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Kirchen am 01.04.2012: Druckluftlokomotive Typ Pz 45, gebaut 1987 unter der Fabriknummer 12143 von Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg. Es ist zu dem die letzte bei Jung gebaute Lok. Die Bauart ist B-pr, die Spurweite beträgt 750 mm, das Gewicht beträgt 11 t, die Leistung 50 PS, der Druck der vollen Speicher ist 200 bar und die max. Geschwindigkeit beträgt 15 km/h.
Kirchen am 01.04.2012: Druckluftlokomotive Typ Pz 45, gebaut 1987 unter der Fabriknummer 12143 von Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg. Es ist zu dem die letzte bei Jung gebaute Lok. Die Bauart ist B-pr, die Spurweite beträgt 750 mm, das Gewicht beträgt 11 t, die Leistung 50 PS, der Druck der vollen Speicher ist 200 bar und die max. Geschwindigkeit beträgt 15 km/h.
Armin Schwarz


Denkmal Grubenlok, Gruben-Akkulok bei der ehem. Grube Füsseberg, Daaden-Biersdorf am 08.04.2012. 

Die Lok ist eine Siemens-Schuckert-Werke  (SSW) vom Typ Bo-akku und wurde 1953 unter Fabrik-Nr. 5490 in der Spurweite 575 gebaut und an  Sachtleben Bergbau GmbH, Metallerzbergwerk Meggen, Lennestadt geliefert, dort hatte sie die Lok-Nr.  53-6  . 1965 erfolgte Umbau in 750 mm-Spur.
Denkmal Grubenlok, Gruben-Akkulok bei der ehem. Grube Füsseberg, Daaden-Biersdorf am 08.04.2012. Die Lok ist eine Siemens-Schuckert-Werke (SSW) vom Typ Bo-akku und wurde 1953 unter Fabrik-Nr. 5490 in der Spurweite 575 gebaut und an Sachtleben Bergbau GmbH, Metallerzbergwerk Meggen, Lennestadt geliefert, dort hatte sie die Lok-Nr. "53-6" . 1965 erfolgte Umbau in 750 mm-Spur.
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Akku-Loks

1039 1024x715 Px, 08.04.2012

AEG Gruben-Fahrdrahtlokomotive EL 5 Lok 62 des Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel am 16.04.2011.
Die Lok der Bauart Bo-e wurde 1930 gebaut, sie hat eine Leistung von 2 x 25 kW und ein Eigengewicht von 8,0 t.
Die Lok war zuletzt im Steinkohlenbergwerk Friedrich-Heinrich bei Kamp-Lintfort im Einsatz. 
Die Verwendung von Fahrdrahtlokomotiven im Steinkohlenbergbau war wegen der Funkenbildung zwischen Stromabnehmer und Fahrdraht immer problematisch. Um eine absolute Sicherheit vor Gasexplosionen zu gewährleisten, durften die Loks nur in Strecken fahren, in denen der Methangasgehalt unter 0,2 % lag (normaler Maximalwert 1 %). Für einen Einsatz in Abbaunähe kam sie folglich kaum in Frage.
AEG Gruben-Fahrdrahtlokomotive EL 5 Lok 62 des Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel am 16.04.2011. Die Lok der Bauart Bo-e wurde 1930 gebaut, sie hat eine Leistung von 2 x 25 kW und ein Eigengewicht von 8,0 t. Die Lok war zuletzt im Steinkohlenbergwerk Friedrich-Heinrich bei Kamp-Lintfort im Einsatz. Die Verwendung von Fahrdrahtlokomotiven im Steinkohlenbergbau war wegen der Funkenbildung zwischen Stromabnehmer und Fahrdraht immer problematisch. Um eine absolute Sicherheit vor Gasexplosionen zu gewährleisten, durften die Loks nur in Strecken fahren, in denen der Methangasgehalt unter 0,2 % lag (normaler Maximalwert 1 %). Für einen Einsatz in Abbaunähe kam sie folglich kaum in Frage.
Armin Schwarz

Die Deutz GG 90 B Gruben-Diesellokomotive Nr. 35 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Zeche Westfalen Nr. 15 am 07.07.2013 bei der FGF in Solms-Oberbiel.

Diese schwere Grubenloktype war bis in die 90er Jahre in vielen europäischen Bergwerken im Einsatz, vor allem jedoch in den Steinkohlegruben an Rhein und Ruhr. 
Sie verfügt über ein stufenloses hydraulisches Getriebe sowie zwei Endführerstände, die eine Sprechfunkverbindung haben. Die beiden Führerstände ermöglichen dem Lokführer jeweils eine optimale Sicht in Fahrtrichtung des Zuges. 
Auf der Basis dieser Lokomotive wurden von den Firmen Rensmann später modernere Ausbaustufen entwickelt, die neben hoher Leistung ein Optimum an Betriebssicherheit bieten. 
Diese Lok versah bis 1992 ihren Dienst auf der 1.035 m-Sohle des Bergwerks Westfalen/ Ahlen. Anschließend lief bis zur Stilllegung der Grube im Herbst 2000 die gesamte Kohleförderung über Bandanlagen, und somit brauchte man keine gleisgebundene Fahrzeuge mehr. 

Technische Daten:
Hersteller:  Deutz
Fabriknummer:  56547
Baujahr:  1957
Type:  GG 90 B (A6M 517 H54)
Bauart:  B-dh
Motor: Deutz A6M 517(6-Zylinder wassergekühlter Dieselmotor)
Leistung:  90 PS (von 130 PS gedrosselt, um die für den Untertagebetrieb vorgeschriebenen Abgaswerte zu erreichen)
Dienstgewicht:  14,0 t
LüP:  5.350 mm
Breite:  900 mm
Höhe:  1.685 mm
Achsstand:  1.450 mm
Zugkraft:  3.500 kg
Geschwindigkeit:  13,7 km/h
Zustand:  betriebsfähig
Die Deutz GG 90 B Gruben-Diesellokomotive Nr. 35 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Zeche Westfalen Nr. 15 am 07.07.2013 bei der FGF in Solms-Oberbiel. Diese schwere Grubenloktype war bis in die 90er Jahre in vielen europäischen Bergwerken im Einsatz, vor allem jedoch in den Steinkohlegruben an Rhein und Ruhr. Sie verfügt über ein stufenloses hydraulisches Getriebe sowie zwei Endführerstände, die eine Sprechfunkverbindung haben. Die beiden Führerstände ermöglichen dem Lokführer jeweils eine optimale Sicht in Fahrtrichtung des Zuges. Auf der Basis dieser Lokomotive wurden von den Firmen Rensmann später modernere Ausbaustufen entwickelt, die neben hoher Leistung ein Optimum an Betriebssicherheit bieten. Diese Lok versah bis 1992 ihren Dienst auf der 1.035 m-Sohle des Bergwerks Westfalen/ Ahlen. Anschließend lief bis zur Stilllegung der Grube im Herbst 2000 die gesamte Kohleförderung über Bandanlagen, und somit brauchte man keine gleisgebundene Fahrzeuge mehr. Technische Daten: Hersteller: Deutz Fabriknummer: 56547 Baujahr: 1957 Type: GG 90 B (A6M 517 H54) Bauart: B-dh Motor: Deutz A6M 517(6-Zylinder wassergekühlter Dieselmotor) Leistung: 90 PS (von 130 PS gedrosselt, um die für den Untertagebetrieb vorgeschriebenen Abgaswerte zu erreichen) Dienstgewicht: 14,0 t LüP: 5.350 mm Breite: 900 mm Höhe: 1.685 mm Achsstand: 1.450 mm Zugkraft: 3.500 kg Geschwindigkeit: 13,7 km/h Zustand: betriebsfähig
Armin Schwarz

Vor dem Eingang zum Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms-Oberbiel (FGF) ist (am 07.07.2013) ist die AEG Gruben-Fahrdrahtlokomotive EL 5 (FGF Lok 62) mit einer Lore ausgestellt.

