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So viele sechsachsiger Gelenk-Taschenwagen (DTW / Doppeltaschenwagen in Gelenkbauart) der Gattung Sdggmrss, der Vermietungsfirmen VTG und teilweise der WASCOSA, habe ich abgestellt im Rbf Betzdorf/Sieg (hier am 29 Dezember 2023) noch nie gesehen. Die recht neu aussehenden Wagen stehen hier auf drei Gleisen. Armin Schwarz
Sechsachsiger Gelenk-Taschenwagen (Doppeltaschenwagen Typ T3000e in Gelenkbauart), 35 80 4956 378-8 D-VTGCH, der Gattung Sdggmrss (S260), der VTG Schweiz GmbH (ex NACCO), ist mit vielen anderen Taschenwagen (in drei Reihen) am 29 Dezember 2023 im Rbf Betzdorf/Sieg abgestellt.
Der Wagen wurde von Tatravagónka a.s. in Poprad (Slowakei) gebaut, die Entwicklung und wohl auch Lizenzgeber ist die Ferriere Cattaneo SA in Giubiasco (Schweiz). Die Fabrikschilder kann man links am Wagenende erkennen.
Diese Güterwagen sind zum Transport von kranmanipulierbaren Sattelaufliegern und genormten Wechselbehältern / Containern an allen europäischen Eisenbahnstrecken mit Normalspurweite bestimmt, auch bekannt als intermodaler Verkehr.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 34.200 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Eigengewicht: 35.000 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 100,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 85,0 t (ab Streckenklasse C)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze SS und leer 120 km/h)
Ladelänge: 2 x 16.100 mm
Ladehöhe (für Container): 1.155 m
Nutzbare Länge des Raums zwischen den Schutzträger: 10.490 mm
Raumbreite zwischen Längsträgern: min. 2.700 mm
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 75 m (R 150 m im Zugverband)
Drehgestelle: 1x Y25Ls(s)i1f und 2 x Y25Lssi1-K
Bremse: 2 x DK-GP-A (K), max. 108 t
Bremssohle: Jurid 816 M
Handbremse: Ja, auf das mittlere Drehgestell
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE Armin Schwarz
Sechsachsiger Gelenk-Taschenwagen (Doppeltaschenwagen T2000), 37 80 499 3 674-3 D-WASCO, der Gattung Sdggmrs, der der WASCOSA AG, am 22 November 2023 im Zugverband bei der Durchfahrt in Betzdorf (Sieg), hier beladen mit zwei Sattelanhängern.
Diese Wagen vom Typ T2000 wurde von Tatravagónka a.s. in Poprad (Slowakei) gebaut, die Entwicklung und Konstruktion ist von der Ferriere Cattaneo SA in Giubiasco (Schweiz). Baugleiche Wagen sind u.a. auch für die DB Cargo AG, bezeichnet als Sdggmrs 736, unterwegs. Sie sind aber auch bei anderen Halteren im Einsatz, wie z.B. bei der AAE heute VTG als Sdggmrs(s) Megapack (T2000), VTG-Typ T72.104D bezeichnet. Dieser Wagen ist wohl auch ein ex AAE Wagen.
Die Wagen dienen dem Transport von jeweils zwei Sattelaufliegern von maximal 13.600 mm Länge. Jede Wagenhälfte verfügt über einen in Längsrichtung verschiebbaren Stützbock zur Aufnahme von Sattelanhänger mit einem Gesamtgewicht von bis zu 40t. Die Sattelanhänger werden mit Hilfe von
Radvorlegern (4 je Wagenhälfte) festgelegt. Für die Beförderung von Containern oder Wechselbehältern bis zu 2 × 45 Fuß, verfügen die Wagen über 20 klappbare, und zum Teil auch verschiebbare Containerzapfen. Für lange Wechselbehälter gibt es eine Mittenunterstützung.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 34.200 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 34.600kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 100,4 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (bei Lastgrenze S) / 120 km/h (leer)
Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R 75 m (R 150 m im Zugverband)
Bremse: 2 x KE-GP-A (K)
Bremssohle: Jurid 816M (K-Sohle)
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN – GE Armin Schwarz
Sechsachsiger Gelenk-Taschenwagen (DTW / Doppeltaschenwagen in Gelenkbauart), 37 80 4992 743-7 D-MFDR der Gattung Sdggmrss M8, der MFD Rail GmbH (Rotkreuz/CH), am 28.05.2023 im Zugverband bei der Durchfahrt in Spiez, hier beladen mit zwei Sattelanhängern.
