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Italien / Dampfloks (Locomotiva a vapore)

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Leider mit Gegenlicht: 50 3673 schiebt ein FNM-Sonderzug aus Luino aus am 29 Mai 2019.
Leider mit Gegenlicht: 50 3673 schiebt ein FNM-Sonderzug aus Luino aus am 29 Mai 2019.
Leon Schrijvers

Leider mit Gegenlicht: 50 3673 schiebt ein FNM-Sonderzug aus Luino aus am 29 Mai 2019.
Leider mit Gegenlicht: 50 3673 schiebt ein FNM-Sonderzug aus Luino aus am 29 Mai 2019.
Leon Schrijvers

Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Hier erreicht die G 2/2 4  Rimini  eine Krauss-Kastendampflok (Tramlok) der Museumsbahn Blonay–Chamby mit dem zweiachsigen haboffenen Personenwagen (Sommerwagen) ex LCD C 21am 27.05.2023 das Museumsareal Chaulin der Museumsbahn Blonay-Chamby.
Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Hier erreicht die G 2/2 4 "Rimini" eine Krauss-Kastendampflok (Tramlok) der Museumsbahn Blonay–Chamby mit dem zweiachsigen haboffenen Personenwagen (Sommerwagen) ex LCD C 21am 27.05.2023 das Museumsareal Chaulin der Museumsbahn Blonay-Chamby.
Armin Schwarz

Diese kleine FS Dampflok mit der Nummer 835 106 steht in einem Park in Brescello. 

17. April 2023
Diese kleine FS Dampflok mit der Nummer 835 106 steht in einem Park in Brescello. 17. April 2023
Stefan Wohlfahrt

Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Acireale (Stazione di Acireale) am 20.07.2022. Aufnahme aus einem Zug (ICN) heraus. Leider sieht die Lok heute nicht mehr so gut aus.

Die Lok wurde 1912 von Ansaldo unter der Fabriknummer 19350 gebaut 1020 gebaut.
Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Acireale (Stazione di Acireale) am 20.07.2022. Aufnahme aus einem Zug (ICN) heraus. Leider sieht die Lok heute nicht mehr so gut aus. Die Lok wurde 1912 von Ansaldo unter der Fabriknummer 19350 gebaut 1020 gebaut.
Armin Schwarz

Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Acireale (Stazione di Acireale) am 20.07.2022. Aufnahme aus einem Zug (ICN) heraus. Leider sieht die Lok heute nicht mehr so gut aus.

Die Lok wurde 1912 von Ansaldo unter der Fabriknummer 19350 gebaut 1020 gebaut.
Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Acireale (Stazione di Acireale) am 20.07.2022. Aufnahme aus einem Zug (ICN) heraus. Leider sieht die Lok heute nicht mehr so gut aus. Die Lok wurde 1912 von Ansaldo unter der Fabriknummer 19350 gebaut 1020 gebaut.
Armin Schwarz

Die FS Schmalspur Zahnrad-Dampflokomotive R.370 012 als Denkmal am Bahnhof Catania Centrale am 17.07.2022. Die Zahnräder hat sie auch noch.

Die Dampflokomotive R.370 war eine mit Kohle befeuerte dreiachsige Lokomotive, die von den Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato Italiane) für den Einsatz auf den sizilianischen Schmalspurbahnen mit Zahnstangentrieb beschafft wurden. Die Dampflokomotiven der Gruppe R.370 wurden ab 1909 im Vorfeld auf die Inbetriebnahme der FS Schmalspurbahnen Siziliens von der Costruzioni Meccaniche di Saronno (Zweigwerk der Maschinenfabrik Esslingen) konstruiert und gebaut. Damals wurden die sehr wichtigen Schwefelabbaugebiete der Provinzen Enna, Caltanissetta und Palermo erschlossen.

Sie wurden hauptsächlich auf folgenden Bahnstrecken verwendet:
• Caltagirone - Piazza Armerina - Dittaino
• Dittaino – Assoro - Leonforte
• Agrigento-Naro-Licata
• Lercara-Filaga-Magazzolo
• Filaga-Palazzo Adriano