Die Lok war zuletzt im Steinkohlenbergwerk Friedrich-Heinrich bei Kamp-Lintfort im Einsatz. Diente dort zuletzt schon als Ersatzteilspender, daher war an eine betriebsfähige Aufarbeitung nicht mehr zu denken.

Die Verwendung von Fahrdrahtlokomotiven im Steinkohlenbergbau war wegen der Funkenbildung zwischen Stromabnehmer und Fahrdraht immer problematisch. Um eine absolute Sicherheit vor Gasexplosionen zu gewährleisten, durften die Loks nur in Strecken fahren, in denen der Methangasgehalt unter 0,2 % lag (normaler Maximalwert 1 %). Für einen Einsatz in Abbaunähe kam sie folglich kaum in Frage. Außerdem kam es immer wieder zu Unfällen, wenn Bergleute den Fahrdraht versehentlich mit Eisenteilen berührten.

Technische Daten:
Hersteller:  AEG
Baujahr:  1930
Type:  EL 5
Bauart:  Bo-e
Leistung:  2x25 kW
Dienstgewicht:  8,0 t
Länge über Puffer:  4.580 mm
Breite:  900 mm
Höhe:  1.680 mm
Achsstand:  1.100 mm
Vor dem Eingang zum Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms-Oberbiel (FGF) ist (am 07.07.2013) ist die AEG Gruben-Fahrdrahtlokomotive EL 5 (FGF Lok 62) mit einer Lore ausgestellt. Die Lok war zuletzt im Steinkohlenbergwerk Friedrich-Heinrich bei Kamp-Lintfort im Einsatz. Diente dort zuletzt schon als Ersatzteilspender, daher war an eine betriebsfähige Aufarbeitung nicht mehr zu denken. Die Verwendung von Fahrdrahtlokomotiven im Steinkohlenbergbau war wegen der Funkenbildung zwischen Stromabnehmer und Fahrdraht immer problematisch. Um eine absolute Sicherheit vor Gasexplosionen zu gewährleisten, durften die Loks nur in Strecken fahren, in denen der Methangasgehalt unter 0,2 % lag (normaler Maximalwert 1 %). Für einen Einsatz in Abbaunähe kam sie folglich kaum in Frage. Außerdem kam es immer wieder zu Unfällen, wenn Bergleute den Fahrdraht versehentlich mit Eisenteilen berührten. Technische Daten: Hersteller: AEG Baujahr: 1930 Type: EL 5 Bauart: Bo-e Leistung: 2x25 kW Dienstgewicht: 8,0 t Länge über Puffer: 4.580 mm Breite: 900 mm Höhe: 1.680 mm Achsstand: 1.100 mm
Armin Schwarz

Die AEG Fahrdrahtlokomotive für Untertagebetrieb HF 1 (FGF Lok 61) von dem FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms-Oberbiel), am 07.07.2013 bei dem FGF im Lokschuppen.

Am 4.März 1983 wurde zum letzten Mal Eisenerz in der Grube Fortuna gefördert. Vier Jahre später kam mit Schließung der Grube Leonie in Auerbach/Oberpfalz (Bayern) das endgültige Aus für den deutschen Eisenerzbergbau. Dieses Bergwerk hatte erst 1978 die Förderung aufgenommen und belieferte die nahe gelegene Maxhütte (Sulzbach-Rosenberg) mit Erz. 
Die hochmoderne Grube besaß aus Rentabilitätsgründen nur eine Fördersohle bei 185 Metern Teufe (Tiefe). Dort besorgten 6 Gruben-Fahrdrahtlokomotiven des Typs HF1 den Transport der Erzzüge zum Schacht. Wegen der enormen Wasserzuflüsse und der damit verbundenen Pumpkosten und Konkurrenzdruck des Auslandserzes mußte der Betrieb 1987 geschlossen werden.

Die im Jahre 1962 hergestellte Lok war zunächst auf der Schachtanlage Maffei (Nitzlbuch) im Einsatz, bevor sie 1977 auf das Anschlußbergwerk Leonie umgesetzt wurde. 

Technische Daten:
Hersteller:  AEG
Fabriknummer:  8144
Baujahr:  1962
Type:  HF 1
Bauart:  Bo-e
Leistung:  50 kW (2x25)
Dienstgewicht:  8,0 t
Länge über alles:  4.500 mm
Breite:  920 mm
Höhe:  1.670 mm
Achsstand:  1.100 mm

Die Maschine ist grundsätzlich betriebsfähig, allerdings fehlt bisher die elektrische Fahrdrahtleitung.
Die AEG Fahrdrahtlokomotive für Untertagebetrieb HF 1 (FGF Lok 61) von dem FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms-Oberbiel), am 07.07.2013 bei dem FGF im Lokschuppen. Am 4.März 1983 wurde zum letzten Mal Eisenerz in der Grube Fortuna gefördert. Vier Jahre später kam mit Schließung der Grube Leonie in Auerbach/Oberpfalz (Bayern) das endgültige Aus für den deutschen Eisenerzbergbau. Dieses Bergwerk hatte erst 1978 die Förderung aufgenommen und belieferte die nahe gelegene Maxhütte (Sulzbach-Rosenberg) mit Erz. Die hochmoderne Grube besaß aus Rentabilitätsgründen nur eine Fördersohle bei 185 Metern Teufe (Tiefe). Dort besorgten 6 Gruben-Fahrdrahtlokomotiven des Typs HF1 den Transport der Erzzüge zum Schacht. Wegen der enormen Wasserzuflüsse und der damit verbundenen Pumpkosten und Konkurrenzdruck des Auslandserzes mußte der Betrieb 1987 geschlossen werden. Die im Jahre 1962 hergestellte Lok war zunächst auf der Schachtanlage Maffei (Nitzlbuch) im Einsatz, bevor sie 1977 auf das Anschlußbergwerk Leonie umgesetzt wurde. Technische Daten: Hersteller: AEG Fabriknummer: 8144 Baujahr: 1962 Type: HF 1 Bauart: Bo-e Leistung: 50 kW (2x25) Dienstgewicht: 8,0 t Länge über alles: 4.500 mm Breite: 920 mm Höhe: 1.670 mm Achsstand: 1.100 mm Die Maschine ist grundsätzlich betriebsfähig, allerdings fehlt bisher die elektrische Fahrdrahtleitung.
Armin Schwarz


