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Österreich / Bahnhöfe

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Nachdem die Wagen aus dem Gleis gezogen sind kann E-Lok 1216 953 (A-ČD 91 81 1216 953-0) auch in die Abstellung des Westbahnhofs von Wien fahren. 06.06.2023
Nachdem die Wagen aus dem Gleis gezogen sind kann E-Lok 1216 953 (A-ČD 91 81 1216 953-0) auch in die Abstellung des Westbahnhofs von Wien fahren. 06.06.2023
Hans und Jeanny De Rond

Diesellok 2070 038 zieht eine Wagenreihung Polnischer Personenwagen aus dem Westbahnhof in Wien und fährt mit diesen in die Abstellung. 06.06.2023
Diesellok 2070 038 zieht eine Wagenreihung Polnischer Personenwagen aus dem Westbahnhof in Wien und fährt mit diesen in die Abstellung. 06.06.2023
Hans und Jeanny De Rond

Am Abend des 03.06.2023 stand für mich überraschend eine Wagenreihung des Rheingoldexpress ohne Lok im Westbahnhof in Wien am Bahnsteig abgestellt. Der erste Wagen trägt die Nr. D-AKE 56 80 18-95-001-0.
Am Abend des 03.06.2023 stand für mich überraschend eine Wagenreihung des Rheingoldexpress ohne Lok im Westbahnhof in Wien am Bahnsteig abgestellt. Der erste Wagen trägt die Nr. D-AKE 56 80 18-95-001-0.
Hans und Jeanny De Rond

H-Start Lok 91 55 0470 001-3, ist mit ihrem Zug in den Hauptbahnhof von Wien eingefahren. 01.06.2023
H-Start Lok 91 55 0470 001-3, ist mit ihrem Zug in den Hauptbahnhof von Wien eingefahren. 01.06.2023
Hans und Jeanny De Rond

Triebzug Doppel 6020 296-7 und 6020 305-6 fahren als S-Bahn in den Bahnhof Wien Praterstern ein. 01.06.2023
Triebzug Doppel 6020 296-7 und 6020 305-6 fahren als S-Bahn in den Bahnhof Wien Praterstern ein. 01.06.2023
Hans und Jeanny De Rond

Triebzug 6020 305-6 am 6020 296-7 angehängt fährt als S-Bahn in den Bahnhof Wien Praterstern ein. 01.06.2023
Triebzug 6020 305-6 am 6020 296-7 angehängt fährt als S-Bahn in den Bahnhof Wien Praterstern ein. 01.06.2023
Hans und Jeanny De Rond

Die ÖBB-railjet 1116 235 (A-ÖBB 91 81 1116 235-3), eine Taurus 2 bzw. Siemens ES64U2, erreich am 12.09.2022, mit dem RJ 797 „Hochkönig“ (Klagenfurt - Villach - Salzburg - Linz - Wien - Flughafen Wien), den Hauptbahnhof Salzburg.
Die ÖBB-railjet 1116 235 (A-ÖBB 91 81 1116 235-3), eine Taurus 2 bzw. Siemens ES64U2, erreich am 12.09.2022, mit dem RJ 797 „Hochkönig“ (Klagenfurt - Villach - Salzburg - Linz - Wien - Flughafen Wien), den Hauptbahnhof Salzburg.
Armin Schwarz

Der vierteilige Elektrotriebzug ÖBB 4024 121-7 gekuppelt mit einem weiteren ÖBB 4023 oder 4024 verlässt, als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Bad Reichenhall – Freilassing – Salzburg – Schwarzach-Sankt Veit, den Hauptbahnhof Salzburg.

Nochmal einen lieben Gruß an den netten Tf zurück.

Die klassischen Vierteiler vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) tragen die Bezeichnung 4024. Sie bilden mit 140 gelieferten Einheiten das Rückgrat für den öffentlichen Personennahverkehr in Österreich. Sie sind in allen Gebieten mit größerem Nahverkehrsaufkommen im Einsatz.

