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Alstom präsentierte am Freigelände auf der Inno Trans 2014 in Berlin (hier 26.09.2014) die neue Alstom H3 als Hybrid-Variante für das Volkswagenwerk in Wolfsburg. 

Die Lok wurde 2014 von der Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal (ex RAW Stendal) unter der Fabriknummer H3-00003 gebaut und hier auf der InnoTrans 2014 präsentiert. Im Juni 2015 erfolgte nach der Zulassung durchs EBA und Vergabe der Nummer 90 80 1002 003-4 D-ALS die Auslieferung an V.A.G. Transport GmbH & Co. OHG, Werk Wolfsburg (VW). 

Die Alstom Lokomotiv-Plattform für Rangier- und Streckeneinsätze ermöglicht den Betreibern neue und äußerst flexible betriebliche Konzepte bei höchstem Umweltstandard zu wirtschaftlichen Gesamtkosten. Mit einem minimal befahrbaren Gleisbogenradius von 60 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h sind alle Lokomotiven überwiegend für den Rangier- und leichten Streckenbetrieb ausgelegt. Die Kunden können abhängig von ihrem Einsatzprofil auf einer identischen Lokomotivplattform zwischen unterschiedlichen Modulen zur Energieerzeugung/-speicherung wählen: Von der reinen Akkulokomotive, einer Hybridversion mit einem Generator und Batterie, einer Lokomotive mit zwei Generatoren und Start-Stopp-Technik bis hin zu einer Bauform mit einem 1000 kW-Generator. 

Die Plattform verfügt generell über gleiche Fahrzeugrahmen mit drei einzeln über Drehstrommotoren angetriebene, bogengenau gesteuerte Radsätze. Alle Lokomotivtypen weisen identische Bremsausrüstung, Leistungselektronik und Leittechnik-Plattform auf. Die H3 Lokomotive wird mit einer vollständigen Zulassung des Eisenbahn Bundesamtes im Jahr 2015 lieferbar sein. Eine Betriebserlaubnis nach BOA ist optional möglich. Nach der Zulassung in Deutschland wird die H3 Plattform auch in anderen Länderspezifikationen erhältlich sein.

Das Fahrwerk stellt eine technologische Besonderheit der H3 Lokomotiv-Plattform dar: Drei zur Fahrzeugmitte symmetrisch angeordnete Radsätze mit einem ungewöhnlich langen Achsabstand von 3,2 Metern. Möglich wird dieses durch eine spezielle hydraulische Koppelung der Radsätze, die eine bogengenaue Drehung der Endradsätze und Querverschiebung der Mittelachse erwirkt. Die bogengenaue Einstellung der Radsätze reduziert die Kosten für die Wartung und Instandhaltung der Radsätze und bewirkt in Rangierbereichen ohne Spurkranzschmierung eine Reduktion des Schienenkopfverschleißes auf ein Minimum.

Alstom bietet folgende vier verschiedene Varianten an, die alle auf einer identischen Plattform basieren:

600 kW Batterie Lokomotive
Die reine Batterieversion ist mit zwei leistungsstarken Akkusätzen ausgestattet, die eine Maximalleistung von 600 kW erreichen können. Sie wurde für den leichten und emissionsfreien Rangierdienst entwickelt. Die Batterien sind in Ihrer Kapazität begrenzt, können aber durch erneuerbare Energiequellen wieder aufgeladen werden. Die Anfahrtszugkraft ist mit 240 kN vergleichbar mit allen anderen H3-Varianten.

700 kW Hybrid Lokomotive (wie diese hier)
Die H ist mit einem 350 kW Dieselgenerator und einer Batterie ausgestattet. Sie ist vor allem für den schweren Rangierdienst geeignet. Ein außergewöhnlich wirtschaftlich- und umweltfreundlicher Dieselgenerator lädt die Batterie und kann ebenfalls direkt den elektrischen Motor zu Spitzenlasten betreiben. Bei Teilbelastung läuft die Lokomotive batteriebetrieben und spart somit im Vergleich zu anderen, herkömmlichen Lokomotiven 30 - 50 % Dieseltreibstoff ein.

700 kW DualEngine Lokomotive
Zusätzlich bietet Alstom eine DualEngine Variante, welche je nach Anforderungen, besonders für eine Kombination aus Strecken- und Rangierdienst geeignet ist. Zwei Motoren, mit gleicher Leistung erlauben für eine flexible Energiehandhabung, und eine Leistung von bis zu 700 kW. Bei einer Teilbelastung arbeitet die Lokomotive mit nur einem Generator und spart somit im Vergleich zu einer herkömmlichen SingleEngine Diesel-Hydraulic Lokomotive 15 % Diesel.

1000 kW SingleEngine Lokomotive
Die vierte Variante ist eine 1000 kW SingleEngine Lokomotive. Dieser Lokomotiventyp ist weltweit die erste Lokomotive ihrer Art, die mit 3 Achsen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erreicht. Deshalb ist diese Lokomotive die flexibelste in ihrer Leistungsklasse und spart überdies bis zu 8% Diesel ein und kann nicht nur im leichten Streckendienst, sondern auch im Rangierbetrieb uneingeschränkt eingesetzt werden.

Entwickelt wurden die Loks bei ALTOM in Stendal, wo sie auch gebaut werden.

Technische Daten der H3 - 700 kW Hybrid
Spurweite:  1.435 mm
Achsformel: A’AA’
Länge: 12.800 mm
Achsenabstand: 3.200 mm (2x)
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Breite: 3.080 mm
Dienstgewicht: 67,5 t
Nennleistung: 700 kW (Bei gleichzeitiger Nutzung von Batterie und Diesel)
Anfahrzugkraft: 240 kN
Maximale Radsatzlast: 22,5 t
Kleinster Bogenradius: 60 m
Tankvolumen : 2.000 l
Als Batterien werden Nickel-Cadmium-Akkumulatoren verwendet.

Quelle: Alstom Lokomotiven Service GmbH, Stendal
Alstom präsentierte am Freigelände auf der Inno Trans 2014 in Berlin (hier 26.09.2014) die neue Alstom H3 als Hybrid-Variante für das Volkswagenwerk in Wolfsburg. Die Lok wurde 2014 von der Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal (ex RAW Stendal) unter der Fabriknummer H3-00003 gebaut und hier auf der InnoTrans 2014 präsentiert. Im Juni 2015 erfolgte nach der Zulassung durchs EBA und Vergabe der Nummer 90 80 1002 003-4 D-ALS die Auslieferung an V.A.G. Transport GmbH & Co. OHG, Werk Wolfsburg (VW). Die Alstom Lokomotiv-Plattform für Rangier- und Streckeneinsätze ermöglicht den Betreibern neue und äußerst flexible betriebliche Konzepte bei höchstem Umweltstandard zu wirtschaftlichen Gesamtkosten. Mit einem minimal befahrbaren Gleisbogenradius von 60 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h sind alle Lokomotiven überwiegend für den Rangier- und leichten Streckenbetrieb ausgelegt. Die Kunden können abhängig von ihrem Einsatzprofil auf einer identischen Lokomotivplattform zwischen unterschiedlichen Modulen zur Energieerzeugung/-speicherung wählen: Von der reinen Akkulokomotive, einer Hybridversion mit einem Generator und Batterie, einer Lokomotive mit zwei Generatoren und Start-Stopp-Technik bis hin zu einer Bauform mit einem 1000 kW-Generator. Die Plattform verfügt generell über gleiche Fahrzeugrahmen mit drei einzeln über Drehstrommotoren angetriebene, bogengenau gesteuerte Radsätze. Alle Lokomotivtypen weisen identische Bremsausrüstung, Leistungselektronik und Leittechnik-Plattform auf. Die H3 Lokomotive wird mit einer vollständigen Zulassung des Eisenbahn Bundesamtes im Jahr 2015 lieferbar sein. Eine Betriebserlaubnis nach BOA ist optional möglich. Nach der Zulassung in Deutschland wird die H3 Plattform auch in anderen Länderspezifikationen erhältlich sein. Das Fahrwerk stellt eine technologische Besonderheit der H3 Lokomotiv-Plattform dar: Drei zur Fahrzeugmitte symmetrisch angeordnete Radsätze mit einem ungewöhnlich langen Achsabstand von 3,2 Metern. Möglich wird dieses durch eine spezielle hydraulische Koppelung der Radsätze, die eine bogengenaue Drehung der Endradsätze und Querverschiebung der Mittelachse erwirkt. Die bogengenaue Einstellung der Radsätze reduziert die Kosten für die Wartung und Instandhaltung der Radsätze und bewirkt in Rangierbereichen ohne Spurkranzschmierung eine Reduktion des Schienenkopfverschleißes auf ein Minimum. Alstom bietet folgende vier verschiedene Varianten an, die alle auf einer identischen Plattform basieren: 600 kW Batterie Lokomotive Die reine Batterieversion ist mit zwei leistungsstarken Akkusätzen ausgestattet, die eine Maximalleistung von 600 kW erreichen können. Sie wurde für den leichten und emissionsfreien Rangierdienst entwickelt. Die Batterien sind in Ihrer Kapazität begrenzt, können aber durch erneuerbare Energiequellen wieder aufgeladen werden. Die Anfahrtszugkraft ist mit 240 kN vergleichbar mit allen anderen H3-Varianten. 700 kW Hybrid Lokomotive (wie diese hier) Die H ist mit einem 350 kW Dieselgenerator und einer Batterie ausgestattet. Sie ist vor allem für den schweren Rangierdienst geeignet. Ein außergewöhnlich wirtschaftlich- und umweltfreundlicher Dieselgenerator lädt die Batterie und kann ebenfalls direkt den elektrischen Motor zu Spitzenlasten betreiben. Bei Teilbelastung läuft die Lokomotive batteriebetrieben und spart somit im Vergleich zu anderen, herkömmlichen Lokomotiven 30 - 50 % Dieseltreibstoff ein. 700 kW DualEngine Lokomotive Zusätzlich bietet Alstom eine DualEngine Variante, welche je nach Anforderungen, besonders für eine Kombination aus Strecken- und Rangierdienst geeignet ist. Zwei Motoren, mit gleicher Leistung erlauben für eine flexible Energiehandhabung, und eine Leistung von bis zu 700 kW. Bei einer Teilbelastung arbeitet die Lokomotive mit nur einem Generator und spart somit im Vergleich zu einer herkömmlichen SingleEngine Diesel-Hydraulic Lokomotive 15 % Diesel. 1000 kW SingleEngine Lokomotive Die vierte Variante ist eine 1000 kW SingleEngine Lokomotive. Dieser Lokomotiventyp ist weltweit die erste Lokomotive ihrer Art, die mit 3 Achsen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erreicht. Deshalb ist diese Lokomotive die flexibelste in ihrer Leistungsklasse und spart überdies bis zu 8% Diesel ein und kann nicht nur im leichten Streckendienst, sondern auch im Rangierbetrieb uneingeschränkt eingesetzt werden. Entwickelt wurden die Loks bei ALTOM in Stendal, wo sie auch gebaut werden. Technische Daten der H3 - 700 kW Hybrid Spurweite: 1.435 mm Achsformel: A’AA’ Länge: 12.800 mm Achsenabstand: 3.200 mm (2x) Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Breite: 3.080 mm Dienstgewicht: 67,5 t Nennleistung: 700 kW (Bei gleichzeitiger Nutzung von Batterie und Diesel) Anfahrzugkraft: 240 kN Maximale Radsatzlast: 22,5 t Kleinster Bogenradius: 60 m Tankvolumen : 2.000 l Als Batterien werden Nickel-Cadmium-Akkumulatoren verwendet. Quelle: Alstom Lokomotiven Service GmbH, Stendal
Armin Schwarz


Die MHG-2 bzw. 1001 006-8 (90 80 1001 006-8 D-MHG) der TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH, ex DB 298 046-4, ex DR 201 046-0, ex DR 110 046-0 und ex DR V 100 046, steht am 21.05.2016 beim Magdeburger Wissenschaftshafen.

Die ursprüngliche V 100.1 wurde 1968 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11884 gebaut und als V 100 046 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. 1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 110 046-0 und 1992 in DR 201 046-0. Dann erfolgte 1992 ein Umbau in DR 298 046-4. Zum 01.01.1994 wurde sie dann zur DB 298 046-4, bis sie 2009 ausgemustert wurde und ging an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie dann gemäß dem Umbaukonzept BR 203.7 (Hybridlok) umgebaut wurde. 2012 kam ging sie dann an die Magdeburger Hafen GmbH.

Im Arbeitszug-, insbesondere aber im Rangierdienst von Anschlussbahnen beträgt die durchschnittliche Einsatzdauer von Lokomotiven selten mehr als 15%, in der übrigen Zeit stehen die Fahrzeuge meist betätigungslos herum. Die Überbrückung dieser Stillstandszeiten bei laufendem Motor verbraucht teuren Kraftstoff, wiederholte Anlassvorgänge, verbunden mit einer kurzen Betriebsdauer, in der die Motoren kaum richtig warmlaufen, können sich nachteilig auf die Lebensdauer der Motoren auswirken. Gerade im unteren Geschwindigkeitsbereich beim Anfahren weist die elektrische Traktion ein deutliches günstigeres Leistungsvermögen auf.  Diese Überlegungen gipfelten in der Reanimierung früherer Ideen eines Verschubfahrzeuges mit Akkumulatoren. Moderne Batteriesysteme sind wartungsarm, leistungsfähig und können viele tausendmal wiederaufgeladen werden. 

So baute man bei ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal  11 Loks vom Typ ex DR V100.1 zu Hybridlok um. Die Umbaufahrzeuge mit der neuen Bezeichnung 1001 001 bis 1001 011 erhielt unter dem Führerhaus zwei Drehstrom-Asynchronmotoren mit einer Leistung von jeweils 213 kW, die über einen neuen Getriebesatz auf die vorhandenen Wendegetriebe wirken. 

