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Bilder von Armin Schwarz

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Ehemaliger zweiachsiger Güterzugbegleitwagen mit Bremserbühne, ex D-DB 20 80 950 5 078-6 der Gattung/Bauart Pwghs 054 der Deutschen Bundesbahn (ex Passau Hbf), am 26.03.2016 abgestellt beim Güterschuppen beim Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg.

Die Reichsbahn machte es im Kriege vor, aus dem laufenden Programm zum Bau gedeckter Güterwagen wurde ein Güterzugpackwagen abgeleitet. Neben dem eingesparten Konstruktionsaufwand war dieses Mal auch ein Ziel, die Wagen leicht wieder als normale gedeckte Güterwagen herzurichten, wenn sie als Pwghs nicht mehr benötigt werden, das hat man dann auch bei 2/3 der Pwghs tatsächlich auch so gemacht. Mitte der 50er Jahre war es soweit: Die meisten neuen Güterwagen waren für 100 km/h zugelassen, die neuen Loks wurden immer schneller- aber es fehlten eklatant die zugehörigen Güterzuggepäckwagen. Viele Güterzüge sollten 80 km/h und mehr fahren können. Die meisten vorhandenen Packwagen für diesen Zweck stammten noch aus der Länderbahnzeit, hatten schon mehr als 40 Jahre auf dem Buckel, waren aber nur für 65 km/h zugelassen.

Die Vorgängerbauart Pwgs 44, die 100 km/h fahren durfte, hatte einen grundlegenden konstruktiven Mangel: Die Federung der Wagen war für einen beladenen Güterwagen mit 20 t und mehr ausgelegt, der Wagen konnte aber nur mit 5 t beladen werden. So war die Federung hart und das Zugbegleitpersonal klagte über das Rütteln und Schaukeln des Wagens.

Um Abhilfe zu schaffen, mussten doch neue Pwgs her. Es sollten aber keine richtigen Packwagen werden, sondern auch die Option eines einfachen Rückbaus haben, denn der Strukturwandel zeichnete sich schon ab. Eines Tages braucht man in Ganzzügen gar keinen Pwg mehr, der Zugführer konnte auf der Lok mitfahren. Also griff man, wie beim Pwgs 44, auf eine parallele Güterwagenkonstruktion zurück, diesmal auf den Gms 54, der in den AWs grade gebaut wurde. 

Der neue Pwghs 54 bekam eine besondere Inneneinrichtung mit Zugführerabteil und einer Toilette, die leicht wieder abbaubar waren. Die Stromversorgung erfolgte über ein Kabel, das an die Lok angeschlossen wurde, auch die Heizung kam von der Lok. Im Bereich des Zugführerabteils bekam der Wagen je zwei Fenster, die praktischerweise aus dem laufenden Programm 3-achsigen Umbauwagen stammten. 

1957 war es soweit: Das AW Fulda durfte einen Musterwagen bauen. Nach Erprobung und kleinen Änderungen fertigte das AW München-Freimann im laufenden Gms 54- Programm die neuen Güterzugpackwagen. Insgesamt 1.200 Wagen wurden gebaut. Als Spenderfahrzeuge kamen nicht nur die G 02 und G 10 in Frage, sondern auch die älteren Pwg pr 12 und 14. Viele Neubauten des Pwghs 54 bekamen zuerst das rote E-Schild für den Einsatz im Eilgüterverkehr. Erst spätere Lieferungen bekamen das Sonderzeichen nicht mehr.

Ab1970 brauchten immer weniger Eilgüterzüge einen Pwghs, weil immer mehr Güterzüge von Elloks bzw. Dieselloks gezogen wurden. Da konnte der Zugführer auf der Lok mitfahren. Die E-Pwghs 54 verloren so ihre besondere Kennzeichnung und konnten als normale Güterzugpackwagen auch im Nahbereich eingesetzt werden. Die Wagen trugen auf der Stirnseite bzw. Ladetür den Namen des Heimatbahnhofes. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Pwghs 54 überflüssig und konnten wie geplant zu Gms 54 umgebaut werden. Mehr als die Hälfte der noch vorhandenen Pwghs wurden umgebaut und Ende 1978 gab es nur noch knapp 200 Wagen, die vereinzelt noch weitere 20 Jahre Einsatz vor sich hatten. Knapp 200 Wagen wurden nach der Ausmusterung als Bahndienstwagen weiterverwendet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 11.140 mm
Achsabstand: 5.840 mm
Eigengewicht: 12.200 kg
max. Zuladung: 6.000 kg
zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Ehemaliger zweiachsiger Güterzugbegleitwagen mit Bremserbühne, ex D-DB 20 80 950 5 078-6 der Gattung/Bauart Pwghs 054 der Deutschen Bundesbahn (ex Passau Hbf), am 26.03.2016 abgestellt beim Güterschuppen beim Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg. Die Reichsbahn machte es im Kriege vor, aus dem laufenden Programm zum Bau gedeckter Güterwagen wurde ein Güterzugpackwagen abgeleitet. Neben dem eingesparten Konstruktionsaufwand war dieses Mal auch ein Ziel, die Wagen leicht wieder als normale gedeckte Güterwagen herzurichten, wenn sie als Pwghs nicht mehr benötigt werden, das hat man dann auch bei 2/3 der Pwghs tatsächlich auch so gemacht. Mitte der 50er Jahre war es soweit: Die meisten neuen Güterwagen waren für 100 km/h zugelassen, die neuen Loks wurden immer schneller- aber es fehlten eklatant die zugehörigen Güterzuggepäckwagen. Viele Güterzüge sollten 80 km/h und mehr fahren können. Die meisten vorhandenen Packwagen für diesen Zweck stammten noch aus der Länderbahnzeit, hatten schon mehr als 40 Jahre auf dem Buckel, waren aber nur für 65 km/h zugelassen. Die Vorgängerbauart Pwgs 44, die 100 km/h fahren durfte, hatte einen grundlegenden konstruktiven Mangel: Die Federung der Wagen war für einen beladenen Güterwagen mit 20 t und mehr ausgelegt, der Wagen konnte aber nur mit 5 t beladen werden. So war die Federung hart und das Zugbegleitpersonal klagte über das Rütteln und Schaukeln des Wagens. Um Abhilfe zu schaffen, mussten doch neue Pwgs her. Es sollten aber keine richtigen Packwagen werden, sondern auch die Option eines einfachen Rückbaus haben, denn der Strukturwandel zeichnete sich schon ab. Eines Tages braucht man in Ganzzügen gar keinen Pwg mehr, der Zugführer konnte auf der Lok mitfahren. Also griff man, wie beim Pwgs 44, auf eine parallele Güterwagenkonstruktion zurück, diesmal auf den Gms 54, der in den AWs grade gebaut wurde. Der neue Pwghs 54 bekam eine besondere Inneneinrichtung mit Zugführerabteil und einer Toilette, die leicht wieder abbaubar waren. Die Stromversorgung erfolgte über ein Kabel, das an die Lok angeschlossen wurde, auch die Heizung kam von der Lok. Im Bereich des Zugführerabteils bekam der Wagen je zwei Fenster, die praktischerweise aus dem laufenden Programm 3-achsigen Umbauwagen stammten. 1957 war es soweit: Das AW Fulda durfte einen Musterwagen bauen. Nach Erprobung und kleinen Änderungen fertigte das AW München-Freimann im laufenden Gms 54- Programm die neuen Güterzugpackwagen. Insgesamt 1.200 Wagen wurden gebaut. Als Spenderfahrzeuge kamen nicht nur die G 02 und G 10 in Frage, sondern auch die älteren Pwg pr 12 und 14. Viele Neubauten des Pwghs 54 bekamen zuerst das rote E-Schild für den Einsatz im Eilgüterverkehr. Erst spätere Lieferungen bekamen das Sonderzeichen nicht mehr. Ab1970 brauchten immer weniger Eilgüterzüge einen Pwghs, weil immer mehr Güterzüge von Elloks bzw. Dieselloks gezogen wurden. Da konnte der Zugführer auf der Lok mitfahren. Die E-Pwghs 54 verloren so ihre besondere Kennzeichnung und konnten als normale Güterzugpackwagen auch im Nahbereich eingesetzt werden. Die Wagen trugen auf der Stirnseite bzw. Ladetür den Namen des Heimatbahnhofes. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Pwghs 54 überflüssig und konnten wie geplant zu Gms 54 umgebaut werden. Mehr als die Hälfte der noch vorhandenen Pwghs wurden umgebaut und Ende 1978 gab es nur noch knapp 200 Wagen, die vereinzelt noch weitere 20 Jahre Einsatz vor sich hatten. Knapp 200 Wagen wurden nach der Ausmusterung als Bahndienstwagen weiterverwendet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 11.140 mm Achsabstand: 5.840 mm Eigengewicht: 12.200 kg max. Zuladung: 6.000 kg zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Armin Schwarz

