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ABeh 160/161/162 (zb FINK) Fotos

6 Bilder
Der zb 160 208 ist als sehr kurzer IR von Interlaken nach Luzern unterwegs. Der Zug wurde bei Brienzwiler fotografiert. 

16. März 2021
Der zb 160 208 ist als sehr kurzer IR von Interlaken nach Luzern unterwegs. Der Zug wurde bei Brienzwiler fotografiert. 16. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Der Gelenktriebwagen Stadler „FINK“ zb ABeh 160 005-2 der Zentralbahn (FINK = Flinke innovative Niederflur-Komposition) steht am 09.09.2021 im Bahnhof Luzern, gekuppelt mit dem siebenteiligen „ADLER“ ABeh 150 103-6, als Interregio (IR) nach Interlaken Ost zur Abfahrt bereit.
Der Gelenktriebwagen Stadler „FINK“ zb ABeh 160 005-2 der Zentralbahn (FINK = Flinke innovative Niederflur-Komposition) steht am 09.09.2021 im Bahnhof Luzern, gekuppelt mit dem siebenteiligen „ADLER“ ABeh 150 103-6, als Interregio (IR) nach Interlaken Ost zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz

Der Stadler „FINK“ zb ABeh 160 002-8 der Zentralbahn (FINK = Flinke innovative Niederflur-Komposition) als Regionalzug nach Meiringen verlässt am 09.09.2021 den zb Bahnhof Brienz und fährt weiter (mit meinem Smartphone) in Richtung Meiringen.

Der Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) Bahnhof Brienz liegt an der Brünigbahn zwischen Interlaken und Luzern, die von der Zentralbahn betrieben wird. Gegenüber dem Bahnhof ist die Talstation der Brienz-Rothorn-Bahn, die von Brienz auf das Brienzer Rothorn fährt. Auf der Gleisseite gegenüber ist der Brienzersee. Vom See her wird Brienz von der BLS Schifffahrt erschlossen.
Der Stadler „FINK“ zb ABeh 160 002-8 der Zentralbahn (FINK = Flinke innovative Niederflur-Komposition) als Regionalzug nach Meiringen verlässt am 09.09.2021 den zb Bahnhof Brienz und fährt weiter (mit meinem Smartphone) in Richtung Meiringen. Der Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) Bahnhof Brienz liegt an der Brünigbahn zwischen Interlaken und Luzern, die von der Zentralbahn betrieben wird. Gegenüber dem Bahnhof ist die Talstation der Brienz-Rothorn-Bahn, die von Brienz auf das Brienzer Rothorn fährt. Auf der Gleisseite gegenüber ist der Brienzersee. Vom See her wird Brienz von der BLS Schifffahrt erschlossen.
Armin Schwarz

Der Stadler „FINK“ zb ABeh 160 002-8 der Zentralbahn (FINK = Flinke innovative Niederflur-Komposition) als Regionalzug nach Meiringen fährt am 09.09.2021 von Brienz weiter in Richtung Meiringen.

Hierzu gibt es eine Geschichte die das Leben schrieb....
Auf unserer Rücktour fuhren wir am 09.09.2021 von Interlaken-Ost mit dem Stadler FINK ABeh 160 002-8 der zb Zentralbahn als Regionalzug nach Meiringen.Wir hatten wunderschöne Aussichten auf und um den Brienzersee und es wurden wieder wunderschöne Erinnerungen an Tage in Brienz wach. So entschieden wir uns kurzer Hand in Brienz einen Stopp einzulegen und dann mit dem IR (Interregio) weiter über den Brünig nach Luzern zu fahren. Gesagt getan, ich hole meinem Schatz den Trolley (was ich sonst eigentlich nicht mache) und wir stiegen aus.

Ich fotografierte noch im Nachschuss den weiterfahrenden zb FINK, was ich da noch nicht wusste auch „mein“ davon fahrendes Smartphone. Margareta hatte sich beim Güterschuppen am Bahnhof auf die Mauer gesetzt und schon eine angezündet und genoss den Blick auf den bzw. über den Brienzersee. 

