hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Baureihe 2067 "Methusalem" (SGP LDH 600) Fotos

16 Bilder
ÖBB 2067.76 und Niederbordwagen mit Stoll Landmaschinen beladen in Wels am 07.10.1981.
ÖBB 2067.76 und Niederbordwagen mit Stoll Landmaschinen beladen in Wels am 07.10.1981.
Karl Sauerbrey

Am 21 Mai 2023 steht 2067.04 als Teil der Ausstellung ins Heizhaus Strasshof während die Dieseltage.
Am 21 Mai 2023 steht 2067.04 als Teil der Ausstellung ins Heizhaus Strasshof während die Dieseltage.
Leon Schrijvers

Am 21 Mai 2023 steht kassierter (ÖBB-isch für z-gestellter) 2067.090 ins Heizhaus Strasshof. Die Reihen 5042 und 5145 (Blauer Blitze) und die Kleinloks wurden ergänzt von die kassierte reihen 2043, 2143 und 2067.
Am 21 Mai 2023 steht kassierter (ÖBB-isch für z-gestellter) 2067.090 ins Heizhaus Strasshof. Die Reihen 5042 und 5145 (Blauer Blitze) und die Kleinloks wurden ergänzt von die kassierte reihen 2043, 2143 und 2067.
Leon Schrijvers

ÖBB 2067 062 rangiert am 4 Juni 2003 in Innsbruck Hbf.
ÖBB 2067 062 rangiert am 4 Juni 2003 in Innsbruck Hbf.
Leon schrijvers

ÖBB 2067.76 in Wels am 07.10.1981.
ÖBB 2067.76 in Wels am 07.10.1981.
Karl Sauerbrey

ÖBB 2067.74 in Laakirchen am 07.10.1981.
ÖBB 2067.74 in Laakirchen am 07.10.1981.
Karl Sauerbrey

Zwei Verschubloks Methusalem der ÖBB Reihe 2067 (SGP LDH 600) abgestellt am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck, vorne die ÖBB 2067 101-2, dahinter eine weitere 2067 107-9, aufgenommen aus einem einfahrenden EC durch die Scheibe.

Vorne die 2067 101-2 wurde 1975 von SGP (Simmering-Graz-Pauker) im Werk Wien-Floridsdorf  (ex WLF) unter der Fabriknummer 18515 gebaut und als 2067.101 an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 1985 erfolgte die Umzeichnung in ÖBB 2067 101-2. Die 2067 107-9 wurde 1977 von SGP (Wien) unter der Fabriknummer 18532 gebaut und als 2067.107 an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 1985 erfolgte die Umzeichnung in ÖBB 2067 107-9.

Geschichte:
Nachdem sich Ende der 1950er Jahre die zweiachsigen Dieselloks der Reihen 2060 und 2062 für viele Aufgaben als zu schwach erwiesen, wurde von der Firma SGP (Simmering-Graz-Pauker, Werk Wien-Floridsdorf, ex WLF) die 600 PS starke, dreiachsige Baureihe 2067 (SGP LDH 600) entwickelt. Der Motor basiert auf dem Viertakt-Zwölfzylinder vom Typ SGP S12a. Die Kraftübertragung erfolgt über ein hydraulisches Voith-Getriebe (Typ L28St) auf eine Blindwelle die durch Stangenantrieb mit den drei Achsen verbunden war. Von 1959 bis 1977 wurden insgesamt 111 Lokomotiven von den ÖBB übernommen. Die Lokomotiven bis zur Ordnungsnummer 31 hatten einen kleineren Schalldämpfer (mit dementsprechend lauterem Motorengeräusch) und einen anderen Vorbau. 2001 wurde mit der Ausmusterung von Serienmaschinen begonnen, welche sich bis heute hinzieht. Vereinzelt werden sie noch für kleine Verschübe und Tunnelrettungszüge eingesetzt. 2020/2021 sind offiziell noch 10 Loks im aktiven Bestand inklusive 2067 001 und 003.