Der 2.Klasse Halbgepäckwagen mit Schwanenhals-Drehgestellen (vierachsige Umbauwagen), ex DB 50 80 82-12 065-2 vom Eigentümer Gasthaus Hafenhalle im alten Güterschuppen Konstanz, hier am 08.12.2012 abgestellt beim Güterschuppen gegenüber vom Bahnhof Konstanz.

Der Halbgepäckwagen wurde 1958 vom AW Neuaubing, auf alten Fahrgestellen des1918 von Linke-Hofmann in Breslau gebauten C4 Pr 12 Wagens, exDRB Wt 62128, ex DR Ks 2044, ex DR 42 849, ex DB B4nb - 42 849, in DB 98 065 der Gattung BPw4yg-56 neu aufgebaut, 1966 erfolgte der Umbau in den heutigen DB 50 80 82-12 065-2 der Gattung BD 531.

Lebenslauf:   
1958-1966: BPw4yg-56  / 98 065 (DB)
1966-1994: BDyg531 / 50 80 82-12 065-2 (DB)
seit 1994: BDyg531 / 50 80 82-12 065-2 (Gasthaus Hafenhalle, Konstanz)

TECHNISCHE DATEN: 
Baujahr: 1958 (Umbau), Ur-Wagen 1918
Hersteller: AW Neuaubing
Achsfolge: 2'2'
Länge über Puffer: 19.450 mm
Drehzapfenabstand: 12.250 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm
Eigengewicht: 29 t 
Sitzplätze: 36
Max. Zuladung: 6,0 t
Zulässige Geschwindigkeit: 120 km/h
Der 2.Klasse Halbgepäckwagen mit Schwanenhals-Drehgestellen (vierachsige Umbauwagen), ex DB 50 80 82-12 065-2 vom Eigentümer Gasthaus Hafenhalle im alten Güterschuppen Konstanz, hier am 08.12.2012 abgestellt beim Güterschuppen gegenüber vom Bahnhof Konstanz. Der Halbgepäckwagen wurde 1958 vom AW Neuaubing, auf alten Fahrgestellen des1918 von Linke-Hofmann in Breslau gebauten C4 Pr 12 Wagens, exDRB Wt 62128, ex DR Ks 2044, ex DR 42 849, ex DB B4nb - 42 849, in DB 98 065 der Gattung BPw4yg-56 neu aufgebaut, 1966 erfolgte der Umbau in den heutigen DB 50 80 82-12 065-2 der Gattung BD 531. Lebenslauf: 1958-1966: BPw4yg-56 / 98 065 (DB) 1966-1994: BDyg531 / 50 80 82-12 065-2 (DB) seit 1994: BDyg531 / 50 80 82-12 065-2 (Gasthaus Hafenhalle, Konstanz) TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1958 (Umbau), Ur-Wagen 1918 Hersteller: AW Neuaubing Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 19.450 mm Drehzapfenabstand: 12.250 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm Eigengewicht: 29 t Sitzplätze: 36 Max. Zuladung: 6,0 t Zulässige Geschwindigkeit: 120 km/h
Armin Schwarz

Zweiachsiger Güterzuggepäckwagen mit Bremserbühne 40 80 950 6 171-4 D-EFSK der Gattung (U) Dghs (ex Pwghs54), der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., ausgestellt am 24.03.2018 beim Lokschuppenfest, zum 30-jährigen Jubiläum der Eisenbahnfreunde in Treysa (Ortsteil der Stadt Schwalmstadt).

Güterzuggepäckwagen bzw. Güterzugbegleitwagen fehlten nach dem Krieg, hauptsächlich solche, die für höhere Geschwindigkeiten geeignet waren. Daher startete die DB ein Umbauprogramm auf Basis des Gms 54. Diese Wagen entstanden teilweise aus brauchbaren Teilen der G10, wurden aber in weiten Teilen neu gebaut. Die Pwgs 54 waren ursprünglich mit Gleitachslagern ausgestattet, wurden aber gegen Ende der 1960er Jahre immer mehr mit Rollenachslagern Bauart 22 ausgestattet. Der Aufbau der Pwgs 54 erfolgte analog zum Gms 54 mit Leimholzplatten, die Wagen hatten einseitig eine Bremserbühne, über diese gelangte man in den Innenraum. Der Pwghs 54 erhielt ein Zugführerabteil mit Zweiplatz-Klappsitz, Ablagepult und zwei Notsitzen sowie ein WC. Passende Einbauteile standen aus dem 3yg-Umbauprogramm zur Verfügung. Der recht große Laderaum hat eine Schiebetür von 1.800 mm Breite. Zusätzlich wurden eine Dampfheizung und eine 24V Beleuchtung eingebaut, die mit einem Kabel an die Turbobeleuchtung der Zuglokomotive angeschlossen werden konnte. Der Einsatz der Güterzuggepäckwagen endete in den 1970er Jahren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 11.100 mm
Achsabstand: 5.840 mm
Ladefläche: 15,2 m²
Eigengewicht: 12.230 kg
Max. Zuladung: 6,0 t (ab Streckenklasse A)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: KE-GP
Intern. Verwendungsfähigkeit: nein (nur DB)
Zweiachsiger Güterzuggepäckwagen mit Bremserbühne 40 80 950 6 171-4 D-EFSK der Gattung (U) Dghs (ex Pwghs54), der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., ausgestellt am 24.03.2018 beim Lokschuppenfest, zum 30-jährigen Jubiläum der Eisenbahnfreunde in Treysa (Ortsteil der Stadt Schwalmstadt). Güterzuggepäckwagen bzw. Güterzugbegleitwagen fehlten nach dem Krieg, hauptsächlich solche, die für höhere Geschwindigkeiten geeignet waren. Daher startete die DB ein Umbauprogramm auf Basis des Gms 54. Diese Wagen entstanden teilweise aus brauchbaren Teilen der G10, wurden aber in weiten Teilen neu gebaut. Die Pwgs 54 waren ursprünglich mit Gleitachslagern ausgestattet, wurden aber gegen Ende der 1960er Jahre immer mehr mit Rollenachslagern Bauart 22 ausgestattet. Der Aufbau der Pwgs 54 erfolgte analog zum Gms 54 mit Leimholzplatten, die Wagen hatten einseitig eine Bremserbühne, über diese gelangte man in den Innenraum. Der Pwghs 54 erhielt ein Zugführerabteil mit Zweiplatz-Klappsitz, Ablagepult und zwei Notsitzen sowie ein WC. Passende Einbauteile standen aus dem 3yg-Umbauprogramm zur Verfügung. Der recht große Laderaum hat eine Schiebetür von 1.800 mm Breite. Zusätzlich wurden eine Dampfheizung und eine 24V Beleuchtung eingebaut, die mit einem Kabel an die Turbobeleuchtung der Zuglokomotive angeschlossen werden konnte. Der Einsatz der Güterzuggepäckwagen endete in den 1970er Jahren. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 11.100 mm Achsabstand: 5.840 mm Ladefläche: 15,2 m² Eigengewicht: 12.230 kg Max. Zuladung: 6,0 t (ab Streckenklasse A) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: KE-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: nein (nur DB)
Armin Schwarz

Zweiachsiger Güterzuggepäckwagen mit Bremserbühne 40 80 950 6 171-4 D-EFSK der Gattung (U) Dghs (ex Pwghs54), der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., ausgestellt am 24.03.2018 beim Lokschuppenfest, zum 30-jährigen Jubiläum der Eisenbahnfreunde in Treysa (Ortsteil der Stadt Schwalmstadt).