Da wollte ich ein Bild mit dem Smartphone von der Brienzer Rothorn Bahn machen (zu Glück) und sage gegen Margareta gib mir mal bitte mein Handy. O-Ton Margareta „Ich habe Dein Handy nicht, das hast Du“. Wir haben noch alles durchsucht, ich alle meine Taschen und den Rucksack, Margareta die Handtasche. Ich wusste das ich es noch im Zug nach Meiringen hatte, so konnte es nur in dem „Fink“ der zb sein, oh welch ein Schreck. Was nun.....
Da dachte ich mir, geh an den Schalter im Bahnhof, der aber nicht besetzt war (erst ab 13:20 Uhr wieder) da wohl Mittagspause war. Da musste ich wohl warten. Um 13:03 Uhr sah ich den Gegenzug nach Interlaken Ost einfahren. Da ich wusste der Regio-Zug hat wohl auch keinen Zugbegleiter,  ging ich am Bahnsteig nach vorne, und gab dem Lokführer zuerkennen das ich was von Ihm wollte. Der öffnete auch das Seitenfester und ich erklärte Ihm schnell was mir passiert sei. Er sagte mir „Ich sage Bescheid“  und ich sagte „Danke“, er schloss das Fenster und fuhr fahrplanmäßig weiter.  

Pünktlich um 13:23 fuhr der IR nach Luzern ein. Dieser bestand aus einem ABeh 150 ein siebenteiliger Stadler ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug), sowie einem dreiteiligen FINK (ABeh 160). Dieser Zug hatte Schaffner und ich ging gleich zu einem hin und erklärte diesem auch mein Missgeschick. Er erklärte mir „versuchen sie es gleich am Schalter in Meiringen, der sei direkt am Gleis auf dem wir einführen, ansonsten müsste ich schnell auf Gleis 2 laufen, wo der letzte Zug (unser) nach stände und in diesem nachschauen und wenn es schnell ginge, könnten wir weiter mitfahren, da der IR in Meiringen etwas Aufenthalt hat“. Der Zug wechselt in Meiringen ja für die Fahrt über den Brünig nach Luzern die Fahrt Richtung.

Also stiegen wir in den „Adler“ ein, nahmen Platz und kurz drauf kam auch derselbe Zugbegleiter zur Kontrolle. Ein Glück das wenn wir auf Reisen sind, wir nicht nur das Ticket auf dem Smartphone haben, sondern auch nochmals in Papierform haben (der Akku kann auch schon mal leer werden oder wie das Smartphone ist weg). So hatten wir ja für die Kontrolle schon mal unser Ticket in Form dem Swiss Travel Pass. Der freundliche Zugbegleiter sagte mir dann noch, ich solle im Zug etwas vorgehen dann wäre ich in Meiringen schneller am Schalter. Gesagt getan, der Zug fuhr in Meiringen ein, der Schaffner zeigte mir den Eingang zum Schalter, denn ich aber auch schon gesehen hatte. So ging ich an den ersten freien Schalter, und fragte die nette Dame nach meinem Handy, die wusste von nichts aber Ihr Nachbar am Schalter hatte es gehört und meldete sich gleich drauf. Dieser gab mir das Handy welches ich gleich wiedererkannte. Da sagte ich schnell schauen Sie ich entsperre es gerade mit meinem Fingerabdruck, damit Sie wissen das es auch mein ist. Der freundliche Zugbegleiter hatte auch gleich zugeschaut und so wusste Er nun dass wir mit Ihm weiter nach Luzern fuhren. Bei dem freundlichen Schalterpersonal wie auch bei dem freundliche Zugbegleiter habe ich mich ganz lieb bedankt. Der Zugbegleiter sagte mir „ich bräuchte mich nicht zu bedanke, das haben Sie ja alles sehr gut selbst geregelt.

Durch meine eigene Schusseligkeit sind mir einige schöne Motive und Bilder entgangen. Aber ich bin doch wieder sehr froh dass mein Handy wieder da ist.

