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Baureihe 99 Spurweite 1.000 mm Fotos

12 Bilder

Deutschlands höchster Bahnhof der von einer reinen Adhäsionsbahn befahren wird......
Der Bahnhof Brocken, auch als Brockenbahnhof bezeichnete, am Gipfel des Brockens am 23.03.2013.  Er ist der Endpunkt der von den Harzer Schmalspurbahnen betriebenen Brockenbahn. 


Gerade fährt die Neubau-Dampflok HSB 99 7243-1 (ex DR 099 153-9, ex DR 99 0243-8, ex DR 99 243) mit ihren Personenzug in den Bahnhof ein.
Deutschlands höchster Bahnhof der von einer reinen Adhäsionsbahn befahren wird...... Der Bahnhof Brocken, auch als Brockenbahnhof bezeichnete, am Gipfel des Brockens am 23.03.2013. Er ist der Endpunkt der von den Harzer Schmalspurbahnen betriebenen Brockenbahn. Gerade fährt die Neubau-Dampflok HSB 99 7243-1 (ex DR 099 153-9, ex DR 99 0243-8, ex DR 99 243) mit ihren Personenzug in den Bahnhof ein.
Armin Schwarz

Die Neubau-Dampfloks der HSB - Harzer Schmalspurbahnen 99 7241-5 (ex DR 099 151-3, 99 0241-2, 99 241) stehen am 23.03.2013 auf dem Bahnhof Brocken (1.125 m ü.NN) zu Talfahrt bereit. 

Den mächtigen See sieht man ja, aber nicht die Minus 17 Grad Kälte und bei dem starken Wind waren es gefühlte 30 Grad Minus. Links oben sieht man die Spitze vom Brockenturm.

Die Meterspurige Dampflok wurde 1956 bei LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg unter der Fabriknummer 134018 gebaut und als DR 99 241 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.07.1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 7241-5, nachdem man sie 1979 auf Ölfeuerung umbaute wurde sie als DR 99 0241-2 bezeichnet. Da die Ölfeuerung nicht zum Vorteil der Maschinen war und Öl in der DDR knapp war wurde sie (wie alle Loks) 1983 wieder auf Kohlefeuerung zurück gebaut und nun wieder als DR 99 7241-5 bezeichnet. Ab dem 01.01.1992 wurden die Lok noch als DR 099 151-3 um bezeichnet, bis am 01.02.1993 in die HSB überging, welche dann wieder die alte DR-Bezeichnungen verwendete.

Diese Neubau-Dampfloks der  Bauart 1'E1' h2t / Gattung K 57.10 werden als Baureihe 99.23–24 geführt (und nicht fälschlicherweise als 99.72, diese hätte eine Spurweite von 750 mm).  Wie man an der Bauart und Gattung sehen kann haben sie 7 Achsen, 5 davon sind angetrieben und je eine Laufachse befindet sich vor und hinter den Triebachsen.  Die Radsatzfahrmasse beträgt 9,5 t.

