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Bilder-Zeitachse

Auf Hellertal.startbilder.de hochgeladene Bilder im Juni 2016:

rottenkraftwagen-gaf-skl-etc/499985/das-mehrzweck-gleisarbeitsfahrzeug-mza-640-97-86 
Das Mehrzweck-Gleisarbeitsfahrzeug MZA 640 (97 86 06 512 10-8) der Railsystems RP GmbH abgestellt am 30.04.2016 in Gotha (aufgenommen vom Bahnsteig). 

Das Forschungs- und Entwicklungswerk (FEW) Blankenburg (Harz) baute von 1974 bis 1989 ca. 150 MZ 102 in 5 verschiedenen Ausführungen für die Deutsche Reichsbahn.  Dieses MZA wurde 1987 unter der Fabriknummer  FEW  040/87 für die DR gebaut.

Das hier gezeigte Das Mehrzweck-Gleisarbeitsfahrzeug MZA besteht aus dem Trägerfahrzeug MZ 102, auf das eine Arbeitsbühne und ein Messstromabnehmer für Oberleitungsarbeiten aufgebaut wurden. Der Bereich hinter und neben dem Führerhaus ist ringsum von einem Gitter umgeben, der Zugang zur Arbeitsbühne erfolgt aus diesem Bereich mittels einer Leiter. Die Bühne ist heb- und schwenkbar und kann eine Nutzlast von 400 kg tragen, maximal dürfen vier Personen hiermit befördert werden.

Für die Streckenfahrt ist ein Dieselmotor eingebaut, der mit einem mechanischen Getriebe das Fahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h bewegt. Arbeitsfahrten im niedrigen Geschwindigkeitsbereich werden mittels eines hydraulischen Antriebs realisiert. Beide Achsen sind mit Scheibenbremsen versehen, somit ist auch ein Einsatz in Steigungen größer als 25 ‰ möglich. 

Von den MZA wurden über 50 Fahrzeuge an die DR ausgeliefert, viele davon wurden, wie dieses hier, mittlerweile an private Eisenbahn- und Gleisbauunternehmen verkauft.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Kupplung: 8.950 mm
Gesamtradstand: 5.700 mm
Leergewicht: 16.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Treibraddurchmesser:   560 mm
Motorbauart:  Dieselmotor
Leistungsübertragung: dieselmechanisch
Kupplungstyp: Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung4.6.2016 Das Mehrzweck-Gleisarbeitsfahrzeug MZA 640 (97 86 ...

leipzig-hbf/502220/die-e-04-01-ex-dr Die E 04 01 (ex DR  204 001-2, ex DRG E 04 01) ausgestellt im Leipziger Hauptbahnhof auf dem Museumsgleis bzw. Traditionsgleis (Gleis 24), hier am 21.05.2016. Eigentümer von dem Fahrzeug ist das DB Museum. Die E 04 01befindet sich im Zustand der DDR Reichsbahn.

Die Lok wurde 1932vvon AEG in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 4681gebaut und an die DRG geliefert. Beheimatungen  waren Leipzig-Hbf-West und Magdeburg-Hbf, so verblieb sie nach dem Krieg im Bereich der sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Aufgrund der Anordnung der Besatzungsmacht wurde am 29.03.1946 der elektrische Zugbetrieb in der SBZ eingestellt und alle Anlagen und Lokomotiven in die Sowjetunion abtransportiert. 1952/53 wurden die Anlagen und Lokomotiven größtenteils zurückgegeben, so dass im Bereich  der DDR Reichsbahn erneut ein elektrischer Zugbetrieb aufgebaut werden konnte. Auch die E 04 01 kehrten zurück und wurden mit großem Aufwand wieder instand gesetzt und fuhr so bis zu ihrer Ausmusterung am 28.04.1976.

Allgemeines zur Baureihe E 04 (DB 104 / DR 204):
Die von der AEG für die sächsischen Flachlandstrecken entwickelte E 04 basiert auf den Erfahrungen der Baureihe E 17, jedoch mit einfachem Blechrahmen und drei Fahrmotoren.

