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99 5902 und dahinter 99 5901 sind zwei mallet-Loks von Jung für die HSB. Die Loks stehen am 20.06.2014 in Werningerode.
99 5902 und dahinter 99 5901 sind zwei mallet-Loks von Jung für die HSB. Die Loks stehen am 20.06.2014 in Werningerode.
Karl Sauerbrey

323 697-3 von Jung als Privatlok der Gröger Rohstoffverwertung in Neu-Offingen am 02.08.2012.
323 697-3 von Jung als Privatlok der Gröger Rohstoffverwertung in Neu-Offingen am 02.08.2012.
Karl Sauerbrey


Die FGF Lok 44 eine Jung ZL 105 am 01.05.2015 im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel.

Lok 44 wurde im Jahr 1936 von der Lokomotivfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen / Sieg unter der Fabriknummer  6581 gebaut und über die Firma Carl Theis (Frankfurt/Main) an die Firma Adam Buschung I in Niederselters geliefert.

Der Loktyp ZL 105 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1933 bis 1959 in einer Stückzahl von ca. 980 Maschinen gefertigt. 1998 kam die Lok zur FGF.

Die ZL 105 ist mit dem Jung-Zweizylinder-Zweitaktmotor SZ 110, Motor Nr. 3027 ausgerüstet. Über ein mechanisches Zweiganggetriebe können vorwärts und rückwärts Geschwindigkeiten von 4,1 und 8,2 km/h erreicht werden. Die Kraftübertragung vom Getriebe zu den Achsen erfolgt durch Rollenketten. Die 5,4 Tonnen schwere Lokomotive eine Spurweite von 600 mm. Angelassen wird der Motor über eine Andrehkurbel.

Die Lok ist im Originalzustand erhalten, da sie wahrscheinlich seit dem Ende des zweiten Weltkrieges abgestellt war. Dies wird durch eine zerschossene Kühlwasserleitung untermauert, in welcher noch Reste eines Projektils zu finden waren. Auch in der Motorhaube sind Ein- und Austrittslöcher zu erkennen, welche auf einen Beschuß, wahrscheinlich im zweiten Weltkrieg, schließen lässt.
Zur Inbetriebnahme der Maschine wurde die zerschossene Kühlwasserleitung durch die FGF repariert und festsitzende Teile gängig gemacht. Nach einem Ölwechsel sprang die Lok am 15.10.02 wieder an. Das war noch Wertarbeit.
Bis auf den erneuerten vorderen Puffer ist die Lok im Übernahmezustand erhalten. Eine Neulackierung ist nicht vorgesehen.

Technische Daten:
Type:  Jung ZL 105
Spurweite: 600 mm
Bauart: Bdm
Leistung: 24PS
Dienstgewicht: 5,4 t
Länge über Puffer:  3.440 mm
Achsstand: 915 mm
Zugkraft: 1.200 kg
Geschwindigkeit:  4,1 und  8,2 km/h
Zustand: 	betriebsfähig
Die FGF Lok 44 eine Jung ZL 105 am 01.05.2015 im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel. Lok 44 wurde im Jahr 1936 von der Lokomotivfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen / Sieg unter der Fabriknummer 6581 gebaut und über die Firma Carl Theis (Frankfurt/Main) an die Firma Adam Buschung I in Niederselters geliefert. Der Loktyp ZL 105 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1933 bis 1959 in einer Stückzahl von ca. 980 Maschinen gefertigt. 1998 kam die Lok zur FGF. Die ZL 105 ist mit dem Jung-Zweizylinder-Zweitaktmotor SZ 110, Motor Nr. 3027 ausgerüstet. Über ein mechanisches Zweiganggetriebe können vorwärts und rückwärts Geschwindigkeiten von 4,1 und 8,2 km/h erreicht werden. Die Kraftübertragung vom Getriebe zu den Achsen erfolgt durch Rollenketten. Die 5,4 Tonnen schwere Lokomotive eine Spurweite von 600 mm. Angelassen wird der Motor über eine Andrehkurbel. Die Lok ist im Originalzustand erhalten, da sie wahrscheinlich seit dem Ende des zweiten Weltkrieges abgestellt war. Dies wird durch eine zerschossene Kühlwasserleitung untermauert, in welcher noch Reste eines Projektils zu finden waren. Auch in der Motorhaube sind Ein- und Austrittslöcher zu erkennen, welche auf einen Beschuß, wahrscheinlich im zweiten Weltkrieg, schließen lässt. Zur Inbetriebnahme der Maschine wurde die zerschossene Kühlwasserleitung durch die FGF repariert und festsitzende Teile gängig gemacht. Nach einem Ölwechsel sprang die Lok am 15.10.02 wieder an. Das war noch Wertarbeit. Bis auf den erneuerten vorderen Puffer ist die Lok im Übernahmezustand erhalten. Eine Neulackierung ist nicht vorgesehen. Technische Daten: Type: Jung ZL 105 Spurweite: 600 mm Bauart: Bdm Leistung: 24PS Dienstgewicht: 5,4 t Länge über Puffer: 3.440 mm Achsstand: 915 mm Zugkraft: 1.200 kg Geschwindigkeit: 4,1 und 8,2 km/h Zustand: betriebsfähig
Armin Schwarz

. Das Fabrikschild der Jung Dampflok  Vöklingen 46 . 23.06.2015 (Jeanny)
. Das Fabrikschild der Jung Dampflok "Vöklingen 46". 23.06.2015 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Eine Jung Lok in Völklingen - Die letzte von Jung gebaute gefeuerte Dampflok steht heute als Denkmal an der alten Hütte in Völklingen. Die Lok ist vom Typ Bn2t und trägt den passenden Namen  Vöklingen 46 . Sie wurde 1964 bei Jung/Jungenthal unter der Fabriknummer 13835 gebaut und am 09.12.1964 an die Völklinger Hütte ausgeliefert. 23.06.2015 (Jeanny)
. Eine Jung Lok in Völklingen - Die letzte von Jung gebaute gefeuerte Dampflok steht heute als Denkmal an der alten Hütte in Völklingen. Die Lok ist vom Typ Bn2t und trägt den passenden Namen "Vöklingen 46". Sie wurde 1964 bei Jung/Jungenthal unter der Fabriknummer 13835 gebaut und am 09.12.1964 an die Völklinger Hütte ausgeliefert. 23.06.2015 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond


Aus einem vorbeifahrenden Zug heraus durch die Scheibe fotografiert....
Auf dem Betriebsgelände der Kaiser Bräu in Neuhaus a.d.Pegnitz (01.07.2015) steht als Denkmal ein Jung Rangierschlepper ZN 113.

Die kleine normalspurige Rangierlok bzw. Jung Rangierschlepper vom Typ ZN 113 wurde 1941 von der Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH  in Jungenthal bei Kirchen/Sieg unter der Fabriknummer  9911 gebaut an Sägewerk Leonhard Prass in Neuhaus a .d. Pegnitz geliefert.  Im Jahr 1989 wurde das Sägewerk geschlossen und die Kaiser Bräu oHG (Veldensteiner ) übernahm das Betriebsgelände wie auch die Lok, die 1992 endgültig stillgelegt und als Denkmal aufgestellt wurde. Etwa 2010 wurde die historische Lokomotive von dem Brauereiteam aufgearbeitet und in den Veldensteiner-Farben lackiert, leider nicht in der originalen Farbgebung.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: B
Dienstgewicht: 8 t
Motor: Jung Zweizylinder-Zweitaktdieselmotor vom Typ SZ 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm)
Leistung: 22 bis 24 PS
Nenndrehzahl: 1.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 8 - 12 km/h

Die bekannte Lokfabrik Jung in Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg, hatte anfangs hauptsächlich Dampflokomotiven für Feld, Schmalspur- und Vollbahnen hergestellt, baute aber schon in den 1920er Jahren für dieselben Einsatzbereiche Dieselloks in großer Stückzahl, für die überwiegend eigene Motoren und Getriebe verwendet wurden. 