Weitere Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge über Puffer: 12.500 mm
Höhe:  3.650 mm
Breite:  2.645 mm
Fester Radstand:  4.800 mm
Gesamtradstand:  8.700 mm (1.950 / 4x1.200 / 1.950)
Kesselüberdruck : 14 bar
Leistung: 515 kW (700 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Vor- und Rückwärts)
Eigengewicht: 47.5 t
Dienstgewicht: 64,5 t (bei vollen Vorräten)
Kohlevorrat: 4,0 t
Wasservorrat: 8 m³
Anfahrzugkraft:  102,9 kN (10,5 Mp)
Treibraddurchmesser:  1000 mm
Laufraddurchmesser:  550 mm
Die Neubau-Dampfloks der HSB - Harzer Schmalspurbahnen 99 7241-5 (ex DR 099 151-3, 99 0241-2, 99 241) stehen am 23.03.2013 auf dem Bahnhof Brocken (1.125 m ü.NN) zu Talfahrt bereit. Den mächtigen See sieht man ja, aber nicht die Minus 17 Grad Kälte und bei dem starken Wind waren es gefühlte 30 Grad Minus. Links oben sieht man die Spitze vom Brockenturm. Die Meterspurige Dampflok wurde 1956 bei LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg unter der Fabriknummer 134018 gebaut und als DR 99 241 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.07.1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 7241-5, nachdem man sie 1979 auf Ölfeuerung umbaute wurde sie als DR 99 0241-2 bezeichnet. Da die Ölfeuerung nicht zum Vorteil der Maschinen war und Öl in der DDR knapp war wurde sie (wie alle Loks) 1983 wieder auf Kohlefeuerung zurück gebaut und nun wieder als DR 99 7241-5 bezeichnet. Ab dem 01.01.1992 wurden die Lok noch als DR 099 151-3 um bezeichnet, bis am 01.02.1993 in die HSB überging, welche dann wieder die alte DR-Bezeichnungen verwendete. Diese Neubau-Dampfloks der Bauart 1'E1' h2t / Gattung K 57.10 werden als Baureihe 99.23–24 geführt (und nicht fälschlicherweise als 99.72, diese hätte eine Spurweite von 750 mm). Wie man an der Bauart und Gattung sehen kann haben sie 7 Achsen, 5 davon sind angetrieben und je eine Laufachse befindet sich vor und hinter den Triebachsen. Die Radsatzfahrmasse beträgt 9,5 t. Weitere Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 12.500 mm Höhe: 3.650 mm Breite: 2.645 mm Fester Radstand: 4.800 mm Gesamtradstand: 8.700 mm (1.950 / 4x1.200 / 1.950) Kesselüberdruck : 14 bar Leistung: 515 kW (700 PS) Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Vor- und Rückwärts) Eigengewicht: 47.5 t Dienstgewicht: 64,5 t (bei vollen Vorräten) Kohlevorrat: 4,0 t Wasservorrat: 8 m³ Anfahrzugkraft: 102,9 kN (10,5 Mp) Treibraddurchmesser: 1000 mm Laufraddurchmesser: 550 mm
Armin Schwarz

Die Neubau-Dampflok der HSB - Harzer Schmalspurbahnen  99 7237-3 (ex DR 099 147-1, 99 0237-0, 99 237) steht am 23.03.2013 im BW Wernigerode für ihren Tageseinsatz bereit. 

Diese Neubau-Dampfloks der  Bauart 1'E1' h2t / Gattung K 57.10 werden als Baureihe 99.23–24 geführt (und nicht fälschlicherweise als 99.72).  Wie man an der Bauart und Gattung sehen kann haben sie 7 Achsen, 5 davon sind angetrieben und je eine Laufachse befindet sich vor und hinter den Triebachsen.  Die Radsatzfahrmasse beträgt 9,5 t.

Weitere Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge über Puffer: 12.500 mm
Höhe:  3.650 mm
Breite:  2.645 mm
Fester Radstand:  4.800 mm
Gesamtradstand:  8.700 mm (1.950 / 4x1.200 / 1.950)
Kesselüberdruck : 14 bar
Leistung: 515 kW (700 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Vor- und Rückwärts)
Eigengewicht: 47.5 t
Dienstgewicht: 64,5 t (bei vollen Vorräten)
Kohlevorrat: 4,0 t
Wasservorrat: 8 m³
Anfahrzugkraft:  102,9 kN (10,5 Mp)
Treibraddurchmesser:  1000 mm
Laufraddurchmesser:  550 mm
Die Neubau-Dampflok der HSB - Harzer Schmalspurbahnen 99 7237-3 (ex DR 099 147-1, 99 0237-0, 99 237) steht am 23.03.2013 im BW Wernigerode für ihren Tageseinsatz bereit. Diese Neubau-Dampfloks der Bauart 1'E1' h2t / Gattung K 57.10 werden als Baureihe 99.23–24 geführt (und nicht fälschlicherweise als 99.72). Wie man an der Bauart und Gattung sehen kann haben sie 7 Achsen, 5 davon sind angetrieben und je eine Laufachse befindet sich vor und hinter den Triebachsen. Die Radsatzfahrmasse beträgt 9,5 t. Weitere Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 12.500 mm Höhe: 3.650 mm Breite: 2.645 mm Fester Radstand: 4.800 mm Gesamtradstand: 8.700 mm (1.950 / 4x1.200 / 1.950) Kesselüberdruck : 14 bar Leistung: 515 kW (700 PS) Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Vor- und Rückwärts) Eigengewicht: 47.5 t Dienstgewicht: 64,5 t (bei vollen Vorräten) Kohlevorrat: 4,0 t Wasservorrat: 8 m³ Anfahrzugkraft: 102,9 kN (10,5 Mp) Treibraddurchmesser: 1000 mm Laufraddurchmesser: 550 mm
Armin Schwarz