Diese Wagen vom Typ T3000e wurde von Tatravagónka a.s. in Poprad (Slowakei) ab 2015 gebaut, die Entwicklung und Konstruktion ist von der Ferriere Cattaneo SA in Giubiasco (Schweiz). Mögliche Ladeeinheiten sind zwei kranmanipulierbare Sattelauflieger (mit Lenkachse), Mega-Trailern, Wechselbehältern und 20-, 30-, 40- und 45-Fuß-Containern.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 34.200 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Ladelänge: 2 × 16.100 mm
Eigengewicht: 36.300 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 98,7 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 83,7 t (ab Streckenklasse C)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze S) / 120 km/h (bei Lastgrenze SS oder leer)
Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R 75 m (R 150 m im Zugverband)
Bremse: 2 x KE-GP-A (K)
Bremssohle: Jurid 816 M 250
Feststellbremse: Ja, am mittleren Drehgestell
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN – GE
Armin Schwarz
Der 8-achsiger Talbot-Niederflurwagen »Rollende Landstraße« (hier für den Bauzugdienst der DB), 81 80 4983 059-4 D-DBFWD der Gattung/Bauart Saadkms 690, der DB Fahrwegdienste GmbH, steht am 17.04.2023 in Würzburg vor dem Ringlokschuppen, aufgenommen aus einem Zug heraus. Dahinter steht die V 270.10 „Detlef T.“ alias 221 124-1 (92 80 1 221 124-1 D-SGL) der SGL - Schienen Güter Logistik GmbH (Dachau).
Der Wagen wurde 1981 von der Waggonfabrik Talbot in Aachen (den ältesten deutsche Hersteller von Schienenfahrzeugen) gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert.
Nachdem Talbot 1979/80 vier Prototypen für den Huckepackverkehr gebaut hat, entsteht 1981 eine Serie von 200 Wagen. Die Deutsche Bundesbahn bezeichnet die Niederflurwagen erst als Saas-z 690. Die Wagen werden als "Rollende Landstraße" jeweils als Ganzzug in festen Relationen eingesetzt. Die wannenförmige Ladefläche liegt nur 450 mm über Schienenoberkante und kann von Lkw über den gesamten Zug hinweg befahren werden. Mittels Spezialkupplung werden die Wagen untereinander verbunden. Die Endwagen besitzen Kopfstücke, die mit "normalen" Zug- und Stoßeinrichtungen versehen sind und zum Be- und Entladen zur Seite geschwenkt werden. Dieser Wagen der DB Fahrwegdienste GmbH wird im Bauzugdienst eingesetzt (z.B. für den Tunnelspülzug 791 301, dann befindet sich ein Spül-LKW auf dem Wagen)
Die vierachsigen Drehgestelle der Bauart 690 besitzen Radsätze mit nur 360 mm Laufkreisdurchmesser.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 19.995 mm (mit Kopfstück) / 19.590 mm (ohne Kopfstück)
Drehzapfenabstand: 13.700 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 750 / 700 / 750 mm
Laufkreisdurchmesser: 360 (neu) / 335 mm (abgenutzt)
Ladelänge: 18.600 mm (mit Kopfstück) / 19.000 mm (ohne Kopfstück)
Eigengewicht: ca. 17.278 kg
Max. Zuladung: (S) 42,0 t ab Streckenklasse A
Zul. Geschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 150 m (R 80 m als Einzel Wagen)
Bauart der Bremse: KE-GP-A (D)
Drehgestell-Bauart: gummigefedert BA 690, max. RSL 5,0 t, mit Scheibenbremsen Armin Schwarz
Spezieller sechsachsiger Gelenk-Taschenwagen System HELROM, 87 80 4993 016-6 D-HEL, der Gattung Sdmrs, der HELROM Trailer Rail am 03.03.2023 im Zugverband bei der Durchfahrt in Scheuerfeld (Sieg).
