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Schienenbearbeitungsmaschinen Fotos

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Der Strabag „Hannibal“ ein LINSINGER Schienenfräszug SF 03 W-FFS, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9427 003-5 D-BRS der BMTI Rail Service GmbH (Servicebetrieb der STRABAG SE) steht am 01.12.2017, mit dem Beiwagen „Vogel der Nacht“ der Gattung Res 37 80 3999 115-3 D-BRS, beim ICE-Bahnhof Montabaur. Hier bereitet die Tagschicht das Fahrzeug für neue Aufgaben vor und lässt die Späne in einen Abrollcontainer ablaufen.

Auch hochwertige Gleise unterliegen den „normalen“ Verschleißprozessen. Um die Betriebssicherheit, die Betriebskosten und den Fahrkomfort dauerhaft zu gewährleisten und gering zu halten, müssen sie in regelmäßigen Abständen wieder „in Form“ gebracht werden bzw. der Schienenkopf reprofiliert werden. Damit der Aufwand und die betrieblichen Störungen für das Reprofilieren gering gehalten werden kann, werden diese hochmodernen Fräszüge eingesetzt. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit liegt bei 8 bis 25 m/min, je dem wie viel abgefräst werden muss. Die Bearbeitungsgenauigkeit liegt bei:
Querprofilgenauigkeit +/- 0,1 mm
Längsprofilgenauigkeit 0,05 mm
Oberflächenqualität Ra = ca. 3µm

Weitere Vorteile des Fräsens sind:
Kein Funkenflug bei der Bearbeitung
0,3 - 3 mm Frästiefe in einem Durchlauf bzw. Überfahrt
Fahrkante als Bezugskante wählbar
Höhenkopierung zur Minimierung der Längswelligkeit
Profilform durch unterschiedliche Fräsformwerkzeuge änderbar
Bearbeitungsgeschwindigkeit bis zu 25 m/min
Abrollgeräusch des Rades auf der Schiene unter 46 dbA

Technische Daten das Fräszuges 99 80 9427 003-5 D-BRS:
Bauart: SF 03 W-FFS
Hersteller: LINSINGER Maschinenbau Ges. m.b.H., Steyrermühl, Österreich
Fabriknummer: OLJ-001
Baujahr: 2010
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Co´Co´
Länge über Puffer: 23.800 mm
Drehzapfenabstand: 15.300 mm
Leistung: 675 kW
Eigengewicht: 112,2 t
Nutzlast: 5,8 t
Radsatzfahrmasse: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigenantrieb oder geschleppt)
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Zulässige Anhängelast: 60 t
Zugelassen für Streckenklasse: CE und höher und CM4
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 150 m

