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Die letzte ihrer Art.....
Die letzte erhaltene Bayerische D XI, die Denkmallok ex DB 98 507, ex Bayern 2730, am 29.12.2016 vorm Hauptbahnhof Ingolstadt.

Die Bayerische D XI wurde 1903 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. AG  unter der Fabriknummer 4869 gebaut und als Bay. 2730 an die Königlich Bayerischen Staatsbahn geliefert. 1925 ging sie in die DR über und erhielt die Nummer  98 507,  bei der Deutschen Bundesbahn fuhr sie noch bis 1960, bis dahin hatte sie eine Laufleistung von ca. 1,5 Mio. km. Sie war auch die Letzte der Baureihe.  Nach der Ausmusterung wurde die Maschine nach Ingolstadt überführt, wo sie 1968 vor dem Bahnhof als Denkmal aufgestellt wurde. Sie ist die einzige erhaltene Exemplar der Bayerischen D XI und wird heute vom Apian-Gymnasium Ingolstadt betreut.

Die Lokomotiven der Gattung D XI waren Nassdampf-Lokalbahnlokomotiven der Königlich Bayerischen Staatsbahn. Die Königlich Bayerische Staatsbahn beschaffte 139 Exemplare zwischen 1895 und 1912.  Es war der zahlenmäßig stärkste bayerische Lokalbahnlokomotiv-Typ. Sowohl Krauss als auch Maffei lieferten je drei Prototypen und waren später an der Serienfertigung beteiligt.

Acht Lokomotiven der gleichen Bauart lieferte Krauss 1900 an die LAG, welche die Lokomotiven später an die Bayerische Staatsbahn verkaufte, wo sie mit den Bahnnummern 2507 bis 2512 eingereiht wurden. Weitere drei Lokomotiven wurden von Krauss an die AG Süddeutsche elektrische Lokalbahnen geliefert, die 1904 von der LAG übernommen wurde, welche die Lokomotiven wiederum an die Staatsbahn verkaufte. Sie erhielten dort die Nummern 2762–2764. Die Maschinen wurden nach dem neuen Bezeichnungsschema als PtL 3/4 bezeichnet, unterschieden sich aber nicht wesentlich von den neueren Maschinen der Gattung D XI. Weitere fünf PtL 3/4 beschaffte die Staatsbahn 1914 und gab ihnen die Nummern 2783–2787.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 alle 147 Fahrzeuge als Baureihe 984–5. Die D XI erhielten die Nummern 98 411–556, die PtL 3/4 die Nummern 98 561–568. Etwa die Hälfte der Lokomotiven wurde zwischen 1931 und 1933 ausgemustert.

Zwei Maschinen verblieben nach dem Zweiten Weltkrieg in der Tschechoslowakei und vier in Österreich. Letztere waren die 98 500, 514, 546 und 549, die bei der ÖBB die Nummern 791.01–04 erhielten. Sie wurden 1957 ausgemustert.