Das Strömungsgetriebe und der bisherige große Dieselmotor entfielen. In beiden Vorbauten wurden Batterie-Racks untergebracht. Außerdem erhielt die Lok ein Diesel-Generator-Set von 200 kW, mit dem die Akkus im Fahrbetrieb permanent geladen werden können und welches zusätzlich Kraft bei Lastspitzen erzeugen kann. Bei niedrigem Ladezustand der Batterie schaltet sich dieser Generator mit seinem Deutz-Motor automatisch ein, um die Akkus wieder aufzuladen. Eine Fremdladung ist optional möglich. Durch den Einbau von Ballastgewichten wurde die bisherige Masse beibehalten, die Höchstgeschwindigkeit sinkt auf 60 km/h. 

Quelle: http://www.v100-online.de
Die MHG-2 bzw. 1001 006-8 (90 80 1001 006-8 D-MHG) der TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH, ex DB 298 046-4, ex DR 201 046-0, ex DR 110 046-0 und ex DR V 100 046, steht am 21.05.2016 beim Magdeburger Wissenschaftshafen. Die ursprüngliche V 100.1 wurde 1968 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11884 gebaut und als V 100 046 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. 1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 110 046-0 und 1992 in DR 201 046-0. Dann erfolgte 1992 ein Umbau in DR 298 046-4. Zum 01.01.1994 wurde sie dann zur DB 298 046-4, bis sie 2009 ausgemustert wurde und ging an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie dann gemäß dem Umbaukonzept BR 203.7 (Hybridlok) umgebaut wurde. 2012 kam ging sie dann an die Magdeburger Hafen GmbH. Im Arbeitszug-, insbesondere aber im Rangierdienst von Anschlussbahnen beträgt die durchschnittliche Einsatzdauer von Lokomotiven selten mehr als 15%, in der übrigen Zeit stehen die Fahrzeuge meist betätigungslos herum. Die Überbrückung dieser Stillstandszeiten bei laufendem Motor verbraucht teuren Kraftstoff, wiederholte Anlassvorgänge, verbunden mit einer kurzen Betriebsdauer, in der die Motoren kaum richtig warmlaufen, können sich nachteilig auf die Lebensdauer der Motoren auswirken. Gerade im unteren Geschwindigkeitsbereich beim Anfahren weist die elektrische Traktion ein deutliches günstigeres Leistungsvermögen auf. Diese Überlegungen gipfelten in der Reanimierung früherer Ideen eines Verschubfahrzeuges mit Akkumulatoren. Moderne Batteriesysteme sind wartungsarm, leistungsfähig und können viele tausendmal wiederaufgeladen werden. So baute man bei ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal 11 Loks vom Typ ex DR V100.1 zu Hybridlok um. Die Umbaufahrzeuge mit der neuen Bezeichnung 1001 001 bis 1001 011 erhielt unter dem Führerhaus zwei Drehstrom-Asynchronmotoren mit einer Leistung von jeweils 213 kW, die über einen neuen Getriebesatz auf die vorhandenen Wendegetriebe wirken. Das Strömungsgetriebe und der bisherige große Dieselmotor entfielen. In beiden Vorbauten wurden Batterie-Racks untergebracht. Außerdem erhielt die Lok ein Diesel-Generator-Set von 200 kW, mit dem die Akkus im Fahrbetrieb permanent geladen werden können und welches zusätzlich Kraft bei Lastspitzen erzeugen kann. Bei niedrigem Ladezustand der Batterie schaltet sich dieser Generator mit seinem Deutz-Motor automatisch ein, um die Akkus wieder aufzuladen. Eine Fremdladung ist optional möglich. Durch den Einbau von Ballastgewichten wurde die bisherige Masse beibehalten, die Höchstgeschwindigkeit sinkt auf 60 km/h. Quelle: http://www.v100-online.de
Armin Schwarz

DB 1001-9 steht am 10 April 2017 in Halle (Saale).
DB 1001-9 steht am 10 April 2017 in Halle (Saale).
Leon schrijvers

DB Hybridlok 1002 004 lauft am 14 September 2017 um in Nürnberg Hbf.
DB Hybridlok 1002 004 lauft am 14 September 2017 um in Nürnberg Hbf.
Leon schrijvers

DB Hybridlok 1002 004 lauft am 14 September 2017 um in Nürnberg Hbf.
DB Hybridlok 1002 004 lauft am 14 September 2017 um in Nürnberg Hbf.
Leon schrijvers

DB 1002-005 steht am 21 Mai 2018 in Nürnberg Hbf.
DB 1002-005 steht am 21 Mai 2018 in Nürnberg Hbf.
Leon schrijvers


Der erste HELMS-Prototype (Hybrid Electro-Mechanical Shunter), die 1094 001-7 (90 80 1094 001-7 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG wurde auf der transport logistic 2019 in München vorgestellt (hier 05.06.2019).  

Lebenslauf:
Die Lok wurde 1972 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000589 gebaut und als 290 289-8 an die DB geliefert.1999 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 294 289-4. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau  einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2005 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 789-3 (98 80 3294 789-3 D-DB). 2018 erfolgte dann der Hybridisierungs- Umbau (HELMS) durch DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus und Umzeichnung in 1094 001 (90 80 1094 001-7 D-DB).

HELMS ist ein neuartiges Hybridkonzept:
Das Projekt HELMS (Hybrid Electronic Mechanical Shunter) ist das neue und umweltfreundliche Hybridisierungs- und Modernisierungslösung für die Baureihe 294 (ex V 90) der DB. Mit diesem Projekt schlägt die DB eine ganz neue Richtung ein.

Um diese Modernisierung nachweislich zu erproben, wird das technische Konzept bis Ende 2020 an zwei Prototypen getestet. Ab 2022 soll es als technische Lösung für dieselhydraulische Rangierloks in Serie gehen.

Das bisherige dieselhydraulische Antriebskonzept der Baureihe 294 wird durch einen elektromechanischen Hybridantrieb mit einem leistungsverzweigten Getriebe ersetzt und somit ein zukunftssicheres Energiemanagementsystem etabliert. Dabei werden Traktionseigenschaften, wie zum Beispiel die Zugkraft in der Leistungsklasse von 1.000 KW beibehalten.

Durch den Einsatz der neuen Komponenten und deren Zusammenspiel konnte der Diesel-Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß um 20% reduziert werden. Darüber hinaus konnte temporär ein emissionsfreier Betrieb hergestellt werden sowie eine Reduzierung der durchschnittlichen Lärmemission.

Neben dem  grünen  Nutzen wird auch dem wirtschaftlichen Aspekt Rechnung getragen. Es wird mit einer Verlängerung der Lebensdauer um mindestens 16 Jahre gerechnet. Die Dieselmotoren, Rahmen und Drehgestelle können weiterhin verwendet und die Instandhaltungskosten können gesenkt werden. Der bisherige Dieselmotor muss nicht zwingend getauscht werden, was zu weiteren Einspareffekten führt.

Das herkömmliche Strömungsgetriebe wird durch ein Hybrid-Planeten-Getriebe ersetzt, das die Leistungsübertragung optimiert und durch eine Hybridsteuerung den effizienten Verbrauch ermöglicht. Der Einsatz eines Li-Ion Energiespeichers senkt den hohen Leerlaufanteil des Dieselmotors und ermöglicht sogar ein temporär emissionsfreies Fahren.

Die Einsparungseffekte gegenüber der dieselhydraulischen Technik ergeben sich u.a. durch den besseren Getriebewirkungsgrad unter Beibehaltung der Leistung des Dieselmotors sowie die Wiederaufladung der Batterie im Betrieb.

Um diese innovative Hybridlösung für die 1.000 kW Leistungsklasse anbieten zu können, wurde ein Gemeinschaftsprojekt im DB-Konzern aufgesetzt. Die Projektleitung übernahm DB Cargo als Betreiber. Die Systemauslegung, Hybridsteuerung und Integrationsengineering wurde von DB Systemtechnik verantwortet. Die DB Fahrzeuginstandhaltung brachte die Erfahrung mit Retrofits ein und übernahm die Umbauverantwortung. 

Zwei Partner aus der Industrie Toshiba und Henschel sind für die Lieferung der Hauptkomponenten verantwortlich.
Hybridisierungs- und  Modernisierungslösung für die BR 294 besteht aus den Neukomponenten:
Leistungsverzweigtes mechanisches Getriebe
92 kWh Li-Ion-Traktionsbatterie
Traktionsumrichter und Antriebssteuerungsgerät
2 elektr. Traktionsmotoren (2 x 330 kW) und ein Generator

Die Bestandskomponenten sind:
Lokrahmen, Drehgestelle inkl. angepasste Aufbaumodule, Dieselmotor der 1.000 kW-Klasse
Der erste HELMS-Prototype (Hybrid Electro-Mechanical Shunter), die 1094 001-7 (90 80 1094 001-7 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG wurde auf der transport logistic 2019 in München vorgestellt (hier 05.06.2019). Lebenslauf: Die Lok wurde 1972 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000589 gebaut und als 290 289-8 an die DB geliefert.1999 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 294 289-4. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2005 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 789-3 (98 80 3294 789-3 D-DB). 2018 erfolgte dann der Hybridisierungs- Umbau (HELMS) durch DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus und Umzeichnung in 1094 001 (90 80 1094 001-7 D-DB). HELMS ist ein neuartiges Hybridkonzept: Das Projekt HELMS (Hybrid Electronic Mechanical Shunter) ist das neue und umweltfreundliche Hybridisierungs- und Modernisierungslösung für die Baureihe 294 (ex V 90) der DB. Mit diesem Projekt schlägt die DB eine ganz neue Richtung ein. Um diese Modernisierung nachweislich zu erproben, wird das technische Konzept bis Ende 2020 an zwei Prototypen getestet. Ab 2022 soll es als technische Lösung für dieselhydraulische Rangierloks in Serie gehen. Das bisherige dieselhydraulische Antriebskonzept der Baureihe 294 wird durch einen elektromechanischen Hybridantrieb mit einem leistungsverzweigten Getriebe ersetzt und somit ein zukunftssicheres Energiemanagementsystem etabliert. Dabei werden Traktionseigenschaften, wie zum Beispiel die Zugkraft in der Leistungsklasse von 1.000 KW beibehalten. Durch den Einsatz der neuen Komponenten und deren Zusammenspiel konnte der Diesel-Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß um 20% reduziert werden. Darüber hinaus konnte temporär ein emissionsfreier Betrieb hergestellt werden sowie eine Reduzierung der durchschnittlichen Lärmemission. Neben dem "grünen" Nutzen wird auch dem wirtschaftlichen Aspekt Rechnung getragen. Es wird mit einer Verlängerung der Lebensdauer um mindestens 16 Jahre gerechnet. Die Dieselmotoren, Rahmen und Drehgestelle können weiterhin verwendet und die Instandhaltungskosten können gesenkt werden. Der bisherige Dieselmotor muss nicht zwingend getauscht werden, was zu weiteren Einspareffekten führt. Das herkömmliche Strömungsgetriebe wird durch ein Hybrid-Planeten-Getriebe ersetzt, das die Leistungsübertragung optimiert und durch eine Hybridsteuerung den effizienten Verbrauch ermöglicht. Der Einsatz eines Li-Ion Energiespeichers senkt den hohen Leerlaufanteil des Dieselmotors und ermöglicht sogar ein temporär emissionsfreies Fahren. Die Einsparungseffekte gegenüber der dieselhydraulischen Technik ergeben sich u.a. durch den besseren Getriebewirkungsgrad unter Beibehaltung der Leistung des Dieselmotors sowie die Wiederaufladung der Batterie im Betrieb. Um diese innovative Hybridlösung für die 1.000 kW Leistungsklasse anbieten zu können, wurde ein Gemeinschaftsprojekt im DB-Konzern aufgesetzt. Die Projektleitung übernahm DB Cargo als Betreiber. Die Systemauslegung, Hybridsteuerung und Integrationsengineering wurde von DB Systemtechnik verantwortet. Die DB Fahrzeuginstandhaltung brachte die Erfahrung mit Retrofits ein und übernahm die Umbauverantwortung. Zwei Partner aus der Industrie Toshiba und Henschel sind für die Lieferung der Hauptkomponenten verantwortlich. Hybridisierungs- und Modernisierungslösung für die BR 294 besteht aus den Neukomponenten: Leistungsverzweigtes mechanisches Getriebe 92 kWh Li-Ion-Traktionsbatterie Traktionsumrichter und Antriebssteuerungsgerät 2 elektr. Traktionsmotoren (2 x 330 kW) und ein Generator Die Bestandskomponenten sind: Lokrahmen, Drehgestelle inkl. angepasste Aufbaumodule, Dieselmotor der 1.000 kW-Klasse
Armin Schwarz


Erste Öko-Lok aus Kiel ist fertig........
Der japanische Toshiba-Konzern hat den ersten messe-tauglichen Prototypen, die Hybrid-Speicher-Lokomotive Toshiba HDB 800, fertiggestellt und auf der „Transport Logistic“ in München vorgestellt (hier 05.06.2019). Das Öko-Kraftpaket, kann sowohl mit Diesel als auch mit Strom aus Akku und Oberleitung fahren.

Bitte beachten Sie: Rahmen und Drehgestelle entsprechen nicht vollständig dem Original (Please note: Frame and boggies do not fully correspond to orginal). Hier wurden wohl noch der Rahmen und Drehgestelle von einer Schalke SDE1800 verwendet.

Der Prototyp wurde in Kiel-Friedrichsort (ehemalige MaK bzw. Vossloh Gelände) fertiggestellt. Um die Serienfertigung bewirbt sich auch das DB Ausbesserungswerk Rostock.

Dass sowohl Kiel als auch Rostock so vehement um die Serienfertigung der Toshiba-Lok kämpfen, liegt auch an der schwindelerregenden Größenordnung des imageträchtigen Geschäftes. Denn es geht nicht nur um die 100 (je 50 Stück DB Cargo und Railpool)fest bestellten Fahrzeuge im Wert von rund 260 Millionen Euro, sondern auch um Optionen über weitere 260 der abgasarmen Güter- und Rangier-Lokomotiven. Das finanzielle Gesamtvolumen des Projektes geht in den Milliardenbereich.