Die Neubau-Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen HSB 99 7243-1 (ex DR 099 153-9, ex DR 99 0243-8, ex DR 99 243) am 23.03.2013 beim Wasserfassen im BW Wernigerode.

Die Meterspurige Dampflok wurde 1956 bei LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg unter der Fabriknummer 134020 gebaut und als DR 99 243 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.07.1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 7243-1, nachdem man sie 1979 auf Ölfeuerung umbaute wurde sie als DR 99 0243-8 bezeichnet. Da die Ölfeuerung nicht zum Vorteil der Maschinen war und Öl in der DDR knapp war wurde sie (wie alle Loks) 1983 wieder auf Kohlefeuerung zurück gebaut und nun wieder als DR 99 7243-1 bezeichnet. Ab dem 01.01.1992 wurden die Lok noch als DR 099 153-9 um bezeichnet, bis am 01.02.1993 in die HSB überging, welche dann wieder die alte DR-Bezeichnungen verwendete.
Die Neubau-Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen HSB 99 7243-1 (ex DR 099 153-9, ex DR 99 0243-8, ex DR 99 243) am 23.03.2013 beim Wasserfassen im BW Wernigerode. Die Meterspurige Dampflok wurde 1956 bei LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg unter der Fabriknummer 134020 gebaut und als DR 99 243 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.07.1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 7243-1, nachdem man sie 1979 auf Ölfeuerung umbaute wurde sie als DR 99 0243-8 bezeichnet. Da die Ölfeuerung nicht zum Vorteil der Maschinen war und Öl in der DDR knapp war wurde sie (wie alle Loks) 1983 wieder auf Kohlefeuerung zurück gebaut und nun wieder als DR 99 7243-1 bezeichnet. Ab dem 01.01.1992 wurden die Lok noch als DR 099 153-9 um bezeichnet, bis am 01.02.1993 in die HSB überging, welche dann wieder die alte DR-Bezeichnungen verwendete.
Armin Schwarz


Die Jung-Malletlok 99 5902 der HSB, ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927) hat mit HSB-Traditionszug am 23.03.2013 den Brocken erreicht. Der Bahnhof Brocken (1.125 m ü.NN) ist der Kopfbahnhof am Gipfel des 1.142m hohen Brocken im Harz. Am 23.03.2013 herrschte hier ein eisiger Wind bei minus 17° Celsius.
 
Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut und an die NWE (Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft) als Nr. 14 geliefert ab 1927 wurde sie zur NWE 12.
Die Jung-Malletlok 99 5902 der HSB, ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927) hat mit HSB-Traditionszug am 23.03.2013 den Brocken erreicht. Der Bahnhof Brocken (1.125 m ü.NN) ist der Kopfbahnhof am Gipfel des 1.142m hohen Brocken im Harz. Am 23.03.2013 herrschte hier ein eisiger Wind bei minus 17° Celsius. Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut und an die NWE (Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft) als Nr. 14 geliefert ab 1927 wurde sie zur NWE 12.
Armin Schwarz


Die Neubau-Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen HSB 99 7247-2 (ex DR 099 157-0, 99 0247-9, 99 247) erreicht am 23.03.2013 den Bahnhof Brocken (1.125 m ü.NN),  welcher sich knapp unterhalb des 1.142m hohen Gipfel des Brocken befindet. 

