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Bilder von Armin Schwarz

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Der Bahnhof Stammbach mit dem darin/dran befindlichen1956 gebautes mechanisches Fdl-Stellwerk (Sf) bei km 93,05 an der Bahnstrecke Bamberg-Hof (KBS 850 / Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn), hier am 21.04.2023 aus einem Zug heraus fotografiert.

Der Bahnhof ist im Nordosten der Marktgemeinde Stammbach. Das Bahnhofsgebäude ist heute ein Baudenkmal. Das Hauptgebäude ist zweigeschossig, das Obergeschoss ist verschalt und verfügt über ein Satteldach. Denkmalgeschützt sind auch die eingeschossigen Anbauten, das Stellwerk, die Signalanlagen und die Gleisspannanlagen, die in der Zeit um 1850 bis 1930 entstanden sind.

Die Erschließung Stammbachs mit der Eisenbahn erfolgte 1848 als Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn unter dem bayerischen König Ludwig I. Die Trasse führte nach der Schiefen Ebene nördlich an Stammbach vorbei, sodass der Bahnhof zunächst außerhalb der Ortschaft angelegt wurde. Mit der Zeit bildete sich dort ein eigener Ortsteil. Die Anbindung war im Zuge der Industrialisierung und der aufblühenden Textilindustrie ein wichtiger Standortfaktor. 

Er besitzt zwei Bahnsteige mit einer Höhe von 28 Zentimetern, den am Gleis 1 mit 136 Metern Länge und den am Gleis 3 von 125 Metern Länge. Letzterer ist durch einen mit einer Schranke gesicherten höhengleichen Überweg zu erreichen und stark bewachsen. Die einzige Weiche besteht beim Übergang von der nur noch eingleisigen Strecke aus Richtung Bamberg–Neuenmarkt-Wirsberg–Marktschorgast zur zweigleisigen Fortführung nach Hof.
Der Bahnhof Stammbach mit dem darin/dran befindlichen1956 gebautes mechanisches Fdl-Stellwerk (Sf) bei km 93,05 an der Bahnstrecke Bamberg-Hof (KBS 850 / Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn), hier am 21.04.2023 aus einem Zug heraus fotografiert. Der Bahnhof ist im Nordosten der Marktgemeinde Stammbach. Das Bahnhofsgebäude ist heute ein Baudenkmal. Das Hauptgebäude ist zweigeschossig, das Obergeschoss ist verschalt und verfügt über ein Satteldach. Denkmalgeschützt sind auch die eingeschossigen Anbauten, das Stellwerk, die Signalanlagen und die Gleisspannanlagen, die in der Zeit um 1850 bis 1930 entstanden sind. Die Erschließung Stammbachs mit der Eisenbahn erfolgte 1848 als Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn unter dem bayerischen König Ludwig I. Die Trasse führte nach der Schiefen Ebene nördlich an Stammbach vorbei, sodass der Bahnhof zunächst außerhalb der Ortschaft angelegt wurde. Mit der Zeit bildete sich dort ein eigener Ortsteil. Die Anbindung war im Zuge der Industrialisierung und der aufblühenden Textilindustrie ein wichtiger Standortfaktor. Er besitzt zwei Bahnsteige mit einer Höhe von 28 Zentimetern, den am Gleis 1 mit 136 Metern Länge und den am Gleis 3 von 125 Metern Länge. Letzterer ist durch einen mit einer Schranke gesicherten höhengleichen Überweg zu erreichen und stark bewachsen. Die einzige Weiche besteht beim Übergang von der nur noch eingleisigen Strecke aus Richtung Bamberg–Neuenmarkt-Wirsberg–Marktschorgast zur zweigleisigen Fortführung nach Hof.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Stammbach mit dem darin/dran befindlichen1956 gebautes mechanisches Fdl-Stellwerk (Sf) bei km 93,05 an der Bahnstrecke Bamberg-Hof (KBS 850 / Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn), hier am 21.04.2023 aus einem Zug heraus fotografiert.