Das Fabrikschild der Krauss-Maffei EL 6 - Fabriknummer 17566, Gruben-Fahrdrahtlokomotive Krauss-Maffei EL 6 - Fabriknummer 17566 als Denkmallok Katzwinkel a.d. Sieg am 10.07.2008
Das Fabrikschild der Krauss-Maffei EL 6 - Fabriknummer 17566, Gruben-Fahrdrahtlokomotive Krauss-Maffei EL 6 - Fabriknummer 17566 als Denkmallok Katzwinkel a.d. Sieg am 10.07.2008
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Fahrdrahtloks

297 1200x800 Px, 06.09.2014


Aus der Zeit als der Lack noch besser aussah und sie noch ein Fabrikschild hatte....
Die Krauss-Maffei EL 6  (Fabriknummer 17566) Gruben-Fahrdrahtlokomotive als Denkmallok in Katzwinkel a.d. Sieg am 10.07.2008
Aus der Zeit als der Lack noch besser aussah und sie noch ein Fabrikschild hatte.... Die Krauss-Maffei EL 6 (Fabriknummer 17566) Gruben-Fahrdrahtlokomotive als Denkmallok in Katzwinkel a.d. Sieg am 10.07.2008
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Fahrdrahtloks

375 1200x854 Px, 06.09.2014


Eine Krauss-Maffei EL 6 Gruben-Fahrdrahtlokomotive als Denkmallok in Katzwinkel a.d. Sieg am 06.09.2014. 

Die Lok mit der Achsfolge Bo und einer Spurweite von 575 mm, wurde 1949 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 17566 gebaut, der elektrische Teil von BBC in Mannheim (Fabriknummer 5388), und wurde an die Sachtleben AG in Meggen (Sauerland) geliefert und war dort bis ca. 1990 im Einsatz. 

Krauss-Maffei baute nach dem II. Weltkrieg kurzzeitig auch Grubenlokomotiven. So erhielt die Sachtleben AG für die Grube in Meggen 1948 insgesamt sechs solcher elektrische Fahrdraht-Grubenlokomotiven vom Typ EL 6 (FNr. 17564-17569), die elektrische Ausrüstung lieferte jeweils BBC in Mannheim. 

Auch wenn die Lok nie in Katzwinkel im Einsatz war, so erinnert sie doch an die einstige Eisenerz-Grube  Vereinigung  in Katzwinkel. Sie war eine der bedeutendsten Gruben des Siegerländer Erzbergbaues, die bis 1963 hier in Betrieb war.
Eine Krauss-Maffei EL 6 Gruben-Fahrdrahtlokomotive als Denkmallok in Katzwinkel a.d. Sieg am 06.09.2014. Die Lok mit der Achsfolge Bo und einer Spurweite von 575 mm, wurde 1949 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 17566 gebaut, der elektrische Teil von BBC in Mannheim (Fabriknummer 5388), und wurde an die Sachtleben AG in Meggen (Sauerland) geliefert und war dort bis ca. 1990 im Einsatz. Krauss-Maffei baute nach dem II. Weltkrieg kurzzeitig auch Grubenlokomotiven. So erhielt die Sachtleben AG für die Grube in Meggen 1948 insgesamt sechs solcher elektrische Fahrdraht-Grubenlokomotiven vom Typ EL 6 (FNr. 17564-17569), die elektrische Ausrüstung lieferte jeweils BBC in Mannheim. Auch wenn die Lok nie in Katzwinkel im Einsatz war, so erinnert sie doch an die einstige Eisenerz-Grube "Vereinigung" in Katzwinkel. Sie war eine der bedeutendsten Gruben des Siegerländer Erzbergbaues, die bis 1963 hier in Betrieb war.
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Fahrdrahtloks

548 1200x849 Px, 06.09.2014


Nochmal als Gesamtbild....
Die ehem. Verladestelle der ehemalige Erzgrube  Allerheiligen , mit ihr ist ein schönes Industriedenkmal erhalten worden. Davor wurden als Denkmallok zwei Akku-Gubenloks platziert, links die 900 mm Bartz-Akkulok 1048 und rechts die 600 mm SSW Gruben-Akkulok 6306 vom Typ GA-Bo-5/17-1.
Nochmal als Gesamtbild.... Die ehem. Verladestelle der ehemalige Erzgrube "Allerheiligen", mit ihr ist ein schönes Industriedenkmal erhalten worden. Davor wurden als Denkmallok zwei Akku-Gubenloks platziert, links die 900 mm Bartz-Akkulok 1048 und rechts die 600 mm SSW Gruben-Akkulok 6306 vom Typ GA-Bo-5/17-1.
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Akku-Loks

417  1 1200x800 Px, 21.09.2014


Denkmal Grubenlok, die 900 mm Bartz-Akkulok, am 20.09.2014 in Weilburg-Ahausen, mit angehängten Loren.
In der Nähe der Lahnbrücke ist die ehem. Verladestelle der ehemalige Erzgrube  Allerheiligen  als schönes Industriedenkmal erhalten worden und diese sowie eine weitere Denkmallok wurden davor platziert. 

Die Akku-Lok wurde 1953 von Heinrich Bartz in Dortmund-Körne (später zu Gewerkschaft Schalker Eisenhütte) Gruben unter der Fabriknummer 1048 gebaut und die Zeche Adolf von Hansemann in Dortmund-Mengede geliefert, später ging sie an die Kali + Salz AG, Werk Neuhof-Ellers  1048 . Im Jahr 1985 kam sie zum Bergbaumuseum Weilburg bis sie 2006 hier als Denkmallok aufgestellt wurde.

Technische Daten:
Bauart: B – akku
Spurweite: 900 mm
Denkmal Grubenlok, die 900 mm Bartz-Akkulok, am 20.09.2014 in Weilburg-Ahausen, mit angehängten Loren. In der Nähe der Lahnbrücke ist die ehem. Verladestelle der ehemalige Erzgrube "Allerheiligen" als schönes Industriedenkmal erhalten worden und diese sowie eine weitere Denkmallok wurden davor platziert. Die Akku-Lok wurde 1953 von Heinrich Bartz in Dortmund-Körne (später zu Gewerkschaft Schalker Eisenhütte) Gruben unter der Fabriknummer 1048 gebaut und die Zeche Adolf von Hansemann in Dortmund-Mengede geliefert, später ging sie an die Kali + Salz AG, Werk Neuhof-Ellers "1048". Im Jahr 1985 kam sie zum Bergbaumuseum Weilburg bis sie 2006 hier als Denkmallok aufgestellt wurde. Technische Daten: Bauart: B – akku Spurweite: 900 mm
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Akku-Loks

653 1200x867 Px, 21.09.2014


Denkmal Grubenlok, eine 600mm Siemens-Schuckert-Werke (SSW) Gruben-Akkulok vom Typ GA-Bo-5/17-1, am 20.09.2014 in Weilburg-Ahausen, mit zwei angehängten Loren.
In der Nähe der Lahnbrücke ist die ehem. Verladestelle der ehemalige Erzgrube  Allerheiligen  als schönes Industriedenkmal erhalten worden und diese sowie eine weitere Denkmallok wurden davor platziert. 

