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144 504-0 in Freilassing am 22.03.1981.
144 504-0 in Freilassing am 22.03.1981.
Karl Sauerbrey

Wir haben mit den beiden sechsteiligen Stadler  FLIRT³  der Baureihe 1430 (ET 316 und ET 327) der BRB -Bayerische Oberlandbahn GmbH (Chiemgau-Inntal), als RE 5 Salzburg – München, am 11.09.2022 den Bahnhof Freilassing erreicht. Wir hatten unsere Ausweise zur Hand und durften direkt aussteigen, denn im Bahnhof Freilassing finden derzeit Grenzkontrollen stand. 

Der Bahnhof Freilassing ist ein Eisenbahnknoten im Südosten von Bayern an den Strecken Rosenheim–Salzburg, Mühldorf–Freilassing und Freilassing–Bad Reichenhall. Er liegt auf dem Gebiet der Stadt Freilassing im Landkreis Berchtesgadener Land. Als letzter deutscher Bahnhof an der Strecke nach Salzburg ist er Grenzbahnhof nach Österreich und verfügt über neun Bahnsteiggleise.

Die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen nahmen den Bahnhof 1860 mit der Strecke Rosenheim–Salzburg in Betrieb. Mit der Eröffnung der Strecke nach Bad Reichenhall 1866 wurde er zum Trennungsbahnhof, mit Eröffnung der Lokalbahn von Laufen 1890 schließlich zum Knoten. Von 1905 bis 2002 existierte in Freilassing ein Bahnbetriebswerk, dessen Gelände seit 2006 durch das Eisenbahnmuseum Lokwelt Freilassing genutzt wird.
Wir haben mit den beiden sechsteiligen Stadler FLIRT³ der Baureihe 1430 (ET 316 und ET 327) der BRB -Bayerische Oberlandbahn GmbH (Chiemgau-Inntal), als RE 5 Salzburg – München, am 11.09.2022 den Bahnhof Freilassing erreicht. Wir hatten unsere Ausweise zur Hand und durften direkt aussteigen, denn im Bahnhof Freilassing finden derzeit Grenzkontrollen stand. Der Bahnhof Freilassing ist ein Eisenbahnknoten im Südosten von Bayern an den Strecken Rosenheim–Salzburg, Mühldorf–Freilassing und Freilassing–Bad Reichenhall. Er liegt auf dem Gebiet der Stadt Freilassing im Landkreis Berchtesgadener Land. Als letzter deutscher Bahnhof an der Strecke nach Salzburg ist er Grenzbahnhof nach Österreich und verfügt über neun Bahnsteiggleise. Die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen nahmen den Bahnhof 1860 mit der Strecke Rosenheim–Salzburg in Betrieb. Mit der Eröffnung der Strecke nach Bad Reichenhall 1866 wurde er zum Trennungsbahnhof, mit Eröffnung der Lokalbahn von Laufen 1890 schließlich zum Knoten. Von 1905 bis 2002 existierte in Freilassing ein Bahnbetriebswerk, dessen Gelände seit 2006 durch das Eisenbahnmuseum Lokwelt Freilassing genutzt wird.
Armin Schwarz

Die Denkmallok ex DB 144 502-2, ex DB E 44 502, ex DRB E 44 102, der Stadt Freilassing am 11.09.2022 in Freilassing. 

Die Elektrolokomotive wurde 1933 von der BMAG (Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff) in Berlin unter der Fabriknummer 10119 gebaut, der elektrischer Teil wurde von der AEG (Allgemeine Elektricitätsgesellschaft) in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 4801 geliefert. Als E 44 102 wurde sie an die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft, 1938 erfolgte die Umzeichnung in DR E 44 502. Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie ab 1968 zu DB 144 502-2 als diese wurde sie bis zur Ausmusterung am 25.09.1983 bezeichnet. Die Lok war meist im Bw Freilassing stationiert (kurze Ausnahmen waren München-Ost  und Rosenheim). Die Stadt Freilassing kaufte die Lok bis 1998 stand die Lok auf dem Anschlußgleis der Bundeswehr in Traunstein, seit Mai 1998 steht die Lok als Denkmallok in Freilassing. Die Lok wird vom Eisenbahnclub ES 1 Traunstein gepflegt. 

Die Baureihe E 44.5, später DB Baureihe 144.5:
Für die steigungsreiche Bahnstrecke Bad Reichenhall–Berchtesgaden stellte die DR aufgrund der guten Erfahrungen mit der 1931 gelieferten Baumusterlok E 44 101 in den Jahren 1933 und 1934 je vier Lokomotiven der Baureihe E 44.5 in Dienst. Als Nummerierung für die acht Serienlokomotiven wurde damals zuerst E 44 102–109 verwendet. 1938 wurden alle neun Lokomotiven in E 44 501–509 umgezeichnet. Wie auch die E 44 hatten alle E 44.5 Tatzlagerantrieb.

Die Lokomotiven unterscheiden sich u. a. durch fehlende Vorbauten und andere Drehgestelle von den herkömmlichen E 44. Übernommen wurden bei den beiden Serien der E 44.5 elektrische Baugruppen. Die E 44 502–505 konnten von den E 44 506–509 durch eine andere Form des Brückenrahmens unterschieden werden. Bei den E 44 502–505 war dieser gerade und nach außen geschlossen, bei den E 44 506–509 war er trapezförmig und hatte Aussparungen an den Seiten.

Die Vorserienlok E 44 501 wurde wegen zahlreicher Abweichungen bereits 1959 ausgemustert und bis 1979 als Wiederaufgleisungs-Demonstrationsobjekt eines Lehr-Hilfszuges fernab ihrer einstigen Stammstrecke genutzt.