Anzahl der Bearbeitungseinheiten (Fräseinheiten): links und rechts je 3 Stück
Durchmesser der Messerköpfe (Fräser): 600 mm
Der Strabag „Hannibal“ ein LINSINGER Schienenfräszug SF 03 W-FFS, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9427 003-5 D-BRS der BMTI Rail Service GmbH (Servicebetrieb der STRABAG SE) steht am 01.12.2017, mit dem Beiwagen „Vogel der Nacht“ der Gattung Res 37 80 3999 115-3 D-BRS, beim ICE-Bahnhof Montabaur. Hier bereitet die Tagschicht das Fahrzeug für neue Aufgaben vor und lässt die Späne in einen Abrollcontainer ablaufen. Auch hochwertige Gleise unterliegen den „normalen“ Verschleißprozessen. Um die Betriebssicherheit, die Betriebskosten und den Fahrkomfort dauerhaft zu gewährleisten und gering zu halten, müssen sie in regelmäßigen Abständen wieder „in Form“ gebracht werden bzw. der Schienenkopf reprofiliert werden. Damit der Aufwand und die betrieblichen Störungen für das Reprofilieren gering gehalten werden kann, werden diese hochmodernen Fräszüge eingesetzt. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit liegt bei 8 bis 25 m/min, je dem wie viel abgefräst werden muss. Die Bearbeitungsgenauigkeit liegt bei: Querprofilgenauigkeit +/- 0,1 mm Längsprofilgenauigkeit 0,05 mm Oberflächenqualität Ra = ca. 3µm Weitere Vorteile des Fräsens sind: Kein Funkenflug bei der Bearbeitung 0,3 - 3 mm Frästiefe in einem Durchlauf bzw. Überfahrt Fahrkante als Bezugskante wählbar Höhenkopierung zur Minimierung der Längswelligkeit Profilform durch unterschiedliche Fräsformwerkzeuge änderbar Bearbeitungsgeschwindigkeit bis zu 25 m/min Abrollgeräusch des Rades auf der Schiene unter 46 dbA Technische Daten das Fräszuges 99 80 9427 003-5 D-BRS: Bauart: SF 03 W-FFS Hersteller: LINSINGER Maschinenbau Ges. m.b.H., Steyrermühl, Österreich Fabriknummer: OLJ-001 Baujahr: 2010 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Co´Co´ Länge über Puffer: 23.800 mm Drehzapfenabstand: 15.300 mm Leistung: 675 kW Eigengewicht: 112,2 t Nutzlast: 5,8 t Radsatzfahrmasse: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigenantrieb oder geschleppt) Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5 Zulässige Anhängelast: 60 t Zugelassen für Streckenklasse: CE und höher und CM4 Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 150 m Anzahl der Bearbeitungseinheiten (Fräseinheiten): links und rechts je 3 Stück Durchmesser der Messerköpfe (Fräser): 600 mm
Armin Schwarz


Der Strabag „Hannibal“ ein LINSINGER Schienenfräszug SF 03 W-FFS, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9427 003-5 D-BRS der BMTI Rail Service GmbH (Servicebetrieb der STRABAG SE) steht am 01.12.2017, mit dem Beiwagen „Vogel der Nacht“ der Gattung Res 37 80 3999 115-3 D-BRS, beim ICE-Bahnhof Montabaur. Hier bereitet die Tagschicht das Fahrzeug für neue Aufgaben vor und lässt die Späne in einen Abrollcontainer ablaufen.

Auch hochwertige Gleise unterliegen den „normalen“ Verschleißprozessen. Um die Betriebssicherheit, die Betriebskosten und den Fahrkomfort dauerhaft zu gewährleisten und gering zu halten, müssen sie in regelmäßigen Abständen wieder „in Form“ gebracht werden bzw. der Schienenkopf reprofiliert werden. Damit der Aufwand und die betrieblichen Störungen für das Reprofilieren gering gehalten werden kann, werden diese hochmodernen Fräszüge eingesetzt. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit liegt bei 8 bis 25 m/min, je dem wie viel abgefräst werden muss. Die Bearbeitungsgenauigkeit liegt bei:
Querprofilgenauigkeit +/- 0,1 mm
Längsprofilgenauigkeit 0,05 mm
Oberflächenqualität Ra = ca. 3µm

Weitere Vorteile des Fräsens sind:
Kein Funkenflug bei der Bearbeitung
0,3 - 3 mm Frästiefe in einem Durchlauf bzw. Überfahrt
Fahrkante als Bezugskante wählbar
Höhenkopierung zur Minimierung der Längswelligkeit
Profilform durch unterschiedliche Fräsformwerkzeuge änderbar
Bearbeitungsgeschwindigkeit bis zu 25 m/min
Abrollgeräusch des Rades auf der Schiene unter 46 dbA