Es wurden insgesamt 48 dieser Dampflokomotiven gebaut. Die R.370 012 wurde 1915 gebaut und war auf der 81 km langen Bahnstrecke Caltagirone - Piazza Armerina – Dittaino, bis zur Einstellung der Strecke 1971, im Einsatz. Seit August 1985 ist sie im Bahnhof Catania Centrale als Denkmal aufgestellt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 950 mm
Zahnradantrieb: System Strub
Länge über Puffer: 7.678 mm
Achsabstände: 1.300 mm / 1.700 mm
Treibraddurchmesser: 950 mm
Dauerleistung: 400 PS
Maximale Zugkraft: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Gewicht: 37 t
Die FS Schmalspur Zahnrad-Dampflokomotive R.370 012 als Denkmal am Bahnhof Catania Centrale am 17.07.2022. Die Zahnräder hat sie auch noch. Die Dampflokomotive R.370 war eine mit Kohle befeuerte dreiachsige Lokomotive, die von den Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato Italiane) für den Einsatz auf den sizilianischen Schmalspurbahnen mit Zahnstangentrieb beschafft wurden. Die Dampflokomotiven der Gruppe R.370 wurden ab 1909 im Vorfeld auf die Inbetriebnahme der FS Schmalspurbahnen Siziliens von der Costruzioni Meccaniche di Saronno (Zweigwerk der Maschinenfabrik Esslingen) konstruiert und gebaut. Damals wurden die sehr wichtigen Schwefelabbaugebiete der Provinzen Enna, Caltanissetta und Palermo erschlossen. Sie wurden hauptsächlich auf folgenden Bahnstrecken verwendet: • Caltagirone - Piazza Armerina - Dittaino • Dittaino – Assoro - Leonforte • Agrigento-Naro-Licata • Lercara-Filaga-Magazzolo • Filaga-Palazzo Adriano Es wurden insgesamt 48 dieser Dampflokomotiven gebaut. Die R.370 012 wurde 1915 gebaut und war auf der 81 km langen Bahnstrecke Caltagirone - Piazza Armerina – Dittaino, bis zur Einstellung der Strecke 1971, im Einsatz. Seit August 1985 ist sie im Bahnhof Catania Centrale als Denkmal aufgestellt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 950 mm Zahnradantrieb: System Strub Länge über Puffer: 7.678 mm Achsabstände: 1.300 mm / 1.700 mm Treibraddurchmesser: 950 mm Dauerleistung: 400 PS Maximale Zugkraft: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h Gewicht: 37 t
Armin Schwarz

Die FS Schmalspur Zahnrad-Dampflokomotive R.370 012 als Denkmal am Bahnhof Catania Centrale am 17.07.2022. Die Zahnräder hat sie auch noch.

Die Dampflokomotive R.370 war eine mit Kohle befeuerte dreiachsige Lokomotive, die von den Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato Italiane) für den Einsatz auf den sizilianischen Schmalspurbahnen mit Zahnstangentrieb beschafft wurden. Die Dampflokomotiven der Gruppe R.370 wurden ab 1909 im Vorfeld auf die Inbetriebnahme der FS Schmalspurbahnen Siziliens von der Costruzioni Meccaniche di Saronno (Zweigwerk der Maschinenfabrik Esslingen) konstruiert und gebaut. Damals wurden die sehr wichtigen Schwefelabbaugebiete der Provinzen Enna, Caltanissetta und Palermo erschlossen.

Sie wurden hauptsächlich auf folgenden Bahnstrecken verwendet:
• Caltagirone - Piazza Armerina - Dittaino
• Dittaino – Assoro - Leonforte
• Agrigento-Naro-Licata
• Lercara-Filaga-Magazzolo
• Filaga-Palazzo Adriano

Es wurden insgesamt 48 dieser Dampflokomotiven gebaut. Die R.370 012 wurde 1915 gebaut und war auf der 81 km langen Bahnstrecke Caltagirone - Piazza Armerina – Dittaino, bis zur Einstellung der Strecke 1971, im Einsatz. Seit August 1985 ist sie im Bahnhof Catania Centrale als Denkmal aufgestellt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 950 mm
Zahnradantrieb: System Strub
Länge über Puffer: 7.678 mm
Achsabstände: 1.300 mm / 1.700 mm
Treibraddurchmesser: 950 mm
Dauerleistung: 400 PS
Maximale Zugkraft: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Gewicht: 37 t
Die FS Schmalspur Zahnrad-Dampflokomotive R.370 012 als Denkmal am Bahnhof Catania Centrale am 17.07.2022. Die Zahnräder hat sie auch noch. Die Dampflokomotive R.370 war eine mit Kohle befeuerte dreiachsige Lokomotive, die von den Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato Italiane) für den Einsatz auf den sizilianischen Schmalspurbahnen mit Zahnstangentrieb beschafft wurden. Die Dampflokomotiven der Gruppe R.370 wurden ab 1909 im Vorfeld auf die Inbetriebnahme der FS Schmalspurbahnen Siziliens von der Costruzioni Meccaniche di Saronno (Zweigwerk der Maschinenfabrik Esslingen) konstruiert und gebaut. Damals wurden die sehr wichtigen Schwefelabbaugebiete der Provinzen Enna, Caltanissetta und Palermo erschlossen. Sie wurden hauptsächlich auf folgenden Bahnstrecken verwendet: • Caltagirone - Piazza Armerina - Dittaino • Dittaino – Assoro - Leonforte • Agrigento-Naro-Licata • Lercara-Filaga-Magazzolo • Filaga-Palazzo Adriano Es wurden insgesamt 48 dieser Dampflokomotiven gebaut. Die R.370 012 wurde 1915 gebaut und war auf der 81 km langen Bahnstrecke Caltagirone - Piazza Armerina – Dittaino, bis zur Einstellung der Strecke 1971, im Einsatz. Seit August 1985 ist sie im Bahnhof Catania Centrale als Denkmal aufgestellt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 950 mm Zahnradantrieb: System Strub Länge über Puffer: 7.678 mm Achsabstände: 1.300 mm / 1.700 mm Treibraddurchmesser: 950 mm Dauerleistung: 400 PS Maximale Zugkraft: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h Gewicht: 37 t
Armin Schwarz

Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 17.07.2022.

Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana.

Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen.

Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich)
Gebaute: 3
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: C
Länge: 6.070 mm
Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm
Treibraddurchmesser: 758 mm (neu)
Eigengewicht: 17 t
Dienstgewicht: 22 t
Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 17.07.2022. Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana. Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen. Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich) Gebaute: 3 Spurweite: 950 mm Achsfolge: C Länge: 6.070 mm Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm Treibraddurchmesser: 758 mm (neu) Eigengewicht: 17 t Dienstgewicht: 22 t
Armin Schwarz

Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 17.07.2022.

Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana.

Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen.

Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich)
Gebaute: 3
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: C
Länge: 6.070 mm
Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm
Treibraddurchmesser: 758 mm (neu)
Eigengewicht: 17 t
Dienstgewicht: 22 t
Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 17.07.2022. Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana. Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen. Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich) Gebaute: 3 Spurweite: 950 mm Achsfolge: C Länge: 6.070 mm Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm Treibraddurchmesser: 758 mm (neu) Eigengewicht: 17 t Dienstgewicht: 22 t
Armin Schwarz

Die 50 3673 ist seit 2010 im Privatbesitz, wird von  Associazione Verbano Express, Luino geleased und lauft am 29 Mai 2022 in ihren Heimatbahnhof Luino um.
Die 50 3673 ist seit 2010 im Privatbesitz, wird von Associazione Verbano Express, Luino geleased und lauft am 29 Mai 2022 in ihren Heimatbahnhof Luino um.
Leon schrijvers

Die 50 3673 ist seit 2010 im Privatbesitz, wird von  Associazione Verbano Express, Luino geleased und lauft am 29 Mai 2022 in ihren Heimatbahnhof Luino um.
Die 50 3673 ist seit 2010 im Privatbesitz, wird von Associazione Verbano Express, Luino geleased und lauft am 29 Mai 2022 in ihren Heimatbahnhof Luino um.
Leon schrijvers

Die Schlepptender-Dampflok FS 640.148 als Denkmallok beim Bahnhof Milano Centrale (Squadra Rialzo di Milano Centrale) am 23.07.2022. Aufgenommen mit Smartphone aus einem Zug heraus.

Die Lok nach dem Ablauf der Fristen im Oktober 2018, wurde die Lok unter Denkmalschutz gestellt und hier aufgestellt.

TECHNISCH DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1’C h2 (1-3-0)
Länge über Puffer: 16.530 mm (Lok)  
Höchstgeschwindigkeit:100 km/h
Indizierte Leistung: 589 kW bei 75 km/h
Treibraddurchmesser: 	1.850 mm
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	540 mm
Kolbenhub: 700 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Rostfläche: 2,8 m²
Tender: 3 T 15
Wasservorrat: 15 m³
Brennstoffvorrat: 6 t Kohle
Die Schlepptender-Dampflok FS 640.148 als Denkmallok beim Bahnhof Milano Centrale (Squadra Rialzo di Milano Centrale) am 23.07.2022. Aufgenommen mit Smartphone aus einem Zug heraus. Die Lok nach dem Ablauf der Fristen im Oktober 2018, wurde die Lok unter Denkmalschutz gestellt und hier aufgestellt. TECHNISCH DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1’C h2 (1-3-0) Länge über Puffer: 16.530 mm (Lok) Höchstgeschwindigkeit:100 km/h Indizierte Leistung: 589 kW bei 75 km/h Treibraddurchmesser: 1.850 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 540 mm Kolbenhub: 700 mm Kesselüberdruck: 12 bar Rostfläche: 2,8 m² Tender: 3 T 15 Wasservorrat: 15 m³ Brennstoffvorrat: 6 t Kohle
Armin Schwarz

Italien / Dampfloks (Locomotiva a vapore) / Gruppo 640

55 1400x1029 Px, 10.11.2022

Gleich zwei Dampfloks, und die eine dampft noch....;-) 

Die FS Schmalspur Zahnrad-Dampflokomotive R.370 012 als Denkmal am Bahnhof Catania Centrale am 20.07.2022. Die Zahnräder hat sie auch noch.

Die Dampflokomotive R.370 war eine mit Kohle befeuerte dreiachsige Lokomotive, die von den Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato Italiane) für den Einsatz auf den sizilianischen Schmalspurbahnen mit Zahnstangentrieb beschafft wurden. Die Dampflokomotiven der Gruppe R.370 wurden ab 1909 im Vorfeld auf die Inbetriebnahme der FS Schmalspurbahnen Siziliens von der Costruzioni Meccaniche di Saronno (Zweigwerk der Maschinenfabrik Esslingen) konstruiert und gebaut. Damals wurden die sehr wichtigen Schwefelabbaugebiete der Provinzen Enna, Caltanissetta und Palermo erschlossen.

