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Lüneburg Fotos

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Der 7-teilige ICE T (411 509 / 411 009) Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG verlässt am 14 Mai 2022, als ICE 777 (Ostseebad Binz - Rostock Hbf - Hamburg Hbf - Hannover Hbf – Frankfurt a.M Hbf) den Bahnhof Lüneburg.

Der 7-teilige Triebzug mit Neigetechnik wurde 1999 von dem Konsortium ICN T (Bombardier Transportation, Deutsche Waggonbau AG, DUEWAG, Fiat Ferroviaria und SIEMENS) gebaut und an die DB Fernverkehr AG. Dieser ICE T hat nur die Zulassung für Deutschland. Optisch sieht der ICE T äußerlich dem ICE 3 sehr ähnlich, wenn man aber auf die Drehgestelle schaut, sieht man aber schon den Unterschied.

ICE T ist der Kurvenspezialist, er verfügt über eine spezielle Neigetechnik:
Der ICE T wurde 1999 in Betrieb genommen (1. Serie, die  2. Serie 2004). Er ist mit einer besonderen Technik konzipiert, um auf kurvenreichen Strecken den Wagenkasten ähnlich wie ein Motorradfahrer auf die Seite neigen zu können. Den ICE T gibt es in zwei Varianten, als Fünftiler (BR 415) und als Siebenteiler (BR DB 411 bzw. BR ÖBB 4011), welche aber miteinander gekuppelt und als Doppelzug gefahren werden können. Die fünfteilige Variante der Baureihe 415 beinhaltet ein Bordbistro und die siebenteilige Variante der Baureihe 411 zusätzlich noch einen Restaurantbereich. Am Anfang und Ende jedes ICE T bietet ein spezielles Abteil, das durch eine Glaswand vom Lokführer getrennt ist, die Möglichkeit diesem über die Schulter zu schauen.

Im Dezember 2013 wurde ein Modernisierungsprogramm für die ICE T-Flotte gestartet. Neben einer neuen Außenlackierung sowie neuen Teppichböden wurden die ICE T-Züge als einige der ersten Züge in Deutschland mit dem europaweiten Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System) ausgestattet. Damit kann die ICE T-Flotte beispielsweise auf der neugebauten Schnellfahrstrecke Halle/Leipzig - Erfurt eingesetzt werden, welche bis zu 50 Minuten Reisezeit einspart. Zudem fährt der ICE T nach Österreich und ermöglicht so zum Beispiel Direktverbindungen zwischen Frankfurt und Wien.

Ein siebenteiliger ICE T der BR 411 besteht aus:
•	Wagen 1 (BR 411.0): Trafowagen der ersten Klasse mit Führerstand (Steuerwagen) und Stromabnehmer, Gattung Apmzf, geführt als Wagen-Nr. 28 oder 38
•	Wagen 2 (BR 411.1): Stromrichterwagen der ersten/zweiten Klasse, Gattung ABpmz, geführt als Wagen-Nr. 27 oder 37
•	Wagen 3 (BR 411.2): Fahrmotorwagen mit Bordrestaurant, Gattung WRmz, geführt als Wagen-Nr. 26 oder 36
•	Wagen 4 (BR 411.8): Mittelwagen zweiter Klasse (mit 3 Fahrradstellplätzen, Gattung Bpmdz, geführt als Wagen-Nr. 24 oder 34
•	Wagen 5 (BR 411.7): Fahrmotorwagen der zweiten Klasse (mit Info-Point), Gattung Bmpz, geführt als Wagen-Nr. 23 oder 33
•	Wagen 6 (BR 411.6): Stromrichterwagen der zweiten Klasse (mit 1 Rollstuhlplatz), Gattung Bpmbz. geführt als Wagen-Nr. 22 oder 32
•	Wagen 7 (BR 411.5): Trafowagen der zweiten Klasse mit Führerstand (Steuerwagen) und Stromabnehmer, Gattung Bpmzf, geführt als Wagen-Nr. 21 oder 31

