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Dampflok-Museum Hermeskeil Fotos

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Die ex DR 310 309-8, ex DR 100 309-4, ex DR Kö 4309, am 09.06.2014 im Dampflok-Museum Hermeskeil.

Die Kö II wurde 1934 von der BMAG (Berliner Maschinenbau AG) unter der Fabriknummer 10208 gebaut und an die DRG (Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft) als Kö 4309 geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Osten. Nach dem neuen EDV-Nummernplan wurde sie zum 01.06.1970 in DR 100 309-4 umgezeichnet. Nach der Wiedervereinigung erfolgte zum 01.01.1992 noch die Umzeichnung in DR 310 309-8, sie wurde aber bereits zum 17.06.1992 dann ausgemustert und an Tunnelbau Greuter GmbH in Saarlouis verkauft. 1995 wurde von Herrn Falz (Dampflok-Museum Hermeskeil) gekauft.

Als Kleinlokomotiven werden Lokomotiven von geringer Größe und geringer Antriebsleistung für leichte Rangieraufgaben auf Bahnhöfen und Industriebahnen bezeichnet. Der Antrieb erfolgt meist über einen Dieselmotor (ö), teils aber auch Dampfmaschine (d), Otto- (b) oder Elektromotor (s).
Die Deutschen Reichsbahn beschaffte nach Erprobung verschiedener Versuchslokomotiven ab 1933 über 1000 Kleinlokomotiven unterschiedlicher Leistung vereinheitlicher Bauart.
In der Schweiz werden Kleinlokomotiven als Traktoren bezeichnet.

Typisch für die Kleinlokomotive der Reichsbahnbauart war das tiefliegende Führerhaus an einem Ende der Lok, dessen Boden nur 560 mm über der Schienenoberkante lag und über nur eine Stufe zu erreichen war mit seinen offenen, nur durch ein Segeltuch gegen Witterungseinflüsse zu verschließenden Seitenwänden. Die geringe Bauhöhe erlaubte es, die Lok auf einen konventionellen Flachwagen zu verladen und so zum Beispiel ohne Behinderung des übrigen Verkehrs aufgrund der geringen Höchstgeschwindigkeit zum Ausbesserungswerk zu schaffen.

Der ab dem 1. Juli 1970 geltende Nummernplan der Deutschen Reichsbahn fasste die bereits vorhandenen Kleinlokomotiven unter der Baureihe 100, also im normalen Nummernraum der Verbrennungslokomotiven, zusammen. Die Lokomotiven der Leistungsgruppe I wurden in die Unterbaureihe 100.0 eingeordnet, die Lokomotiven der Leistungsgruppe II in die Unterbaureihen 100.1–100.9

Technische Daten:
Spurweite: 1435 mm
Achsfolge:  B
Länge über Puffer: 6.000 mm
Dienstgewicht: ca.15 t
Motorleistung: 120 PS 
Leitungsübertragung: mechanisch (vom Getriebe über Rollenkette auf die Achsen)
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Die ex DR 310 309-8, ex DR 100 309-4, ex DR Kö 4309, am 09.06.2014 im Dampflok-Museum Hermeskeil. Die Kö II wurde 1934 von der BMAG (Berliner Maschinenbau AG) unter der Fabriknummer 10208 gebaut und an die DRG (Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft) als Kö 4309 geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Osten. Nach dem neuen EDV-Nummernplan wurde sie zum 01.06.1970 in DR 100 309-4 umgezeichnet. Nach der Wiedervereinigung erfolgte zum 01.01.1992 noch die Umzeichnung in DR 310 309-8, sie wurde aber bereits zum 17.06.1992 dann ausgemustert und an Tunnelbau Greuter GmbH in Saarlouis verkauft. 1995 wurde von Herrn Falz (Dampflok-Museum Hermeskeil) gekauft. Als Kleinlokomotiven werden Lokomotiven von geringer Größe und geringer Antriebsleistung für leichte Rangieraufgaben auf Bahnhöfen und Industriebahnen bezeichnet. Der Antrieb erfolgt meist über einen Dieselmotor (ö), teils aber auch Dampfmaschine (d), Otto- (b) oder Elektromotor (s). Die Deutschen Reichsbahn beschaffte nach Erprobung verschiedener Versuchslokomotiven ab 1933 über 1000 Kleinlokomotiven unterschiedlicher Leistung vereinheitlicher Bauart. In der Schweiz werden Kleinlokomotiven als Traktoren bezeichnet. Typisch für die Kleinlokomotive der Reichsbahnbauart war das tiefliegende Führerhaus an einem Ende der Lok, dessen Boden nur 560 mm über der Schienenoberkante lag und über nur eine Stufe zu erreichen war mit seinen offenen, nur durch ein Segeltuch gegen Witterungseinflüsse zu verschließenden Seitenwänden. Die geringe Bauhöhe erlaubte es, die Lok auf einen konventionellen Flachwagen zu verladen und so zum Beispiel ohne Behinderung des übrigen Verkehrs aufgrund der geringen Höchstgeschwindigkeit zum Ausbesserungswerk zu schaffen. Der ab dem 1. Juli 1970 geltende Nummernplan der Deutschen Reichsbahn fasste die bereits vorhandenen Kleinlokomotiven unter der Baureihe 100, also im normalen Nummernraum der Verbrennungslokomotiven, zusammen. Die Lokomotiven der Leistungsgruppe I wurden in die Unterbaureihe 100.0 eingeordnet, die Lokomotiven der Leistungsgruppe II in die Unterbaureihen 100.1–100.9 Technische Daten: Spurweite: 1435 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 6.000 mm Dienstgewicht: ca.15 t Motorleistung: 120 PS Leitungsübertragung: mechanisch (vom Getriebe über Rollenkette auf die Achsen) Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Armin Schwarz