Mit der „HDB 800“ präsentiert der japanische Toshiba-Konzern seine erste Speicher-Hybrid-Lokomotive für den europäischen Markt. Das Besondere an der 1.500 PS starken Rangier- und Güterzuglok ist, sie verfügt über eine sehr umweltschonende Antriebstechnologie. Der extrem starke Akku kann nicht nur per Oberleitung oder Dieselmotor aufgeladen werden, sondern auch über die Umwandlung von Bremsenergie. Durch diese Technik sollen die Fahrzeuge 50 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen und 70 Prozent weniger Abgase erzeugen. 

Vorgesehene TECHNISCHE DATEN:
Name:   T-HDB800
Max. Leistung am Rad: 750 kW
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Diesel-Motorleistung: 2 x 471 kW
Antriebsmotoren: 4 Stück Permanentmagnet-Synchronmotor
Traktionsbatterie: 2 Stück SCiB mit je 61,8 kWh

Hier wurde die Lok in Pantograf-Version vorgestellt, ob sie in der Serie einen besitzt ist fraglich.
Erste Öko-Lok aus Kiel ist fertig........ Der japanische Toshiba-Konzern hat den ersten messe-tauglichen Prototypen, die Hybrid-Speicher-Lokomotive Toshiba HDB 800, fertiggestellt und auf der „Transport Logistic“ in München vorgestellt (hier 05.06.2019). Das Öko-Kraftpaket, kann sowohl mit Diesel als auch mit Strom aus Akku und Oberleitung fahren. Bitte beachten Sie: Rahmen und Drehgestelle entsprechen nicht vollständig dem Original (Please note: Frame and boggies do not fully correspond to orginal). Hier wurden wohl noch der Rahmen und Drehgestelle von einer Schalke SDE1800 verwendet. Der Prototyp wurde in Kiel-Friedrichsort (ehemalige MaK bzw. Vossloh Gelände) fertiggestellt. Um die Serienfertigung bewirbt sich auch das DB Ausbesserungswerk Rostock. Dass sowohl Kiel als auch Rostock so vehement um die Serienfertigung der Toshiba-Lok kämpfen, liegt auch an der schwindelerregenden Größenordnung des imageträchtigen Geschäftes. Denn es geht nicht nur um die 100 (je 50 Stück DB Cargo und Railpool)fest bestellten Fahrzeuge im Wert von rund 260 Millionen Euro, sondern auch um Optionen über weitere 260 der abgasarmen Güter- und Rangier-Lokomotiven. Das finanzielle Gesamtvolumen des Projektes geht in den Milliardenbereich. Mit der „HDB 800“ präsentiert der japanische Toshiba-Konzern seine erste Speicher-Hybrid-Lokomotive für den europäischen Markt. Das Besondere an der 1.500 PS starken Rangier- und Güterzuglok ist, sie verfügt über eine sehr umweltschonende Antriebstechnologie. Der extrem starke Akku kann nicht nur per Oberleitung oder Dieselmotor aufgeladen werden, sondern auch über die Umwandlung von Bremsenergie. Durch diese Technik sollen die Fahrzeuge 50 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen und 70 Prozent weniger Abgase erzeugen. Vorgesehene TECHNISCHE DATEN: Name: T-HDB800 Max. Leistung am Rad: 750 kW Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Diesel-Motorleistung: 2 x 471 kW Antriebsmotoren: 4 Stück Permanentmagnet-Synchronmotor Traktionsbatterie: 2 Stück SCiB mit je 61,8 kWh Hier wurde die Lok in Pantograf-Version vorgestellt, ob sie in der Serie einen besitzt ist fraglich.
Armin Schwarz


Siemens' erste Vectron-Hybrid-Lok ist fertig

Hybrid muss nicht immer Akkunutzung heißen. Siemens' neue Vectron hat neben der Elektrofähigkeit unter Fahrdraht auch einen Dieselmotor. 

Siemens präsentierte auf der Messe “transport logistic 2019“ in München (hier 05.06.2019) seine neue Vectron Dual Mode, hier die 248 002 (90 80 2248 002-8 D-SIEAG.

Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Hier ein Beispiel einer echten Alternative. 

Mit der Vectron Dual Mode ist es möglich Güterzüge aus dem Umland umweltschonend in die Zentren der Ballungsräume zu befördern. Nur so einfach, wie in der Siemens Werbung ist es auch nicht, denn die Lok vier Achsen (Bo’Bo’) und wiegt 90 t, so ergibt sich eine Achslast  von 22,5 t. Nicht elektrifizierte Nebenstrecken haben nicht gerade alle von min. D2 (22,5 t), und können so auch nicht befahren werden.  Beispielsweise wäre der Verkehr auf der „Hellertalbahn“ KBS 462 nur zwischen Betzdorf und Herdorf möglich (D4), aber nicht weiter nach Haiger, denn hier ist die Streckenklasse CM (20 t Achslast).

TECHNISCHE DATEN der Siemens Vectron Dual Mode (BR 248)
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 19.975 mm
Drehzapfenabstand: 10.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Breite: 3.020mm
Höhe:  4.220 mm
Raddurchmesser :  1.100 mm (neu) / 1.020 mm (abgenutzt)
Gewicht:  90 t (bei vollen Vorräten)
Spannungssysteme (bei E-Betrieb): 15 kV, 16,7 Hz
Dieselmotor: MTU 16V 4000 R84 (16-Zylinder-V-Motor)
Dieselmotorleistung an der Kurbelwelle: 2.400 kW
Max. Leistung am Rad (E u. D-Antrieb):  2.000 kW
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Antriebsart: elektrisch oder dieselelektrisch
Kraftübertragung :Teilabgefederter Antrieb (Ritzelhohlwellenantrieb)
Kraftstoffbehälter Nutzvolumen: 2.500 l
Anfahrzugskraft:  300 kN
Elektrische Bremskraft: 150 kN
Elektrische Bremsleistung (am Rad): E-Betrieb 2.100 kW / Dieselbetrieb 1.700 kW
Doppeltraktion: Über WTB ÖBB mit typgleichen Fahrzeugen sowie Vectron E, Vectron DE und ER20
Zugsicherung: PZB / für ETCS vorbereitet
Siemens' erste Vectron-Hybrid-Lok ist fertig Hybrid muss nicht immer Akkunutzung heißen. Siemens' neue Vectron hat neben der Elektrofähigkeit unter Fahrdraht auch einen Dieselmotor. Siemens präsentierte auf der Messe “transport logistic 2019“ in München (hier 05.06.2019) seine neue Vectron Dual Mode, hier die 248 002 (90 80 2248 002-8 D-SIEAG. Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Hier ein Beispiel einer echten Alternative. Mit der Vectron Dual Mode ist es möglich Güterzüge aus dem Umland umweltschonend in die Zentren der Ballungsräume zu befördern. Nur so einfach, wie in der Siemens Werbung ist es auch nicht, denn die Lok vier Achsen (Bo’Bo’) und wiegt 90 t, so ergibt sich eine Achslast von 22,5 t. Nicht elektrifizierte Nebenstrecken haben nicht gerade alle von min. D2 (22,5 t), und können so auch nicht befahren werden. Beispielsweise wäre der Verkehr auf der „Hellertalbahn“ KBS 462 nur zwischen Betzdorf und Herdorf möglich (D4), aber nicht weiter nach Haiger, denn hier ist die Streckenklasse CM (20 t Achslast). TECHNISCHE DATEN der Siemens Vectron Dual Mode (BR 248) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 19.975 mm Drehzapfenabstand: 10.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Breite: 3.020mm Höhe: 4.220 mm Raddurchmesser : 1.100 mm (neu) / 1.020 mm (abgenutzt) Gewicht: 90 t (bei vollen Vorräten) Spannungssysteme (bei E-Betrieb): 15 kV, 16,7 Hz Dieselmotor: MTU 16V 4000 R84 (16-Zylinder-V-Motor) Dieselmotorleistung an der Kurbelwelle: 2.400 kW Max. Leistung am Rad (E u. D-Antrieb): 2.000 kW Höchstgeschwindigkeit:160 km/h Antriebsart: elektrisch oder dieselelektrisch Kraftübertragung :Teilabgefederter Antrieb (Ritzelhohlwellenantrieb) Kraftstoffbehälter Nutzvolumen: 2.500 l Anfahrzugskraft: 300 kN Elektrische Bremskraft: 150 kN Elektrische Bremsleistung (am Rad): E-Betrieb 2.100 kW / Dieselbetrieb 1.700 kW Doppeltraktion: Über WTB ÖBB mit typgleichen Fahrzeugen sowie Vectron E, Vectron DE und ER20 Zugsicherung: PZB / für ETCS vorbereitet
Armin Schwarz

DB Hybridlok 1002-007 steht am 21 Februar 2020 in Nürnberg Hbf.
DB Hybridlok 1002-007 steht am 21 Februar 2020 in Nürnberg Hbf.
Leon schrijvers

Frontdetail der von Stadler auf der InnoTrans 2018 (hier 19.09.2018) in Berlin präsentierten sechsachsige Eurodual 159 003-3 (90 80 2159 003-3 D-HVLE) für die Havelländische Eisenbahn AG (hvle).
Leider war die ganze Messe so sehr überlaufen, dass ein Foto ohne Menschen davor nicht möglich war.
Frontdetail der von Stadler auf der InnoTrans 2018 (hier 19.09.2018) in Berlin präsentierten sechsachsige Eurodual 159 003-3 (90 80 2159 003-3 D-HVLE) für die Havelländische Eisenbahn AG (hvle). Leider war die ganze Messe so sehr überlaufen, dass ein Foto ohne Menschen davor nicht möglich war.
Armin Schwarz

Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 19.09.2018) in Berlin seine sechsachsige Eurodual eine Hybrid- bzw. Dual-Mode-Lokomotive. Hier in Form der für die Havelländische Eisenbahn AG (hvle) bestimmte 159 003-3 (90 80 2159 003-3 D-HVLE).
Leider war die ganze Messe so sehr überlaufen, dass ein Foto ohne Menschen davor nicht möglich war.

Die Lok wurde 2018 von Stadler Rail Valencia S.A.U. (Spanien) unter der Fabriknummer  3942 gebaut. Die Auslieferung an die hvle erfolgte 2019.

Bei den EURODUAL -Lokomotiven handelt es sich um kombinierte Diesel- und elektrische Lokomotiven für den Streckendienst im Personenverkehr und Güterverkehr, die von Stadler Rail bei Valencia in Spanien produziert werden. Zum 01. Januar 2016 hatte Stadler Rail das Werk bei Valencia von Vossloh übernommen. Die Dual-Mode-Lokomotive lässt sich dank einem elektrischen und einem dieselelektrischen Antrieb sowohl auf elektrifizierten als auch nicht elektrifizierten Eisenbahnlinien einsetzen. Die Lokomotiven zählen zu den größten einteiligen Lokomotiven auf deutschen Gleisen. 

Die Konstruktion der Lokomotiven beruht auf Technik des ehemaligen Vossloh-Werks Valencia. Die Lokomotive setzt sich aus Komponenten der Vossloh Euro 4000 (Rahmen und Drehgestelle), der vierachsigen Diesellokomotive UKLIGHT (Class 68) (Tank, Dieselmotoranlage, Lüfter, Abgasanlage) und der bimodalen, auf der UKLIGHT basierenden Class 88 (Haupttransformator, elektrische Ausrüstung) zusammen. Durch die Kombination dieser Elemente entstand die von der HVLE gewünschte Konfiguration der Baureihe. Mit einer Länge über Puffer von 23.020 mm sind die Lokomotiven eine der längsten einteiligen Lokomotivbauarten eines deutschen Betreibers. Die EURODual-Lokomotive von Stadler ist eine Lokomotive mit einer beeindruckenden Leistung, sowohl im Diesel- als auch im Elektroantriebsmodus.

Die tragenden Elemente der Lok sind aus verschiedenen Stahlsorten hergestellt. Die Seitenwände des Maschinenraumes sind fest mit dem Rahmen verschweißt. Führerhäuser und Einstiegsräume sind separate Aufbauten. Das Dach besteht aus fünf Segmenten, sie nehmen neben den Stromabnehmern auch andere Komponenten wie die Kühlerlüfter auf. Die Führerstände sind schallisoliert und klimatisiert. Der Lokführer hat seinen Arbeitsplatz in der Mitte des Führerraumes.

Die Drehgestelle gelten trotz ihrer dreiachsigen Ausführung als gleisschonend, da sie beim Bogenlauf noch geringere Querkräfte als die zweiachsigen Drehgestellen der Bombardier TRAXX und Siemens Vectron aufweisen. Die Primärfederung erfolgt über Schraubenfedern, die Sekundärfederung wird in Form von Gummi-Metall-Elementen und Schwingungsdämpfern realisiert.

Der dieselelektrische Antrieb geschieht durch einen Caterpillar  V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung  vom Typ CAT C175-16 von mit einer Leistung von 2.800 kW, der elektrische Antrieb hat eine Leistung von 6.150 kW bei Speisespannungen von 25 kV / 50 Hz und 15 kV / 16,7 Hz.  Die Loks haben Wechselstrom-Antriebssystem mit IGBT. 1 Wechselrichter pro Achse und besitzen eine hohe Anfahr- und Dauerzugkraft.

Die Havelländische Eisenbahn AG (HVLE) ist der erste Kunde, an den die sechsachsigen Lokomotiven mit bimodalem Antrieb, die von Stadler für den europäischen Markt entwickelt und ausgeliefert wurden. Die Lokomotiven der Havelländische Eisenbahn sollen mit unterschiedlichen Fahrdrahtspannungen elektrifizierte und nichtelektrifizierte Strecken bedienen. Konkret betrifft es die mit 25 kV bei 50 Hz elektrifizierte Rübelandbahn, das mit 15 kV bei 16,7 Hz versorgte deutsche Bahnnetz und die bislang nicht elektrifizierten Zulaufstrecken zur Rübelandbahn. Bisher wurde dieser Verkehr elektrisch mit Lokomotiven der Reihe 185 und auf den nicht elektrifizierten Abschnitten mit Diesellokomotiven abgewickelt. Die Eurodual wäre die Universallokomotive für diese Dienste. Außerdem ist sie bedeutend leistungsstärker als die gegenwärtig eingesetzten Maschinen und besitzt dazu noch die für die Steilstrecken notwendige Lokreibungslast. Nach der DR-Baureihe E 251 kommen damit wieder sechsachsige Elektro-Lokomotiven auf der Rübelandbahn zum Einsatz. 