Der Clou bei HELROM sind neuartige Transportwaggons, die keine teuren Kran- oder Verladeeinrichtungen brauchen. Auch müssen die Sattelauflieger nicht kranmanipulierbar sein, das sind auch hier zu Lande die wenigsten.Dieses Megaswing-System ist ein spezieller Taschenwagen mit schwenkbaren Aufnahmewannen für Sattelauflieger. Hydraulikstützen dienen als Stabilisierung, wenn die Wanne nach links oder rechts ausschwenkt. Die Beladung der Wanne mit einem Sattelauflieger erfolgt rückwärts. Nach Absatteln des Sattelaufliegers wird die Wanne angehoben und schwenkt wieder ein. Der Sattelauflieger wird leicht abgesenkt und mit dem Waggon fest verbunden, er ist nun auf dem Waggon sicher verstaut. Die Technik ist im Waggon verbaut.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Gök Yapi (Türkei)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 34.230 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm
Achsabstand im Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 45.200 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze: 76,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Bremse: 2 x MH-GP-A (K)
Bremssohle: Cosid 810
Feststellbremse: Ja (aufs mittlere Drehgestell)
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN CW Armin Schwarz
Leerer vierachsiger Drehgestell-Taschenwagen für den Transport von Sattelaufliegern und Container 31 80 4512 100-7 D-DB, der Gattung Sdgmns 743, der DB Cargo AG, am 07.02.2023 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt bei Wilnsdorf-Rudersdorf.
Dieser Wagen wurden bereits 1990 von der Waggonfabrik Talbot in Aachen gebaut.
1990/91 liefert Talbot 170 Taschenwagen an Kombiwaggon, hauptsächliche für die Beförderung von Sattelaufliegern, die bei der DB als Sdgmns 743 bezeichnet werden. Von den Sdkmss 707 unterscheiden sie sich durch ihre zwei Meter größere Länge und höhere Lastgrenzen. Die Wagen entsprechen weitestgehend dem UIC-Standard-Taschenwagen-Typ 1b (T3), haben jedoch feste statt verstellbare Radmulden und verkürzte Taschen. Die Taschenwagen verfügen zusätzlich für den Wechselbehälter- und Container-Transport über 14, zum Teil in Wagenlängsrichtung verschiebbare und klappbare Aufsetzzapfen. In Anlehnung an das damalige Farbschema der DB erhielten die Wagen eine orientrote Lackierung mit dem lichtgrauen Schriftzug "Kombiwaggon". Ab 1994 werden die Wagen sukzessive nicht mehr als [P]-Wagen geführt, aber weiterhin von Kombiwaggon bewirtschaftet. Der Schriftzug "Kombiwaggon" wird nach der Übernahme an den meisten Wagen übermalt und das DB-Logo angebracht.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 18.340 mm
Drehzapfenabstand: 13.300 mm
Achsabstand im Drehgestellen: 1.800 mm
Ladelänge: 17.100 mm
Eigengewicht: ca. 20.200 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 69,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Bremse: KE-GP-A (LL)
Feststellbremse: Ja
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Armin Schwarz
Sechsachsiger Gelenk-Taschenwagen (Doppeltaschenwagen T2000), 37 80 4993 690-9 CH-WASCO, der Gattung Sdggmrs, der der WASCOSA AG, am 30.01.2023 im Zugverband bei der Durchfahrt in Betzdorf (Sieg), hier beladen mit einem Sattelanhänger (vorne) und einer Sattelanhänger-Wechselbrücke (hinten).
Diese Wagen vom Typ T2000 wurde von Tatravagónka a.s. in Poprad (Slowakei) gebaut, die Entwicklung und Konstruktion ist von der Ferriere Cattaneo SA in Giubiasco (Schweiz). Baugleiche Wagen sind u.a. auch für die DB Cargo AG, bezeichnet als Sdggmrs 736, unterwegs. Sie sind aber auch bei anderen Halteren im Einsatz, wie z.B. bei der AAE heute VTG als Sdggmrs(s) Megapack (T2000), VTG-Typ T72.104D bezeichnet.
Die Wagen dienen dem Transport von jeweils zwei Sattelaufliegern von maximal 13.600 mm Länge. Jede Wagenhälfte verfügt über einen in Längsrichtung verschiebbaren Stützbock zur Aufnahme von Sattelanhänger mit einem Gesamtgewicht von bis zu 40t. Die Sattelanhänger werden mit Hilfe von
Radvorlegern (4 je Wagenhälfte) festgelegt. Für die Beförderung von Containern oder Wechselbehältern bis zu 2 × 45 Fuß, verfügen die Wagen über 20 klappbare, und zum Teil auch verschiebbare Containerzapfen. Für lange Wechselbehälter gibt es eine Mittenunterstützung.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 34.200 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 34.600kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 100,4 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (bei Lastgrenze S) / 120 km/h (leer)
Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R 75 m (R 150 m im Zugverband)
Bremse: 2 x KE-GP-A (K)
Bremssohle: Jurid 816M (K-Sohle)
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN – GE
Armin Schwarz
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