Aufbauend auf die vorhandenen Konstruktionen aus der Feldbahnfertigung wurden auch kleine Rangierschlepper in Normalspur geliefert, die auf Anschlussgleisen von Industriebetrieben Verwendung fanden.

Einer der kleinsten Typen im Lieferprogramm von Jung war der Diesel-Verschiebebock  ZN 113  mit ca. 8 t Dienstgewicht und 22-24 PS Leistung. Der Schlepper hat einen Jung Zweizylinder-Zweitaktdieselmotor vom Typ SZ 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm) mit 22-24PS Leistung bei 1.000 U/min. Diese Motoren baute Jung selbst und waren bei richtiger Pflege unverwüstlich. Die Leistungsübertragung erfolgte von einem mechanischen Dreiganggetriebe über Rollenketten auf beide Achsen. Der Schlepper besaß serienmäßig kein Führerhaus - nur eine offene Plattform. Die erreichbare Höchstgeschwindigkeit lag bei 8 - 12 km/h, die Zugkraft reichte für 2-4 beladene Güterwagen in der Ebene aus. Einige dieser Jung-Schlepper sind noch heute bei Museumsbahnen zu finden.
Aus einem vorbeifahrenden Zug heraus durch die Scheibe fotografiert.... Auf dem Betriebsgelände der Kaiser Bräu in Neuhaus a.d.Pegnitz (01.07.2015) steht als Denkmal ein Jung Rangierschlepper ZN 113. Die kleine normalspurige Rangierlok bzw. Jung Rangierschlepper vom Typ ZN 113 wurde 1941 von der Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen/Sieg unter der Fabriknummer 9911 gebaut an Sägewerk Leonhard Prass in Neuhaus a .d. Pegnitz geliefert. Im Jahr 1989 wurde das Sägewerk geschlossen und die Kaiser Bräu oHG (Veldensteiner ) übernahm das Betriebsgelände wie auch die Lok, die 1992 endgültig stillgelegt und als Denkmal aufgestellt wurde. Etwa 2010 wurde die historische Lokomotive von dem Brauereiteam aufgearbeitet und in den Veldensteiner-Farben lackiert, leider nicht in der originalen Farbgebung. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B Dienstgewicht: 8 t Motor: Jung Zweizylinder-Zweitaktdieselmotor vom Typ SZ 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm) Leistung: 22 bis 24 PS Nenndrehzahl: 1.000 U/min Höchstgeschwindigkeit: 8 - 12 km/h Die bekannte Lokfabrik Jung in Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg, hatte anfangs hauptsächlich Dampflokomotiven für Feld, Schmalspur- und Vollbahnen hergestellt, baute aber schon in den 1920er Jahren für dieselben Einsatzbereiche Dieselloks in großer Stückzahl, für die überwiegend eigene Motoren und Getriebe verwendet wurden. Aufbauend auf die vorhandenen Konstruktionen aus der Feldbahnfertigung wurden auch kleine Rangierschlepper in Normalspur geliefert, die auf Anschlussgleisen von Industriebetrieben Verwendung fanden. Einer der kleinsten Typen im Lieferprogramm von Jung war der Diesel-Verschiebebock "ZN 113" mit ca. 8 t Dienstgewicht und 22-24 PS Leistung. Der Schlepper hat einen Jung Zweizylinder-Zweitaktdieselmotor vom Typ SZ 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm) mit 22-24PS Leistung bei 1.000 U/min. Diese Motoren baute Jung selbst und waren bei richtiger Pflege unverwüstlich. Die Leistungsübertragung erfolgte von einem mechanischen Dreiganggetriebe über Rollenketten auf beide Achsen. Der Schlepper besaß serienmäßig kein Führerhaus - nur eine offene Plattform. Die erreichbare Höchstgeschwindigkeit lag bei 8 - 12 km/h, die Zugkraft reichte für 2-4 beladene Güterwagen in der Ebene aus. Einige dieser Jung-Schlepper sind noch heute bei Museumsbahnen zu finden.
Armin Schwarz

Zurzeit noch in Aufarbeitung, die Jung Dampflok D 5 der Hespertalbahn e. V. am 18.07.2015 vor dem Lokschuppen in Essen-Kupferdreh. 

Die schwere Werkslokomotive für die Montanindustrie, ein Jung vom Typ CNTL wurde 1956 von der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg unter der Fabriknummer 12037 gebaut und an Elektromark, Kraftwerk Cuno in Hagen-Herdecke geliefert. Von 1971 bis 1978 war sie dann im Kraftwerk Elverlingsen bei Werdohl stationiert, bis sie dann für Museumszüge zur Hespertalbahn kam. Derzeit ist die Lok wegen Kesselinstandsetzung außer Betrieb.

Technische Daten:
Hersteller: Jung 12037
Typ: CNTL
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Bauart Cn2t
Höchstgeschwindigkeit 45 km/h
Leistung 640 PS

Lokomotiven dieses Typs waren auch auf den Zechen Recklinghausen, König Ludwig und Radbod, auf der Westfalenhütte in Dortmund und im niedersächsischen Steinkohlenrevier bei Barsinghausen im Einsatz.
Zurzeit noch in Aufarbeitung, die Jung Dampflok D 5 der Hespertalbahn e. V. am 18.07.2015 vor dem Lokschuppen in Essen-Kupferdreh. Die schwere Werkslokomotive für die Montanindustrie, ein Jung vom Typ CNTL wurde 1956 von der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg unter der Fabriknummer 12037 gebaut und an Elektromark, Kraftwerk Cuno in Hagen-Herdecke geliefert. Von 1971 bis 1978 war sie dann im Kraftwerk Elverlingsen bei Werdohl stationiert, bis sie dann für Museumszüge zur Hespertalbahn kam. Derzeit ist die Lok wegen Kesselinstandsetzung außer Betrieb. Technische Daten: Hersteller: Jung 12037 Typ: CNTL Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Bauart Cn2t Höchstgeschwindigkeit 45 km/h Leistung 640 PS Lokomotiven dieses Typs waren auch auf den Zechen Recklinghausen, König Ludwig und Radbod, auf der Westfalenhütte in Dortmund und im niedersächsischen Steinkohlenrevier bei Barsinghausen im Einsatz.
Armin Schwarz


Die Westerwaldbahn (WEBA) Lok 3 (V 26.3), eine Jung R 30 B, fährt am 25.08.2015 mit ihrem Güterzug bei Elkenroth in Richtung Bindweide. Die etwas in die Jahre gekommene Strecke, von Scheuerfeld/Sieg über Bindweide nach Weitefeld, ist Eigentum der WEBA. Früher ging die Strecke bis zu Siegerland Flughafen. 

Die Jung Lok vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1957 unter der Fabriknummer 12748 gebaut und als V 26.3 an die WEBA geliefert. Sie hat die NVR-Nummer 98 80 3944 005-8 D-WEBA.

Die WEBA hatte 4 dieser Jung R 30 B Loks, diese zwei Loks sind heute noch als Reserveloks erhalten geblieben. Die anderen zwei dienen als Ersatzteilspender.
 
Die Maschinen besitzen ein hydraulisches Getriebe, die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder.