Technische Daten das Fräszuges 99 80 9427 003-5 D-BRS:
Bauart: SF 03 W-FFS
Hersteller: LINSINGER Maschinenbau Ges. m.b.H., Steyrermühl, Österreich
Fabriknummer: OLJ-001
Baujahr: 2010
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Co´Co´
Länge über Puffer: 23.800 mm
Drehzapfenabstand: 15.300 mm
Leistung: 675 kW
Eigengewicht: 112,2 t
Nutzlast: 5,8 t
Radsatzfahrmasse: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigenantrieb oder geschleppt)
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Zulässige Anhängelast: 60 t
Zugelassen für Streckenklasse: CE und höher und CM4
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 150 m

Anzahl der Bearbeitungseinheiten (Fräseinheiten): links und rechts je 3 Stück
Durchmesser der Messerköpfe (Fräser): 600 mm
Der Strabag „Hannibal“ ein LINSINGER Schienenfräszug SF 03 W-FFS, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9427 003-5 D-BRS der BMTI Rail Service GmbH (Servicebetrieb der STRABAG SE) steht am 01.12.2017, mit dem Beiwagen „Vogel der Nacht“ der Gattung Res 37 80 3999 115-3 D-BRS, beim ICE-Bahnhof Montabaur. Hier bereitet die Tagschicht das Fahrzeug für neue Aufgaben vor und lässt die Späne in einen Abrollcontainer ablaufen. Auch hochwertige Gleise unterliegen den „normalen“ Verschleißprozessen. Um die Betriebssicherheit, die Betriebskosten und den Fahrkomfort dauerhaft zu gewährleisten und gering zu halten, müssen sie in regelmäßigen Abständen wieder „in Form“ gebracht werden bzw. der Schienenkopf reprofiliert werden. Damit der Aufwand und die betrieblichen Störungen für das Reprofilieren gering gehalten werden kann, werden diese hochmodernen Fräszüge eingesetzt. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit liegt bei 8 bis 25 m/min, je dem wie viel abgefräst werden muss. Die Bearbeitungsgenauigkeit liegt bei: Querprofilgenauigkeit +/- 0,1 mm Längsprofilgenauigkeit 0,05 mm Oberflächenqualität Ra = ca. 3µm Weitere Vorteile des Fräsens sind: Kein Funkenflug bei der Bearbeitung 0,3 - 3 mm Frästiefe in einem Durchlauf bzw. Überfahrt Fahrkante als Bezugskante wählbar Höhenkopierung zur Minimierung der Längswelligkeit Profilform durch unterschiedliche Fräsformwerkzeuge änderbar Bearbeitungsgeschwindigkeit bis zu 25 m/min Abrollgeräusch des Rades auf der Schiene unter 46 dbA Technische Daten das Fräszuges 99 80 9427 003-5 D-BRS: Bauart: SF 03 W-FFS Hersteller: LINSINGER Maschinenbau Ges. m.b.H., Steyrermühl, Österreich Fabriknummer: OLJ-001 Baujahr: 2010 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Co´Co´ Länge über Puffer: 23.800 mm Drehzapfenabstand: 15.300 mm Leistung: 675 kW Eigengewicht: 112,2 t Nutzlast: 5,8 t Radsatzfahrmasse: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigenantrieb oder geschleppt) Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5 Zulässige Anhängelast: 60 t Zugelassen für Streckenklasse: CE und höher und CM4 Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 150 m Anzahl der Bearbeitungseinheiten (Fräseinheiten): links und rechts je 3 Stück Durchmesser der Messerköpfe (Fräser): 600 mm
Armin Schwarz

Der Strabag „Hannibal“ ein LINSINGER Schienenfräszug SF 03 W-FFS, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9427 003-5 D-BRS der BMTI Rail Service GmbH (Servicebetrieb der STRABAG SE) steht am 01.12.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur, hier laufen die Späne der Nachtschicht in einen Abrollcontainer ab.
Der Strabag „Hannibal“ ein LINSINGER Schienenfräszug SF 03 W-FFS, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9427 003-5 D-BRS der BMTI Rail Service GmbH (Servicebetrieb der STRABAG SE) steht am 01.12.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur, hier laufen die Späne der Nachtschicht in einen Abrollcontainer ab.
Armin Schwarz


Der Vossloh Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG - 2 (Vossloh High Speed Grinding), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9527 002-6, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH (Bützow), abgestellt am 22.01.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur.