Konstruktion und Technik:
Der Lokrahmen besteht aus starken Längsblechen – diese sind mit Querträgern zu einem Kastenträger zusammengeschweißt. Auf diesem Rahmen sitzt die Antriebsanlage, die sich neben anderen wichtigen Aggregaten in dem längeren Vorbau befindet. Daran schließen das Führerhaus und ein kürzerer Vorbau an. Das Führerhaus und die beiden Vorbauten wurden in geschweißter Blechkonstruktion ausgeführt. Ab 2067 032 wurden die Klappen in Motornähe gegen Schiebetüren getauscht, was die Zugänglichkeit zum Motor erleichterte. Die Radsätze lagern bei den Loks bis 2067.81 in Gleitlagern in Ausnehmungen des Rahmens, ab 2067.82 hat man Rollenlager verwendet. Die Kraftübertragung erfolgt über die Kuppelstangen auf alle drei Achsen. Bis zur 101. Serienlok wurde das Führerstandseitenfenster als Schiebefenster ausgeführt. Die letzte Serie von 1977 von 102-111 bekamen kurbelbare Senkfenster. Viele Loks der anderen Serien wurden auf solche Fenster umgebaut. Teilweise wurde auch das fixe Fenster in der Tür gegen ein Übersetzfenster getauscht, welches die letzte Serie ebenso serienmäßig besaß.

Die Motorenkonstruktion (Typ SGP 12a) wurden von den Baureihen 2045 und 5145 übernommen. Nur wurde die Drehzahl auf 1500/min erhöht. Im Laufe der Produktion wurde eine weiterentwickelte Variante eingebaut. Die neue Bezeichnung lautete SGP S12na. Bei ein paar Loks wurde der SGP S12a gegen den SGP S12na getauscht. 13 Loks wurden in den 1990er Jahren remotorisiert und erhielten Caterpillar-Motoren. Von diesen Loks existierten 2020 noch sechs Loks.

Die Kraftübertragung vom Motor erfolgt über eine Welle auf ein hydraulisches Turbogetriebe (Zwei-Wandler-Turbogetriebe) vom Typ Voith L28/III/4-1.6 St-09, das eine Blindwelle antreibt. Die mittlere Achse ist bei der Serie 62-71 mit einem geschwächten Spurkranz, bei allen anderen seitenverschiebbar ausgeführt. Alle Loks der Baureihe 2067 verfügen über eine selbsttätige und eine nicht selbsttätige Druckluftbremse, und eine Einfache Sifa. Eine PZB ist in der Originallok nicht vorhanden, aufgrund geänderter Vorschriften wurde im TS Werk Linz 2008/2009 Versuchsweise die 2067.107 mit einer I60 nachgerüstet. Alle noch vorhandenen gewesenen Loks der jüngeren Serien und 2067.04 des Ösek bekamen ebenso eine I60. Einige bekamen auch den GSM-R-Funk.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 112
Hersteller: SGP (Simmering-Graz-Pauker, Werk Wien-Floridsdorf, ex WLF)
Baujahre: 1959 bis1977
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  C
Länge über Puffer:  10.484 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Achsabstände: 4.300 mm (1.650 mm / 2.650 mm)
Raddurchmesser:  1.140 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 49 t
Max. Radsatzlast : 16,2 t
Dieselmotor: 12-Zylinder-Viertakt- Dieselmotor vom Typ SGP S12na 
Nenndrehzahl des Dieselmotors: 720 – 1.500 U/min
Leistung: 442 kW (600 PS)
Anfahrzugkraft: 148 kN
Getriebe: Zwei-Wandler-Turbogetriebe vom Typ Voith L28/III/4-1.6 St-09
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Kleinster Krümmungsradius (v max= 10 km/h): R 80 m
Tankinhalt : 1.600 l
Bremsbauart: On-GP m Z

Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Zwei Verschubloks Methusalem der ÖBB Reihe 2067 (SGP LDH 600) abgestellt am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck, vorne die ÖBB 2067 101-2, dahinter eine weitere 2067 107-9, aufgenommen aus einem einfahrenden EC durch die Scheibe. Vorne die 2067 101-2 wurde 1975 von SGP (Simmering-Graz-Pauker) im Werk Wien-Floridsdorf (ex WLF) unter der Fabriknummer 18515 gebaut und als 2067.101 an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 1985 erfolgte die Umzeichnung in ÖBB 2067 101-2. Die 2067 107-9 wurde 1977 von SGP (Wien) unter der Fabriknummer 18532 gebaut und als 2067.107 an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 1985 erfolgte die Umzeichnung in ÖBB 2067 107-9. Geschichte: Nachdem sich Ende der 1950er Jahre die zweiachsigen Dieselloks der Reihen 2060 und 2062 für viele Aufgaben als zu schwach erwiesen, wurde von der Firma SGP (Simmering-Graz-Pauker, Werk Wien-Floridsdorf, ex WLF) die 600 PS starke, dreiachsige Baureihe 2067 (SGP LDH 600) entwickelt. Der Motor basiert auf dem Viertakt-Zwölfzylinder vom Typ SGP S12a. Die Kraftübertragung erfolgt über ein hydraulisches Voith-Getriebe (Typ L28St) auf eine Blindwelle die durch Stangenantrieb mit den drei Achsen verbunden war. Von 1959 bis 1977 wurden insgesamt 111 Lokomotiven von den ÖBB übernommen. Die Lokomotiven bis zur Ordnungsnummer 31 hatten einen kleineren Schalldämpfer (mit dementsprechend lauterem Motorengeräusch) und einen anderen Vorbau. 2001 wurde mit der Ausmusterung von Serienmaschinen begonnen, welche sich bis heute hinzieht. Vereinzelt werden sie noch für kleine Verschübe und Tunnelrettungszüge eingesetzt. 2020/2021 sind offiziell noch 10 Loks im aktiven Bestand inklusive 2067 001 und 003. Konstruktion und Technik: Der Lokrahmen besteht aus starken Längsblechen – diese sind mit Querträgern zu einem Kastenträger zusammengeschweißt. Auf diesem Rahmen sitzt die Antriebsanlage, die sich neben anderen wichtigen Aggregaten in dem längeren Vorbau befindet. Daran schließen das Führerhaus und ein kürzerer Vorbau an. Das Führerhaus und die beiden Vorbauten wurden in geschweißter Blechkonstruktion ausgeführt. Ab 2067 032 wurden die Klappen in Motornähe gegen Schiebetüren getauscht, was die Zugänglichkeit zum Motor erleichterte. Die Radsätze lagern bei den Loks bis 2067.81 in Gleitlagern in Ausnehmungen des Rahmens, ab 2067.82 hat man Rollenlager verwendet. Die Kraftübertragung erfolgt über die Kuppelstangen auf alle drei Achsen. Bis zur 101. Serienlok wurde das Führerstandseitenfenster als Schiebefenster ausgeführt. Die letzte Serie von 1977 von 102-111 bekamen kurbelbare Senkfenster. Viele Loks der anderen Serien wurden auf solche Fenster umgebaut. Teilweise wurde auch das fixe Fenster in der Tür gegen ein Übersetzfenster getauscht, welches die letzte Serie ebenso serienmäßig besaß. Die Motorenkonstruktion (Typ SGP 12a) wurden von den Baureihen 2045 und 5145 übernommen. Nur wurde die Drehzahl auf 1500/min erhöht. Im Laufe der Produktion wurde eine weiterentwickelte Variante eingebaut. Die neue Bezeichnung lautete SGP S12na. Bei ein paar Loks wurde der SGP S12a gegen den SGP S12na getauscht. 13 Loks wurden in den 1990er Jahren remotorisiert und erhielten Caterpillar-Motoren. Von diesen Loks existierten 2020 noch sechs Loks. Die Kraftübertragung vom Motor erfolgt über eine Welle auf ein hydraulisches Turbogetriebe (Zwei-Wandler-Turbogetriebe) vom Typ Voith L28/III/4-1.6 St-09, das eine Blindwelle antreibt. Die mittlere Achse ist bei der Serie 62-71 mit einem geschwächten Spurkranz, bei allen anderen seitenverschiebbar ausgeführt. Alle Loks der Baureihe 2067 verfügen über eine selbsttätige und eine nicht selbsttätige Druckluftbremse, und eine Einfache Sifa. Eine PZB ist in der Originallok nicht vorhanden, aufgrund geänderter Vorschriften wurde im TS Werk Linz 2008/2009 Versuchsweise die 2067.107 mit einer I60 nachgerüstet. Alle noch vorhandenen gewesenen Loks der jüngeren Serien und 2067.04 des Ösek bekamen ebenso eine I60. Einige bekamen auch den GSM-R-Funk. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 112 Hersteller: SGP (Simmering-Graz-Pauker, Werk Wien-Floridsdorf, ex WLF) Baujahre: 1959 bis1977 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: C Länge über Puffer: 10.484 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Achsabstände: 4.300 mm (1.650 mm / 2.650 mm) Raddurchmesser: 1.140 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: 49 t Max. Radsatzlast : 16,2 t Dieselmotor: 12-Zylinder-Viertakt- Dieselmotor vom Typ SGP S12na Nenndrehzahl des Dieselmotors: 720 – 1.500 U/min Leistung: 442 kW (600 PS) Anfahrzugkraft: 148 kN Getriebe: Zwei-Wandler-Turbogetriebe vom Typ Voith L28/III/4-1.6 St-09 Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Kleinster Krümmungsradius (v max= 10 km/h): R 80 m Tankinhalt : 1.600 l Bremsbauart: On-GP m Z Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Armin Schwarz