Sie wurden hauptsächlich auf folgenden Bahnstrecken verwendet:
• Caltagirone - Piazza Armerina - Dittaino
• Dittaino – Assoro - Leonforte
• Agrigento-Naro-Licata
• Lercara-Filaga-Magazzolo
• Filaga-Palazzo Adriano

Es wurden insgesamt 48 dieser Dampflokomotiven gebaut. Die R.370 012 wurde 1915 gebaut und war auf der 81 km langen Bahnstrecke Caltagirone - Piazza Armerina – Dittaino, bis zur Einstellung der Strecke 1971, im Einsatz. Seit August 1985 ist sie im Bahnhof Catania Centrale als Denkmal aufgestellt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 950 mm
Zahnradantrieb: System Strub
Länge über Puffer: 7.678 mm
Achsabstände: 1.300 mm / 1.700 mm
Treibraddurchmesser: 950 mm
Dauerleistung: 400 PS
Maximale Zugkraft: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Gewicht: 37t
Gleich zwei Dampfloks, und die eine dampft noch....;-) Die FS Schmalspur Zahnrad-Dampflokomotive R.370 012 als Denkmal am Bahnhof Catania Centrale am 20.07.2022. Die Zahnräder hat sie auch noch. Die Dampflokomotive R.370 war eine mit Kohle befeuerte dreiachsige Lokomotive, die von den Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato Italiane) für den Einsatz auf den sizilianischen Schmalspurbahnen mit Zahnstangentrieb beschafft wurden. Die Dampflokomotiven der Gruppe R.370 wurden ab 1909 im Vorfeld auf die Inbetriebnahme der FS Schmalspurbahnen Siziliens von der Costruzioni Meccaniche di Saronno (Zweigwerk der Maschinenfabrik Esslingen) konstruiert und gebaut. Damals wurden die sehr wichtigen Schwefelabbaugebiete der Provinzen Enna, Caltanissetta und Palermo erschlossen. Sie wurden hauptsächlich auf folgenden Bahnstrecken verwendet: • Caltagirone - Piazza Armerina - Dittaino • Dittaino – Assoro - Leonforte • Agrigento-Naro-Licata • Lercara-Filaga-Magazzolo • Filaga-Palazzo Adriano Es wurden insgesamt 48 dieser Dampflokomotiven gebaut. Die R.370 012 wurde 1915 gebaut und war auf der 81 km langen Bahnstrecke Caltagirone - Piazza Armerina – Dittaino, bis zur Einstellung der Strecke 1971, im Einsatz. Seit August 1985 ist sie im Bahnhof Catania Centrale als Denkmal aufgestellt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 950 mm Zahnradantrieb: System Strub Länge über Puffer: 7.678 mm Achsabstände: 1.300 mm / 1.700 mm Treibraddurchmesser: 950 mm Dauerleistung: 400 PS Maximale Zugkraft: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h Gewicht: 37t
Armin Schwarz

Die F.C.E.  N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 20.07.2022.

Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana.

Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen.

Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich)
Gebaute: 3
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: C
Länge: 6.070 mm
Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm 
Treibraddurchmesser: 758 mm (neu)
Eigengewicht: 17 t
Dienstgewicht: 22 t
Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 20.07.2022. Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana. Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen. Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich) Gebaute: 3 Spurweite: 950 mm Achsfolge: C Länge: 6.070 mm Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm Treibraddurchmesser: 758 mm (neu) Eigengewicht: 17 t Dienstgewicht: 22 t
Armin Schwarz

Die F.C.E.  N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 20.07.2022.

Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana.

Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen.

Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich)
Gebaute: 3
Spurweite: 950 mm
Achsfolge: C
Länge: 6.070 mm
Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm 
Treibraddurchmesser: 758 mm (neu)
Eigengewicht: 17 t
Dienstgewicht: 22 t
Die F.C.E. N. 14 „LA MEUSE“ der Ferrovia Circumetnea (FCE), ex V 2 der Ferrovia Alifana, steht äußerlich aufgearbeitet, neben einem Wasserkran auf einer Weiche aus der Gründerzeit, neben dem Empfangsgebäude des Bahnhofes Catania-Borgo, hier am 20.07.2022. Die dreiachsige kohlebefeuerten Schmalspur-Dampflok wurde 1909 von der Société Anonyme des Ateliers de Construction de la Meuse in Liége (Lüttich) unter der Fabriknummer 2224 gebaut und als V 2 an die Ferrovia Alifana in Piedimonte Matese, für ihre 950 mm - Schmalspurbahn von Piedimonte Matese nach Napoli, heute Teil der EAV - Ente Autonomo Volturno S.r.l. (Linie 16). Die Serie bestand aus drei Dampflokomotiven der Gruppo (Gruppe) V 1-3. Die Lok 2 wurde dann 1926 an die Ferrovia Circumetnea (FCE) in Catania verkauft. Bei der Circumetnea sind noch zwei Dampflokomotiven vorhanden, die Nr. 10 (ex. MASCALI) und hier im Bild zu sehende Nr. 14 „LA MEUSE“, ex V 2 der Ferrovia Alifana. Die 3 belgischen Lokomotiven wurden als Gruppe V 1 bis 3 eingereiht. Sie zeichneten sich durch sehr kleine Räder mit einem Durchmesser von 758 mm (neu) aus. Im Gegensatz zu Circumetnea gab die Ferrovia Alifana ihnen jedoch keinen Namen. Die Lokomotive Nr. 14 ist die einzige der drei, die überlebt hat, und ist als Denkmal im Bahnhof Catania-Borgo ausgestellt. Die anderen beiden Lokomotiven, die Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurden, wurden einige Jahre später abgebrochen. Die Lokomotiven waren einfach aufgebaute C-Kuppler-Tenderloks (0-3-0 T), mit außenliegenden 2-Zylindern mit Heusinger-Steuerung (oder Walschaerts-Steuerung). Sie waren mit einer Westinghouse-Druckluftbremse und einer Handfeststellbremse ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: La Meuse in Liége (Lüttich) Gebaute: 3 Spurweite: 950 mm Achsfolge: C Länge: 6.070 mm Achsabstand: 2 x 1.900 mm = 3.800 mm Treibraddurchmesser: 758 mm (neu) Eigengewicht: 17 t Dienstgewicht: 22 t
Armin Schwarz

Mit ein aus Zweiachser bestehender Sonderzug aus Novara treft 940 041 am 29 Mai 2022 in Luino ein.
Mit ein aus Zweiachser bestehender Sonderzug aus Novara treft 940 041 am 29 Mai 2022 in Luino ein.
Leon schrijvers

Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa) am 19.07.2022.