Die Deutsche Bundesbahn übernahm 1945 noch 56 Exemplare. Die letzte Lok, 98 507, war beim Bw Nürnberg Rbf. beheimatet und beendete im Jahre 1960 mit ihrer Außerdienststellung den Personenverkehr auf dem  Freystädter Bockel . Anschließend wurde die Maschine nach Ingolstadt überführt, wo sie 1968 vor dem Bahnhof als Denkmal aufgestellt wurde. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Bauart:  C1' n2t
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  9.306 mm
Dienstgewicht:  40,2 t
Reibungsmasse:  32,6 t
Radsatzfahrmasse: 10,9 t
Höchstgeschwindigkeit:  45 km/h
Indizierte Leistung:  235 kW (320 PS)
Treibraddurchmesser:   1.006 mm
Laufraddurchmesser hinten:  800 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser:  375 mm
Kolbenhub:  508 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Rostfläche: 1,34 m²
Verdampfungsheizfläche: 66,63 m²
Wasservorrat: 4,3 m³
Brennstoffvorrat:  1,5 t Kohle
Die letzte ihrer Art..... Die letzte erhaltene Bayerische D XI, die Denkmallok ex DB 98 507, ex Bayern 2730, am 29.12.2016 vorm Hauptbahnhof Ingolstadt. Die Bayerische D XI wurde 1903 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. AG unter der Fabriknummer 4869 gebaut und als Bay. 2730 an die Königlich Bayerischen Staatsbahn geliefert. 1925 ging sie in die DR über und erhielt die Nummer 98 507, bei der Deutschen Bundesbahn fuhr sie noch bis 1960, bis dahin hatte sie eine Laufleistung von ca. 1,5 Mio. km. Sie war auch die Letzte der Baureihe. Nach der Ausmusterung wurde die Maschine nach Ingolstadt überführt, wo sie 1968 vor dem Bahnhof als Denkmal aufgestellt wurde. Sie ist die einzige erhaltene Exemplar der Bayerischen D XI und wird heute vom Apian-Gymnasium Ingolstadt betreut. Die Lokomotiven der Gattung D XI waren Nassdampf-Lokalbahnlokomotiven der Königlich Bayerischen Staatsbahn. Die Königlich Bayerische Staatsbahn beschaffte 139 Exemplare zwischen 1895 und 1912. Es war der zahlenmäßig stärkste bayerische Lokalbahnlokomotiv-Typ. Sowohl Krauss als auch Maffei lieferten je drei Prototypen und waren später an der Serienfertigung beteiligt. Acht Lokomotiven der gleichen Bauart lieferte Krauss 1900 an die LAG, welche die Lokomotiven später an die Bayerische Staatsbahn verkaufte, wo sie mit den Bahnnummern 2507 bis 2512 eingereiht wurden. Weitere drei Lokomotiven wurden von Krauss an die AG Süddeutsche elektrische Lokalbahnen geliefert, die 1904 von der LAG übernommen wurde, welche die Lokomotiven wiederum an die Staatsbahn verkaufte. Sie erhielten dort die Nummern 2762–2764. Die Maschinen wurden nach dem neuen Bezeichnungsschema als PtL 3/4 bezeichnet, unterschieden sich aber nicht wesentlich von den neueren Maschinen der Gattung D XI. Weitere fünf PtL 3/4 beschaffte die Staatsbahn 1914 und gab ihnen die Nummern 2783–2787. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 alle 147 Fahrzeuge als Baureihe 984–5. Die D XI erhielten die Nummern 98 411–556, die PtL 3/4 die Nummern 98 561–568. Etwa die Hälfte der Lokomotiven wurde zwischen 1931 und 1933 ausgemustert. Zwei Maschinen verblieben nach dem Zweiten Weltkrieg in der Tschechoslowakei und vier in Österreich. Letztere waren die 98 500, 514, 546 und 549, die bei der ÖBB die Nummern 791.01–04 erhielten. Sie wurden 1957 ausgemustert. Die Deutsche Bundesbahn übernahm 1945 noch 56 Exemplare. Die letzte Lok, 98 507, war beim Bw Nürnberg Rbf. beheimatet und beendete im Jahre 1960 mit ihrer Außerdienststellung den Personenverkehr auf dem "Freystädter Bockel". Anschließend wurde die Maschine nach Ingolstadt überführt, wo sie 1968 vor dem Bahnhof als Denkmal aufgestellt wurde. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: C1' n2t Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 9.306 mm Dienstgewicht: 40,2 t Reibungsmasse: 32,6 t Radsatzfahrmasse: 10,9 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Indizierte Leistung: 235 kW (320 PS) Treibraddurchmesser: 1.006 mm Laufraddurchmesser hinten: 800 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 375 mm Kolbenhub: 508 mm Kesselüberdruck: 12 bar Rostfläche: 1,34 m² Verdampfungsheizfläche: 66,63 m² Wasservorrat: 4,3 m³ Brennstoffvorrat: 1,5 t Kohle
Armin Schwarz


Die letzte ihrer Art.....
Die letzte erhaltene Bayerische D XI, die Denkmallok ex DB 98 507, ex Bayern 2730, am 29.12.2016 vorm Hauptbahnhof Ingolstadt.

