1968 als 042 360-8 bezeichnet.

Die Baureihe 41 mit Ölfeuerung teilte man den Bahnbetriebswerken Osnabrück Hbf und Kirchweyhe zu. Man setzte sie im Güter-, Eil-, Personen- und Schnellzugdienst hauptsächlich auf der Achse Hamburg–Ruhrgebiet ein. Im Jahr 1968 kamen alle zum Bahnbetriebswerk Rheine und wurden von nun an als Baureihe 042 geführt. 

Sie zogen die schweren Güter- und Erzzüge der Emslandstrecke bis zu deren Elektrifizierung. Damit gehörten sie zu den letzten planmäßig eingesetzten Dampflokomotiven der DB. Die letzte Dampflokomotive der Baureihe 042, die 042 113, wurde im Herbst 1977 im Bahnbetriebswerk Rheine ausgemustert.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Bauart: 1'D1'-h2
Gattung: G 46.20
Länge über Puffer:  23.905 mm
Radstand mit Tender:  20.175 mm
Dienstgewicht: 101,5 t
Dienstgewicht mit Tender: 175,7 t (Eigengewicht 161 t)
Max Achslast: 20,2 t
Indizierte Leistung: 	1.453 kW / 1.975 PS
Kessel: DB Neubaukessel (Henschel)
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h vorwärts / 50 rückwärts 
Treibraddurchmesser:  1.600 mm
Laufraddurchmesser vorn:  1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten:  1.250 mm
Steuerungsart:  Heusinger
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  520 mm
Kolbenhub:  720 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Tender:  2'2' T 34
Wasservorrat:  34 m³
Brennstoffvorrat: 12 m³ Öl
Die 41 360 "Lady of Bismarck" (90 80 0046 360-8 D-DTO) der Dampflok-Tradition Oberhausen e.V (ex DB 042 360-8, ex DB 41 360) am 01. Mai 2010 bei den Dampftagen in Bebra. Die Dampflok 41 360 wurde am 18.Juli 1940 von der Firma Arnold Jung in Jungental bei Kirchen an der Sieg abgeliefert und am 20.Juli 1940 durch die Deutsche Reichsbahn abgenommen und in Dienst gestellt. Die Beschaffungskosten lagen bei 63.444 Reichsmark. Im Jahr 1958 erhielt sie im AW Braunschweig einen Neubaukessel von Henschel in Kassel, die diesen 1957 unter der Fabriknummer 29658 gebaut hatte, zudem wurde sie auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Gekuppelt ist sie mit 2'2' T34 Öl-Tender. Da die Kessel (aus St 47 K) der Fahrzeuge zunehmend an Materialermüdung litten, begann man in den 1950er Jahren mit einer Neubekesselung. So erhielten 107 Loks der 220 in Westdeutschland verbliebenen Maschinen einen geschweißten hochleistungsfähigen Neubaukessel, wie sie auch bei der Baureihe 03.10 eingebaut wurden. Von den 107 Loks mit Neubaukessel erhielten 40 eine Ölhauptfeuerung, darunter auch 41 360, so wurde sie ab 1968 als 042 360-8 bezeichnet. Die Baureihe 41 mit Ölfeuerung teilte man den Bahnbetriebswerken Osnabrück Hbf und Kirchweyhe zu. Man setzte sie im Güter-, Eil-, Personen- und Schnellzugdienst hauptsächlich auf der Achse Hamburg–Ruhrgebiet ein. Im Jahr 1968 kamen alle zum Bahnbetriebswerk Rheine und wurden von nun an als Baureihe 042 geführt. Sie zogen die schweren Güter- und Erzzüge der Emslandstrecke bis zu deren Elektrifizierung. Damit gehörten sie zu den letzten planmäßig eingesetzten Dampflokomotiven der DB. Die letzte Dampflokomotive der Baureihe 042, die 042 113, wurde im Herbst 1977 im Bahnbetriebswerk Rheine ausgemustert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: 1'D1'-h2 Gattung: G 46.20 Länge über Puffer: 23.905 mm Radstand mit Tender: 20.175 mm Dienstgewicht: 101,5 t Dienstgewicht mit Tender: 175,7 t (Eigengewicht 161 t) Max Achslast: 20,2 t Indizierte Leistung: 1.453 kW / 1.975 PS Kessel: DB Neubaukessel (Henschel) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h vorwärts / 50 rückwärts Treibraddurchmesser: 1.600 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 520 mm Kolbenhub: 720 mm Kesselüberdruck: 16 bar Tender: 2'2' T 34 Wasservorrat: 34 m³ Brennstoffvorrat: 12 m³ Öl
Armin Schwarz

