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Dänemark

103 Bilder
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Scanbild von DSB 1517 in sonniges Roskilde am 22 Mai 2004.
Scanbild von DSB 1517 in sonniges Roskilde am 22 Mai 2004.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / ME (Henschel)

96 1200x800 Px, 24.05.2020

ME 1535 treft am 22 Mai 2004 in Roskilde ein.
ME 1535 treft am 22 Mai 2004 in Roskilde ein.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / ME (Henschel)

101 1200x800 Px, 24.05.2020

ME 1523 steht am 9 September 2015 in Kobnhavn.
ME 1523 steht am 9 September 2015 in Kobnhavn.
Leon schrijvers

Am 22 Mai 2004 treft ME 1524 in Roskilde ein.
Am 22 Mai 2004 treft ME 1524 in Roskilde ein.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / ME (Henschel)

91 1200x800 Px, 18.01.2020

Am 14 September 2015 steht ME 1512 in Kobnhavn.
Am 14 September 2015 steht ME 1512 in Kobnhavn.
Leon schrijvers

MX 1001 steht am 23 Mai 2004 ins bw von Randers während ein Eisenbahnfest.
MX 1001 steht am 23 Mai 2004 ins bw von Randers während ein Eisenbahnfest.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / MX (NoHAB AA16)

114 1200x802 Px, 17.01.2020

Ex-DSB MY 1138 war am 8 September 2018 Gast ins Budapester Eisenbahnmuseum. Heute gehört diese Schönheit Strabag am.
Ex-DSB MY 1138 war am 8 September 2018 Gast ins Budapester Eisenbahnmuseum. Heute gehört diese Schönheit Strabag am.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / MY (NoHAB AA16)

125 1200x800 Px, 17.01.2020

Ex-DSB MY 1138 war am 8 September 2018 Gast ins Budapester Eisenbahnmuseum. Heute gehört diese Schönheit Strabag am.
Ex-DSB MY 1138 war am 8 September 2018 Gast ins Budapester Eisenbahnmuseum. Heute gehört diese Schönheit Strabag am.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / MY (NoHAB AA16)

142 1200x800 Px, 17.01.2020

MuseumsNohab MY 1101 steht am 23 Mai 2004 ins Bw von Randers. Mit 1101 fang in 1954 der Zeitalter des Nohabs in Dänemark -über 65 Jahre- an. Auch wenn die Nohabs bei der DSB verschwunden sind, sind manche dieser stärke Dieselloks pei Privaten unterwegs.
MuseumsNohab MY 1101 steht am 23 Mai 2004 ins Bw von Randers. Mit 1101 fang in 1954 der Zeitalter des Nohabs in Dänemark -über 65 Jahre- an. Auch wenn die Nohabs bei der DSB verschwunden sind, sind manche dieser stärke Dieselloks pei Privaten unterwegs.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / MY (NoHAB AA16)

104 1200x797 Px, 16.01.2020

Scanbild von DSB/Banestyrelsen 1419 ins Bw Randers während der  50 YEARS of NOHAB  fest am 23 Mai 2004 geschossen.
Scanbild von DSB/Banestyrelsen 1419 ins Bw Randers während der "50 YEARS of NOHAB" fest am 23 Mai 2004 geschossen.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / MZ (NoHAB)

124 1200x779 Px, 16.01.2020

TágKraft MZ 1425 steht am 9 September 2015 in Padborg.
TágKraft MZ 1425 steht am 9 September 2015 in Padborg.
Leon schrijvers

Scanbild von DSB 3002 mit Spitzverkehrszug nach Kobnhavn in Roskilde, 22 Mai 2004.
Scanbild von DSB 3002 mit Spitzverkehrszug nach Kobnhavn in Roskilde, 22 Mai 2004.
Leon schrijvers

Dänemark / E-Loks / Litra EA 3000

111 1200x789 Px, 16.01.2020

MY 1135 bringt am 23 Mai 2004 ein Sonderzug nach Langöo in Randers.
MY 1135 bringt am 23 Mai 2004 ein Sonderzug nach Langöo in Randers.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / MY (NoHAB AA16)

160 1200x816 Px, 05.07.2019

Am 23 Mai 2004 steht MY 1135 in Randers.
Am 23 Mai 2004 steht MY 1135 in Randers.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / MY (NoHAB AA16)

139 1200x803 Px, 05.07.2019


Der DSB MG 5618 (DSB IC 4) – MG 5618 / FH 6618 / FG 6818 / MG 5818 am 20.06.2019 als DSB Re nach Kalundborg beim Halt im Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns H).

Der DSB MG ist eine Baureihe vierteiliger Dieseltriebwagen vom italienischen Schienenfahrzeughersteller AnsaldoBreda (heute Hitachi Rail Italia) für den Fernverkehr des dänischen Eisenbahnunternehmens Danske Statsbaner (DSB). Der Zug ist auch als Bauart IC4 bekannt. Es gab bei Auslieferung und Betrieb bereits mehrfach Komplikationen, die Züge gelten als mängelbehaftet. 