TECHNISCHE DATEN (ÖBB 4024):
Baujahre :2004–2008
Spurweite:1.435 mm
Achsfolge: Bo’2’2’2’Bo’
Länge über Kupplung: 66.870 mm
Antriebsleistung: 1.520 kW 
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h 
Eigengewicht: 116 t
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC 
Fußbodenhöhe: 600 mm
Der vierteilige Elektrotriebzug ÖBB 4024 121-7 gekuppelt mit einem weiteren ÖBB 4023 oder 4024 verlässt, als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Bad Reichenhall – Freilassing – Salzburg – Schwarzach-Sankt Veit, den Hauptbahnhof Salzburg. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Tf zurück. Die klassischen Vierteiler vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) tragen die Bezeichnung 4024. Sie bilden mit 140 gelieferten Einheiten das Rückgrat für den öffentlichen Personennahverkehr in Österreich. Sie sind in allen Gebieten mit größerem Nahverkehrsaufkommen im Einsatz. TECHNISCHE DATEN (ÖBB 4024): Baujahre :2004–2008 Spurweite:1.435 mm Achsfolge: Bo’2’2’2’Bo’ Länge über Kupplung: 66.870 mm Antriebsleistung: 1.520 kW Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Eigengewicht: 116 t Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC Fußbodenhöhe: 600 mm
Armin Schwarz

Die beiden Taurus II ÖBB 1116 051-4 (A-ÖBB 91 81 1116 051-0) und ÖBB 1116 053-0 (A-ÖBB 91 81 1116 053-0) fahren am 12.09.2022 mit einem leeren Autotransportzug durch den Hauptbahnhof Salzburg in Richtung Deutschland.
Die beiden Taurus II ÖBB 1116 051-4 (A-ÖBB 91 81 1116 051-0) und ÖBB 1116 053-0 (A-ÖBB 91 81 1116 053-0) fahren am 12.09.2022 mit einem leeren Autotransportzug durch den Hauptbahnhof Salzburg in Richtung Deutschland.
Armin Schwarz

Dieter und Robert mit einem Containerzug....
Die beiden gekuppelten ÖBB 1163, die ÖBB 1163 002-9 „Dieter“ (A-ÖBB 91 81 1163 002-9) und die ÖBB 1163 008-6 „Robert“ (A-ÖBB 91 81 1163 008-6) fahren am 12.09.2022 vom Container Terminal Salzburg kommend, mit einem Containerzug durch dem Hauptbahnhof Salzburg.
Dieter und Robert mit einem Containerzug.... Die beiden gekuppelten ÖBB 1163, die ÖBB 1163 002-9 „Dieter“ (A-ÖBB 91 81 1163 002-9) und die ÖBB 1163 008-6 „Robert“ (A-ÖBB 91 81 1163 008-6) fahren am 12.09.2022 vom Container Terminal Salzburg kommend, mit einem Containerzug durch dem Hauptbahnhof Salzburg.
Armin Schwarz

Der Dieseltriebzug 628 653 / 928 653 (95 80 0628 653-7 D-DB / 95 80 0928 653-4 D-DB), ex 628 653-8 / 928 653-5 der Südostbayernbahn (zu DB Regio) steht am 12.09.2022, als Regionalbahn RB 45 Salzburg über Freilassing und Mühldorf nach Landshut (Bay), im Hauptbahnhof Salzburg zur Abfahrt bereit.

Der Dieseltriebzug wurde 1995 von der  Linke-Hofmann-Busch GmbH in Salzgitter-Watenstedt unter den Fabriknummern VT628-189-1 und VS628-189-2 gebaut.
Der Dieseltriebzug 628 653 / 928 653 (95 80 0628 653-7 D-DB / 95 80 0928 653-4 D-DB), ex 628 653-8 / 928 653-5 der Südostbayernbahn (zu DB Regio) steht am 12.09.2022, als Regionalbahn RB 45 Salzburg über Freilassing und Mühldorf nach Landshut (Bay), im Hauptbahnhof Salzburg zur Abfahrt bereit. Der Dieseltriebzug wurde 1995 von der Linke-Hofmann-Busch GmbH in Salzgitter-Watenstedt unter den Fabriknummern VT628-189-1 und VS628-189-2 gebaut.
Armin Schwarz

Der 3-teilige Stadler FLIRT ET 132 (94 80 0427 132-6 D-BOBy / 94 80 0827 132-2 D-BOBy / 94 80 0427 632-5 D-BOBy) der Bayerische Oberlandbahn GmbH (ex ET 132 der Berchtesgadener Land Bahn GmbH) steht am 12.09.2022, als Regionalzuglinie R21 von Salzburg über Neumarkt nach Friedburg, im Hauptbahnhof Salzburg zur Abfahrt bereit. 