Nochmals meinen aller besten DANK an das sehr nette und freundliche Team der Zentralbahn.
Der Stadler „FINK“ zb ABeh 160 002-8 der Zentralbahn (FINK = Flinke innovative Niederflur-Komposition) als Regionalzug nach Meiringen fährt am 09.09.2021 von Brienz weiter in Richtung Meiringen. Hierzu gibt es eine Geschichte die das Leben schrieb.... Auf unserer Rücktour fuhren wir am 09.09.2021 von Interlaken-Ost mit dem Stadler FINK ABeh 160 002-8 der zb Zentralbahn als Regionalzug nach Meiringen.Wir hatten wunderschöne Aussichten auf und um den Brienzersee und es wurden wieder wunderschöne Erinnerungen an Tage in Brienz wach. So entschieden wir uns kurzer Hand in Brienz einen Stopp einzulegen und dann mit dem IR (Interregio) weiter über den Brünig nach Luzern zu fahren. Gesagt getan, ich hole meinem Schatz den Trolley (was ich sonst eigentlich nicht mache) und wir stiegen aus. Ich fotografierte noch im Nachschuss den weiterfahrenden zb FINK, was ich da noch nicht wusste auch „mein“ davon fahrendes Smartphone. Margareta hatte sich beim Güterschuppen am Bahnhof auf die Mauer gesetzt und schon eine angezündet und genoss den Blick auf den bzw. über den Brienzersee. Da wollte ich ein Bild mit dem Smartphone von der Brienzer Rothorn Bahn machen (zu Glück) und sage gegen Margareta gib mir mal bitte mein Handy. O-Ton Margareta „Ich habe Dein Handy nicht, das hast Du“. Wir haben noch alles durchsucht, ich alle meine Taschen und den Rucksack, Margareta die Handtasche. Ich wusste das ich es noch im Zug nach Meiringen hatte, so konnte es nur in dem „Fink“ der zb sein, oh welch ein Schreck. Was nun..... Da dachte ich mir, geh an den Schalter im Bahnhof, der aber nicht besetzt war (erst ab 13:20 Uhr wieder) da wohl Mittagspause war. Da musste ich wohl warten. Um 13:03 Uhr sah ich den Gegenzug nach Interlaken Ost einfahren. Da ich wusste der Regio-Zug hat wohl auch keinen Zugbegleiter, ging ich am Bahnsteig nach vorne, und gab dem Lokführer zuerkennen das ich was von Ihm wollte. Der öffnete auch das Seitenfester und ich erklärte Ihm schnell was mir passiert sei. Er sagte mir „Ich sage Bescheid“ und ich sagte „Danke“, er schloss das Fenster und fuhr fahrplanmäßig weiter. Pünktlich um 13:23 fuhr der IR nach Luzern ein. Dieser bestand aus einem ABeh 150 ein siebenteiliger Stadler ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug), sowie einem dreiteiligen FINK (ABeh 160). Dieser Zug hatte Schaffner und ich ging gleich zu einem hin und erklärte diesem auch mein Missgeschick. Er erklärte mir „versuchen sie es gleich am Schalter in Meiringen, der sei direkt am Gleis auf dem wir einführen, ansonsten müsste ich schnell auf Gleis 2 laufen, wo der letzte Zug (unser) nach stände und in diesem nachschauen und wenn es schnell ginge, könnten wir weiter mitfahren, da der IR in Meiringen etwas Aufenthalt hat“. Der Zug wechselt in Meiringen ja für die Fahrt über den Brünig nach Luzern die Fahrt Richtung. Also stiegen wir in den „Adler“ ein, nahmen Platz und kurz drauf kam auch derselbe Zugbegleiter zur Kontrolle. Ein Glück das wenn wir auf Reisen sind, wir nicht nur das Ticket auf dem Smartphone haben, sondern auch nochmals in Papierform haben (der Akku kann auch schon mal leer werden oder wie das Smartphone ist weg). So hatten wir ja für die Kontrolle schon mal unser Ticket in Form dem Swiss Travel Pass. Der freundliche Zugbegleiter sagte mir dann noch, ich solle im Zug etwas vorgehen dann wäre ich in Meiringen schneller am Schalter. Gesagt getan, der Zug fuhr in Meiringen ein, der Schaffner zeigte mir den Eingang zum Schalter, denn ich aber auch schon gesehen hatte. So ging ich an den ersten freien Schalter, und fragte die nette Dame nach meinem Handy, die wusste von nichts aber Ihr Nachbar am Schalter hatte es gehört und meldete sich gleich drauf. Dieser gab mir das Handy welches ich gleich wiedererkannte. Da sagte ich schnell schauen Sie ich entsperre es gerade mit meinem Fingerabdruck, damit Sie wissen das es auch mein ist. Der freundliche Zugbegleiter hatte auch gleich zugeschaut und so wusste Er nun dass wir mit Ihm weiter nach Luzern fuhren. Bei dem freundlichen Schalterpersonal wie auch bei dem freundliche Zugbegleiter habe ich mich ganz lieb bedankt. Der Zugbegleiter sagte mir „ich bräuchte mich nicht zu bedanke, das haben Sie ja alles sehr gut selbst geregelt. Durch meine eigene Schusseligkeit sind mir einige schöne Motive und Bilder entgangen. Aber ich bin doch wieder sehr froh dass mein Handy wieder da ist. Nochmals meinen aller besten DANK an das sehr nette und freundliche Team der Zentralbahn.
Armin Schwarz