Die Zulassung der Lokomotiven für die HVLE erfolgte am 12. Februar 2020. Am 29. August 2020 wurde die (hier gezeigte)159 003 von DB Fernverkehr für Testfahrten auf der Schnellfahrstrecke Köln/Rhein-Main angemietet. Der Testzug bestand aus zwei Triebwagen der Baureihe 407 sowie einer Lokomotive der BR 101. Diese sollte allerdings nur die Masse der Fahrgäste simulieren.

TECHNISCHE DATEN, BR 159 der hlve:
Inbetriebsetzung: 2020
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Co’Co’ 
Länge über Puffer: 23.020 mm
Breite: 2.900 mm
Höhe: 4.290 mm
Treibdurchmesser: 1.067 mm (neu)
Eigengewicht: 123 t
Achslast: 21 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Elektrische Leistung am Rad bei 25 kV 50 Hz: 7.000 kW
Elektrische Leistung am Rad bei 15 kV 16.7 Hz: 6.150 kW
Leistung bei Dieselantrieb: 2.800 kW (3.807 PS)
Anfahrzugkraft: 500 kN
Elektrische Bremskraft	: 240 kN

Dieselmotor: 
Motorbauart: Caterpillar  V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung  vom Typ CAT C175-16
Motorleistung: 2.800 kW (3.807 PS)
Motornenndrehzahl: 1.800 U/min
Hubraum: 84,67 l (Bohrung Ø 175 mm / Hub 220 mm)
Motorgewicht (trocken): ca. 13.000 kg
Motorabmessung: 4.515 x 1.845 x 2.478 mm (l x b x h)
Abgasnorm: IIIB

Anzahl der Fahrmotoren: 6
Antrieb: elektrisch oder dieselelektrisch
Speisespannung: 25 kV 50 Hz und 15 kV 16.7 Hz
Tankinhalt Diesel: 3.500 l
Tankinhalt Urea: 400 l (für Abgasbehandlung selektive katalytische Reduktion („AdBlue“))
Bremse: KE-GP-E mZ (D)
Bremssystem Mechanisch: Pneumatisch 
Bremssystem Dynamisch: Regenerativ/Rheostatisch
Primär Federung: Schraubenfedern
Sekundär Federung: Gummi-Metall Vertikal- und Horizontaldämpfer
Zugbeeinflussung: PZB, ETCS

Bei einer EuroDual die unter 1,5 kV DC Gleichstromoberleitung fährt liegt die 4100 kW, für eine Leistungssteigerung auf 6.000 kW ist dann auch der Dieselmotor i (im Gleichstrombetrieb) zuschaltbar.

Quelle: Stadler Rail, CAT und Wikipedia
Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 19.09.2018) in Berlin seine sechsachsige Eurodual eine Hybrid- bzw. Dual-Mode-Lokomotive. Hier in Form der für die Havelländische Eisenbahn AG (hvle) bestimmte 159 003-3 (90 80 2159 003-3 D-HVLE). Leider war die ganze Messe so sehr überlaufen, dass ein Foto ohne Menschen davor nicht möglich war. Die Lok wurde 2018 von Stadler Rail Valencia S.A.U. (Spanien) unter der Fabriknummer 3942 gebaut. Die Auslieferung an die hvle erfolgte 2019. Bei den EURODUAL -Lokomotiven handelt es sich um kombinierte Diesel- und elektrische Lokomotiven für den Streckendienst im Personenverkehr und Güterverkehr, die von Stadler Rail bei Valencia in Spanien produziert werden. Zum 01. Januar 2016 hatte Stadler Rail das Werk bei Valencia von Vossloh übernommen. Die Dual-Mode-Lokomotive lässt sich dank einem elektrischen und einem dieselelektrischen Antrieb sowohl auf elektrifizierten als auch nicht elektrifizierten Eisenbahnlinien einsetzen. Die Lokomotiven zählen zu den größten einteiligen Lokomotiven auf deutschen Gleisen. Die Konstruktion der Lokomotiven beruht auf Technik des ehemaligen Vossloh-Werks Valencia. Die Lokomotive setzt sich aus Komponenten der Vossloh Euro 4000 (Rahmen und Drehgestelle), der vierachsigen Diesellokomotive UKLIGHT (Class 68) (Tank, Dieselmotoranlage, Lüfter, Abgasanlage) und der bimodalen, auf der UKLIGHT basierenden Class 88 (Haupttransformator, elektrische Ausrüstung) zusammen. Durch die Kombination dieser Elemente entstand die von der HVLE gewünschte Konfiguration der Baureihe. Mit einer Länge über Puffer von 23.020 mm sind die Lokomotiven eine der längsten einteiligen Lokomotivbauarten eines deutschen Betreibers. Die EURODual-Lokomotive von Stadler ist eine Lokomotive mit einer beeindruckenden Leistung, sowohl im Diesel- als auch im Elektroantriebsmodus. Die tragenden Elemente der Lok sind aus verschiedenen Stahlsorten hergestellt. Die Seitenwände des Maschinenraumes sind fest mit dem Rahmen verschweißt. Führerhäuser und Einstiegsräume sind separate Aufbauten. Das Dach besteht aus fünf Segmenten, sie nehmen neben den Stromabnehmern auch andere Komponenten wie die Kühlerlüfter auf. Die Führerstände sind schallisoliert und klimatisiert. Der Lokführer hat seinen Arbeitsplatz in der Mitte des Führerraumes. Die Drehgestelle gelten trotz ihrer dreiachsigen Ausführung als gleisschonend, da sie beim Bogenlauf noch geringere Querkräfte als die zweiachsigen Drehgestellen der Bombardier TRAXX und Siemens Vectron aufweisen. Die Primärfederung erfolgt über Schraubenfedern, die Sekundärfederung wird in Form von Gummi-Metall-Elementen und Schwingungsdämpfern realisiert. Der dieselelektrische Antrieb geschieht durch einen Caterpillar V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT C175-16 von mit einer Leistung von 2.800 kW, der elektrische Antrieb hat eine Leistung von 6.150 kW bei Speisespannungen von 25 kV / 50 Hz und 15 kV / 16,7 Hz. Die Loks haben Wechselstrom-Antriebssystem mit IGBT. 1 Wechselrichter pro Achse und besitzen eine hohe Anfahr- und Dauerzugkraft. Die Havelländische Eisenbahn AG (HVLE) ist der erste Kunde, an den die sechsachsigen Lokomotiven mit bimodalem Antrieb, die von Stadler für den europäischen Markt entwickelt und ausgeliefert wurden. Die Lokomotiven der Havelländische Eisenbahn sollen mit unterschiedlichen Fahrdrahtspannungen elektrifizierte und nichtelektrifizierte Strecken bedienen. Konkret betrifft es die mit 25 kV bei 50 Hz elektrifizierte Rübelandbahn, das mit 15 kV bei 16,7 Hz versorgte deutsche Bahnnetz und die bislang nicht elektrifizierten Zulaufstrecken zur Rübelandbahn. Bisher wurde dieser Verkehr elektrisch mit Lokomotiven der Reihe 185 und auf den nicht elektrifizierten Abschnitten mit Diesellokomotiven abgewickelt. Die Eurodual wäre die Universallokomotive für diese Dienste. Außerdem ist sie bedeutend leistungsstärker als die gegenwärtig eingesetzten Maschinen und besitzt dazu noch die für die Steilstrecken notwendige Lokreibungslast. Nach der DR-Baureihe E 251 kommen damit wieder sechsachsige Elektro-Lokomotiven auf der Rübelandbahn zum Einsatz. Die Zulassung der Lokomotiven für die HVLE erfolgte am 12. Februar 2020. Am 29. August 2020 wurde die (hier gezeigte)159 003 von DB Fernverkehr für Testfahrten auf der Schnellfahrstrecke Köln/Rhein-Main angemietet. Der Testzug bestand aus zwei Triebwagen der Baureihe 407 sowie einer Lokomotive der BR 101. Diese sollte allerdings nur die Masse der Fahrgäste simulieren. TECHNISCHE DATEN, BR 159 der hlve: Inbetriebsetzung: 2020 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Co’Co’ Länge über Puffer: 23.020 mm Breite: 2.900 mm Höhe: 4.290 mm Treibdurchmesser: 1.067 mm (neu) Eigengewicht: 123 t Achslast: 21 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Elektrische Leistung am Rad bei 25 kV 50 Hz: 7.000 kW Elektrische Leistung am Rad bei 15 kV 16.7 Hz: 6.150 kW Leistung bei Dieselantrieb: 2.800 kW (3.807 PS) Anfahrzugkraft: 500 kN Elektrische Bremskraft : 240 kN Dieselmotor: Motorbauart: Caterpillar V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT C175-16 Motorleistung: 2.800 kW (3.807 PS) Motornenndrehzahl: 1.800 U/min Hubraum: 84,67 l (Bohrung Ø 175 mm / Hub 220 mm) Motorgewicht (trocken): ca. 13.000 kg Motorabmessung: 4.515 x 1.845 x 2.478 mm (l x b x h) Abgasnorm: IIIB Anzahl der Fahrmotoren: 6 Antrieb: elektrisch oder dieselelektrisch Speisespannung: 25 kV 50 Hz und 15 kV 16.7 Hz Tankinhalt Diesel: 3.500 l Tankinhalt Urea: 400 l (für Abgasbehandlung selektive katalytische Reduktion („AdBlue“)) Bremse: KE-GP-E mZ (D) Bremssystem Mechanisch: Pneumatisch Bremssystem Dynamisch: Regenerativ/Rheostatisch Primär Federung: Schraubenfedern Sekundär Federung: Gummi-Metall Vertikal- und Horizontaldämpfer Zugbeeinflussung: PZB, ETCS Bei einer EuroDual die unter 1,5 kV DC Gleichstromoberleitung fährt liegt die 4100 kW, für eine Leistungssteigerung auf 6.000 kW ist dann auch der Dieselmotor i (im Gleichstrombetrieb) zuschaltbar. Quelle: Stadler Rail, CAT und Wikipedia
Armin Schwarz

Hat da jemand vielleicht die Stromrechnung nicht bezahlt.... 
Denn die beiden Siemens Vectron Dual Mode Loks, 248 004 (90 80 2248 004-4 D-SIEAG) und die 248 003 (90 80 2248 003-6 D-SIEAG) der Siemens Mobility GmbH, fahren am 20.03.2021, mit abgesenkten Stromabnehmern als Lokzug, obwohl die Strecke elektrifiziert ist, über die Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen. 

Beide Vectron DM wurden 2020 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach gebaut, die 248 004 unter der Fabriknummer 22927 und die 248 003 unter der Fabriknummer 22926. Am 29. Oktober 2020 wurde vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) die Zulassung für den Betrieb der Siemens Vectron Dual Mode Loks in Deutschland erteilt. Einige Unternehmen haben sie auch schon bestellt. Auch die DB Cargo bestellte 100 Zweikraftlokomotiven im September 2020 der auf Basis der Baureihe 248, mit einer Option über weitere 300 Loks. Die Auslieferung startet ab 2023. Die DB Loks sind aber stark modifiziert, so soll bei ihnen die Achslast maximal 21 t betragen (statt 22,5 t).

Hybrid muss nicht immer Akkunutzung heißen. Siemens neue Vectron hat neben der Elektrofähigkeit unter Fahrdraht auch einen Dieselmotor.

Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative. 

Mit der Vectron Dual Mode ist es möglich Güterzüge aus dem Umland umweltschonend in die Zentren der Ballungsräume zu befördern. Nur so einfach, wie in der Siemens Werbung ist es auch nicht, denn die Lok vier Achsen (Bo’Bo’) und wiegt 90 t, so ergibt sich eine Achslast  von 22,5 t. Nicht elektrifizierte Nebenstrecken haben nicht gerade alle von min. D2 (22,5 t), und können so auch nicht befahren werden. Auch die Leistung der DM im Vergleich zu heutigen Hochleistungselektrolokomotiven ist mit 2.400 kW erheblich geringer. Mit den Dieselstreckenlos kann sie aber mit 2.000 kW sehr gut mithalten, zudem liegt die Anfahrzugskraft bei stattlichen 300 kN.