Die Lok wurde 1922 von Henschel und Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19350 gebaut und über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), wohl als Reparationsleistung, an die FS geliefert.

Verschiedene Hersteller bauten 470 Lokomotiven der Baureihe 740 in zwei Losen: von 1911 bis 1915 wurden 203 Lokomotiven gebaut und von 1919 bis 1922 weitere 267. Sie wurden in Italien von Ansaldo, Breda, Officine Meccaniche, Reggiane, Officine Meccaniche Navali, und Officine Meccaniche di Saronno gebaut, aber 25 Stück (wie diese hier) kamen von Henschel aus Deutschland über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), wohl als Reparationsleistung (Reparation für Kriegsschäden).

Die Dampflokomotiven der Baureihe (Gruppo) FS 740 wurde von mehreren Herstellern an die Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato) ausgeliefert. Sie waren die Heißdampfvariante mit einfacher Dampfexpansion der Verbundlokomotive FS 730. Sie wurde für den Dienst vor Reisezügen auf den Apenninstrecken in Mittelitalien, aber auch für den Güterzugdienst auf Flachlandstrecken ausgelegt. Die FS 740 ist die zahlenmäßig größte Dampflokomotivbaureihe Italiens. Die Lokomotiven des ersten Lieferloses waren mit dreiachsigen Schlepptendern (3 T 12) gekuppelt und trugen bis 1919 die Nummern 74001 bis 74202. Von den nach dem Ersten Weltkrieg gelieferten Lokomotiven erhielten 170 für den Einsatz auf Hauptstrecken vorgesehene einen vierachsigen Schlepptender mit Drehgestellen (2’2’ T 22), der 22 Kubikmeter Wasser fasste. 

TECHNISCH DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1’D h2 (1-4-0)
Länge über Puffer: 11.040 mm (Lok)  
Länge über Puffer: 19.885 mm (Lok mit  2’2’ T 22-Tender)
Dienstgewicht mit Tender:  116,60 t
Radsatzfahrmasse: 14 t
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Indizierte Leistung: 980 PS bei 45 km/h
Treibraddurchmesser:  1.370 mm
Laufraddurchmesser:  860 mm
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  540 mm
Kolbenhub: 700 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Rostfläche: 2,8 m²
Tender: 3 T 12 oder 2’2’ T 22
Wasservorrat: 12 oder 22 m³
Brennstoffvorrat: 6 t Kohle
Zugbremse: Westinghouse-Hardy
Zugheizung: Dampfheizung
Steuerung: Heusinger-Steuerung
Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa) am 19.07.2022. Die Lok wurde 1922 von Henschel und Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19350 gebaut und über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), wohl als Reparationsleistung, an die FS geliefert. Verschiedene Hersteller bauten 470 Lokomotiven der Baureihe 740 in zwei Losen: von 1911 bis 1915 wurden 203 Lokomotiven gebaut und von 1919 bis 1922 weitere 267. Sie wurden in Italien von Ansaldo, Breda, Officine Meccaniche, Reggiane, Officine Meccaniche Navali, und Officine Meccaniche di Saronno gebaut, aber 25 Stück (wie diese hier) kamen von Henschel aus Deutschland über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), wohl als Reparationsleistung (Reparation für Kriegsschäden). Die Dampflokomotiven der Baureihe (Gruppo) FS 740 wurde von mehreren Herstellern an die Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato) ausgeliefert. Sie waren die Heißdampfvariante mit einfacher Dampfexpansion der Verbundlokomotive FS 730. Sie wurde für den Dienst vor Reisezügen auf den Apenninstrecken in Mittelitalien, aber auch für den Güterzugdienst auf Flachlandstrecken ausgelegt. Die FS 740 ist die zahlenmäßig größte Dampflokomotivbaureihe Italiens. Die Lokomotiven des ersten Lieferloses waren mit dreiachsigen Schlepptendern (3 T 12) gekuppelt und trugen bis 1919 die Nummern 74001 bis 74202. Von den nach dem Ersten Weltkrieg gelieferten Lokomotiven erhielten 170 für den Einsatz auf Hauptstrecken vorgesehene einen vierachsigen Schlepptender mit Drehgestellen (2’2’ T 22), der 22 Kubikmeter Wasser fasste. TECHNISCH DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1’D h2 (1-4-0) Länge über Puffer: 11.040 mm (Lok) Länge über Puffer: 19.885 mm (Lok mit 2’2’ T 22-Tender) Dienstgewicht mit Tender: 116,60 t Radsatzfahrmasse: 14 t Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Indizierte Leistung: 980 PS bei 45 km/h Treibraddurchmesser: 1.370 mm Laufraddurchmesser: 860 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 540 mm Kolbenhub: 700 mm Kesselüberdruck: 12 bar Rostfläche: 2,8 m² Tender: 3 T 12 oder 2’2’ T 22 Wasservorrat: 12 oder 22 m³ Brennstoffvorrat: 6 t Kohle Zugbremse: Westinghouse-Hardy Zugheizung: Dampfheizung Steuerung: Heusinger-Steuerung
Armin Schwarz

Italien / Dampfloks (Locomotiva a vapore) / Gruppo 740

89  2 1200x843 Px, 06.08.2022

Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa) am 19.07.2022.