Der FLIRT wurde 2009 von Stadler Pankow GmbH in Berlin gebaut. Eigentümer ist die Alpha Trains Europa GmbH (Köln).
Der 3-teilige Stadler FLIRT ET 132 (94 80 0427 132-6 D-BOBy / 94 80 0827 132-2 D-BOBy / 94 80 0427 632-5 D-BOBy) der Bayerische Oberlandbahn GmbH (ex ET 132 der Berchtesgadener Land Bahn GmbH) steht am 12.09.2022, als Regionalzuglinie R21 von Salzburg über Neumarkt nach Friedburg, im Hauptbahnhof Salzburg zur Abfahrt bereit. Der FLIRT wurde 2009 von Stadler Pankow GmbH in Berlin gebaut. Eigentümer ist die Alpha Trains Europa GmbH (Köln).
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte zweiteilige Siemens Desiro Classic, an die ÖBB vermietete Dieseltriebzüge, 642 636 / 642 136 (95 80 0642 636-4 D-DB / 95 80 0642 136-5 D-DB) und 642 084 / 642 584 (95 80 0642 584-6 D-DB / 95 80 0642 084-7 D-DB) stehen am 12.09.2022 im Hbf Salzburg, als ÖBB (Salzburg Verkehr) RX 21 nach Braunau am Inn, zur Abfahrt bereit.

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 haben die ÖBB sechs Dieseltriebwagen der BR 642 (642 083, 084, 087, 130, 136 und 204) von der DB Regio Netz Verkehrs GmbH angemietet, diese entsprechen weitgehend der ÖBB Baureihe 5022. Die Triebzüge sind nun in Salzburg beheimatet, sind aber noch in Deutschland registriert und tragen die deutschen NVR-Nummer. Die Wartung erfolgt durch die ÖBB in Salzburg. Die Fahrzeuge werden auf der Mattigtalbahn (Braunau–Salzburg) mit Durchbindung nach Freilassing eingesetzt.
Zwei gekuppelte zweiteilige Siemens Desiro Classic, an die ÖBB vermietete Dieseltriebzüge, 642 636 / 642 136 (95 80 0642 636-4 D-DB / 95 80 0642 136-5 D-DB) und 642 084 / 642 584 (95 80 0642 584-6 D-DB / 95 80 0642 084-7 D-DB) stehen am 12.09.2022 im Hbf Salzburg, als ÖBB (Salzburg Verkehr) RX 21 nach Braunau am Inn, zur Abfahrt bereit. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 haben die ÖBB sechs Dieseltriebwagen der BR 642 (642 083, 084, 087, 130, 136 und 204) von der DB Regio Netz Verkehrs GmbH angemietet, diese entsprechen weitgehend der ÖBB Baureihe 5022. Die Triebzüge sind nun in Salzburg beheimatet, sind aber noch in Deutschland registriert und tragen die deutschen NVR-Nummer. Die Wartung erfolgt durch die ÖBB in Salzburg. Die Fahrzeuge werden auf der Mattigtalbahn (Braunau–Salzburg) mit Durchbindung nach Freilassing eingesetzt.
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte zweiteilige Siemens Desiro Classic, an die ÖBB vermietete Dieseltriebzüge, 642 636 / 642 136 (95 80 0642 636-4 D-DB / 95 80 0642 136-5 D-DB) und 642 084 / 642 584 (95 80 0642 584-6 D-DB / 95 80 0642 084-7 D-DB) stehen am 12.09.2022 im Hbf Salzburg, als ÖBB (Salzburg Verkehr) RX 21 nach Braunau am Inn, zur Abfahrt bereit.