ÖBB 2067.060-0 in Bludenz im Oktober 1992.
ÖBB 2067.060-0 in Bludenz im Oktober 1992.
Karl Sauerbrey

ÖBB 2067.060-0 in Bludenz im Oktober 1992.
ÖBB 2067.060-0 in Bludenz im Oktober 1992.
Karl Sauerbrey

ÖBB Verschiebelok 2067 026 ist am 30 mai 2004 anwesend beim Bahnhofsfest  40 Jahre ÖGEG  in Salzburg-Itzling. ÖGEGs Umzug nach Ampflwang ist schön begonnen, wird in 2006 vollendet sein.
ÖBB Verschiebelok 2067 026 ist am 30 mai 2004 anwesend beim Bahnhofsfest "40 Jahre ÖGEG" in Salzburg-Itzling. ÖGEGs Umzug nach Ampflwang ist schön begonnen, wird in 2006 vollendet sein.
Leon schrijvers

ÖBB Verschiebelok 2067 026 ist am 30 mai 2004 anwesend beim Bahnhofsfest  40 Jahre ÖGEG  in Salzburg-Itzling. ÖGEGs Umzug nach Ampflwang ist schön begonnen, wird in 2006 vollendet sein.
ÖBB Verschiebelok 2067 026 ist am 30 mai 2004 anwesend beim Bahnhofsfest "40 Jahre ÖGEG" in Salzburg-Itzling. ÖGEGs Umzug nach Ampflwang ist schön begonnen, wird in 2006 vollendet sein.
Leon schrijvers

ÖBB 2067.023-8 zieht eine 1018.008 einschließlich Zug in einen stromführenden Bereich in Attnang-Puchheim am 05.05.1988.
ÖBB 2067.023-8 zieht eine 1018.008 einschließlich Zug in einen stromführenden Bereich in Attnang-Puchheim am 05.05.1988.
Karl Sauerbrey

ÖBB 2067.60 schleppt 1110.06 mit Zug aus stromlosen Bereich; im Hintergrund befindet sich ein Turmtriebwagen X 534 im Arbeiteinsatz in Bregenz am 12.06.1983.
ÖBB 2067.60 schleppt 1110.06 mit Zug aus stromlosen Bereich; im Hintergrund befindet sich ein Turmtriebwagen X 534 im Arbeiteinsatz in Bregenz am 12.06.1983.
Karl Sauerbrey

GALERIE 3





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.