Technische Daten:
Achsformel: B
Länge über Puffer: 7.680 mm
Achsabstand: 3.000 mm
Gewicht der Lok: 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang)
Leistung: 191 kW (260 PS)
Die Westerwaldbahn (WEBA) Lok 3 (V 26.3), eine Jung R 30 B, fährt am 25.08.2015 mit ihrem Güterzug bei Elkenroth in Richtung Bindweide. Die etwas in die Jahre gekommene Strecke, von Scheuerfeld/Sieg über Bindweide nach Weitefeld, ist Eigentum der WEBA. Früher ging die Strecke bis zu Siegerland Flughafen. Die Jung Lok vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1957 unter der Fabriknummer 12748 gebaut und als V 26.3 an die WEBA geliefert. Sie hat die NVR-Nummer 98 80 3944 005-8 D-WEBA. Die WEBA hatte 4 dieser Jung R 30 B Loks, diese zwei Loks sind heute noch als Reserveloks erhalten geblieben. Die anderen zwei dienen als Ersatzteilspender. Die Maschinen besitzen ein hydraulisches Getriebe, die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder. Technische Daten: Achsformel: B Länge über Puffer: 7.680 mm Achsabstand: 3.000 mm Gewicht der Lok: 28 t Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang) Leistung: 191 kW (260 PS)
Armin Schwarz


Die V 26.3 (Lok 3) der Westerwaldbahn (WEBA) eine Jung R 30 B, bringt am 27.10.2015 ihrem kurzen Güterzug von Weitefeld, via Bindweide, nach Scheuerfeld/Sieg, hier beim Elkenrother Weiher (zwischen Weitefeld und Elkenroth).

Die Jung Lok vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1957 unter der Fabriknummer 12748 gebaut und als V 26.3 an die WEBA geliefert. Sie hat die NVR-Nummer 98 80 3944 005-8 D-WEBA.

Die WEBA hatte 4 dieser Jung R 30 B Loks, diese zwei Loks sind heute noch als Reserveloks erhalten geblieben. Die anderen zwei dienen als Ersatzteilspender.
Die V 26.3 (Lok 3) der Westerwaldbahn (WEBA) eine Jung R 30 B, bringt am 27.10.2015 ihrem kurzen Güterzug von Weitefeld, via Bindweide, nach Scheuerfeld/Sieg, hier beim Elkenrother Weiher (zwischen Weitefeld und Elkenroth). Die Jung Lok vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1957 unter der Fabriknummer 12748 gebaut und als V 26.3 an die WEBA geliefert. Sie hat die NVR-Nummer 98 80 3944 005-8 D-WEBA. Die WEBA hatte 4 dieser Jung R 30 B Loks, diese zwei Loks sind heute noch als Reserveloks erhalten geblieben. Die anderen zwei dienen als Ersatzteilspender.
Armin Schwarz


Die V 26.3 (Lok 3) der Westerwaldbahn (WEBA) eine Jung R 30 B, am 27.10.2015 mit einem kurzen Güterzug auf dem Weg von Weitefeld, via Bindweide, nach Scheuerfeld/Sieg, hier fährt sie nun bei Steinebach hinab nach  Scheuerfeld.

Die Jung Lok vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1957 unter der Fabriknummer 12748 gebaut und als V 26.3 an die WEBA geliefert. Sie hat die NVR-Nummer 98 80 3944 005-8 D-WEBA.
Die V 26.3 (Lok 3) der Westerwaldbahn (WEBA) eine Jung R 30 B, am 27.10.2015 mit einem kurzen Güterzug auf dem Weg von Weitefeld, via Bindweide, nach Scheuerfeld/Sieg, hier fährt sie nun bei Steinebach hinab nach Scheuerfeld. Die Jung Lok vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1957 unter der Fabriknummer 12748 gebaut und als V 26.3 an die WEBA geliefert. Sie hat die NVR-Nummer 98 80 3944 005-8 D-WEBA.
Armin Schwarz


Mal eine etwas andere Bildbearbeitung...
Die remotorisierte V90 der DB Schenker Rail Deutschland AG 294 800-8 (98 80 3294 800-8 D-DB), ex DB 294 300-9, ex DB 290 300-3, rangiert am 05.12.2015 beim Kreuztal. 

Die Lok wurde 1971 bei Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14146 als 290 300-3 für die DB gebaut, 1997 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 300-9. 

Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau  einer neuen Lüfteranlage, einem neuen Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 800-8.
Mal eine etwas andere Bildbearbeitung... Die remotorisierte V90 der DB Schenker Rail Deutschland AG 294 800-8 (98 80 3294 800-8 D-DB), ex DB 294 300-9, ex DB 290 300-3, rangiert am 05.12.2015 beim Kreuztal. Die Lok wurde 1971 bei Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14146 als 290 300-3 für die DB gebaut, 1997 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 300-9. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, einem neuen Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 800-8.
Armin Schwarz


Die remotorisierte V90 der DB Schenker Rail Deutschland AG 294 800-8 (98 80 3294 800-8 D-DB), ex DB 294 300-9, ex DB 290 300-3, kommt am 05.12.2015, mit einem leeren Coilzug (leere Drehgestellflachwagen mit sechs Radsätzen der Gattung Sahmms), aus Ferndorf in Kreuztal an. Hier verlässt er gerade die KBS 443  Rothaarbahn , die hier am Bahnhof beginnt.

Die Lok wurde 1971 bei Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14146 als 290 300-3 für die DB gebaut, 1997 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 300-9.

Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, einem neuen Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 800-8.
Die remotorisierte V90 der DB Schenker Rail Deutschland AG 294 800-8 (98 80 3294 800-8 D-DB), ex DB 294 300-9, ex DB 290 300-3, kommt am 05.12.2015, mit einem leeren Coilzug (leere Drehgestellflachwagen mit sechs Radsätzen der Gattung Sahmms), aus Ferndorf in Kreuztal an. Hier verlässt er gerade die KBS 443 "Rothaarbahn", die hier am Bahnhof beginnt. Die Lok wurde 1971 bei Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14146 als 290 300-3 für die DB gebaut, 1997 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und Umzeichnung in 294 300-9. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, einem neuen Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2002 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 800-8.
Armin Schwarz

Es ist Zuckerrübenzeit: die 212 180-4 steht mit einem langen Zuckerrübenzug mit Hochbordwagen des Typs Omm 52 in Nördlingen und wartet auf Weiterfahrt am 19.10.1985. Diese Transportart gehört heute der Vergangenheit an. (Diascan)
Es ist Zuckerrübenzeit: die 212 180-4 steht mit einem langen Zuckerrübenzug mit Hochbordwagen des Typs Omm 52 in Nördlingen und wartet auf Weiterfahrt am 19.10.1985. Diese Transportart gehört heute der Vergangenheit an. (Diascan)
Karl Sauerbrey


Güterverkehr am Westerwald, mit einem Hauch von Winter....
Die V 26.3 (Lok 3) der Westerwaldbahn (WEBA) eine Jung R 30 B, fährt am 16.02.2016 ihrem Güterzug von Weitefeld, via Bindweide, nach Scheuerfeld/Sieg, hier beim Elkenrother Weiher (zwischen Weitefeld und Elkenroth).