Ein Triebzug besteht jeweils aus zwei Triebköpfen der DSB-Baureihe MG und je einem Mittelwagen der DSB-Baureihe FG und einem Niederflur-Mittelwagen der DSB-Baureihe FH. Ein Triebzug hat jeweils am Ende ein Enddrehgestell und dazwischen ruhen die Wagenkästen auf Jakobs-Drehgestellen.Bis zu vier der vierteiligen Einheiten können zu einem Zug zusammengekuppelt werden. 

Nach einer europaweiten Ausschreibung bestellte die DSB im Dezember 2000 insgesamt 83 vierteilige Einheiten beim Hersteller AnsaldoBreda. Die MG-Züge sollen die DSB MF im Fernverkehr ablösen. Die IC3-Einheiten sollen wiederum lokbespannte Züge im Regionalverkehr ablösen.

Die ersten Züge sollten im April 2003 ausgeliefert und ab Januar 2004 bis 2006 in Dienst gestellt werden. Technische Probleme bei einem Zulieferer machten diesen Zeitplan erstmals zunichte. Im Sommer 2007 befanden sich schließlich erste Züge im Zulassungsverfahren. Als vorübergehender Ersatz werden im Verkehr nach Deutschland angemietete ICE-TD (DB BR 605) eingesetzt.

Die für 2006 anvisierte Einsatzreife der IC4-Züge wurde nicht erreicht, im September 2006 waren lediglich neun IC4-Züge in Dänemark ohne Abnahme fertiggestellt. Im Juni 2007 fuhren erste Testzüge mit Fahrgästen zwischen Århus und Ålborg im Regionalverkehr. Als wesentliche Mängel wurden die fehlende Zulassung für den Betrieb auf der Storebæltquerung sowie die nicht funktionierende Mehrfachsteuerung genannt. Anfang 2008 wurde der Probebetrieb vorübergehend eingestellt, da überhitzte Verbindungen der Abgasleitungen zu Geruchsbelästigung in den Innenräumen des Zuges führten. Schließlich stellte die DSB ein 12-monatiges Ultimatum, wonach bis Mai 2009 insgesamt 14 Triebzüge eine Abnahme für den Inlandsverkehr bestanden haben mussten und ein weiteres Fahrzeug alle vertraglichen Bedingungen zu erfüllen hatte. Andernfalls drohte eine Annullierung der gesamten Bestellung. Im Mai 2009 hatte AnsaldoBreda die geforderte Anzahl von Triebzügen abgeliefert, konnte aber nur eine eingeschränkte Bauartzulassung für gekuppelte Züge erreichen und nach wie vor bestanden erhebliche Softwareprobleme. Daher schloss die DSB folgenden Vergleich mit dem Hersteller: 
AnsaldoBreda erstattete nahezu die Hälfte des ursprünglichen Auftragswertes und akzeptierte einen neuen Lieferzeitplan. Die DSB hielt dagegen ihre Bestellung aufrecht und beteiligte sich an der Entwicklung der Steuersoftware. 

Im März 2011 gab die DSB bekannt, daß bei Bombardier in Randers zwei Hallen als zusätzliche Werkstattkapazitäten für 5 Jahre angemietet wurden. Entsprechend dem Vergleich von 2009 sollen hier die Fahrzeuge der Reihen MQ und MP/FP fertig gestellt werden. Die Arbeiten erfolgen in DSB-Regie und sorgen für 20-25 neue Arbeitsplätze. Zunächst sollen die ersten 14 IC4-Züge abgearbeitet werden, die 2007-09 mit erheblichen Mängeln ausgeliefert worden waren. Bis Mai 2011 waren 43 Triebzüge ausgeliefert, von denen 18 zum Einsatz zugelassen waren. Zahlreiche Probleme reduzieren regelmäßig die Zahl der einsatzfähigen Fahrzeuge erheblich.

Es bleibt abzuwarten, ob diese Lösung zielführend ist. Wichtige Aspekte bei der Akzeptanz der Reihe MG waren sicher die Tatsachen, dass kurzfristig keine moderne Dieselalternative zur Verfügung stand und eine Elektrifizierung weiterer DSB-Strecken erst nach der Einführung des neuen Zugsicherungssystems ETCS um 2020 realisierbar scheint.