Die Bayerische D XI wurde 1903 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. AG  unter der Fabriknummer 4869 gebaut und als Bay. 2730 an die Königlich Bayerischen Staatsbahn geliefert. 1925 ging sie in die DR über und erhielt die Nummer  98 507,  bei der Deutschen Bundesbahn fuhr sie noch bis 1960, bis dahin hatte sie eine Laufleistung von ca. 1,5 Mio. km. Sie war auch die Letzte der Baureihe.  Nach der Ausmusterung wurde die Maschine nach Ingolstadt überführt, wo sie 1968 vor dem Bahnhof als Denkmal aufgestellt wurde. Sie ist die einzige erhaltene Exemplar der Bayerischen D XI und wird heute vom Apian-Gymnasium Ingolstadt betreut.

Die Lokomotiven der Gattung D XI waren Nassdampf-Lokalbahnlokomotiven der Königlich Bayerischen Staatsbahn. Die Königlich Bayerische Staatsbahn beschaffte 139 Exemplare zwischen 1895 und 1912.  Es war der zahlenmäßig stärkste bayerische Lokalbahnlokomotiv-Typ. Sowohl Krauss als auch Maffei lieferten je drei Prototypen und waren später an der Serienfertigung beteiligt.

Acht Lokomotiven der gleichen Bauart lieferte Krauss 1900 an die LAG, welche die Lokomotiven später an die Bayerische Staatsbahn verkaufte, wo sie mit den Bahnnummern 2507 bis 2512 eingereiht wurden. Weitere drei Lokomotiven wurden von Krauss an die AG Süddeutsche elektrische Lokalbahnen geliefert, die 1904 von der LAG übernommen wurde, welche die Lokomotiven wiederum an die Staatsbahn verkaufte. Sie erhielten dort die Nummern 2762–2764. Die Maschinen wurden nach dem neuen Bezeichnungsschema als PtL 3/4 bezeichnet, unterschieden sich aber nicht wesentlich von den neueren Maschinen der Gattung D XI. Weitere fünf PtL 3/4 beschaffte die Staatsbahn 1914 und gab ihnen die Nummern 2783–2787.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 alle 147 Fahrzeuge als Baureihe 984–5. Die D XI erhielten die Nummern 98 411–556, die PtL 3/4 die Nummern 98 561–568. Etwa die Hälfte der Lokomotiven wurde zwischen 1931 und 1933 ausgemustert.

Zwei Maschinen verblieben nach dem Zweiten Weltkrieg in der Tschechoslowakei und vier in Österreich. Letztere waren die 98 500, 514, 546 und 549, die bei der ÖBB die Nummern 791.01–04 erhielten. Sie wurden 1957 ausgemustert.