TECHNISCHE DATEN der Siemens Vectron Dual Mode (BR 248)
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 19.975 mm
Drehzapfenabstand: 10.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Breite: 3.020mm
Höhe:  4.220 mm
Raddurchmesser :  1.100 mm (neu) / 1.020 mm (abgenutzt)
Gewicht:  90 t (bei vollen Vorräten)
Achslast: 22,5 t
Spannungssysteme (bei E-Betrieb): 15 kV, 16,7 Hz
Dieselmotor: MTU 16V 4000 R84 (16-Zylinder-V-Motor)
Dieselmotorleistung an der Kurbelwelle: 2.400 kW
Max. Leistung am Rad: 2.400 kW bei E-Antrieb / 2.000 kW bei D-Antrieb
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Antriebsart: elektrisch oder dieselelektrisch
Kraftübertragung :Teilabgefederter Antrieb (Ritzelhohlwellenantrieb)
Kraftstoffbehälter Nutzvolumen: 2.600 l
Anfahrzugskraft:  300 kN
Elektrische Bremskraft: 150 kN
Elektrische Bremsleistung (am Rad): E-Betrieb 2.100 kW / Dieselbetrieb 1.700 kW
Doppeltraktion: Über WTB ÖBB mit typgleichen Fahrzeugen sowie Vectron E, Vectron DE und ER20
Zugsicherung: PZB / für ETCS vorbereitet
Hat da jemand vielleicht die Stromrechnung nicht bezahlt.... Denn die beiden Siemens Vectron Dual Mode Loks, 248 004 (90 80 2248 004-4 D-SIEAG) und die 248 003 (90 80 2248 003-6 D-SIEAG) der Siemens Mobility GmbH, fahren am 20.03.2021, mit abgesenkten Stromabnehmern als Lokzug, obwohl die Strecke elektrifiziert ist, über die Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen. Beide Vectron DM wurden 2020 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach gebaut, die 248 004 unter der Fabriknummer 22927 und die 248 003 unter der Fabriknummer 22926. Am 29. Oktober 2020 wurde vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) die Zulassung für den Betrieb der Siemens Vectron Dual Mode Loks in Deutschland erteilt. Einige Unternehmen haben sie auch schon bestellt. Auch die DB Cargo bestellte 100 Zweikraftlokomotiven im September 2020 der auf Basis der Baureihe 248, mit einer Option über weitere 300 Loks. Die Auslieferung startet ab 2023. Die DB Loks sind aber stark modifiziert, so soll bei ihnen die Achslast maximal 21 t betragen (statt 22,5 t). Hybrid muss nicht immer Akkunutzung heißen. Siemens neue Vectron hat neben der Elektrofähigkeit unter Fahrdraht auch einen Dieselmotor. Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative. Mit der Vectron Dual Mode ist es möglich Güterzüge aus dem Umland umweltschonend in die Zentren der Ballungsräume zu befördern. Nur so einfach, wie in der Siemens Werbung ist es auch nicht, denn die Lok vier Achsen (Bo’Bo’) und wiegt 90 t, so ergibt sich eine Achslast von 22,5 t. Nicht elektrifizierte Nebenstrecken haben nicht gerade alle von min. D2 (22,5 t), und können so auch nicht befahren werden. Auch die Leistung der DM im Vergleich zu heutigen Hochleistungselektrolokomotiven ist mit 2.400 kW erheblich geringer. Mit den Dieselstreckenlos kann sie aber mit 2.000 kW sehr gut mithalten, zudem liegt die Anfahrzugskraft bei stattlichen 300 kN. TECHNISCHE DATEN der Siemens Vectron Dual Mode (BR 248) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 19.975 mm Drehzapfenabstand: 10.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Breite: 3.020mm Höhe: 4.220 mm Raddurchmesser : 1.100 mm (neu) / 1.020 mm (abgenutzt) Gewicht: 90 t (bei vollen Vorräten) Achslast: 22,5 t Spannungssysteme (bei E-Betrieb): 15 kV, 16,7 Hz Dieselmotor: MTU 16V 4000 R84 (16-Zylinder-V-Motor) Dieselmotorleistung an der Kurbelwelle: 2.400 kW Max. Leistung am Rad: 2.400 kW bei E-Antrieb / 2.000 kW bei D-Antrieb Höchstgeschwindigkeit:160 km/h Antriebsart: elektrisch oder dieselelektrisch Kraftübertragung :Teilabgefederter Antrieb (Ritzelhohlwellenantrieb) Kraftstoffbehälter Nutzvolumen: 2.600 l Anfahrzugskraft: 300 kN Elektrische Bremskraft: 150 kN Elektrische Bremsleistung (am Rad): E-Betrieb 2.100 kW / Dieselbetrieb 1.700 kW Doppeltraktion: Über WTB ÖBB mit typgleichen Fahrzeugen sowie Vectron E, Vectron DE und ER20 Zugsicherung: PZB / für ETCS vorbereitet
Armin Schwarz

Hat da jemand vielleicht die Stromrechnung nicht bezahlt.... 
Denn die beiden Siemens Vectron Dual Mode Loks, 248 004 (90 80 2248 004-4 D-SIEAG) und die 248 003 (90 80 2248 003-6 D-SIEAG) der Siemens Mobility GmbH, fahren am 20.03.2021, mit abgesenkten Stromabnehmern als Lokzug, obwohl die Strecke elektrifiziert ist, über die Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen. 

Beide Vectron DM wurden 2020 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach gebaut, die 248 004 unter der Fabriknummer 22927 und die 248 003 unter der Fabriknummer 22926. Am 29. Oktober 2020 wurde vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) die Zulassung für den Betrieb der Siemens Vectron Dual Mode Loks in Deutschland erteilt. Einige Unternehmen haben sie auch schon bestellt. Auch die DB Cargo bestellte 100 Zweikraftlokomotiven im September 2020 der auf Basis der Baureihe 248, mit einer Option über weitere 300 Loks. Die Auslieferung startet ab 2023. Die DB Loks sind aber stark modifiziert, so soll bei ihnen die Achslast maximal 21 t betragen (statt 22,5 t).

Hybrid muss nicht immer Akkunutzung heißen. Siemens neue Vectron hat neben der Elektrofähigkeit unter Fahrdraht auch einen Dieselmotor.

Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative. 

Mit der Vectron Dual Mode ist es möglich Güterzüge aus dem Umland umweltschonend in die Zentren der Ballungsräume zu befördern. Nur so einfach, wie in der Siemens Werbung ist es auch nicht, denn die Lok vier Achsen (Bo’Bo’) und wiegt 90 t, so ergibt sich eine Achslast  von 22,5 t. Nicht elektrifizierte Nebenstrecken haben nicht gerade alle von min. D2 (22,5 t), und können so auch nicht befahren werden. Auch die Leistung der DM im Vergleich zu heutigen Hochleistungselektrolokomotiven ist mit 2.400 kW erheblich geringer. Mit den Dieselstreckenlos kann sie aber mit 2.000 kW sehr gut mithalten, zudem liegt die Anfahrzugskraft bei stattlichen 300 kN.

TECHNISCHE DATEN der Siemens Vectron Dual Mode (BR 248)
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 19.975 mm
Drehzapfenabstand: 10.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Breite: 3.020mm
Höhe:  4.220 mm
Raddurchmesser :  1.100 mm (neu) / 1.020 mm (abgenutzt)
Gewicht:  90 t (bei vollen Vorräten)
Achslast: 22,5 t
Spannungssysteme (bei E-Betrieb): 15 kV, 16,7 Hz
Dieselmotor: MTU 16V 4000 R84 (16-Zylinder-V-Motor)
Dieselmotorleistung an der Kurbelwelle: 2.400 kW
Max. Leistung am Rad: 2.400 kW bei E-Antrieb / 2.000 kW bei D-Antrieb
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Antriebsart: elektrisch oder dieselelektrisch
Kraftübertragung :Teilabgefederter Antrieb (Ritzelhohlwellenantrieb)
Kraftstoffbehälter Nutzvolumen: 2.600 l
Anfahrzugskraft:  300 kN
Elektrische Bremskraft: 150 kN
Elektrische Bremsleistung (am Rad): E-Betrieb 2.100 kW / Dieselbetrieb 1.700 kW
Doppeltraktion: Über WTB ÖBB mit typgleichen Fahrzeugen sowie Vectron E, Vectron DE und ER20
Zugsicherung: PZB / für ETCS vorbereitet
Hat da jemand vielleicht die Stromrechnung nicht bezahlt.... Denn die beiden Siemens Vectron Dual Mode Loks, 248 004 (90 80 2248 004-4 D-SIEAG) und die 248 003 (90 80 2248 003-6 D-SIEAG) der Siemens Mobility GmbH, fahren am 20.03.2021, mit abgesenkten Stromabnehmern als Lokzug, obwohl die Strecke elektrifiziert ist, über die Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen. Beide Vectron DM wurden 2020 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach gebaut, die 248 004 unter der Fabriknummer 22927 und die 248 003 unter der Fabriknummer 22926. Am 29. Oktober 2020 wurde vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) die Zulassung für den Betrieb der Siemens Vectron Dual Mode Loks in Deutschland erteilt. Einige Unternehmen haben sie auch schon bestellt. Auch die DB Cargo bestellte 100 Zweikraftlokomotiven im September 2020 der auf Basis der Baureihe 248, mit einer Option über weitere 300 Loks. Die Auslieferung startet ab 2023. Die DB Loks sind aber stark modifiziert, so soll bei ihnen die Achslast maximal 21 t betragen (statt 22,5 t). Hybrid muss nicht immer Akkunutzung heißen. Siemens neue Vectron hat neben der Elektrofähigkeit unter Fahrdraht auch einen Dieselmotor. Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative. Mit der Vectron Dual Mode ist es möglich Güterzüge aus dem Umland umweltschonend in die Zentren der Ballungsräume zu befördern. Nur so einfach, wie in der Siemens Werbung ist es auch nicht, denn die Lok vier Achsen (Bo’Bo’) und wiegt 90 t, so ergibt sich eine Achslast von 22,5 t. Nicht elektrifizierte Nebenstrecken haben nicht gerade alle von min. D2 (22,5 t), und können so auch nicht befahren werden. Auch die Leistung der DM im Vergleich zu heutigen Hochleistungselektrolokomotiven ist mit 2.400 kW erheblich geringer. Mit den Dieselstreckenlos kann sie aber mit 2.000 kW sehr gut mithalten, zudem liegt die Anfahrzugskraft bei stattlichen 300 kN. TECHNISCHE DATEN der Siemens Vectron Dual Mode (BR 248) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 19.975 mm Drehzapfenabstand: 10.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Breite: 3.020mm Höhe: 4.220 mm Raddurchmesser : 1.100 mm (neu) / 1.020 mm (abgenutzt) Gewicht: 90 t (bei vollen Vorräten) Achslast: 22,5 t Spannungssysteme (bei E-Betrieb): 15 kV, 16,7 Hz Dieselmotor: MTU 16V 4000 R84 (16-Zylinder-V-Motor) Dieselmotorleistung an der Kurbelwelle: 2.400 kW Max. Leistung am Rad: 2.400 kW bei E-Antrieb / 2.000 kW bei D-Antrieb Höchstgeschwindigkeit:160 km/h Antriebsart: elektrisch oder dieselelektrisch Kraftübertragung :Teilabgefederter Antrieb (Ritzelhohlwellenantrieb) Kraftstoffbehälter Nutzvolumen: 2.600 l Anfahrzugskraft: 300 kN Elektrische Bremskraft: 150 kN Elektrische Bremsleistung (am Rad): E-Betrieb 2.100 kW / Dieselbetrieb 1.700 kW Doppeltraktion: Über WTB ÖBB mit typgleichen Fahrzeugen sowie Vectron E, Vectron DE und ER20 Zugsicherung: PZB / für ETCS vorbereitet
Armin Schwarz

Die Alstom H3-Hybrid BBL 28 (90 80 1002 036-4 D-BBL) der BBL Logistik GmbH (Hannover), eingereiht hinter der „Smartron“ 192 008-1 (91 80 6192 008-1 D-BBL)  und einem Schwellenzug (Schwellen- bzw. Oberbauwagen der Gattung Slps) am 24.03.2021 die der Zugdurchfahrt in Niederschelden in Richtung Köln.

Die Alstom H3-Hybrid wurde 2020 von ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal unter der Fabriknummer H3-00036 gebaut und an die BBL Logistik geliefert. 

Die Alstom H3-Hybrid wird in vier Varianten angeboten, in welcher diese ist kann ich nicht sagen.
Die Varianten sind:
Ein Dieselmotor mit einem 1000-kW-Generator:
Hybrid-Variante mit Dieselmotor,  350-kW-Generator  und Batterie;
zwei Dieselmotoren mit zwei 350-kW-Generatoren und 
Akkulok mit 600 kW Leistung.

Die Alstom Prima H3, auch als Prima H3 oder Alstom H3 bezeichnet, ist eine von ALSTOM Stendal entwickelte Rangier-Hybridlokomotive. Die H3 ist für den Rangierdienst sowie den leichten Streckendienst ausgelegt. Das Fahrzeug besitzt einen Mittelführerstand und drei einzeln gelagerte Achsen, von denen jede durch einen asynchronen Fahrmotor einzeln angetrieben wird. Die Achsen sind als hydraulische Radsatzkopplung mit passiver Radialeinstellung ausgelegt. Durch Eindrehen der ersten Achse im Gleisbogen dreht sich die dritte Achse ebenfalls ein, sodass das Fahrzeug reibungsarm sehr kleine Gleisbögen durchfahren kann. Somit werden Geräuschemissionen reduziert und die Infrastruktur des Streckennetzes geschont. Durch diese hydraulische Lösung werden keine elektrischen Sensoren zur Messung benötigt, um auf Basis des Messwertes die andere Achse des Fahrzeuges entsprechend einzudrehen. Die Fahrzeugplattform wurde durch ALSTOM Stendal vollständig neu entwickelt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm
Achsformel: A’AA’
Länge: 12.800 mm
Achsenabstand: 6.400 mm (2 x 3.200 mm)
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Breite: 3.080 mm
Dienstgewicht: 67 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R  60 m
Bremse: KE-GP-mZ (D)
Die Alstom H3-Hybrid BBL 28 (90 80 1002 036-4 D-BBL) der BBL Logistik GmbH (Hannover), eingereiht hinter der „Smartron“ 192 008-1 (91 80 6192 008-1 D-BBL) und einem Schwellenzug (Schwellen- bzw. Oberbauwagen der Gattung Slps) am 24.03.2021 die der Zugdurchfahrt in Niederschelden in Richtung Köln. Die Alstom H3-Hybrid wurde 2020 von ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal unter der Fabriknummer H3-00036 gebaut und an die BBL Logistik geliefert. Die Alstom H3-Hybrid wird in vier Varianten angeboten, in welcher diese ist kann ich nicht sagen. Die Varianten sind: Ein Dieselmotor mit einem 1000-kW-Generator: Hybrid-Variante mit Dieselmotor, 350-kW-Generator und Batterie; zwei Dieselmotoren mit zwei 350-kW-Generatoren und Akkulok mit 600 kW Leistung. Die Alstom Prima H3, auch als Prima H3 oder Alstom H3 bezeichnet, ist eine von ALSTOM Stendal entwickelte Rangier-Hybridlokomotive. Die H3 ist für den Rangierdienst sowie den leichten Streckendienst ausgelegt. Das Fahrzeug besitzt einen Mittelführerstand und drei einzeln gelagerte Achsen, von denen jede durch einen asynchronen Fahrmotor einzeln angetrieben wird. Die Achsen sind als hydraulische Radsatzkopplung mit passiver Radialeinstellung ausgelegt. Durch Eindrehen der ersten Achse im Gleisbogen dreht sich die dritte Achse ebenfalls ein, sodass das Fahrzeug reibungsarm sehr kleine Gleisbögen durchfahren kann. Somit werden Geräuschemissionen reduziert und die Infrastruktur des Streckennetzes geschont. Durch diese hydraulische Lösung werden keine elektrischen Sensoren zur Messung benötigt, um auf Basis des Messwertes die andere Achse des Fahrzeuges entsprechend einzudrehen. Die Fahrzeugplattform wurde durch ALSTOM Stendal vollständig neu entwickelt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: A’AA’ Länge: 12.800 mm Achsenabstand: 6.400 mm (2 x 3.200 mm) Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Breite: 3.080 mm Dienstgewicht: 67 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 60 m Bremse: KE-GP-mZ (D)
Armin Schwarz

Die „Smartron“ 192 008-1 (91 80 6192 008-1 D-BBL) der BBL Logistik GmbH (Hannover) mit der Alstom H3-Hybrid BBL 28 (90 80 1002 036-4 D-BBL) und einem Schwellenzug (Oberbauwagen der Gattung Slps) am Haken, fährt am 24.03.2021 durch Niederschelden in Richtung Köln. Hier passiert der Zug gerade den Bü 343 (Km 112,183 der Siegstrecke KBS 460).