Der Schleifzug wurde von Vossloh unter der Fabriknummer HSG-2-02 im Jahr 2012 gebaut. Die EBA-Nummer ist 10 C04A002.
   
Das Vossloh High Speed Grinding (HSG) ist eine innovatives und neuartiges Schienenschleifverfahren, dessen herausragendes Merkmal die weltweit einzigartige Arbeitsgeschwindigkeit von 80 km/h ist. Dadurch ist die Bearbeitung von Schienen ohne betriebsbehindernde Sperrpausen möglich. Hauptanwendungsbereich ist das präventive Schleifen zur Vermeidung von Rollkontaktschäden und Verriffelung.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  unbek.
Anzahl der Achsen: 8 (in 4 Drehgestelle, vom Typ ELH RC25NT)
Länge über Puffer:  37.000 mm (18,50 m / 18,50 m)
Drehzapfenabstand: 2 x 14.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm 
Eigengewicht:  120.000 kg
Nutzlast: 32 t
max. Achslast: 23 t (Zul. Streckenklasse C2/CM2 und höher)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (Im Schleifbetrieb 80 km/h)
Motorleistung: unbek.
Laufkreisdurchmesser: 920 m
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 150 m
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Max. Anhängelast: - t
Tankinhalt: 3.600 l (Diesel)
Arbeitsrichtung: beidseitig
Anzahl der Schleifsteine: 96

Mit dem Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG-2 ermöglicht Vossloh den Netzbetreibern Schienenpflege im Fahrplan. Der gezielte Abtrag der aufgehärteten Schienenoberfläche mit High Speed Grinding beugt Head Checks oder Verriffelungen vor, und die stufenlose Anpassung der Schleifaggregate bietet eine Optimierung des Schienenquerprofils – bei bis zu 80 km/h Arbeitsgeschwindigkeit!  
Die Absaugtechnik fängt den Materialabtrag auf; die Staubbehälter fassen sechs Tonnen. Der Prozess wird exakt überwacht, und die Arbeitsergebnisse werden dokumentiert. Dank modularer Bauweise lassen sich zudem zwei Schleifzüge zu einer noch leistungsfähigeren twin-Version koppeln.

Prinzip:
High Speed Grinding basiert auf dem Prinzip des Umfangsschleifens, wobei alle Schleifkörper der Maschine passiv angetrieben (durch die Fahrbewegung) und hydraulisch zugestellt werden. Dieses patentierte Verfahren ermöglicht Arbeitsgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Der Abtrag von 0,1 mm wird routinemäßig durch drei Überfahrten (2x Schrupp-, 1x Schlichtmodus) sichergestellt.

Maschinenleistung:
Abtrag: ca. 50 µm pro Überfahrt, Rauhigkeit Ra < 8 µm
Arbeitsgeschwindigkeit: 60 bis 100 km/h (Normal 80 km/h)
Reichweite: ca. 100 km pro Schicht
Weichen werden ohne Einschränkung durchfahren, von der Bearbeitung aber ausgespart, Schaltmittel/Bahnübergänge müssen nicht ausgebaut werden.

Einsatzgebiete für das High Speed Grinding sind:
Präventivschleifen:  Vermeidung von Rollkontaktermüdungsschäden durch regelmäßiges Entfernen der ermüdeten Schienenoberfläche, dadurch dauerhaft gute Qualität des Fahrwegs. Der Arbeitsbetrieb erfolgt im Fahrplan. 