Eine Dampflok der Bauart Hohenzollern Crefeld, eine verstärkte preußische T3,  am 09.06.2014 im Dampflok-Museum Hermeskeil. 

Die Tenderlokomotive wurde 1913 von der Aktiengesellschaft für Lokomotivbau Hohenzollern in Düsseldorf unter der Fabriknummer 3295 gebaut und an als Lok 3 an die Rheinische AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation in Köln (später Rheinsche Braunkohlenwerke AG - Lok 310) geliefert. 

Von 1966 bis 1987 stand sie auf dem Spielplatz  Zum Donnerbach  in Brühl. 1987 ging sie an die MEP (Museumseisenbahn Paderborn) bis sie 1989 zum Dampflokmuseum Hermeskeil kam. 

Die Dampflok-Bauart  Crefeld C  ist eine leistungsgesteigerte Variante der preußischen T 3 die von der Lokomotivfabrik Hohenzollern speziell für den Einsatz auf Werkbahnen konstruiert worden war. Zwischen 1895 und 1919 entstanden mehr als 100 Lokomotiven dieses Typs in der Grafenberger (Stadtteil von Düsseldorf) Lokschmiede Hohenzollern AG. Obwohl sich die Grundkonstruktion bewährte, wurden im Laufe der Zeit unterschiedliche Varianten von diesem Typ hergestellt. Insgesamt sind vier Lokomotiven dieser Bauart erhalten.

 
Technische Daten des Typs Crefeld:
Bauart:  C n2t
Länge über Puffer:   9.200 mm
Dienstgewicht:   40 t
Achslast:   14 t
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h      
Leistung:   350 PSi
Treibraddurchmesser:   1.080 mm
Steuerungsart:   Heusinger mit Hängeeisen
Zylinderanzahl:   2
Zylinderdurchmesser :  430 mm
Kolbenhub:   550 mm
Kesselüberdruck:   12 - 13 bar
Verdampfungsheizfläche:   88 - 99,5 m2
Eine Dampflok der Bauart Hohenzollern Crefeld, eine verstärkte preußische T3, am 09.06.2014 im Dampflok-Museum Hermeskeil. Die Tenderlokomotive wurde 1913 von der Aktiengesellschaft für Lokomotivbau Hohenzollern in Düsseldorf unter der Fabriknummer 3295 gebaut und an als Lok 3 an die Rheinische AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation in Köln (später Rheinsche Braunkohlenwerke AG - Lok 310) geliefert. Von 1966 bis 1987 stand sie auf dem Spielplatz "Zum Donnerbach" in Brühl. 1987 ging sie an die MEP (Museumseisenbahn Paderborn) bis sie 1989 zum Dampflokmuseum Hermeskeil kam. Die Dampflok-Bauart "Crefeld C" ist eine leistungsgesteigerte Variante der preußischen T 3 die von der Lokomotivfabrik Hohenzollern speziell für den Einsatz auf Werkbahnen konstruiert worden war. Zwischen 1895 und 1919 entstanden mehr als 100 Lokomotiven dieses Typs in der Grafenberger (Stadtteil von Düsseldorf) Lokschmiede Hohenzollern AG. Obwohl sich die Grundkonstruktion bewährte, wurden im Laufe der Zeit unterschiedliche Varianten von diesem Typ hergestellt. Insgesamt sind vier Lokomotiven dieser Bauart erhalten. Technische Daten des Typs Crefeld: Bauart: C n2t Länge über Puffer: 9.200 mm Dienstgewicht: 40 t Achslast: 14 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Leistung: 350 PSi Treibraddurchmesser: 1.080 mm Steuerungsart: Heusinger mit Hängeeisen Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser : 430 mm Kolbenhub: 550 mm Kesselüberdruck: 12 - 13 bar Verdampfungsheizfläche: 88 - 99,5 m2
Armin Schwarz