Zunächst kamen zwischen Ende 1932 und Mitte 1933 die acht Maschinen E 04 01-08 beim Bw Leipzig West in den Schnellzugdienst. Im Mai und Juni 1933 wurden die E 04 09 und E 04 10 für Versuchsfahrten beim Bw München Hbf in Betrieb genommen. Die E 04 09 erreichte am 28. Juni 1933 mit einem 309-t-Zug auf der Strecke München – Stuttgart eine Höchstgeschwindigkeit von 151,5 km/h. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde nach den Versuchsfahrten für diese beiden Maschinen auf 130 km/h erhöht.
In den Jahren 1933/34 folgten 11 weitere Maschinen für den Einsatz auf Bayerischen Strecken, die durch eine andere Getriebeübersetzung eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h besaßen und mit einer zusätzlichen Laufradbremse versehen waren. Als dritte 'Serie' folgten Ende 1935 die E 04 22 und E 04 23 (mit Einrichtung für Wendezugbetrieb).
Nach dem II. Weltkrieg waren nur noch neun der 23 E 04 einsatzfähig. Die Maschinen E 04 17 bis E 04 22 verblieben bei der DB. Bei der DR verblieben die siebzehn Maschinen E 04 01-E 04 16 und E 04 23. Bis auf die E 04 04 und E 04 13 wurden alle Loks wieder betriebsfähig aufgearbeitet. Die DB bezeichnete die E 04 ab 1.1.1968 als Baureihe 104, die DR ab 1.7.1970 als Baureihe 204.
Die DB-Loks waren in München und Osnabrück stationiert. Ende 1980 waren nur die 104 018 und 104 020 für Sonderdienste im Einsatz. Am 31.7.1981 wurde die 104 018 abgestellt. Die 104 020 wird als Museumslokomotive unterhalten.
Bei der DR begann im Jahre 1974 die Ausmusterung. Bis Ende 1976 waren auch die letzten drei (204 005, 204 007 und 204 015) dieser Baureihe abgestellt und im Januar 1977 ausgemustert worden, wobei ein Teil von ihnen z.B. als Weichenheizungsanlage Verwendung fanden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsenanordnung: 1‘Co1‘  
Länge über Puffer : 15.120 mm
Dienstgewicht: 92 t
Achslast: 18,4 t
Treibraddurchmesser : 1.600 mm 
Laufraddurchmesser:  1.000 mm  
Höchstgeschwindigkeit : 110 km/h (130 km/h ab E 04 09 ) 
Stundenleistung: 2.190 kW 
Dauerleistung:  2.010 kW
Anzahl der Motoren: 3
Stromsystem: 16 2/3 Hz, 15 kV
Antrieb:  Kleinow-Federtopf
Anfahrzugkraft: 177 kN (152 kN ab E 04 09) 
15.6.2016 Die E 04 01 (ex DR ...
tpc-asd-alaomc-und-bvb/504841/mit-dem-bt-432-an-der Mit dem Bt 432 an der Spitze und dem schiebenden BDe 4/4 402 erreicht der ASD Regionalzug 440 in wenigen Minuten sein Ziel Les Diablerets.
22. Juni 201629.6.2016 Mit dem Bt 432 an der ...
FO Furka-Oberalp-Bahn/505113/die-hge-44-i---32 
Die HGe 4/4 I - 32 der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 32, zieht am 20.06.2016 den Stadler Niederflurgelenksteuerwagen ABt 2134 (passent zu den Stadler KOMETen) in Brig vom Bahnhof zum Depot.

Die HGe 4/4 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Elektrolokomotive. Die für die ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO) gebauten HGe 4/4I 31–37 wurden nach dem Vorbild der HGe 4/4I 16 der Visp-Zermatt-Bahn (VZ), jedoch aber mit stärkerer elektrischer Ausrüstung, gebaut.

Die Lokomotiven besitzen zwei zweiachsige Drehgestelle. Die Zug- und Stoßvorrichtungen – das heißt Puffer, Zughaken und Kupplungslasche – sind jeweils direkt mit dem Drehgestellrahmen verbunden. Im Gegensatz dazu werden diese Vorrichtungen heute bei Drehgestelllokomotiven in der Regel am Lokomotivkasten befestigt. Die bei der Beförderung von Zügen auftretenden Zug- und Druckspannungen wirken im Normalbetrieb daher zunächst direkt auf das in Fahrtrichtung hintere Drehgestell. Erst über eine zentrale kugelige Drehpfanne werden die Kräfte auf eine Brücke, die aus kräftigen Profilen zusammengenietet ist, und von dort auf das vordere Drehgestell übertragen. Auf dieser Brücke aufgebaut ist der sehr leicht konstruierte Lokomotivkasten.

Die FO-Loks haben einen Anschluss für die Speisung der 1941–1945 ebenfalls von SLM/MFO gelieferten elektrischen Schneeschleudern Xrot e 4931–4933.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Hersteller: SLM Winterthur / Maschinenfabrik Oerlikon
Dienstgewicht: 47 t
Länge über Puffer: 14.120 mm
Höchstgeschwindigkeit : 55 km/h (Adhäsion)  / 30 km/h (Zahnrad)
Anzahl der Motoren: 4
Stundenleistung: 890 kW
Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11 kV / 16,7 Hz,
Zahnstangensystem : Systems Abt (mit zwei Lamellen)30.6.2016 Die HGe 4/4 I - 32 ...





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