Die Jung Lok vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1957 unter der Fabriknummer 12748 gebaut und als V 26.3 an die WEBA geliefert. Sie hat die NVR-Nummer 98 80 3944 005-8 D-WEBA.
Güterverkehr am Westerwald, mit einem Hauch von Winter.... Die V 26.3 (Lok 3) der Westerwaldbahn (WEBA) eine Jung R 30 B, fährt am 16.02.2016 ihrem Güterzug von Weitefeld, via Bindweide, nach Scheuerfeld/Sieg, hier beim Elkenrother Weiher (zwischen Weitefeld und Elkenroth). Die Jung Lok vom Typ R 30 B wurden bei der Firma Jung in Kirchen/Sieg 1957 unter der Fabriknummer 12748 gebaut und als V 26.3 an die WEBA geliefert. Sie hat die NVR-Nummer 98 80 3944 005-8 D-WEBA.
Armin Schwarz

Die Lok 70 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna) eine Arn. Jung Pz 45 am 10.04.2016 im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel

Die ersten mit Druckluft angetriebenen Schienenfahrzeuge waren die Triebwagen der Straßenbahn von Nantes, die ab 1879 zum Einsatz kamen. Konstrukteur dieser Fahrzeuge war der Franzose Louis Mékarski (1843-1923), der bis zur Jahrhundertwende noch weiter Straßenbahnen mit Druckluft-Triebwagen in Frankreich erbaute. Kurze Zeit später setzte sich jedoch bei Straßenbahnen die elektrische Traktion durch.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen untertage die ersten mit Druckluft betriebenen Lokomotiven beim Bau großer Alpentunnel zum Einsatz (Gotthard, Simplon). Ihre wichtigste Anwendung fand diese Antriebsart aber nach 1900 in der Streckenförderung von Steinkohlegruben. Wegen der hier aus den Kohleflözen austretenden explosiven Gase ( schlagende Wetter  genannt) hatten diese Lokomotiven gegenüber Diesel- und Elektroloks den Vorteil, dass bauartbedingt keine Funkenbildung auftreten kann. Sie besitzen den Vorteil, daß sie die Grubenwetter nicht verschlechtern. Die expandierende (sich ausdehnende) Druckluft kühlt sogar die Wetter. Die Loks sind einfach gebaut und leicht zu bedienen.

Die ersten Druckluftlokomotiven arbeiteten alle nach dem Prinzip der Dampflokomotive: Die in den Behältern mit 175 bar (später 200 bar) gespeicherte Luft wurde auf etwa 20 bar reduziert und strömte dann in die Zylinder ein. Über Stangen wurde die Kraft auf die Laufachsen übertragen. Die Druckluft selbst wurde meist übertage von speziellen dreistufigen Hochdruck-Kompressoren erzeugt und über Rohrleitungen zu den  Zapfstellen  in der Grube geführt. Die Druckluftlokomotiven haben nur einen Aktionsradius von 5 - 11 km. Deshalb müssen in der Grube eine ausreichende Zahl Fülleinrichtungen für die Druckluftbehälter vorhanden sein.

Druckluftlokomotiven haben Leistungen von 20 - 50 PS. Sie werden nur noch verhältnismäßig selten eingesetzt.

Ein wichtiger Hersteller von Druckluftlokomotiven für den Bergbau war die Lokomotivfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen (Sieg). Hier wird ein Beispiel aus der Produktion dieses Unternehmens vorgestellt:

Jung Jungenthal entwickelte bereits in den 20er Jahren einen neuen Typ von Druckluftloks, dessen letzte Entwicklungsstufe die Lok 70 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), eine Jung Pz 45 darstellt. Die von 200 bar auf 50 bar reduzierte Druckluft strömt hier in einen Vierzylindermotor ein, der in seinem Aufbau einem Kfz-Motor entspricht. Durch den mehr als verdoppelten Betriebsdruck ergibt sich ein höherer Wirkungsgrad und somit eine verbesserte Leistung. Die Pz 45 kann einen Kohlenzug von 80 Wagen (a' 2 t) mit einer Flaschenfüllung etwa 4,5 km weit ziehen.
Nachdem in den letzten Jahrzehnten die Bewetterung der Gruben (= Einbringen von Frischluft) wesentlich verbessert werden konnte und man durch technische Maßnahmen schlagwettergeschützte Akku- und Diesellokomotiven zu bauen in der Lage war, sind die letzten Druckluftloks im deutschen Steinkohlenbergbau in den 70er Jahren ausgemustert worden. Sie hatten ihren Sicherheitsvorsprung verloren, während die Betriebskosten im Vergleich mit den vorgenannten Antriebsarten etwa dreimal so hoch lagen (Druckluft ist die teuerste Energie in einem Unternehmen).
Die FGF Lok 70 wurde 1958 unter der Fabriknummer 12982 gebaut und in das Steinkohlenrevier Ostrau-Karwin (ČSSR / Tschechoslowakei) geliefert und dort auf der Zeche Salomon eingesetzt. Nach Stilllegung der Grube ging sie 1983 an eine  Blei-Zink Zeche nach Pribram (Böhmen / Tschechien), bis sie 1993 zum Museum gelangte. Nach einer Umspurung von 550 auf 600 mm, der Generalüberholung aller Druckluftbauteile und einer erfolgreichen Wasserdruckprobe bei 300 bar kann die Maschine nun als einzige betriebsfähige ihres Typs in Deutschland vorgeführt werden. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen a. d. Sieg
Fabriknummer: 12982
Baujahr: 1958
Type: Pz 45
Bauart: B-p
Leistung:  50 PS
Motor Typ: Jung PT 80
Motor-Nr.: 80482G
Motornenndrehzahl: 1.000 U/min
Dienstgewicht: 10,24 t
Länge über Kupplung: 5.440 mm
Achsstand: 1.240 mm
Zugkraft:  1.050 kg
Geschwindigkeit: 11 km/h
Zustand:  betriebsfähig
Die Lok 70 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna) eine Arn. Jung Pz 45 am 10.04.2016 im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel Die ersten mit Druckluft angetriebenen Schienenfahrzeuge waren die Triebwagen der Straßenbahn von Nantes, die ab 1879 zum Einsatz kamen. Konstrukteur dieser Fahrzeuge war der Franzose Louis Mékarski (1843-1923), der bis zur Jahrhundertwende noch weiter Straßenbahnen mit Druckluft-Triebwagen in Frankreich erbaute. Kurze Zeit später setzte sich jedoch bei Straßenbahnen die elektrische Traktion durch. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen untertage die ersten mit Druckluft betriebenen Lokomotiven beim Bau großer Alpentunnel zum Einsatz (Gotthard, Simplon). Ihre wichtigste Anwendung fand diese Antriebsart aber nach 1900 in der Streckenförderung von Steinkohlegruben. Wegen der hier aus den Kohleflözen austretenden explosiven Gase ("schlagende Wetter" genannt) hatten diese Lokomotiven gegenüber Diesel- und Elektroloks den Vorteil, dass bauartbedingt keine Funkenbildung auftreten kann. Sie besitzen den Vorteil, daß sie die Grubenwetter nicht verschlechtern. Die expandierende (sich ausdehnende) Druckluft kühlt sogar die Wetter. Die Loks sind einfach gebaut und leicht zu bedienen. Die ersten Druckluftlokomotiven arbeiteten alle nach dem Prinzip der Dampflokomotive: Die in den Behältern mit 175 bar (später 200 bar) gespeicherte Luft wurde auf etwa 20 bar reduziert und strömte dann in die Zylinder ein. Über Stangen wurde die Kraft auf die Laufachsen übertragen. Die Druckluft selbst wurde meist übertage von speziellen dreistufigen Hochdruck-Kompressoren erzeugt und über Rohrleitungen zu den "Zapfstellen" in der Grube geführt. Die Druckluftlokomotiven haben nur einen Aktionsradius von 5 - 11 km. Deshalb müssen in der Grube eine ausreichende Zahl Fülleinrichtungen für die Druckluftbehälter vorhanden sein. Druckluftlokomotiven haben Leistungen von 20 - 50 PS. Sie werden nur noch verhältnismäßig selten eingesetzt. Ein wichtiger Hersteller von Druckluftlokomotiven für den Bergbau war die Lokomotivfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen (Sieg). Hier wird ein Beispiel aus der Produktion dieses Unternehmens vorgestellt: Jung Jungenthal entwickelte bereits in den 20er Jahren einen neuen Typ von Druckluftloks, dessen letzte Entwicklungsstufe die Lok 70 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), eine Jung Pz 45 darstellt. Die von 200 bar auf 50 bar reduzierte Druckluft strömt hier in einen Vierzylindermotor ein, der in seinem Aufbau einem Kfz-Motor entspricht. Durch den mehr als verdoppelten Betriebsdruck ergibt sich ein höherer Wirkungsgrad und somit eine verbesserte Leistung. Die Pz 45 kann einen Kohlenzug von 80 Wagen (a' 2 t) mit einer Flaschenfüllung etwa 4,5 km weit ziehen. Nachdem in den letzten Jahrzehnten die Bewetterung der Gruben (= Einbringen von Frischluft) wesentlich verbessert werden konnte und man durch technische Maßnahmen schlagwettergeschützte Akku- und Diesellokomotiven zu bauen in der Lage war, sind die letzten Druckluftloks im deutschen Steinkohlenbergbau in den 70er Jahren ausgemustert worden. Sie hatten ihren Sicherheitsvorsprung verloren, während die Betriebskosten im Vergleich mit den vorgenannten Antriebsarten etwa dreimal so hoch lagen (Druckluft ist die teuerste Energie in einem Unternehmen). Die FGF Lok 70 wurde 1958 unter der Fabriknummer 12982 gebaut und in das Steinkohlenrevier Ostrau-Karwin (ČSSR / Tschechoslowakei) geliefert und dort auf der Zeche Salomon eingesetzt. Nach Stilllegung der Grube ging sie 1983 an eine Blei-Zink Zeche nach Pribram (Böhmen / Tschechien), bis sie 1993 zum Museum gelangte. Nach einer Umspurung von 550 auf 600 mm, der Generalüberholung aller Druckluftbauteile und einer erfolgreichen Wasserdruckprobe bei 300 bar kann die Maschine nun als einzige betriebsfähige ihres Typs in Deutschland vorgeführt werden. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen a. d. Sieg Fabriknummer: 12982 Baujahr: 1958 Type: Pz 45 Bauart: B-p Leistung: 50 PS Motor Typ: Jung PT 80 Motor-Nr.: 80482G Motornenndrehzahl: 1.000 U/min Dienstgewicht: 10,24 t Länge über Kupplung: 5.440 mm Achsstand: 1.240 mm Zugkraft: 1.050 kg Geschwindigkeit: 11 km/h Zustand: betriebsfähig
Armin Schwarz