Die Siemens Smartron wurde 2019 von Siemens in München unter der Fabriknummer 22678 gebaut und an die BBL Logistik geliefert.

Die Alstom H3-Hybrid wurde 2020 von ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal unter der Fabriknummer H3-00036 gebaut und an die BBL Logistik geliefert. Die Alstom H3-Hybrid wird in vier Varianten angeboten, in welcher diese ist kann ich nicht sagen.

Als vorkonfigurierte Maschine ist die neue Lokomotive für den Güterverkehr in Deutschland konzipiert und ermöglicht nach Herstellerangaben den Kunden einen kosteneffizienten Betrieb bei hoher Betriebssicherheit. Der Smartron ist als Standard-Lokomotive für Deutschland gedacht und hat die Zulassung für Deutschland bereits erhalten. Die Loks sind ab sofort bestellbar. Sieben Loks wurden bereits gebaut und ausgeliefert, diese hier (192 002-4) steht für Probefahrten und Vorführungszwecke zur Verfügung.

Der Smartron basiert in reduzierter Form auf bewährten Komponenten des Vectron, die ihre Zuverlässigkeit bereits in über 100 Millionen Betriebskilometern bewiesen haben, sie ist als Standard-Lokomotive für Deutschland gedacht. Der Smartron verfügt über eine Leistung von 5.600 kW und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 140 km/h. Der Smartron ist für das 15 kV AC Spannungssystem ausgelegt und mit dem Zugsicherungssystem PZB/LZB ausgerüstet. Die Doppeltraktion über TMC, Artrein, mit Vectron und ES64F4 ist möglich.

TECHNISCHE DATEN, des Smartron – BR 192
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 18.980 mm
Drehzapfenabstand: 9.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Breite: 3.012 mm
Höhe:  4.248 mm
Raddurchmesser :  1.250 mm (neu) / 1.160 mm (abgenutzt)
Gewicht:  83 t
Spannungssysteme: 15 kV, 16,7 Hz u
Max. Leistung am Rad:  6.400 kW
Höchstgeschwindigkeit:140 km/h
Anfahrzugskraft:  300 kN
Dauerzugkraft:  250 kN
Die „Smartron“ 192 008-1 (91 80 6192 008-1 D-BBL) der BBL Logistik GmbH (Hannover) mit der Alstom H3-Hybrid BBL 28 (90 80 1002 036-4 D-BBL) und einem Schwellenzug (Oberbauwagen der Gattung Slps) am Haken, fährt am 24.03.2021 durch Niederschelden in Richtung Köln. Hier passiert der Zug gerade den Bü 343 (Km 112,183 der Siegstrecke KBS 460). Die Siemens Smartron wurde 2019 von Siemens in München unter der Fabriknummer 22678 gebaut und an die BBL Logistik geliefert. Die Alstom H3-Hybrid wurde 2020 von ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal unter der Fabriknummer H3-00036 gebaut und an die BBL Logistik geliefert. Die Alstom H3-Hybrid wird in vier Varianten angeboten, in welcher diese ist kann ich nicht sagen. Als vorkonfigurierte Maschine ist die neue Lokomotive für den Güterverkehr in Deutschland konzipiert und ermöglicht nach Herstellerangaben den Kunden einen kosteneffizienten Betrieb bei hoher Betriebssicherheit. Der Smartron ist als Standard-Lokomotive für Deutschland gedacht und hat die Zulassung für Deutschland bereits erhalten. Die Loks sind ab sofort bestellbar. Sieben Loks wurden bereits gebaut und ausgeliefert, diese hier (192 002-4) steht für Probefahrten und Vorführungszwecke zur Verfügung. Der Smartron basiert in reduzierter Form auf bewährten Komponenten des Vectron, die ihre Zuverlässigkeit bereits in über 100 Millionen Betriebskilometern bewiesen haben, sie ist als Standard-Lokomotive für Deutschland gedacht. Der Smartron verfügt über eine Leistung von 5.600 kW und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 140 km/h. Der Smartron ist für das 15 kV AC Spannungssystem ausgelegt und mit dem Zugsicherungssystem PZB/LZB ausgerüstet. Die Doppeltraktion über TMC, Artrein, mit Vectron und ES64F4 ist möglich. TECHNISCHE DATEN, des Smartron – BR 192 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 18.980 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Breite: 3.012 mm Höhe: 4.248 mm Raddurchmesser : 1.250 mm (neu) / 1.160 mm (abgenutzt) Gewicht: 83 t Spannungssysteme: 15 kV, 16,7 Hz u Max. Leistung am Rad: 6.400 kW Höchstgeschwindigkeit:140 km/h Anfahrzugskraft: 300 kN Dauerzugkraft: 250 kN
Armin Schwarz

Die DB 1002 005-9 (90 80 1002 005-9 D-ALS) eine Alstom H3 Hybrid-Rangierlokomotive steht am 06.06.2019 beim Hbf Nürnberg (Aufnahme aus einem Zug heraus).

Die Alstom H3 wurde 2015 (Abnahme 2016) von ALSTOM Transport Deutschland GmbH in Salzgitter unter der Fabriknummer H3-00005 gebaut und an die DB Regio Bayern vermietet.

Nach über zwei Jahren zieht man eine positive Umweltbilanz für Hybrid-Rangierlokomotiven. 35 Prozent weniger Dieselkraftstoff, 80 Tonnen CO2-Ersparnis und weniger Lärm – das ist die positive Bilanz für fünf dieser Hybrid-Rangierlokomotiven, die seit zwei Jahren bei DB Regio Bayern im Einsatz sind.

Die H3-Hybridlokomotive von Alstom zählt zu den Forschungsprojekten der Deutschen Bahn. Ziel ist es, die technische und wirtschaftliche Serienreife von Hybridlokomotiven zu erreichen. Dafür sind fünf H3-Lokomotiven in einem insgesamt achtjährigen Praxistest in den Bahnhöfen Nürnberg und Würzburg im Einsatz. Nach zweijähriger Erfahrung mit der neuen Technologie hat DB Regio Bayern zusammen mit der Technischen Hochschule Nürnberg wurde eine positive Zwischenbilanz gezogen.

Zu 78,6 Prozent fahren die Lokomotiven im Batteriebetrieb. Dadurch verbrauchen sie 35 Prozent weniger Dieselkraftstoff als vergleichbare Loks. Außerdem konnten in den zwei Jahren insgesamt rund 160 Tonnen CO2 eingespart werden. Weiterhin wurde eine Lärmreduzierung für die Anwohner erreicht, da das Dieselaggregat nur dann anspringt, wenn die Batterien aufgeladen werden müssen.

Die Hybridvariante der 950 PS (700 kW) starken H3-Rangierlokomotive von ALSTOM hat eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und basiert auf einer dreiachsigen Fahrzeugplattform. Über ein Dieselaggregat wird Energie erzeugt und in die Batterien eingespeist. Von dort wird der Antriebsblock im Batteriebetrieb abgasfrei und geräuscharm mit elektrischer Energie versorgt. Das Dieselaggregat verfügt über eine moderne Abgasnachbehandlung und erfüllt somit die EU-Abgasnorm Stufe IIIB.

Quelle: Deutsche Bahn
Die DB 1002 005-9 (90 80 1002 005-9 D-ALS) eine Alstom H3 Hybrid-Rangierlokomotive steht am 06.06.2019 beim Hbf Nürnberg (Aufnahme aus einem Zug heraus). Die Alstom H3 wurde 2015 (Abnahme 2016) von ALSTOM Transport Deutschland GmbH in Salzgitter unter der Fabriknummer H3-00005 gebaut und an die DB Regio Bayern vermietet. Nach über zwei Jahren zieht man eine positive Umweltbilanz für Hybrid-Rangierlokomotiven. 35 Prozent weniger Dieselkraftstoff, 80 Tonnen CO2-Ersparnis und weniger Lärm – das ist die positive Bilanz für fünf dieser Hybrid-Rangierlokomotiven, die seit zwei Jahren bei DB Regio Bayern im Einsatz sind. Die H3-Hybridlokomotive von Alstom zählt zu den Forschungsprojekten der Deutschen Bahn. Ziel ist es, die technische und wirtschaftliche Serienreife von Hybridlokomotiven zu erreichen. Dafür sind fünf H3-Lokomotiven in einem insgesamt achtjährigen Praxistest in den Bahnhöfen Nürnberg und Würzburg im Einsatz. Nach zweijähriger Erfahrung mit der neuen Technologie hat DB Regio Bayern zusammen mit der Technischen Hochschule Nürnberg wurde eine positive Zwischenbilanz gezogen. Zu 78,6 Prozent fahren die Lokomotiven im Batteriebetrieb. Dadurch verbrauchen sie 35 Prozent weniger Dieselkraftstoff als vergleichbare Loks. Außerdem konnten in den zwei Jahren insgesamt rund 160 Tonnen CO2 eingespart werden. Weiterhin wurde eine Lärmreduzierung für die Anwohner erreicht, da das Dieselaggregat nur dann anspringt, wenn die Batterien aufgeladen werden müssen. Die Hybridvariante der 950 PS (700 kW) starken H3-Rangierlokomotive von ALSTOM hat eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und basiert auf einer dreiachsigen Fahrzeugplattform. Über ein Dieselaggregat wird Energie erzeugt und in die Batterien eingespeist. Von dort wird der Antriebsblock im Batteriebetrieb abgasfrei und geräuscharm mit elektrischer Energie versorgt. Das Dieselaggregat verfügt über eine moderne Abgasnachbehandlung und erfüllt somit die EU-Abgasnorm Stufe IIIB. Quelle: Deutsche Bahn
Armin Schwarz

Der Bahnhof Dillenburg an dem diesigen 12.11.2021, Blickrichtung Rbf (Süden):
Im Rbf ist z.Z. eine mächtige Holzverladung (Fichtenholz) im Gange. Links das Stellwerk Dillenburg Fahrdienstleiter (Df) , rechts davon kommt gerade 3-teilige Stadler FLIRT 427 042 / 827 042 / 427 542 der HLB Bahn, als RE 99 Gießen – Siegen (unser Zug). In der Bildmitte rangiert gerade eine an die HLG - Holzlogistik und Güterbahn GmbH vermietete Stadler EuroDual 6000 - BR 159.
Der Bahnhof Dillenburg an dem diesigen 12.11.2021, Blickrichtung Rbf (Süden): Im Rbf ist z.Z. eine mächtige Holzverladung (Fichtenholz) im Gange. Links das Stellwerk Dillenburg Fahrdienstleiter (Df) , rechts davon kommt gerade 3-teilige Stadler FLIRT 427 042 / 827 042 / 427 542 der HLB Bahn, als RE 99 Gießen – Siegen (unser Zug). In der Bildmitte rangiert gerade eine an die HLG - Holzlogistik und Güterbahn GmbH vermietete Stadler EuroDual 6000 - BR 159.
Armin Schwarz

Chinesische Hersteller CRRC ZELC Verkehrstechnik GmbH präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) seine CAH1A1 „Kleinstlok HH“ eine Hybridlok der BR 1004 für die S-Bahn Hamburg, aktuell (2021) hat die Lok die NVR-Nummer 90 80 1004 002-4 D-CRRC. 

Die (CRRC) China Railway Rolling Stock Corporation (ZELC) CRRC Zhuzhou Locomotive Co. Limited hat als CRRC ZELC Verkehrstechnik GmbH das Lokomotiven-Geschäft des Verkehrstechnikkonzern Vossloh (Kiel) übernommen. Die Bezeichnung „Kleinstlok HH“ steht wohl mehr für die Antriebsleistung der Lok und weniger für die eigentliche Größe. 

Die DB-Baureihe 1004 ist eine Reihe von Hybrid-Rangierlokomotiven, die die Deutsche Bahn 2018 beim chinesischen Hersteller CRRC in Auftrag gegeben hat. Gemäß Rahmenvertrag sollen bis zu 20 Stück beschafft werden. Der Stückpreis soll bei 2,5 Millionen Euro liegen.Die ersten beiden Loks BR 1004.0 in verkehrsrot sollen bei der S-Bahn in Hamburg eingesetzt werden. Weitere Loks der BR 1004.5 in Gelb sollen in Berlin fahren.

Die Lokomotive der BR 1004.0 verfügt über ein Hybrid-Antriebssystem, das aus einem Dieselmotor oder einem Lithiumtitanat-Akkumulator mit Energie versorgt werden kann. Bei abgeschaltetem Dieselmotor wird die Lok über den Batterieantrieb versorgt. Der Lithiumtitanat-Akkumulator erlaubt den Einsatz der Lokomotive in sensiblen Bereichen wie in Tunneln. Diese Speicher können auch durch die Rückgewinnung der Bremsenergie aufgeladen werden. Zudem beträgt die Lebensdauer der Lithiumtitanat-Akkumulatoren das Zehnfache gegenüber einem Nickel-Cadmium-Speicher, ist aber in der Anschaffung erwartungsgemäß auch teurer. 