Die Deutsche Bundesbahn übernahm 1945 noch 56 Exemplare. Die letzte Lok, 98 507, war beim Bw Nürnberg Rbf. beheimatet und beendete im Jahre 1960 mit ihrer Außerdienststellung den Personenverkehr auf dem  Freystädter Bockel . Anschließend wurde die Maschine nach Ingolstadt überführt, wo sie 1968 vor dem Bahnhof als Denkmal aufgestellt wurde. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Bauart:  C1' n2t
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  9.306 mm
Dienstgewicht:  40,2 t
Reibungsmasse:  32,6 t
Radsatzfahrmasse: 10,9 t
Höchstgeschwindigkeit:  45 km/h
Indizierte Leistung:  235 kW (320 PS)
Treibraddurchmesser:   1.006 mm
Laufraddurchmesser hinten:  800 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser:  375 mm
Kolbenhub:  508 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Rostfläche: 1,34 m²
Verdampfungsheizfläche: 66,63 m²
Wasservorrat: 4,3 m³
Brennstoffvorrat:  1,5 t Kohle
Die letzte ihrer Art..... Die letzte erhaltene Bayerische D XI, die Denkmallok ex DB 98 507, ex Bayern 2730, am 29.12.2016 vorm Hauptbahnhof Ingolstadt. Die Bayerische D XI wurde 1903 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. AG unter der Fabriknummer 4869 gebaut und als Bay. 2730 an die Königlich Bayerischen Staatsbahn geliefert. 1925 ging sie in die DR über und erhielt die Nummer 98 507, bei der Deutschen Bundesbahn fuhr sie noch bis 1960, bis dahin hatte sie eine Laufleistung von ca. 1,5 Mio. km. Sie war auch die Letzte der Baureihe. Nach der Ausmusterung wurde die Maschine nach Ingolstadt überführt, wo sie 1968 vor dem Bahnhof als Denkmal aufgestellt wurde. Sie ist die einzige erhaltene Exemplar der Bayerischen D XI und wird heute vom Apian-Gymnasium Ingolstadt betreut. Die Lokomotiven der Gattung D XI waren Nassdampf-Lokalbahnlokomotiven der Königlich Bayerischen Staatsbahn. Die Königlich Bayerische Staatsbahn beschaffte 139 Exemplare zwischen 1895 und 1912. Es war der zahlenmäßig stärkste bayerische Lokalbahnlokomotiv-Typ. Sowohl Krauss als auch Maffei lieferten je drei Prototypen und waren später an der Serienfertigung beteiligt. Acht Lokomotiven der gleichen Bauart lieferte Krauss 1900 an die LAG, welche die Lokomotiven später an die Bayerische Staatsbahn verkaufte, wo sie mit den Bahnnummern 2507 bis 2512 eingereiht wurden. Weitere drei Lokomotiven wurden von Krauss an die AG Süddeutsche elektrische Lokalbahnen geliefert, die 1904 von der LAG übernommen wurde, welche die Lokomotiven wiederum an die Staatsbahn verkaufte. Sie erhielten dort die Nummern 2762–2764. Die Maschinen wurden nach dem neuen Bezeichnungsschema als PtL 3/4 bezeichnet, unterschieden sich aber nicht wesentlich von den neueren Maschinen der Gattung D XI. Weitere fünf PtL 3/4 beschaffte die Staatsbahn 1914 und gab ihnen die Nummern 2783–2787. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 alle 147 Fahrzeuge als Baureihe 984–5. Die D XI erhielten die Nummern 98 411–556, die PtL 3/4 die Nummern 98 561–568. Etwa die Hälfte der Lokomotiven wurde zwischen 1931 und 1933 ausgemustert. Zwei Maschinen verblieben nach dem Zweiten Weltkrieg in der Tschechoslowakei und vier in Österreich. Letztere waren die 98 500, 514, 546 und 549, die bei der ÖBB die Nummern 791.01–04 erhielten. Sie wurden 1957 ausgemustert. Die Deutsche Bundesbahn übernahm 1945 noch 56 Exemplare. Die letzte Lok, 98 507, war beim Bw Nürnberg Rbf. beheimatet und beendete im Jahre 1960 mit ihrer Außerdienststellung den Personenverkehr auf dem "Freystädter Bockel". Anschließend wurde die Maschine nach Ingolstadt überführt, wo sie 1968 vor dem Bahnhof als Denkmal aufgestellt wurde. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: C1' n2t Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 9.306 mm Dienstgewicht: 40,2 t Reibungsmasse: 32,6 t Radsatzfahrmasse: 10,9 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Indizierte Leistung: 235 kW (320 PS) Treibraddurchmesser: 1.006 mm Laufraddurchmesser hinten: 800 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 375 mm Kolbenhub: 508 mm Kesselüberdruck: 12 bar Rostfläche: 1,34 m² Verdampfungsheizfläche: 66,63 m² Wasservorrat: 4,3 m³ Brennstoffvorrat: 1,5 t Kohle
Armin Schwarz


Einflügeliges bayerisches Hauptsignale (der königlich bayerischen Staatsbahnen) als Denkmal (bei der Denkmallok 98 507) am 29.12.2016 vorm Hauptbahnhof Ingolstadt. 

