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ÖBB-Produktion GmbH Fotos

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Dieter und Robert mit einem Containerzug....
Die beiden gekuppelten ÖBB 1163, die ÖBB 1163 002-9 „Dieter“ (A-ÖBB 91 81 1163 002-9) und die ÖBB 1163 008-6 „Robert“ (A-ÖBB 91 81 1163 008-6) fahren am 12.09.2022 vom Container Terminal Salzburg kommend, mit einem Containerzug durch dem Hauptbahnhof Salzburg.

Beide Loks wurden 1994 von der SGP Simmering-Graz-Pauker AG (ab 1996 Siemens SGP Verkehrstechnik GmbH) unter den Fabriknummern 80835 und 80841 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ABB-Brown-Boveri-Werke AG und der ELIN Antriebstechnik GmbH. 

Die Reihe 1163 ist eine vierachsige, elektrische Verschublokomotive (Rangierlokomotive) der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Sie stellt eine Weiterentwicklung der ÖBB Reihe 1063 dar und gilt als „Flüsterlok“. Die Lieferung der Reihe 1063 endete im Herbst 1991, während deren fast neunjährigem Lieferzeitraum gewann die Halbleitertechnik noch mehr Dominanz im Triebfahrzeugbau, so flossen die gemachten Fortschritte in die Nachfolgebaureihe ein.

Mechanischer Teil:
Die Grundkonzeption stammt von der Vorgängerreihe 1063. Der Lokrahmen zieht sich über die ganze Länge. Auf ihm sitzen die beiden im Gegensatz zur Vorgängerreihe wesentlich niedrigeren und schmäleren Vorbauten. Dazwischen ist der nach außen „gewölbte“ Führerstand angeordnet, der wie bei den beiden Reihen 1063 und 2068 über vier Bedienpulte verfügt, aber eine verbesserte Rundum-Sicht aufweist. Vor den Vorbauten sind beidseitig Verschieberplattformen angebracht. Zwei zweiachsige Drehgestelle tragen den Lokrahmen. Der Transformator befindet sich unter dem Führerstand, die Fahrmotoren liegen in den Drehgestellen. Die Zug- und Bremskraftübertragung erfolgt am tiefliegenden Drehzapfen. 

Elektrischer Teil:
Das Dach trägt einen Einholmstromabnehmer (Bauart VIII) samt Hauptschalter und Dachleitungen. Ein liegender Transformator mit Ölkühlung speist den Strom zum Netzstromrichter, der aus zwei ausgangsseitig parallel geschalteten Vierquadrantenstellern in GTO-Technik besteht. Der Gleichspannungszwischenkreis beträgt 2500 V, die Resonanzfrequenz des Saugkreises 33,3 Hz. Der Antriebswechselrichter besteht aus drei gleichen GTO-Phasenmodulen, die parallel zum Zwischenkreis geschaltet sind und je eine Phase für die Fahrmotoren liefern. Die vier Motoren und das Antriebskonzept entsprechen der Reihe 1063, ebenso das Bremssystem, das außerdem über eine Rekuperationsbremse verfügt. Die Loks verfügen auch über Sifa und Indusi. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 20 (1163 001 bis 1163 020)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Begrenzungslinie : UIC 505-1
Länge über Puffer:  16.400 mm
Drehzapfenabstand:  8.100 mm
Achsabstand in Drehgestell:  2.800 mm
Raddurchmesser:  1.145 mm (neu) / 1.065 mm (abgenutzt) 
Dienstgewicht: 80 t
Radfahrmasse: 20 t
Meterlast: 4.878 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Dauernennleistung:  1.600 kW
Maximalleistung: 2.000 kW 
Anfahrzugkraft:  260 kN
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz
Antriebsart: GTO-Stromrichter und 4 Drehstrom Fahrmotoren und Tatzlagerantrieb
Motorentyp:  6FRA 5272
Zugelassen für Streckenklasse: D2 oder höher
Kleinster befahrbarer Gleisbogen (Vmax= 10 km/h): R = 100 m
Bremsbauart: KE-GPR-E m Z
Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Rückspeisebremse
Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 120 kN

Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Dieter und Robert mit einem Containerzug.... Die beiden gekuppelten ÖBB 1163, die ÖBB 1163 002-9 „Dieter“ (A-ÖBB 91 81 1163 002-9) und die ÖBB 1163 008-6 „Robert“ (A-ÖBB 91 81 1163 008-6) fahren am 12.09.2022 vom Container Terminal Salzburg kommend, mit einem Containerzug durch dem Hauptbahnhof Salzburg. Beide Loks wurden 1994 von der SGP Simmering-Graz-Pauker AG (ab 1996 Siemens SGP Verkehrstechnik GmbH) unter den Fabriknummern 80835 und 80841 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ABB-Brown-Boveri-Werke AG und der ELIN Antriebstechnik GmbH. Die Reihe 1163 ist eine vierachsige, elektrische Verschublokomotive (Rangierlokomotive) der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Sie stellt eine Weiterentwicklung der ÖBB Reihe 1063 dar und gilt als „Flüsterlok“. Die Lieferung der Reihe 1063 endete im Herbst 1991, während deren fast neunjährigem Lieferzeitraum gewann die Halbleitertechnik noch mehr Dominanz im Triebfahrzeugbau, so flossen die gemachten Fortschritte in die Nachfolgebaureihe ein. Mechanischer Teil: Die Grundkonzeption stammt von der Vorgängerreihe 1063. Der Lokrahmen zieht sich über die ganze Länge. Auf ihm sitzen die beiden im Gegensatz zur Vorgängerreihe wesentlich niedrigeren und schmäleren Vorbauten. Dazwischen ist der nach außen „gewölbte“ Führerstand angeordnet, der wie bei den beiden Reihen 1063 und 2068 über vier Bedienpulte verfügt, aber eine verbesserte Rundum-Sicht aufweist. Vor den Vorbauten sind beidseitig Verschieberplattformen angebracht. Zwei zweiachsige Drehgestelle tragen den Lokrahmen. Der Transformator befindet sich unter dem Führerstand, die Fahrmotoren liegen in den Drehgestellen. Die Zug- und Bremskraftübertragung erfolgt am tiefliegenden Drehzapfen. Elektrischer Teil: Das Dach trägt einen Einholmstromabnehmer (Bauart VIII) samt Hauptschalter und Dachleitungen. Ein liegender Transformator mit Ölkühlung speist den Strom zum Netzstromrichter, der aus zwei ausgangsseitig parallel geschalteten Vierquadrantenstellern in GTO-Technik besteht. Der Gleichspannungszwischenkreis beträgt 2500 V, die Resonanzfrequenz des Saugkreises 33,3 Hz. Der Antriebswechselrichter besteht aus drei gleichen GTO-Phasenmodulen, die parallel zum Zwischenkreis geschaltet sind und je eine Phase für die Fahrmotoren liefern. Die vier Motoren und das Antriebskonzept entsprechen der Reihe 1063, ebenso das Bremssystem, das außerdem über eine Rekuperationsbremse verfügt. Die Loks verfügen auch über Sifa und Indusi. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 20 (1163 001 bis 1163 020) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Begrenzungslinie : UIC 505-1 Länge über Puffer: 16.400 mm Drehzapfenabstand: 8.100 mm Achsabstand in Drehgestell: 2.800 mm Raddurchmesser: 1.145 mm (neu) / 1.065 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: 80 t Radfahrmasse: 20 t Meterlast: 4.878 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Dauernennleistung: 1.600 kW Maximalleistung: 2.000 kW Anfahrzugkraft: 260 kN Stromsysteme: 15kV/16,7Hz Antriebsart: GTO-Stromrichter und 4 Drehstrom Fahrmotoren und Tatzlagerantrieb Motorentyp: 6FRA 5272 Zugelassen für Streckenklasse: D2 oder höher Kleinster befahrbarer Gleisbogen (Vmax= 10 km/h): R = 100 m Bremsbauart: KE-GPR-E m Z Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Rückspeisebremse Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 120 kN Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Armin Schwarz

Der Taurus II ÖBB 1116 229–6 (A-ÖBB 91 81 1116 229-6), überquert einen ÖBB Railjet schiebend, am 12.09.2022 die Salzach und erreicht bald den Hauptbahnhof Salzburg.

Die Lok ist komplett schwarz beklebt bis auf weißen Schriftzug  G. Bechtold 22  auf der Seite, es ist ein Kunstprojekt des österreichischen Künstlers Gottfried Bechtold. Was daran Kunst entzieht sich meiner Kenntnis, oder ich bin ein Kunstbanause. 