Die meterspurige Dampflok wurde 1957 bei LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg unter der Fabriknummer 134028 gebaut und als DR 99 247 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.07.1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 7247-2, nachdem man sie 1980 auf Ölfeuerung umbaute wurde sie als DR 99 0247-7 bezeichnet. Da die Ölfeuerung nicht zum Vorteil der Maschinen war und Öl in der DDR knapp war wurde sie (wie alle Loks) 1983 wieder auf Kohlefeuerung zurück gebaut und nun wieder als DR 99 7242-2 bezeichnet. Ab dem 01.01.1992 wurden die Lok noch als DR 099 157-0 um bezeichnet, bis am 01.02.1993 in die HSB überging, welche dann wieder die alte DR-Bezeichnungen verwendete.
Die Neubau-Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen HSB 99 7247-2 (ex DR 099 157-0, 99 0247-9, 99 247) erreicht am 23.03.2013 den Bahnhof Brocken (1.125 m ü.NN), welcher sich knapp unterhalb des 1.142m hohen Gipfel des Brocken befindet. Die meterspurige Dampflok wurde 1957 bei LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg unter der Fabriknummer 134028 gebaut und als DR 99 247 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.07.1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 7247-2, nachdem man sie 1980 auf Ölfeuerung umbaute wurde sie als DR 99 0247-7 bezeichnet. Da die Ölfeuerung nicht zum Vorteil der Maschinen war und Öl in der DDR knapp war wurde sie (wie alle Loks) 1983 wieder auf Kohlefeuerung zurück gebaut und nun wieder als DR 99 7242-2 bezeichnet. Ab dem 01.01.1992 wurden die Lok noch als DR 099 157-0 um bezeichnet, bis am 01.02.1993 in die HSB überging, welche dann wieder die alte DR-Bezeichnungen verwendete.
Armin Schwarz


Die Neubau-Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen HSB 99 7247-2 (ex DR 099 157-0, 99 0247-9, 99 247) rangiert am 23.03.2013 in Wernigerode, um ihren Personenzug am Gleis an zu hängen. 

Die Meterspurige Dampflok wurde 1957 bei LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg unter der Fabriknummer 134028 gebaut und als DR 99 247 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.07.1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 7247-2, nachdem man sie 1980 auf Ölfeuerung umbaute wurde sie als DR 99 0247-7 bezeichnet. Da die Ölfeuerung nicht zum Vorteil der Maschinen war und Öl in der DDR knapp war wurde sie (wie alle Loks) 1983 wieder auf Kohlefeuerung zurück gebaut und nun wieder als DR 99 7242-2 bezeichnet. Ab dem 01.01.1992 wurden die Lok noch als DR 099 157-0 um bezeichnet, bis am 01.02.1993 in die HSB überging, welche dann wieder die alte DR-Bezeichnungen verwendete.
Die Neubau-Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen HSB 99 7247-2 (ex DR 099 157-0, 99 0247-9, 99 247) rangiert am 23.03.2013 in Wernigerode, um ihren Personenzug am Gleis an zu hängen. Die Meterspurige Dampflok wurde 1957 bei LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg unter der Fabriknummer 134028 gebaut und als DR 99 247 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.07.1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 7247-2, nachdem man sie 1980 auf Ölfeuerung umbaute wurde sie als DR 99 0247-7 bezeichnet. Da die Ölfeuerung nicht zum Vorteil der Maschinen war und Öl in der DDR knapp war wurde sie (wie alle Loks) 1983 wieder auf Kohlefeuerung zurück gebaut und nun wieder als DR 99 7242-2 bezeichnet. Ab dem 01.01.1992 wurden die Lok noch als DR 099 157-0 um bezeichnet, bis am 01.02.1993 in die HSB überging, welche dann wieder die alte DR-Bezeichnungen verwendete.
Armin Schwarz

Die Jung-Malletlok 99 5902, ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927) mit HSB-Traditionszug auf dem Weg zum Brocken, hier am 23.03.2013 beim Wasserfassen im Bahnhof Drei Annen Hohne.
Es war nicht immer einfach die Lok ohne Menschen im Bild abzulichten.
 
Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut und an die NWE (Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft) als Nr. 14 geliefert ab 1927 wurde sie zur NWE 12.