Der Bahnhof ist im Nordosten der Marktgemeinde Stammbach. Das Bahnhofsgebäude ist heute ein Baudenkmal. Das Hauptgebäude ist zweigeschossig, das Obergeschoss ist verschalt und verfügt über ein Satteldach. Denkmalgeschützt sind auch die eingeschossigen Anbauten, das Stellwerk, die Signalanlagen und die Gleisspannanlagen, die in der Zeit um 1850 bis 1930 entstanden sind.

Die Erschließung Stammbachs mit der Eisenbahn erfolgte 1848 als Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn unter dem bayerischen König Ludwig I. Die Trasse führte nach der Schiefen Ebene nördlich an Stammbach vorbei, sodass der Bahnhof zunächst außerhalb der Ortschaft angelegt wurde. Mit der Zeit bildete sich dort ein eigener Ortsteil. Die Anbindung war im Zuge der Industrialisierung und der aufblühenden Textilindustrie ein wichtiger Standortfaktor. 

Er besitzt zwei Bahnsteige mit einer Höhe von 28 Zentimetern, den am Gleis 1 mit 136 Metern Länge und den am Gleis 3 von 125 Metern Länge. Letzterer ist durch einen mit einer Schranke gesicherten höhengleichen Überweg zu erreichen und stark bewachsen. Die einzige Weiche besteht beim Übergang von der nur noch eingleisigen Strecke aus Richtung Bamberg–Neuenmarkt-Wirsberg–Marktschorgast zur zweigleisigen Fortführung nach Hof.
Der Bahnhof Stammbach mit dem darin/dran befindlichen1956 gebautes mechanisches Fdl-Stellwerk (Sf) bei km 93,05 an der Bahnstrecke Bamberg-Hof (KBS 850 / Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn), hier am 21.04.2023 aus einem Zug heraus fotografiert. Der Bahnhof ist im Nordosten der Marktgemeinde Stammbach. Das Bahnhofsgebäude ist heute ein Baudenkmal. Das Hauptgebäude ist zweigeschossig, das Obergeschoss ist verschalt und verfügt über ein Satteldach. Denkmalgeschützt sind auch die eingeschossigen Anbauten, das Stellwerk, die Signalanlagen und die Gleisspannanlagen, die in der Zeit um 1850 bis 1930 entstanden sind. Die Erschließung Stammbachs mit der Eisenbahn erfolgte 1848 als Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn unter dem bayerischen König Ludwig I. Die Trasse führte nach der Schiefen Ebene nördlich an Stammbach vorbei, sodass der Bahnhof zunächst außerhalb der Ortschaft angelegt wurde. Mit der Zeit bildete sich dort ein eigener Ortsteil. Die Anbindung war im Zuge der Industrialisierung und der aufblühenden Textilindustrie ein wichtiger Standortfaktor. Er besitzt zwei Bahnsteige mit einer Höhe von 28 Zentimetern, den am Gleis 1 mit 136 Metern Länge und den am Gleis 3 von 125 Metern Länge. Letzterer ist durch einen mit einer Schranke gesicherten höhengleichen Überweg zu erreichen und stark bewachsen. Die einzige Weiche besteht beim Übergang von der nur noch eingleisigen Strecke aus Richtung Bamberg–Neuenmarkt-Wirsberg–Marktschorgast zur zweigleisigen Fortführung nach Hof.
Armin Schwarz

Aus betriebsbedingten Gründen mussten wir am 24.11.2022 in Schwandorf in einen anderen alex-Zug von Prag nach Reggensburg (weiter als RE 25 geführt) umsteigen. Da hatten wir uns extra beeilt um vom Bahnsteig 2 auf 4 zu kommen, aber der weiterführende Zug wurde gerade erst, von der D 03 alias 270 010-8 der DLB, heran geschoben....
Aus betriebsbedingten Gründen mussten wir am 24.11.2022 in Schwandorf in einen anderen alex-Zug von Prag nach Reggensburg (weiter als RE 25 geführt) umsteigen. Da hatten wir uns extra beeilt um vom Bahnsteig 2 auf 4 zu kommen, aber der weiterführende Zug wurde gerade erst, von der D 03 alias 270 010-8 der DLB, heran geschoben....
Armin Schwarz

Der Trilex VT 067 alias 650 067-1 (95 80 0650 067-1 D-DLB) ein STADLER Regio-Shuttle RS1 der „oberpfalzbahn“ eine Marke der „Die Länderbahn GmbH (DLB)“, steht am 22.11.2022 in Cham (Oberpfalz), als RB 29 (ex OPB 5) nach Waldmünchen, zur Abfahrt bereit. Dieser ist hier noch in „trilex“-Farbgebung, die auch zur „Die Länderbahn GmbH (DLB)“ gehört.