Die Elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2  (Taurus II)  wurde 2004 von Siemens im TS Werk Linz unter der Fabriknummer 20950 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) als 1116 229-4 geliefert. Sie hat die Zulassungen für Österreich, Deutschland und Ungarn.
Der Taurus II ÖBB 1116 229–6 (A-ÖBB 91 81 1116 229-6), überquert einen ÖBB Railjet schiebend, am 12.09.2022 die Salzach und erreicht bald den Hauptbahnhof Salzburg. Die Lok ist komplett schwarz beklebt bis auf weißen Schriftzug "G. Bechtold 22" auf der Seite, es ist ein Kunstprojekt des österreichischen Künstlers Gottfried Bechtold. Was daran Kunst entzieht sich meiner Kenntnis, oder ich bin ein Kunstbanause. Die Elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2 (Taurus II) wurde 2004 von Siemens im TS Werk Linz unter der Fabriknummer 20950 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) als 1116 229-4 geliefert. Sie hat die Zulassungen für Österreich, Deutschland und Ungarn.
Armin Schwarz

Der Rupert, die ÖBB 1144 120 „Rupert“ (A-ÖBB 91 81 1144 120-3), ex 1044 120-2, steht am 11.09.2022 im Hbf Salzburg, mit dem REX 3 (City Shuttle) nach Wörgl Hbf, zur Abfahrt bereit.

Die Universallok (ex ÖBB Reihe 1044) wurde 1994 von der Simmering-Graz-Pauker AG in Graz unter der Fabriknummer 78956 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ELIN-UNION AG für elektrische Industrie. Sie wurde als 1044 120-25 an die die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert, 2010 erfolgte der Umbau und die Umzeichnung in die heutige ÖBB 1144 120-3.
Der Rupert, die ÖBB 1144 120 „Rupert“ (A-ÖBB 91 81 1144 120-3), ex 1044 120-2, steht am 11.09.2022 im Hbf Salzburg, mit dem REX 3 (City Shuttle) nach Wörgl Hbf, zur Abfahrt bereit. Die Universallok (ex ÖBB Reihe 1044) wurde 1994 von der Simmering-Graz-Pauker AG in Graz unter der Fabriknummer 78956 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ELIN-UNION AG für elektrische Industrie. Sie wurde als 1044 120-25 an die die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert, 2010 erfolgte der Umbau und die Umzeichnung in die heutige ÖBB 1144 120-3.
Armin Schwarz

Der Rupert, die ÖBB 1144 120 „Rupert“ (A-ÖBB 91 81 1144 120-3), ex 1044 120-2, steht am 11.09.2022 im Hbf Salzburg, mit dem REX 3 (City Shuttle) nach Wörgl Hbf, zur Abfahrt bereit.

Die Universallok (ex ÖBB Reihe 1044) wurde 1994 von der Simmering-Graz-Pauker AG in Graz unter der Fabriknummer 78956 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ELIN-UNION AG für elektrische Industrie. Sie wurde als 1044 120-25 an die die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert, 2010 erfolgte der Umbau und die Umzeichnung in die heutige ÖBB 1144 120-3.

Die Universalloks der ÖBB Reihe 1144 (ehemals Reihe 1044) ist eine elektrische vierachsige Thyristorlokomotive, die sowohl für den schweren Schnellzug- als auch Güterzugdienst im Flachland wie auch auf Bergstrecken geeignet ist. Zur Zeit der Indienststellung war sie die stärkste vierachsige Elektrolok der Welt und bis zur Beschaffung des Taurus das Paradestück der ÖBB. Mit ihrem charakteristischen Lüftergeräusch ist sie schon von weitem zu hören und dies verlieh ihr den Spitznamen „Österreichischer Alpenstaubsauger“. Die ÖBB beschaffte von 1976 bis 1995 von diesen vierachsigen Thyristor-Universallokomotiven 217 Stück. Die160 km/h schnellen und bis zu 5.120 kW starken vierachsigen Loks prägten bis zum Erscheinen der ersten TAURUS-Hochleistungslok das Bild der modernen ÖBB-Fahrzeugflotte. Die Lokomotiven der ÖBB Reihe 1044 wurden zur 1144 mit Wendezugsteuerung umgerüstet.

Geschichte:
Die bisher verwendeten Wechselstrommotoren waren an einer Leistungsgrenze von 1.000 kW pro Achse angelangt. Aus Schweden wurden erfolgversprechende Entwicklungen gemeldet, bei ihren Rb-Maschinen wurden Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter eingebaut. Von der Dioden- zur Thyristorsteuerung war es nur mehr ein kleiner Schritt, den ASEA aus Schweden als erster Elektronikkonzern schaffte. Von einer laufenden Bestellung von schwedischen Rc2 Lokomotiven beschafften die ÖBB 1971-1974 in zwei Serien insgesamt zehn Lokomotiven der Reihe 1043, die sich von Anfang an bestens bewährten.

Dieser Technologiesprung bedeutete einen Paradigmenwechsel im Lokomotivbau, denn nunmehr war es auf Grund der Verwendung von elektronischen Bauteilen möglich (im Wesentlichen durch eine beträchtliche Gewichtseinsparung), mehr Leistung auf einem vierachsigen Fahrzeug zu installieren (stärkerer Transformator und stärkere Fahrmotoren). Die ÖBB planten daher eine Beschaffung von je einer größeren Serie von Güter- und Personenzugslokomotiven mit unterschiedlichen Leistungs- und Geschwindigkeitskennwerten. Eine Importlösung schien nicht ausgeschlossen. Dennoch unterblieb eine solche aus mehreren Gründen. 

1974 war es endlich so weit, die österreichische Lokindustrie konnte eigene Thyristorlok präsentieren. Die zwei Prototyp-Lokomotiven, die 1044.01 und 02 wurden unter anderem mit unterschiedlichen elektronischen Steuerungen ausgestattet. Letztlich bewährte sich die 1044.02 und auch die ÖBB konnten mit der wesentlich höheren Leistung gegenüber der 1043 und mit der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h überzeugt werden. Da die 1044er als Universallok ausgelegt wurden, konnte auch die geplante geteilte Beschaffung für den Personen- und Güterverkehr entfallen. Eine „Österreichische Lösung“ wurde erreicht.

Nach Beseitigung der anfänglichen Probleme wurden die 1044er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1995 weiter gebaut. Die insgesamt 217 Loks wurden von Anfang an grenzüberschreitend bis nach Norddeutschland eingesetzt. Die 1044.01 wurde sogar zur ersten ÖBB Hochgeschwindigkeitsversuchslok umgebaut und erhielt die Nummer 1044.501. Erst mit der Lieferung der TAURUS-Hochleistungsloks begann ihr Stern ein wenig zu sinken. In den letzten Jahren wurden alle 1044er modifiziert und auch mit einer Wendezugsteuerung ausgestattet. Dadurch sind die nunmehr als 1144 bezeichneten Fahrzeuge noch vielseitiger einsetzbar. Besonders imposant sind die 44er im Einsatz auf der Semmeringbahn, wo sie ihrem Ruf als „Österreichischer Alpenstaubsauger“ mehr als nur gerecht werden. Man hört die Loks schon von weitem und es ist beeindruckend, wie die mittlerweile bis zu 38 Jahre alten Fahrzeuge noch immer unermüdlich ihren schweren Dienst leisten.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 217
Baujahre: 1976 bis 1995
Hersteller (mechanisch): SGP Simmering-Graz-Pauker AG (Graz)
Hersteller (elektrisch): BBC (ABB), ELIN, Siemens Wien
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  16.100 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Drehzapfenabstand: 8.000 mm
Achsabstand in Drehgestell: 2.900 mm
Raddurchmesser:  1.300 mm (neu) / 1.210 mm (abgenutzt)
Kleinster bef. Halbmesser (V  max= 10 km/h): 120 m 
Dienstgewicht: 84 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (1044.501, ex 1044.01 nach Umbau 220 km/h)
Stundenleistung: 5.280 kW
Dauerleistung: 5.000 kW
Anfahrzugkraft: 340 kN
Dauerzugkraft:  208,9 kN
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz AC
Antriebsart: Thyristor-Gleichrichter, Mischstrom-Fahrmotoren mit
Reihenschluß- (45 %) und Fremderregung (55 %), BBC- Federantrieb
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Gleichstrom-Widerstandsbremse
Nenn- / Höchstleistung der dynamischen Bremse:  2.400 / 3.720 kW
Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 115 kN
Bremsbauart: On-GPR-E m Z, ep. / NBÜ nach „DB-Norm“
Zugheizung: 800 kVA

Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Der Rupert, die ÖBB 1144 120 „Rupert“ (A-ÖBB 91 81 1144 120-3), ex 1044 120-2, steht am 11.09.2022 im Hbf Salzburg, mit dem REX 3 (City Shuttle) nach Wörgl Hbf, zur Abfahrt bereit. Die Universallok (ex ÖBB Reihe 1044) wurde 1994 von der Simmering-Graz-Pauker AG in Graz unter der Fabriknummer 78956 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ELIN-UNION AG für elektrische Industrie. Sie wurde als 1044 120-25 an die die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert, 2010 erfolgte der Umbau und die Umzeichnung in die heutige ÖBB 1144 120-3. Die Universalloks der ÖBB Reihe 1144 (ehemals Reihe 1044) ist eine elektrische vierachsige Thyristorlokomotive, die sowohl für den schweren Schnellzug- als auch Güterzugdienst im Flachland wie auch auf Bergstrecken geeignet ist. Zur Zeit der Indienststellung war sie die stärkste vierachsige Elektrolok der Welt und bis zur Beschaffung des Taurus das Paradestück der ÖBB. Mit ihrem charakteristischen Lüftergeräusch ist sie schon von weitem zu hören und dies verlieh ihr den Spitznamen „Österreichischer Alpenstaubsauger“. Die ÖBB beschaffte von 1976 bis 1995 von diesen vierachsigen Thyristor-Universallokomotiven 217 Stück. Die160 km/h schnellen und bis zu 5.120 kW starken vierachsigen Loks prägten bis zum Erscheinen der ersten TAURUS-Hochleistungslok das Bild der modernen ÖBB-Fahrzeugflotte. Die Lokomotiven der ÖBB Reihe 1044 wurden zur 1144 mit Wendezugsteuerung umgerüstet. Geschichte: Die bisher verwendeten Wechselstrommotoren waren an einer Leistungsgrenze von 1.000 kW pro Achse angelangt. Aus Schweden wurden erfolgversprechende Entwicklungen gemeldet, bei ihren Rb-Maschinen wurden Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter eingebaut. Von der Dioden- zur Thyristorsteuerung war es nur mehr ein kleiner Schritt, den ASEA aus Schweden als erster Elektronikkonzern schaffte. Von einer laufenden Bestellung von schwedischen Rc2 Lokomotiven beschafften die ÖBB 1971-1974 in zwei Serien insgesamt zehn Lokomotiven der Reihe 1043, die sich von Anfang an bestens bewährten. Dieser Technologiesprung bedeutete einen Paradigmenwechsel im Lokomotivbau, denn nunmehr war es auf Grund der Verwendung von elektronischen Bauteilen möglich (im Wesentlichen durch eine beträchtliche Gewichtseinsparung), mehr Leistung auf einem vierachsigen Fahrzeug zu installieren (stärkerer Transformator und stärkere Fahrmotoren). Die ÖBB planten daher eine Beschaffung von je einer größeren Serie von Güter- und Personenzugslokomotiven mit unterschiedlichen Leistungs- und Geschwindigkeitskennwerten. Eine Importlösung schien nicht ausgeschlossen. Dennoch unterblieb eine solche aus mehreren Gründen. 1974 war es endlich so weit, die österreichische Lokindustrie konnte eigene Thyristorlok präsentieren. Die zwei Prototyp-Lokomotiven, die 1044.01 und 02 wurden unter anderem mit unterschiedlichen elektronischen Steuerungen ausgestattet. Letztlich bewährte sich die 1044.02 und auch die ÖBB konnten mit der wesentlich höheren Leistung gegenüber der 1043 und mit der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h überzeugt werden. Da die 1044er als Universallok ausgelegt wurden, konnte auch die geplante geteilte Beschaffung für den Personen- und Güterverkehr entfallen. Eine „Österreichische Lösung“ wurde erreicht. Nach Beseitigung der anfänglichen Probleme wurden die 1044er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1995 weiter gebaut. Die insgesamt 217 Loks wurden von Anfang an grenzüberschreitend bis nach Norddeutschland eingesetzt. Die 1044.01 wurde sogar zur ersten ÖBB Hochgeschwindigkeitsversuchslok umgebaut und erhielt die Nummer 1044.501. Erst mit der Lieferung der TAURUS-Hochleistungsloks begann ihr Stern ein wenig zu sinken. In den letzten Jahren wurden alle 1044er modifiziert und auch mit einer Wendezugsteuerung ausgestattet. Dadurch sind die nunmehr als 1144 bezeichneten Fahrzeuge noch vielseitiger einsetzbar. Besonders imposant sind die 44er im Einsatz auf der Semmeringbahn, wo sie ihrem Ruf als „Österreichischer Alpenstaubsauger“ mehr als nur gerecht werden. Man hört die Loks schon von weitem und es ist beeindruckend, wie die mittlerweile bis zu 38 Jahre alten Fahrzeuge noch immer unermüdlich ihren schweren Dienst leisten. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 217 Baujahre: 1976 bis 1995 Hersteller (mechanisch): SGP Simmering-Graz-Pauker AG (Graz) Hersteller (elektrisch): BBC (ABB), ELIN, Siemens Wien Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.100 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Drehzapfenabstand: 8.000 mm Achsabstand in Drehgestell: 2.900 mm Raddurchmesser: 1.300 mm (neu) / 1.210 mm (abgenutzt) Kleinster bef. Halbmesser (V max= 10 km/h): 120 m Dienstgewicht: 84 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (1044.501, ex 1044.01 nach Umbau 220 km/h) Stundenleistung: 5.280 kW Dauerleistung: 5.000 kW Anfahrzugkraft: 340 kN Dauerzugkraft: 208,9 kN Stromsysteme: 15kV/16,7Hz AC Antriebsart: Thyristor-Gleichrichter, Mischstrom-Fahrmotoren mit Reihenschluß- (45 %) und Fremderregung (55 %), BBC- Federantrieb Anzahl der Fahrmotoren: 4 Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Gleichstrom-Widerstandsbremse Nenn- / Höchstleistung der dynamischen Bremse: 2.400 / 3.720 kW Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 115 kN Bremsbauart: On-GPR-E m Z, ep. / NBÜ nach „DB-Norm“ Zugheizung: 800 kVA Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Armin Schwarz

Der Taurus II ÖBB 1116 153 (A-ÖBB 91 81 1116 153-8), mit Werbung für den österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub „ÖAMTC“ hat am 11.09.2022 mit einem ÖBB Railjet den Hauptbahnhof Salzburg erreicht.

Die Elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2  (Taurus II)  wurde 2003 von Siemens im TS Werk Linz unter der Fabriknummer 20874 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) als 1116 153-6 geliefert. Sie hat die Zulassungen für Österreich und Deutschland.
Der Taurus II ÖBB 1116 153 (A-ÖBB 91 81 1116 153-8), mit Werbung für den österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub „ÖAMTC“ hat am 11.09.2022 mit einem ÖBB Railjet den Hauptbahnhof Salzburg erreicht. Die Elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2 (Taurus II) wurde 2003 von Siemens im TS Werk Linz unter der Fabriknummer 20874 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) als 1116 153-6 geliefert. Sie hat die Zulassungen für Österreich und Deutschland.
Armin Schwarz

Eine ÖBB 1163 überquert  mit einem kurzen Kesselwagenzug am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach in Richtung Salzburg Liefering bzw. Richtung Grenze (Freilassing).
Eine ÖBB 1163 überquert mit einem kurzen Kesselwagenzug am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach in Richtung Salzburg Liefering bzw. Richtung Grenze (Freilassing).
Armin Schwarz

Die ÖBB Taurus III 1216 005 / E 190 005 (91 81 1216 005-9 A-ÖBB) rauscht am 27.03.2022, mit dem Eurocity EC 87 nach Bologna Centrale (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Bologna Centrale), durch den Bahnhof Sterzing-Pfitsch (Stazione di Vipiteno-Val di Vizze).

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21093 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Die ÖBB Taurus III 1216 005 / E 190 005 (91 81 1216 005-9 A-ÖBB) rauscht am 27.03.2022, mit dem Eurocity EC 87 nach Bologna Centrale (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Bologna Centrale), durch den Bahnhof Sterzing-Pfitsch (Stazione di Vipiteno-Val di Vizze). Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21093 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion fahren die beiden ÖBB Vectron MS 1293 043-6 und 1293 037-8 am 28.03.2022 mit einem langen „LKW-Walter“-KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco zum Brenner/Brennero hinauf.