Die Akku-Lok wurde 1968 von SSW unter der Fabriknummer 6306 (laut Siemens-LV 6303) gebaut und an das Bergwerk Ewald in Herten (Ewald Kohle AG, ab 1969 RAG) geliefert. Später ging sie zum RAG Maschinen-Übungszentrum in Recklinghausen als Nr. 3, ab 1995 als Museumslok zur Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e.V. in Witten/Ruhr  als 52  HEIDI , bis sie 2007 vom Heimatverein Ahausen als Denkmal erworben werden konnte.

Technische Daten:
Typ: SSW GA-Bo-5/17-1
Bauart: Bo – akku
Spurweite: 600 mm
Batterie: Hagen Batterie, 36 Zellen, 500 AH
Denkmal Grubenlok, eine 600mm Siemens-Schuckert-Werke (SSW) Gruben-Akkulok vom Typ GA-Bo-5/17-1, am 20.09.2014 in Weilburg-Ahausen, mit zwei angehängten Loren. In der Nähe der Lahnbrücke ist die ehem. Verladestelle der ehemalige Erzgrube "Allerheiligen" als schönes Industriedenkmal erhalten worden und diese sowie eine weitere Denkmallok wurden davor platziert. Die Akku-Lok wurde 1968 von SSW unter der Fabriknummer 6306 (laut Siemens-LV 6303) gebaut und an das Bergwerk Ewald in Herten (Ewald Kohle AG, ab 1969 RAG) geliefert. Später ging sie zum RAG Maschinen-Übungszentrum in Recklinghausen als Nr. 3, ab 1995 als Museumslok zur Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e.V. in Witten/Ruhr als 52 "HEIDI", bis sie 2007 vom Heimatverein Ahausen als Denkmal erworben werden konnte. Technische Daten: Typ: SSW GA-Bo-5/17-1 Bauart: Bo – akku Spurweite: 600 mm Batterie: Hagen Batterie, 36 Zellen, 500 AH
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Akku-Loks

870 1200x936 Px, 21.09.2014


Eine weitere Ansicht von der 600 mm Denkmal Gruben-Akkulok mit 3 Loren am 28.09.2014 beim Besucherbergwerk Bindweide in Steinebach an der Sieg.
Eine weitere Ansicht von der 600 mm Denkmal Gruben-Akkulok mit 3 Loren am 28.09.2014 beim Besucherbergwerk Bindweide in Steinebach an der Sieg.
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Akku-Loks

538 1200x800 Px, 28.09.2014


Denkmal Grubenlok, eine 600mm Gruben-Akkulok, am 28.09.2014 beim Besucherbergwerk Bindweide in Steinebach an der Sieg. Ob es eine Bartz oder eine AEG von gebaute Lok ist kann ich z.Z. nicht sagen, sicher ist sie hat einen AEG-Antrieb, die Baterien sind von der HAGEN Beterie AG, vom Typ SDL 400 a und haben eine Spannung von 250 V und einen Nennstrom von 400 A.
Denkmal Grubenlok, eine 600mm Gruben-Akkulok, am 28.09.2014 beim Besucherbergwerk Bindweide in Steinebach an der Sieg. Ob es eine Bartz oder eine AEG von gebaute Lok ist kann ich z.Z. nicht sagen, sicher ist sie hat einen AEG-Antrieb, die Baterien sind von der HAGEN Beterie AG, vom Typ SDL 400 a und haben eine Spannung von 250 V und einen Nennstrom von 400 A.
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Akku-Loks

719  1 1200x934 Px, 28.09.2014

Beim Reinhold Forster-Erbstollen in Siegen-Eiserfeld steht (nicht gerade fotogene) eine Ruhrthaler G32 / KLM 7 (= Kriegsmotorenlokomotive) Gruben-Diesellokomotive mit drei Loren (26.10.2014).

Die Lok wurde 1950 von der Ruhrthaler Maschinenfabrik Schwarz & Dyckerhoff KG in Mülheim/Ruhr unter der 2874 gebaut an die zur Fried. Krupp in Essen gehörige Grube Laubach (Margaretenschacht) in Weilburg geliefert. Nachdem die Gruben alle zur Barbara Rohstoffbetriebe GmbH aufgingen, kam die Lok später zur Grube Waldhausen in Weilburg und war bis 1981 im Einsatz. Von dort fuhr sie dann mit beladenen Loren auch zum Verladegerüst beim Bahnhof Weilburg/Lahn, wo die Loren in Staatsbahnwaggons entladen wurden.
Im Jahr 1986 kam sie dann zum Besucherbergwerk Reinhold Forster-Erbstollen.

Technische Daten:
Spurweite: 600 mm (500-750mm waren lieferbar)
Achsfolge: B
Länge: 4.050 mm
Achsabstand: 1.010 mm
Motor: wassergekühlter Dreizylinder-4takt-Reihen-Dieselmotor vom Typ Deutz A3M417 mit 5,768 Liter Hubraum
Motorleistung: 30 PS
Motornenndrehzahl: 700 U/min
Motorgewicht: 780 kg	
Getriebe: mechanisches 3-Gang-Getriebe
Zugkraft: 14,1 kN
Dienstgewicht: 6.800 kg
Höchstgeschwindigkeiten: 4,2 / 7 / 11 km/h
Kleinsterbefahrbarer Halbmesser: 10 m
Insgesamt gebaute Loks: 38
Beim Reinhold Forster-Erbstollen in Siegen-Eiserfeld steht (nicht gerade fotogene) eine Ruhrthaler G32 / KLM 7 (= Kriegsmotorenlokomotive) Gruben-Diesellokomotive mit drei Loren (26.10.2014). Die Lok wurde 1950 von der Ruhrthaler Maschinenfabrik Schwarz & Dyckerhoff KG in Mülheim/Ruhr unter der 2874 gebaut an die zur Fried. Krupp in Essen gehörige Grube Laubach (Margaretenschacht) in Weilburg geliefert. Nachdem die Gruben alle zur Barbara Rohstoffbetriebe GmbH aufgingen, kam die Lok später zur Grube Waldhausen in Weilburg und war bis 1981 im Einsatz. Von dort fuhr sie dann mit beladenen Loren auch zum Verladegerüst beim Bahnhof Weilburg/Lahn, wo die Loren in Staatsbahnwaggons entladen wurden. Im Jahr 1986 kam sie dann zum Besucherbergwerk Reinhold Forster-Erbstollen. Technische Daten: Spurweite: 600 mm (500-750mm waren lieferbar) Achsfolge: B Länge: 4.050 mm Achsabstand: 1.010 mm Motor: wassergekühlter Dreizylinder-4takt-Reihen-Dieselmotor vom Typ Deutz A3M417 mit 5,768 Liter Hubraum Motorleistung: 30 PS Motornenndrehzahl: 700 U/min Motorgewicht: 780 kg Getriebe: mechanisches 3-Gang-Getriebe Zugkraft: 14,1 kN Dienstgewicht: 6.800 kg Höchstgeschwindigkeiten: 4,2 / 7 / 11 km/h Kleinsterbefahrbarer Halbmesser: 10 m Insgesamt gebaute Loks: 38
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Dieselloks