Die bereits zwischen 2013 und 2016 abgestellten und anschließend zum Jahresende 2016 abgeschriebenen Garnituren MG 5607, 5608 sowie 5612–14 wurden 2017 in Randers verschrottet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  AnsaldoBreda (heute Hitachi Rail Italia)
Baujahre:  ab 2005
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel:  1A' (A1)' (2') (1A)' A1'
Länge über Kupplung:  86.530 mm  (24 m / 19 m / 19 m / 24 m)
Höhe:  4.200 mm
Breite:  3.150 mm
Leergewicht:  160,0 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h
Installierte Leistung:  4 x 560 kW (4 x 762 PS) = 2.204 kW (3.048 PS)
Dieselmotoren 4 × 8 Zylinder IVECO Unterflur-Dieselmotor mit je 560 kW (762 PS)
Leistungsübertragung:  dieselmechanisch
Der DSB MG 5618 (DSB IC 4) – MG 5618 / FH 6618 / FG 6818 / MG 5818 am 20.06.2019 als DSB Re nach Kalundborg beim Halt im Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns H). Der DSB MG ist eine Baureihe vierteiliger Dieseltriebwagen vom italienischen Schienenfahrzeughersteller AnsaldoBreda (heute Hitachi Rail Italia) für den Fernverkehr des dänischen Eisenbahnunternehmens Danske Statsbaner (DSB). Der Zug ist auch als Bauart IC4 bekannt. Es gab bei Auslieferung und Betrieb bereits mehrfach Komplikationen, die Züge gelten als mängelbehaftet. Ein Triebzug besteht jeweils aus zwei Triebköpfen der DSB-Baureihe MG und je einem Mittelwagen der DSB-Baureihe FG und einem Niederflur-Mittelwagen der DSB-Baureihe FH. Ein Triebzug hat jeweils am Ende ein Enddrehgestell und dazwischen ruhen die Wagenkästen auf Jakobs-Drehgestellen.Bis zu vier der vierteiligen Einheiten können zu einem Zug zusammengekuppelt werden. Nach einer europaweiten Ausschreibung bestellte die DSB im Dezember 2000 insgesamt 83 vierteilige Einheiten beim Hersteller AnsaldoBreda. Die MG-Züge sollen die DSB MF im Fernverkehr ablösen. Die IC3-Einheiten sollen wiederum lokbespannte Züge im Regionalverkehr ablösen. Die ersten Züge sollten im April 2003 ausgeliefert und ab Januar 2004 bis 2006 in Dienst gestellt werden. Technische Probleme bei einem Zulieferer machten diesen Zeitplan erstmals zunichte. Im Sommer 2007 befanden sich schließlich erste Züge im Zulassungsverfahren. Als vorübergehender Ersatz werden im Verkehr nach Deutschland angemietete ICE-TD (DB BR 605) eingesetzt. Die für 2006 anvisierte Einsatzreife der IC4-Züge wurde nicht erreicht, im September 2006 waren lediglich neun IC4-Züge in Dänemark ohne Abnahme fertiggestellt. Im Juni 2007 fuhren erste Testzüge mit Fahrgästen zwischen Århus und Ålborg im Regionalverkehr. Als wesentliche Mängel wurden die fehlende Zulassung für den Betrieb auf der Storebæltquerung sowie die nicht funktionierende Mehrfachsteuerung genannt. Anfang 2008 wurde der Probebetrieb vorübergehend eingestellt, da überhitzte Verbindungen der Abgasleitungen zu Geruchsbelästigung in den Innenräumen des Zuges führten. Schließlich stellte die DSB ein 12-monatiges Ultimatum, wonach bis Mai 2009 insgesamt 14 Triebzüge eine Abnahme für den Inlandsverkehr bestanden haben mussten und ein weiteres Fahrzeug alle vertraglichen Bedingungen zu erfüllen hatte. Andernfalls drohte eine Annullierung der gesamten Bestellung. Im Mai 2009 hatte AnsaldoBreda die geforderte Anzahl von Triebzügen abgeliefert, konnte aber nur eine eingeschränkte Bauartzulassung für gekuppelte Züge erreichen und nach wie vor bestanden erhebliche Softwareprobleme. Daher schloss die DSB folgenden Vergleich mit dem Hersteller: AnsaldoBreda erstattete nahezu die Hälfte des ursprünglichen Auftragswertes und akzeptierte einen neuen Lieferzeitplan. Die DSB hielt dagegen ihre Bestellung aufrecht und beteiligte sich an der Entwicklung der Steuersoftware. Im März 2011 gab die DSB bekannt, daß bei Bombardier in Randers zwei Hallen als zusätzliche Werkstattkapazitäten für 5 Jahre angemietet wurden. Entsprechend dem Vergleich von 2009 sollen hier die Fahrzeuge der Reihen MQ und MP/FP fertig gestellt werden. Die Arbeiten erfolgen in DSB-Regie und sorgen für 20-25 neue Arbeitsplätze. Zunächst sollen die ersten 14 IC4-Züge abgearbeitet werden, die 2007-09 mit erheblichen Mängeln ausgeliefert worden waren. Bis Mai 2011 waren 43 Triebzüge ausgeliefert, von denen 18 zum Einsatz zugelassen waren. Zahlreiche Probleme reduzieren regelmäßig die Zahl der einsatzfähigen Fahrzeuge erheblich. Es bleibt abzuwarten, ob diese Lösung zielführend ist. Wichtige Aspekte bei der Akzeptanz der Reihe MG waren sicher die Tatsachen, dass kurzfristig keine moderne Dieselalternative zur Verfügung stand und eine Elektrifizierung weiterer DSB-Strecken erst nach der Einführung des neuen Zugsicherungssystems ETCS um 2020 realisierbar scheint. Die bereits zwischen 2013 und 2016 abgestellten und anschließend zum Jahresende 2016 abgeschriebenen Garnituren MG 5607, 5608 sowie 5612–14 wurden 2017 in Randers verschrottet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: AnsaldoBreda (heute Hitachi Rail Italia) Baujahre: ab 2005 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: 1A' (A1)' (2') (1A)' A1' Länge über Kupplung: 86.530 mm (24 m / 19 m / 19 m / 24 m) Höhe: 4.200 mm Breite: 3.150 mm Leergewicht: 160,0 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Installierte Leistung: 4 x 560 kW (4 x 762 PS) = 2.204 kW (3.048 PS) Dieselmotoren 4 × 8 Zylinder IVECO Unterflur-Dieselmotor mit je 560 kW (762 PS) Leistungsübertragung: dieselmechanisch
Armin Schwarz