Die Jung 13692 eine Jung RK 8 B, steht am 11.04.2016 beim Bahnhof Bonn-Beuel.

Die Lok wurde 1964 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen a. d. Sieg unter der Fabriknummer 13692 gebaut und an die Kali-Chemie AG, Werk Brunsbüttelkoog als M 2 geliefert. Im Jahre 1983 ging sie zum Werk Bad Hönningen (später Solvay Deutschland GmbH, Werk Bad Hönningen), bis sie 2006 an die W. Schollmeyer KG in Sankt Augustin-Menden ging. Seit 2013 ist sie wohl nun in Bonn-Beuel.

Technische Daten:
Achsformel:  B
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  5.770 mm
Dienstmasse:  15 t
Installierte Leistung:  58,84 kW (80 PS)
Leistungsübertragung:  hydraulisch, Antrieb der Achsen mit Kette
Die Jung 13692 eine Jung RK 8 B, steht am 11.04.2016 beim Bahnhof Bonn-Beuel. Die Lok wurde 1964 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen a. d. Sieg unter der Fabriknummer 13692 gebaut und an die Kali-Chemie AG, Werk Brunsbüttelkoog als M 2 geliefert. Im Jahre 1983 ging sie zum Werk Bad Hönningen (später Solvay Deutschland GmbH, Werk Bad Hönningen), bis sie 2006 an die W. Schollmeyer KG in Sankt Augustin-Menden ging. Seit 2013 ist sie wohl nun in Bonn-Beuel. Technische Daten: Achsformel: B Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 5.770 mm Dienstmasse: 15 t Installierte Leistung: 58,84 kW (80 PS) Leistungsübertragung: hydraulisch, Antrieb der Achsen mit Kette
Armin Schwarz


Die Jung V 100 1041 (92 80 1211 041-9 D-NESA) der NeSa (Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH, Rottweil), ex DB 211 041-9, fährt an 09.04.2016 durch den Bahnhof Neuwied in Richtung Norden.  

Die V 100.10  wurde 1962 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 13315 gebaut und als V 100 1041 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 211 041-9, so fuhr sie bis zur Ausmusterung im Februar 2000 und sie ging dann zur NeSA - Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH. 

Da mein Belichtungszeit nicht ganz stimmte, habe ich hier etwas mitgezogen und das Bild etwas anders bearbeitet.
Die Jung V 100 1041 (92 80 1211 041-9 D-NESA) der NeSa (Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH, Rottweil), ex DB 211 041-9, fährt an 09.04.2016 durch den Bahnhof Neuwied in Richtung Norden. Die V 100.10 wurde 1962 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 13315 gebaut und als V 100 1041 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 211 041-9, so fuhr sie bis zur Ausmusterung im Februar 2000 und sie ging dann zur NeSA - Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb mbH. Da mein Belichtungszeit nicht ganz stimmte, habe ich hier etwas mitgezogen und das Bild etwas anders bearbeitet.
Armin Schwarz

Die Dampflok  Waldbröl  des Eisenbahnmuseums Dieringhausen am 05.05.2016 beim Wasserfasen im Bahnhof Wiehl.

Die Lok wurde 1914 unter Fabrik-Nr. 2243 von der Maschinenfabrik Arnold Jung Lokomotivenfabrik GmbH in Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg für die Kleinbahn Bielstein-Waldbröl gebaut und dort als Lok  Waldbröl  bezeichnet. Sie ähnelt sehr stark der Preußischen T 3, so ist auch die heutige UIC Nummer 90 80 00 89 984-3 D-EMD.

Nach der Streckenstillegung (1966) war sie als Denkmal abgestellt und 42 Jahre kalt. Heute ist die Dampflok  Waldbröl  des Eisenbahnmuseums Dieringhausen das Zugpferd des Projekts  Bergischer Löwe .