Die 41 360  Lady of Bismarck  (90 80 0046 360-8 D-DTO) der Dampflok-Tradition Oberhausen e.V (ex DB 042 360-8, ex DB 41 360) am 01. Mai 2010 bei den Dampftagen in Bebra.

Die Dampflok 41 360 wurde am 18.Juli 1940 von der Firma Arnold Jung in Jungental bei Kirchen an der Sieg abgeliefert und am 20.Juli 1940 durch die Deutsche Reichsbahn abgenommen und in Dienst gestellt. Die Beschaffungskosten lagen bei 63.444 Reichsmark. Im Jahr 1958 erhielt sie im AW Braunschweig einen Neubaukessel von Henschel in Kassel, die diesen 1957 unter der Fabriknummer 29658 gebaut hatte, zudem wurde sie auf Ölhauptfeuerung umgebaut.  Gekuppelt ist sie mit 2'2' T34 Öl-Tender.

Da die Kessel (aus St 47 K) der Fahrzeuge zunehmend an Materialermüdung litten, begann man in den 1950er Jahren mit einer Neubekesselung. So erhielten 107 Loks der 220 in Westdeutschland verbliebenen Maschinen einen geschweißten hochleistungsfähigen Neubaukessel, wie sie auch bei der Baureihe 03.10 eingebaut wurden. Von den 107 Loks mit Neubaukessel erhielten 40 eine Ölhauptfeuerung, darunter auch 41 360, so wurde sie ab 1968 als 042 360-8 bezeichnet.

Die Baureihe 41 mit Ölfeuerung teilte man den Bahnbetriebswerken Osnabrück Hbf und Kirchweyhe zu. Man setzte sie im Güter-, Eil-, Personen- und Schnellzugdienst hauptsächlich auf der Achse Hamburg–Ruhrgebiet ein. Im Jahr 1968 kamen alle zum Bahnbetriebswerk Rheine und wurden von nun an als Baureihe 042 geführt. 