Die DSB ME 1522 (92 86 0001 522-8 DK-DSB) steht am 20.03.2019, mit einem Doppelstock-Regionalzug nach Nykøbing Falster, im Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns Hovedbanegård) zur Abfahrt bereit.

Die Lok wurde 1983 von Thyssen-Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 32635 gebaut, der Lokkasten ist von Scandia A/S in Randers (Fabriknummer 29700) und die elektrische Ausrüstung von BBC (Brown, Boveri & Cie.).
Die DSB ME 1522 (92 86 0001 522-8 DK-DSB) steht am 20.03.2019, mit einem Doppelstock-Regionalzug nach Nykøbing Falster, im Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns Hovedbanegård) zur Abfahrt bereit. Die Lok wurde 1983 von Thyssen-Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 32635 gebaut, der Lokkasten ist von Scandia A/S in Randers (Fabriknummer 29700) und die elektrische Ausrüstung von BBC (Brown, Boveri & Cie.).
Armin Schwarz


Der Skånetrafiken X31K 4355 (ex SJ X31K 4355) am 20.03.2019 als Øresundstog (schwedisch Öresundståg) den Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns Hovedbanegård).

Der SJ X31K ist ein schwedischer dreiteiliger Elektrotriebzug der von Adtranz, heute Bombardier, als Crusalis Contessa für die SJ (Statens Järnvägar) gebaut wurde. Der Kennbuchstabe K bedeutet, dass die Triebzüge für den Verkehr nach und in Dänemark angepasst sind. In Dänemark hat der Zug die Baureihenbezeichnung ET und wird vom Betreiber Øresundstog eingesetzt.

Die Triebzüge sind rund 79 Meter lang und haben ein Leergewicht von etwa 156 Tonnen. Jeder Zug besteht aus zwei angetriebenen End- sowie einem antriebslosen Mittelwagen, der die Stromabnehmer und die Hochspannungsdachausrüstung trägt und verfügt über insgesamt 229 Sitzplätze, davon 20 Sitzplätze in der 1. Klasse sowie 31 Klappsitze. In dem Dreiwagenzug trägt jeder Wagen eine eigene Nummer, wobei die Endziffern übereinstimmen: 4355 hat einen Führerstand, 4755 ist der Mittelwagen und 4555 hat einen Führerstand und ein Erste-Klasse-Abteil.

Die Wagenkästen haben eine Breite von 2,97 m und wurden aus wartungsfreiem Edelstahl gefertigt. Sie besitzen eine hellgraue Farbgebung, um optisch zu den dänischen Triebwagen aus Aluminium zu passen. Die Frontseiten sind durch die breiten Gummiwülste schwarz. Bis zu fünf Einheiten können miteinander gekuppelt und in Mehrfachtraktion gefahren werden. Die Fronttüren mit Führerstand können seitlich weggeschwenkt werden, damit besteht freier Durchgang durch den gesamten Zug. Dies ist eine Sicherheitsanforderung bei der Fahrt durch den Drogdentunnel als Teil der Öresundverbindung. Weitere Sicherheitsanforderungen sind die Notbremsüberbrückung, eine Grundvoraussetzung für Züge auf der Öresundverbindung und im Citytunnel Malmö. Auf der Öresundverbindung ist nicht wie sonst in Schweden der Triebfahrzeugführer für die Sicherheit der Passagiere verantwortlich, ohne Bordpersonal gelten die dänischen Vorschriften.

Der elektrische Triebzug speist beim regenerativen Bremsen wieder Strom in die Oberleitung ein. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Für die in Schweden und Dänemark unterschiedlichen elektrischen Systeme können die Züge sowohl mit dem schwedischen System 15 kV 16⅔ Hz als auch mit dem dänischen System 25 kV 50 Hz betrieben werden. Beide Länder haben unterschiedliche Signalsysteme. Die Umschaltung zwischen den beiden Systemen erfolgt während der Fahrt auf Peberholm.

Acht der zwölf Achsen des Triebzuges sind mit Asynchronmotoren angetrieben, was bei einer maximalen Leistung von 2.300 kW zu guten Beschleunigungswerten führt. Der Mittelwagen hat nur Laufdrehgestelle. Das Motortriebgestell hat einen Radstand 2.600 mm und ist mit zwei Antriebsmotoren ausgestattet. An den Radscheiben der Triebdrehgestelle sind Scheibenbremsen montiert. Drei der vier Triebdrehgestelle besitzen zudem eine Magnetschienenbremse.