Im Hintergrund das Wipptal überbrückende Gossensaß-Viadukt (Viadotto Colle Isarco) der Brennerautobahn. Noch fahren auf der Brennerautobahn teilweise LKW an LKW, mit der 2032 geplanten Eröffnung von dem 64 km langen Brennerbasistunnel (BBT), soll dies dann vorbei sein. Dann ist man mit der Bahn von München viel schneller in Verona oder Venedig, aber dann ist für uns Bahnfotografen auch nichts mehr viel los auf der Brennerbahn (Ferrovia del Brennero).
In Doppeltraktion fahren die beiden ÖBB Vectron MS 1293 043-6 und 1293 037-8 am 28.03.2022 mit einem langen „LKW-Walter“-KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco zum Brenner/Brennero hinauf. Im Hintergrund das Wipptal überbrückende Gossensaß-Viadukt (Viadotto Colle Isarco) der Brennerautobahn. Noch fahren auf der Brennerautobahn teilweise LKW an LKW, mit der 2032 geplanten Eröffnung von dem 64 km langen Brennerbasistunnel (BBT), soll dies dann vorbei sein. Dann ist man mit der Bahn von München viel schneller in Verona oder Venedig, aber dann ist für uns Bahnfotografen auch nichts mehr viel los auf der Brennerbahn (Ferrovia del Brennero).
Armin Schwarz

Die ÖBB Taurus III 1216 009 / E 190 008 (91 81 1216 009-1 A-ÖBB) mit dem Eurocity EC 81 nach Bologna Centrale (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Bologna Centrale), vom Brenner kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Bozen.

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21097 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Die ÖBB Taurus III 1216 009 / E 190 008 (91 81 1216 009-1 A-ÖBB) mit dem Eurocity EC 81 nach Bologna Centrale (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Bologna Centrale), vom Brenner kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Bozen. Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21097 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Armin Schwarz

Die ÖBB Taurus III 1216 008 / E 190 008 (91 81 1216 008-3 A-ÖBB) erreicht am 27.03.2022 pünktlich, mit dem Eurocity EC 85 nach Venedig Santa Lucia (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Venezia Santa Lucia), den Bahnhof Fortezza / Franzensfeste. Während rechts auf Gleis 1, der SAD ETR 170 047, ein sechsteiliger Mehrsystem Stadler FLIRT (MS für I / A) der SAD Nahverkehr AG / SAD Trasporto locale, als R EG 1869 (Regionalzug durchs Pustertal) nach Lienz in Osttirol, zur Abfahrt bereit steht.

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21096 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Die ÖBB Taurus III 1216 008 / E 190 008 (91 81 1216 008-3 A-ÖBB) erreicht am 27.03.2022 pünktlich, mit dem Eurocity EC 85 nach Venedig Santa Lucia (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Venezia Santa Lucia), den Bahnhof Fortezza / Franzensfeste. Während rechts auf Gleis 1, der SAD ETR 170 047, ein sechsteiliger Mehrsystem Stadler FLIRT (MS für I / A) der SAD Nahverkehr AG / SAD Trasporto locale, als R EG 1869 (Regionalzug durchs Pustertal) nach Lienz in Osttirol, zur Abfahrt bereit steht. Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21096 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Armin Schwarz

Zwei Verschubloks Methusalem der ÖBB Reihe 2067 (SGP LDH 600) abgestellt am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck, vorne die ÖBB 2067 101-2, dahinter eine weitere 2067 107-9, aufgenommen aus einem einfahrenden EC durch die Scheibe.

Vorne die 2067 101-2 wurde 1975 von SGP (Simmering-Graz-Pauker) im Werk Wien-Floridsdorf  (ex WLF) unter der Fabriknummer 18515 gebaut und als 2067.101 an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 1985 erfolgte die Umzeichnung in ÖBB 2067 101-2. Die 2067 107-9 wurde 1977 von SGP (Wien) unter der Fabriknummer 18532 gebaut und als 2067.107 an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 1985 erfolgte die Umzeichnung in ÖBB 2067 107-9.

Geschichte:
Nachdem sich Ende der 1950er Jahre die zweiachsigen Dieselloks der Reihen 2060 und 2062 für viele Aufgaben als zu schwach erwiesen, wurde von der Firma SGP (Simmering-Graz-Pauker, Werk Wien-Floridsdorf, ex WLF) die 600 PS starke, dreiachsige Baureihe 2067 (SGP LDH 600) entwickelt. Der Motor basiert auf dem Viertakt-Zwölfzylinder vom Typ SGP S12a. Die Kraftübertragung erfolgt über ein hydraulisches Voith-Getriebe (Typ L28St) auf eine Blindwelle die durch Stangenantrieb mit den drei Achsen verbunden war. Von 1959 bis 1977 wurden insgesamt 111 Lokomotiven von den ÖBB übernommen. Die Lokomotiven bis zur Ordnungsnummer 31 hatten einen kleineren Schalldämpfer (mit dementsprechend lauterem Motorengeräusch) und einen anderen Vorbau. 2001 wurde mit der Ausmusterung von Serienmaschinen begonnen, welche sich bis heute hinzieht. Vereinzelt werden sie noch für kleine Verschübe und Tunnelrettungszüge eingesetzt. 2020/2021 sind offiziell noch 10 Loks im aktiven Bestand inklusive 2067 001 und 003.

Konstruktion und Technik:
Der Lokrahmen besteht aus starken Längsblechen – diese sind mit Querträgern zu einem Kastenträger zusammengeschweißt. Auf diesem Rahmen sitzt die Antriebsanlage, die sich neben anderen wichtigen Aggregaten in dem längeren Vorbau befindet. Daran schließen das Führerhaus und ein kürzerer Vorbau an. Das Führerhaus und die beiden Vorbauten wurden in geschweißter Blechkonstruktion ausgeführt. Ab 2067 032 wurden die Klappen in Motornähe gegen Schiebetüren getauscht, was die Zugänglichkeit zum Motor erleichterte. Die Radsätze lagern bei den Loks bis 2067.81 in Gleitlagern in Ausnehmungen des Rahmens, ab 2067.82 hat man Rollenlager verwendet. Die Kraftübertragung erfolgt über die Kuppelstangen auf alle drei Achsen. Bis zur 101. Serienlok wurde das Führerstandseitenfenster als Schiebefenster ausgeführt. Die letzte Serie von 1977 von 102-111 bekamen kurbelbare Senkfenster. Viele Loks der anderen Serien wurden auf solche Fenster umgebaut. Teilweise wurde auch das fixe Fenster in der Tür gegen ein Übersetzfenster getauscht, welches die letzte Serie ebenso serienmäßig besaß.

Die Motorenkonstruktion (Typ SGP 12a) wurden von den Baureihen 2045 und 5145 übernommen. Nur wurde die Drehzahl auf 1500/min erhöht. Im Laufe der Produktion wurde eine weiterentwickelte Variante eingebaut. Die neue Bezeichnung lautete SGP S12na. Bei ein paar Loks wurde der SGP S12a gegen den SGP S12na getauscht. 13 Loks wurden in den 1990er Jahren remotorisiert und erhielten Caterpillar-Motoren. Von diesen Loks existierten 2020 noch sechs Loks.

Die Kraftübertragung vom Motor erfolgt über eine Welle auf ein hydraulisches Turbogetriebe (Zwei-Wandler-Turbogetriebe) vom Typ Voith L28/III/4-1.6 St-09, das eine Blindwelle antreibt. Die mittlere Achse ist bei der Serie 62-71 mit einem geschwächten Spurkranz, bei allen anderen seitenverschiebbar ausgeführt. Alle Loks der Baureihe 2067 verfügen über eine selbsttätige und eine nicht selbsttätige Druckluftbremse, und eine Einfache Sifa. Eine PZB ist in der Originallok nicht vorhanden, aufgrund geänderter Vorschriften wurde im TS Werk Linz 2008/2009 Versuchsweise die 2067.107 mit einer I60 nachgerüstet. Alle noch vorhandenen gewesenen Loks der jüngeren Serien und 2067.04 des Ösek bekamen ebenso eine I60. Einige bekamen auch den GSM-R-Funk.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 112
Hersteller: SGP (Simmering-Graz-Pauker, Werk Wien-Floridsdorf, ex WLF)
Baujahre: 1959 bis1977
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  C
Länge über Puffer:  10.484 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Achsabstände: 4.300 mm (1.650 mm / 2.650 mm)
Raddurchmesser:  1.140 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 49 t
Max. Radsatzlast : 16,2 t
Dieselmotor: 12-Zylinder-Viertakt- Dieselmotor vom Typ SGP S12na 
Nenndrehzahl des Dieselmotors: 720 – 1.500 U/min
Leistung: 442 kW (600 PS)
Anfahrzugkraft: 148 kN
Getriebe: Zwei-Wandler-Turbogetriebe vom Typ Voith L28/III/4-1.6 St-09
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Kleinster Krümmungsradius (v max= 10 km/h): R 80 m
Tankinhalt : 1.600 l
Bremsbauart: On-GP m Z

Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Zwei Verschubloks Methusalem der ÖBB Reihe 2067 (SGP LDH 600) abgestellt am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck, vorne die ÖBB 2067 101-2, dahinter eine weitere 2067 107-9, aufgenommen aus einem einfahrenden EC durch die Scheibe. Vorne die 2067 101-2 wurde 1975 von SGP (Simmering-Graz-Pauker) im Werk Wien-Floridsdorf (ex WLF) unter der Fabriknummer 18515 gebaut und als 2067.101 an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 1985 erfolgte die Umzeichnung in ÖBB 2067 101-2. Die 2067 107-9 wurde 1977 von SGP (Wien) unter der Fabriknummer 18532 gebaut und als 2067.107 an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 1985 erfolgte die Umzeichnung in ÖBB 2067 107-9. Geschichte: Nachdem sich Ende der 1950er Jahre die zweiachsigen Dieselloks der Reihen 2060 und 2062 für viele Aufgaben als zu schwach erwiesen, wurde von der Firma SGP (Simmering-Graz-Pauker, Werk Wien-Floridsdorf, ex WLF) die 600 PS starke, dreiachsige Baureihe 2067 (SGP LDH 600) entwickelt. Der Motor basiert auf dem Viertakt-Zwölfzylinder vom Typ SGP S12a. Die Kraftübertragung erfolgt über ein hydraulisches Voith-Getriebe (Typ L28St) auf eine Blindwelle die durch Stangenantrieb mit den drei Achsen verbunden war. Von 1959 bis 1977 wurden insgesamt 111 Lokomotiven von den ÖBB übernommen. Die Lokomotiven bis zur Ordnungsnummer 31 hatten einen kleineren Schalldämpfer (mit dementsprechend lauterem Motorengeräusch) und einen anderen Vorbau. 2001 wurde mit der Ausmusterung von Serienmaschinen begonnen, welche sich bis heute hinzieht. Vereinzelt werden sie noch für kleine Verschübe und Tunnelrettungszüge eingesetzt. 2020/2021 sind offiziell noch 10 Loks im aktiven Bestand inklusive 2067 001 und 003. Konstruktion und Technik: Der Lokrahmen besteht aus starken Längsblechen – diese sind mit Querträgern zu einem Kastenträger zusammengeschweißt. Auf diesem Rahmen sitzt die Antriebsanlage, die sich neben anderen wichtigen Aggregaten in dem längeren Vorbau befindet. Daran schließen das Führerhaus und ein kürzerer Vorbau an. Das Führerhaus und die beiden Vorbauten wurden in geschweißter Blechkonstruktion ausgeführt. Ab 2067 032 wurden die Klappen in Motornähe gegen Schiebetüren getauscht, was die Zugänglichkeit zum Motor erleichterte. Die Radsätze lagern bei den Loks bis 2067.81 in Gleitlagern in Ausnehmungen des Rahmens, ab 2067.82 hat man Rollenlager verwendet. Die Kraftübertragung erfolgt über die Kuppelstangen auf alle drei Achsen. Bis zur 101. Serienlok wurde das Führerstandseitenfenster als Schiebefenster ausgeführt. Die letzte Serie von 1977 von 102-111 bekamen kurbelbare Senkfenster. Viele Loks der anderen Serien wurden auf solche Fenster umgebaut. Teilweise wurde auch das fixe Fenster in der Tür gegen ein Übersetzfenster getauscht, welches die letzte Serie ebenso serienmäßig besaß. Die Motorenkonstruktion (Typ SGP 12a) wurden von den Baureihen 2045 und 5145 übernommen. Nur wurde die Drehzahl auf 1500/min erhöht. Im Laufe der Produktion wurde eine weiterentwickelte Variante eingebaut. Die neue Bezeichnung lautete SGP S12na. Bei ein paar Loks wurde der SGP S12a gegen den SGP S12na getauscht. 13 Loks wurden in den 1990er Jahren remotorisiert und erhielten Caterpillar-Motoren. Von diesen Loks existierten 2020 noch sechs Loks. Die Kraftübertragung vom Motor erfolgt über eine Welle auf ein hydraulisches Turbogetriebe (Zwei-Wandler-Turbogetriebe) vom Typ Voith L28/III/4-1.6 St-09, das eine Blindwelle antreibt. Die mittlere Achse ist bei der Serie 62-71 mit einem geschwächten Spurkranz, bei allen anderen seitenverschiebbar ausgeführt. Alle Loks der Baureihe 2067 verfügen über eine selbsttätige und eine nicht selbsttätige Druckluftbremse, und eine Einfache Sifa. Eine PZB ist in der Originallok nicht vorhanden, aufgrund geänderter Vorschriften wurde im TS Werk Linz 2008/2009 Versuchsweise die 2067.107 mit einer I60 nachgerüstet. Alle noch vorhandenen gewesenen Loks der jüngeren Serien und 2067.04 des Ösek bekamen ebenso eine I60. Einige bekamen auch den GSM-R-Funk. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 112 Hersteller: SGP (Simmering-Graz-Pauker, Werk Wien-Floridsdorf, ex WLF) Baujahre: 1959 bis1977 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: C Länge über Puffer: 10.484 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Achsabstände: 4.300 mm (1.650 mm / 2.650 mm) Raddurchmesser: 1.140 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: 49 t Max. Radsatzlast : 16,2 t Dieselmotor: 12-Zylinder-Viertakt- Dieselmotor vom Typ SGP S12na Nenndrehzahl des Dieselmotors: 720 – 1.500 U/min Leistung: 442 kW (600 PS) Anfahrzugkraft: 148 kN Getriebe: Zwei-Wandler-Turbogetriebe vom Typ Voith L28/III/4-1.6 St-09 Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Kleinster Krümmungsradius (v max= 10 km/h): R 80 m Tankinhalt : 1.600 l Bremsbauart: On-GP m Z Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Armin Schwarz

Die an die ÖBB-Produktion GmbH vermietete Siemens Vectron AC - X4 E – 874 bzw. 193 874 (91 80 6193 874-5 D-DISPO) der MRCE Dispolok GmbH (München) fährt am 12.042022, mit einem sehr langen Autotransportzug der ARS Altmann AG, durch den Bahnhof Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Köln.

Die Siemens Vectron AC wurde 2014 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 21901 gebaut und an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe GmbH (München) als X4 E – 874 geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als AC – Lokomotive (Wechselstrom-Variante) mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich und Ungarn, sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.
Die an die ÖBB-Produktion GmbH vermietete Siemens Vectron AC - X4 E – 874 bzw. 193 874 (91 80 6193 874-5 D-DISPO) der MRCE Dispolok GmbH (München) fährt am 12.042022, mit einem sehr langen Autotransportzug der ARS Altmann AG, durch den Bahnhof Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Köln. Die Siemens Vectron AC wurde 2014 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 21901 gebaut und an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe GmbH (München) als X4 E – 874 geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als AC – Lokomotive (Wechselstrom-Variante) mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich und Ungarn, sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.
Armin Schwarz

Die ÖBB 1144 269 (A-ÖBB 91 81 1144 269-8), ex 1044 269-7. ist am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck abgestellt. Aufgenommen aus einem einfahrenden EC durch die Scheibe.

Die Universallok (ex ÖBB Reihe 1044) wurde 1994 von der Simmering-Graz-Pauker AG in Graz unter der Fabriknummer 80793 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ELIN. Sie wurde als 1044 269-7 an die die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert, 2005 erfolgte der Umbau und die Umzeichnung in die heutige ÖBB 1144 269-8.

Die Universalloks der ÖBB Reihe 1144 (ehemals Reihe 1044) ist eine elektrische vierachsige Thyristorlokomotive, die sowohl für den schweren Schnellzug- als auch Güterzugdienst im Flachland wie auch auf Bergstrecken geeignet ist. Zur Zeit der Indienststellung war sie die stärkste vierachsige Elektrolok der Welt und bis zur Beschaffung des Taurus das Paradestück der ÖBB. Mit ihrem charakteristischen Lüftergeräusch ist sie schon von weitem zu hören und dies verlieh ihr den Spitznamen „Österreichischer Alpenstaubsauger“. Die ÖBB beschaffte von 1976 bis 1995 von diesen vierachsigen Thyristor-Universallokomotiven 217 Stück. Die160 km/h schnellen und bis zu 5.120 kW starken vierachsigen Loks prägten bis zum Erscheinen der ersten TAURUS-Hochleistungslok das Bild der modernen ÖBB-Fahrzeugflotte. Die Lokomotiven der ÖBB Reihe 1044 wurden zur 1144 mit Wendezugsteuerung umgerüstet.