Sie zogen die schweren Güter- und Erzzüge der Emslandstrecke bis zu deren Elektrifizierung. Damit gehörten sie zu den letzten planmäßig eingesetzten Dampflokomotiven der DB. Die letzte Dampflokomotive der Baureihe 042, die 042 113, wurde im Herbst 1977 im Bahnbetriebswerk Rheine ausgemustert.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Bauart: 1'D1'-h2
Gattung: G 46.20
Länge über Puffer:  23.905 mm
Radstand mit Tender:  20.175 mm
Dienstgewicht: 101,5 t
Dienstgewicht mit Tender: 175,7 t (Eigengewicht 161 t)
Max Achslast: 20,2 t
Indizierte Leistung: 	1.453 kW / 1.975 PS
Kessel: DB Neubaukessel (Henschel)
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h vorwärts / 50 rückwärts 
Treibraddurchmesser:  1.600 mm
Laufraddurchmesser vorn:  1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten:  1.250 mm
Steuerungsart:  Heusinger
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  520 mm
Kolbenhub:  720 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Tender:  2'2' T 34
Wasservorrat:  34 m³
Brennstoffvorrat: 12 m³ Öl
Die 41 360 "Lady of Bismarck" (90 80 0046 360-8 D-DTO) der Dampflok-Tradition Oberhausen e.V (ex DB 042 360-8, ex DB 41 360) am 01. Mai 2010 bei den Dampftagen in Bebra. Die Dampflok 41 360 wurde am 18.Juli 1940 von der Firma Arnold Jung in Jungental bei Kirchen an der Sieg abgeliefert und am 20.Juli 1940 durch die Deutsche Reichsbahn abgenommen und in Dienst gestellt. Die Beschaffungskosten lagen bei 63.444 Reichsmark. Im Jahr 1958 erhielt sie im AW Braunschweig einen Neubaukessel von Henschel in Kassel, die diesen 1957 unter der Fabriknummer 29658 gebaut hatte, zudem wurde sie auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Gekuppelt ist sie mit 2'2' T34 Öl-Tender. Da die Kessel (aus St 47 K) der Fahrzeuge zunehmend an Materialermüdung litten, begann man in den 1950er Jahren mit einer Neubekesselung. So erhielten 107 Loks der 220 in Westdeutschland verbliebenen Maschinen einen geschweißten hochleistungsfähigen Neubaukessel, wie sie auch bei der Baureihe 03.10 eingebaut wurden. Von den 107 Loks mit Neubaukessel erhielten 40 eine Ölhauptfeuerung, darunter auch 41 360, so wurde sie ab 1968 als 042 360-8 bezeichnet. Die Baureihe 41 mit Ölfeuerung teilte man den Bahnbetriebswerken Osnabrück Hbf und Kirchweyhe zu. Man setzte sie im Güter-, Eil-, Personen- und Schnellzugdienst hauptsächlich auf der Achse Hamburg–Ruhrgebiet ein. Im Jahr 1968 kamen alle zum Bahnbetriebswerk Rheine und wurden von nun an als Baureihe 042 geführt. Sie zogen die schweren Güter- und Erzzüge der Emslandstrecke bis zu deren Elektrifizierung. Damit gehörten sie zu den letzten planmäßig eingesetzten Dampflokomotiven der DB. Die letzte Dampflokomotive der Baureihe 042, die 042 113, wurde im Herbst 1977 im Bahnbetriebswerk Rheine ausgemustert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: 1'D1'-h2 Gattung: G 46.20 Länge über Puffer: 23.905 mm Radstand mit Tender: 20.175 mm Dienstgewicht: 101,5 t Dienstgewicht mit Tender: 175,7 t (Eigengewicht 161 t) Max Achslast: 20,2 t Indizierte Leistung: 1.453 kW / 1.975 PS Kessel: DB Neubaukessel (Henschel) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h vorwärts / 50 rückwärts Treibraddurchmesser: 1.600 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 520 mm Kolbenhub: 720 mm Kesselüberdruck: 16 bar Tender: 2'2' T 34 Wasservorrat: 34 m³ Brennstoffvorrat: 12 m³ Öl
Armin Schwarz

211 031-0 Privatlok von Railservice Alexander Neubauer; Hersteller Lokfabrik Jung (Jugenthal) Baujahr 1961 Fabriknummer 13 315; zur Zeit der Aufnahme am 18.09.2010. Aktueller Status (Juni 2021) Eigentümer SeGeCo S.r.l mit Standort Italien Venezia Mestre. Die Lok zieht eine Schotterplaniermaschine von Plasser & Theurer SSP 110 SW und eine Gleisstopfmaschine Unimat 09-32/4S Dynamic von Plasser & Theurer der Firma Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. in Ulm am 18.09.2010.
211 031-0 Privatlok von Railservice Alexander Neubauer; Hersteller Lokfabrik Jung (Jugenthal) Baujahr 1961 Fabriknummer 13 315; zur Zeit der Aufnahme am 18.09.2010. Aktueller Status (Juni 2021) Eigentümer SeGeCo S.r.l mit Standort Italien Venezia Mestre. Die Lok zieht eine Schotterplaniermaschine von Plasser & Theurer SSP 110 SW und eine Gleisstopfmaschine Unimat 09-32/4S Dynamic von Plasser & Theurer der Firma Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. in Ulm am 18.09.2010.
Karl Sauerbrey

332 246-8 in Vöhringen im Juni 1991. (Als selbst kleine Bahnhofstationen noch Köf hatten).
332 246-8 in Vöhringen im Juni 1991. (Als selbst kleine Bahnhofstationen noch Köf hatten).
Karl Sauerbrey

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.