Die 13 STADLER Regio-Shuttle RS1 (Baujahr 2000/03) der „oberpfalzbahn“ wurden 2013/2014 modernisiert (komplett entkernt und umgebaut). Für die kleinen Fahrgäste ist eine Kinderspielecke entstanden. Verbessert wurde auch die Fahrgastinformation im Fahrzeug. Neue Monitore wurden im Bereich des Aus- und Einstiegs eingebaut und informieren über den aktuellen Verlauf der Fahrt und die weiteren Anschlüsse. Zwei Mehrzweckbereiche pro Fahrzeug bieten ausreichend Platz für bis zu sechs Fahrräder, Kinderwagen und Gepäck. Der stufenlose Einstieg ermöglicht auch mobilitätseingeschränkten Personen einen bequemen Zugang. Das Fahrzeug bietet Platz für ca. 155 Fahrgäste (72 Sitzplätze). 

Der Antrieb erfolgt über 2 MAN Dieselmotoren mit je 257 KW (350 PS) Leitung hydromechanisch über 2 Voith-Diwabus Getriebe U 864, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h.
Der Trilex VT 067 alias 650 067-1 (95 80 0650 067-1 D-DLB) ein STADLER Regio-Shuttle RS1 der „oberpfalzbahn“ eine Marke der „Die Länderbahn GmbH (DLB)“, steht am 22.11.2022 in Cham (Oberpfalz), als RB 29 (ex OPB 5) nach Waldmünchen, zur Abfahrt bereit. Dieser ist hier noch in „trilex“-Farbgebung, die auch zur „Die Länderbahn GmbH (DLB)“ gehört. Die 13 STADLER Regio-Shuttle RS1 (Baujahr 2000/03) der „oberpfalzbahn“ wurden 2013/2014 modernisiert (komplett entkernt und umgebaut). Für die kleinen Fahrgäste ist eine Kinderspielecke entstanden. Verbessert wurde auch die Fahrgastinformation im Fahrzeug. Neue Monitore wurden im Bereich des Aus- und Einstiegs eingebaut und informieren über den aktuellen Verlauf der Fahrt und die weiteren Anschlüsse. Zwei Mehrzweckbereiche pro Fahrzeug bieten ausreichend Platz für bis zu sechs Fahrräder, Kinderwagen und Gepäck. Der stufenlose Einstieg ermöglicht auch mobilitätseingeschränkten Personen einen bequemen Zugang. Das Fahrzeug bietet Platz für ca. 155 Fahrgäste (72 Sitzplätze). Der Antrieb erfolgt über 2 MAN Dieselmotoren mit je 257 KW (350 PS) Leitung hydromechanisch über 2 Voith-Diwabus Getriebe U 864, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h.
Armin Schwarz


Bahnhof der meterspurigen Chiemsee-Bahn in Prien am Chiemsee am 28.12.2016, Ansicht vom Bahnsteig des Normalspur Bahnhof der DB.
Bahnhof der meterspurigen Chiemsee-Bahn in Prien am Chiemsee am 28.12.2016, Ansicht vom Bahnsteig des Normalspur Bahnhof der DB.
Armin Schwarz


Bahnhof der meterspurigen Chiemsee-Bahn in Prien am Chiemsee am 28.12.2016. Der Schmalspurbahnhof liegt direkt neben dem Normalspur Bahnhof der DB. 

Die Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen brachten die Besucher aus München, Rosenheim und Salzburg nach Prien. Der knapp zwei Kilometer entfernte Hafen konnte vom Bahnhof Prien mit einem von der örtlichen Bevölkerung organisierten Fahrdienst erreicht werden, dieser bestand aus Kutschen und Karren. In der dörflichen Enge entstand dadurch ein erhebliches Verkehrschaos, diese Zustände kannte man zuvor nur aus der „großen Stadt“.