Sieben Garnituren, die Statens Järnvägar bis 2009 als Intercity zwischen Göteborg und Kopenhagen einsetzte, hatten bis 2009 eine geänderte Inneneinrichtung und werden als X32K bezeichnet. Sie wurden wieder an den Standard der Öresund-Zügen angepasst, als SJ die Züge an Öresundståg AB abgab.

Die Triebzüge werden hauptsächlich im Öresundståg-Verkehr in der Relation der Städte Kopenhagen–Malmö und darüber hinaus nach Helsingör, Ängelholm, Göteborg, Hässleholm, Kalmar und Karlskrona eingesetzt. Der X31 verkehrt auch als InterCity-Zug auf der Västkustbanan unter der Regie von Statens Järnvägar (SJ). Etwa die Hälfte der Züge gehört den Danske Statsbaner (DSB) und werden unter der dänischen Baureihenbezeichnung DSB ET geführt, den Rest betreibt die Gesellschaft Öresund AB für ihre schwedischen Provinz-Verkehrsunternehmen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’
Länge über Kupplung: 78.900 mm 
Höhe: 3.800 mm
Breite: 2.966 mm
Eigengewicht: 156 t 
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
Dauerleistung: 2.300 kW 
Stromsystem: 25 kV 50 Hz und 15 kV 16⅔ Hz
Sitzplätze: 	20 (1. Klasse) / 178 (2. Klasse) und 31 Klappsitze
Der Skånetrafiken X31K 4355 (ex SJ X31K 4355) am 20.03.2019 als Øresundstog (schwedisch Öresundståg) den Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns Hovedbanegård). Der SJ X31K ist ein schwedischer dreiteiliger Elektrotriebzug der von Adtranz, heute Bombardier, als Crusalis Contessa für die SJ (Statens Järnvägar) gebaut wurde. Der Kennbuchstabe K bedeutet, dass die Triebzüge für den Verkehr nach und in Dänemark angepasst sind. In Dänemark hat der Zug die Baureihenbezeichnung ET und wird vom Betreiber Øresundstog eingesetzt. Die Triebzüge sind rund 79 Meter lang und haben ein Leergewicht von etwa 156 Tonnen. Jeder Zug besteht aus zwei angetriebenen End- sowie einem antriebslosen Mittelwagen, der die Stromabnehmer und die Hochspannungsdachausrüstung trägt und verfügt über insgesamt 229 Sitzplätze, davon 20 Sitzplätze in der 1. Klasse sowie 31 Klappsitze. In dem Dreiwagenzug trägt jeder Wagen eine eigene Nummer, wobei die Endziffern übereinstimmen: 4355 hat einen Führerstand, 4755 ist der Mittelwagen und 4555 hat einen Führerstand und ein Erste-Klasse-Abteil. Die Wagenkästen haben eine Breite von 2,97 m und wurden aus wartungsfreiem Edelstahl gefertigt. Sie besitzen eine hellgraue Farbgebung, um optisch zu den dänischen Triebwagen aus Aluminium zu passen. Die Frontseiten sind durch die breiten Gummiwülste schwarz. Bis zu fünf Einheiten können miteinander gekuppelt und in Mehrfachtraktion gefahren werden. Die Fronttüren mit Führerstand können seitlich weggeschwenkt werden, damit besteht freier Durchgang durch den gesamten Zug. Dies ist eine Sicherheitsanforderung bei der Fahrt durch den Drogdentunnel als Teil der Öresundverbindung. Weitere Sicherheitsanforderungen sind die Notbremsüberbrückung, eine Grundvoraussetzung für Züge auf der Öresundverbindung und im Citytunnel Malmö. Auf der Öresundverbindung ist nicht wie sonst in Schweden der Triebfahrzeugführer für die Sicherheit der Passagiere verantwortlich, ohne Bordpersonal gelten die dänischen Vorschriften. Der elektrische Triebzug speist beim regenerativen Bremsen wieder Strom in die Oberleitung ein. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Für die in Schweden und Dänemark unterschiedlichen elektrischen Systeme können die Züge sowohl mit dem schwedischen System 15 kV 16⅔ Hz als auch mit dem dänischen System 25 kV 50 Hz betrieben werden. Beide Länder haben unterschiedliche Signalsysteme. Die Umschaltung zwischen den beiden Systemen erfolgt während der Fahrt auf Peberholm. Acht der zwölf Achsen des Triebzuges sind mit Asynchronmotoren angetrieben, was bei einer maximalen Leistung von 2.300 kW zu guten Beschleunigungswerten führt. Der Mittelwagen hat nur Laufdrehgestelle. Das Motortriebgestell hat einen Radstand 2.600 mm und ist mit zwei Antriebsmotoren ausgestattet. An den Radscheiben der Triebdrehgestelle sind Scheibenbremsen montiert. Drei der vier Triebdrehgestelle besitzen zudem eine Magnetschienenbremse. Sieben Garnituren, die Statens Järnvägar bis 2009 als Intercity zwischen Göteborg und Kopenhagen einsetzte, hatten bis 2009 eine geänderte Inneneinrichtung und werden als X32K bezeichnet. Sie wurden wieder an den Standard der Öresund-Zügen angepasst, als SJ die Züge an Öresundståg AB abgab. Die Triebzüge werden hauptsächlich im Öresundståg-Verkehr in der Relation der Städte Kopenhagen–Malmö und darüber hinaus nach Helsingör, Ängelholm, Göteborg, Hässleholm, Kalmar und Karlskrona eingesetzt. Der X31 verkehrt auch als InterCity-Zug auf der Västkustbanan unter der Regie von Statens Järnvägar (SJ). Etwa die Hälfte der Züge gehört den Danske Statsbaner (DSB) und werden unter der dänischen Baureihenbezeichnung DSB ET geführt, den Rest betreibt die Gesellschaft Öresund AB für ihre schwedischen Provinz-Verkehrsunternehmen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’ Länge über Kupplung: 78.900 mm Höhe: 3.800 mm Breite: 2.966 mm Eigengewicht: 156 t Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h Dauerleistung: 2.300 kW Stromsystem: 25 kV 50 Hz und 15 kV 16⅔ Hz Sitzplätze: 20 (1. Klasse) / 178 (2. Klasse) und 31 Klappsitze
Armin Schwarz