Der IR von Interlaken Ost nach Luzern bestehend aus dem Zentralbahn  Adler  150 101-1 und dem  Fink  160 002-8 hat Meiringen erreicht, wo für die Weiterfahrt Richtung Brünig die Fahrtrichtung gewechselt wird. 

17. Februar 2021
Der IR von Interlaken Ost nach Luzern bestehend aus dem Zentralbahn "Adler" 150 101-1 und dem "Fink" 160 002-8 hat Meiringen erreicht, wo für die Weiterfahrt Richtung Brünig die Fahrtrichtung gewechselt wird. 17. Februar 2021
Stefan Wohlfahrt

Der zb Abeh 161 014  Sarnen , ein 3-teiliger elektrischer Zahnradtriebzug vom Typ Stadler FINK (Flinke, innovative Niederflur-Komposition) der ZENTRALBAHN am 25.09.2016 als IR nach Engelberg im Bahnhof Luzern.

Die Zentralbahn hatte Mitte September 2009 bei Stadler Rail vier siebenteilige elektrische Zahnrad- und Adhäsionstriebzüge ABeh 150 „ADLER“  sowie sechs dreiteilige elektrische Zahnrad- und Adhäsionstriebzüge ABeh 160 „FINK“ bestellt. 2014 wurden fünf weitere FINK bestellt, die neue Serie wird als ABeh 161 bezeichnet. Die neuen Triebzüge unterscheiden sich nur unwesentlich von der ersten Serie der Fink-Zahnradzüge. Verbesserungen gibt es etwa bei den Zahnraddrehgestellen, um den vorzeitigen Verschleiß zu vermindern und die Lebensdauer zu erhöhen. Neu werden die Räder etwas größer und mit Bandagen ausgeführt.

Die dreiteiligen Pendelzüge bieten auf 54 Metern Länge 139 Sitzplätze, davon 18 in der ersten Klasse. Das Gewicht der Züge beträgt ca. 92 Tonnen, die Höchstgeschwindigkeit 120 km/h. Sie sind mit den siebenteiligen ZB ABeh 150 kuppel- und vielfachsteuerbar. Zwei von drei Einstiegen pro Seite sind im Niederflurbereich angelegt. Im Unterschied zu den ABe 130 haben auch die Mittelwagen Einstiegstüren. Die Wagen sind klimatisiert. Sie verfügen über große Panoramafenster, es gibt Fahrrad- und Skihalter und Rollstuhlplätze. Der Adhäsions- und Zahnradantrieb sind räumlich getrennt, mechanisch entkoppelt und damit schlupffrei. Die Enddrehgestelle sind die Adhäsionstriebdrehgestelle, die Adhäsionsantriebe laufen auch auf den Zahnstangenabschnitten mit und erbringen dort etwa ein Drittel der Antriebsleistung. Der mittlere Wagenkasten läuft auf den Zahnradtriebdrehgestellen mit je zwei Laufachsen. Die jeweils inneren tragen den Zahnradantrieb.