Bereits kurz nach dem ersten großen Ansturm auf Herrenchiemsee beantragten der Schifffahrtbetreiber Ludwig Feßler sowie der Kommerzienrat Georg Krauß aus München (Gründer der Lokomotivfabrik Krauß & Comp.) noch 1886 den Bau einer schmalspurigen Lokalbahn vom Bahnhof Prien zum Dampfersteg in Stock. Planung und Ausführung erfolgten mit einem für die damalige Zeit bemerkenswerten Tempo. Die Bauarbeiten begannen am 2. Mai 1887, schon am 21. Juni waren die Schwellen verlegt und man begann mit dem Aufnageln der Schienen. Die feierliche Eröffnung der Bahn fand nach weniger als 70 Tagen Bauzeit am 9. Juli 1887 statt. Bereits am nächsten Tag, einem Sonntag, nahm sie den offiziellen Betrieb auf.

Lieder fährt die Bahn heute nur noch in den Sommermonaten, ca. Mitte Mai bis Mitte September.
Bahnhof der meterspurigen Chiemsee-Bahn in Prien am Chiemsee am 28.12.2016. Der Schmalspurbahnhof liegt direkt neben dem Normalspur Bahnhof der DB. Die Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen brachten die Besucher aus München, Rosenheim und Salzburg nach Prien. Der knapp zwei Kilometer entfernte Hafen konnte vom Bahnhof Prien mit einem von der örtlichen Bevölkerung organisierten Fahrdienst erreicht werden, dieser bestand aus Kutschen und Karren. In der dörflichen Enge entstand dadurch ein erhebliches Verkehrschaos, diese Zustände kannte man zuvor nur aus der „großen Stadt“. Bereits kurz nach dem ersten großen Ansturm auf Herrenchiemsee beantragten der Schifffahrtbetreiber Ludwig Feßler sowie der Kommerzienrat Georg Krauß aus München (Gründer der Lokomotivfabrik Krauß & Comp.) noch 1886 den Bau einer schmalspurigen Lokalbahn vom Bahnhof Prien zum Dampfersteg in Stock. Planung und Ausführung erfolgten mit einem für die damalige Zeit bemerkenswerten Tempo. Die Bauarbeiten begannen am 2. Mai 1887, schon am 21. Juni waren die Schwellen verlegt und man begann mit dem Aufnageln der Schienen. Die feierliche Eröffnung der Bahn fand nach weniger als 70 Tagen Bauzeit am 9. Juli 1887 statt. Bereits am nächsten Tag, einem Sonntag, nahm sie den offiziellen Betrieb auf. Lieder fährt die Bahn heute nur noch in den Sommermonaten, ca. Mitte Mai bis Mitte September.
Armin Schwarz


Blick auf den Hauptbahnhof Hof (Saale) am 27.03.2016. Heute wieder Durchgangsbahnhof in Oberfranken, lange (von 1945 bis 1990) war der Hofer Bahnhof Grenzbahnhof, zwischen der DDR und der BRD. Bakanntheit erlangte der Bahnhof auch, als ab dem 1. Oktober 1989 hier die ersten Prager Botschaftsflüchtlinge ankamen.  Die Züge von Prag fuhren über Dresden und Karl-Marx-Stadt bis nach Hof.
Blick auf den Hauptbahnhof Hof (Saale) am 27.03.2016. Heute wieder Durchgangsbahnhof in Oberfranken, lange (von 1945 bis 1990) war der Hofer Bahnhof Grenzbahnhof, zwischen der DDR und der BRD. Bakanntheit erlangte der Bahnhof auch, als ab dem 1. Oktober 1989 hier die ersten Prager Botschaftsflüchtlinge ankamen. Die Züge von Prag fuhren über Dresden und Karl-Marx-Stadt bis nach Hof.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Sonstige in Bayern, Franken 2016

338  2 1200x786 Px, 21.04.2016


Der Bahnhof Trebgast in Oberfranken und das ehem. Empfangsgebäude am 27.03.2016.
Der Bahnhof Trebgast in Oberfranken und das ehem. Empfangsgebäude am 27.03.2016.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Sonstige in Bayern, Franken 2016