Was lange währt, wird endlich gut? Die Baureihe 1004.0 für die S-Bahn Hamburg aus dem Hause CRRC hat Ende August  2021 ihre Zulassung erhalten. Im September 2018 wurde die 1004 002 (wie hier zu sehen) auf der Innotrans in Berlin vorgestellt, 2019 wurden beide Loks nach Hamburg geliefert, einzelne Probefahrten unternommen. Doch die meiste Zeit standen die beiden Loks nur aufgabenlos herum. Im November 2020 begann der Probebetrieb im S-Bahn-Werk Ohlsdorf. Die beiden Loks sollen im S-Bahn Netz einschließlich ihrer Tunnelstrecken für „Bergungsdienste von Zügen ohne Fahrgäste“ sowie im Rangierdienst in den Betriebswerken eingesetzt werden.

Die Schwestermaschinen der etwas längeren Baureihe 1004.5 für die DB NETZE in Berlin warten weiterhin auf ihre Zulassung. Anders als die Hamburger Loks sind sie gelb lackiert.

TECHNISCHE DATEN der BR 1004.0:
Hersteller:	CRRC ZELC
Typ Bezeichnung: CAH1A1 „Kleinstlok Hamburg“
Spurweite:  1.435 mm
Achsformel: Bo‘ Bo‘
Länge über Puffer: 14.400 mm
Drehzapfenabstand: 7.060 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
Breite: 3.040 mm
Dienstgewicht: 56 t
Achslast: 14 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Leistung am Rad:  250 kW Diesel, 150 kW im Akku, 400 kW Hybridbetrieb
Anfahrzugkraft: 100 kN
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R  100 m
Tankinhalt: 2.160 Liter
Kupplungen: Schraubenkupplung oder Scharfenbergkupplung Typ 10
Chinesische Hersteller CRRC ZELC Verkehrstechnik GmbH präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) seine CAH1A1 „Kleinstlok HH“ eine Hybridlok der BR 1004 für die S-Bahn Hamburg, aktuell (2021) hat die Lok die NVR-Nummer 90 80 1004 002-4 D-CRRC. Die (CRRC) China Railway Rolling Stock Corporation (ZELC) CRRC Zhuzhou Locomotive Co. Limited hat als CRRC ZELC Verkehrstechnik GmbH das Lokomotiven-Geschäft des Verkehrstechnikkonzern Vossloh (Kiel) übernommen. Die Bezeichnung „Kleinstlok HH“ steht wohl mehr für die Antriebsleistung der Lok und weniger für die eigentliche Größe. Die DB-Baureihe 1004 ist eine Reihe von Hybrid-Rangierlokomotiven, die die Deutsche Bahn 2018 beim chinesischen Hersteller CRRC in Auftrag gegeben hat. Gemäß Rahmenvertrag sollen bis zu 20 Stück beschafft werden. Der Stückpreis soll bei 2,5 Millionen Euro liegen.Die ersten beiden Loks BR 1004.0 in verkehrsrot sollen bei der S-Bahn in Hamburg eingesetzt werden. Weitere Loks der BR 1004.5 in Gelb sollen in Berlin fahren. Die Lokomotive der BR 1004.0 verfügt über ein Hybrid-Antriebssystem, das aus einem Dieselmotor oder einem Lithiumtitanat-Akkumulator mit Energie versorgt werden kann. Bei abgeschaltetem Dieselmotor wird die Lok über den Batterieantrieb versorgt. Der Lithiumtitanat-Akkumulator erlaubt den Einsatz der Lokomotive in sensiblen Bereichen wie in Tunneln. Diese Speicher können auch durch die Rückgewinnung der Bremsenergie aufgeladen werden. Zudem beträgt die Lebensdauer der Lithiumtitanat-Akkumulatoren das Zehnfache gegenüber einem Nickel-Cadmium-Speicher, ist aber in der Anschaffung erwartungsgemäß auch teurer. Was lange währt, wird endlich gut? Die Baureihe 1004.0 für die S-Bahn Hamburg aus dem Hause CRRC hat Ende August 2021 ihre Zulassung erhalten. Im September 2018 wurde die 1004 002 (wie hier zu sehen) auf der Innotrans in Berlin vorgestellt, 2019 wurden beide Loks nach Hamburg geliefert, einzelne Probefahrten unternommen. Doch die meiste Zeit standen die beiden Loks nur aufgabenlos herum. Im November 2020 begann der Probebetrieb im S-Bahn-Werk Ohlsdorf. Die beiden Loks sollen im S-Bahn Netz einschließlich ihrer Tunnelstrecken für „Bergungsdienste von Zügen ohne Fahrgäste“ sowie im Rangierdienst in den Betriebswerken eingesetzt werden. Die Schwestermaschinen der etwas längeren Baureihe 1004.5 für die DB NETZE in Berlin warten weiterhin auf ihre Zulassung. Anders als die Hamburger Loks sind sie gelb lackiert. TECHNISCHE DATEN der BR 1004.0: Hersteller: CRRC ZELC Typ Bezeichnung: CAH1A1 „Kleinstlok Hamburg“ Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo‘ Bo‘ Länge über Puffer: 14.400 mm Drehzapfenabstand: 7.060 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm Breite: 3.040 mm Dienstgewicht: 56 t Achslast: 14 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Leistung am Rad: 250 kW Diesel, 150 kW im Akku, 400 kW Hybridbetrieb Anfahrzugkraft: 100 kN Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 100 m Tankinhalt: 2.160 Liter Kupplungen: Schraubenkupplung oder Scharfenbergkupplung Typ 10
Armin Schwarz

Chinesische Hersteller CRRC ZELC Verkehrstechnik GmbH präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) seine CAH1A1 „Kleinstlok HH“ eine Hybridlok der BR 1004 für die S-Bahn Hamburg, aktuell (2021) hat die Lok die NVR-Nummer 90 80 1004 002-4 D-CRRC. 

Die (CRRC) China Railway Rolling Stock Corporation (ZELC) CRRC Zhuzhou Locomotive Co. Limited hat als CRRC ZELC Verkehrstechnik GmbH das Lokomotiven-Geschäft des Verkehrstechnikkonzern Vossloh (Kiel) übernommen. Die Bezeichnung „Kleinstlok HH“ steht wohl mehr für die Antriebsleistung der Lok und weniger für die eigentliche Größe. 

Die DB-Baureihe 1004 ist eine Reihe von Hybrid-Rangierlokomotiven, die die Deutsche Bahn 2018 beim chinesischen Hersteller CRRC in Auftrag gegeben hat. Gemäß Rahmenvertrag sollen bis zu 20 Stück beschafft werden. Der Stückpreis soll bei 2,5 Millionen Euro liegen.Die ersten beiden Loks BR 1004.0 in verkehrsrot sollen bei der S-Bahn in Hamburg eingesetzt werden. Weitere Loks der BR 1004.5 in Gelb sollen in Berlin fahren.

Die Lokomotive der BR 1004.0 verfügt über ein Hybrid-Antriebssystem, das aus einem Dieselmotor oder einem Lithiumtitanat-Akkumulator mit Energie versorgt werden kann. Bei abgeschaltetem Dieselmotor wird die Lok über den Batterieantrieb versorgt. Der Lithiumtitanat-Akkumulator erlaubt den Einsatz der Lokomotive in sensiblen Bereichen wie in Tunneln. Diese Speicher können auch durch die Rückgewinnung der Bremsenergie aufgeladen werden. Zudem beträgt die Lebensdauer der Lithiumtitanat-Akkumulatoren das Zehnfache gegenüber einem Nickel-Cadmium-Speicher, ist aber in der Anschaffung erwartungsgemäß auch teurer. 

Was lange währt, wird endlich gut? Die Baureihe 1004.0 für die S-Bahn Hamburg aus dem Hause CRRC hat Ende August  2021 ihre Zulassung erhalten. Im September 2018 wurde die 1004 002 (wie hier zu sehen) auf der Innotrans in Berlin vorgestellt, 2019 wurden beide Loks nach Hamburg geliefert, einzelne Probefahrten unternommen. Doch die meiste Zeit standen die beiden Loks nur aufgabenlos herum. Im November 2020 begann der Probebetrieb im S-Bahn-Werk Ohlsdorf. Die beiden Loks sollen im S-Bahn Netz einschließlich ihrer Tunnelstrecken für „Bergungsdienste von Zügen ohne Fahrgäste“ sowie im Rangierdienst in den Betriebswerken eingesetzt werden.

Die Schwestermaschinen der etwas längeren Baureihe 1004.5 für die DB NETZE in Berlin warten weiterhin auf ihre Zulassung. Anders als die Hamburger Loks sind sie gelb lackiert.

TECHNISCHE DATEN der BR 1004.0:
Hersteller:	CRRC ZELC
Typ Bezeichnung: CAH1A1 „Kleinstlok Hamburg“
Spurweite:  1.435 mm
Achsformel: Bo‘ Bo‘
Länge über Puffer: 14.400 mm
Drehzapfenabstand: 7.060 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
Breite: 3.040 mm
Dienstgewicht: 56 t
Achslast: 14 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Leistung am Rad:  250 kW Diesel, 150 kW im Akku, 400 kW Hybridbetrieb
Anfahrzugkraft: 100 kN
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R  100 m
Tankinhalt: 2.160 Liter
Kupplungen: Schraubenkupplung oder Scharfenbergkupplung Typ 10
Chinesische Hersteller CRRC ZELC Verkehrstechnik GmbH präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) seine CAH1A1 „Kleinstlok HH“ eine Hybridlok der BR 1004 für die S-Bahn Hamburg, aktuell (2021) hat die Lok die NVR-Nummer 90 80 1004 002-4 D-CRRC. Die (CRRC) China Railway Rolling Stock Corporation (ZELC) CRRC Zhuzhou Locomotive Co. Limited hat als CRRC ZELC Verkehrstechnik GmbH das Lokomotiven-Geschäft des Verkehrstechnikkonzern Vossloh (Kiel) übernommen. Die Bezeichnung „Kleinstlok HH“ steht wohl mehr für die Antriebsleistung der Lok und weniger für die eigentliche Größe. Die DB-Baureihe 1004 ist eine Reihe von Hybrid-Rangierlokomotiven, die die Deutsche Bahn 2018 beim chinesischen Hersteller CRRC in Auftrag gegeben hat. Gemäß Rahmenvertrag sollen bis zu 20 Stück beschafft werden. Der Stückpreis soll bei 2,5 Millionen Euro liegen.Die ersten beiden Loks BR 1004.0 in verkehrsrot sollen bei der S-Bahn in Hamburg eingesetzt werden. Weitere Loks der BR 1004.5 in Gelb sollen in Berlin fahren. Die Lokomotive der BR 1004.0 verfügt über ein Hybrid-Antriebssystem, das aus einem Dieselmotor oder einem Lithiumtitanat-Akkumulator mit Energie versorgt werden kann. Bei abgeschaltetem Dieselmotor wird die Lok über den Batterieantrieb versorgt. Der Lithiumtitanat-Akkumulator erlaubt den Einsatz der Lokomotive in sensiblen Bereichen wie in Tunneln. Diese Speicher können auch durch die Rückgewinnung der Bremsenergie aufgeladen werden. Zudem beträgt die Lebensdauer der Lithiumtitanat-Akkumulatoren das Zehnfache gegenüber einem Nickel-Cadmium-Speicher, ist aber in der Anschaffung erwartungsgemäß auch teurer. Was lange währt, wird endlich gut? Die Baureihe 1004.0 für die S-Bahn Hamburg aus dem Hause CRRC hat Ende August 2021 ihre Zulassung erhalten. Im September 2018 wurde die 1004 002 (wie hier zu sehen) auf der Innotrans in Berlin vorgestellt, 2019 wurden beide Loks nach Hamburg geliefert, einzelne Probefahrten unternommen. Doch die meiste Zeit standen die beiden Loks nur aufgabenlos herum. Im November 2020 begann der Probebetrieb im S-Bahn-Werk Ohlsdorf. Die beiden Loks sollen im S-Bahn Netz einschließlich ihrer Tunnelstrecken für „Bergungsdienste von Zügen ohne Fahrgäste“ sowie im Rangierdienst in den Betriebswerken eingesetzt werden. Die Schwestermaschinen der etwas längeren Baureihe 1004.5 für die DB NETZE in Berlin warten weiterhin auf ihre Zulassung. Anders als die Hamburger Loks sind sie gelb lackiert. TECHNISCHE DATEN der BR 1004.0: Hersteller: CRRC ZELC Typ Bezeichnung: CAH1A1 „Kleinstlok Hamburg“ Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo‘ Bo‘ Länge über Puffer: 14.400 mm Drehzapfenabstand: 7.060 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm Breite: 3.040 mm Dienstgewicht: 56 t Achslast: 14 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Leistung am Rad: 250 kW Diesel, 150 kW im Akku, 400 kW Hybridbetrieb Anfahrzugkraft: 100 kN Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 100 m Tankinhalt: 2.160 Liter Kupplungen: Schraubenkupplung oder Scharfenbergkupplung Typ 10
Armin Schwarz

Der zur ZAGRO Group gehörende Hersteller  GMEINDER LOKOMOTIVEN GmbH (Mosbach) präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) seine Rangierlokomotive mit elektrischer Leistungsübertragung DE75 BB Dual Engine, hier in Form der ArcelorMittal 34, NVR-Nummer 92 80 1075 034-9 D-GL.

Die DE 75 BB Dual Engine wurde 2018 von Gmeinder in Mosbach unter der Fabriknummer 5777 gebaut und hier auf der Messe  InnoTrans 2018  ausgestellt bevor sie dann an die ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Transport GmbH in Eisenhüttenstadt als Lok 34 ArcelorMittal 1075 034-9 ausgeliefert wurde.

Die DE75 BB ist eine robuste Rangierlokomotive für den schweren Rangierdienst. Die elektrische Leistungsübertragung mit vier unabhängig geregelten Fahrmotoren ermöglicht die optimale Ausnutzung der Adhäsion und gleichzeitig die Verwendung verschiedenster Energiequellen. Durch den symmetrischen Aufbau der Lokomotive können zwei Energiequellen eingebaut werden, zum Beispiel (wie hier) zwei Diesel-Generator-Aggregate (Dual-Engine Lokomotive) oder ein Dieselaggregat und ein Lithium-Ionen-Batteriesatz (Hybridlokomotive). Auch eine Energiezuführung über Stromschiene (DC 750 V) oder Fahrdraht ist möglich. Der symmetrische Aufbau der Lokomotive setzt sich auch in der Leistungselektronik fort. Zwei unabhängige Teilsysteme gewährleisten höchste Verfügbarkeit der Lokomotive.

