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Güterwagen historisch (2-achsige wie Verbands- und Austauschbauart) Fotos

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Der zweiachsige offene Güterwagen (Kohlewagen) ex DR 40 – 32 – 08 der Gattung/Bauart Ommu 40.0 (heutige Gattung „Es“) der Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V. am 16 Mai 2022 beim MEF - Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum (Schwerin), dem einstigen Bahnbetriebswerk am Hauptbahnhof.

Diese Wagen eignet sich für Transport von Kohle, Koks, Holz, Schrott, Stahl und Schotter. Diese Wagen zeichnen sich durch einen flachen Boden und feste Seitenwände (Borde) aus. Der Wagen hat an den Längsseiten jeweils mittig eine Flügeltüre (lichte Weite von je 1.800 x 1.800 mm), sowie an beiden Stirnseiten jeweils eine Stirnklappe. Der Wagen ist, mittels Waggonkippanlage bzw. Drehkipper, seiten- und stirnkippbar. 

Ab 1964 begann das RAW Dresden mit dem Bau von solcher neuen offenen Güterwagen nach UIC Standard. Die Waggons werden bei der Deutsche Reichsbahn (DR) eingereiht als Ommu 40.0 (Offene Güterwagen
für mehr als 20 t Lademasse). Es wurden mehr als 20.000 Exemplare gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Gattung: Ommu
Länge über Puffer: 10.000 mm
Achsabstand: 5.400 mm
Ladelänge: 8.760 mm
Ladefläche:  24,1 m²
Eigengewicht: 11.500 kg
Max. Zuladung: 28,5 t (ab Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Bremse: KE-GP
Der zweiachsige offene Güterwagen (Kohlewagen) ex DR 40 – 32 – 08 der Gattung/Bauart Ommu 40.0 (heutige Gattung „Es“) der Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V. am 16 Mai 2022 beim MEF - Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum (Schwerin), dem einstigen Bahnbetriebswerk am Hauptbahnhof. Diese Wagen eignet sich für Transport von Kohle, Koks, Holz, Schrott, Stahl und Schotter. Diese Wagen zeichnen sich durch einen flachen Boden und feste Seitenwände (Borde) aus. Der Wagen hat an den Längsseiten jeweils mittig eine Flügeltüre (lichte Weite von je 1.800 x 1.800 mm), sowie an beiden Stirnseiten jeweils eine Stirnklappe. Der Wagen ist, mittels Waggonkippanlage bzw. Drehkipper, seiten- und stirnkippbar. Ab 1964 begann das RAW Dresden mit dem Bau von solcher neuen offenen Güterwagen nach UIC Standard. Die Waggons werden bei der Deutsche Reichsbahn (DR) eingereiht als Ommu 40.0 (Offene Güterwagen für mehr als 20 t Lademasse). Es wurden mehr als 20.000 Exemplare gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Gattung: Ommu Länge über Puffer: 10.000 mm Achsabstand: 5.400 mm Ladelänge: 8.760 mm Ladefläche: 24,1 m² Eigengewicht: 11.500 kg Max. Zuladung: 28,5 t (ab Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Der zweiachsige offene Güterwagen (als Schlackewagen) ex DR 40 50 946 3357-6, ex DR 40 – 32 – 08 der Gattung/Bauart Ommu 40.0 (heutige Gattung „Es“) der Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V. am 16 Mai 2022 beim MEF - Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum (Schwerin), dem einstigen Bahnbetriebswerk am Hauptbahnhof.

Dieser Wagen hier diente bei der DR als Schlackewagen, wobei es ein Standard offener Güterwagen der Gattung Ommu ist.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Gattung: Ommu
Länge über Puffer: 10.000 mm
Achsabstand: 5.400 mm
Ladelänge: 8.760 mm
Ladefläche:  24,1 m²
Eigengewicht: 11.300 kg
Max. Zuladung: 28,5 t (ab Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Bremse: KE-GP
Der zweiachsige offene Güterwagen (als Schlackewagen) ex DR 40 50 946 3357-6, ex DR 40 – 32 – 08 der Gattung/Bauart Ommu 40.0 (heutige Gattung „Es“) der Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V. am 16 Mai 2022 beim MEF - Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum (Schwerin), dem einstigen Bahnbetriebswerk am Hauptbahnhof. Dieser Wagen hier diente bei der DR als Schlackewagen, wobei es ein Standard offener Güterwagen der Gattung Ommu ist. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Gattung: Ommu Länge über Puffer: 10.000 mm Achsabstand: 5.400 mm Ladelänge: 8.760 mm Ladefläche: 24,1 m² Eigengewicht: 11.300 kg Max. Zuladung: 28,5 t (ab Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