299 1200x819 Px, 07.04.2016


Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Kulmbach (Oberfranken) am 27.03.2016, von der Straßenseite.
Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Kulmbach (Oberfranken) am 27.03.2016, von der Straßenseite.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Sonstige in Bayern, Franken 2016

381 1200x827 Px, 03.04.2016


Blick von der Plassenburg auf den Bahnhof Kulmbach (Oberfranken) am 27.03.2016, hier fährt gerade der VT 650.708 (95 80 0650 708-0 D-AGIL) ein Stadler Regio-Shuttle RS1 der agilis Verkehrsgesellschaft mbH & Co. KG weiter in Richtung Bayreuth.
Blick von der Plassenburg auf den Bahnhof Kulmbach (Oberfranken) am 27.03.2016, hier fährt gerade der VT 650.708 (95 80 0650 708-0 D-AGIL) ein Stadler Regio-Shuttle RS1 der agilis Verkehrsgesellschaft mbH & Co. KG weiter in Richtung Bayreuth.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Sonstige in Bayern, Franken 2016

294 1200x800 Px, 03.04.2016


Empfangsgebäude vom Hauptbahnhof Deggendorf am 10.07.2015.

Aufnahme Friedel Rickes, Text und Bearbeitung Armin Schwarz.
Empfangsgebäude vom Hauptbahnhof Deggendorf am 10.07.2015. Aufnahme Friedel Rickes, Text und Bearbeitung Armin Schwarz.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Sonstige in Bayern

282 1200x800 Px, 30.03.2016

Ein Überblick über den Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg am 26.03.2016 (nördliche Blickrichtung).  

Links der alte Güterschuppen und das Empfangsgebäude, rechts das ehemalige Bahnbetriebswerk Neuenmarkt-Wirsberg, welches seit 1977 das Deutschen Dampflokomotiv Museum (DDM) beherbergt. 

Der Bahnhof liegt an den Bahnstrecken Bamberg–Hof (KBS 820 / KBS 850) und Bayreuth–Neuenmarkt-Wirsberg (KBS 852). Hinter dem Bahnhof in südlicher Richtung gabelt sich die Strecke, hier beginnt dann u.a. die bekannte Steilstrecke  Schiefe Ebene . Die Rampe nach Marktschorgast überwindet auf 6,8 Kilometern Länge 157,7 Höhenmeter und hat eine durchschnittliche Steigung von 23 ‰ (max. 40 ‰). Diese war zu Dampflokzeiten eine Herausforderung für Mensch und Maschine, die meisten Züge mussten mit Schiebelokomotiven nachgeschoben werden. Daher erhielt der Bahnhof Neuenmarkt ein großzügig dimensioniertes Bahnbetriebswerk.

Ich habe mal die Geoposition angegeben, in der Karte kann man dann die Streckenverläufe sehen.
Ein Überblick über den Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg am 26.03.2016 (nördliche Blickrichtung). Links der alte Güterschuppen und das Empfangsgebäude, rechts das ehemalige Bahnbetriebswerk Neuenmarkt-Wirsberg, welches seit 1977 das Deutschen Dampflokomotiv Museum (DDM) beherbergt. Der Bahnhof liegt an den Bahnstrecken Bamberg–Hof (KBS 820 / KBS 850) und Bayreuth–Neuenmarkt-Wirsberg (KBS 852). Hinter dem Bahnhof in südlicher Richtung gabelt sich die Strecke, hier beginnt dann u.a. die bekannte Steilstrecke "Schiefe Ebene". Die Rampe nach Marktschorgast überwindet auf 6,8 Kilometern Länge 157,7 Höhenmeter und hat eine durchschnittliche Steigung von 23 ‰ (max. 40 ‰). Diese war zu Dampflokzeiten eine Herausforderung für Mensch und Maschine, die meisten Züge mussten mit Schiebelokomotiven nachgeschoben werden. Daher erhielt der Bahnhof Neuenmarkt ein großzügig dimensioniertes Bahnbetriebswerk. Ich habe mal die Geoposition angegeben, in der Karte kann man dann die Streckenverläufe sehen.
Armin Schwarz


Der Bahnhof Marktredwitz am 01.07.2015, der Bahnhof der Großen Kreisstadt Marktredwitz im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken. Dort kreuzen sich die beiden Hauptstrecken Nürnberg–Cheb und Regensburg–Hof.

