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Weckesheim Fotos

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Beim Bahnhof Weckesheim steht als Denkmal die 900 mm ehemalige Lok 3 der Preussen Elektra mit einem Kohlewagen mit Sattelboden für beidseitige Entleerung, hier am 20.08.2014.  Die Lok wurde 1957 von Krupp unter der Fabriknummer  3679 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG (Fabriknummer 7498), und an die Hefrag Kohlenbahn (Vorgängerunternehmen der Preussen Elektra) in Wölfersheim ausgeliefert. 

Technische Daten der Lok: 
Achsformel: Bo
Leistung:  360 kW (2x 180 kW)
Gewicht:  33 t
Spurweite:  900 mm
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h

Die PreussenElektra betrieb im 20. Jahrhundert ein Braunkohlekraftwerk in Wölfersheim in der Wetterau. Zur Versorgung des Kraftwerks aus den umliegenden Braunkohletagebauen wurde eine elektrifizierte Schmalspurbahn mit 900 mm Spurweite betrieben. 

Seit den 1980ern wurde dieses Schmalspurnetz schrittweise stillgelegt. 1991 wurde auch der letzte Streckenarm nach Weckesheim eingestellt und diese Lok kam an ihren heutigen Platz.   

Ein Zug, bestand aus einer Lokomotive und sechs mit 150 Tonnen Kohle beladenen Kohlewagen, transportierte die Braunkohle vom Tagebau zur Kohlenmischhalde. Von dort wurde die Kohle über ein Haldenaufnahmegerät und Förderbänder zum Kraftwerk transportiert.
Beim Bahnhof Weckesheim steht als Denkmal die 900 mm ehemalige Lok 3 der Preussen Elektra mit einem Kohlewagen mit Sattelboden für beidseitige Entleerung, hier am 20.08.2014. Die Lok wurde 1957 von Krupp unter der Fabriknummer 3679 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG (Fabriknummer 7498), und an die Hefrag Kohlenbahn (Vorgängerunternehmen der Preussen Elektra) in Wölfersheim ausgeliefert. Technische Daten der Lok: Achsformel: Bo Leistung: 360 kW (2x 180 kW) Gewicht: 33 t Spurweite: 900 mm Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Die PreussenElektra betrieb im 20. Jahrhundert ein Braunkohlekraftwerk in Wölfersheim in der Wetterau. Zur Versorgung des Kraftwerks aus den umliegenden Braunkohletagebauen wurde eine elektrifizierte Schmalspurbahn mit 900 mm Spurweite betrieben. Seit den 1980ern wurde dieses Schmalspurnetz schrittweise stillgelegt. 1991 wurde auch der letzte Streckenarm nach Weckesheim eingestellt und diese Lok kam an ihren heutigen Platz. Ein Zug, bestand aus einer Lokomotive und sechs mit 150 Tonnen Kohle beladenen Kohlewagen, transportierte die Braunkohle vom Tagebau zur Kohlenmischhalde. Von dort wurde die Kohle über ein Haldenaufnahmegerät und Förderbänder zum Kraftwerk transportiert.
Armin Schwarz

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