Der DSB ET 4342 (4542 / 4742 / 4342), ein dreiteiliger Elektrotriebzug X31K verlässt am 20.03.2019 als Øresundstog (schwedisch Öresundståg) den Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns H) in Richtung Mälmö.
Der DSB ET 4342 (4542 / 4742 / 4342), ein dreiteiliger Elektrotriebzug X31K verlässt am 20.03.2019 als Øresundstog (schwedisch Öresundståg) den Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns H) in Richtung Mälmö.
Armin Schwarz


Die DSB EA 3007  Kirstine Meyer   steht am Abend des 19.03.2019 im Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns Hovedbanegård).

Die Lok wurde 1985 von Scandia A/S in Randers unter der Fabriknummer 30067 gebaut.

Die Baureihe DSB EA ist eine Serie von 22 Elektrolokomotiven, die von Danske Statsbaner im Zusammenhang mit der Elektrifizierung der dänischen Hauptstrecken in zwei Bauserien beschafft wurde. Mit dem Beschluß zur Elektrifizierung ihres Streckennetzes 1979 ließ die DSB bei Henschel eine eigene Mehrzweck E-Lok als Reihe EA entwickeln. Die Loks erhielten eine Drehstromausrüstung von BBC/Siemens und standen technisch in einer Linie mit den Versuchsloks des Typs DE 2500 und der DB-Baureihe 120. Das Design wurde wie bei den kurz zuvor beschafften APO-lyn Wagensätzen bzw. wie bei der Reihe ME gewählt. Für den Einsatz in Mehrfachtraktion und vor Wendezügen erhielten die Fahrzeuge das Steuersystem ZWS und Anschlüsse für 1500 V / 15 Hz Zugheizung. 1993 wurde das ATC-Sicherungssystem nachgerüstet. Die Maschinen waren nur für den innerdänischen Verkehr vorgesehen und daher ausschließlich für das Stromsystem 25 kV / 50 Hz eingerichtet.

Henschel lieferte als Hauptauftragnehmer 1984 die ersten beiden Loks, acht weitere folgten in Lizenz von Ascan Scandia. Durch Verzögerungen bei der Elektrifizierung der Strecken wurde erst 1991 von ABB Scandia eine zweite Serie von 12 Loks geliefert, die bereits ab Werk mit ATC ausgerüstet waren. Alle Maschinen erhielten das rot/schwarze DSB-Farbschema und wurden auf die Namen herausragender dänischer Persönlichkeiten aus den Bereichen Naturwissenschaften und Eisenbahnwesen getauft. Die Fahrzeuge bewährten sich allgemein gut und zeichneten sich gegenüber den Dieselloks durch eine deutlich bessere Beschleunigung aus. Als nachteilig erwies sich das relativ geringe Gewicht, das zu Schwierigkeiten bei der Anfahrt auf Steigungen und mit schweren Zügen und führte. 

Der erste Einsatz der EA erfolgte im Kopenhagener Nahverkehr auf der  Kystbanen , da zunächst nur diese unter Fahrdraht stand. Mit fortschreitender Elektrifizierung erweiterte sich das Einsatzgebiet auf die Verbindung Helsingør-København-Korsør, ab 1992 zogen die EA auch Güterzüge. Mit Eröffnung der Brücke über den Großen Belt 1997 war schließlich der Weg bis Padborg frei. Neben Fernzügen beförderten die EA die nun über Padborg geleiteten DANLINK-Güterzüge, die wegen der geringen Anfahrleistung der EA mit bis zu drei Loks bespannt wurden. Nach Einführung der Reihe EG wurden die EA schrittweise vor den schweren Güterzügen abgelöst. 