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 haben die ÖBB sechs Dieseltriebwagen der BR 642 (642 083, 084, 087, 130, 136 und 204) von der DB Regio Netz Verkehrs GmbH angemietet, diese entsprechen weitgehend der ÖBB Baureihe 5022. Die Triebzüge sind nun in Salzburg beheimatet, sind aber noch in Deutschland registriert und tragen die deutschen NVR-Nummer. Die Wartung erfolgt durch die ÖBB in Salzburg. Die Fahrzeuge werden auf der Mattigtalbahn (Braunau–Salzburg) mit Durchbindung nach Freilassing eingesetzt.
Zwei gekuppelte zweiteilige Siemens Desiro Classic, an die ÖBB vermietete Dieseltriebzüge, 642 636 / 642 136 (95 80 0642 636-4 D-DB / 95 80 0642 136-5 D-DB) und 642 084 / 642 584 (95 80 0642 584-6 D-DB / 95 80 0642 084-7 D-DB) stehen am 12.09.2022 im Hbf Salzburg, als ÖBB (Salzburg Verkehr) RX 21 nach Braunau am Inn, zur Abfahrt bereit. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 haben die ÖBB sechs Dieseltriebwagen der BR 642 (642 083, 084, 087, 130, 136 und 204) von der DB Regio Netz Verkehrs GmbH angemietet, diese entsprechen weitgehend der ÖBB Baureihe 5022. Die Triebzüge sind nun in Salzburg beheimatet, sind aber noch in Deutschland registriert und tragen die deutschen NVR-Nummer. Die Wartung erfolgt durch die ÖBB in Salzburg. Die Fahrzeuge werden auf der Mattigtalbahn (Braunau–Salzburg) mit Durchbindung nach Freilassing eingesetzt.
Armin Schwarz

Der Taurus II ÖBB 1116 216 hat am 11.09.2022 mit einem ÖBB Railjet den Hauptbahnhof Salzburg erreicht.

Man beachte die Stromschiene als Oberleitung. Am Gleis 3 und 4 Hauptbahnhof Salzburg sind Deckenstromschienen DSS System Furrer+Frey verbaut, Grund war die Integration der denkmalgeschützten Bahnsteigüberdachung in den modernen Glasbau. Mit der Erneuerung des schönen Gewölbes über den Gleisanlagen musste auch die Fahrleitung neu gestaltet werden. Die Architekten haben sich für die Deckenstromschiene entschieden.
Der Taurus II ÖBB 1116 216 hat am 11.09.2022 mit einem ÖBB Railjet den Hauptbahnhof Salzburg erreicht. Man beachte die Stromschiene als Oberleitung. Am Gleis 3 und 4 Hauptbahnhof Salzburg sind Deckenstromschienen DSS System Furrer+Frey verbaut, Grund war die Integration der denkmalgeschützten Bahnsteigüberdachung in den modernen Glasbau. Mit der Erneuerung des schönen Gewölbes über den Gleisanlagen musste auch die Fahrleitung neu gestaltet werden. Die Architekten haben sich für die Deckenstromschiene entschieden.
Armin Schwarz

Der ET 55 „Land Salzburg“ (Baujahr 2001) der SLB - Salzburger Lokalbahn steht am 12.09.2022 im Hbf Salzburg (tief). 

Der Triebwagen wurde 2001 von Siemens (ex SGP - Simmering-Graz-Pauker AG) gebaut, der elektrische Teil ist von Bombardier (ex AEG).

Seit 1983 bestimmen die bis 2002 beschafften Stadtbahnwagen der Typenreihe ET40 (ET40HF und ET40NF) das Bild der Salzburger Lokalbahn. Diese waren nach über 30 Jahren die ersten Neufahrzeuge und setzten ein Zeichen für Aufschwung des Nahverkehrs im nördlichen Flachgau und im angrenzenden Innviertel.

Nach Abwägung mehrerer Projekte entschied sich die SLB in Anlehnung an deutsche Stadtbahnwagen sechsachsige Gelenktriebwagen zu beschaffen. So geschah es, dass 1983 der erste Triebwagen einer zunächst fünf Fahrzeuge umfassenden Lieferserie (ET41-ET45) in Salzburg eintraf und sich sofort großer Beliebtheit erfreute. Das Konzept dieser Triebwagen bewährte sich, sodass ab 1988 eine weitere Serie (ET46-ET50) in Betrieb genommen wurde. Diese Triebwagen wiesen einige Modifikationen auf, die sich jedoch äußerlich kaum bemerkbar machen.