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg
Fabriknummer: 2243
Baujahr: 1914
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge C
Typ: C n 2 t
Länge über Puffer: 9.050 mm
Rad - Durchmesser: 1.100 mm
Radstand gesamt: 3.000 mm
Gewicht: 40 t
Brems - Gewicht: 28 t
Leistung: 370 PS
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Kesselüberdruck: 13 bar
Heizfläche: gesamt: 86 m²
Rostfläche: 1,5 m²
Zylinderdurchmesser: 400 mm
Zylinderhub: 550 mm
Steuerung: Bauart Heusinger
Wasservorrat: 4,5 m³
Kohlenvorrat: 1,5 m³
Kaufpreis: 36 200 Reichsmark
Die Dampflok "Waldbröl" des Eisenbahnmuseums Dieringhausen am 05.05.2016 beim Wasserfasen im Bahnhof Wiehl. Die Lok wurde 1914 unter Fabrik-Nr. 2243 von der Maschinenfabrik Arnold Jung Lokomotivenfabrik GmbH in Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg für die Kleinbahn Bielstein-Waldbröl gebaut und dort als Lok "Waldbröl" bezeichnet. Sie ähnelt sehr stark der Preußischen T 3, so ist auch die heutige UIC Nummer 90 80 00 89 984-3 D-EMD. Nach der Streckenstillegung (1966) war sie als Denkmal abgestellt und 42 Jahre kalt. Heute ist die Dampflok "Waldbröl" des Eisenbahnmuseums Dieringhausen das Zugpferd des Projekts "Bergischer Löwe". TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg Fabriknummer: 2243 Baujahr: 1914 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge C Typ: C n 2 t Länge über Puffer: 9.050 mm Rad - Durchmesser: 1.100 mm Radstand gesamt: 3.000 mm Gewicht: 40 t Brems - Gewicht: 28 t Leistung: 370 PS Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Kesselüberdruck: 13 bar Heizfläche: gesamt: 86 m² Rostfläche: 1,5 m² Zylinderdurchmesser: 400 mm Zylinderhub: 550 mm Steuerung: Bauart Heusinger Wasservorrat: 4,5 m³ Kohlenvorrat: 1,5 m³ Kaufpreis: 36 200 Reichsmark
Armin Schwarz


Die EFO 104, ex Industrielok Bayer 104 (der Bayer AG, Leverkusen), eine Jung-Doppellok (Umbau aus meterspurigen Werksloks 5+6), am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. 

Die Lok Nr. 104 entstand 1965 zusammen mit ihren Schwestern, Nr. 106 und 107, aus 6 meterspurigen 2-achsigen Diesellokomotiven der Firma Jung vom Typ LC 12 B nach der Stillegung des meterspurigen Werksbahnnetzes im Bayer-Werk Anfang der 1960er Jahre. Mit großem technischen und wahrscheinlich auch finanziellen Aufwand wurden die beiden meterspurigen Diesellokomotiven mit den Jung Fabriknummern 13028 und 13029  (Baujahr 1955) bei der Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal zur regelspurigen Doppel-Diesellok Nr. 104 der Eisenbahn Köln-Mühlheim - Leverkusen der Farbenfabrik Bayer AG umgebaut.

Technische Daten von der Lok:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B´B´
Motor: Deutz A 6 M 517
Leistung: 2 X 122 PS
Breite: 2.950 mm
Höhe: 3.660 mm
Länge über Puffer: 9.890 mm
Kleinster befahrb. Gleisbogen: R 40 m
Dienstgewicht: 39,4 t
Kraftübertragung: Gelenkwellen
Bremse:Westinghouse-Druckluftbremse,
1Kammerbremse auf alle 4 Radsätze, Trommelbremse mit je 2 Backen
Die EFO 104, ex Industrielok Bayer 104 (der Bayer AG, Leverkusen), eine Jung-Doppellok (Umbau aus meterspurigen Werksloks 5+6), am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Die Lok Nr. 104 entstand 1965 zusammen mit ihren Schwestern, Nr. 106 und 107, aus 6 meterspurigen 2-achsigen Diesellokomotiven der Firma Jung vom Typ LC 12 B nach der Stillegung des meterspurigen Werksbahnnetzes im Bayer-Werk Anfang der 1960er Jahre. Mit großem technischen und wahrscheinlich auch finanziellen Aufwand wurden die beiden meterspurigen Diesellokomotiven mit den Jung Fabriknummern 13028 und 13029 (Baujahr 1955) bei der Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal zur regelspurigen Doppel-Diesellok Nr. 104 der Eisenbahn Köln-Mühlheim - Leverkusen der Farbenfabrik Bayer AG umgebaut. Technische Daten von der Lok: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B´B´ Motor: Deutz A 6 M 517 Leistung: 2 X 122 PS Breite: 2.950 mm Höhe: 3.660 mm Länge über Puffer: 9.890 mm Kleinster befahrb. Gleisbogen: R 40 m Dienstgewicht: 39,4 t Kraftübertragung: Gelenkwellen Bremse:Westinghouse-Druckluftbremse, 1Kammerbremse auf alle 4 Radsätze, Trommelbremse mit je 2 Backen
Armin Schwarz


Die EFO 104, ex Industrielok Bayer 104 (der Bayer AG, Leverkusen), eine Jung-Doppellok (Umbau aus meterspurigen Werksloks 5+6), am 05.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen, leider etwas verdeckt. 

Die Lok Nr. 104 entstand 1965 zusammen mit ihren Schwestern, Nr. 106 und 107, aus 6 meterspurigen 2-achsigen Diesellokomotiven der Firma Jung vom Typ LC 12 B nach der Stillegung des meterspurigen Werksbahnnetzes im Bayer-Werk Anfang der 1960er Jahre. Mit großem technischen und wahrscheinlich auch finanziellen Aufwand wurden die beiden meterspurigen Diesellokomotiven mit den Jung Fabriknummern 13028 und 13029  (Baujahr 1955) bei der Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal zur regelspurigen Doppel-Diesellok Nr. 104 der Eisenbahn Köln-Mühlheim - Leverkusen der Farbenfabrik Bayer AG umgebaut.

Technische Daten von der Lok:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B´B´
Motor: Deutz A 6 M 517
Leistung: 2 X 122 PS
Breite: 2.950 mm
Höhe: 3.660 mm
Länge über Puffer: 9.890 mm
Kleinster befahrb. Gleisbogen: R 40 m
Dienstgewicht: 39,4 t
Kraftübertragung: Gelenkwellen
Bremse:Westinghouse-Druckluftbremse,
1Kammerbremse auf alle 4 Radsätze, Trommelbremse mit je 2 Backen
Die EFO 104, ex Industrielok Bayer 104 (der Bayer AG, Leverkusen), eine Jung-Doppellok (Umbau aus meterspurigen Werksloks 5+6), am 05.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen, leider etwas verdeckt. Die Lok Nr. 104 entstand 1965 zusammen mit ihren Schwestern, Nr. 106 und 107, aus 6 meterspurigen 2-achsigen Diesellokomotiven der Firma Jung vom Typ LC 12 B nach der Stillegung des meterspurigen Werksbahnnetzes im Bayer-Werk Anfang der 1960er Jahre. Mit großem technischen und wahrscheinlich auch finanziellen Aufwand wurden die beiden meterspurigen Diesellokomotiven mit den Jung Fabriknummern 13028 und 13029 (Baujahr 1955) bei der Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal zur regelspurigen Doppel-Diesellok Nr. 104 der Eisenbahn Köln-Mühlheim - Leverkusen der Farbenfabrik Bayer AG umgebaut. Technische Daten von der Lok: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B´B´ Motor: Deutz A 6 M 517 Leistung: 2 X 122 PS Breite: 2.950 mm Höhe: 3.660 mm Länge über Puffer: 9.890 mm Kleinster befahrb. Gleisbogen: R 40 m Dienstgewicht: 39,4 t Kraftübertragung: Gelenkwellen Bremse:Westinghouse-Druckluftbremse, 1Kammerbremse auf alle 4 Radsätze, Trommelbremse mit je 2 Backen
Armin Schwarz

Die 600mm Feldbahn-Dampflok DDM 5, vom Typ Jung „Hidalgo“, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg, nicht betriebsfähig und so auch leider kalt.