Die Übernahme der Gütersparte DSB-Gods durch Railion DK führte 2001 zur Aufteilung des EA-Bestandes: Railion übernahm die Loks EA 3011-3019 und 3021, alle übrigen verblieben bei der DSB. Die Railion-EAs waren durch das Fehlen der DSB-Logos erkennbar und beförderten Güterzüge zwischen Kopenhagen und Padborg. Die DSB-EAs wurden vor Personenzügen im Lokal- und Fernverkehr eingesetzt. 1999-2001 war auch der von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) angemietete Doppelstockzug der Bauart  IC2000  mit einer EA an jedem Ende unterwegs. Um 2005 wurde die Hälfte der DSB-EAs abgestellt, da ihre Aufgaben zunehmend von den elektrischen Triebzügen der Reihe ER übernommen wurden. Die im aktiven Dienst verbliebenen EA 3001, 3004, 3007, 3010, 3020 und 3022 erhielten 2006 das blaue DSB-Farbschema durch Aufkleben von Folien und ab 2017 eine Lackierung im neuen, roten DSB-Farbschema. Railion DK stellte im Dezember 2008 EA 3011-3014 und 3019 zum Verkauf ab. Die übrigen EAs wurden 2009 bei der Umwandlung von Railion DK an die neue DB Schenker Rail Scandinavia A/S übergeben und zum Ende des Jahres aus dem aktiven Dienst genommen. 

Der Verkauf abgestellter EA gestaltete sich schwierig, da das in Dänemark installierte Stromsystem nur von wenigen anderen Bahnverwaltungen gewählt wurde. Abnehmer fanden sich in Bulgarien mit der  Bulmarket Ltd.  und der  DB Schenker Rail Bulgaria , wo die Loks als Baureihe 86 liefen. Weitere Loks gingen nach Rumänien als Reihe 465, die 2014/15 ebenfalls an die Betreiber in Bulgarien abgegeben wurden. Nach den jüngsten Umfirmierungen 2016 waren alle Loks bei  DB Cargo Bulgaria  zusammen geführt und wurden dort ausschließlich im Güterverkehr eingesetzt. 

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl:  22
Hersteller: Thyssen-Henschel, Scandia 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo’Bo’
Länge über Puffer : 19.380 mm 
Drehzapfenabstand:  9.940 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.800 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)
Dienstgewicht: 80 t 	
Leistung: 4.000 kW (5.400 PS) 
Anfahrzugkraft: 300 kN
Anzahl der Fahrmotoren: 4 Wechselstrom-Asynchronmotoren
Stromsystem: 25 kV 50 Hz 
Höchstgeschwindigkeit : 175 km/h 	
Kupplungstyp:  Schraubenkupplung
Die DSB EA 3007 "Kirstine Meyer" steht am Abend des 19.03.2019 im Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns Hovedbanegård). Die Lok wurde 1985 von Scandia A/S in Randers unter der Fabriknummer 30067 gebaut. Die Baureihe DSB EA ist eine Serie von 22 Elektrolokomotiven, die von Danske Statsbaner im Zusammenhang mit der Elektrifizierung der dänischen Hauptstrecken in zwei Bauserien beschafft wurde. Mit dem Beschluß zur Elektrifizierung ihres Streckennetzes 1979 ließ die DSB bei Henschel eine eigene Mehrzweck E-Lok als Reihe EA entwickeln. Die Loks erhielten eine Drehstromausrüstung von BBC/Siemens und standen technisch in einer Linie mit den Versuchsloks des Typs DE 2500 und der DB-Baureihe 120. Das Design wurde wie bei den kurz zuvor beschafften APO-lyn Wagensätzen bzw. wie bei der Reihe ME gewählt. Für den Einsatz in Mehrfachtraktion und vor Wendezügen erhielten die Fahrzeuge das Steuersystem ZWS und Anschlüsse für 1500 V / 15 Hz Zugheizung. 1993 wurde das ATC-Sicherungssystem nachgerüstet. Die Maschinen waren nur für den innerdänischen Verkehr vorgesehen und daher ausschließlich für das Stromsystem 25 kV / 50 Hz eingerichtet. Henschel lieferte als Hauptauftragnehmer 1984 die ersten beiden Loks, acht weitere folgten in Lizenz von Ascan Scandia. Durch Verzögerungen bei der Elektrifizierung der Strecken wurde erst 1991 von ABB Scandia eine zweite Serie von 12 Loks geliefert, die bereits ab Werk mit ATC ausgerüstet waren. Alle Maschinen erhielten das rot/schwarze DSB-Farbschema und wurden auf die Namen herausragender dänischer Persönlichkeiten aus den Bereichen Naturwissenschaften und Eisenbahnwesen getauft. Die Fahrzeuge bewährten sich allgemein gut und zeichneten sich gegenüber den Dieselloks durch eine deutlich bessere Beschleunigung aus. Als nachteilig erwies sich das relativ geringe Gewicht, das zu Schwierigkeiten bei der Anfahrt auf Steigungen und mit schweren Zügen und führte. Der erste Einsatz der EA erfolgte im Kopenhagener Nahverkehr auf der "Kystbanen", da zunächst nur diese unter Fahrdraht stand. Mit fortschreitender Elektrifizierung erweiterte sich das Einsatzgebiet auf die Verbindung Helsingør-København-Korsør, ab 1992 zogen die EA auch Güterzüge. Mit Eröffnung der Brücke über den Großen Belt 1997 war schließlich der Weg bis Padborg frei. Neben Fernzügen beförderten die EA die nun über Padborg geleiteten DANLINK-Güterzüge, die wegen der geringen Anfahrleistung der EA mit bis zu drei Loks bespannt wurden. Nach Einführung der Reihe EG wurden die EA schrittweise vor den schweren Güterzügen abgelöst. Die Übernahme der Gütersparte DSB-Gods durch Railion DK führte 2001 zur Aufteilung des EA-Bestandes: Railion übernahm die Loks EA 3011-3019 und 3021, alle übrigen verblieben bei der DSB. Die Railion-EAs waren durch das Fehlen der DSB-Logos erkennbar und beförderten Güterzüge zwischen Kopenhagen und Padborg. Die DSB-EAs wurden vor Personenzügen im Lokal- und Fernverkehr eingesetzt. 1999-2001 war auch der von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) angemietete Doppelstockzug der Bauart "IC2000" mit einer EA an jedem Ende unterwegs. Um 2005 wurde die Hälfte der DSB-EAs abgestellt, da ihre Aufgaben zunehmend von den elektrischen Triebzügen der Reihe ER übernommen wurden. Die im aktiven Dienst verbliebenen EA 3001, 3004, 3007, 3010, 3020 und 3022 erhielten 2006 das blaue DSB-Farbschema durch Aufkleben von Folien und ab 2017 eine Lackierung im neuen, roten DSB-Farbschema. Railion DK stellte im Dezember 2008 EA 3011-3014 und 3019 zum Verkauf ab. Die übrigen EAs wurden 2009 bei der Umwandlung von Railion DK an die neue DB Schenker Rail Scandinavia A/S übergeben und zum Ende des Jahres aus dem aktiven Dienst genommen. Der Verkauf abgestellter EA gestaltete sich schwierig, da das in Dänemark installierte Stromsystem nur von wenigen anderen Bahnverwaltungen gewählt wurde. Abnehmer fanden sich in Bulgarien mit der "Bulmarket Ltd." und der "DB Schenker Rail Bulgaria", wo die Loks als Baureihe 86 liefen. Weitere Loks gingen nach Rumänien als Reihe 465, die 2014/15 ebenfalls an die Betreiber in Bulgarien abgegeben wurden. Nach den jüngsten Umfirmierungen 2016 waren alle Loks bei "DB Cargo Bulgaria" zusammen geführt und wurden dort ausschließlich im Güterverkehr eingesetzt. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 22 Hersteller: Thyssen-Henschel, Scandia Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo’Bo’ Länge über Puffer : 19.380 mm Drehzapfenabstand: 9.940 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) Dienstgewicht: 80 t Leistung: 4.000 kW (5.400 PS) Anfahrzugkraft: 300 kN Anzahl der Fahrmotoren: 4 Wechselstrom-Asynchronmotoren Stromsystem: 25 kV 50 Hz Höchstgeschwindigkeit : 175 km/h Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Armin Schwarz