2-achsiger normalspuriger kurzer preußischer Klappdeckelwagen, eiserne Bauart mit Bremserhaus, der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) Magdeburg Km 20007, (Güterwagen der Verbandsbauart), verladen auf dem 4-achsigen schmalspurigen 7,8 m Rollbockwagen ex DR 97-08-73, der Gattung Rf 4 (Sächs. Gattung 816), von der Traditionsbahn Radebeul e.V. derzeit (hier am 07.12.2022) aufgestellt am Museumsgleis 6 in Radebeul Ost. Der historische Regelspur-Güterwagen ist Eigentum vom Verkehrsmuseums Dresden. Davor ein weiterer Regelspur-Güterwagen auf einem Rollwagen.

Der Regelspur-Güterwagen der Verbandsbauart ist ein 2-achsige kurzer Klappdeckelwagen der eisernen Bauart  mit Bremserhaus, der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) der Gattung Km. Die Wagen der Verbandsbauart  wurden zwischen 1910 - 1924 nach Plänen des Deutschen Staatsbahnwagen-Verbandes gebaut. Die Bezeichnung der Bauart beruht auf den Bestrebungen nach Vereinheitlichung im Güterwagenbau durch den Deutschen Staatsbahnwagenverband (DWV), dem alle acht damaligen Staatseisenbahnen (Länderbahnen) angehörten.

Diese Km Klappdeckelwagen mit 6 Klappdeckeln, Bremserhaus und Speichenrädern, waren für den Transport von nässeempfindlichen Schüttgütern (meist Kalk). Sie entsprachen weitgehend den Kalkwagen nach Musterblatt IId4. Das preußische Bremserhaus ist einseitig offen ausgeführt. Diese Wagen hatten eine Ladelänge von 5.295 mm, eine Ladebreite von 2.812 mm, ein Ladegewicht von 15 Tonnen und ein Ladevolumen von 18,6 m³. Diese geschlossenen Wagen waren so konstruiert das die Dachklappen und Seitentüren sehr dicht waren um das Transportgut gegen Sonne und Regen zu schützen, die sechs Dachklappen waren mittig an dem durchgehenden Dachfirst des Satteldachs befestigt, was das Beladen vereinfachte.

Die Wagen ohne Handbremse hatten eine Länge über Puffer von 6.600 mm und bis 1917 einen Achsstand von 3.000 mm. Die Wagen mit Handbremse (wie dieser) verfügten über ein geschlossenes Bremserhaus, eine Kunze-Knorr-Bremse, hatten eine Länge über Puffer von 7.300 mm, bis 1917 betrug ihr Achsstand 3.300 mm. Ab 1918 wurde der Achsstand für beide Wagenarten auf 3.500 mm festgelegt.

TECHNISCHE DATEN vom Wagen Magdeburg Km 20007:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 7.760 mm
Achsstand: 3.300 mm
Ladelänge: 5.295 mm
Ladebreite: 2.812 mm
Leergewicht: 8.720 kg
Ladegewicht: 15.000 kg (Tragfähigkeit 15.750 kg)
Ladefläche: 15,3 m²
Ladevolumen:18,6 m³.

Der Rollwagen:
Im Eisenbahnwesen ist der Rollwagen ein Nebenfahrzeug, mit dem Regelspurwagen auf Schmalspurbahnen befördert werden. 

Die Tatsache, die hauptsächlich verantwortlich für das Aufkommen von Rollwagen in Deutschland war, war das Fehlen eines zusammenhängenden Schmalspurnetzes. Daraus ergab sich, dass die Schmalspurstrecken in viele Inselbetriebe zerfielen, weswegen die Betriebsvorschriften nicht einheitlich waren. Während bei der Deutschen Reichsbahn pro Rollwagen nur ein zweiachsiger Normalspurwagen zugelassen war, verlud die Mittelbadische Eisenbahngesellschaft auch vierachsige Mineralölkesselwagen auf einzelne Rollwagen, die dementsprechend lang ausgestaltet waren. Bei der Reichsbahn verlud man Drehgestellwagen, sofern zulässig, auf zwei Rollwagen.
Rollwagen der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen.

Die Rollwagen der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen hatten alle eine Spurweite von 750 mm. Es gab sie in 8 unterschiedlichen Gattungen, Anzahl der Achsen und Längen, hier ist die sächsische Gattung 816 (Rf 4, ex Rf 6). Es ist ein vierachsiger Wagen mit einer Fahrbühnenhöhe von 400 mm und Fahrbühnenlänge von 7.800 mm.