Von den 12 Malletmaschinen der NWE (Nr. 11 bis 22) sind nur drei Maschinen übrig geblieben. Alle diese Maschinen, mit Ausnahme der NWE 12, 13 und 19  welche aus Güstrow stammten, waren 1897/98 und 1901 von der Firma Jung geliefert worden. Die Güstrower Maschinen sowie die NWE 12, 13 und 19 wurden im ersten Weltkrieg an die Heeresfeldbahnen nach Frankreich abgegeben. Die NWE 20 später 12, ist 1927 im Thumkuhlental verunglückt und wurde verschrottet.

Die Kessel der Maschinen lagen bei der Auslieferung vom Werk etwas niedriger auf dem Rahmen als heute. Ab 1920 wurden die Kessel etwas anders montiert.

Die Malletmaschinen wurden seit den 50er Jahren vorrangig im Selketal eingesetzt. Der Grund ist ihre gute Kurvenläufigkeit. Außerdem hatte sich dort die Verfügbarkeit an Loks nach dem Einsatz der ersten Neubaulokomotiven grundlegend gebessert, sodass es möglich war, die Mallets abzugeben. Zusammen mit der 99 6001 meisterten sie den gesamten Verkehr im Selketal bis Mitte der 80er Jahre.

Ende der 80er wurden die Mallets  Z‑gestellt  weil sie die inzwischen auf Druckluftbremse umgestellten Züge nicht mehr befördern konnten - denn die Mallets hatten von Haus aus keine Druckluftanlage. Die Neubaulokomotiven fuhren nun im Selketal.

Um die Mallets mit einer Druckluftanlage auszurüsten, wurden verschiedene Lösungsvarianten in Erwägung gezogen. So zum Beispiel die Möglichkeit, einen Kreiselkompressor mit Hilfe eines Dampfturbos, wie der der Lichtmaschine, anzutreiben. Man kam aber wieder auf die Ausrüstung mit einer Luftpumpe zurück. Diese wurde in einem Teil des Wasserkastens untergebracht um das gesamte Erscheinungsbild der Maschinen nicht grundlegend zu verändern.

Die Lokomotiven 99 5901 und 99 5902 sind als älteste betriebsfähige Malletdampflokomotiven in Deutschland im Sonderreisezugverkehr im Einsatz. Die 99 5903 ist von der Instandsetzung zurückgestellt und wird für besondere Veranstaltungen durch die HSB weiter genutzt..

Technische Daten dieser Loks:
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg

Baujahr: 1898
Achsfolge:  B'B 
Gattung: K44. 9
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge über Puffer: 8.875 mm
Drehgestellachsstand: 1.400 mm
Gesamtradstand:  4.600 mm
Kesselüberdruck : 14 bar
Zylinderanzahl:  4
ND-Zylinderdurchmesser:  425 mm
HD-Zylinderdurchmesser:  285 mm
Kolbenhub:  500 mm
Zylinderdruck:  Hochdruck 14 bar, Niederdruck 5 bar, mit Anfahrventil max 7 bar
Leistung: 255 PSi (190 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (Vor- und Rückwärts)
Dienstgewicht: 33,7 t 
Kohlevorrat: 2,5 t
Wasservorrat: 5 m³
Achslast: 8,5 t
Die Jung-Malletlok 99 5902, ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927) mit HSB-Traditionszug auf dem Weg zum Brocken, hier am 23.03.2013 beim Wasserfassen im Bahnhof Drei Annen Hohne. Es war nicht immer einfach die Lok ohne Menschen im Bild abzulichten. Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut und an die NWE (Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft) als Nr. 14 geliefert ab 1927 wurde sie zur NWE 12. Von den 12 Malletmaschinen der NWE (Nr. 11 bis 22) sind nur drei Maschinen übrig geblieben. Alle diese Maschinen, mit Ausnahme der NWE 12, 13 und 19 welche aus Güstrow stammten, waren 1897/98 und 1901 von der Firma Jung geliefert worden. Die Güstrower Maschinen sowie die NWE 12, 13 und 19 wurden im ersten Weltkrieg an die Heeresfeldbahnen nach Frankreich abgegeben. Die NWE 20 später 12, ist 1927 im Thumkuhlental verunglückt und wurde verschrottet. Die Kessel der Maschinen lagen bei der Auslieferung vom Werk etwas niedriger auf dem Rahmen als heute. Ab 1920 wurden die Kessel etwas anders montiert. Die Malletmaschinen wurden seit den 50er Jahren vorrangig im Selketal eingesetzt. Der Grund ist ihre gute Kurvenläufigkeit. Außerdem hatte sich dort die Verfügbarkeit an Loks nach dem Einsatz der ersten Neubaulokomotiven grundlegend gebessert, sodass es möglich war, die Mallets abzugeben. Zusammen mit der 99 6001 meisterten sie den gesamten Verkehr im Selketal bis Mitte der 80er Jahre. Ende der 80er wurden die Mallets "Z‑gestellt" weil sie die inzwischen auf Druckluftbremse umgestellten Züge nicht mehr befördern konnten - denn die Mallets hatten von Haus aus keine Druckluftanlage. Die Neubaulokomotiven fuhren nun im Selketal. Um die Mallets mit einer Druckluftanlage auszurüsten, wurden verschiedene Lösungsvarianten in Erwägung gezogen. So zum Beispiel die Möglichkeit, einen Kreiselkompressor mit Hilfe eines Dampfturbos, wie der der Lichtmaschine, anzutreiben. Man kam aber wieder auf die Ausrüstung mit einer Luftpumpe zurück. Diese wurde in einem Teil des Wasserkastens untergebracht um das gesamte Erscheinungsbild der Maschinen nicht grundlegend zu verändern. Die Lokomotiven 99 5901 und 99 5902 sind als älteste betriebsfähige Malletdampflokomotiven in Deutschland im Sonderreisezugverkehr im Einsatz. Die 99 5903 ist von der Instandsetzung zurückgestellt und wird für besondere Veranstaltungen durch die HSB weiter genutzt.. Technische Daten dieser Loks: Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg Baujahr: 1898 Achsfolge: B'B Gattung: K44. 9 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 8.875 mm Drehgestellachsstand: 1.400 mm Gesamtradstand: 4.600 mm Kesselüberdruck : 14 bar Zylinderanzahl: 4 ND-Zylinderdurchmesser: 425 mm HD-Zylinderdurchmesser: 285 mm Kolbenhub: 500 mm Zylinderdruck: Hochdruck 14 bar, Niederdruck 5 bar, mit Anfahrventil max 7 bar Leistung: 255 PSi (190 kW) Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (Vor- und Rückwärts) Dienstgewicht: 33,7 t Kohlevorrat: 2,5 t Wasservorrat: 5 m³ Achslast: 8,5 t
Armin Schwarz

Kurz vor der Abfahrt, die Neubaulokomotive 99 7247-2 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH) mit mogentlichen ersten Dampfzug  (8931) zum Brocken am 23.03.2013 im Bahnhof Wernigerode.
Kurz vor der Abfahrt, die Neubaulokomotive 99 7247-2 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH) mit mogentlichen ersten Dampfzug (8931) zum Brocken am 23.03.2013 im Bahnhof Wernigerode.
Armin Schwarz

Die Jung-Malletlok 99 5902 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH), ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927), ist hier (23.03.2013) aus dem Lokschuppen heraus gefahren.
 
Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut und an die NWE (Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft) als Nr. 14 geliefert ab 1927 wurde sie zur NWE 12.
Die Jung-Malletlok 99 5902 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH), ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927), ist hier (23.03.2013) aus dem Lokschuppen heraus gefahren. Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut und an die NWE (Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft) als Nr. 14 geliefert ab 1927 wurde sie zur NWE 12.
Armin Schwarz

Die Neubaulokomotive 99 7238-1 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH) hat am 23.03.2013 ihren Sonderzug vom Brocken zum Bahnhof Schierke hinab gebracht. 
Die Spuren von dem viele Schnee Mitte März von auf dem Brocken sind (1,5 m) deutlich zu sehen.