Walzhautschleifen: Zweck des Walzhaut- oder Erstlagenschliffs ist die Verzögerung von Riffelbildung sowie die Beseitigung bauseitig entstandener Schienenfehler. Hierbei werden 0,2 bis 0,3 mm von der Schienenoberfläche entfernt, welches in 5 bis 6 Überfahrten bei geringster Baubehinderung geschieht.

Akustikschleifen: Instandhaltung der Fahrflächenebenheit bedeutet, dies bedeutet Reduzierung des durchschnittlichen Schienenlärms durch regelmäßige Schienenpflege, zudem Minimierung von Verriffelungen und Schlupfwellen.

Schmierfilmbeseitigung: Herbstliche, durch Laub verursachte Schmierfilme auf der Schiene führen alljährlich zu erheblichen Betriebsproblemen. Auch andere Schmierfilme, beispielsweise durch Industrieansiedlungen an der Strecke und deren Luftverunreinigungen verursacht, können Probleme bei der Anfahrt oder beim Bremsen verursachen. Zudem kann die Signalgebung beeinträchtigt werden.

Quelle: Vossloh Rail Service GmbH und eigene Sichtung.
Der Vossloh Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG - 2 (Vossloh High Speed Grinding), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9527 002-6, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH (Bützow), abgestellt am 22.01.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Der Schleifzug wurde von Vossloh unter der Fabriknummer HSG-2-02 im Jahr 2012 gebaut. Die EBA-Nummer ist 10 C04A002. Das Vossloh High Speed Grinding (HSG) ist eine innovatives und neuartiges Schienenschleifverfahren, dessen herausragendes Merkmal die weltweit einzigartige Arbeitsgeschwindigkeit von 80 km/h ist. Dadurch ist die Bearbeitung von Schienen ohne betriebsbehindernde Sperrpausen möglich. Hauptanwendungsbereich ist das präventive Schleifen zur Vermeidung von Rollkontaktschäden und Verriffelung. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: unbek. Anzahl der Achsen: 8 (in 4 Drehgestelle, vom Typ ELH RC25NT) Länge über Puffer: 37.000 mm (18,50 m / 18,50 m) Drehzapfenabstand: 2 x 14.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 120.000 kg Nutzlast: 32 t max. Achslast: 23 t (Zul. Streckenklasse C2/CM2 und höher) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (Im Schleifbetrieb 80 km/h) Motorleistung: unbek. Laufkreisdurchmesser: 920 m Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 150 m Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5 Max. Anhängelast: - t Tankinhalt: 3.600 l (Diesel) Arbeitsrichtung: beidseitig Anzahl der Schleifsteine: 96 Mit dem Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG-2 ermöglicht Vossloh den Netzbetreibern Schienenpflege im Fahrplan. Der gezielte Abtrag der aufgehärteten Schienenoberfläche mit High Speed Grinding beugt Head Checks oder Verriffelungen vor, und die stufenlose Anpassung der Schleifaggregate bietet eine Optimierung des Schienenquerprofils – bei bis zu 80 km/h Arbeitsgeschwindigkeit! Die Absaugtechnik fängt den Materialabtrag auf; die Staubbehälter fassen sechs Tonnen. Der Prozess wird exakt überwacht, und die Arbeitsergebnisse werden dokumentiert. Dank modularer Bauweise lassen sich zudem zwei Schleifzüge zu einer noch leistungsfähigeren twin-Version koppeln. Prinzip: High Speed Grinding basiert auf dem Prinzip des Umfangsschleifens, wobei alle Schleifkörper der Maschine passiv angetrieben (durch die Fahrbewegung) und hydraulisch zugestellt werden. Dieses patentierte Verfahren ermöglicht Arbeitsgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Der Abtrag von 0,1 mm wird routinemäßig durch drei Überfahrten (2x Schrupp-, 1x Schlichtmodus) sichergestellt. Maschinenleistung: Abtrag: ca. 50 µm pro Überfahrt, Rauhigkeit Ra < 8 µm Arbeitsgeschwindigkeit: 60 bis 100 km/h (Normal 80 km/h) Reichweite: ca. 100 km pro Schicht Weichen werden ohne Einschränkung durchfahren, von der Bearbeitung aber ausgespart, Schaltmittel/Bahnübergänge müssen nicht ausgebaut werden. Einsatzgebiete für das High Speed Grinding sind: Präventivschleifen: Vermeidung von Rollkontaktermüdungsschäden durch regelmäßiges Entfernen der ermüdeten Schienenoberfläche, dadurch dauerhaft gute Qualität des Fahrwegs. Der Arbeitsbetrieb erfolgt im Fahrplan. Walzhautschleifen: Zweck des Walzhaut- oder Erstlagenschliffs ist die Verzögerung von Riffelbildung sowie die Beseitigung bauseitig entstandener Schienenfehler. Hierbei werden 0,2 bis 0,3 mm von der Schienenoberfläche entfernt, welches in 5 bis 6 Überfahrten bei geringster Baubehinderung geschieht. Akustikschleifen: Instandhaltung der Fahrflächenebenheit bedeutet, dies bedeutet Reduzierung des durchschnittlichen Schienenlärms durch regelmäßige Schienenpflege, zudem Minimierung von Verriffelungen und Schlupfwellen. Schmierfilmbeseitigung: Herbstliche, durch Laub verursachte Schmierfilme auf der Schiene führen alljährlich zu erheblichen Betriebsproblemen. Auch andere Schmierfilme, beispielsweise durch Industrieansiedlungen an der Strecke und deren Luftverunreinigungen verursacht, können Probleme bei der Anfahrt oder beim Bremsen verursachen. Zudem kann die Signalgebung beeinträchtigt werden. Quelle: Vossloh Rail Service GmbH und eigene Sichtung.
Armin Schwarz