558 1200x860 Px, 28.10.2014


Für die FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms-Oberbiel, is sie fast schon eine Breitspurlok..... 
Die Meterspur-SiG-Akkulokomotive vom Typ B12LX-Ensdorf, aus dem DSK Saarbergbau, als Denkmallok vor dem Eingang, hier am 01.05.2015.
Die Lok wurde bei SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) 1987 unter der  Chassis-Nr. 807 951 (Fabriknummer) gebaut und an die Saarbergbau Bergwerk Ensdorf geliefert, dort fuhr sie als Lok 1  Kessi . Im Jahr 2014 kam sie zur FGF.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Dienstgewicht: 12,5t 
Batteriegewicht: 4 t
Dauerleistung: 22 kW
Stundenleistung: 54 kW
Zul. Anhängelast: 11 Wagen bzw. 125 t
Höchstgeschwindigkeit: 4 m/sec. (14,4 km/h)
Für die FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms-Oberbiel, is sie fast schon eine Breitspurlok..... Die Meterspur-SiG-Akkulokomotive vom Typ B12LX-Ensdorf, aus dem DSK Saarbergbau, als Denkmallok vor dem Eingang, hier am 01.05.2015. Die Lok wurde bei SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) 1987 unter der Chassis-Nr. 807 951 (Fabriknummer) gebaut und an die Saarbergbau Bergwerk Ensdorf geliefert, dort fuhr sie als Lok 1 "Kessi". Im Jahr 2014 kam sie zur FGF. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Dienstgewicht: 12,5t Batteriegewicht: 4 t Dauerleistung: 22 kW Stundenleistung: 54 kW Zul. Anhängelast: 11 Wagen bzw. 125 t Höchstgeschwindigkeit: 4 m/sec. (14,4 km/h)
Armin Schwarz


In der Kipphalle der Grube Fortuna (Solms-Oberbiel) steht nun die FGF Lok 19 eine Ruhrthaler Grubenlok vom Typ KML 7 mit zwei Kipploren. Die Lok wurde 1949  von Ruhrthaler  in Mülheim/Ruhr unter der Fabriknummer 2802 gebaut und an die Harz-Lahn-Erzbergbau AG für die Eisenerzgrube Strichen bei Münster (Kreis Limburg-Weilburg) geliefert, zuletzt diente sie auf der Grube Waldhausen (Weilburg) bis 1985.

Die Gleise aus dem Stollenmundloch der Grube Fortuna führen zur Kipphalle der Erzaufbereitung. Hier wurden die mit Erz gefüllten Loren geleert. Dies geschah mit Hilfe von Druckluft. Das Eisenerz fiel in Brecher und wurde anschließend in verschiedene Korngrößen abgesiebt, ehe der begehrte Rohstoff zur weiteren Aufbereitung gelangte und über die Ladestelle per Drahtseilbahn nach Albshausen zur Lahntalbahn gebracht wurde.

Technische Daten:
Type:  KML 7 (Kriegsmotorlokomotive 7)
Spurweite: 600 mm
Bauart:  Bdm
Leistung: 	32 PS
Dienstgewicht:  6,8 t
Länge über Puffer:  3.365 mm
Achsstand: 1.010 mm
Geschwindigkeit: 12 km/h

Der großvolumige wassergekühlte Deutz-Dreizylindermotor verleiht der Maschine einen Klang, der nicht nur Eisenbahnfreunde beeindruckt.
In der Kipphalle der Grube Fortuna (Solms-Oberbiel) steht nun die FGF Lok 19 eine Ruhrthaler Grubenlok vom Typ KML 7 mit zwei Kipploren. Die Lok wurde 1949 von Ruhrthaler in Mülheim/Ruhr unter der Fabriknummer 2802 gebaut und an die Harz-Lahn-Erzbergbau AG für die Eisenerzgrube Strichen bei Münster (Kreis Limburg-Weilburg) geliefert, zuletzt diente sie auf der Grube Waldhausen (Weilburg) bis 1985. Die Gleise aus dem Stollenmundloch der Grube Fortuna führen zur Kipphalle der Erzaufbereitung. Hier wurden die mit Erz gefüllten Loren geleert. Dies geschah mit Hilfe von Druckluft. Das Eisenerz fiel in Brecher und wurde anschließend in verschiedene Korngrößen abgesiebt, ehe der begehrte Rohstoff zur weiteren Aufbereitung gelangte und über die Ladestelle per Drahtseilbahn nach Albshausen zur Lahntalbahn gebracht wurde. Technische Daten: Type: KML 7 (Kriegsmotorlokomotive 7) Spurweite: 600 mm Bauart: Bdm Leistung: 32 PS Dienstgewicht: 6,8 t Länge über Puffer: 3.365 mm Achsstand: 1.010 mm Geschwindigkeit: 12 km/h Der großvolumige wassergekühlte Deutz-Dreizylindermotor verleiht der Maschine einen Klang, der nicht nur Eisenbahnfreunde beeindruckt.
Armin Schwarz


Eine 600 mm Akkumulatoren Lok vom Typ LEW EL 09 aufgestellt beim Besucherbergwerk Markus Röhling Stolln in Annaberg-Buchholz - Frohnau am 25.08.2013. 

Die Akku-Lok wurde von LEW  VEB Elektrotechnische Werke Hans Beimler  in Henningsdorf bei Berlin für die Zinngrube Ehrenfreidersdorf/Erzgebirge gebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 600 mm
Achsfolge: B
Gewicht: 4,3 Tonnen
Leistung: 2 x 4,4 kW
Stundenleistung: 560 kp
Geschwindigkeit: 5,6 km/h
Eine 600 mm Akkumulatoren Lok vom Typ LEW EL 09 aufgestellt beim Besucherbergwerk Markus Röhling Stolln in Annaberg-Buchholz - Frohnau am 25.08.2013. Die Akku-Lok wurde von LEW "VEB Elektrotechnische Werke Hans Beimler" in Henningsdorf bei Berlin für die Zinngrube Ehrenfreidersdorf/Erzgebirge gebaut. Technische Daten: Spurweite: 600 mm Achsfolge: B Gewicht: 4,3 Tonnen Leistung: 2 x 4,4 kW Stundenleistung: 560 kp Geschwindigkeit: 5,6 km/h
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Akku-Loks

705 1200x809 Px, 23.12.2015


Eine 600 mm Deutz Gruben-Diesellokomotive Typ A6M517 G beim Besucherbergwerk Markus Röhling Stolln in Annaberg-Buchholz am 25.08.2013. 