Der Marktredwitzer Bahnhof – bei der Eröffnung noch als Bahnhof Markt Redwitz bezeichnet – ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt in Nordbayern. Er befindet sich im nordwestlichen Stadtgebiet und ist von der Innenstadt etwa fünf Gehminuten entfernt.

Der Bahnhof wurde am 15. Mai 1878 von der Bayerischen Staatsbahn zusammen mit den Bahnstrecken Schnabelwaid – Marktredwitz (heute Teilstück der Strecke Nürnberg – Cheb) und Marktredwitz – Holenbrunn (heute Teilstück der Strecke Regensburg – Hof) als Durchgangsbahnhof eröffnet. Der Ausbau zum Kreuzungsbahnhof fand mit der Inbetriebnahme des Abzweigs nach Schirnding am 20. November 1879 (später bis Cheb (Eger) verlängert, beides heute Teilstücke der Strecke Nürnberg – Cheb) und der Verbindung nach Wiesau (heute Teilstück der Strecke Regensburg – Hof) am 1. Juni 1882 statt.

Vor dem Zweiten Weltkrieg war Marktredwitz ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt für ganz Europa. An ihm kreuzten sich die Linien Rom – München – Berlin – Stockholm und Paris – Nürnberg – Prag. Täglich verließen über hundert Züge den Bahnhof in alle vier Himmelsrichtungen. Auch beim Fall der Mauer spielte der Marktredwitzer Bahnhof eine entscheidende Rolle. Für viele DDR-Bürger war es die erste Gelegenheit, die überfüllten Züge zu verlassen, die über Hof die Grenze passierten, oder direkt von Eger kommend, am Bahnhof Halt machten.

Bis 2006 war Marktredwitz Haltepunkt der InterCity-Verbindung Nürnberg – Hof – Dresden, seit deren Einstellung wurde Marktredwitz vom Franken-Sachsen-Express (FSX) bedient, der im Regionalverkehr die frühere IC-Linie ersetzt hat. Nach der Elektrifizierung der Strecke Reichenbach – Hof wurde auch diese Verbindung eingestellt. Seither verkehren die RE nur noch in der Relation Nürnberg – Hof.

Die einst umfangreichen Gleisanlagen wurden, wie bei vielen ehemals bedeutenden Bahnhöfen, in den vergangenen Jahren durch Rückbauten reduziert. Im Güterverkehr ist der Bahnhof als Umladebahnhof des kombinierten Verkehrs Straße-Schiene für Nordbayern von Bedeutung. Für den Personenverkehr stehen fünf Bahnsteiggleise zur Verfügung.
Der Bahnhof Marktredwitz am 01.07.2015, der Bahnhof der Großen Kreisstadt Marktredwitz im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken. Dort kreuzen sich die beiden Hauptstrecken Nürnberg–Cheb und Regensburg–Hof. Der Marktredwitzer Bahnhof – bei der Eröffnung noch als Bahnhof Markt Redwitz bezeichnet – ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt in Nordbayern. Er befindet sich im nordwestlichen Stadtgebiet und ist von der Innenstadt etwa fünf Gehminuten entfernt. Der Bahnhof wurde am 15. Mai 1878 von der Bayerischen Staatsbahn zusammen mit den Bahnstrecken Schnabelwaid – Marktredwitz (heute Teilstück der Strecke Nürnberg – Cheb) und Marktredwitz – Holenbrunn (heute Teilstück der Strecke Regensburg – Hof) als Durchgangsbahnhof eröffnet. Der Ausbau zum Kreuzungsbahnhof fand mit der Inbetriebnahme des Abzweigs nach Schirnding am 20. November 1879 (später bis Cheb (Eger) verlängert, beides heute Teilstücke der Strecke Nürnberg – Cheb) und der Verbindung nach Wiesau (heute Teilstück der Strecke Regensburg – Hof) am 1. Juni 1882 statt. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Marktredwitz ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt für ganz Europa. An ihm kreuzten sich die Linien Rom – München – Berlin – Stockholm und Paris – Nürnberg – Prag. Täglich verließen über hundert Züge den Bahnhof in alle vier Himmelsrichtungen. Auch beim Fall der Mauer spielte der Marktredwitzer Bahnhof eine entscheidende Rolle. Für viele DDR-Bürger war es die erste Gelegenheit, die überfüllten Züge zu verlassen, die über Hof die Grenze passierten, oder direkt von Eger kommend, am Bahnhof Halt machten. Bis 2006 war Marktredwitz Haltepunkt der InterCity-Verbindung Nürnberg – Hof – Dresden, seit deren Einstellung wurde Marktredwitz vom Franken-Sachsen-Express (FSX) bedient, der im Regionalverkehr die frühere IC-Linie ersetzt hat. Nach der Elektrifizierung der Strecke Reichenbach – Hof wurde auch diese Verbindung eingestellt. Seither verkehren die RE nur noch in der Relation Nürnberg – Hof. Die einst umfangreichen Gleisanlagen wurden, wie bei vielen ehemals bedeutenden Bahnhöfen, in den vergangenen Jahren durch Rückbauten reduziert. Im Güterverkehr ist der Bahnhof als Umladebahnhof des kombinierten Verkehrs Straße-Schiene für Nordbayern von Bedeutung. Für den Personenverkehr stehen fünf Bahnsteiggleise zur Verfügung.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Sonstige in Bayern