Der Vossloh Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG - 2 (Vossloh High Speed Grinding), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9527 002-6, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH (Bützow), abgestellt am 22.01.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur.

Der Schleifzug wurde von Vossloh unter der Fabriknummer HSG-2-02 im Jahr 2012 gebaut. Die EBA-Nummer ist 10 C04A002.
   
Das Vossloh High Speed Grinding (HSG) ist eine innovatives und neuartiges Schienenschleifverfahren, dessen herausragendes Merkmal die weltweit einzigartige Arbeitsgeschwindigkeit von 80 km/h ist. Dadurch ist die Bearbeitung von Schienen ohne betriebsbehindernde Sperrpausen möglich. Hauptanwendungsbereich ist das präventive Schleifen zur Vermeidung von Rollkontaktschäden und Verriffelung.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  unbek.
Anzahl der Achsen: 8 (in 4 Drehgestelle, vom Typ ELH RC25NT)
Länge über Puffer:  37.000 mm (18,50 m / 18,50 m)
Drehzapfenabstand: 2 x 14.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm 
Eigengewicht:  120.000 kg
Nutzlast: 32 t
max. Achslast: 23 t (Zul. Streckenklasse C2/CM2 und höher)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (Im Schleifbetrieb 80 km/h)
Motorleistung: unbek.
Laufkreisdurchmesser: 920 m
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 150 m
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5
Max. Anhängelast: - t
Tankinhalt: 3.600 l (Diesel)
Arbeitsrichtung: beidseitig
Anzahl der Schleifsteine: 96

Mit dem Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG-2 ermöglicht Vossloh den Netzbetreibern Schienenpflege im Fahrplan. Der gezielte Abtrag der aufgehärteten Schienenoberfläche mit High Speed Grinding beugt Head Checks oder Verriffelungen vor, und die stufenlose Anpassung der Schleifaggregate bietet eine Optimierung des Schienenquerprofils – bei bis zu 80 km/h Arbeitsgeschwindigkeit!  
Die Absaugtechnik fängt den Materialabtrag auf; die Staubbehälter fassen sechs Tonnen. Der Prozess wird exakt überwacht, und die Arbeitsergebnisse werden dokumentiert. Dank modularer Bauweise lassen sich zudem zwei Schleifzüge zu einer noch leistungsfähigeren twin-Version koppeln.

