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Baureihe 221 (DB V200.1) Fotos

3 Bilder

Am 16.06.2012 gegen 20:20 Uhr kam mir überraschend eine Schönheit im Bahnhof Betzdorf (Sieg) vor die Linse, die 221 122-5 der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH (92 80 1221 122-5 D-EFW), ex OSE A 420, ex DB V200 122.

Die V 200.1 wurde 1964 unter der Fabrik-Nr. 19242 (wie alle V200.1) bei Krauss-Maffei gebaut und als V200 122 an die DB geliefert. Am 01.01.1968 wurde sie zur DB 221 122-5 umgezeichnet und fuhr so bis 1987. Wie einige V 200.1 wurde sie 1989 nach Griechenland verkauft.  So war sie von 1989 bis 2002 als A 420 bei der OSE - Organismos Sidirodromon Ellados in Griechenland, bis sie 2002 von der PEG - Prignitzer Eisenbahn GmbH gekauft wurde. 

Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0, zu der Krauss-Maffei 1960 den Auftrag erhalten hat. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1350 PS (990 kW) gegenüber 2 × 1100 PS bei der V 200.0. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel:  B’B’
Länge über Puffer:  18.440 mm
Höhe: 4.269 mm
Breite: 3.082 mm
Gesamtachsabstand: 14.700 mm
Drehzapfenabstand:  11.500 mm
Treibraddruchmesser: 950 mm
Dienstgewicht:  78  t
Anfahrzugkraft: 235 kN
Radsatzfahrmasse:  20.25 t
Zul. Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h

Motoren (2 Stück):
Art: MTU V12-Zylinder-Dieselmotoren 
Typ: MTU MB 835
Leistung: 990 kW (1.350 PS)

Leistungsübertragung:  hydraulisch
Getriebe: Maybach-Mekydo 4-Ganggetriebe mit hydraulischem Wandler
Zugheizung: Dampf
Am 16.06.2012 gegen 20:20 Uhr kam mir überraschend eine Schönheit im Bahnhof Betzdorf (Sieg) vor die Linse, die 221 122-5 der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH (92 80 1221 122-5 D-EFW), ex OSE A 420, ex DB V200 122. Die V 200.1 wurde 1964 unter der Fabrik-Nr. 19242 (wie alle V200.1) bei Krauss-Maffei gebaut und als V200 122 an die DB geliefert. Am 01.01.1968 wurde sie zur DB 221 122-5 umgezeichnet und fuhr so bis 1987. Wie einige V 200.1 wurde sie 1989 nach Griechenland verkauft. So war sie von 1989 bis 2002 als A 420 bei der OSE - Organismos Sidirodromon Ellados in Griechenland, bis sie 2002 von der PEG - Prignitzer Eisenbahn GmbH gekauft wurde. Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0, zu der Krauss-Maffei 1960 den Auftrag erhalten hat. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1350 PS (990 kW) gegenüber 2 × 1100 PS bei der V 200.0. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B’B’ Länge über Puffer: 18.440 mm Höhe: 4.269 mm Breite: 3.082 mm Gesamtachsabstand: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Treibraddruchmesser: 950 mm Dienstgewicht: 78 t Anfahrzugkraft: 235 kN Radsatzfahrmasse: 20.25 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Motoren (2 Stück): Art: MTU V12-Zylinder-Dieselmotoren Typ: MTU MB 835 Leistung: 990 kW (1.350 PS) Leistungsübertragung: hydraulisch Getriebe: Maybach-Mekydo 4-Ganggetriebe mit hydraulischem Wandler Zugheizung: Dampf
Armin Schwarz


Die 221 105-0 (92 80 1221 105-0 D-RTS) und 221 134-0 (92 80 1221 134-0 D-RTS) der Rail Transport Service Germany GmbH (RTS) abgestellt am 18.07.2012 im ICE Bahnhof Montabaur. 

Die 221 105-0  wurde 1962 bei Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18997 gebaut und als DB V200 105 ausgeliefert, 1968 wurde sie in 221 105-0 ungezeichnet, 1989 kam sie dann nach Griechenland als OSE A411, 2002 wieder nach Deutschland zur PEG und 2006 zur EBW als V270.08 . 
Die 221 134-0 wurde 1965 bei Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 19254 gebaut und als DB V200 134 ausgeliefert, 1968 wurde sie in 221 134-0 ungezeichnet, 1989 kam sie dann nach Griechenland als OSE A418, 2002 wieder nach Deutschland zur PEG und 2006 zur EBW als V270.07. 

Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1350 PS gegenüber 2 × 1100 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt  140 km/h.
Beide V 200.1 bekamen bei der EBW zwei noch stärkere Motoren  mit 2 x 1.380 kW (2 x 1.875 PS = 3750PS).

Technische Daten:
Gebaute Stückzahl:  50
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel:  B’B’
Länge über Puffer:  18.440 mm
Drehzapfenabstand:  11.500 mm
Dienstgewicht:  78 t
Radsatzfahrmasse:  19,5 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Leistungsübertragung:  hydraulisch
Die 221 105-0 (92 80 1221 105-0 D-RTS) und 221 134-0 (92 80 1221 134-0 D-RTS) der Rail Transport Service Germany GmbH (RTS) abgestellt am 18.07.2012 im ICE Bahnhof Montabaur. Die 221 105-0 wurde 1962 bei Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18997 gebaut und als DB V200 105 ausgeliefert, 1968 wurde sie in 221 105-0 ungezeichnet, 1989 kam sie dann nach Griechenland als OSE A411, 2002 wieder nach Deutschland zur PEG und 2006 zur EBW als V270.08 . Die 221 134-0 wurde 1965 bei Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 19254 gebaut und als DB V200 134 ausgeliefert, 1968 wurde sie in 221 134-0 ungezeichnet, 1989 kam sie dann nach Griechenland als OSE A418, 2002 wieder nach Deutschland zur PEG und 2006 zur EBW als V270.07. Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1350 PS gegenüber 2 × 1100 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Beide V 200.1 bekamen bei der EBW zwei noch stärkere Motoren mit 2 x 1.380 kW (2 x 1.875 PS = 3750PS). Technische Daten: Gebaute Stückzahl: 50 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B’B’ Länge über Puffer: 18.440 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Dienstgewicht: 78 t Radsatzfahrmasse: 19,5 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Leistungsübertragung: hydraulisch
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / BR 221 (DB V200.1)

1119 1200x800 Px, 11.07.2014


Nun haben wir 1.000 Bilder auf hellertal.startbilder.de dafür gibt es heute eine V 200.1, sowie ein Danke an Euch alle.

Am 16.06.2012 gegen 20:20 Uhr kam mir überraschend im Bahnhof Betzdorf (Sieg), die 221 122-5, ex DB V200 122, der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH, Frechen vor die Linse.

Die V 200.1 wurde 1964 unter der Fabrik-Nr. 19242 (wie alle V200.1) bei Krauss-Maffei gebaut.
Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0, zu der Krauss-Maffei 1960 den Auftrag erhalten hat. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1350 PS gegenüber 2 × 1100 PS bei der V 200.0. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen.
Nun haben wir 1.000 Bilder auf hellertal.startbilder.de dafür gibt es heute eine V 200.1, sowie ein Danke an Euch alle. Am 16.06.2012 gegen 20:20 Uhr kam mir überraschend im Bahnhof Betzdorf (Sieg), die 221 122-5, ex DB V200 122, der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH, Frechen vor die Linse. Die V 200.1 wurde 1964 unter der Fabrik-Nr. 19242 (wie alle V200.1) bei Krauss-Maffei gebaut. Die Baureihe V 200.1 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe V 200.0, zu der Krauss-Maffei 1960 den Auftrag erhalten hat. Von der Baureihe V 200.0 unterscheidet sich die V 200.1 im Wesentlichen durch die stärkeren Antriebsmotoren von 2 × 1350 PS gegenüber 2 × 1100 PS bei der V 200.0. Diese wurden notwendig, da durch das gestiegene Verkehrsaufkommen die Züge länger und schwerer geworden waren. Dadurch kamen die Lokomotiven der Baureihe V 200.0 an ihre Leistungsgrenzen, was nicht selten zu Verspätungen führte. Das höhere Gewicht der neuen Motoren wurde zum Teil durch den Einsatz von Leichtbaustoffen und die Verwendung eines leichteren Kessels für die Dampfheizung wieder ausgeglichen.
Armin Schwarz






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