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Mit Höchstgeschwindigkeit (60 km/h bei der V 60) bei leichtem Regen fährt die ESG 9 (98 80 3364 778-1 D-ESGBI) der ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen an der Enz), ex DB 364 778-1, ex DB 360 778-5, ex DB 260 778-6, sowie ex DB V 60 778, am 11.05.2019 bei Regen durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Die V 60 der leichten Bauart wurde 1960 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 30067 und als V 60 778 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Armin Schwarz
Mit Höchstgeschwindigkeit (60 km/h bei der V 60) bei leichtem Regen fährt die ESG 9 (98 80 3364 778-1 D-ESGBI) der ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen an der Enz), ex DB 364 778-1, ex DB 360 778-5, ex DB 260 778-6, sowie ex DB V 60 778, am 11.05.2019 bei Regen durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.
Die V 60 der leichten Bauart wurde 1960 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 30067 und als V 60 778 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Armin Schwarz
Am 30.12.2013 waren wir nochmals in Kreuztal, und sie standen immer noch da und im besten Licht, darum will ich sie nochmal zeigen:
Die ESG 10 (365 208-8) der ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen an der Enz), ex DB V 60 1208, ex DB 261 208-3, sowie DB 361 208-2, abgestellt am 30.12.2013 in Kreuztal.
Armin Schwarz
Die ESG 6 (363 621-4) der ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen an der Enz), ex DB V 60 621, ex DB 261 621-7, ex 361 621-6 sowie DB 365 621-2, abgestellt am 21.12.2013 in Kreuztal.
Die V 60 der schweren Bauart wurde 1959 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 600210 gebaut und als V 60 621 an die Deutsche Bundesbahn geliefert wurde. In Jahr 1968 erfolgte die Umzeichnung in 261 621-7, eine weitere Umzeichnung in 361 621-6 erfolgte 1987. Ein Umbau mit Einbau einer Funkfernsteuerungen und Umzeichnung in 365 621-2erfolgte 1989. Im Jahr 2001 erfolgte eine Modernisierung durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Chemnitz dabei bekam sie einen Caterpillar 12-Zylinder V-Motor CAT 3412E DI-TTA mit elektronischer Drehzahlregelung sowie u.a. eine neue Lichtmaschinen und Luftpresser, zudem erfolgte die Umzeichnung in 363 621-4.
Die Ausmusterung erfolgte 2010 und kam dann zur ESG, hier trägt sie nun die NVR-Nummer 98 80 3363 621-4 D-ESGBI.
Technische Daten:
Achsanordnung: C
Höchstgeschwindigkeit im Streckengang: 60 km/h
Höchstgeschwindigkeit im Rangiergang: 30 km/h
Nennleistung: 465 kW (632 PS)
Drehzahl: 1.800 U/min
Anfahrzugkraft: 117,6 kN
Länge über Puffer: 10.450 mm
Gewicht: 53,0 t
Radsatzlast max: 16,7 t
Kraftübertragung: hydraulisch
Antriebsart: Blindwelle-Stangen Armin Schwarz
Die ESG 10 (365 208-8) der ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen an der Enz), ex DB V 60 1208, ex DB 261 208-3, sowie DB 361 208-2, abgestellt am 21.12.2013 in Kreuztal.
Die V60 der schweren Bauart wurde 1963 bei Krupp unter der Fabriknummer 4620 gebaut und als V 60 1208 an die DB geliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 261 208-3, eine weitere Umzeichnung in 361 208-2 erfolgte 1987. Ein Umbau mit Einbau einer Funkfernsteuerungen und Umzeichnung in 365 208-8 erfolgte 1988. Bis zur z-Stellung im März 2005 lief die Lok bei der DB bzw. Railion Deutschland AG, die endgültige Ausmusterung erfolgte dann am 30.06.2006. Zur ESG kam die Lok dann 2007. Hier trägt sie nun auch die NVR-Nummer 98 80 3365 208-8 D-ESGBI. Armin Schwarz
Die ESG 3 "Kleiner Pit" (332 046-2) der ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen an der Enz), ex DB Köf 11 046, ist am 21.12.2013 in Kreuztal abgestellt.
Die Köf III (Köf 11) wurde 1963 bei Jung, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 13630 gebaut und als Köf 11 046 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert wurde. Mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie 1968 in DB 332 046-2 ungezeichnet, 1998 erfolgte in Frankfurt (Main) die Ausmusterung. Im Jahr 2000 ging sie an die Firma Ferrum Montan GmbH in Gießen, bereit 2001 ging sie dann an die ESG, die Vergabe der NVR-Nummer 98 80 3332 046-2 D-ESGBI erfolgte dann 2007.
Die Firma Gmeinder entwickelte und lieferte 1959 und 1960 acht Prototypen diese erhielten die vorläufigen Bezeichnungen Köf 10 (Höchstgeschwindigkeit 30 km/h) und Köf 11 (Höchstgeschwindigkeit 45 km/h). Köf steht für Kleinlok mit Öl-(Diesel-)Motor und Flüssigkeitsgetriebe - vor dem Krieg gab es in den Leistungsgruppen I und II. Die Prototypen der Leistungsgruppe III unterschieden sich zu Vergleichszwecken in ihren Motoren und Getrieben und wurden von der Bundesbahn ausgiebig getestet.
Für die Serienloks mit der Bezeichnung Köf 11 entschied man sich für den Dieselmotor RHS 518A der Motorenwerke Mannheim mit einer Nennleistung von 177 kW (240 PS) und das hydraulische Wendegetriebe L213U von Voith. Hinter dem Wendegetriebe erfolgte die Kraftübertragung auf die Räder mit Hilfe von Rollenketten. Insgesamt 317 Loks dieser Ausführung erhielten bei der Umstellung auf ein computergerechtes Nummernsystem 1968 die Baureihenbezeichnung 332, die drei langsameren Prototypen der Baureihe Köf 10 erhielten die Baureihenbezeichnung 331.
Noch während der laufenden Produktion der Köf 11 entwickelte Gmeinder die Kleinloks der Lg III weiter. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal der 1965 vorgestellten Köf 12 001 war der erstmals bei einer Kleinlok verwendete Gelenkwellenantrieb (anstelle der Rollenkette), der verschiedene Vorteile bei der Kraftübertragung bot ࠓ äußerlich blieb die Konstruktion unverändert. Die Köf 12 wurde 1968 zur Baureihe 333.
Technische Daten:
Achsformel : B
Spurweite: 1435 mm
Länge über Puffer: 7.830 mm
Achsabstand: 2.800 mm
Dienstmasse (2/3 Vorräte): 22 t
Dieselkraftstoff: 300 l
Motor: 8-Zylinder-MWM-Dieselmotor RHS 518 A
Leistung: 177 kW (240 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Anfahrzugkraft: 83,4 kN
Armin Schwarz
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