Güterzuggepäckwagen bzw. Güterzugbegleitwagen fehlten nach dem Krieg, hauptsächlich solche, die für höhere Geschwindigkeiten geeignet waren. Daher startete die DB ein Umbauprogramm auf Basis des Gms 54. Diese Wagen entstanden teilweise aus brauchbaren Teilen der G10, wurden aber in weiten Teilen neu gebaut. Die Pwgs 54 waren ursprünglich mit Gleitachslagern ausgestattet, wurden aber gegen Ende der 1960er Jahre immer mehr mit Rollenachslagern Bauart 22 ausgestattet. Der Aufbau der Pwgs 54 erfolgte analog zum Gms 54 mit Leimholzplatten, die Wagen hatten einseitig eine Bremserbühne, über diese gelangte man in den Innenraum. Der Pwghs 54 erhielt ein Zugführerabteil mit Zweiplatz-Klappsitz, Ablagepult und zwei Notsitzen sowie ein WC. Passende Einbauteile standen aus dem 3yg-Umbauprogramm zur Verfügung. Der recht große Laderaum hat eine Schiebetür von 1.800 mm Breite. Zusätzlich wurden eine Dampfheizung und eine 24V Beleuchtung eingebaut, die mit einem Kabel an die Turbobeleuchtung der Zuglokomotive angeschlossen werden konnte. Der Einsatz der Güterzuggepäckwagen endete in den 1970er Jahren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 11.100 mm
Achsabstand: 5.840 mm
Ladefläche: 15,2 m²
Eigengewicht: 12.230 kg
Max. Zuladung: 6,0 t (ab Streckenklasse A)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: KE-GP
Intern. Verwendungsfähigkeit: nein (nur DB)
Zweiachsiger Güterzuggepäckwagen mit Bremserbühne 40 80 950 6 171-4 D-EFSK der Gattung (U) Dghs (ex Pwghs54), der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., ausgestellt am 24.03.2018 beim Lokschuppenfest, zum 30-jährigen Jubiläum der Eisenbahnfreunde in Treysa (Ortsteil der Stadt Schwalmstadt). Güterzuggepäckwagen bzw. Güterzugbegleitwagen fehlten nach dem Krieg, hauptsächlich solche, die für höhere Geschwindigkeiten geeignet waren. Daher startete die DB ein Umbauprogramm auf Basis des Gms 54. Diese Wagen entstanden teilweise aus brauchbaren Teilen der G10, wurden aber in weiten Teilen neu gebaut. Die Pwgs 54 waren ursprünglich mit Gleitachslagern ausgestattet, wurden aber gegen Ende der 1960er Jahre immer mehr mit Rollenachslagern Bauart 22 ausgestattet. Der Aufbau der Pwgs 54 erfolgte analog zum Gms 54 mit Leimholzplatten, die Wagen hatten einseitig eine Bremserbühne, über diese gelangte man in den Innenraum. Der Pwghs 54 erhielt ein Zugführerabteil mit Zweiplatz-Klappsitz, Ablagepult und zwei Notsitzen sowie ein WC. Passende Einbauteile standen aus dem 3yg-Umbauprogramm zur Verfügung. Der recht große Laderaum hat eine Schiebetür von 1.800 mm Breite. Zusätzlich wurden eine Dampfheizung und eine 24V Beleuchtung eingebaut, die mit einem Kabel an die Turbobeleuchtung der Zuglokomotive angeschlossen werden konnte. Der Einsatz der Güterzuggepäckwagen endete in den 1970er Jahren. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 11.100 mm Achsabstand: 5.840 mm Ladefläche: 15,2 m² Eigengewicht: 12.230 kg Max. Zuladung: 6,0 t (ab Streckenklasse A) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: KE-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: nein (nur DB)
Armin Schwarz

Wohnschlafwagen 60 80 9925 397-3 D-PRESS der Gattung Wohnschlafwagen 420, der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, am 24.11.2022 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Hbf Regensburg. 

Der Wagen ist der ehem. Wagen D-DB 60 80 99-25 397-3 der DB Netz AG (Notfalltechnik Fulda), ex Bahnpostwagen DBP 50 80 00-12 323-4, ex DBP 5953, ex Post-aI/21,6 (1-955). Er wurde 1952 von O&K als Bahnpostwagen Post-aI/21,6 für die Deutsche Bundes Post gebaut, 1976/1977 wurde er an die DB - Deutsche Bundesbahn verkauft und zum Wohnschlafwagen 420 umgebaut.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 22.000 mm 
Drehzapfenabstand: 13.500 mm
Achsabstand im Drehgestell:: 2.500 mm  
Eigengewicht: 32.400 kg 
Max. Zuladung: 15.500 kg
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Bremse: Hik-GP (Hildebrand-Knorr-Bremse)
Wohnschlafwagen 60 80 9925 397-3 D-PRESS der Gattung Wohnschlafwagen 420, der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, am 24.11.2022 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Hbf Regensburg. Der Wagen ist der ehem. Wagen D-DB 60 80 99-25 397-3 der DB Netz AG (Notfalltechnik Fulda), ex Bahnpostwagen DBP 50 80 00-12 323-4, ex DBP 5953, ex Post-aI/21,6 (1-955). Er wurde 1952 von O&K als Bahnpostwagen Post-aI/21,6 für die Deutsche Bundes Post gebaut, 1976/1977 wurde er an die DB - Deutsche Bundesbahn verkauft und zum Wohnschlafwagen 420 umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 22.000 mm Drehzapfenabstand: 13.500 mm Achsabstand im Drehgestell:: 2.500 mm Eigengewicht: 32.400 kg Max. Zuladung: 15.500 kg Zul. Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Bremse: Hik-GP (Hildebrand-Knorr-Bremse)
Armin Schwarz

Wohnschlafwagen 60 80 9925 397-3 D-PRESS der Gattung Wohnschlafwagen 420, der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, am 24.11.2022 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Hbf Regensburg. 

Der Wagen ist der ehem. Wagen D-DB 60 80 99-25 397-3 der DB Netz AG (Notfalltechnik Fulda), ex Bahnpostwagen DBP 50 80 00-12 323-4, ex DBP 5953, ex Post-aI/21,6 (1-955). Er wurde 1952 von O&K als Bahnpostwagen Post-aI/21,6 für die Deutsche Bundes Post gebaut, 1976/1977 wurde er an die DB - Deutsche Bundesbahn verkauft und zum Wohnschlafwagen 420 umgebaut.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 22.000 mm 
Drehzapfenabstand: 13.500 mm
Achsabstand im Drehgestell:: 2.500 mm  
Eigengewicht: 32.400 kg 
Max. Zuladung: 15.500 kg
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Bremse: Hik-GP (Hildebrand-Knorr-Bremse)
Wohnschlafwagen 60 80 9925 397-3 D-PRESS der Gattung Wohnschlafwagen 420, der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, am 24.11.2022 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Hbf Regensburg. Der Wagen ist der ehem. Wagen D-DB 60 80 99-25 397-3 der DB Netz AG (Notfalltechnik Fulda), ex Bahnpostwagen DBP 50 80 00-12 323-4, ex DBP 5953, ex Post-aI/21,6 (1-955). Er wurde 1952 von O&K als Bahnpostwagen Post-aI/21,6 für die Deutsche Bundes Post gebaut, 1976/1977 wurde er an die DB - Deutsche Bundesbahn verkauft und zum Wohnschlafwagen 420 umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 22.000 mm Drehzapfenabstand: 13.500 mm Achsabstand im Drehgestell:: 2.500 mm Eigengewicht: 32.400 kg Max. Zuladung: 15.500 kg Zul. Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Bremse: Hik-GP (Hildebrand-Knorr-Bremse)
Armin Schwarz