594 1200x795 Px, 17.12.2015


Der Bahnhof Schöllkrippen (Unterfranken) am 18.08.2014. Der Bahnhof ist die Endstation der KBS 642 - Kahlgrundbahn, sie ist eine 23 Kilometer lange Nebenbahn im nordwestlichen Unterfranken nach Kahl am Main, dort mit Anschluss an die KBS 640 Main-Spessart-Bahn. Im Volksmund wird die Kahlgrundbahn auch  Bembel  genannt. 

Die Bedienung der Strecke über Kahl bis nach Hanau wird ausschließlich von der HLB Hessenbahn durchgeführt. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2015 bis Dezember 2027 wird die DB Regio (Westfrankenbahn) den Zugverkehr auf der Kahlgrundbahn wieder übernehmen. Wobei die Infrastruktur (Gleise, Bahnhöfe) der Kahlgrundbahn gehört der in Schöllkrippen ansässigen Kahlgrund Verkehrs-GmbH (KVG), die bis zum Dezember 2005 auch den Bahnbetrieb durchgeführt hat. An der  KVG ist heute zu 28% die DB Regio (Westfrankenbahn) beteiligt. Beim Bahnhof befindet sich auch eine Werkstatt der KVG, wo Fahrzeuge der Westfrankenbahn gewartet werden.
Der Bahnhof Schöllkrippen (Unterfranken) am 18.08.2014. Der Bahnhof ist die Endstation der KBS 642 - Kahlgrundbahn, sie ist eine 23 Kilometer lange Nebenbahn im nordwestlichen Unterfranken nach Kahl am Main, dort mit Anschluss an die KBS 640 Main-Spessart-Bahn. Im Volksmund wird die Kahlgrundbahn auch "Bembel" genannt. Die Bedienung der Strecke über Kahl bis nach Hanau wird ausschließlich von der HLB Hessenbahn durchgeführt. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2015 bis Dezember 2027 wird die DB Regio (Westfrankenbahn) den Zugverkehr auf der Kahlgrundbahn wieder übernehmen. Wobei die Infrastruktur (Gleise, Bahnhöfe) der Kahlgrundbahn gehört der in Schöllkrippen ansässigen Kahlgrund Verkehrs-GmbH (KVG), die bis zum Dezember 2005 auch den Bahnbetrieb durchgeführt hat. An der KVG ist heute zu 28% die DB Regio (Westfrankenbahn) beteiligt. Beim Bahnhof befindet sich auch eine Werkstatt der KVG, wo Fahrzeuge der Westfrankenbahn gewartet werden.
Armin Schwarz

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