1968 wurden die E 44.5 in 144 502–509 umgezeichnet. Die 144.5 beförderten bis zur Ausmusterung 1983 auch hochwertige Reisezüge und standen auch für Schneeräumdienste zur Verfügung. Die 144.5 waren fast stets im Bahnbetriebswerk Freilassing beheimatet.

Die E 44 507, das letzte betriebsfähige Exemplar (der zweiten Bauserie), gehört dem Verkehrsmuseum Nürnberg. Diese Lokomotive befindet sich als Leihgabe an den TEV Thüringer Eisenbahnverein e. V. im ehemaligen Bw Weimar. Die E 44 508 gehört ebenfalls dem Verkehrsmuseum Nürnberg und befindet sich seit dem 22. Juni 2008 ebenfalls in der Lokwelt Freilassing, siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~lokwelt-freilassing-aussenstelle-deutsches-museum/787177/die-elektrolokomotive-db-144-508-9-ex.html 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 9
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung:  Bo'Bo'
Länge über Puffer:  13.520 m
Drehzapfenabstand: 5.640 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.300 mm (3.400 mm 2. Serie)
Treibraddurchmesser:  1.250 mm
Höchstgeschwindigkeit:  80 km/h
Stundenleistung:  1.600 kW  (2.200 kW 2. Serie)
Motorentyp: EKB 704 (EKB 725 2. Serie)
Eigengewicht:  79,0 t
Stromsysteme:  15 kV 16 2/3 Hz, Oberleitung
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Die Denkmallok ex DB 144 502-2, ex DB E 44 502, ex DRB E 44 102, der Stadt Freilassing am 11.09.2022 in Freilassing. Die Elektrolokomotive wurde 1933 von der BMAG (Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff) in Berlin unter der Fabriknummer 10119 gebaut, der elektrischer Teil wurde von der AEG (Allgemeine Elektricitätsgesellschaft) in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 4801 geliefert. Als E 44 102 wurde sie an die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft, 1938 erfolgte die Umzeichnung in DR E 44 502. Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie ab 1968 zu DB 144 502-2 als diese wurde sie bis zur Ausmusterung am 25.09.1983 bezeichnet. Die Lok war meist im Bw Freilassing stationiert (kurze Ausnahmen waren München-Ost und Rosenheim). Die Stadt Freilassing kaufte die Lok bis 1998 stand die Lok auf dem Anschlußgleis der Bundeswehr in Traunstein, seit Mai 1998 steht die Lok als Denkmallok in Freilassing. Die Lok wird vom Eisenbahnclub ES 1 Traunstein gepflegt. Die Baureihe E 44.5, später DB Baureihe 144.5: Für die steigungsreiche Bahnstrecke Bad Reichenhall–Berchtesgaden stellte die DR aufgrund der guten Erfahrungen mit der 1931 gelieferten Baumusterlok E 44 101 in den Jahren 1933 und 1934 je vier Lokomotiven der Baureihe E 44.5 in Dienst. Als Nummerierung für die acht Serienlokomotiven wurde damals zuerst E 44 102–109 verwendet. 1938 wurden alle neun Lokomotiven in E 44 501–509 umgezeichnet. Wie auch die E 44 hatten alle E 44.5 Tatzlagerantrieb. Die Lokomotiven unterscheiden sich u. a. durch fehlende Vorbauten und andere Drehgestelle von den herkömmlichen E 44. Übernommen wurden bei den beiden Serien der E 44.5 elektrische Baugruppen. Die E 44 502–505 konnten von den E 44 506–509 durch eine andere Form des Brückenrahmens unterschieden werden. Bei den E 44 502–505 war dieser gerade und nach außen geschlossen, bei den E 44 506–509 war er trapezförmig und hatte Aussparungen an den Seiten. Die Vorserienlok E 44 501 wurde wegen zahlreicher Abweichungen bereits 1959 ausgemustert und bis 1979 als Wiederaufgleisungs-Demonstrationsobjekt eines Lehr-Hilfszuges fernab ihrer einstigen Stammstrecke genutzt. 1968 wurden die E 44.5 in 144 502–509 umgezeichnet. Die 144.5 beförderten bis zur Ausmusterung 1983 auch hochwertige Reisezüge und standen auch für Schneeräumdienste zur Verfügung. Die 144.5 waren fast stets im Bahnbetriebswerk Freilassing beheimatet. Die E 44 507, das letzte betriebsfähige Exemplar (der zweiten Bauserie), gehört dem Verkehrsmuseum Nürnberg. Diese Lokomotive befindet sich als Leihgabe an den TEV Thüringer Eisenbahnverein e. V. im ehemaligen Bw Weimar. Die E 44 508 gehört ebenfalls dem Verkehrsmuseum Nürnberg und befindet sich seit dem 22. Juni 2008 ebenfalls in der Lokwelt Freilassing, siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~lokwelt-freilassing-aussenstelle-deutsches-museum/787177/die-elektrolokomotive-db-144-508-9-ex.html TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 9 Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: Bo'Bo' Länge über Puffer: 13.520 m Drehzapfenabstand: 5.640 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.300 mm (3.400 mm 2. Serie) Treibraddurchmesser: 1.250 mm Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Stundenleistung: 1.600 kW (2.200 kW 2. Serie) Motorentyp: EKB 704 (EKB 725 2. Serie) Eigengewicht: 79,0 t Stromsysteme: 15 kV 16 2/3 Hz, Oberleitung Antrieb: Tatzlagerantrieb
Armin Schwarz

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