Die Lok wurde 1922 von Henschel und Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19350 gebaut und über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), als Reparationsleistung, an die FS geliefert.
Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa) am 19.07.2022. Die Lok wurde 1922 von Henschel und Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19350 gebaut und über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), als Reparationsleistung, an die FS geliefert.
Armin Schwarz

Die FS Schmalspur Zahnrad-Dampflokomotive R.370 012 als Denkmal am Bahnhof Catania Centrale am 20.07.2022.

Die Dampflokomotive R.370 war eine mit Kohle befeuerte dreiachsige Lokomotive, die von den Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato Italiane) für den Einsatz auf den sizilianischen Schmalspurbahnen mit Zahnstangentrieb beschafft wurden. Die Dampflokomotiven der Gruppe R.370 wurden ab 1909 im Vorfeld auf die Inbetriebnahme der FS Schmalspurbahnen Siziliens von der Costruzioni Meccaniche di Saronno (Zweigwerk der Maschinenfabrik Esslingen) konstruiert und gebaut. Damals wurden die sehr wichtigen Schwefelabbaugebiete der Provinzen Enna, Caltanissetta und Palermo erschlossen.

Sie wurden hauptsächlich auf folgenden Bahnstrecken verwendet:
•	Caltagirone - Piazza Armerina - Dittaino
•	Dittaino – Assoro - Leonforte
•	Agrigento-Naro-Licata
•	Lercara-Filaga-Magazzolo
•	Filaga-Palazzo Adriano

Es wurden insgesamt 48 dieser Dampflokomotiven gebaut. Die R.370 012 wurde 1915 gebaut und war auf der 81 km langen Bahnstrecke Caltagirone - Piazza Armerina – Dittaino, bis zur Einstellung der Strecke 1971, im Einsatz. Seit August 1985 ist sie im Bahnhof Catania Centrale als Denkmal aufgestellt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 950 mm
Zahnradantrieb: System Strub
Länge über Puffer: 7.678 mm
Achsabstände: 1.300 mm / 1.700 mm
Treibraddurchmesser: 950 mm
Dauerleistung: 400 PS
Maximale Zugkraft: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Gewicht: 37t
Die FS Schmalspur Zahnrad-Dampflokomotive R.370 012 als Denkmal am Bahnhof Catania Centrale am 20.07.2022. Die Dampflokomotive R.370 war eine mit Kohle befeuerte dreiachsige Lokomotive, die von den Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato Italiane) für den Einsatz auf den sizilianischen Schmalspurbahnen mit Zahnstangentrieb beschafft wurden. Die Dampflokomotiven der Gruppe R.370 wurden ab 1909 im Vorfeld auf die Inbetriebnahme der FS Schmalspurbahnen Siziliens von der Costruzioni Meccaniche di Saronno (Zweigwerk der Maschinenfabrik Esslingen) konstruiert und gebaut. Damals wurden die sehr wichtigen Schwefelabbaugebiete der Provinzen Enna, Caltanissetta und Palermo erschlossen. Sie wurden hauptsächlich auf folgenden Bahnstrecken verwendet: • Caltagirone - Piazza Armerina - Dittaino • Dittaino – Assoro - Leonforte • Agrigento-Naro-Licata • Lercara-Filaga-Magazzolo • Filaga-Palazzo Adriano Es wurden insgesamt 48 dieser Dampflokomotiven gebaut. Die R.370 012 wurde 1915 gebaut und war auf der 81 km langen Bahnstrecke Caltagirone - Piazza Armerina – Dittaino, bis zur Einstellung der Strecke 1971, im Einsatz. Seit August 1985 ist sie im Bahnhof Catania Centrale als Denkmal aufgestellt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 950 mm Zahnradantrieb: System Strub Länge über Puffer: 7.678 mm Achsabstände: 1.300 mm / 1.700 mm Treibraddurchmesser: 950 mm Dauerleistung: 400 PS Maximale Zugkraft: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h Gewicht: 37t
Armin Schwarz

Mit ein aus Zweiachser bestehender Sonderzug aus Novara treft 940 041 am 29 Mai 2022 in Luino ein.
Mit ein aus Zweiachser bestehender Sonderzug aus Novara treft 940 041 am 29 Mai 2022 in Luino ein.
Leon schrijvers

Moderne trieft Geschichte.....
Der NTV ETR 675 bzw. Italo EVO von Bozen nach Rom (Bolzano/Bozen – Trento – Verona – Bologna – Firenze (Florenz) - Roma (Rom) Termini) erreicht am 26.03.2022 den Bahnhof Trento/Trient. Einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Links steht die Denkmallok FS 625.011.

