Ziemlich neu in der Kollektion von PFT-TSP ist die 201.027 (ex-NMBS/SNCB 5927) den sich am 17 Augustus 2024 ins Retrotrain Museum in Saint-Ghislain während ein Offener Tur Tag befindet und noch in Aufarbeitung ist. Leon Schrijvers
Ziemlich neu in der Kollektion von PFT-TSP ist die 201.027 (ex-NMBS/SNCB 5927) den sich am 17 Augustus 2024 ins Retrotrain Museum in Saint-Ghislain während ein Offener Tur Tag befindet und noch in Aufarbeitung ist. Leon Schrijvers
Ins Retrotrain -das in Saint-Ghislain ansassige Museum der PFT-TSP- könnte u.A. am offener Tur Tag 17 Augustus 2024 SNCB 5941 fotografiert werden. Leon Schrijvers
Ex-SNCB 5922 steht am 6 Juli 2024 in Baasrode Noord bei der Ausstellung für "Scheldeland in Stoom" von der Stoomtrein Dendermonde-Puurs organisiert. Leon Schrijvers
Ex-SNCB 5922 steht am 6 Juli 2024 in Baasrode Noord bei der Ausstellung für "Scheldeland in Stoom" von der Stoomtrein Dendermonde-Puurs organisiert. Leon Schrijvers
. Die wunderschöne HLD 5910 (201.010) mit dem unverwechselbaren Sound verrichtete am 18.05.2008 Pendelfahrten zwischen dem Bahnhof Liège Guillemins und dem BW (Atelier) Kinkempois und konnte im Bahnhof Liège Guillemins bildlich festgehalten werden. (Jeanny)
Die Lok gehört der SNCB und fährt heute als Museumslok mit der Originalnummer 201.010 und in der ursprünglichen Lackierung mit dem gelben Stern an den Stirnseiten. Hans und Jeanny De Rond
. Die tolle HLD 5941 mit dem coolen Sound erreicht mit ihrem Sonderzug den Bahnhof Dorinne-Durnal. 17.08.2013 (Hans)
Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielten die NMBS/SNCB zunächst auswärtige Dampflokomotiven zur Wiederaufnahme des Eisenbahnbetriebs im Lande, so die Reihe 29 aus Kanada und die Reihen 25 und 26 aus Teilen deutscher Kriegslokomotiven. Es zeigte sich jedoch bald, dass die Anschaffung von Diesellokomotiven auf Dauer rentabler war.
Ursprünglich war eine Einheitsserie von schweren sechsachsigen Lokomotiven vorgesehen, die landesweit zum Einsatz kommen sollten. Die NMBS/SNCB entschied sich jedoch für eine weitere Lokomotivgattung speziell für den Einsatz vor schweren Zügen im Flachland, so dass die Reihe 201 (59) parallel zu den für die Ardennenstrecken vorgesehenen Reihen 202, 203 und 204 (52, 53, 54) entstand. Anders als bei diesen erfolgte die Motorkonstruktion nicht durch den US-amerikanischen Hersteller General Motors, sondern durch die belgischen Lieferanten Cockerill, Baume & Marpent und Nivelles. Die elektrische Ausrüstung lieferte ACEC.
Die Kopfenden hatten ursprünglich nur je zwei Signale; über einen Farbfilter wurde zwischen Spitzen- und Schlusssignal gewechselt. Ab 1971 erhielten die Lokomotiven dann die üblichen Dreilicht-Spitzensignale sowie getrennte Zugschlusssignale.
Die Fahrzeuge verkehrten sowohl im Personen- als auch im Güterzugverkehr. Mit Einführung des Intercity- und Interregio-Verkehrs ab 1984 wurden die Loks auf dem Personenverkehr entfernt. Mit der fortschreitenden Elektrifizierung erfolgte ab 1987 die vollständige Ausmusterung. Einige Exemplare wurden nach ihrer Abstellung vorübergehend von der SNCF geliehen zum Bau der LGV Nord eingesetzt. Im Februar 1993 kehrten sie zur NMBS/SNCB zurück und versahen dort bis 2002 ihren Dienst beim Bau der HSL 1 und HSL 2.
Zum Schluss noch die technischen Daten der Série 59:
Nummerierung: 201.001–201.055 (5901–5903, 5905–5933, 5935–5955)
Anzahl: 55
Hersteller: Cockerill, ACEC
Baujahr(e): 1954–1955
Ausmusterung: 2002
Achsformel: Bo'Bo'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 16.180 mm
Höhe: 4.120 mm
Breite: 2.875 mm
Drehzapfenabstand: 7.840 mm
Drehgestellachsstand: 2.680 mm
Dienstmasse: 87,2 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Installierte Leistung: 1.280 kW
Anfahrzugkraft: 196 kN
Treibraddurchmesser: 1.018 mm
Motorentyp: Cockerill 608A
Nenndrehzahl: 625/min
Leistungsübertragung: elektrisch
Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Hans und Jeanny De Rond
. Am Nachmittag des 17.08.2013 wartete die HLD 5941 mit ihrem Sonderzug auf die Abfahrt im Bahnhof von Ciney. (Hans)
Die HLD 5941 kam 2002 zum Museumsverein PFT/TSP und wurde dort bis 2004 restauriert. Am 29.05.2004 wurde sie wieder in Betrieb genommen. Auf der einen Seite hat sie noch die ursprünglichen Einfachlampen, während sie auf der anderen Seite mit Doppelscheinwerfern und einer Stirnlampe ausgestattet ist. Hans und Jeanny De Rond
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