Prinzip:
High Speed Grinding basiert auf dem Prinzip des Umfangsschleifens, wobei alle Schleifkörper der Maschine passiv angetrieben (durch die Fahrbewegung) und hydraulisch zugestellt werden. Dieses patentierte Verfahren ermöglicht Arbeitsgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Der Abtrag von 0,1 mm wird routinemäßig durch drei Überfahrten (2x Schrupp-, 1x Schlichtmodus) sichergestellt.

Maschinenleistung:
Abtrag: ca. 50 µm pro Überfahrt, Rauhigkeit Ra < 8 µm
Arbeitsgeschwindigkeit: 60 bis 100 km/h (Normal 80 km/h)
Reichweite: ca. 100 km pro Schicht
Weichen werden ohne Einschränkung durchfahren, von der Bearbeitung aber ausgespart, Schaltmittel/Bahnübergänge müssen nicht ausgebaut werden.

Einsatzgebiete für das High Speed Grinding sind:
Präventivschleifen:  Vermeidung von Rollkontaktermüdungsschäden durch regelmäßiges Entfernen der ermüdeten Schienenoberfläche, dadurch dauerhaft gute Qualität des Fahrwegs. Der Arbeitsbetrieb erfolgt im Fahrplan. 

Walzhautschleifen: Zweck des Walzhaut- oder Erstlagenschliffs ist die Verzögerung von Riffelbildung sowie die Beseitigung bauseitig entstandener Schienenfehler. Hierbei werden 0,2 bis 0,3 mm von der Schienenoberfläche entfernt, welches in 5 bis 6 Überfahrten bei geringster Baubehinderung geschieht.

Akustikschleifen: Instandhaltung der Fahrflächenebenheit bedeutet, dies bedeutet Reduzierung des durchschnittlichen Schienenlärms durch regelmäßige Schienenpflege, zudem Minimierung von Verriffelungen und Schlupfwellen.

Schmierfilmbeseitigung: Herbstliche, durch Laub verursachte Schmierfilme auf der Schiene führen alljährlich zu erheblichen Betriebsproblemen. Auch andere Schmierfilme, beispielsweise durch Industrieansiedlungen an der Strecke und deren Luftverunreinigungen verursacht, können Probleme bei der Anfahrt oder beim Bremsen verursachen. Zudem kann die Signalgebung beeinträchtigt werden.