. Die Vegetation erobert sich ihr Recht zurück im Dampflok Museum Hermeskeil. 09.06.2014 (Jeanny)
. Die Vegetation erobert sich ihr Recht zurück im Dampflok Museum Hermeskeil. 09.06.2014 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Impression aus dem Dampflok Museum Hermeskeil. 09.06.2014 (Jeanny)
. Impression aus dem Dampflok Museum Hermeskeil. 09.06.2014 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Kurze Verschnaufpause für die gestressten Bahnfotografen im Dampflok Museum in Hermeskeil. Ob die beiden sich klamottenmäßig wohl abgesprochen hatten? 09.06.2014 (Jeanny)
. Kurze Verschnaufpause für die gestressten Bahnfotografen im Dampflok Museum in Hermeskeil. Ob die beiden sich klamottenmäßig wohl abgesprochen hatten? 09.06.2014 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond


Die ex SPL 2 Kleindieselrangierlok vom Typ Schöma CHL-60 GR am 09.06.2014 im Dampflok-Museum Hermeskeil. 

Die Lok wurde 1970 SCHÖMA (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz) unter der Fabriknummer 3236 gebaut und an die Bänninger GmbH in Gießen (Nr. 3) geliefert. Im Jahr 1987 ging sie an die SPL (Spinnerei Lampertsmühle GmbH, Lampertsmühle-Ottersbach) hier wurde sie als SPL 2 bezeichnet. Auf der Landesgartenschau in Kaiserslautern  wurde sie 1999 als Denkmal auf einem Spielplatz aufgestellt bis sie 2003 ins Dampflok-Museum Hermeskeil kam. 

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Achsanordnung: B 
Dienstgewicht: 14.000 kg 
Motor: luftgekühlter Deutz 6-Zylinder-viertakt-Dieselreihenmotor vom Typ F6L912 (Motor-Nr. 4747580) 
Leistung: 84 PS 
Höchstgeschwindigkeit 15 km/h 
Antriebsart: diesel-hydraulisch
Die ex SPL 2 Kleindieselrangierlok vom Typ Schöma CHL-60 GR am 09.06.2014 im Dampflok-Museum Hermeskeil. Die Lok wurde 1970 SCHÖMA (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz) unter der Fabriknummer 3236 gebaut und an die Bänninger GmbH in Gießen (Nr. 3) geliefert. Im Jahr 1987 ging sie an die SPL (Spinnerei Lampertsmühle GmbH, Lampertsmühle-Ottersbach) hier wurde sie als SPL 2 bezeichnet. Auf der Landesgartenschau in Kaiserslautern wurde sie 1999 als Denkmal auf einem Spielplatz aufgestellt bis sie 2003 ins Dampflok-Museum Hermeskeil kam. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B Dienstgewicht: 14.000 kg Motor: luftgekühlter Deutz 6-Zylinder-viertakt-Dieselreihenmotor vom Typ F6L912 (Motor-Nr. 4747580) Leistung: 84 PS Höchstgeschwindigkeit 15 km/h Antriebsart: diesel-hydraulisch
Armin Schwarz

. Im Dampflok Museum Hermeskeil faszinieren die Dampfrösser auch die junge Generation. 09.06.2014 (Jeanny)
. Im Dampflok Museum Hermeskeil faszinieren die Dampfrösser auch die junge Generation. 09.06.2014 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond


Die 44 1251 (ex DR 44 1251-6, ex DR 44 0251-7, ex DR 44 1251) am 09.06.2014 im Dampflok-Museum Hermeskeil. 

Die Lok wurde 1942 bei Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 15237 gebaut, 1966 wurde sie auf Ölfeuerung umgebaut, aber Anfang der 1980er Jahre wurde die Lok wieder auf Rostfeuerung zurückgebaut.
Die 44 1251 (ex DR 44 1251-6, ex DR 44 0251-7, ex DR 44 1251) am 09.06.2014 im Dampflok-Museum Hermeskeil. Die Lok wurde 1942 bei Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 15237 gebaut, 1966 wurde sie auf Ölfeuerung umgebaut, aber Anfang der 1980er Jahre wurde die Lok wieder auf Rostfeuerung zurückgebaut.
Armin Schwarz


Voilà ein Ergebnis von dem Bahnfotograf in seinem Element. 