Im Nachschuss....
Die PRESS 204 016-0 alias 204 314-9 (92 80 1204 314-9 D-PRESS) der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH fährt am 24.11.2022, dahinter mit dem Energieversorgungswagen 40 80 D-PRESS 9400 957-3 der Gattung Ux x 361, dem Wohnschlafwagen 60 80 9925 397-3 D-PRESS der Gattung Wohnschlafwagen 420 und zwei Res-Wagen, durch den Hauptbahnhof Regensburg.
Im Nachschuss.... Die PRESS 204 016-0 alias 204 314-9 (92 80 1204 314-9 D-PRESS) der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH fährt am 24.11.2022, dahinter mit dem Energieversorgungswagen 40 80 D-PRESS 9400 957-3 der Gattung Ux x 361, dem Wohnschlafwagen 60 80 9925 397-3 D-PRESS der Gattung Wohnschlafwagen 420 und zwei Res-Wagen, durch den Hauptbahnhof Regensburg.
Armin Schwarz

In Hanau am 27.08.2014 aus einem Zug heraus:
Links der zweiachsige ehemaliger Bahnpostwagen der Deutschen Post (DP) der DDR, 75 80 9229 054-6 D-MH, ex 50 50 09-10 076-7, ex DEW 1264 Post aa-c, ex DP/DR 83 076, ex Post 2ss-t (Deutschen Bundespost), der Museumseisenbahn Hanau e.V. (früher Dampfbahnfreunde Kahlgrund e.V.).

1983/84 importierte die DP aus Rumänien 140 zweiachsige Bahnpostwagen, die für den Rollbehälterverkehr in schnellfahrenden Reisezügen (D-, E-, Post- und Gex-Züge) bestimmt und dementsprechend mit Dampfheizleitung, Zugsammelschiene und mit Bremsen der Bauart KE-GP A ausgerüstet waren. Die zulässige Hg betrug 120 km/h. Nach Übernahme und Umzeichnung in Post 2ss-t/12 im Jahre 1990 trennte sich die Deutsche Bundespost bis 1994 von diesen Wagen. Im Wandel des Gesamtdeutschen Bahnverkehrs war kein Platz mehr für Bahnpostwagen. Innerdeutsch wird heute die Post mit LKW´s transportiert.

TECHNISCHE DATEN Bahnpostwagen:
Hersteller: MEVA in Turnu Severin (Rumänien), heute Astra Rail Industries
Baujahr: 1984
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 14.270 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100
Eigengewicht: 13.200 kg
Ladegewicht: 22 t
Bremse: KE-GP


Und rechts der dreiachsige B3yg ex DB Umbauwagen, ex DB 88 701 Ffm, der Museumseisenbahn Hanau e.V., kurzgekuppelt mit dem ex DB 88 166 Ffm.

Der Umbauwagen wurde 1957 vom AW Hannover aus dem Untergestell des Abteilwagen C3yg-*/54 (ex DB 049 655, ex DB Opp 70037, ex DRB Opp 847), der 1903 von der Waggonfabrik Breslau gebaut wurde, umgebaut.

Bei der DB war er von 1957-1966 als 88 701Ffm der Gattung B3yg-54 und von 1967 bis 1977 der Gattung B3yg761 unterwegs, bis 1990 war er Bahnhofswagen Heilbronn, später ging er zu den Dampfbahnfreunde Kahlgrund e.V., seit 2010 hat er die NVR-Nr. 75 80 2329 040-9 D-MH. Der Wagen wurde im Frühjahr 2020 optisch und technisch aufgearbeitet und komplett neu lackiert. Er bildet mit dem B3yg-54 Wagen 88 166 Ffm eine Einheit als kurzgekuppeltes 3yg-Pärchen.

TECHNISCHE DATEN Umbauwagen:
Umbauer: AW Hannover
Umbaujahr: 1957
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 3
Länge über Puffer: 13.300 mm
Achsabstand: 7.500 mm (2x 3.750 mm) 
Höchstgeschwindigkeit: 100
Eigengewicht: 18.300 kg
Sitzplätze: 62
In Hanau am 27.08.2014 aus einem Zug heraus: Links der zweiachsige ehemaliger Bahnpostwagen der Deutschen Post (DP) der DDR, 75 80 9229 054-6 D-MH, ex 50 50 09-10 076-7, ex DEW 1264 Post aa-c, ex DP/DR 83 076, ex Post 2ss-t (Deutschen Bundespost), der Museumseisenbahn Hanau e.V. (früher Dampfbahnfreunde Kahlgrund e.V.). 1983/84 importierte die DP aus Rumänien 140 zweiachsige Bahnpostwagen, die für den Rollbehälterverkehr in schnellfahrenden Reisezügen (D-, E-, Post- und Gex-Züge) bestimmt und dementsprechend mit Dampfheizleitung, Zugsammelschiene und mit Bremsen der Bauart KE-GP A ausgerüstet waren. Die zulässige Hg betrug 120 km/h. Nach Übernahme und Umzeichnung in Post 2ss-t/12 im Jahre 1990 trennte sich die Deutsche Bundespost bis 1994 von diesen Wagen. Im Wandel des Gesamtdeutschen Bahnverkehrs war kein Platz mehr für Bahnpostwagen. Innerdeutsch wird heute die Post mit LKW´s transportiert. TECHNISCHE DATEN Bahnpostwagen: Hersteller: MEVA in Turnu Severin (Rumänien), heute Astra Rail Industries Baujahr: 1984 Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 14.270 mm Achsabstand: 8.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 Eigengewicht: 13.200 kg Ladegewicht: 22 t Bremse: KE-GP Und rechts der dreiachsige B3yg ex DB Umbauwagen, ex DB 88 701 Ffm, der Museumseisenbahn Hanau e.V., kurzgekuppelt mit dem ex DB 88 166 Ffm. Der Umbauwagen wurde 1957 vom AW Hannover aus dem Untergestell des Abteilwagen C3yg-*/54 (ex DB 049 655, ex DB Opp 70037, ex DRB Opp 847), der 1903 von der Waggonfabrik Breslau gebaut wurde, umgebaut. Bei der DB war er von 1957-1966 als 88 701Ffm der Gattung B3yg-54 und von 1967 bis 1977 der Gattung B3yg761 unterwegs, bis 1990 war er Bahnhofswagen Heilbronn, später ging er zu den Dampfbahnfreunde Kahlgrund e.V., seit 2010 hat er die NVR-Nr. 75 80 2329 040-9 D-MH. Der Wagen wurde im Frühjahr 2020 optisch und technisch aufgearbeitet und komplett neu lackiert. Er bildet mit dem B3yg-54 Wagen 88 166 Ffm eine Einheit als kurzgekuppeltes 3yg-Pärchen. TECHNISCHE DATEN Umbauwagen: Umbauer: AW Hannover Umbaujahr: 1957 Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 3 Länge über Puffer: 13.300 mm Achsabstand: 7.500 mm (2x 3.750 mm) Höchstgeschwindigkeit: 100 Eigengewicht: 18.300 kg Sitzplätze: 62
Armin Schwarz

Ehemaliger DR Güter-oder Gepäckwagen (40 50 440 457-2), am 24.08.2013 beim Bahnhof Rennsteig, der historische Wagen wurde für die Erlebnisgastronomie  Gleis 1  umgebaut.
Ehemaliger DR Güter-oder Gepäckwagen (40 50 440 457-2), am 24.08.2013 beim Bahnhof Rennsteig, der historische Wagen wurde für die Erlebnisgastronomie "Gleis 1" umgebaut.
Armin Schwarz


Der LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz der Rail Adventures ist dem Schutzwagen (Begleitwagen) D-RADVE 56 80 90-91 001-5 Dmz 090 der RailAdventure, ex DBP 51 80 00-95 189-8 Post 026, am 06.05.2019 beim Hauptbahnhof München abgestellt.