Quelle: Vossloh Rail Service GmbH und eigene Sichtung.
Der Vossloh Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG - 2 (Vossloh High Speed Grinding), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9527 002-6, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH (Bützow), abgestellt am 22.01.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Der Schleifzug wurde von Vossloh unter der Fabriknummer HSG-2-02 im Jahr 2012 gebaut. Die EBA-Nummer ist 10 C04A002. Das Vossloh High Speed Grinding (HSG) ist eine innovatives und neuartiges Schienenschleifverfahren, dessen herausragendes Merkmal die weltweit einzigartige Arbeitsgeschwindigkeit von 80 km/h ist. Dadurch ist die Bearbeitung von Schienen ohne betriebsbehindernde Sperrpausen möglich. Hauptanwendungsbereich ist das präventive Schleifen zur Vermeidung von Rollkontaktschäden und Verriffelung. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: unbek. Anzahl der Achsen: 8 (in 4 Drehgestelle, vom Typ ELH RC25NT) Länge über Puffer: 37.000 mm (18,50 m / 18,50 m) Drehzapfenabstand: 2 x 14.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 120.000 kg Nutzlast: 32 t max. Achslast: 23 t (Zul. Streckenklasse C2/CM2 und höher) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (Im Schleifbetrieb 80 km/h) Motorleistung: unbek. Laufkreisdurchmesser: 920 m Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 150 m Zur Mitfahrt zugel. Personen: 5 Max. Anhängelast: - t Tankinhalt: 3.600 l (Diesel) Arbeitsrichtung: beidseitig Anzahl der Schleifsteine: 96 Mit dem Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG-2 ermöglicht Vossloh den Netzbetreibern Schienenpflege im Fahrplan. Der gezielte Abtrag der aufgehärteten Schienenoberfläche mit High Speed Grinding beugt Head Checks oder Verriffelungen vor, und die stufenlose Anpassung der Schleifaggregate bietet eine Optimierung des Schienenquerprofils – bei bis zu 80 km/h Arbeitsgeschwindigkeit! Die Absaugtechnik fängt den Materialabtrag auf; die Staubbehälter fassen sechs Tonnen. Der Prozess wird exakt überwacht, und die Arbeitsergebnisse werden dokumentiert. Dank modularer Bauweise lassen sich zudem zwei Schleifzüge zu einer noch leistungsfähigeren twin-Version koppeln. Prinzip: High Speed Grinding basiert auf dem Prinzip des Umfangsschleifens, wobei alle Schleifkörper der Maschine passiv angetrieben (durch die Fahrbewegung) und hydraulisch zugestellt werden. Dieses patentierte Verfahren ermöglicht Arbeitsgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Der Abtrag von 0,1 mm wird routinemäßig durch drei Überfahrten (2x Schrupp-, 1x Schlichtmodus) sichergestellt. Maschinenleistung: Abtrag: ca. 50 µm pro Überfahrt, Rauhigkeit Ra < 8 µm Arbeitsgeschwindigkeit: 60 bis 100 km/h (Normal 80 km/h) Reichweite: ca. 100 km pro Schicht Weichen werden ohne Einschränkung durchfahren, von der Bearbeitung aber ausgespart, Schaltmittel/Bahnübergänge müssen nicht ausgebaut werden. Einsatzgebiete für das High Speed Grinding sind: Präventivschleifen: Vermeidung von Rollkontaktermüdungsschäden durch regelmäßiges Entfernen der ermüdeten Schienenoberfläche, dadurch dauerhaft gute Qualität des Fahrwegs. Der Arbeitsbetrieb erfolgt im Fahrplan. Walzhautschleifen: Zweck des Walzhaut- oder Erstlagenschliffs ist die Verzögerung von Riffelbildung sowie die Beseitigung bauseitig entstandener Schienenfehler. Hierbei werden 0,2 bis 0,3 mm von der Schienenoberfläche entfernt, welches in 5 bis 6 Überfahrten bei geringster Baubehinderung geschieht. Akustikschleifen: Instandhaltung der Fahrflächenebenheit bedeutet, dies bedeutet Reduzierung des durchschnittlichen Schienenlärms durch regelmäßige Schienenpflege, zudem Minimierung von Verriffelungen und Schlupfwellen. Schmierfilmbeseitigung: Herbstliche, durch Laub verursachte Schmierfilme auf der Schiene führen alljährlich zu erheblichen Betriebsproblemen. Auch andere Schmierfilme, beispielsweise durch Industrieansiedlungen an der Strecke und deren Luftverunreinigungen verursacht, können Probleme bei der Anfahrt oder beim Bremsen verursachen. Zudem kann die Signalgebung beeinträchtigt werden. Quelle: Vossloh Rail Service GmbH und eigene Sichtung.
Armin Schwarz


Der Vossloh Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG - 2 (Vossloh High Speed Grinding), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9527 002-6, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH (Bützow), abgestellt am 22.01.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur.
Der Vossloh Hochgeschwindigkeitsschleifzug HSG - 2 (Vossloh High Speed Grinding), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 9980 9527 002-6, der Vossloh Mobile Rail Services GmbH (Bützow), abgestellt am 22.01.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur.
Armin Schwarz

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