Hier wird das Signalbild (Signal 7)  Halt ! gezeigt.
Vom Zuge aus gesehen steht der Signalflügel waagerecht nach rechts, bei Dunkelheit dem Zuge entgegen rotes Licht der Signallaterne)   

Andere Signalbild sind: 

Signal 8a  -  Fahrt frei!
Das Signal erlaubt die Fahrt mit der im Fahrplan zugelassenen Geschwindigkeit. 

Signalbild wäre dann:
Vom Zuge aus gesehen steht der Flügel unter einem Winkel von etwa 45°aufwärts nach rechts, bei Dunkelheit dem Zuge entgegen grünes Licht der Signallaterne.

Signal 8 Ru  -  Ruhesignal
Auf dem Gleis ruht der Zugverkehr. Das Signal »Ru« zeigt an, dass auf dem Gleis rangiert werden darf. Das Signal gibt jedoch keinen Fahrauftrag. 
Signalbild wäre dann:
Der Signalflügel des einflügeligen Ausfahrsignals zeigt dann senkrecht nach unten. Bei Dunkelheit zeigt die Signallaterne blaues Licht.

Die bayerischen Haupt- und Vorsignale unterscheiden sich ganz erheblich von den preußischen bzw. DRG-Normalausführungen. Der markanteste Unterschied liegt in der Form des Hauptsignalflügels mit seiner rautenförmigen Spitze. Die Laternengläser für das Signalbild  Halt  sind mittig im Signalflügel angeordnet. Der zweite Flügel hat wiederum eine abweichende Form mit durchgehend, rote Streifen. 

Das bayerisches Hauptsignale verschwand 1975 ganz von deutschen Gleise.
Einflügeliges bayerisches Hauptsignale (der königlich bayerischen Staatsbahnen) als Denkmal (bei der Denkmallok 98 507) am 29.12.2016 vorm Hauptbahnhof Ingolstadt. Hier wird das Signalbild (Signal 7) Halt ! gezeigt. Vom Zuge aus gesehen steht der Signalflügel waagerecht nach rechts, bei Dunkelheit dem Zuge entgegen rotes Licht der Signallaterne) Andere Signalbild sind: Signal 8a - Fahrt frei! Das Signal erlaubt die Fahrt mit der im Fahrplan zugelassenen Geschwindigkeit. Signalbild wäre dann: Vom Zuge aus gesehen steht der Flügel unter einem Winkel von etwa 45°aufwärts nach rechts, bei Dunkelheit dem Zuge entgegen grünes Licht der Signallaterne. Signal 8 Ru - Ruhesignal Auf dem Gleis ruht der Zugverkehr. Das Signal »Ru« zeigt an, dass auf dem Gleis rangiert werden darf. Das Signal gibt jedoch keinen Fahrauftrag. Signalbild wäre dann: Der Signalflügel des einflügeligen Ausfahrsignals zeigt dann senkrecht nach unten. Bei Dunkelheit zeigt die Signallaterne blaues Licht. Die bayerischen Haupt- und Vorsignale unterscheiden sich ganz erheblich von den preußischen bzw. DRG-Normalausführungen. Der markanteste Unterschied liegt in der Form des Hauptsignalflügels mit seiner rautenförmigen Spitze. Die Laternengläser für das Signalbild "Halt" sind mittig im Signalflügel angeordnet. Der zweite Flügel hat wiederum eine abweichende Form mit durchgehend, rote Streifen. Das bayerisches Hauptsignale verschwand 1975 ganz von deutschen Gleise.
Armin Schwarz

. Das Wetter am 07.05.2016 eignete sich prima für eine Fahrt mit der Museumspferdebahn auf der Nordseeinsel Spiekeroog. In Westend angekommen, machten die Fahrgäste einen kleinen Ausflug in die Dünen und das Pferd wurde mit Wasser und Heu bestens versorgt. (Jeanny)