Die 50 PS starke 600mm Feldbahn-Dampflok mit Schlepptender wurde 1935 von Arnold Jung Lokomotivenfabrik GmbH in Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 6001 gebaut und am 12.08.1935 an den Händler Glaser & Pflaum in Berlin für das Bauunternehmen Gebrüder Neumann in Norden ausgeliefert. Dort blieb die Maschine lange Jahre im Küstenschutz im Einsatz. Zusammen mit der Jung 9570 konnte sie 1983 vom Deutschen Dampflokomotiv-Museum übernommen und äußerlich hergerichtet werden. 

Was heute der LKW für die Baustellen aller Art bedeutet, war früher die Baulokomotive. Sie wurde von den verschiedensten Lokomotivfabriken produziert. Da die Nachfragen entsprechend groß waren, gingen die Hersteller dazu über, Lokomotiven in Serie und auf Vorrat zu bauen, ohne dass eine konkrete Bestellung eines Kunden vorlag. Damit jedoch die Wünsche und Erfordernisse bedient werden konnten, legte man gleich verschiedene Serien auf, welche sich vor allem in den Leistungsklassen unterschieden. Kam es nun zu einer Anfrage, konnten sofort die unterschiedensten Angebote unterbreitet und die Loks quasi aus dem Regal verkauft werden. Da im Allgemeinen eine Lokbestellung beim Hersteller schriftlich angefragt wurde, hatte man Typenbezeichnungen, sogenannte Drahtnamen, entwickelt, damit es z.B. in Telegrammen zu keinen Verwechslungen kommen konnte. Diese Codebezeichnungen bestanden oft aus Kunstnamen. So hatten die zweiachsigen, kohlegefeuerten 600-mm-Feldbahnloks Namen erhalten, welche alle mit einem H begannen. An der Bezeichnung konnte man erkennen, ob es sich um eine 15 - 110 PS starke Maschine handelte. Die in unserem Museum vorhandene Lok gehört zu der Bezeichnung „Hidalgo“, was für eine 50 PS starke Lok steht.

Technische Daten:
Spurweite: 600 mm
Achsformel, Bauart:  Bn2t  
Kessel Hersteller, Baujahr:  Jung  1936
Geschwindigkeit:  20  km/h
Länge:  4.350  mm
Breite:  1.850  mm
Höhe über SO:  2.800  mm
Die 600mm Feldbahn-Dampflok DDM 5, vom Typ Jung „Hidalgo“, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg, nicht betriebsfähig und so auch leider kalt. Die 50 PS starke 600mm Feldbahn-Dampflok mit Schlepptender wurde 1935 von Arnold Jung Lokomotivenfabrik GmbH in Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 6001 gebaut und am 12.08.1935 an den Händler Glaser & Pflaum in Berlin für das Bauunternehmen Gebrüder Neumann in Norden ausgeliefert. Dort blieb die Maschine lange Jahre im Küstenschutz im Einsatz. Zusammen mit der Jung 9570 konnte sie 1983 vom Deutschen Dampflokomotiv-Museum übernommen und äußerlich hergerichtet werden. Was heute der LKW für die Baustellen aller Art bedeutet, war früher die Baulokomotive. Sie wurde von den verschiedensten Lokomotivfabriken produziert. Da die Nachfragen entsprechend groß waren, gingen die Hersteller dazu über, Lokomotiven in Serie und auf Vorrat zu bauen, ohne dass eine konkrete Bestellung eines Kunden vorlag. Damit jedoch die Wünsche und Erfordernisse bedient werden konnten, legte man gleich verschiedene Serien auf, welche sich vor allem in den Leistungsklassen unterschieden. Kam es nun zu einer Anfrage, konnten sofort die unterschiedensten Angebote unterbreitet und die Loks quasi aus dem Regal verkauft werden. Da im Allgemeinen eine Lokbestellung beim Hersteller schriftlich angefragt wurde, hatte man Typenbezeichnungen, sogenannte Drahtnamen, entwickelt, damit es z.B. in Telegrammen zu keinen Verwechslungen kommen konnte. Diese Codebezeichnungen bestanden oft aus Kunstnamen. So hatten die zweiachsigen, kohlegefeuerten 600-mm-Feldbahnloks Namen erhalten, welche alle mit einem H begannen. An der Bezeichnung konnte man erkennen, ob es sich um eine 15 - 110 PS starke Maschine handelte. Die in unserem Museum vorhandene Lok gehört zu der Bezeichnung „Hidalgo“, was für eine 50 PS starke Lok steht. Technische Daten: Spurweite: 600 mm Achsformel, Bauart: Bn2t Kessel Hersteller, Baujahr: Jung 1936 Geschwindigkeit: 20 km/h Länge: 4.350 mm Breite: 1.850 mm Höhe über SO: 2.800 mm
Armin Schwarz


Die 295 049-1 (98 80 3295 049-1 D-BEG) der BE - Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH, ex DB 295 049-1, ex DB 291 049-5, ist am 15.05.2016 beim Betriebswerk der trans regio Deutsche Regionalbahn GmbH in Koblenz-Moselweiß abgestellt. Das Bild konnte ich einem Zug heraus machen, leider mit Spiegelungen. Ich hoffe sehr das ich sie nochmal mal frei vor die Linse bekomme, da sie die vorletzte von Jung in Kirchen gebaute Lokmotive überhaupt ist. 

Die V 90 wurde 1976 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14213 gebaut und als 291 049-5 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2003 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in DB 295 049-1. Bei der DB Schenker Rail Deutschland AG war sie bis 2013 im Bestand, wurde aber am 04.11.2011 z-gestellt und am 07.03.2013 ausgemustert. Im Dezember 2013 ging sie dann an die Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH.

Die Entwicklung der BR 291/295:
Im Jahre 1965 baute die MaK auf eigene Rechnung eine Serie von fünf Loks, die auf der V 90 basierten, jedoch statt des 12-Zylinder-V-Motors (MTU MB 12 V 652 TA 10) der V 90 einen hauseigenen 8-Zylinder-Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8M 282 AKB erhielten. Dessen Leistung betrug abhängig von der eingestellten Drehzahl zwischen 1100 PS bei 930/min und 1400 PS bei 1100/min. Die Loks erhielten die Bezeichnung V 90 P. Der Hersteller erhoffte sich Aufträge von Privatbahnen und der Industrie, daher das „P“.

Die DB übernahm im August 1965 die V 90 P 03 und im letzten Quartal 1966 die beiden V 90 P 04 und V 90 P 05 als Mietloks zu Testzwecken. Deren Leistungen am Ablaufberg entsprachen so sehr den Anforderungen, dass eine Bestellung über hundert Maschinen erfolgte. Die DB erwarb die drei V 90 P im Juli 1972, nachdem sie sie bei der Umstellung auf Computernummern schon als Unterbaureihe 2919 eingereiht hatte. 

Da sich die V 90 P aufgrund ihrer bundesbahntypischen Bordelektrik (110 V statt der bei NE-Bahnen üblichen 24 V), sowie ihrer konsequenten Auslegung für den schweren Rangierdienst nicht bei den Privatbahnen durchsetzen konnte, entwickelte MaK die V 90 P weiter zur MaK G 1600 BB, von welcher 16 Stück gebaut wurden.