Geschichte:
Die bisher verwendeten Wechselstrommotoren waren an einer Leistungsgrenze von 1.000 kW pro Achse angelangt. Aus Schweden wurden erfolgversprechende Entwicklungen gemeldet, bei ihren Rb-Maschinen wurden Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter eingebaut. Von der Dioden- zur Thyristorsteuerung war es nur mehr ein kleiner Schritt, den ASEA aus Schweden als erster Elektronikkonzern schaffte. Von einer laufenden Bestellung von schwedischen Rc2 Lokomotiven beschafften die ÖBB 1971-1974 in zwei Serien insgesamt zehn Lokomotiven der Reihe 1043, die sich von Anfang an bestens bewährten.

Dieser Technologiesprung bedeutete einen Paradigmenwechsel im Lokomotivbau, denn nunmehr war es auf Grund der Verwendung von elektronischen Bauteilen möglich (im Wesentlichen durch eine beträchtliche Gewichtseinsparung), mehr Leistung auf einem vierachsigen Fahrzeug zu installieren (stärkerer Transformator und stärkere Fahrmotoren). Die ÖBB planten daher eine Beschaffung von je einer größeren Serie von Güter- und Personenzugslokomotiven mit unterschiedlichen Leistungs- und Geschwindigkeitskennwerten. Eine Importlösung schien nicht ausgeschlossen. Dennoch unterblieb eine solche aus mehreren Gründen. 

1974 war es endlich so weit, die österreichische Lokindustrie konnte eigene Thyristorlok präsentieren. Die zwei Prototyp-Lokomotiven, die 1044.01 und 02 wurden unter anderem mit unterschiedlichen elektronischen Steuerungen ausgestattet. Letztlich bewährte sich die 1044.02 und auch die ÖBB konnten mit der wesentlich höheren Leistung gegenüber der 1043 und mit der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h überzeugt werden. Da die 1044er als Universallok ausgelegt wurden, konnte auch die geplante geteilte Beschaffung für den Personen- und Güterverkehr entfallen. Eine „Österreichische Lösung“ wurde erreicht.

Nach Beseitigung der anfänglichen Probleme wurden die 1044er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1995 weiter gebaut. Die insgesamt 217 Loks wurden von Anfang an grenzüberschreitend bis nach Norddeutschland eingesetzt. Die 1044.01 wurde sogar zur ersten ÖBB Hochgeschwindigkeitsversuchslok umgebaut und erhielt die Nummer 1044.501. Erst mit der Lieferung der TAURUS-Hochleistungsloks begann ihr Stern ein wenig zu sinken. In den letzten Jahren wurden alle 1044er modifiziert und auch mit einer Wendezugsteuerung ausgestattet. Dadurch sind die nunmehr als 1144 bezeichneten Fahrzeuge noch vielseitiger einsetzbar. Besonders imposant sind die 44er im Einsatz auf der Semmeringbahn, wo sie ihrem Ruf als „Österreichischer Alpenstaubsauger“ mehr als nur gerecht werden. Man hört die Loks schon von weitem und es ist beeindruckend, wie die mittlerweile bis zu 38 Jahre alten Fahrzeuge noch immer unermüdlich ihren schweren Dienst leisten.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 217
Baujahre: 1976 bis 1995
Hersteller (mechanisch): SGP Simmering-Graz-Pauker AG (Graz)
Hersteller (elektrisch): BBC (ABB), ELIN, Siemens Wien
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  16.100 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Drehzapfenabstand: 8.000 mm
Achsabstand in Drehgestell: 2.900 mm
Raddurchmesser:  1.300 mm (neu) / 1.210 mm (abgenutzt)
Kleinster bef. Halbmesser (V  max= 10 km/h): 120 m 
Dienstgewicht: 84 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (1044.501, ex 1044.01 nach Umbau 220 km/h)
Stundenleistung: 5.280 kW
Dauerleistung: 5.000 kW
Anfahrzugkraft: 340 kN
Dauerzugkraft:  208,9 kN
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz AC
Antriebsart: Thyristor-Gleichrichter, Mischstrom-Fahrmotoren mit
Reihenschluß- (45 %) und Fremderregung (55 %), BBC- Federantrieb
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Gleichstrom-Widerstandsbremse
Nenn- / Höchstleistung der dynamischen Bremse:  2.400 / 3.720 kW
Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 115 kN
Bremsbauart: On-GPR-E m Z, ep. / NBÜ nach „DB-Norm“
Zugheizung: 800 kVA

Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Die ÖBB 1144 269 (A-ÖBB 91 81 1144 269-8), ex 1044 269-7. ist am 28.03.2022 beim Hbf Innsbruck abgestellt. Aufgenommen aus einem einfahrenden EC durch die Scheibe. Die Universallok (ex ÖBB Reihe 1044) wurde 1994 von der Simmering-Graz-Pauker AG in Graz unter der Fabriknummer 80793 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ELIN. Sie wurde als 1044 269-7 an die die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert, 2005 erfolgte der Umbau und die Umzeichnung in die heutige ÖBB 1144 269-8. Die Universalloks der ÖBB Reihe 1144 (ehemals Reihe 1044) ist eine elektrische vierachsige Thyristorlokomotive, die sowohl für den schweren Schnellzug- als auch Güterzugdienst im Flachland wie auch auf Bergstrecken geeignet ist. Zur Zeit der Indienststellung war sie die stärkste vierachsige Elektrolok der Welt und bis zur Beschaffung des Taurus das Paradestück der ÖBB. Mit ihrem charakteristischen Lüftergeräusch ist sie schon von weitem zu hören und dies verlieh ihr den Spitznamen „Österreichischer Alpenstaubsauger“. Die ÖBB beschaffte von 1976 bis 1995 von diesen vierachsigen Thyristor-Universallokomotiven 217 Stück. Die160 km/h schnellen und bis zu 5.120 kW starken vierachsigen Loks prägten bis zum Erscheinen der ersten TAURUS-Hochleistungslok das Bild der modernen ÖBB-Fahrzeugflotte. Die Lokomotiven der ÖBB Reihe 1044 wurden zur 1144 mit Wendezugsteuerung umgerüstet. Geschichte: Die bisher verwendeten Wechselstrommotoren waren an einer Leistungsgrenze von 1.000 kW pro Achse angelangt. Aus Schweden wurden erfolgversprechende Entwicklungen gemeldet, bei ihren Rb-Maschinen wurden Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter eingebaut. Von der Dioden- zur Thyristorsteuerung war es nur mehr ein kleiner Schritt, den ASEA aus Schweden als erster Elektronikkonzern schaffte. Von einer laufenden Bestellung von schwedischen Rc2 Lokomotiven beschafften die ÖBB 1971-1974 in zwei Serien insgesamt zehn Lokomotiven der Reihe 1043, die sich von Anfang an bestens bewährten. Dieser Technologiesprung bedeutete einen Paradigmenwechsel im Lokomotivbau, denn nunmehr war es auf Grund der Verwendung von elektronischen Bauteilen möglich (im Wesentlichen durch eine beträchtliche Gewichtseinsparung), mehr Leistung auf einem vierachsigen Fahrzeug zu installieren (stärkerer Transformator und stärkere Fahrmotoren). Die ÖBB planten daher eine Beschaffung von je einer größeren Serie von Güter- und Personenzugslokomotiven mit unterschiedlichen Leistungs- und Geschwindigkeitskennwerten. Eine Importlösung schien nicht ausgeschlossen. Dennoch unterblieb eine solche aus mehreren Gründen. 1974 war es endlich so weit, die österreichische Lokindustrie konnte eigene Thyristorlok präsentieren. Die zwei Prototyp-Lokomotiven, die 1044.01 und 02 wurden unter anderem mit unterschiedlichen elektronischen Steuerungen ausgestattet. Letztlich bewährte sich die 1044.02 und auch die ÖBB konnten mit der wesentlich höheren Leistung gegenüber der 1043 und mit der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h überzeugt werden. Da die 1044er als Universallok ausgelegt wurden, konnte auch die geplante geteilte Beschaffung für den Personen- und Güterverkehr entfallen. Eine „Österreichische Lösung“ wurde erreicht. Nach Beseitigung der anfänglichen Probleme wurden die 1044er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1995 weiter gebaut. Die insgesamt 217 Loks wurden von Anfang an grenzüberschreitend bis nach Norddeutschland eingesetzt. Die 1044.01 wurde sogar zur ersten ÖBB Hochgeschwindigkeitsversuchslok umgebaut und erhielt die Nummer 1044.501. Erst mit der Lieferung der TAURUS-Hochleistungsloks begann ihr Stern ein wenig zu sinken. In den letzten Jahren wurden alle 1044er modifiziert und auch mit einer Wendezugsteuerung ausgestattet. Dadurch sind die nunmehr als 1144 bezeichneten Fahrzeuge noch vielseitiger einsetzbar. Besonders imposant sind die 44er im Einsatz auf der Semmeringbahn, wo sie ihrem Ruf als „Österreichischer Alpenstaubsauger“ mehr als nur gerecht werden. Man hört die Loks schon von weitem und es ist beeindruckend, wie die mittlerweile bis zu 38 Jahre alten Fahrzeuge noch immer unermüdlich ihren schweren Dienst leisten. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 217 Baujahre: 1976 bis 1995 Hersteller (mechanisch): SGP Simmering-Graz-Pauker AG (Graz) Hersteller (elektrisch): BBC (ABB), ELIN, Siemens Wien Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.100 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Drehzapfenabstand: 8.000 mm Achsabstand in Drehgestell: 2.900 mm Raddurchmesser: 1.300 mm (neu) / 1.210 mm (abgenutzt) Kleinster bef. Halbmesser (V max= 10 km/h): 120 m Dienstgewicht: 84 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (1044.501, ex 1044.01 nach Umbau 220 km/h) Stundenleistung: 5.280 kW Dauerleistung: 5.000 kW Anfahrzugkraft: 340 kN Dauerzugkraft: 208,9 kN Stromsysteme: 15kV/16,7Hz AC Antriebsart: Thyristor-Gleichrichter, Mischstrom-Fahrmotoren mit Reihenschluß- (45 %) und Fremderregung (55 %), BBC- Federantrieb Anzahl der Fahrmotoren: 4 Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Gleichstrom-Widerstandsbremse Nenn- / Höchstleistung der dynamischen Bremse: 2.400 / 3.720 kW Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 115 kN Bremsbauart: On-GPR-E m Z, ep. / NBÜ nach „DB-Norm“ Zugheizung: 800 kVA Quellen: ÖBB, ÖBB-Produktion GmbH und Wikipedia
Armin Schwarz