TECHNISCHE DATEN (BR 411):
Betriebsaufnahme: 1999 (1.Serie) / 2004 (2. Serie)
Zugkonzept: Triebwagenzug, Kuppelbare Zugeinheiten  (auch mit BR 415)
Zahl der Züge: 31 (1.Serie) / 28 (2. Serie) und 11 (5-teiler der BR 415)
Zahl der Wagen pro Halbzug: 7 (5 bei BR 405)
Zuglänge: 185 m (133 m BR 415)
Zuggewicht: 368 t
Antrieb: Elektrisch, Unterflur-Antrieb 
Anzahl angetriebener Achsen: 8
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h 
Leistung: 4.000 kW (3.000 kW BR 415)
Sitzplätze (BR 411 der 1.Serie): 359, davon 304 in der 2. Klasse, 55 in der 1. Klasse, zudem sind im Restaurant noch 24 Sitzplätze
Der 7-teilige ICE T (411 509 / 411 009) Tz 1109 „Güstrow“ der DB Fernverkehr AG verlässt am 14 Mai 2022, als ICE 777 (Ostseebad Binz - Rostock Hbf - Hamburg Hbf - Hannover Hbf – Frankfurt a.M Hbf) den Bahnhof Lüneburg. Der 7-teilige Triebzug mit Neigetechnik wurde 1999 von dem Konsortium ICN T (Bombardier Transportation, Deutsche Waggonbau AG, DUEWAG, Fiat Ferroviaria und SIEMENS) gebaut und an die DB Fernverkehr AG. Dieser ICE T hat nur die Zulassung für Deutschland. Optisch sieht der ICE T äußerlich dem ICE 3 sehr ähnlich, wenn man aber auf die Drehgestelle schaut, sieht man aber schon den Unterschied. ICE T ist der Kurvenspezialist, er verfügt über eine spezielle Neigetechnik: Der ICE T wurde 1999 in Betrieb genommen (1. Serie, die 2. Serie 2004). Er ist mit einer besonderen Technik konzipiert, um auf kurvenreichen Strecken den Wagenkasten ähnlich wie ein Motorradfahrer auf die Seite neigen zu können. Den ICE T gibt es in zwei Varianten, als Fünftiler (BR 415) und als Siebenteiler (BR DB 411 bzw. BR ÖBB 4011), welche aber miteinander gekuppelt und als Doppelzug gefahren werden können. Die fünfteilige Variante der Baureihe 415 beinhaltet ein Bordbistro und die siebenteilige Variante der Baureihe 411 zusätzlich noch einen Restaurantbereich. Am Anfang und Ende jedes ICE T bietet ein spezielles Abteil, das durch eine Glaswand vom Lokführer getrennt ist, die Möglichkeit diesem über die Schulter zu schauen. Im Dezember 2013 wurde ein Modernisierungsprogramm für die ICE T-Flotte gestartet. Neben einer neuen Außenlackierung sowie neuen Teppichböden wurden die ICE T-Züge als einige der ersten Züge in Deutschland mit dem europaweiten Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System) ausgestattet. Damit kann die ICE T-Flotte beispielsweise auf der neugebauten Schnellfahrstrecke Halle/Leipzig - Erfurt eingesetzt werden, welche bis zu 50 Minuten Reisezeit einspart. Zudem fährt der ICE T nach Österreich und ermöglicht so zum Beispiel Direktverbindungen zwischen Frankfurt und Wien. Ein siebenteiliger ICE T der BR 411 besteht aus: • Wagen 1 (BR 411.0): Trafowagen der ersten Klasse mit Führerstand (Steuerwagen) und Stromabnehmer, Gattung Apmzf, geführt als Wagen-Nr. 28 oder 38 • Wagen 2 (BR 411.1): Stromrichterwagen der ersten/zweiten Klasse, Gattung ABpmz, geführt als Wagen-Nr. 27 oder 37 • Wagen 3 (BR 411.2): Fahrmotorwagen mit Bordrestaurant, Gattung WRmz, geführt als Wagen-Nr. 26 oder 36 • Wagen 4 (BR 411.8): Mittelwagen zweiter Klasse (mit 3 Fahrradstellplätzen, Gattung Bpmdz, geführt als Wagen-Nr. 24 oder 34 • Wagen 5 (BR 411.7): Fahrmotorwagen der zweiten Klasse (mit Info-Point), Gattung Bmpz, geführt als Wagen-Nr. 23 oder 33 • Wagen 6 (BR 411.6): Stromrichterwagen der zweiten Klasse (mit 1 Rollstuhlplatz), Gattung Bpmbz. geführt als Wagen-Nr. 22 oder 32 • Wagen 7 (BR 411.5): Trafowagen der zweiten Klasse mit Führerstand (Steuerwagen) und Stromabnehmer, Gattung Bpmzf, geführt als Wagen-Nr. 21 oder 31 TECHNISCHE DATEN (BR 411): Betriebsaufnahme: 1999 (1.Serie) / 2004 (2. Serie) Zugkonzept: Triebwagenzug, Kuppelbare Zugeinheiten (auch mit BR 415) Zahl der Züge: 31 (1.Serie) / 28 (2. Serie) und 11 (5-teiler der BR 415) Zahl der Wagen pro Halbzug: 7 (5 bei BR 405) Zuglänge: 185 m (133 m BR 415) Zuggewicht: 368 t Antrieb: Elektrisch, Unterflur-Antrieb Anzahl angetriebener Achsen: 8 Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h Leistung: 4.000 kW (3.000 kW BR 415) Sitzplätze (BR 411 der 1.Serie): 359, davon 304 in der 2. Klasse, 55 in der 1. Klasse, zudem sind im Restaurant noch 24 Sitzplätze
Armin Schwarz

Der Bahnhof Lüneburg am 14 Mai 2022, blick vom Bahnsteig 2/3.