Beim Italo EVO (Alstom NTV ETR 675)  handelt es sich um eine Weiterentwicklung des ETR 600, ebenfalls von Alstom, die zur fünften Generation der der Pendolino-Serie. Diese Züge der NTV (Nuovo Trasporto Viaggiatori )wurden unter der Baureihenbezeichnung ETR 675 (ETR von italienisch ElettroTreno Rapido) eingereiht. Anders als der Name der Serie vermuten lässt, verfügen sie nicht über Neigetechnik. Die Züge sind 187 Meter lang und bieten in 7 Wagen 472 Fahrgästen Platz. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Die ersten 4 dieser Züge wurden im Dezember 2017 eingesetzt, bis 2018 wurden 22 Exemplare angeschafft. Im Jahr 2021 folgte eine Bestellung über vier weitere Triebzüge, dadurch steigt die Gesamtzahl auf 26 Züge.

Die auf der vierten Pendolino-Generation basierenden Triebzüge sind nach aktuellen TSI-Richtlinien konzipiert und können unter 25 kV Wechsel- sowie 3 kV Gleichspannung eingesetzt werden. Sie sind mit vier Einholmstromabnehmern des Herstellers Schunk ausgestattet, je zwei für Wechselstrom und für Gleichstrom, die abwechselnd auf den Wagen vier und fünf installiert sind. Die für den Pendolino namensgebende Neigetechnik wurde nicht verbaut, da das Einsatzprofil der Züge in Italien auf Schnellfahrstrecken keine signifikanten Vorteile durch Neigetechnik erfahren hätte. Als Zugbeeinflussungssysteme sind die italienische SCMT sowie ERTMS verbaut.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Alstom Ferroviaria S.p.A. (ex Fiat Ferroviaria) 
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'+Bo'Bo'+2'2'+2'2'+2'2'+Bo'Bo'+Bo'Bo'
Länge: 187.300 mm
Breite: 2.830 mm
Dienstgewicht: 400 t
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Stundenleistung: 5.600 kW
Dauerleistung: 5.500 kW 
Treibraddurchmesser:  920 mm (neu)
Motorentyp: Drehstrom-Asynchron, Typ 6FJA 3257
Stromsysteme: 3.000 V DC und 25 kV 50 Hz AC
Sitzplätze:  472
Moderne trieft Geschichte..... Der NTV ETR 675 bzw. Italo EVO von Bozen nach Rom (Bolzano/Bozen – Trento – Verona – Bologna – Firenze (Florenz) - Roma (Rom) Termini) erreicht am 26.03.2022 den Bahnhof Trento/Trient. Einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Links steht die Denkmallok FS 625.011. Beim Italo EVO (Alstom NTV ETR 675) handelt es sich um eine Weiterentwicklung des ETR 600, ebenfalls von Alstom, die zur fünften Generation der der Pendolino-Serie. Diese Züge der NTV (Nuovo Trasporto Viaggiatori )wurden unter der Baureihenbezeichnung ETR 675 (ETR von italienisch ElettroTreno Rapido) eingereiht. Anders als der Name der Serie vermuten lässt, verfügen sie nicht über Neigetechnik. Die Züge sind 187 Meter lang und bieten in 7 Wagen 472 Fahrgästen Platz. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Die ersten 4 dieser Züge wurden im Dezember 2017 eingesetzt, bis 2018 wurden 22 Exemplare angeschafft. Im Jahr 2021 folgte eine Bestellung über vier weitere Triebzüge, dadurch steigt die Gesamtzahl auf 26 Züge. Die auf der vierten Pendolino-Generation basierenden Triebzüge sind nach aktuellen TSI-Richtlinien konzipiert und können unter 25 kV Wechsel- sowie 3 kV Gleichspannung eingesetzt werden. Sie sind mit vier Einholmstromabnehmern des Herstellers Schunk ausgestattet, je zwei für Wechselstrom und für Gleichstrom, die abwechselnd auf den Wagen vier und fünf installiert sind. Die für den Pendolino namensgebende Neigetechnik wurde nicht verbaut, da das Einsatzprofil der Züge in Italien auf Schnellfahrstrecken keine signifikanten Vorteile durch Neigetechnik erfahren hätte. Als Zugbeeinflussungssysteme sind die italienische SCMT sowie ERTMS verbaut. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Alstom Ferroviaria S.p.A. (ex Fiat Ferroviaria) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo'+Bo'Bo'+2'2'+2'2'+2'2'+Bo'Bo'+Bo'Bo' Länge: 187.300 mm Breite: 2.830 mm Dienstgewicht: 400 t Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h Stundenleistung: 5.600 kW Dauerleistung: 5.500 kW Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) Motorentyp: Drehstrom-Asynchron, Typ 6FJA 3257 Stromsysteme: 3.000 V DC und 25 kV 50 Hz AC Sitzplätze: 472
Armin Schwarz

Die Schlepptender-Dampflok FS 625.011als Denkmallok im Bahnhof Trento (Trient) am 26.03.2022.

Die Dampflokomotiven der FS Baureihe 625 der Ferrovie dello Stato Italiane (FS) waren Schlepptenderlokomotiven, die für leichte Schnellzüge und Nahverkehrszüge verwendet wurde. Sie war die Heißdampfvariante ohne Verbundwirkung der Naßdampf-Verbundlokomotive der Baureihe FS 600.