Die Neubaumaschinen 99 231 bis 99 247 wurden in den 50er Jahren für die Schmalspurbahnen Eisfeld - Schönbrunn, Gera-Pforten - Wuitz - Mumsdorf und die Harzquer- und Brockenbahn durch den VEB Lokomotivbau  Karl Marx  in Babelsberg gebaut. Dies war unbedingt nötig, da der Lokomotivpark dieser Bahnen völlig überaltert war. Außerdem ging ein Teil der Maschinen im Krieg verloren. 

Die Konstruktion der Neubaumaschinen lehnt sich sehr stark an die der Einheitslokomotiven 99 221 bis 99 223 an. Von diesen ist aber nur die 99 222 erhalten geblieben. In vielen Konstruktionsmerkmalen weicht die Neubaulok jedoch von ihren Vorbildern ab. So wurde zum Beispiel der Rahmen als Blechrahmen ausgeführt. Die technologischen Möglichkeiten der Nachkriegszeit ließen die Ausführung als Barrenrahmen nicht zu. Der Kessel ist vollständig geschweißt, wobei der Langkessel aus einem einzigem Kesselschuss besteht. 
Nach der Einstellung des Betriebes auf der Eisfeld   Schönbrunner Strecke gelangten auch die 99 231, 99 235, 99 236 und 99 237 in den Harz. In einigen Details mussten diese Maschinen verändert werden. Der Grund hierfür besteht in den engen Bögen der Harzstrecken. Die Einheitslokomotiven  99 222 kam bereits 1966 in den Harz.

Anfang der 70er Jahre erfolgte eine Umnummerierung der Lokomotiven. Aus der 99 231 wurde die 99 7231 usw.. Dies sollte sich zwischenzeitlich noch einmal ändern, als Ende der 70er Jahre alle Neubaumaschinen auf Ölhauptfeuerung umgestellt wurden. Nun wurde aus der 99 7231 die 99 0231 usw.. Dies war für diese Lokomotiven eine nicht besonders positive Maßnahme. Bei dem Umbau glaubte man, Brennstoff-Einsparungen vornehmen zu können. Die Einsparung eines zweiten Brenners erkaufte man sich aber mit Kesselschäden. 

Im Rahmen der Ölablösung in der damaligen DDR baute man die Maschinen wieder auf Rostfeuerung um. Ein Segen für die Loks aber auch für die Umwelt, denn nicht verbranntes Öl sickerte nicht mehr in die Gleise und in den Boden. 
Heute ist die Arbeit des Heizers zwar etwas beschwerlicher aber besonders in den Sommermonaten ist die Hitze lange nicht so groß wie damals mit dem geheizten Öltender und dem harten Ölfeuer. 

Nun haben die Maschinen wieder ihre 99 72er Nummer. Obwohl die Deutschen Reichsbahn dazu überging Schmalspurdampflokomotiven mit 099 zu bezeichnen und mit einer neuen Betriebsnummer zu versehen, wurde auf den Harzer Schmalspurbahnen die alte Reichsbahnbezeichnung beibehalten.