Bei dem Begleitwagen (Schutzwagen für Überführungsfahrten) handelt es sich um den ehemaligen Schnellzug-Bahnpostwagen Dmz 090 der Deutschen Bundespost (DBP) 51 80 00-95 189-8 Dmz 90 (ex Post 026), Post-Nr. 73 189. Gebaut wurde der Wagen 1975 von Wegmann & Co. in Kassel für die DBP gebaut. Nach der Ausmusterung 1997 bis 2017 gehörte er der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft (EVG). 
2012 sah der Begleitwagen noch so aus:
https://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~wagen~gepackwagen---bahnpostwagen/223715/schnellzug-bahnpostwagen-der-deutschen-bundespost-mrz-post-nr.html


Bei dem Aussichtswagen CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz, handelt es sich um den ehemaligen DomeCar  DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101.
Fünf dieser Aussichtswagen im Stil der US-amerikanischen Domecars wurden von Wegmann für die Deutschen Bundesbahn (DB) gebaut, die sie für luxuriösen Fernschnellzug Rheingold, der ausschließlich die 1. Klasse führte, beschaffte. Zwei für jedes Zugpaar und ein weiterer Wagen als Betriebsreserve.

1963 wurden zwei nahezu baugleiche Wagen für den Rheinpfeil in Betrieb genommen, äußerlich an den größeren Panoramafenstern (vier statt acht) erkennbar. Sie hatten die abweichende Gattungsbezeichnung AD4üm-63, außerdem trugen sie ursprünglich statt des Rheingold-Schriftzuges die Anschrift „Deutsche Bundesbahn“. 1965 wurden beide Züge zu Trans-Europ-Express-Zügen (TEE) heraufgestuft.

Ab 1971 wurden die TEE-Züge in Deutschland weitestgehend in das neu geschaffene Intercity-Netz integriert und der fahrplanmäßige Einsatz der Aussichtswagen 1973 beendet. 1976 wurden sie an die Internationale Apfelpfeil-Organisation (IAO), einen Reiseveranstalter, verkauft. Die IAO baute die Kuppeln um und verringerte deren Höhe um 20 cm, was den Fahrzeugen ein Lichtraumprofil gab, das deren freizügigen Einsatz in ganz Europa ermöglichte. Als die IAO in die Insolvenz fiel, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Anschließend wurden sie an die Veolia-Tochter Tågkompaniet verkauft, die sie von 1999 bis 2002 zwischen Stockholm und Narvik verkehren ließ. Dann wurden die Wagen einzeln an unterschiedliche Eigentümer veräußert:

Nr. 10551 kam 2005 zu einem Reiseveranstalter in den Niederlanden.
Nr. 10552 übernahm der Freundeskreis Eisenbahn Köln und unterhält ihn betriebsfähig.
Nr.10554 wurde ebenfalls von der VEB übernommen, später von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft und dort im AKE-Rheingold eingesetzt.
Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht als Info-Zentrum im Güterbahnhof Coburg.

Dieser hier war, Nr. 10553 wurde zunächst von der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB) übernommen. Im April 2011 kaufte ihn das Eisenbahnverkehrsunternehmen RailAdventure für 40.000 Euro, sanierte ihn in mehrjähriger Arbeit grundlegend und baute ihn dabei zu einem modernen Salonwagen um. Das Fahrzeug wurde auf der InnoTrans 2012 in Berlin vorgestellt, absolvierte anschließend Testfahrten und kann nun seit 2019, in gut 100.000 Arbeitsstunden nach 95 Monate Umbau und ein paar Millionen Euro Kosten, gemietet werden. Er ist heute in der Schweiz zugelassen und trägt die Bezeichnung SRmz 61 85 8990 003-3.

Luxon bringt Luxus auf die Schienen
Die Rail Adventures haben aus diesem Panoramawagen ein Wunderwerk gebaut. Der Komfort des 21. Jahrhunderts in einem legendären Eisenbahnschmuckstück. Für eine Spritztour mit dem Luxuszug muss man nur solvent sein, denn unter 11.000 Euro kann man den Luxuszug leider nicht buchen.
Bis zu 22 Gäste können zukünftig vom Bahnhof ihrer Wahl auf ihrer Wunschstrecke in einem Sonderzug der besonderen Art verreisen: Der sogenannte Luxon fährt bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Sein Panoramadeck kann durch flexible Bestuhlung für geschäftliche Anlässe in einen fahrenden Konferenzraum verwandelt werden. Elf elektrisch verstellbare Liegesessel für die Aussichtskuppel gibt es außerdem. Doch unabhängig davon, zu welchem Anlass der Luxon gebucht wird, 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura verwöhnt die geladenen Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Siebengängige Menüs für bis zu 22 Gäste sind möglich. Ab 11.000 Euro kann der Luxon gebucht werden. Der Preis hängt von Personenanzahl, Strecke und Art des Events ab.

TECHNISCHE DATEN (DomeCar):
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Eigengewicht: 53 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Der LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz der Rail Adventures ist dem Schutzwagen (Begleitwagen) D-RADVE 56 80 90-91 001-5 Dmz 090 der RailAdventure, ex DBP 51 80 00-95 189-8 Post 026, am 06.05.2019 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Bei dem Begleitwagen (Schutzwagen für Überführungsfahrten) handelt es sich um den ehemaligen Schnellzug-Bahnpostwagen Dmz 090 der Deutschen Bundespost (DBP) 51 80 00-95 189-8 Dmz 90 (ex Post 026), Post-Nr. 73 189. Gebaut wurde der Wagen 1975 von Wegmann & Co. in Kassel für die DBP gebaut. Nach der Ausmusterung 1997 bis 2017 gehörte er der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft (EVG). 2012 sah der Begleitwagen noch so aus: https://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~wagen~gepackwagen---bahnpostwagen/223715/schnellzug-bahnpostwagen-der-deutschen-bundespost-mrz-post-nr.html Bei dem Aussichtswagen CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz, handelt es sich um den ehemaligen DomeCar DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101. Fünf dieser Aussichtswagen im Stil der US-amerikanischen Domecars wurden von Wegmann für die Deutschen Bundesbahn (DB) gebaut, die sie für luxuriösen Fernschnellzug Rheingold, der ausschließlich die 1. Klasse führte, beschaffte. Zwei für jedes Zugpaar und ein weiterer Wagen als Betriebsreserve. 1963 wurden zwei nahezu baugleiche Wagen für den Rheinpfeil in Betrieb genommen, äußerlich an den größeren Panoramafenstern (vier statt acht) erkennbar. Sie hatten die abweichende Gattungsbezeichnung AD4üm-63, außerdem trugen sie ursprünglich statt des Rheingold-Schriftzuges die Anschrift „Deutsche Bundesbahn“. 1965 wurden beide Züge zu Trans-Europ-Express-Zügen (TEE) heraufgestuft. Ab 1971 wurden die TEE-Züge in Deutschland weitestgehend in das neu geschaffene Intercity-Netz integriert und der fahrplanmäßige Einsatz der Aussichtswagen 1973 beendet. 1976 wurden sie an die Internationale Apfelpfeil-Organisation (IAO), einen Reiseveranstalter, verkauft. Die IAO baute die Kuppeln um und verringerte deren Höhe um 20 cm, was den Fahrzeugen ein Lichtraumprofil gab, das deren freizügigen Einsatz in ganz Europa ermöglichte. Als die IAO in die Insolvenz fiel, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Anschließend wurden sie an die Veolia-Tochter Tågkompaniet verkauft, die sie von 1999 bis 2002 zwischen Stockholm und Narvik verkehren ließ. Dann wurden die Wagen einzeln an unterschiedliche Eigentümer veräußert: Nr. 10551 kam 2005 zu einem Reiseveranstalter in den Niederlanden. Nr. 10552 übernahm der Freundeskreis Eisenbahn Köln und unterhält ihn betriebsfähig. Nr.10554 wurde ebenfalls von der VEB übernommen, später von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft und dort im AKE-Rheingold eingesetzt. Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht als Info-Zentrum im Güterbahnhof Coburg. Dieser hier war, Nr. 10553 wurde zunächst von der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB) übernommen. Im April 2011 kaufte ihn das Eisenbahnverkehrsunternehmen RailAdventure für 40.000 Euro, sanierte ihn in mehrjähriger Arbeit grundlegend und baute ihn dabei zu einem modernen Salonwagen um. Das Fahrzeug wurde auf der InnoTrans 2012 in Berlin vorgestellt, absolvierte anschließend Testfahrten und kann nun seit 2019, in gut 100.000 Arbeitsstunden nach 95 Monate Umbau und ein paar Millionen Euro Kosten, gemietet werden. Er ist heute in der Schweiz zugelassen und trägt die Bezeichnung SRmz 61 85 8990 003-3. Luxon bringt Luxus auf die Schienen Die Rail Adventures haben aus diesem Panoramawagen ein Wunderwerk gebaut. Der Komfort des 21. Jahrhunderts in einem legendären Eisenbahnschmuckstück. Für eine Spritztour mit dem Luxuszug muss man nur solvent sein, denn unter 11.000 Euro kann man den Luxuszug leider nicht buchen. Bis zu 22 Gäste können zukünftig vom Bahnhof ihrer Wahl auf ihrer Wunschstrecke in einem Sonderzug der besonderen Art verreisen: Der sogenannte Luxon fährt bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Sein Panoramadeck kann durch flexible Bestuhlung für geschäftliche Anlässe in einen fahrenden Konferenzraum verwandelt werden. Elf elektrisch verstellbare Liegesessel für die Aussichtskuppel gibt es außerdem. Doch unabhängig davon, zu welchem Anlass der Luxon gebucht wird, 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura verwöhnt die geladenen Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Siebengängige Menüs für bis zu 22 Gäste sind möglich. Ab 11.000 Euro kann der Luxon gebucht werden. Der Preis hängt von Personenanzahl, Strecke und Art des Events ab. TECHNISCHE DATEN (DomeCar): Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Eigengewicht: 53 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Armin Schwarz