Die ist zugelassen, Zugfahrten außerhalb von Bahnhöfen sind jedoch nicht möglich, da der Erstkunde Arcelor Mittal die Lok ohne Zugsicherung und Zugfunk geordert hat. 

TECHNISCHE DATEN der DE75 BB Dual Engine:
Hersteller:	GMEINDER LOKOMOTIVEN GmbH (Mosbach)
Spurweite:  1.435 mm
Achsformel: Bo‘ Bo‘
Länge über Puffer: 14.080 mm
Drehzapfenabstand: 5.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Breite: 3.080 mm
Höhe: 4.260 mm
Dienstgewicht: 80 t
Achslast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Min. Dauerfahrgeschwindigkeit: kleiner 1,0 km/h
Motorleistung: 2 x 354 kW
Leistung am Rad: 600 kW 
Anfahrzugkraft: 260 kN
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R  60 m
Tankinhalt: 1.900 Liter
Sandvorrat: 500 kg
Fahrzeugbegrenzung:   UIC 505-1
Der zur ZAGRO Group gehörende Hersteller GMEINDER LOKOMOTIVEN GmbH (Mosbach) präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) seine Rangierlokomotive mit elektrischer Leistungsübertragung DE75 BB Dual Engine, hier in Form der ArcelorMittal 34, NVR-Nummer 92 80 1075 034-9 D-GL. Die DE 75 BB Dual Engine wurde 2018 von Gmeinder in Mosbach unter der Fabriknummer 5777 gebaut und hier auf der Messe "InnoTrans 2018" ausgestellt bevor sie dann an die ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Transport GmbH in Eisenhüttenstadt als Lok 34 ArcelorMittal 1075 034-9 ausgeliefert wurde. Die DE75 BB ist eine robuste Rangierlokomotive für den schweren Rangierdienst. Die elektrische Leistungsübertragung mit vier unabhängig geregelten Fahrmotoren ermöglicht die optimale Ausnutzung der Adhäsion und gleichzeitig die Verwendung verschiedenster Energiequellen. Durch den symmetrischen Aufbau der Lokomotive können zwei Energiequellen eingebaut werden, zum Beispiel (wie hier) zwei Diesel-Generator-Aggregate (Dual-Engine Lokomotive) oder ein Dieselaggregat und ein Lithium-Ionen-Batteriesatz (Hybridlokomotive). Auch eine Energiezuführung über Stromschiene (DC 750 V) oder Fahrdraht ist möglich. Der symmetrische Aufbau der Lokomotive setzt sich auch in der Leistungselektronik fort. Zwei unabhängige Teilsysteme gewährleisten höchste Verfügbarkeit der Lokomotive. Die ist zugelassen, Zugfahrten außerhalb von Bahnhöfen sind jedoch nicht möglich, da der Erstkunde Arcelor Mittal die Lok ohne Zugsicherung und Zugfunk geordert hat. TECHNISCHE DATEN der DE75 BB Dual Engine: Hersteller: GMEINDER LOKOMOTIVEN GmbH (Mosbach) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo‘ Bo‘ Länge über Puffer: 14.080 mm Drehzapfenabstand: 5.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Breite: 3.080 mm Höhe: 4.260 mm Dienstgewicht: 80 t Achslast: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Min. Dauerfahrgeschwindigkeit: kleiner 1,0 km/h Motorleistung: 2 x 354 kW Leistung am Rad: 600 kW Anfahrzugkraft: 260 kN Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 60 m Tankinhalt: 1.900 Liter Sandvorrat: 500 kg Fahrzeugbegrenzung: UIC 505-1
Armin Schwarz

Der zur ZAGRO Group gehörende Hersteller  GMEINDER LOKOMOTIVEN GmbH (Mosbach) präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) seine Rangierlokomotive mit elektrischer Leistungsübertragung DE75 BB Dual Engine, hier in Form der ArcelorMittal 34, NVR-Nummer 92 80 1075 034-9 D-GL.

Die DE 75 BB Dual Engine wurde 2018 von Gmeinder in Mosbach unter der Fabriknummer 5777 gebaut und hier auf der Messe  InnoTrans 2018  ausgestellt bevor sie dann an die ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Transport GmbH in Eisenhüttenstadt als Lok 34 ArcelorMittal 1075 034-9 ausgeliefert wurde.

Die DE75 BB ist eine robuste Rangierlokomotive für den schweren Rangierdienst. Die elektrische Leistungsübertragung mit vier unabhängig geregelten Fahrmotoren ermöglicht die optimale Ausnutzung der Adhäsion und gleichzeitig die Verwendung verschiedenster Energiequellen. Durch den symmetrischen Aufbau der Lokomotive können zwei Energiequellen eingebaut werden, zum Beispiel (wie hier) zwei Diesel-Generator-Aggregate (Dual-Engine Lokomotive) oder ein Dieselaggregat und ein Lithium-Ionen-Batteriesatz (Hybridlokomotive). Auch eine Energiezuführung über Stromschiene (DC 750 V) oder Fahrdraht ist möglich. Der symmetrische Aufbau der Lokomotive setzt sich auch in der Leistungselektronik fort. Zwei unabhängige Teilsysteme gewährleisten höchste Verfügbarkeit der Lokomotive.

Die ist zugelassen, Zugfahrten außerhalb von Bahnhöfen sind jedoch nicht möglich, da der Erstkunde Arcelor Mittal die Lok ohne Zugsicherung und Zugfunk geordert hat. 

TECHNISCHE DATEN der DE75 BB Dual Engine:
Hersteller:	GMEINDER LOKOMOTIVEN GmbH (Mosbach)
Spurweite:  1.435 mm
Achsformel: Bo‘ Bo‘
Länge über Puffer: 14.080 mm
Drehzapfenabstand: 5.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Breite: 3.080 mm
Höhe: 4.260 mm
Dienstgewicht: 80 t
Achslast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Min. Dauerfahrgeschwindigkeit: kleiner 1,0 km/h
Motorleistung: 2 x 354 kW
Leistung am Rad: 600 kW 
Anfahrzugkraft: 260 kN
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R  60 m
Tankinhalt: 1.900 Liter
Sandvorrat: 500 kg
Fahrzeugbegrenzung:   UIC 505-1
Der zur ZAGRO Group gehörende Hersteller GMEINDER LOKOMOTIVEN GmbH (Mosbach) präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) seine Rangierlokomotive mit elektrischer Leistungsübertragung DE75 BB Dual Engine, hier in Form der ArcelorMittal 34, NVR-Nummer 92 80 1075 034-9 D-GL. Die DE 75 BB Dual Engine wurde 2018 von Gmeinder in Mosbach unter der Fabriknummer 5777 gebaut und hier auf der Messe "InnoTrans 2018" ausgestellt bevor sie dann an die ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Transport GmbH in Eisenhüttenstadt als Lok 34 ArcelorMittal 1075 034-9 ausgeliefert wurde. Die DE75 BB ist eine robuste Rangierlokomotive für den schweren Rangierdienst. Die elektrische Leistungsübertragung mit vier unabhängig geregelten Fahrmotoren ermöglicht die optimale Ausnutzung der Adhäsion und gleichzeitig die Verwendung verschiedenster Energiequellen. Durch den symmetrischen Aufbau der Lokomotive können zwei Energiequellen eingebaut werden, zum Beispiel (wie hier) zwei Diesel-Generator-Aggregate (Dual-Engine Lokomotive) oder ein Dieselaggregat und ein Lithium-Ionen-Batteriesatz (Hybridlokomotive). Auch eine Energiezuführung über Stromschiene (DC 750 V) oder Fahrdraht ist möglich. Der symmetrische Aufbau der Lokomotive setzt sich auch in der Leistungselektronik fort. Zwei unabhängige Teilsysteme gewährleisten höchste Verfügbarkeit der Lokomotive. Die ist zugelassen, Zugfahrten außerhalb von Bahnhöfen sind jedoch nicht möglich, da der Erstkunde Arcelor Mittal die Lok ohne Zugsicherung und Zugfunk geordert hat. TECHNISCHE DATEN der DE75 BB Dual Engine: Hersteller: GMEINDER LOKOMOTIVEN GmbH (Mosbach) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo‘ Bo‘ Länge über Puffer: 14.080 mm Drehzapfenabstand: 5.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Breite: 3.080 mm Höhe: 4.260 mm Dienstgewicht: 80 t Achslast: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Min. Dauerfahrgeschwindigkeit: kleiner 1,0 km/h Motorleistung: 2 x 354 kW Leistung am Rad: 600 kW Anfahrzugkraft: 260 kN Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 60 m Tankinhalt: 1.900 Liter Sandvorrat: 500 kg Fahrzeugbegrenzung: UIC 505-1
Armin Schwarz

Der zur ZAGRO Group gehörende Hersteller  GMEINDER LOKOMOTIVEN GmbH (Mosbach) präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) seine Rangierlokomotive mit elektrischer Leistungsübertragung DE75 BB Dual Engine, hier in Form der ArcelorMittal 34, NVR-Nummer 92 80 1075 034-9 D-GL.

Die DE 75 BB Dual Engine wurde 2018 von Gmeinder in Mosbach unter der Fabriknummer 5777 gebaut und hier auf der Messe  InnoTrans 2018  ausgestellt bevor sie dann an die ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Transport GmbH in Eisenhüttenstadt als Lok 34 ArcelorMittal 1075 034-9 ausgeliefert wurde.

Die DE75 BB ist eine robuste Rangierlokomotive für den schweren Rangierdienst. Die elektrische Leistungsübertragung mit vier unabhängig geregelten Fahrmotoren ermöglicht die optimale Ausnutzung der Adhäsion und gleichzeitig die Verwendung verschiedenster Energiequellen. Durch den symmetrischen Aufbau der Lokomotive können zwei Energiequellen eingebaut werden, zum Beispiel (wie hier) zwei Diesel-Generator-Aggregate (Dual-Engine Lokomotive) oder ein Dieselaggregat und ein Lithium-Ionen-Batteriesatz (Hybridlokomotive). Auch eine Energiezuführung über Stromschiene (DC 750 V) oder Fahrdraht ist möglich. Der symmetrische Aufbau der Lokomotive setzt sich auch in der Leistungselektronik fort. Zwei unabhängige Teilsysteme gewährleisten höchste Verfügbarkeit der Lokomotive.

Die ist zugelassen, Zugfahrten außerhalb von Bahnhöfen sind jedoch nicht möglich, da der Erstkunde Arcelor Mittal die Lok ohne Zugsicherung und Zugfunk geordert hat. 

TECHNISCHE DATEN der DE75 BB Dual Engine:
Hersteller:	GMEINDER LOKOMOTIVEN GmbH (Mosbach)
Spurweite:  1.435 mm
Achsformel: Bo‘ Bo‘
Länge über Puffer: 14.080 mm
Drehzapfenabstand: 5.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Breite: 3.080 mm
Höhe: 4.260 mm
Dienstgewicht: 80 t
Achslast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Min. Dauerfahrgeschwindigkeit: kleiner 1,0 km/h
Motorleistung: 2 x 354 kW
Leistung am Rad: 600 kW 
Anfahrzugkraft: 260 kN
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R  60 m
Tankinhalt: 1.900 Liter
Sandvorrat: 500 kg
Fahrzeugbegrenzung:   UIC 505-1
Der zur ZAGRO Group gehörende Hersteller GMEINDER LOKOMOTIVEN GmbH (Mosbach) präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (hier 18.09.2018) seine Rangierlokomotive mit elektrischer Leistungsübertragung DE75 BB Dual Engine, hier in Form der ArcelorMittal 34, NVR-Nummer 92 80 1075 034-9 D-GL. Die DE 75 BB Dual Engine wurde 2018 von Gmeinder in Mosbach unter der Fabriknummer 5777 gebaut und hier auf der Messe "InnoTrans 2018" ausgestellt bevor sie dann an die ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Transport GmbH in Eisenhüttenstadt als Lok 34 ArcelorMittal 1075 034-9 ausgeliefert wurde. Die DE75 BB ist eine robuste Rangierlokomotive für den schweren Rangierdienst. Die elektrische Leistungsübertragung mit vier unabhängig geregelten Fahrmotoren ermöglicht die optimale Ausnutzung der Adhäsion und gleichzeitig die Verwendung verschiedenster Energiequellen. Durch den symmetrischen Aufbau der Lokomotive können zwei Energiequellen eingebaut werden, zum Beispiel (wie hier) zwei Diesel-Generator-Aggregate (Dual-Engine Lokomotive) oder ein Dieselaggregat und ein Lithium-Ionen-Batteriesatz (Hybridlokomotive). Auch eine Energiezuführung über Stromschiene (DC 750 V) oder Fahrdraht ist möglich. Der symmetrische Aufbau der Lokomotive setzt sich auch in der Leistungselektronik fort. Zwei unabhängige Teilsysteme gewährleisten höchste Verfügbarkeit der Lokomotive. Die ist zugelassen, Zugfahrten außerhalb von Bahnhöfen sind jedoch nicht möglich, da der Erstkunde Arcelor Mittal die Lok ohne Zugsicherung und Zugfunk geordert hat. TECHNISCHE DATEN der DE75 BB Dual Engine: Hersteller: GMEINDER LOKOMOTIVEN GmbH (Mosbach) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo‘ Bo‘ Länge über Puffer: 14.080 mm Drehzapfenabstand: 5.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Breite: 3.080 mm Höhe: 4.260 mm Dienstgewicht: 80 t Achslast: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Min. Dauerfahrgeschwindigkeit: kleiner 1,0 km/h Motorleistung: 2 x 354 kW Leistung am Rad: 600 kW Anfahrzugkraft: 260 kN Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 60 m Tankinhalt: 1.900 Liter Sandvorrat: 500 kg Fahrzeugbegrenzung: UIC 505-1
Armin Schwarz

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