Bei den ADLER und FINK kommt ein neu entwickelter Zahnradantrieb mit exzentrischer Höhenverstellung zum Einsatz, der konstruktiv einem üblichen Zahnradantrieb mit Tatzlagerung entspricht, wie er von reinen Zahnradfahrzeugen bekannt ist. Die Trieb- beziehungsweise Bremszahnräder stützen sich nicht direkt auf der Radsatzwelle, sondern auf einer zusätzlich eingefügten, nicht umlaufenden Hohlwelle ab, die mit der Radsatzwelle über Exzenterscheiben verbunden sind.Durch Drehen der Exzenterscheiben lässt sich der Zahneingriff auf einfache Weise dem Radverschleiß entsprechend in sieben Stufen von je 5 mm anpassen, wodurch ein Radverschleiß von 35 mm statt 12 mm möglich ist.

Die Wagenkästen und der Adhäsionsantrieb der ABeh 160 und ABeh 150 dienten als Vorbild für die Westschweizer Meterspurzüge von Stadler. Auch bei der Konstruktion der ABDeh 8/8 der Berner Oberland-Bahnen wurde die Kastenstruktur und zahlreiche weitere Komponenten von Fink und Adler übernommen.

TECHNISCHE DATEN:
Bezeichnung: ABeh 160 / ABeh 161
Einsatzbahn : Zentralbahn (zb)
Einsatzgebiet: Luzern – Interlaken Ost; Luzern – Engelberg S-Bahn
Spurweite: 1.000 mm
Zahnradsystem: 	Riggenbach
Achsanordnung: B0’1Az’Az1’B0’
Anzahl Fahrzeuge: 11
Baujahre: 2012 / 2016
Länge über Kupplung: 54.000 mm
Fahrzeugbreite: 2.650 mm
Fahrzeughöhe 4.050 mm ab SOK
Achsabstand im Adhäsionstriebdrehgestell: 2.000 mm
Achsabstand im Lauf-/Zahnradtriebdrehgestell: 2.380 mm
Raddurchmesser: 810 mm (neu) / 740 mm (abgenützt)
Dienstgewicht, tara: ca. 92 t
Sitzplätze: 147
Davon Klappsitze: 8
Fußbodenhöhe Niederflur: 420 mm
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.100 mm
Einstiegbreite: 1.300 mm
Fahrmotor Drehstrom: TMF42-38-4
Max. Leistung: 1.400 kW (Adh.) / 1.600 kW (Zahnr.)
Anfahrzugkraft Adhäsion: 120 kN
Anfahrzugkraft Zahnradstrecke: 220 kN
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 120 km/h
Höchstgeschwindigkeit Zahnstange: 40 km/h bergwärts / 29.0 km/h (105 ‰) talwärts / 27.5 km/h (120 ‰) talwärts
Maximale Steigung Zahnrad:120 ‰
Maximale Steigung Adhäsion:  35 ‰
Der zb Abeh 161 014 "Sarnen", ein 3-teiliger elektrischer Zahnradtriebzug vom Typ Stadler FINK (Flinke, innovative Niederflur-Komposition) der ZENTRALBAHN am 25.09.2016 als IR nach Engelberg im Bahnhof Luzern. Die Zentralbahn hatte Mitte September 2009 bei Stadler Rail vier siebenteilige elektrische Zahnrad- und Adhäsionstriebzüge ABeh 150 „ADLER“ sowie sechs dreiteilige elektrische Zahnrad- und Adhäsionstriebzüge ABeh 160 „FINK“ bestellt. 2014 wurden fünf weitere FINK bestellt, die neue Serie wird als ABeh 161 bezeichnet. Die neuen Triebzüge unterscheiden sich nur unwesentlich von der ersten Serie der Fink-Zahnradzüge. Verbesserungen gibt es etwa bei den Zahnraddrehgestellen, um den vorzeitigen Verschleiß zu vermindern und die Lebensdauer zu erhöhen. Neu werden die Räder etwas größer und mit Bandagen ausgeführt. Die dreiteiligen Pendelzüge bieten auf 54 Metern Länge 139 Sitzplätze, davon 18 in