Dänemark / E-Loks / Litra EA 3000, Schweden und Dänemark 2019

176 1200x865 Px, 17.05.2019

EG 3110 steht am 24 September 2014 in Padborg.
EG 3110 steht am 24 September 2014 in Padborg.
Leon schrijvers

Dänemark / E-Loks / Litra EG 3100

152 1200x799 Px, 16.05.2019

Am 23 Mai 2004 steht MY 1135 ins bw von Randers.
Am 23 Mai 2004 steht MY 1135 ins bw von Randers.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / MY (NoHAB AA16)

165 1200x784 Px, 16.05.2019

Am 23 Mai 2004 steht MY 1135 ins bw von Randers.
Am 23 Mai 2004 steht MY 1135 ins bw von Randers.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / MY (NoHAB AA16)

180 1200x797 Px, 16.05.2019

CapTrain Denmark MY 1134 steht am 24 september 2014 in Padborg.
CapTrain Denmark MY 1134 steht am 24 september 2014 in Padborg.
Leon schrijvers

Dänemark / Dieselloks / MY (NoHAB AA16)

147 1200x798 Px, 16.05.2019


Zwei gekuppelte DSB Gumminasen bzw. DSB IC 3 – MFA 5082  / FF 5482 / MFB 5282  „Abel Schrøder“ und MFA 5080 / FF 5480 / MFB 5280 „Henrik Gerner“ fahren am 19.03.2019 in den Hauptbahnhof Hamburg ein und werden als EC 35 Hamburg - Lübeck - Puttgarten - Rödby – Kopenhagen (Vogelfluglinie) bereitgestellt.
Zwei gekuppelte DSB Gumminasen bzw. DSB IC 3 – MFA 5082 / FF 5482 / MFB 5282 „Abel Schrøder“ und MFA 5080 / FF 5480 / MFB 5280 „Henrik Gerner“ fahren am 19.03.2019 in den Hauptbahnhof Hamburg ein und werden als EC 35 Hamburg - Lübeck - Puttgarten - Rödby – Kopenhagen (Vogelfluglinie) bereitgestellt.
Armin Schwarz

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