Die Lok wurde 1943 von Deutz unter der Fabriknummer 46640 für die Gewerkschaft Westfalen AG in Ahlen, später Zeche „Westfalen“ , gebaut. Im Jahre 1987 erfogte ein Umbau durch die Firma Fritz Rensmann GmbH & Co. in Dortmund unter der Kom.-Nr. 37859. Bis in die 1990iger-Jahre fuhr die schwere Grubenlok für die Ruhrkohle AG auf der Zeche „Westfalen“  (Steinkohlenbergwerk). 

Die Lok verfügt über einen von 130 auf 75 PS gedrosselten KHD-Sechszylinder-Reihenmotor vom Typ A6M517, der über ein mechanisches Vierganggetriebe eine Blindwelle antreibt. Über Kuppelstangen werden dann beide Achsen angetrieben. Damit die aus den Kohleflözen austretenden hochexplosiven Gase nicht entzündet werden können, ist die Maschine explosionsgeschützt: Sie besitzt einen Druckluftanlasser, eine ex-geschützte Elektrik, einen Abgaswäscher sowie einen wassergekühlten Auspuff. 

Technische Daten:
Spurweite:  600 mm
Achsfolge:  B
Leistung:  75 PS
Dienstgewicht:  11,0 t
Länge über Puffer:  4.960 mm
Achsstand:  1.300 mm
Zugkraft:  2.400 kg
Geschwindigkeit:  14 km/h
Eine 600 mm Deutz Gruben-Diesellokomotive Typ A6M517 G beim Besucherbergwerk Markus Röhling Stolln in Annaberg-Buchholz am 25.08.2013. Die Lok wurde 1943 von Deutz unter der Fabriknummer 46640 für die Gewerkschaft Westfalen AG in Ahlen, später Zeche „Westfalen“ , gebaut. Im Jahre 1987 erfogte ein Umbau durch die Firma Fritz Rensmann GmbH & Co. in Dortmund unter der Kom.-Nr. 37859. Bis in die 1990iger-Jahre fuhr die schwere Grubenlok für die Ruhrkohle AG auf der Zeche „Westfalen“ (Steinkohlenbergwerk). Die Lok verfügt über einen von 130 auf 75 PS gedrosselten KHD-Sechszylinder-Reihenmotor vom Typ A6M517, der über ein mechanisches Vierganggetriebe eine Blindwelle antreibt. Über Kuppelstangen werden dann beide Achsen angetrieben. Damit die aus den Kohleflözen austretenden hochexplosiven Gase nicht entzündet werden können, ist die Maschine explosionsgeschützt: Sie besitzt einen Druckluftanlasser, eine ex-geschützte Elektrik, einen Abgaswäscher sowie einen wassergekühlten Auspuff. Technische Daten: Spurweite: 600 mm Achsfolge: B Leistung: 75 PS Dienstgewicht: 11,0 t Länge über Puffer: 4.960 mm Achsstand: 1.300 mm Zugkraft: 2.400 kg Geschwindigkeit: 14 km/h
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Dieselloks

768 1200x856 Px, 23.12.2015

Die Lok 70 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna) eine Arn. Jung Pz 45 am 10.04.2016 im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel

Die ersten mit Druckluft angetriebenen Schienenfahrzeuge waren die Triebwagen der Straßenbahn von Nantes, die ab 1879 zum Einsatz kamen. Konstrukteur dieser Fahrzeuge war der Franzose Louis Mékarski (1843-1923), der bis zur Jahrhundertwende noch weiter Straßenbahnen mit Druckluft-Triebwagen in Frankreich erbaute. Kurze Zeit später setzte sich jedoch bei Straßenbahnen die elektrische Traktion durch.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen untertage die ersten mit Druckluft betriebenen Lokomotiven beim Bau großer Alpentunnel zum Einsatz (Gotthard, Simplon). Ihre wichtigste Anwendung fand diese Antriebsart aber nach 1900 in der Streckenförderung von Steinkohlegruben. Wegen der hier aus den Kohleflözen austretenden explosiven Gase ( schlagende Wetter  genannt) hatten diese Lokomotiven gegenüber Diesel- und Elektroloks den Vorteil, dass bauartbedingt keine Funkenbildung auftreten kann. Sie besitzen den Vorteil, daß sie die Grubenwetter nicht verschlechtern. Die expandierende (sich ausdehnende) Druckluft kühlt sogar die Wetter. Die Loks sind einfach gebaut und leicht zu bedienen.

Die ersten Druckluftlokomotiven arbeiteten alle nach dem Prinzip der Dampflokomotive: Die in den Behältern mit 175 bar (später 200 bar) gespeicherte Luft wurde auf etwa 20 bar reduziert und strömte dann in die Zylinder ein. Über Stangen wurde die Kraft auf die Laufachsen übertragen. Die Druckluft selbst wurde meist übertage von speziellen dreistufigen Hochdruck-Kompressoren erzeugt und über Rohrleitungen zu den  Zapfstellen  in der Grube geführt. Die Druckluftlokomotiven haben nur einen Aktionsradius von 5 - 11 km. Deshalb müssen in der Grube eine ausreichende Zahl Fülleinrichtungen für die Druckluftbehälter vorhanden sein.

Druckluftlokomotiven haben Leistungen von 20 - 50 PS. Sie werden nur noch verhältnismäßig selten eingesetzt.

Ein wichtiger Hersteller von Druckluftlokomotiven für den Bergbau war die Lokomotivfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen (Sieg). Hier wird ein Beispiel aus der Produktion dieses Unternehmens vorgestellt:

Jung Jungenthal entwickelte bereits in den 20er Jahren einen neuen Typ von Druckluftloks, dessen letzte Entwicklungsstufe die Lok 70 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), eine Jung Pz 45 darstellt. Die von 200 bar auf 50 bar reduzierte Druckluft strömt hier in einen Vierzylindermotor ein, der in seinem Aufbau einem Kfz-Motor entspricht. Durch den mehr als verdoppelten Betriebsdruck ergibt sich ein höherer Wirkungsgrad und somit eine verbesserte Leistung. Die Pz 45 kann einen Kohlenzug von 80 Wagen (a' 2 t) mit einer Flaschenfüllung etwa 4,5 km weit ziehen.
Nachdem in den letzten Jahrzehnten die Bewetterung der Gruben (= Einbringen von Frischluft) wesentlich verbessert werden konnte und man durch technische Maßnahmen schlagwettergeschützte Akku- und Diesellokomotiven zu bauen in der Lage war, sind die letzten Druckluftloks im deutschen Steinkohlenbergbau in den 70er Jahren ausgemustert worden. Sie hatten ihren Sicherheitsvorsprung verloren, während die Betriebskosten im Vergleich mit den vorgenannten Antriebsarten etwa dreimal so hoch lagen (Druckluft ist die teuerste Energie in einem Unternehmen).
Die FGF Lok 70 wurde 1958 unter der Fabriknummer 12982 gebaut und in das Steinkohlenrevier Ostrau-Karwin (ČSSR / Tschechoslowakei) geliefert und dort auf der Zeche Salomon eingesetzt. Nach Stilllegung der Grube ging sie 1983 an eine  Blei-Zink Zeche nach Pribram (Böhmen / Tschechien), bis sie 1993 zum Museum gelangte. Nach einer Umspurung von 550 auf 600 mm, der Generalüberholung aller Druckluftbauteile und einer erfolgreichen Wasserdruckprobe bei 300 bar kann die Maschine nun als einzige betriebsfähige ihres Typs in Deutschland vorgeführt werden. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen a. d. Sieg
Fabriknummer: 12982
Baujahr: 1958
Type: Pz 45
Bauart: B-p
Leistung:  50 PS
Motor Typ: Jung PT 80
Motor-Nr.: 80482G
Motornenndrehzahl: 1.000 U/min
Dienstgewicht: 10,24 t
Länge über Kupplung: 5.440 mm
Achsstand: 1.240 mm
Zugkraft:  1.050 kg
Geschwindigkeit: 11 km/h
Zustand:  betriebsfähig
Die Lok 70 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna) eine Arn. Jung Pz 45 am 10.04.2016 im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel Die ersten mit Druckluft angetriebenen Schienenfahrzeuge waren die Triebwagen der Straßenbahn von Nantes, die ab 1879 zum Einsatz kamen. Konstrukteur dieser Fahrzeuge war der Franzose Louis Mékarski (1843-1923), der bis zur Jahrhundertwende noch weiter Straßenbahnen mit Druckluft-Triebwagen in Frankreich erbaute. Kurze Zeit später setzte sich jedoch bei Straßenbahnen die elektrische Traktion durch. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen untertage die ersten mit Druckluft betriebenen Lokomotiven beim Bau großer Alpentunnel zum Einsatz (Gotthard, Simplon). Ihre wichtigste Anwendung fand diese Antriebsart aber nach 1900 in der Streckenförderung von Steinkohlegruben. Wegen der hier aus den Kohleflözen austretenden explosiven Gase ("schlagende Wetter" genannt) hatten diese Lokomotiven gegenüber Diesel- und Elektroloks den Vorteil, dass bauartbedingt keine Funkenbildung auftreten kann. Sie besitzen den Vorteil, daß sie die Grubenwetter nicht verschlechtern. Die expandierende (sich ausdehnende) Druckluft kühlt sogar die Wetter. Die Loks sind einfach gebaut und leicht zu bedienen. Die ersten Druckluftlokomotiven arbeiteten alle nach dem Prinzip der Dampflokomotive: Die in den Behältern mit 175 bar (später 200 bar) gespeicherte Luft wurde auf etwa 20 bar reduziert und strömte dann in die Zylinder ein. Über Stangen wurde die Kraft auf die Laufachsen übertragen. Die Druckluft selbst wurde meist übertage von speziellen dreistufigen Hochdruck-Kompressoren erzeugt und über Rohrleitungen zu den "Zapfstellen" in der Grube geführt. Die Druckluftlokomotiven haben nur einen Aktionsradius von 5 - 11 km. Deshalb müssen in der Grube eine ausreichende Zahl Fülleinrichtungen für die Druckluftbehälter vorhanden sein. Druckluftlokomotiven haben Leistungen von 20 - 50 PS. Sie werden nur noch verhältnismäßig selten eingesetzt. Ein wichtiger Hersteller von Druckluftlokomotiven für den Bergbau war die Lokomotivfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen (Sieg). Hier wird ein Beispiel aus der Produktion dieses Unternehmens vorgestellt: Jung Jungenthal entwickelte bereits in den 20er Jahren einen neuen Typ von Druckluftloks, dessen letzte Entwicklungsstufe die Lok 70 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), eine Jung Pz 45 darstellt. Die von 200 bar auf 50 bar reduzierte Druckluft strömt hier in einen Vierzylindermotor ein, der in seinem Aufbau einem Kfz-Motor entspricht. Durch den mehr als verdoppelten Betriebsdruck ergibt sich ein höherer Wirkungsgrad und somit eine verbesserte Leistung. Die Pz 45 kann einen Kohlenzug von 80 Wagen (a' 2 t) mit einer Flaschenfüllung etwa 4,5 km weit ziehen. Nachdem in den letzten Jahrzehnten die Bewetterung der Gruben (= Einbringen von Frischluft) wesentlich verbessert werden konnte und man durch technische Maßnahmen schlagwettergeschützte Akku- und Diesellokomotiven zu bauen in der Lage war, sind die letzten Druckluftloks im deutschen Steinkohlenbergbau in den 70er Jahren ausgemustert worden. Sie hatten ihren Sicherheitsvorsprung verloren, während die Betriebskosten im Vergleich mit den vorgenannten Antriebsarten etwa dreimal so hoch lagen (Druckluft ist die teuerste Energie in einem Unternehmen). Die FGF Lok 70 wurde 1958 unter der Fabriknummer 12982 gebaut und in das Steinkohlenrevier Ostrau-Karwin (ČSSR / Tschechoslowakei) geliefert und dort auf der Zeche Salomon eingesetzt. Nach Stilllegung der Grube ging sie 1983 an eine Blei-Zink Zeche nach Pribram (Böhmen / Tschechien), bis sie 1993 zum Museum gelangte. Nach einer Umspurung von 550 auf 600 mm, der Generalüberholung aller Druckluftbauteile und einer erfolgreichen Wasserdruckprobe bei 300 bar kann die Maschine nun als einzige betriebsfähige ihres Typs in Deutschland vorgeführt werden. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen a. d. Sieg Fabriknummer: 12982 Baujahr: 1958 Type: Pz 45 Bauart: B-p Leistung: 50 PS Motor Typ: Jung PT 80 Motor-Nr.: 80482G Motornenndrehzahl: 1.000 U/min Dienstgewicht: 10,24 t Länge über Kupplung: 5.440 mm Achsstand: 1.240 mm Zugkraft: 1.050 kg Geschwindigkeit: 11 km/h Zustand: betriebsfähig
Armin Schwarz


Höhn (Ww) am 10.12.2016: Ein Bergbau-Denkmal in Höhn (Westerwald), hier war bis 1961 die  Braunkohlengrube  Alexandria  in Betrieb. 

Neben dem alten Förderturm befindet sich eine kleine Bartz-Akkulok und drei Grubenwagen. 

Die Lok wurde 1954 von Heinrich Bartz in Dortmund-Körne (später zu Gewerkschaft Schalker Eisenhütte) unter der Fabriknummer 1119 für die Grube Georg in Willroth/Ww gebaut, später ging sie an die Grube Birkenheck in Dornburg-Langendernbach, bis sie als Denkmal nach Höhn kam. 