der ersten Klasse. Das Gewicht der Züge beträgt ca. 92 Tonnen, die Höchstgeschwindigkeit 120 km/h. Sie sind mit den siebenteiligen ZB ABeh 150 kuppel- und vielfachsteuerbar. Zwei von drei Einstiegen pro Seite sind im Niederflurbereich angelegt. Im Unterschied zu den ABe 130 haben auch die Mittelwagen Einstiegstüren. Die Wagen sind klimatisiert. Sie verfügen über große Panoramafenster, es gibt Fahrrad- und Skihalter und Rollstuhlplätze. Der Adhäsions- und Zahnradantrieb sind räumlich getrennt, mechanisch entkoppelt und damit schlupffrei. Die Enddrehgestelle sind die Adhäsionstriebdrehgestelle, die Adhäsionsantriebe laufen auch auf den Zahnstangenabschnitten mit und erbringen dort etwa ein Drittel der Antriebsleistung. Der mittlere Wagenkasten läuft auf den Zahnradtriebdrehgestellen mit je zwei Laufachsen. Die jeweils inneren tragen den Zahnradantrieb. Bei den ADLER und FINK kommt ein neu entwickelter Zahnradantrieb mit exzentrischer Höhenverstellung zum Einsatz, der konstruktiv einem üblichen Zahnradantrieb mit Tatzlagerung entspricht, wie er von reinen Zahnradfahrzeugen bekannt ist. Die Trieb- beziehungsweise Bremszahnräder stützen sich nicht direkt auf der Radsatzwelle, sondern auf einer zusätzlich eingefügten, nicht umlaufenden Hohlwelle ab, die mit der Radsatzwelle über Exzenterscheiben verbunden sind.Durch Drehen der Exzenterscheiben lässt sich der Zahneingriff auf einfache Weise dem Radverschleiß entsprechend in sieben Stufen von je 5 mm anpassen, wodurch ein Radverschleiß von 35 mm statt 12 mm möglich ist. Die Wagenkästen und der Adhäsionsantrieb der ABeh 160 und ABeh 150 dienten als Vorbild für die Westschweizer Meterspurzüge von Stadler. Auch bei der Konstruktion der ABDeh 8/8 der Berner Oberland-Bahnen wurde die Kastenstruktur und zahlreiche weitere Komponenten von Fink und Adler übernommen. TECHNISCHE DATEN: Bezeichnung: ABeh 160 / ABeh 161 Einsatzbahn : Zentralbahn (zb) Einsatzgebiet: Luzern – Interlaken Ost; Luzern – Engelberg S-Bahn Spurweite: 1.000 mm Zahnradsystem: Riggenbach Achsanordnung: B0’1Az’Az1’B0’ Anzahl Fahrzeuge: 11 Baujahre: 2012 / 2016 Länge über Kupplung: 54.000 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe 4.050 mm ab SOK Achsabstand im Adhäsionstriebdrehgestell: 2.000 mm Achsabstand im Lauf-/Zahnradtriebdrehgestell: 2.380 mm Raddurchmesser: 810 mm (neu) / 740 mm (abgenützt) Dienstgewicht, tara: ca. 92 t Sitzplätze: 147 Davon Klappsitze: 8 Fußbodenhöhe Niederflur: 420 mm Fußbodenhöhe Hochflur: 1.100 mm Einstiegbreite: 1.300 mm Fahrmotor Drehstrom: TMF42-38-4 Max. Leistung: 1.400 kW (Adh.) / 1.600 kW (Zahnr.) Anfahrzugkraft Adhäsion: 120 kN Anfahrzugkraft Zahnradstrecke: 220 kN Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 120 km/h Höchstgeschwindigkeit Zahnstange: 40 km/h bergwärts / 29.0 km/h (105 ‰) talwärts / 27.5 km/h (120 ‰) talwärts Maximale Steigung Zahnrad:120 ‰ Maximale Steigung Adhäsion: 35 ‰
Armin Schwarz

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