Die Serienloks der BR 291 wurden von 1974 bis 1978 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Bei der MaK in Kiel wurden davon die 291 001 bis 040, sowie die 291 051 bis 100 gebaut. Die Maschinen 291 041 bis 050 kamen dagegen aus Kirchen a.d. Sieg von Jung, die zugleich die letzten von dieser Fabrik gebauten Loks waren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: B'B'
Länge über Puffer: 14.320 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Gesamtachsstand: 9.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang 
Dienstgewicht: 80t 
Anfahrzugkraft im Schnellgang:188kN
Anfahrzugkraft im Langsamgang: 236kN

Motorbauart: MaK 8-Zylinder- Viertakt-Diesel- Reihenmotor mit Abgasturbolader
Motortyp:  8M 282 AKB
Leistung:  1030 kW / 1400 
Dauerleistung: 800 kW (1100 PS)
Nenndrehzahl :  950 1/min   
Bohrung/Hub: 240/280mm
Hubraum: 101 l
Motorengewicht: 8.990kg

Getriebe und Leistungsübertragung:
Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung.
Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.
Die 295 049-1 (98 80 3295 049-1 D-BEG) der BE - Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH, ex DB 295 049-1, ex DB 291 049-5, ist am 15.05.2016 beim Betriebswerk der trans regio Deutsche Regionalbahn GmbH in Koblenz-Moselweiß abgestellt. Das Bild konnte ich einem Zug heraus machen, leider mit Spiegelungen. Ich hoffe sehr das ich sie nochmal mal frei vor die Linse bekomme, da sie die vorletzte von Jung in Kirchen gebaute Lokmotive überhaupt ist. Die V 90 wurde 1976 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 14213 gebaut und als 291 049-5 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2003 erfolgte der Umbau auf Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in DB 295 049-1. Bei der DB Schenker Rail Deutschland AG war sie bis 2013 im Bestand, wurde aber am 04.11.2011 z-gestellt und am 07.03.2013 ausgemustert. Im Dezember 2013 ging sie dann an die Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH. Die Entwicklung der BR 291/295: Im Jahre 1965 baute die MaK auf eigene Rechnung eine Serie von fünf Loks, die auf der V 90 basierten, jedoch statt des 12-Zylinder-V-Motors (MTU MB 12 V 652 TA 10) der V 90 einen hauseigenen 8-Zylinder-Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8M 282 AKB erhielten. Dessen Leistung betrug abhängig von der eingestellten Drehzahl zwischen 1100 PS bei 930/min und 1400 PS bei 1100/min. Die Loks erhielten die Bezeichnung V 90 P. Der Hersteller erhoffte sich Aufträge von Privatbahnen und der Industrie, daher das „P“. Die DB übernahm im August 1965 die V 90 P 03 und im letzten Quartal 1966 die beiden V 90 P 04 und V 90 P 05 als Mietloks zu Testzwecken. Deren Leistungen am Ablaufberg entsprachen so sehr den Anforderungen, dass eine Bestellung über hundert Maschinen erfolgte. Die DB erwarb die drei V 90 P im Juli 1972, nachdem sie sie bei der Umstellung auf Computernummern schon als Unterbaureihe 2919 eingereiht hatte. Da sich die V 90 P aufgrund ihrer bundesbahntypischen Bordelektrik (110 V statt der bei NE-Bahnen üblichen 24 V), sowie ihrer konsequenten Auslegung für den schweren Rangierdienst nicht bei den Privatbahnen durchsetzen konnte, entwickelte MaK die V 90 P weiter zur MaK G 1600 BB, von welcher 16 Stück gebaut wurden. Die Serienloks der BR 291 wurden von 1974 bis 1978 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Bei der MaK in Kiel wurden davon die 291 001 bis 040, sowie die 291 051 bis 100 gebaut. Die Maschinen 291 041 bis 050 kamen dagegen aus Kirchen a.d. Sieg von Jung, die zugleich die letzten von dieser Fabrik gebauten Loks waren. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: B'B' Länge über Puffer: 14.320 mm Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Gesamtachsstand: 9.500 mm Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang Dienstgewicht: 80t Anfahrzugkraft im Schnellgang:188kN Anfahrzugkraft im Langsamgang: 236kN Motorbauart: MaK 8-Zylinder- Viertakt-Diesel- Reihenmotor mit Abgasturbolader Motortyp: 8M 282 AKB Leistung: 1030 kW / 1400 Dauerleistung: 800 kW (1100 PS) Nenndrehzahl : 950 1/min Bohrung/Hub: 240/280mm Hubraum: 101 l Motorengewicht: 8.990kg Getriebe und Leistungsübertragung: Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung. Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.
Armin Schwarz

DB: Rangierfahrt mit der 362 389-9 am 11. August 2016 in Kiel. Besonders zu beachten sind der Doppelstockwagen mit dem neuen grünen Anstrich sowie die ehemaligen Wagen vom DB Fernverkehr mit dem blauen Streifen. Diese Wagen gelangen noch im Regionalverkehr Kiel-Neumünster zum Einsatz.
Foto: Walter Ruetsch
DB: Rangierfahrt mit der 362 389-9 am 11. August 2016 in Kiel. Besonders zu beachten sind der Doppelstockwagen mit dem neuen grünen Anstrich sowie die ehemaligen Wagen vom DB Fernverkehr mit dem blauen Streifen. Diese Wagen gelangen noch im Regionalverkehr Kiel-Neumünster zum Einsatz. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Eine Jung R 30 B (Baujahr 1958, Fabriknummer Jung 12937) am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. 

Die Jung Lok vom Typ R 30 B wurden 1958 von der Firma Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 12937 gebaut und als „D1“ an die Berzelius Metallhütten GmbH in Duisburg geliefert. In den 1980er Jahren ging sie an die RTS Rohr-Transport-Service GmbH in Duisburg, die sie als Nr. 4 auf dem Gelände der HKM (Hüttenwerke Krupp Mannesmann) einsetzte, bis sie 1996 an die EUPEC PipeCoatings GmbH in Mülheim an der Ruhr) auch als Nr.  4 ging, dort fuhr sie dann noch bis 2005.
Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister (NVR) werden die Lok heute unter 98 80 3 944 eingereiht.

Die Maschine besitzt ein hydraulisches Getriebe (diesel-hydraulische Lok),  die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder.  Da die Treibstangen auf der Lok hier abgelegt sind, kann sie so z.Z. nicht selbst fahren.

Technische Daten: 
Achsformel: B
Länge über Puffer:  7.680 mm
Achsabstand: 3.000 mm
Gewicht der Lok: 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang)
Leistung: 191 kW (260 PS)
Eine Jung R 30 B (Baujahr 1958, Fabriknummer Jung 12937) am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Die Jung Lok vom Typ R 30 B wurden 1958 von der Firma Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 12937 gebaut und als „D1“ an die Berzelius Metallhütten GmbH in Duisburg geliefert. In den 1980er Jahren ging sie an die RTS Rohr-Transport-Service GmbH in Duisburg, die sie als Nr. 4 auf dem Gelände der HKM (Hüttenwerke Krupp Mannesmann) einsetzte, bis sie 1996 an die EUPEC PipeCoatings GmbH in Mülheim an der Ruhr) auch als Nr. 4 ging, dort fuhr sie dann noch bis 2005. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister (NVR) werden die Lok heute unter 98 80 3 944 eingereiht. Die Maschine besitzt ein hydraulisches Getriebe (diesel-hydraulische Lok), die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe mittels Blindwellen über Treibstangen auf die Räder. Da die Treibstangen auf der Lok hier abgelegt sind, kann sie so z.Z. nicht selbst fahren. Technische Daten: Achsformel: B Länge über Puffer: 7.680 mm Achsabstand: 3.000 mm Gewicht der Lok: 28 t Höchstgeschwindigkeit: 46 km/h (23,4 km/h im Rangiergang) Leistung: 191 kW (260 PS)
Armin Schwarz

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