Die ÖBB Taurus III 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) rauscht am 27.03.2022, mit dem Eurocity EC 1281nach Venedig Santa Lucia (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Venezia Santa Lucia), vom Brenner kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Bozen.

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2007 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21524 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Die ÖBB Taurus III 1216 021/ E 190 021 (91 81 1216 021-6 A-ÖBB) rauscht am 27.03.2022, mit dem Eurocity EC 1281nach Venedig Santa Lucia (München Hbf - Innsbruck Hbf - Verona Porta Nuova - Venezia Santa Lucia), vom Brenner kommend durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco in Richtung Bozen. Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2007 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21524 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. In Italien werden die ES 64 U4 als E.190 geführt.
Armin Schwarz

Die ÖBB Taurus III 1216 002 / E 190 002  (91 81 1216 002-6 A-ÖBB, 2.Besetzung) steht am 25.03.2022 um 20:53 Uhr im Innsbruck Hauptbahnhof, noch vor dem RegionalExpress  (REX 1829) über den Brenner/Brennero nach Trento/Trient, wird gleich angekuppelt. Vom Brenner nach Trient wird er dann als R EG 1829 geführt, wir fuhren bis Gossensaß/Colle Isarco mit.

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 unter der Fabriknummer 21090 von Siemens in München-Allach gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert.

Eigentlich wollten wir von Wörgl bis Innsbruck mit dem ÖBB Railjet (RJX 866 von Wien nach Bregenz) fahren, dieser wurde aber im DB Navigator mit Verspätung angezeigt und dass der REX 1829 nicht warten würde. So nahmen wir in Wörgl gleich den RegionalExpress REX 2 und waren früh genug in Innsbruck Hbf. Später hatte dann doch dieser RegionalExpress  (REX 1829) über den Brenner/Brennero nach Trento gewartet. Zum Brenner/Brennero fährt später jeweils um 22, 23 und 0.05 Uhr noch ein Regionalzug, aber nicht weiter in südlicher Richtung.
Die ÖBB Taurus III 1216 002 / E 190 002 (91 81 1216 002-6 A-ÖBB, 2.Besetzung) steht am 25.03.2022 um 20:53 Uhr im Innsbruck Hauptbahnhof, noch vor dem RegionalExpress (REX 1829) über den Brenner/Brennero nach Trento/Trient, wird gleich angekuppelt. Vom Brenner nach Trient wird er dann als R EG 1829 geführt, wir fuhren bis Gossensaß/Colle Isarco mit. Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 unter der Fabriknummer 21090 von Siemens in München-Allach gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. Eigentlich wollten wir von Wörgl bis Innsbruck mit dem ÖBB Railjet (RJX 866 von Wien nach Bregenz) fahren, dieser wurde aber im DB Navigator mit Verspätung angezeigt und dass der REX 1829 nicht warten würde. So nahmen wir in Wörgl gleich den RegionalExpress REX 2 und waren früh genug in Innsbruck Hbf. Später hatte dann doch dieser RegionalExpress (REX 1829) über den Brenner/Brennero nach Trento gewartet. Zum Brenner/Brennero fährt später jeweils um 22, 23 und 0.05 Uhr noch ein Regionalzug, aber nicht weiter in südlicher Richtung.
Armin Schwarz

Die ÖBB Taurus III 1216 002 / E 190 002  (91 81 1216 002-6 A-ÖBB, 2.Besetzung) steht am 25.03.2022 um 20:53 Uhr im Innsbruck Hauptbahnhof, noch vor dem RegionalExpress  (REX 1829) über den Brenner/Brennero nach Trento/Trient, wird gleich angekuppelt. Vom Brenner nach Trient wird er dann als R EG 1829 geführt, wir fuhren bis Gossensaß/Colle Isarco mit.

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 unter der Fabriknummer 21090 von Siemens in München-Allach gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert.

Eigentlich wollten wir von Wörgl bis Innsbruck mit dem ÖBB Railjet (RJX 866 von Wien nach Bregenz) fahren, dieser wurde aber im DB Navigator mit Verspätung angezeigt und dass der REX 1829 nicht warten würde. So nahmen wir in Wörgl gleich den RegionalExpress REX 2 und waren früh genug in Innsbruck Hbf. Später hatte dann doch dieser RegionalExpress  (REX 1829) über den Brenner/Brennero nach Trento gewartet. Zum Brenner/Brennero fährt später jeweils um 22, 23 und 0.05 Uhr noch ein Regionalzug, aber nicht weiter in südlicher Richtung.
Die ÖBB Taurus III 1216 002 / E 190 002 (91 81 1216 002-6 A-ÖBB, 2.Besetzung) steht am 25.03.2022 um 20:53 Uhr im Innsbruck Hauptbahnhof, noch vor dem RegionalExpress (REX 1829) über den Brenner/Brennero nach Trento/Trient, wird gleich angekuppelt. Vom Brenner nach Trient wird er dann als R EG 1829 geführt, wir fuhren bis Gossensaß/Colle Isarco mit. Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2006 unter der Fabriknummer 21090 von Siemens in München-Allach gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. Eigentlich wollten wir von Wörgl bis Innsbruck mit dem ÖBB Railjet (RJX 866 von Wien nach Bregenz) fahren, dieser wurde aber im DB Navigator mit Verspätung angezeigt und dass der REX 1829 nicht warten würde. So nahmen wir in Wörgl gleich den RegionalExpress REX 2 und waren früh genug in Innsbruck Hbf. Später hatte dann doch dieser RegionalExpress (REX 1829) über den Brenner/Brennero nach Trento gewartet. Zum Brenner/Brennero fährt später jeweils um 22, 23 und 0.05 Uhr noch ein Regionalzug, aber nicht weiter in südlicher Richtung.
Armin Schwarz

Am späten Abend um 22:00 Uhr kamen wir in Siegburg an und hatten so 45 Minuten bis unser RE 9, für das letzte Teilstück, kam. So hatte ich etwas Zeit für Nachtbilder.....
Der Taurus 2 ÖBB 1116 077 (A-ÖBB 91 81 1116 077-9) fährt am 22.03.2021 um 22:03 Uhr, mit einem KLV-Zug, durch den Bahnhof Siegburg/Bonn in Richtung Köln. Der Zug kam über die Siegstrecke (KBS 460).