Infolge der stetig wachsenden Fahrgastzahlen und um die letzten Altbautriebwagen aus dem Planbetrieb nehmen zu können, wurden 1992 vier Triebwagen (ET51-ET54) und 2001/02 weitere vier (ET55-ET58) ausgeliefert. Die Triebwagen ET50 bis ET58 wurden von 2012 bis 2014 mit Niederflur-Mittelteilen zu achtachsigen Fahrzeugen umgebaut. Als erstes Fahrzeug wurde ET54 im Juli 2012 nach dem Umbau durch die Firma INEKON in Ostrava (CZ) in Salzburg übernommen. 

Die beiden Wagenkästen eines Triebwagens stützen sich stirnseitig über Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Diese sind als Triebdrehgestelle ausgeführt, welche je einen Gleichstrommotor aufnehmen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels starrer Wellen und Achsgetrieben auf beide Achsen eines Drehgestells. Jede der acht Achsen ist mittels Maggy-Federn mit dem Drehgestell verbunden. Jede Achse der Triebdrehgestelle wird mit Federspeicherbremsen gebremst. Als primäre Betriebsbremse dient eine elektrische Bremse, als Zusatzbremse dienen Magnetscheibenbremsen an jedem Drehgestell. Die Laufdrehgestelle werden mit Druckluftbremsen gebremst. Durch entsprechende elektronische Ansteuerung können die Triebwagen in Vielfachsteuerung (max. drei Fahrzeuge) eingesetzt werden.

Mechanischer Teil
Der Wagenkasten ist als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt welche sich auf den beiden Motordrehgestellen an den Fahrzeugenden sowie auf Jakobs-Drehgestelle abstützt. Der Fahrmotor ist den Drehgestellen als Längsmotor eingebaut, die Kraftübertragung erfolgt über Winkelgetriebe (Tandemantrieb). Die Primärfederung wurde mittels Megi-Federn ausgeführt, zwischen Drehgestell und Wagenkasten kommen Schraubenfedern in Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern zum Einsatz. Die Wagen 50–58 wurden in den Jahren 2012–2014 um ein Niederflur-Mittelteil erweitert und ein zusätzliches Jakobs-Drehgestell erweitert. Des Weiteren wurden in den Endwagen Sitze und Bodenbeläge getauscht sowie die Drehfalttüren durch Schwenkschiebetüren der Firma IFE ersetzt. Das Umbauprogramm wurde 2019 mit dem ET46 abgeschlossen. Somit sind von den 18 Triebwagen insgesamt 13 mit Mittelteil (ET46-ET58, Bezeichnung ET40NF) ausgestattet und 5 Fahrzeuge (ET41-ET45) noch wie ursprünglich 2-teilig. 

Elektrischer Teil
Die Fahrmotoren sind als vierpolige, kompensierte Vollspannungs-Reihenschlussmotoren mit 300 kW Nennleistung ausgeführt. Jeder Motor wird von einem eigenen Thyristor-Gleichstromsteller (Chopper) angesteuert. Durch die Verwendung von Gleichstromstellern ist es möglich, Bremsenergie in die Fahrleitung zurück zu speisen. Kann die Bremsenergie nicht aufgenommen werden, wird diese durch Bremswiderstände in Wärme umgewandelt. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 9 (ET 46 bis ET 58)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B‘2‘2‘B‘
Länge über Puffer: 38.800 mm
Höhe mit Dachaufbauten: 3.720 mm
Breite: 2.674 mm
Fußbodenhöhe über SOK: 984 mm, im Niederflur-Mittelteil 350 mm
Leergewicht: 62.700 kg
Drehzapfenabstand: 3 x 10.400 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm
Raddurchmesser:  780 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt)
Kleinster zulässiger Bogenradius:  80 m
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Sitzplätze: 104
Stehplätze: 158
Leistung Fahrmotoren:  2 x 300 kW 
Übersetzung: 1:5,625
Stundenleistung:  600 kW
Fahrdrahtspannung : 1.000 V DC (=)
Steuerung:  Chopper (Gleichstromsteller)
Stromabnehmer:  Halbscherenstromabnehmer
Zug- und Stoßvorrichtung: Scharfenbergkupplung
Bremsbauart: Elektrodynamische Nutzbremse, Federspeicher-, Magnetschienen- und Solenoidbremse

Die SLB ist eine Tochtergesellschaft der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation. Die Bahn nahm 1896 ihren Betrieb auf. Von 1907-1940 betrieb die Salzburger Eisenbahn und Tramway Gesellschaft (SETG) die Bahn, die in der Stadt Salzburg auch ein Straßenbahnnetz betrieb.