Eine Inspiration an der KDL 8 Dampflok im Dampflokmuseum Hermeskeil am 09.06.2014.
Voilà ein Ergebnis von dem Bahnfotograf in seinem Element. Eine Inspiration an der KDL 8 Dampflok im Dampflokmuseum Hermeskeil am 09.06.2014.
Armin Schwarz

. Welche von den beiden würde wohl am besten in meinen Garten passen? Dampflokmuseum Hermeskeil, 09.06.2014 (Jeanny)
. Welche von den beiden würde wohl am besten in meinen Garten passen? Dampflokmuseum Hermeskeil, 09.06.2014 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Ein Bahnfotograf in seinem Element. Dampflokmuseum Hermeskeil, 09.06.2014 (Jeanny)
. Ein Bahnfotograf in seinem Element. Dampflokmuseum Hermeskeil, 09.06.2014 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Güterzugelektrolokomotive E 94 040, ex DR 254 040-9, ex DR E 94 040, ex SZD (Sowjetischen Eisenbahnen) TEL 94-040 (1946-1952), ex DR E 94 040 am 09.06.2014 im Dampflok-Museum Hermeskeil.

Die E 94 wurde 1942 bei Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 15809 gebaut, der elektrische Teil von SSW (Siemens-Schuckert-Werke, Berlin. Die Lok wurde 1992 bei der DR ausgemustert.

Die Baureihe E 94 (DB-Baureihe 194 ab 1968, DR-Baureihe 254 ab 1970, ÖBB Reihe 1020) mit dem Spitznamen  Deutsches Krokodil  (bei der DR auch  Eisenschwein ) bezeichnet eine Baureihe sechsachsiger schwerer Elektrolokomotiven der Deutschen Reichsbahn, die für den Güterzugdienst konzipiert waren.
Diese Co´Co´-Loks stellten eine direkte Weiterentwicklung der Baureihe E 93 dar. Die Loks waren für 90 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.

Die Loks der Reihe E 94 waren in der Lage, Güterzüge mit 2.000 Tonnen in der Ebene mit 85 km/h, 1600 Tonnen über 10 Promille Steigung mit 40 km/h, 1000 Tonnen über 16 Promille mit 50 km/h und 600 Tonnen über 25 Promille mit 50 km/h zu ziehen.

Die E 94 bei der DR nach 1945:
Im Bereich der Deutschen Reichsbahn waren 30 Lokomotiven verblieben, von denen aber zehn schadhaft abgestellt waren. Davon wurden nach dem Ende des elektrischen Betriebs im März 1946 25 Stück in die Sowjetunion als Reparationsgut verbracht, wie auch diese Lok hier. Dort wurden sie in der Mehrzahl für einen Versuchsbetrieb bei Perm auf 1.520 mm umgespurt und mit SA3-Mittelpufferkupplung ausgerüstet. Die nicht dafür ausgelegten Drehgestelle büßten dabei an Stabilität ein. Wegen des Platzmangels musste man auch die Radsterne abdrehen.

1952 und 1953 wurden von der UdSSR die 25 Lokomotiven wieder an die DR zurückgegeben. Wegen der geänderten Spurweite erfolgte das in der Regel in drei Teile zerlegt und auf Flach- bzw. Tiefladewagen verladen.