Die Beiwagen bzw. Gerätewagen zur Recycling-Planumsverbesserungsmaschine RPMW 2002-2 der H.F. Wiebe GmbH & Co. KG am 14.07.2018 im Zugverband auf der Fahrt durch Leutesdorf,  auf der KBS 465 (Rechte Rheinstrecke) in Richtung Norden. Es sind 2-achsige Güterwagen der Gattung Hbbkks, in einzelnen:
Der Wiebe Wagen 710 mit der UIC-Nr. 23 80 2323 061-4 D-HFW;
der Wiebe Wagen 711 mit der NUIC-Nr. 23 80 2323 063-0 D-HFW und
der Wiebe Wagen 712 mit der UIC-Nr. 23 80 2323 064-8 D-HFW. 

Technische Daten der Wagen:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 15.900 mm
Ladelänge: 14.700 mm
Achsabstand: 9.000 mm
Ladefläche: 39,2 m²
Eigengewicht:  16.990 kg
Max. Ladegewicht: 23,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 Km/h (leer)
Bremse: KE-GP-A (max. 38 t)
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Diese Wagen sind ehemalige Post 2ss-t/15 Wagen für 28 Paketrollbehälter. Sie wurden Waggon Union Siegen (Netphen,  Ortsteil Dreis-Tiefenbach) gebaut.
Die Beiwagen bzw. Gerätewagen zur Recycling-Planumsverbesserungsmaschine RPMW 2002-2 der H.F. Wiebe GmbH & Co. KG am 14.07.2018 im Zugverband auf der Fahrt durch Leutesdorf, auf der KBS 465 (Rechte Rheinstrecke) in Richtung Norden. Es sind 2-achsige Güterwagen der Gattung Hbbkks, in einzelnen: Der Wiebe Wagen 710 mit der UIC-Nr. 23 80 2323 061-4 D-HFW; der Wiebe Wagen 711 mit der NUIC-Nr. 23 80 2323 063-0 D-HFW und der Wiebe Wagen 712 mit der UIC-Nr. 23 80 2323 064-8 D-HFW. Technische Daten der Wagen: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 15.900 mm Ladelänge: 14.700 mm Achsabstand: 9.000 mm Ladefläche: 39,2 m² Eigengewicht: 16.990 kg Max. Ladegewicht: 23,0 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 Km/h (leer) Bremse: KE-GP-A (max. 38 t) Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Diese Wagen sind ehemalige Post 2ss-t/15 Wagen für 28 Paketrollbehälter. Sie wurden Waggon Union Siegen (Netphen, Ortsteil Dreis-Tiefenbach) gebaut.
Armin Schwarz


Der Dienstwagen D-EFSK 75 80 93-25 016-2, Gattung D3, der Eisenbahnfreunde Treysa e.V, ex DB 8416 Ksl Dienst 3yg (B3yg), hier am 03.02.2018 im Zugverband im Bahnhof Hachenburg.

Der Dienstwagen wurde 1954 im Aw Karlsruhe aus einem Länderwagen umgebaut.	Der Wagen wird als Dienstgutwagen für Materialien und Betriebsstoffe genutzt (Dampflokbegleitwagen). für das Lokpersonal sind Schlaf Möglichkeiten vorhanden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 13,3 m
Eigengewicht: 18 t
Der Dienstwagen D-EFSK 75 80 93-25 016-2, Gattung D3, der Eisenbahnfreunde Treysa e.V, ex DB 8416 Ksl Dienst 3yg (B3yg), hier am 03.02.2018 im Zugverband im Bahnhof Hachenburg. Der Dienstwagen wurde 1954 im Aw Karlsruhe aus einem Länderwagen umgebaut. Der Wagen wird als Dienstgutwagen für Materialien und Betriebsstoffe genutzt (Dampflokbegleitwagen). für das Lokpersonal sind Schlaf Möglichkeiten vorhanden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 13,3 m Eigengewicht: 18 t
Armin Schwarz


Ehemaliger zweiachsiger Bahnpostwagen Post 2ss-t/13 der Deutschen Bundespost, 50 80 00-03710-3, am 28.05.2017 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. 

Ab 1967 beschaffte die Deutschen Bundespost (DBP) 100 Stück dieser für den Pakettransport bestimmte zweiachsige Wagen, die weitgehend Güterwagen der Gattung Glmms61 (Gbs 254) der DB entsprachen, allerdings betrug die zulässige Höchstgeschwindigkeit bis zu 120 km/h. Mit dem Ende des Bahnpostverkehrs am 30. Mai 1997 wurden diese Fahrzeuge ausgemustert.

TECHNISCHE DATEN: 
Länge über Puffer: 14.020 mm
Länge des Wagenkastens: 12.780 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Eigengewicht: 14.050 kg
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Zuladung 25,5t, Streckenklasse C); 100 km/h (Zuladung 21,5t, Streckenklasse C) und 120 km/h mit Zuladung bis 17,5 t
Ehemaliger zweiachsiger Bahnpostwagen Post 2ss-t/13 der Deutschen Bundespost, 50 80 00-03710-3, am 28.05.2017 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Ab 1967 beschaffte die Deutschen Bundespost (DBP) 100 Stück dieser für den Pakettransport bestimmte zweiachsige Wagen, die weitgehend Güterwagen der Gattung Glmms61 (Gbs 254) der DB entsprachen, allerdings betrug die zulässige Höchstgeschwindigkeit bis zu 120 km/h. Mit dem Ende des Bahnpostverkehrs am 30. Mai 1997 wurden diese Fahrzeuge ausgemustert. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 14.020 mm Länge des Wagenkastens: 12.780 mm Achsabstand: 8.000 mm Eigengewicht: 14.050 kg Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Zuladung 25,5t, Streckenklasse C); 100 km/h (Zuladung 21,5t, Streckenklasse C) und 120 km/h mit Zuladung bis 17,5 t
Armin Schwarz


Ehemaliger zweiachsiger Bahnpostwagen Post 2ss-t/13 der Deutschen Bundespost, 50 80 00-03710-3, am 28.05.2017 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. 