Quelle: SLB
Der ET 55 „Land Salzburg“ (Baujahr 2001) der SLB - Salzburger Lokalbahn steht am 12.09.2022 im Hbf Salzburg (tief). Der Triebwagen wurde 2001 von Siemens (ex SGP - Simmering-Graz-Pauker AG) gebaut, der elektrische Teil ist von Bombardier (ex AEG). Seit 1983 bestimmen die bis 2002 beschafften Stadtbahnwagen der Typenreihe ET40 (ET40HF und ET40NF) das Bild der Salzburger Lokalbahn. Diese waren nach über 30 Jahren die ersten Neufahrzeuge und setzten ein Zeichen für Aufschwung des Nahverkehrs im nördlichen Flachgau und im angrenzenden Innviertel. Nach Abwägung mehrerer Projekte entschied sich die SLB in Anlehnung an deutsche Stadtbahnwagen sechsachsige Gelenktriebwagen zu beschaffen. So geschah es, dass 1983 der erste Triebwagen einer zunächst fünf Fahrzeuge umfassenden Lieferserie (ET41-ET45) in Salzburg eintraf und sich sofort großer Beliebtheit erfreute. Das Konzept dieser Triebwagen bewährte sich, sodass ab 1988 eine weitere Serie (ET46-ET50) in Betrieb genommen wurde. Diese Triebwagen wiesen einige Modifikationen auf, die sich jedoch äußerlich kaum bemerkbar machen. Infolge der stetig wachsenden Fahrgastzahlen und um die letzten Altbautriebwagen aus dem Planbetrieb nehmen zu können, wurden 1992 vier Triebwagen (ET51-ET54) und 2001/02 weitere vier (ET55-ET58) ausgeliefert. Die Triebwagen ET50 bis ET58 wurden von 2012 bis 2014 mit Niederflur-Mittelteilen zu achtachsigen Fahrzeugen umgebaut. Als erstes Fahrzeug wurde ET54 im Juli 2012 nach dem Umbau durch die Firma INEKON in Ostrava (CZ) in Salzburg übernommen. Die beiden Wagenkästen eines Triebwagens stützen sich stirnseitig über Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Diese sind als Triebdrehgestelle ausgeführt, welche je einen Gleichstrommotor aufnehmen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels starrer Wellen und Achsgetrieben auf beide Achsen eines Drehgestells. Jede der acht Achsen ist mittels Maggy-Federn mit dem Drehgestell verbunden. Jede Achse der Triebdrehgestelle wird mit Federspeicherbremsen gebremst. Als primäre Betriebsbremse dient eine elektrische Bremse, als Zusatzbremse dienen Magnetscheibenbremsen an jedem Drehgestell. Die Laufdrehgestelle werden mit Druckluftbremsen gebremst. Durch entsprechende elektronische Ansteuerung können die Triebwagen in Vielfachsteuerung (max. drei Fahrzeuge) eingesetzt werden. Mechanischer Teil Der Wagenkasten ist als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt welche sich auf den beiden Motordrehgestellen an den Fahrzeugenden sowie auf Jakobs-Drehgestelle abstützt. Der Fahrmotor ist den Drehgestellen als Längsmotor eingebaut, die Kraftübertragung erfolgt über Winkelgetriebe (Tandemantrieb). Die Primärfederung wurde mittels Megi-Federn ausgeführt, zwischen Drehgestell und Wagenkasten kommen Schraubenfedern in Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern zum Einsatz. Die Wagen 50–58 wurden in den Jahren 2012–2014 um ein Niederflur-Mittelteil erweitert und ein zusätzliches Jakobs-Drehgestell erweitert. Des Weiteren wurden in den Endwagen Sitze und Bodenbeläge getauscht sowie die Drehfalttüren durch Schwenkschiebetüren der Firma IFE ersetzt. Das Umbauprogramm wurde 2019 mit dem ET46 abgeschlossen. Somit sind von den 18 Triebwagen insgesamt 13 mit Mittelteil (ET46-ET58, Bezeichnung ET40NF) ausgestattet und 5 Fahrzeuge (ET41-ET45) noch wie ursprünglich 2-teilig. Elektrischer Teil Die Fahrmotoren sind als vierpolige, kompensierte Vollspannungs-Reihenschlussmotoren mit 300 kW Nennleistung ausgeführt. Jeder Motor wird von einem eigenen Thyristor-Gleichstromsteller (Chopper) angesteuert. Durch die Verwendung von Gleichstromstellern ist es möglich, Bremsenergie in die Fahrleitung zurück zu speisen. Kann die Bremsenergie nicht aufgenommen werden, wird diese durch Bremswiderstände in Wärme umgewandelt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 9 (ET 46 bis ET 58) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B‘2‘2‘B‘ Länge über Puffer: 38.800 mm Höhe mit Dachaufbauten: 3.720 mm Breite: 2.674 mm Fußbodenhöhe über SOK: 984 mm, im Niederflur-Mittelteil 350 mm Leergewicht: 62.700 kg Drehzapfenabstand: 3 x 10.400 mm Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm Raddurchmesser: 780 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt) Kleinster zulässiger Bogenradius: 80 m Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Sitzplätze: 104 Stehplätze: 158 Leistung Fahrmotoren: 2 x 300 kW Übersetzung: 1:5,625 Stundenleistung: 600 kW Fahrdrahtspannung : 1.000 V DC (=) Steuerung: Chopper (Gleichstromsteller) Stromabnehmer: Halbscherenstromabnehmer Zug- und Stoßvorrichtung: Scharfenbergkupplung Bremsbauart: Elektrodynamische Nutzbremse, Federspeicher-, Magnetschienen- und Solenoidbremse Die SLB ist eine Tochtergesellschaft der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation. Die Bahn nahm 1896 ihren Betrieb auf. Von 1907-1940 betrieb die Salzburger Eisenbahn und Tramway Gesellschaft (SETG) die Bahn, die in der Stadt Salzburg auch ein Straßenbahnnetz betrieb. Quelle: SLB
Armin Schwarz