Die Gattung 625 war eine der erfolgreichsten Dampflokomotiv-Baureihen der FS. Zwischen 1910 und 1914 wurden 108 Stück vom deutschen Hersteller Berliner Maschinenbau AG (BMAG bzw. Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff, Berlin) gebaut. Nach dem 1. Weltkrieg bis 1922 wurden noch 80 Stück nachgebaut, teilweise in Italien von Ansaldo und Officine Meccaniche di Saronno, sowie teilweise als Reparation für Kriegsschäden bei der BMAG.

In den letzten Betriebsjahren wurden die vielseitig einsetzbaren 625er auch im Güterverkehr eingesetzt. Die letzten Lokomotiven im Streckeneinsatz waren den Depots Cremona und Verona zugeteilt. Von Cremona aus führten sie Personen- und Güterzüge nach Mantua, über Pavia nach Alessandria und über Brescia nach Lecco, von Verona aus verkehrten sie über Mantua nach Modena, nach Rovigo, nach Monselice und auf der Strecke durchs Valsugana zwischen Trento und Bassano del Grappa. Diese Einsätze endeten 1976. Danach wurden die Lokomotiven noch im Rangierdienst eingesetzt, zum Beispiel in Mestre auf der Anschlussbahn zum Hafen in Marghera oder in den Güterbahnhöfen Roms, wo sie für Hilfs- und Bauzüge eingesetzt wurden – Einsätze, die erst anfangs der 1980er-Jahre endeten

TECHNISCH DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1’C (1-3-0)
Länge über Puffer: 16.695 mm (mit Tender, 
Achsabstände:  2.650 mm / 1.850 mm / 2.250 mm
Treibraddurchmesser:  1.510 mm
Eigengewicht:  49,3 t (Lok ohne Tender)
Dienstgewicht: 86 t (Lok und Tender)
Indizierte Leistung: 800 PS bei 60 km/h
Anfahrzugkraft: 	100 kN
Höchstgeschwindigkeit:  80 km/h 
Zylinderanzahl: 	2 (Innentriebwerk)
Kesselüberdruck: 12 bar
Wasservorrat: 12 m³
Brennstoffvorrat: 6 t Kohle
Die Schlepptender-Dampflok FS 625.011als Denkmallok im Bahnhof Trento (Trient) am 26.03.2022. Die Dampflokomotiven der FS Baureihe 625 der Ferrovie dello Stato Italiane (FS) waren Schlepptenderlokomotiven, die für leichte Schnellzüge und Nahverkehrszüge verwendet wurde. Sie war die Heißdampfvariante ohne Verbundwirkung der Naßdampf-Verbundlokomotive der Baureihe FS 600. Die Gattung 625 war eine der erfolgreichsten Dampflokomotiv-Baureihen der FS. Zwischen 1910 und 1914 wurden 108 Stück vom deutschen Hersteller Berliner Maschinenbau AG (BMAG bzw. Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff, Berlin) gebaut. Nach dem 1. Weltkrieg bis 1922 wurden noch 80 Stück nachgebaut, teilweise in Italien von Ansaldo und Officine Meccaniche di Saronno, sowie teilweise als Reparation für Kriegsschäden bei der BMAG. In den letzten Betriebsjahren wurden die vielseitig einsetzbaren 625er auch im Güterverkehr eingesetzt. Die letzten Lokomotiven im Streckeneinsatz waren den Depots Cremona und Verona zugeteilt. Von Cremona aus führten sie Personen- und Güterzüge nach Mantua, über Pavia nach Alessandria und über Brescia nach Lecco, von Verona aus verkehrten sie über Mantua nach Modena, nach Rovigo, nach Monselice und auf der Strecke durchs Valsugana zwischen Trento und Bassano del Grappa. Diese Einsätze endeten 1976. Danach wurden die Lokomotiven noch im Rangierdienst eingesetzt, zum Beispiel in Mestre auf der Anschlussbahn zum Hafen in Marghera oder in den Güterbahnhöfen Roms, wo sie für Hilfs- und Bauzüge eingesetzt wurden – Einsätze, die erst anfangs der 1980er-Jahre endeten TECHNISCH DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1’C (1-3-0) Länge über Puffer: 16.695 mm (mit Tender, Achsabstände: 2.650 mm / 1.850 mm / 2.250 mm Treibraddurchmesser: 1.510 mm Eigengewicht: 49,3 t (Lok ohne Tender) Dienstgewicht: 86 t (Lok und Tender) Indizierte Leistung: 800 PS bei 60 km/h Anfahrzugkraft: 100 kN Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Zylinderanzahl: 2 (Innentriebwerk) Kesselüberdruck: 12 bar Wasservorrat: 12 m³ Brennstoffvorrat: 6 t Kohle
Armin Schwarz

Die FS D 343 1030 rangiert in Tirano einen historischen FS Wagen. Das Bild entstand anlässlich des Einweihungsfestes der RhB Allegra Be 8/12, wobei der Zugang zu den historischen FS Fahrzeugen für die Öffentlichkeit möglich war.

9. Mai 2010
Die FS D 343 1030 rangiert in Tirano einen historischen FS Wagen. Das Bild entstand anlässlich des Einweihungsfestes der RhB Allegra Be 8/12, wobei der Zugang zu den historischen FS Fahrzeugen für die Öffentlichkeit möglich war. 9. Mai 2010
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
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