Der Bahnhof Lüneburg besteht aus den beiden ehemals eigenständigen Bahnhöfen der Hansestadt Lüneburg. Lüneburg Ost ist heute der eigentliche Bahnhof, Lüneburg West nur noch Bahnhofsteil. Beide Empfangsgebäude stehen einander gegenüber auf dem Bahnhofsvorplatz zwischen den Bahnhofsteilen.

Der Bahnhofsteil Lüneburg West (hier nicht im Bild) liegt an der Strecke Wittenberge–Buchholz. Das Empfangsgebäude in aufwändiger spätklassizistischer Architektur wird inzwischen als Spielhalle genutzt. Der Hausbahnsteig wird durch die Gleisnummern 6 und 7 unterteilt, dort fahren die Regionalbahn-Züge von und nach Hamburg und Dannenberg.

Der Bahnhofsteil Lüneburg Ost hat ein etwas schlichteres Gebäude, das auch heute noch als Empfangsgebäude genutzt wird. Außer dem Hausbahnsteig sind noch zwei Bahnsteige mit je zwei Gleisen vorhanden.

Der Ostbahnhof liegt an der Hauptstrecke von Hannover nach Hamburg (KBS 110) und wird sowohl von Zügen der Deutschen Bahn AG als auch der Metronom Eisenbahngesellschaft angefahren. Neben Regionalzügen halten in Lüneburg auch Intercity- und ICE-Züge.

Ebenfalls vom Ostbahnhof aus führt die Strecke nach Lübeck (KBS 145) über Lauenburg/Elbe und Büchen, sowie die Strecke nach Bleckede (Museumsverkehr).

Durch den Westbahnhof verläuft die ehemals durchgehende Strecke von Wittenberge nach Buchholz (KBS 112), diese ist heute eine eingleisige Stichbahn nach Dannenberg Ost, genannt „Wendlandbahn“, die durch die auf ihr stattfindenden Atommüll-Transporte zum Brennelemente-Zwischenlager Gorleben bekannt wurde. Daneben gibt es vom Westbahnhof einen Anschluss an die Strecke nach Soltau Süd (Museumsverkehr).
Der Bahnhof Lüneburg am 14 Mai 2022, blick vom Bahnsteig 2/3. Der Bahnhof Lüneburg besteht aus den beiden ehemals eigenständigen Bahnhöfen der Hansestadt Lüneburg. Lüneburg Ost ist heute der eigentliche Bahnhof, Lüneburg West nur noch Bahnhofsteil. Beide Empfangsgebäude stehen einander gegenüber auf dem Bahnhofsvorplatz zwischen den Bahnhofsteilen. Der Bahnhofsteil Lüneburg West (hier nicht im Bild) liegt an der Strecke Wittenberge–Buchholz. Das Empfangsgebäude in aufwändiger spätklassizistischer Architektur wird inzwischen als Spielhalle genutzt. Der Hausbahnsteig wird durch die Gleisnummern 6 und 7 unterteilt, dort fahren die Regionalbahn-Züge von und nach Hamburg und Dannenberg. Der Bahnhofsteil Lüneburg Ost hat ein etwas schlichteres Gebäude, das auch heute noch als Empfangsgebäude genutzt wird. Außer dem Hausbahnsteig sind noch zwei Bahnsteige mit je zwei Gleisen vorhanden. Der Ostbahnhof liegt an der Hauptstrecke von Hannover nach Hamburg (KBS 110) und wird sowohl von Zügen der Deutschen Bahn AG als auch der Metronom Eisenbahngesellschaft angefahren. Neben Regionalzügen halten in Lüneburg auch Intercity- und ICE-Züge. Ebenfalls vom Ostbahnhof aus führt die Strecke nach Lübeck (KBS 145) über Lauenburg/Elbe und Büchen, sowie die Strecke nach Bleckede (Museumsverkehr). Durch den Westbahnhof verläuft die ehemals durchgehende Strecke von Wittenberge nach Buchholz (KBS 112), diese ist heute eine eingleisige Stichbahn nach Dannenberg Ost, genannt „Wendlandbahn“, die durch die auf ihr stattfindenden Atommüll-Transporte zum Brennelemente-Zwischenlager Gorleben bekannt wurde. Daneben gibt es vom Westbahnhof einen Anschluss an die Strecke nach Soltau Süd (Museumsverkehr).
Armin Schwarz

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