Ab 1967 beschaffte die Deutschen Bundespost (DBP) 100 Stück dieser für den Pakettransport bestimmte zweiachsige Wagen, die weitgehend Güterwagen der Gattung Glmms61 (Gbs 254) der DB entsprachen, allerdings betrug die zulässige Höchstgeschwindigkeit bis zu 120 km/h. Mit dem Ende des Bahnpostverkehrs am 30. Mai 1997 wurden diese Fahrzeuge ausgemustert.

TECHNISCHE DATEN: 
Länge über Puffer: 14.020 mm
Länge des Wagenkastens: 12.780 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Eigengewicht: 14.050 kg
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Zuladung 25,5t, Streckenklasse C); 100 km/h (Zuladung 21,5t, Streckenklasse C) und 120 km/h mit Zuladung bis 17,5 t
Ehemaliger zweiachsiger Bahnpostwagen Post 2ss-t/13 der Deutschen Bundespost, 50 80 00-03710-3, am 28.05.2017 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Ab 1967 beschaffte die Deutschen Bundespost (DBP) 100 Stück dieser für den Pakettransport bestimmte zweiachsige Wagen, die weitgehend Güterwagen der Gattung Glmms61 (Gbs 254) der DB entsprachen, allerdings betrug die zulässige Höchstgeschwindigkeit bis zu 120 km/h. Mit dem Ende des Bahnpostverkehrs am 30. Mai 1997 wurden diese Fahrzeuge ausgemustert. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 14.020 mm Länge des Wagenkastens: 12.780 mm Achsabstand: 8.000 mm Eigengewicht: 14.050 kg Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Zuladung 25,5t, Streckenklasse C); 100 km/h (Zuladung 21,5t, Streckenklasse C) und 120 km/h mit Zuladung bis 17,5 t
Armin Schwarz


Von der anderen Seite ein Detailbild der Aufschrift: Der ehemaliger zweiachsiger Bahnpostwagen Post 2ss-t/13 der Deutschen Bundespost, 50 80 00-03710-3, am 28.05.2017 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.
Von der anderen Seite ein Detailbild der Aufschrift: Der ehemaliger zweiachsiger Bahnpostwagen Post 2ss-t/13 der Deutschen Bundespost, 50 80 00-03710-3, am 28.05.2017 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.
Armin Schwarz


Güterzugbegleitwagen bzw. Gepäckwagen für Personenzüge ex DB 124 647 Pwgs 41(UIC 49 80 9459 092-0 D-EMD) des EM Dieringhausen am 05.05.2011 am Bf Wiehl, in dem Museumszug Bergischer Löwe. 

In den Jahren 1935 bis 1942 beschaffte die Deutsche Reichsbahn eine Serie von Güterzugpackwagen, der Gattungen Pwgs 35, 35a, 38, 41, die optisch den vorher gebauten Personenzug-Gepäckwagen (Pwi-28 bis 31a) ähnelten. Einige dieser Wagen wurden auch mit Dachkanzeln ausgeliefert, die aber später wieder entfernt wurden. 

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2 
Eigengewicht: 10.730 kg 
Max. Zuladung: 5.200 kg
Länge über Puffer:  10.300 mm
Achsstand: 6.000 mm
Vmax:  90 km/h
Ehemalige Bezeichnungen: ex DB 124 647 Pwgs 41, ex DB 42 80 950 6 xxx-x
Güterzugbegleitwagen bzw. Gepäckwagen für Personenzüge ex DB 124 647 Pwgs 41(UIC 49 80 9459 092-0 D-EMD) des EM Dieringhausen am 05.05.2011 am Bf Wiehl, in dem Museumszug Bergischer Löwe. In den Jahren 1935 bis 1942 beschaffte die Deutsche Reichsbahn eine Serie von Güterzugpackwagen, der Gattungen Pwgs 35, 35a, 38, 41, die optisch den vorher gebauten Personenzug-Gepäckwagen (Pwi-28 bis 31a) ähnelten. Einige dieser Wagen wurden auch mit Dachkanzeln ausgeliefert, die aber später wieder entfernt wurden. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Eigengewicht: 10.730 kg Max. Zuladung: 5.200 kg Länge über Puffer: 10.300 mm Achsstand: 6.000 mm Vmax: 90 km/h Ehemalige Bezeichnungen: ex DB 124 647 Pwgs 41, ex DB 42 80 950 6 xxx-x
Armin Schwarz

Deutschland / Wagen / Gepäckwagen / Bahnpostwagen

907 1200x830 Px, 08.05.2016


Ehemaliger Bahnpostwagen Dmz 090 der Deutschen Bundespost (DBP), 56 80 8995 017-0 D-EJS der Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt als Begleitwagen für das Personal der 01 150 am 05.12.2015 bei der Zugdurchfahrt in Siegen-Geisweid. 

Er dient bei weiteren Ausflügen der jetzigen und zukünftigen Stiftungslokomotiven als Übernachtungsmöglichkeit, aber auch Ersatzteile und Werkzeug können mitgeführt werden.
Ehemaliger Bahnpostwagen Dmz 090 der Deutschen Bundespost (DBP), 56 80 8995 017-0 D-EJS der Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt als Begleitwagen für das Personal der 01 150 am 05.12.2015 bei der Zugdurchfahrt in Siegen-Geisweid. Er dient bei weiteren Ausflügen der jetzigen und zukünftigen Stiftungslokomotiven als Übernachtungsmöglichkeit, aber auch Ersatzteile und Werkzeug können mitgeführt werden.
Armin Schwarz

DB Autoreisezugwagen der Gattung DDm 915, hier am 23.08.2013 im DB Autozug AZ 1356 bei der Durchfahrt im Bahnhof Kirchen/Sieg. Im Vordergrund Wagen mit der Betriebsnummer D-DB 51 80 98 - 80 015-5 DDm 915.
Die Gattung DDm bedeutet: DD= Doppelstock-Autotransportwagen der Reisezugwagen-Bauart; m =   Personenverkehrswagen mit einer Länge von mehr als 24,5 Meter

Ein Autoreisezugwagen ist ein in Reisezügen eingesetzter Eisenbahnwagen für die Beförderung von Personenwagen und Motorrädern im Schienenpersonenfernverkehr. 
Der Laufruhe wegen werden vierachsige Drehgestellwagen bevorzugt. Diese werden als doppelstöckige Gepäckwagen mit der Gattung DD(m) bezeichnet. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h.
Die Autotransportwagen sind mit abklappbaren Überfahrbrücken ausgestattet, die es ermöglichen, mehrere gekuppelte Wagen vom Ende her zu be- und entladen. Das obere Deck wird über eine Rampe befahren. Um einerseits über die Puffer fahren zu können, andererseits auch Fahrzeuge größerer Dachhöhe (beispielsweise Vans) befördern zu können, ohne das Lademaß zu überschreiten, sind beide Ladeebenen zur Wagenmitte hin abgesenkt. Höhere Fahrzeuge werden dann in der Mitte des Oberdecks befördert. Auf der unteren Ebene können auch Motorräder verladen werden.