Längst ist die Museumspferdebahn auf Spiekeroog als echte Touristenattraktion anerkannt. So verwundert es nicht, dass vor einigen Jahren auch Investitionen in die Bahn anstanden, an der praktisch seit der Stillegung der Inselbahn nichts mehr gemacht wurde: Völlig verkrautete Gleise und sich auflösende Schwellen sprachen eine deutliche Sprache. Von der Langeooger Inselbahn konnten jedoch 2003 zahlreiche altbrauchbare Gleise übernommen werden, die bei der Streckenerneuerung dort überflüssig wurden. Es steht also gut um den Spiekerooger Pferdebahnbetrieb!
. Das Wetter am 07.05.2016 eignete sich prima für eine Fahrt mit der Museumspferdebahn auf der Nordseeinsel Spiekeroog. In Westend angekommen, machten die Fahrgäste einen kleinen Ausflug in die Dünen und das Pferd wurde mit Wasser und Heu bestens versorgt. (Jeanny) Längst ist die Museumspferdebahn auf Spiekeroog als echte Touristenattraktion anerkannt. So verwundert es nicht, dass vor einigen Jahren auch Investitionen in die Bahn anstanden, an der praktisch seit der Stillegung der Inselbahn nichts mehr gemacht wurde: Völlig verkrautete Gleise und sich auflösende Schwellen sprachen eine deutliche Sprache. Von der Langeooger Inselbahn konnten jedoch 2003 zahlreiche altbrauchbare Gleise übernommen werden, die bei der Streckenerneuerung dort überflüssig wurden. Es steht also gut um den Spiekerooger Pferdebahnbetrieb!
Hans und Jeanny De Rond

Deutschland / Inselbahnen / Museumspferdebahn Spiekerogg

319  2 1x1 Px, 11.05.2016

. Spiekeroogs Inselbahn galt bei Kleinbahnkennern als die schönste der ostfriesischen Inselbahnen. Wie auch auf den beiden Nachbarinseln, lagen auf Spiekeroog 1000mm-spurige Gleise, die zwischen 1949 und 1981 von der Gemeinde mit einem bemerkenswert bescheidenen Fahrzeugpark befahren wurden. Der Bau eines ortsnahen Hafens machte die Bahn, die vornehmlich entlang einer ausgedehnten Dünenkette und durch die typischen Hellerwiesen verlief, schließlich überflüssig.

Doch auch vor 1949 gab es bereits eine Bahn auf Spiekeroog: Wie auf Juist und Langeoog, zogen hier zunächst Pferde die kleinen Wägelchen. An diese Vergangenheit erinnert heute die einzige Pferdemuseumsbahn Deutschlands auf Spiekeroog, die einen Teil der alten Inselbahnstrecke zwischen Bahnhof und Cafe Westend auch heute noch benutzt. 

Am 09.10.2014 zog das Pferd den Museumsbahnwagen N° 21 durch das Tor im Deich auf der Insel Spiekeroog. (Hans)
. Spiekeroogs Inselbahn galt bei Kleinbahnkennern als die schönste der ostfriesischen Inselbahnen. Wie auch auf den beiden Nachbarinseln, lagen auf Spiekeroog 1000mm-spurige Gleise, die zwischen 1949 und 1981 von der Gemeinde mit einem bemerkenswert bescheidenen Fahrzeugpark befahren wurden. Der Bau eines ortsnahen Hafens machte die Bahn, die vornehmlich entlang einer ausgedehnten Dünenkette und durch die typischen Hellerwiesen verlief, schließlich überflüssig. Doch auch vor 1949 gab es bereits eine Bahn auf Spiekeroog: Wie auf Juist und Langeoog, zogen hier zunächst Pferde die kleinen Wägelchen. An diese Vergangenheit erinnert heute die einzige Pferdemuseumsbahn Deutschlands auf Spiekeroog, die einen Teil der alten Inselbahnstrecke zwischen Bahnhof und Cafe Westend auch heute noch benutzt. Am 09.10.2014 zog das Pferd den Museumsbahnwagen N° 21 durch das Tor im Deich auf der Insel Spiekeroog. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Deutschland / Inselbahnen / Museumspferdebahn Spiekerogg

427  2 1x1 Px, 13.10.2014

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