Die Elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2  wurde 2002 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 20506 und an die ÖBB als 1116 077-7 geliefert. Sie hat die Zulassungen für Österreich und Deutschland.
Am späten Abend um 22:00 Uhr kamen wir in Siegburg an und hatten so 45 Minuten bis unser RE 9, für das letzte Teilstück, kam. So hatte ich etwas Zeit für Nachtbilder..... Der Taurus 2 ÖBB 1116 077 (A-ÖBB 91 81 1116 077-9) fährt am 22.03.2021 um 22:03 Uhr, mit einem KLV-Zug, durch den Bahnhof Siegburg/Bonn in Richtung Köln. Der Zug kam über die Siegstrecke (KBS 460). Die Elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2 wurde 2002 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 20506 und an die ÖBB als 1116 077-7 geliefert. Sie hat die Zulassungen für Österreich und Deutschland.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion fahren die beiden ÖBB Vectron MS 1293 046-9 und 1293 035-2 am 27.03.2022 mit einem langen „Winner“-KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco zum Brenner/Brennero hinauf.

Im Hintergrund das Wipptal überbrückende Gossensaß-Viadukt (Viadotto Colle Isarco) der Brennerautobahn. Noch fahren auf der Brennerautobahn teilweise LKW an LKW, mit der 2032 geplanten Eröffnung von dem 64 km langen Brennerbasistunnel (BBT), soll dies dann vorbei sein. Dann ist man mit der Bahn von München viel schneller in Verona oder Venedig, aber dann ist für uns Bahnfotografen auch nichts mehr viel los auf der Brennerbahn (Ferrovia del Brennero).
In Doppeltraktion fahren die beiden ÖBB Vectron MS 1293 046-9 und 1293 035-2 am 27.03.2022 mit einem langen „Winner“-KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco zum Brenner/Brennero hinauf. Im Hintergrund das Wipptal überbrückende Gossensaß-Viadukt (Viadotto Colle Isarco) der Brennerautobahn. Noch fahren auf der Brennerautobahn teilweise LKW an LKW, mit der 2032 geplanten Eröffnung von dem 64 km langen Brennerbasistunnel (BBT), soll dies dann vorbei sein. Dann ist man mit der Bahn von München viel schneller in Verona oder Venedig, aber dann ist für uns Bahnfotografen auch nichts mehr viel los auf der Brennerbahn (Ferrovia del Brennero).
Armin Schwarz

In Doppeltraktion fahren die beiden ÖBB Vectron MS 1293 046-9 und 1293 035-2 am 27.03.2022 mit einem langen „Winner“-KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco zum Brenner/Brennero hinauf.
In Doppeltraktion fahren die beiden ÖBB Vectron MS 1293 046-9 und 1293 035-2 am 27.03.2022 mit einem langen „Winner“-KLV-Zug durch den Bahnhof Gossensaß/Colle Isarco zum Brenner/Brennero hinauf.
Armin Schwarz

Der ÖBB  Taurus 2“ 1116 067 (A-ÖBB 91 81 1116 067-0) fährt am 16.03.2022 mit einem gemischten Güterzug durch Niederschelden in Richtung Köln.

Die Elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2 wurde 2002 von Siemens unter der Fabriknummer 20496 und als 1116 067-8 an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen geliefert.
Der ÖBB "Taurus 2“ 1116 067 (A-ÖBB 91 81 1116 067-0) fährt am 16.03.2022 mit einem gemischten Güterzug durch Niederschelden in Richtung Köln. Die Elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2 wurde 2002 von Siemens unter der Fabriknummer 20496 und als 1116 067-8 an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen geliefert.
Armin Schwarz

Der ÖBB  Taurus 2“ 1116 067 (A-ÖBB 91 81 1116 067-0) fährt am 16.03.2022 mit einem gemischten Güterzug durch Niederschelden in Richtung Köln.

Die Elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2 wurde 2002 von Siemens unter der Fabriknummer 20496 und als 1116 067-8 an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen geliefert.
Der ÖBB "Taurus 2“ 1116 067 (A-ÖBB 91 81 1116 067-0) fährt am 16.03.2022 mit einem gemischten Güterzug durch Niederschelden in Richtung Köln. Die Elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2 wurde 2002 von Siemens unter der Fabriknummer 20496 und als 1116 067-8 an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen geliefert.
Armin Schwarz

Der ÖBB Taurus 1016 041 (91 81 1016 032-5 A-ÖBB) fährt am 12.03.2022 mit einem  Winner -KLV-Zug durch Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Siegen.

Der Taurus wurde 2001 vom Siemens-TS Werk in Linz unter der Fabriknummer 20389 gebaut und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen geliefert.
Der ÖBB Taurus 1016 041 (91 81 1016 032-5 A-ÖBB) fährt am 12.03.2022 mit einem "Winner"-KLV-Zug durch Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Siegen. Der Taurus wurde 2001 vom Siemens-TS Werk in Linz unter der Fabriknummer 20389 gebaut und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen geliefert.
Armin Schwarz

Wir haben unser Zwischenziel erreicht und sind ausgestiegen...
Der EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf) verlässt am 04.06.2019 den Bahnhof München-Pasing und fährt weiter in Richtung München Hbf. Hier am Zugschluss der ÖBB Taurus 2 - 1116 091 (A-ÖBB 91 81 1116 091-0). Der EC 113 wird im Sandwich gefahren, so wurde er von einem weiteren Taurus geführt.

Die ÖBB 1116 091, ex ÖBB 1116 091-8 eine elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2  wurde 2002 von Siemens unter der Fabriknummer 20520 gebaut und an die ÖBB geliefert. Sie hat die Zulassungen für Österreich und Deutschland.
Wir haben unser Zwischenziel erreicht und sind ausgestiegen... Der EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf) verlässt am 04.06.2019 den Bahnhof München-Pasing und fährt weiter in Richtung München Hbf. Hier am Zugschluss der ÖBB Taurus 2 - 1116 091 (A-ÖBB 91 81 1116 091-0). Der EC 113 wird im Sandwich gefahren, so wurde er von einem weiteren Taurus geführt. Die ÖBB 1116 091, ex ÖBB 1116 091-8 eine elektrische Universallokomotive vom Typ Siemens ES64U2 wurde 2002 von Siemens unter der Fabriknummer 20520 gebaut und an die ÖBB geliefert. Sie hat die Zulassungen für Österreich und Deutschland.
Armin Schwarz

ÖBB 2. Klasse Großraumwagen der Bauart Amz 73, A-ÖBB 73 81 19-91 505-1 Amz, als Wagen Nr. 275 eingereiht in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf) als Kurswagen des  EC 213 „Mimara“ nach Zagreb, am 04.06.2019 im Hbf Frankfurt am Main. 

Diese vierachsigen 2. Klasse Eurofima-Wagen (UIC-Typ Z1) sind seit 1991 bei den OBB in Betrieb und werden für den Fernverkehr auf allen europäischen Normalspurstrecken eingesetzt. Die Wagen wurden zwischen 2002 und 2008 modernisiert und sind Druckertüchtigt.

TECHNISCHE DATEN: 
Hersteller: Jenbacher Werke oder SGP Simmering (Anfang der 1990er)
Spurweite: 1.435 mm 
Länge über Puffer:  26 400 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsstand:  21.500 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.500 mm
Drehgestellbauart: SGP-300 R
Leergewicht: ca. 50 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h
Sitzplätze: 46 in der 1. Klasse
Abteile:  9 vollklimatisierte 6er-Abteile
Toiletten: 2 (geschlossenes System)
Bremse: O-PR-Mg
ÖBB 2. Klasse Großraumwagen der Bauart Amz 73, A-ÖBB 73 81 19-91 505-1 Amz, als Wagen Nr. 275 eingereiht in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf) als Kurswagen des EC 213 „Mimara“ nach Zagreb, am 04.06.2019 im Hbf Frankfurt am Main. Diese vierachsigen 2. Klasse Eurofima-Wagen (UIC-Typ Z1) sind seit 1991 bei den OBB in Betrieb und werden für den Fernverkehr auf allen europäischen Normalspurstrecken eingesetzt. Die Wagen wurden zwischen 2002 und 2008 modernisiert und sind Druckertüchtigt. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Jenbacher Werke oder SGP Simmering (Anfang der 1990er) Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26 400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand: 21.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: SGP-300 R Leergewicht: ca. 50 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 46 in der 1. Klasse Abteile: 9 vollklimatisierte 6er-Abteile Toiletten: 2 (geschlossenes System) Bremse: O-PR-Mg
Armin Schwarz

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