Da E 94 032 schon im Jahr 1948 zur DB abgegeben wurde, befanden sich damit 29 Loks im Schadpark, von denen bis Ende der 1950er Jahre 23 Maschinen wieder in Dienst gestellt werden konnten. Dabei mussten die Drehgestelle wieder in den Ursprungszustand gebracht werden, wobei auch die ausgedrehten Radsterne durch Neuteile ersetzt werden mussten. Problematisch bei der Aufarbeitung war, dass der Großteil der mit abgelieferten Zeichnungen nicht mit zurückgegeben wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Achsformel:  Co´Co´
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  18.600 mm
Drehzapfenabstand:  10.000 mm
Drehgestellachsstand:  4.600 mm
Gesamtradstand:  13.700 mm
Dienstgewicht:  118,7 t 
Radsatzfahrmasse:  19,8 t 
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h 
Stundenleistung:  3.300 kW 
Dauerleistung:  3.000 kW
Anfahrzugkraft:  363 kN
Treibraddurchmesser:  1.250 mm
Stromsystem:  15 kV 16 2/3 Hz
Anzahl der Fahrmotoren:  6
Antrieb:  Tatzlager
Bauart Fahrstufenschalter:  Handbetätigtes Nockenschaltwerk mit Zusatztrafo und Feinregler, eine halbe Umdrehung am Fahrstufenschalter bedeutete eine Fahrstufe
Bremse:  einlösige Druckluftbremse mit Zusatzbremse und elektrische Widerstandsbremse Kbr/K-GP m.Z. (Widerstandsbremse bei der DR ab 1981 ausgebaut)
Güterzugelektrolokomotive E 94 040, ex DR 254 040-9, ex DR E 94 040, ex SZD (Sowjetischen Eisenbahnen) TEL 94-040 (1946-1952), ex DR E 94 040 am 09.06.2014 im Dampflok-Museum Hermeskeil. Die E 94 wurde 1942 bei Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 15809 gebaut, der elektrische Teil von SSW (Siemens-Schuckert-Werke, Berlin. Die Lok wurde 1992 bei der DR ausgemustert. Die Baureihe E 94 (DB-Baureihe 194 ab 1968, DR-Baureihe 254 ab 1970, ÖBB Reihe 1020) mit dem Spitznamen "Deutsches Krokodil" (bei der DR auch "Eisenschwein") bezeichnet eine Baureihe sechsachsiger schwerer Elektrolokomotiven der Deutschen Reichsbahn, die für den Güterzugdienst konzipiert waren. Diese Co´Co´-Loks stellten eine direkte Weiterentwicklung der Baureihe E 93 dar. Die Loks waren für 90 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen. Die Loks der Reihe E 94 waren in der Lage, Güterzüge mit 2.000 Tonnen in der Ebene mit 85 km/h, 1600 Tonnen über 10 Promille Steigung mit 40 km/h, 1000 Tonnen über 16 Promille mit 50 km/h und 600 Tonnen über 25 Promille mit 50 km/h zu ziehen. Die E 94 bei der DR nach 1945: Im Bereich der Deutschen Reichsbahn waren 30 Lokomotiven verblieben, von denen aber zehn schadhaft abgestellt waren. Davon wurden nach dem Ende des elektrischen Betriebs im März 1946 25 Stück in die Sowjetunion als Reparationsgut verbracht, wie auch diese Lok hier. Dort wurden sie in der Mehrzahl für einen Versuchsbetrieb bei Perm auf 1.520 mm umgespurt und mit SA3-Mittelpufferkupplung ausgerüstet. Die nicht dafür ausgelegten Drehgestelle büßten dabei an Stabilität ein. Wegen des Platzmangels musste man auch die Radsterne abdrehen. 1952 und 1953 wurden von der UdSSR die 25 Lokomotiven wieder an die DR zurückgegeben. Wegen der geänderten Spurweite erfolgte das in der Regel in drei Teile zerlegt und auf Flach- bzw. Tiefladewagen verladen. Da E 94 032 schon im Jahr 1948 zur DB abgegeben wurde, befanden sich damit 29 Loks im Schadpark, von denen bis Ende der 1950er Jahre 23 Maschinen wieder in Dienst gestellt werden konnten. Dabei mussten die Drehgestelle wieder in den Ursprungszustand gebracht werden, wobei auch die ausgedrehten Radsterne durch Neuteile ersetzt werden mussten. Problematisch bei der Aufarbeitung war, dass der Großteil der mit abgelieferten Zeichnungen nicht mit zurückgegeben wurde. TECHNISCHE DATEN: Achsformel: Co´Co´ Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 18.600 mm Drehzapfenabstand: 10.000 mm Drehgestellachsstand: 4.600 mm Gesamtradstand: 13.700 mm Dienstgewicht: 118,7 t Radsatzfahrmasse: 19,8 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Stundenleistung: 3.300 kW Dauerleistung: 3.000 kW Anfahrzugkraft: 363 kN Treibraddurchmesser: 1.250 mm Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 6 Antrieb: Tatzlager Bauart Fahrstufenschalter: Handbetätigtes Nockenschaltwerk mit Zusatztrafo und Feinregler, eine halbe Umdrehung am Fahrstufenschalter bedeutete eine Fahrstufe Bremse: einlösige Druckluftbremse mit Zusatzbremse und elektrische Widerstandsbremse Kbr/K-GP m.Z. (Widerstandsbremse bei der DR ab 1981 ausgebaut)
Armin Schwarz

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