Technische Daten: 
Spurweite: 600 mm B
auart: B – akku 
Spannung: 56 V 
Stromstärke: 400 A 
Akkuleistung: 420 Ah 
Akku-Hersteller AFA (Accumulatoren-Fabrik Aktiengesellschaft, heute Varta AG) Batterie Behälter Nr. B 201 892
Höhn (Ww) am 10.12.2016: Ein Bergbau-Denkmal in Höhn (Westerwald), hier war bis 1961 die Braunkohlengrube "Alexandria" in Betrieb. Neben dem alten Förderturm befindet sich eine kleine Bartz-Akkulok und drei Grubenwagen. Die Lok wurde 1954 von Heinrich Bartz in Dortmund-Körne (später zu Gewerkschaft Schalker Eisenhütte) unter der Fabriknummer 1119 für die Grube Georg in Willroth/Ww gebaut, später ging sie an die Grube Birkenheck in Dornburg-Langendernbach, bis sie als Denkmal nach Höhn kam. Technische Daten: Spurweite: 600 mm B auart: B – akku Spannung: 56 V Stromstärke: 400 A Akkuleistung: 420 Ah Akku-Hersteller AFA (Accumulatoren-Fabrik Aktiengesellschaft, heute Varta AG) Batterie Behälter Nr. B 201 892
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Akku-Loks

405 1200x849 Px, 10.12.2016


Ein Bergbau-Denkmal in Höhn (Westerwald), hier war bis 1961 die  Braunkohlengrube  Alexandria  in Betrieb. Neben dem alten Förderturm befindet sich eine kleine Bartz-Akkulok und drei Grubenwagen. Höhn (Ww) am 10.12.2016
Ein Bergbau-Denkmal in Höhn (Westerwald), hier war bis 1961 die Braunkohlengrube "Alexandria" in Betrieb. Neben dem alten Förderturm befindet sich eine kleine Bartz-Akkulok und drei Grubenwagen. Höhn (Ww) am 10.12.2016
Armin Schwarz

Lorenbahn mit Personenbeförderung bei Bahnfest in Blankenburg am 12.06.2011.
Lorenbahn mit Personenbeförderung bei Bahnfest in Blankenburg am 12.06.2011.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Grubenloks / Dieselloks

85 1200x797 Px, 06.10.2021

Beim Besucherbergwerk Markus Röhling Stolln in Annaberg-Buchholz - Frohnau am 25.08.2013: Rechts im Vordergrund ein gleisloser Vollgummibereifter druckluftbetriebener BBA Bunkerlader vom Typ LB 125/1000 (Lader, Bunker, 125 l Schaufelinhalt, 1000l Bunkerinhalt), vom Hersteller BBA - Betrieb für Bergbauausrüstungen Aue von 1954–1991 Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG). Beim Übergang zum gleislosen Betrieb bei Auffahrungen wurden andere Lademaschinen notwendig. So wurde ab 1969 der druckluftbetriebene Bunkerlader LB 125/1000 gebaut. 

TECHNISCHE DATEN (laut Erklärungstafel):
Hersteller: BBA Betrieb für Bergbauausrüstungen Aue
Herkunft: Zinnerz Ehrenfriedersdorf GmbH (Erzgebirge)
Eigengewicht: 2,75 t
Leistung Fahrmotor: 3,7 kW
Leistung Hubmotor: 5,2 kW
Fahrgeschwindigkeit: 3,6 km/h
Schaufelinhalt: 0,125 m³
Bunkerinhalt: 1,0 m³

Links ein 600 mm gleisgebundene druckluftbetriebener BBA Wurfschaufellader (Überkopflader) vom Typ LWS 160 (Lader, Wurfschaufel, 160l Schaufelinhalt) vom Hersteller BBA. Der Wurfschaufellader wird mit abgesenkter Schaufel mit Schwung in das aufzuladende Material gefahren. Wenn die 
Ladeschaufel gefüllt ist, wird sie angehoben und über Kopf nach hinten in einen angekuppelten Förderwagen entleert. Nachdem der Förderwagen befüllt ist, wird dieser mit dem Lader in ein anderes Gleis gestoßen und ein neuer leerer Wagen angekuppelt.

TECHNISCHE DATEN (laut Erklärungstafel):
Hersteller: BBA Betrieb für Bergbauausrüstungen Aue
Herkunft: Grube Pöhla (Erzgebirge)
Spurweite: 600 mm
Eigengewicht: 3,3 t
Leistung: 30 kW
Schaufelinhalt: 0,16 m³ (Förderleistung bis zu 60 m³/h)
Druckluftverbrauch: 8,4 m³/min
Schwenkbereich: 2,4 m
Erforderliche freie (Stollen) Gang-Höhe: 2,1 m
Beim Besucherbergwerk Markus Röhling Stolln in Annaberg-Buchholz - Frohnau am 25.08.2013: Rechts im Vordergrund ein gleisloser Vollgummibereifter druckluftbetriebener BBA Bunkerlader vom Typ LB 125/1000 (Lader, Bunker, 125 l Schaufelinhalt, 1000l Bunkerinhalt), vom Hersteller BBA - Betrieb für Bergbauausrüstungen Aue von 1954–1991 Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG). Beim Übergang zum gleislosen Betrieb bei Auffahrungen wurden andere Lademaschinen notwendig. So wurde ab 1969 der druckluftbetriebene Bunkerlader LB 125/1000 gebaut. TECHNISCHE DATEN (laut Erklärungstafel): Hersteller: BBA Betrieb für Bergbauausrüstungen Aue Herkunft: Zinnerz Ehrenfriedersdorf GmbH (Erzgebirge) Eigengewicht: 2,75 t Leistung Fahrmotor: 3,7 kW Leistung Hubmotor: 5,2 kW Fahrgeschwindigkeit: 3,6 km/h Schaufelinhalt: 0,125 m³ Bunkerinhalt: 1,0 m³ Links ein 600 mm gleisgebundene druckluftbetriebener BBA Wurfschaufellader (Überkopflader) vom Typ LWS 160 (Lader, Wurfschaufel, 160l Schaufelinhalt) vom Hersteller BBA. Der Wurfschaufellader wird mit abgesenkter Schaufel mit Schwung in das aufzuladende Material gefahren. Wenn die Ladeschaufel gefüllt ist, wird sie angehoben und über Kopf nach hinten in einen angekuppelten Förderwagen entleert. Nachdem der Förderwagen befüllt ist, wird dieser mit dem Lader in ein anderes Gleis gestoßen und ein neuer leerer Wagen angekuppelt. TECHNISCHE DATEN (laut Erklärungstafel): Hersteller: BBA Betrieb für Bergbauausrüstungen Aue Herkunft: Grube Pöhla (Erzgebirge) Spurweite: 600 mm Eigengewicht: 3,3 t Leistung: 30 kW Schaufelinhalt: 0,16 m³ (Förderleistung bis zu 60 m³/h) Druckluftverbrauch: 8,4 m³/min Schwenkbereich: 2,4 m Erforderliche freie (Stollen) Gang-Höhe: 2,1 m
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Druckluftloks

102 1200x831 Px, 06.11.2021

GALERIE 3
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