Salzburg Hbf (tief – Bahnsteige der SLB - Salzburger Lokalbahn) am 12.09.2022, rechts steht der zweiteilige ET 42 „Bergheim“ ein ET 40 HF und links kann man noch den dreiteiligen ET 55 „Land Salzburg“  ein ET 50 bzw. ET 40 NF) erkennen.
Salzburg Hbf (tief – Bahnsteige der SLB - Salzburger Lokalbahn) am 12.09.2022, rechts steht der zweiteilige ET 42 „Bergheim“ ein ET 40 HF und links kann man noch den dreiteiligen ET 55 „Land Salzburg“ ein ET 50 bzw. ET 40 NF) erkennen.
Armin Schwarz

Der zweiteilige Siemens Desiro Classic (Dieseltriebzug) ÖBB 642 136 / 642 636 (95 80 0642 136-5 D-DB / 95 80 0642 636-4 D-DB), steht am 11.09.2022 im Hbf Salzburg, als ÖBB (Salzburg Verkehr) RX 21 Braunau am Inn nach Freilassing, zur Abfahrt bereit. 

Der Desiro Classic wurde 2001 von Siemens in Uerdingen (ex DUEWAG) gebaut, der VT 642 136 unter der Fabriknummer 92018 und der VT 642 636 unter der Fabriknummer 92168.

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 haben die ÖBB sechs Dieseltriebwagen der BR 642 (642 083, 084, 087, 130, 136 und 204) von der DB Regio Netz Verkehrs GmbH angemietet, diese entsprechen weitgehend der ÖBB Baureihe 5022. Die Triebzüge sind nun in Salzburg beheimatet, sind aber noch in Deutschland registriert und tragen die deutschen NVR-Nummer. Die Wartung erfolgt durch die ÖBB in Salzburg. Die Fahrzeuge werden auf der Mattigtalbahn (Braunau–Salzburg) mit Durchbindung nach Freilassing eingesetzt. 

Hinten sieht man die Integration der denkmalgeschützten Bahnsteigüberdachung in den modernen Glasbau. Man beachte die Stromschiene (Deckenstromschienen DSS System Furrer+Frey) als Oberleitung an den Gleisen 3 und 4. Mit der Erneuerung des schönen Gewölbes über den Gleisen 3 und 4 musste auch die Fahrleitung neu gestaltet werden. Die Architekten haben sich für die Deckenstromschiene entschieden, mit entscheiden war wohl auch die geringere Durchfahrtshöhe unter der denkmalgeschützten Bahnsteigüberdachung. Aber ich finde es sieht wirklich gut aus.