Die Kategorie Personenwagen wurde hier bewusste gewählt, da man sie als Reisezug-Gepäckwagen einordnet (Sie finden im Güterverkehr kein Verwendung).
DB Autoreisezugwagen der Gattung DDm 915, hier am 23.08.2013 im DB Autozug AZ 1356 bei der Durchfahrt im Bahnhof Kirchen/Sieg. Im Vordergrund Wagen mit der Betriebsnummer D-DB 51 80 98 - 80 015-5 DDm 915. Die Gattung DDm bedeutet: DD= Doppelstock-Autotransportwagen der Reisezugwagen-Bauart; m = Personenverkehrswagen mit einer Länge von mehr als 24,5 Meter Ein Autoreisezugwagen ist ein in Reisezügen eingesetzter Eisenbahnwagen für die Beförderung von Personenwagen und Motorrädern im Schienenpersonenfernverkehr. Der Laufruhe wegen werden vierachsige Drehgestellwagen bevorzugt. Diese werden als doppelstöckige Gepäckwagen mit der Gattung DD(m) bezeichnet. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h. Die Autotransportwagen sind mit abklappbaren Überfahrbrücken ausgestattet, die es ermöglichen, mehrere gekuppelte Wagen vom Ende her zu be- und entladen. Das obere Deck wird über eine Rampe befahren. Um einerseits über die Puffer fahren zu können, andererseits auch Fahrzeuge größerer Dachhöhe (beispielsweise Vans) befördern zu können, ohne das Lademaß zu überschreiten, sind beide Ladeebenen zur Wagenmitte hin abgesenkt. Höhere Fahrzeuge werden dann in der Mitte des Oberdecks befördert. Auf der unteren Ebene können auch Motorräder verladen werden. Die Kategorie Personenwagen wurde hier bewusste gewählt, da man sie als Reisezug-Gepäckwagen einordnet (Sie finden im Güterverkehr kein Verwendung).
Armin Schwarz

Güterzugpackwagen Pwghs 54 (ex DB 80 950 5 975-7) abgestellt am 02.09.2012 in Linz am Rhein. 
Die Güterzugpackwagen der Gattung Pwghs 54 wurden aus Güterwagen der Bauart Gls 205im Ausbesserungswerk (AW) Weiden ab 1954 umgebaut. Dabei erhielten sie ein Zugführerabteil und einen Abort. Außerdem wurden die Fahrzeuge
mit Dampfheizung und 24-Volt-Beleuchtung ausgerüstet. Die Wagen sind für Geschwindigkeiten bis 100 km/h geeignet. Von dieser Gattung wurden 1200 Fahrzeuge gebaut.
Güterzugpackwagen Pwghs 54 (ex DB 80 950 5 975-7) abgestellt am 02.09.2012 in Linz am Rhein. Die Güterzugpackwagen der Gattung Pwghs 54 wurden aus Güterwagen der Bauart Gls 205im Ausbesserungswerk (AW) Weiden ab 1954 umgebaut. Dabei erhielten sie ein Zugführerabteil und einen Abort. Außerdem wurden die Fahrzeuge mit Dampfheizung und 24-Volt-Beleuchtung ausgerüstet. Die Wagen sind für Geschwindigkeiten bis 100 km/h geeignet. Von dieser Gattung wurden 1200 Fahrzeuge gebaut.
Armin Schwarz

Deutschland / Wagen / Gepäckwagen / Bahnpostwagen

1468 1024x681 Px, 20.09.2012

Schnellzug-Bahnpostwagen der Deutschen Bundespost mrz, Post-Nr. 73 189, eingestellt unter DB-Nr. 51 80 00 - 95 189-8, abgestellt am  04.07.2012 in Linz am Rhein. 
Diese Bahnpostwagen wurde ab 1980 von Hansa Waggonbau gebaut, sie waren ursprünglich in Ganzzügen auf Fernverkehrsverbindungen täglich unterwegs. Solche Züge fuhren nachts zum Beispiel von Hamburg nach München und bestanden meist aus 10 bis 12 dieser Wagen. 
Der Wagen konnte aber auch in nationale und internationale Züge bis 200 km/h Geschwindigkeit eingestellt werden.
In ihm wurden nicht nur Geld, Briefe, Päckchen und Pakete im  Nachtsprung  befördert, sondern auch die in größeren Knotenbahnhöfen sackweise zugeladenen unsortierten Sendungen, auf die verschiedenen Postleitzahlbereiche sortiert und verteilt. 
Bis zu 8 Postbedienstete verrichteten darin ihre nächtliche Sortierarbeit und das Be- und Entladen der Postsäcke und Paketpaletten an den entsprechenden Zugaufenthalten.

Diese Wagen waren weitgehend überfallsicher und als  Hochsicherheitstrakt  ausgelegt, wobei alle Türen und Tore ausschließlich von innen verriegelbar sind. Zusätzliche Außenverriegelung und Plombiermöglichkeit machte ihn  zolltüchtig  und somit auch im internationalen Bahnverkehr einsatzfähig. 

Ausgestattet ist er mit stirnseitigen druckdichten Wagenübergängen, einer Ölzentralfeuerung mit Fußbodenheizung, Umluftklimaanlage, Entstaubungseinrichtung, eigener 24V Stromversorgung, einer Lautsprecheranlage, Kleiderschrank, Waschbecken und Toilette.
Schnellzug-Bahnpostwagen der Deutschen Bundespost mrz, Post-Nr. 73 189, eingestellt unter DB-Nr. 51 80 00 - 95 189-8, abgestellt am 04.07.2012 in Linz am Rhein. Diese Bahnpostwagen wurde ab 1980 von Hansa Waggonbau gebaut, sie waren ursprünglich in Ganzzügen auf Fernverkehrsverbindungen täglich unterwegs. Solche Züge fuhren nachts zum Beispiel von Hamburg nach München und bestanden meist aus 10 bis 12 dieser Wagen. Der Wagen konnte aber auch in nationale und internationale Züge bis 200 km/h Geschwindigkeit eingestellt werden. In ihm wurden nicht nur Geld, Briefe, Päckchen und Pakete im "Nachtsprung" befördert, sondern auch die in größeren Knotenbahnhöfen sackweise zugeladenen unsortierten Sendungen, auf die verschiedenen Postleitzahlbereiche sortiert und verteilt. Bis zu 8 Postbedienstete verrichteten darin ihre nächtliche Sortierarbeit und das Be- und Entladen der Postsäcke und Paketpaletten an den entsprechenden Zugaufenthalten. Diese Wagen waren weitgehend überfallsicher und als "Hochsicherheitstrakt" ausgelegt, wobei alle Türen und Tore ausschließlich von innen verriegelbar sind. Zusätzliche Außenverriegelung und Plombiermöglichkeit machte ihn "zolltüchtig" und somit auch im internationalen Bahnverkehr einsatzfähig. Ausgestattet ist er mit stirnseitigen druckdichten Wagenübergängen, einer Ölzentralfeuerung mit Fußbodenheizung, Umluftklimaanlage, Entstaubungseinrichtung, eigener 24V Stromversorgung, einer Lautsprecheranlage, Kleiderschrank, Waschbecken und Toilette.
Armin Schwarz

Deutschland / Wagen / Gepäckwagen / Bahnpostwagen

1840  2 1024x694 Px, 20.09.2012

Güterzug Gepäckwagen Pwgs 41 (ex DB 42 80 950 6696-8),abgestellt am 04.07.2012 in Linz am Rhein.
Güterzug Gepäckwagen Pwgs 41 (ex DB 42 80 950 6696-8),abgestellt am 04.07.2012 in Linz am Rhein.
Armin Schwarz

Deutschland / Wagen / Gepäckwagen / Bahnpostwagen

1124 1024x803 Px, 20.09.2012

Güterzug Gepäckwagen Pwgs 41 (ex DB 42 80 950 6644-8),abgestellt am 04.07.2012 in Linz am Rhein.
Güterzug Gepäckwagen Pwgs 41 (ex DB 42 80 950 6644-8),abgestellt am 04.07.2012 in Linz am Rhein.
Armin Schwarz

Deutschland / Wagen / Gepäckwagen / Bahnpostwagen

1330 1024x773 Px, 20.09.2012

GALERIE 3





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