Technische Daten dieser Loks:
Hersteller: VEB Lokomotivbau  Karl Marx  in Babelsberg 
Baujahre: 1954 - 1956
Achsfolge: 1'E1' 
Gattung: K57.10 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge über Puffer: 12.500 mm
Kesselüberdruck : 14 bar
Leistung: 515 kW (700 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Vor- und Rückwärts)
Dienstgewicht: 64,5 t (bei vollen Vorräten)
Kohlevorrat: 4,0 t
Wasservorrat: 8 m³
Achslast: 9,5 t
Die Neubaulokomotive 99 7238-1 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH) hat am 23.03.2013 ihren Sonderzug vom Brocken zum Bahnhof Schierke hinab gebracht. Die Spuren von dem viele Schnee Mitte März von auf dem Brocken sind (1,5 m) deutlich zu sehen. Die Neubaumaschinen 99 231 bis 99 247 wurden in den 50er Jahren für die Schmalspurbahnen Eisfeld - Schönbrunn, Gera-Pforten - Wuitz - Mumsdorf und die Harzquer- und Brockenbahn durch den VEB Lokomotivbau "Karl Marx" in Babelsberg gebaut. Dies war unbedingt nötig, da der Lokomotivpark dieser Bahnen völlig überaltert war. Außerdem ging ein Teil der Maschinen im Krieg verloren. Die Konstruktion der Neubaumaschinen lehnt sich sehr stark an die der Einheitslokomotiven 99 221 bis 99 223 an. Von diesen ist aber nur die 99 222 erhalten geblieben. In vielen Konstruktionsmerkmalen weicht die Neubaulok jedoch von ihren Vorbildern ab. So wurde zum Beispiel der Rahmen als Blechrahmen ausgeführt. Die technologischen Möglichkeiten der Nachkriegszeit ließen die Ausführung als Barrenrahmen nicht zu. Der Kessel ist vollständig geschweißt, wobei der Langkessel aus einem einzigem Kesselschuss besteht. Nach der Einstellung des Betriebes auf der Eisfeld Schönbrunner Strecke gelangten auch die 99 231, 99 235, 99 236 und 99 237 in den Harz. In einigen Details mussten diese Maschinen verändert werden. Der Grund hierfür besteht in den engen Bögen der Harzstrecken. Die Einheitslokomotiven 99 222 kam bereits 1966 in den Harz. Anfang der 70er Jahre erfolgte eine Umnummerierung der Lokomotiven. Aus der 99 231 wurde die 99 7231 usw.. Dies sollte sich zwischenzeitlich noch einmal ändern, als Ende der 70er Jahre alle Neubaumaschinen auf Ölhauptfeuerung umgestellt wurden. Nun wurde aus der 99 7231 die 99 0231 usw.. Dies war für diese Lokomotiven eine nicht besonders positive Maßnahme. Bei dem Umbau glaubte man, Brennstoff-Einsparungen vornehmen zu können. Die Einsparung eines zweiten Brenners erkaufte man sich aber mit Kesselschäden. Im Rahmen der Ölablösung in der damaligen DDR baute man die Maschinen wieder auf Rostfeuerung um. Ein Segen für die Loks aber auch für die Umwelt, denn nicht verbranntes Öl sickerte nicht mehr in die Gleise und in den Boden. Heute ist die Arbeit des Heizers zwar etwas beschwerlicher aber besonders in den Sommermonaten ist die Hitze lange nicht so groß wie damals mit dem geheizten Öltender und dem harten Ölfeuer. Nun haben die Maschinen wieder ihre 99 72er Nummer. Obwohl die Deutschen Reichsbahn dazu überging Schmalspurdampflokomotiven mit 099 zu bezeichnen und mit einer neuen Betriebsnummer zu versehen, wurde auf den Harzer Schmalspurbahnen die alte Reichsbahnbezeichnung beibehalten. Technische Daten dieser Loks: Hersteller: VEB Lokomotivbau "Karl Marx" in Babelsberg Baujahre: 1954 - 1956 Achsfolge: 1'E1' Gattung: K57.10 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 12.500 mm Kesselüberdruck : 14 bar Leistung: 515 kW (700 PS) Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Vor- und Rückwärts) Dienstgewicht: 64,5 t (bei vollen Vorräten) Kohlevorrat: 4,0 t Wasservorrat: 8 m³ Achslast: 9,5 t
Armin Schwarz

Die 1.000 mm C-Kuppler Dampflokomotive Nr. 60 “BIEBERLIES” der Sauerländer Kleinbahn (Märkische Museums-Eisenbahn e.V.), ex Nr. 60 der Kleinbahn Gießen – Bieber, am 18.08.2013 im Bahnhof Hüinghausen beim Umsetzen.

Die Lok wurde 1923 bei Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19979 gebaut.
Die 1.000 mm C-Kuppler Dampflokomotive Nr. 60 “BIEBERLIES” der Sauerländer Kleinbahn (Märkische Museums-Eisenbahn e.V.), ex Nr. 60 der Kleinbahn Gießen – Bieber, am 18.08.2013 im Bahnhof Hüinghausen beim Umsetzen. Die Lok wurde 1923 bei Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19979 gebaut.
Armin Schwarz

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