Deckenstromschienen DSS System wurde 1984 von der Schweizer Furrer+Frey AG entwickelt. Seit 1984 liegen auch störungsfreie Betriebserfahrungen vor. Die höchste Betriebsgeschwindigkeit im Tunnel liegt bei 250 km/h, in Versuchen wurden 302 km/h erreicht, aber solche Geschwindigkeit werden im Hbf nicht gefahren.
Der zweiteilige Siemens Desiro Classic (Dieseltriebzug) ÖBB 642 136 / 642 636 (95 80 0642 136-5 D-DB / 95 80 0642 636-4 D-DB), steht am 11.09.2022 im Hbf Salzburg, als ÖBB (Salzburg Verkehr) RX 21 Braunau am Inn nach Freilassing, zur Abfahrt bereit. Der Desiro Classic wurde 2001 von Siemens in Uerdingen (ex DUEWAG) gebaut, der VT 642 136 unter der Fabriknummer 92018 und der VT 642 636 unter der Fabriknummer 92168. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 haben die ÖBB sechs Dieseltriebwagen der BR 642 (642 083, 084, 087, 130, 136 und 204) von der DB Regio Netz Verkehrs GmbH angemietet, diese entsprechen weitgehend der ÖBB Baureihe 5022. Die Triebzüge sind nun in Salzburg beheimatet, sind aber noch in Deutschland registriert und tragen die deutschen NVR-Nummer. Die Wartung erfolgt durch die ÖBB in Salzburg. Die Fahrzeuge werden auf der Mattigtalbahn (Braunau–Salzburg) mit Durchbindung nach Freilassing eingesetzt. Hinten sieht man die Integration der denkmalgeschützten Bahnsteigüberdachung in den modernen Glasbau. Man beachte die Stromschiene (Deckenstromschienen DSS System Furrer+Frey) als Oberleitung an den Gleisen 3 und 4. Mit der Erneuerung des schönen Gewölbes über den Gleisen 3 und 4 musste auch die Fahrleitung neu gestaltet werden. Die Architekten haben sich für die Deckenstromschiene entschieden, mit entscheiden war wohl auch die geringere Durchfahrtshöhe unter der denkmalgeschützten Bahnsteigüberdachung. Aber ich finde es sieht wirklich gut aus. Deckenstromschienen DSS System wurde 1984 von der Schweizer Furrer+Frey AG entwickelt. Seit 1984 liegen auch störungsfreie Betriebserfahrungen vor. Die höchste Betriebsgeschwindigkeit im Tunnel liegt bei 250 km/h, in Versuchen wurden 302 km/h erreicht, aber solche Geschwindigkeit werden im Hbf nicht gefahren.
Armin Schwarz

Lokomotiven Ecke mit 91 80 6 193 771-3 D-LM und 91 80 6 139 310-7 D-LM und 139 535-7 und 139 von der Festung Kufstein aus gesehen im Bahnhof Kufstein am 12.08.2022.
Lokomotiven Ecke mit 91 80 6 193 771-3 D-LM und 91 80 6 139 310-7 D-LM und 139 535-7 und 139 von der Festung Kufstein aus gesehen im Bahnhof Kufstein am 12.08.2022.
Karl Sauerbrey

ÖBB Bahngelände Kufstein von der Festung Kufstein aus gesehen am 12.08.2022.
ÖBB Bahngelände Kufstein von der Festung Kufstein aus gesehen am 12.08.2022.
Karl Sauerbrey

Österreich / Bahnhöfe / Kufstein / Tirol

47 1200x750 Px, 26.08.2022

ÖBB Bahnhof Salzburg am 12.08.2022.
ÖBB Bahnhof Salzburg am 12.08.2022.
Karl Sauerbrey

Österreich / Bahnhöfe / Salzburg Hbf

37 1200x767 Px, 25.08.2022

Bahngelände Kufstein, von der Festung aus gesehen, am 12.08.2022.
Bahngelände Kufstein, von der Festung aus gesehen, am 12.08.2022.
Karl Sauerbrey

Österreich / Bahnhöfe / Kufstein / Tirol

41 1200x759 Px, 20.08.2022

GALERIE 3
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