TECHNISCHE DATEN vom Rollwagen:
Fahrzeugnummer: 97-08-73, Gattung Rf4
Spurweite: 750 mm 
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 7.800 mm (wie Fahrbühnenlänge)
Drehzapfenabstand: 4.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Eigengewicht: 6.920 kg
Tragfähigkeit: 32.000 kg
2-achsiger normalspuriger kurzer preußischer Klappdeckelwagen, eiserne Bauart mit Bremserhaus, der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) Magdeburg Km 20007, (Güterwagen der Verbandsbauart), verladen auf dem 4-achsigen schmalspurigen 7,8 m Rollbockwagen ex DR 97-08-73, der Gattung Rf 4 (Sächs. Gattung 816), von der Traditionsbahn Radebeul e.V. derzeit (hier am 07.12.2022) aufgestellt am Museumsgleis 6 in Radebeul Ost. Der historische Regelspur-Güterwagen ist Eigentum vom Verkehrsmuseums Dresden. Davor ein weiterer Regelspur-Güterwagen auf einem Rollwagen. Der Regelspur-Güterwagen der Verbandsbauart ist ein 2-achsige kurzer Klappdeckelwagen der eisernen Bauart mit Bremserhaus, der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) der Gattung Km. Die Wagen der Verbandsbauart wurden zwischen 1910 - 1924 nach Plänen des Deutschen Staatsbahnwagen-Verbandes gebaut. Die Bezeichnung der Bauart beruht auf den Bestrebungen nach Vereinheitlichung im Güterwagenbau durch den Deutschen Staatsbahnwagenverband (DWV), dem alle acht damaligen Staatseisenbahnen (Länderbahnen) angehörten. Diese Km Klappdeckelwagen mit 6 Klappdeckeln, Bremserhaus und Speichenrädern, waren für den Transport von nässeempfindlichen Schüttgütern (meist Kalk). Sie entsprachen weitgehend den Kalkwagen nach Musterblatt IId4. Das preußische Bremserhaus ist einseitig offen ausgeführt. Diese Wagen hatten eine Ladelänge von 5.295 mm, eine Ladebreite von 2.812 mm, ein Ladegewicht von 15 Tonnen und ein Ladevolumen von 18,6 m³. Diese geschlossenen Wagen waren so konstruiert das die Dachklappen und Seitentüren sehr dicht waren um das Transportgut gegen Sonne und Regen zu schützen, die sechs Dachklappen waren mittig an dem durchgehenden Dachfirst des Satteldachs befestigt, was das Beladen vereinfachte. Die Wagen ohne Handbremse hatten eine Länge über Puffer von 6.600 mm und bis 1917 einen Achsstand von 3.000 mm. Die Wagen mit Handbremse (wie dieser) verfügten über ein geschlossenes Bremserhaus, eine Kunze-Knorr-Bremse, hatten eine Länge über Puffer von 7.300 mm, bis 1917 betrug ihr Achsstand 3.300 mm. Ab 1918 wurde der Achsstand für beide Wagenarten auf 3.500 mm festgelegt. TECHNISCHE DATEN vom Wagen Magdeburg Km 20007: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 7.760 mm Achsstand: 3.300 mm Ladelänge: 5.295 mm Ladebreite: 2.812 mm Leergewicht: 8.720 kg Ladegewicht: 15.000 kg (Tragfähigkeit 15.750 kg) Ladefläche: 15,3 m² Ladevolumen:18,6 m³. Der Rollwagen: Im Eisenbahnwesen ist der Rollwagen ein Nebenfahrzeug, mit dem Regelspurwagen auf Schmalspurbahnen befördert werden. Die Tatsache, die hauptsächlich verantwortlich für das Aufkommen von Rollwagen in Deutschland war, war das Fehlen eines zusammenhängenden Schmalspurnetzes. Daraus ergab sich, dass die Schmalspurstrecken in viele Inselbetriebe zerfielen, weswegen die Betriebsvorschriften nicht einheitlich waren. Während bei der Deutschen Reichsbahn pro Rollwagen nur ein zweiachsiger Normalspurwagen zugelassen war, verlud die Mittelbadische Eisenbahngesellschaft auch vierachsige Mineralölkesselwagen auf einzelne Rollwagen, die dementsprechend lang ausgestaltet waren. Bei der Reichsbahn verlud man Drehgestellwagen, sofern zulässig, auf zwei Rollwagen. Rollwagen der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen. Die Rollwagen der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen hatten alle eine Spurweite von 750 mm. Es gab sie in 8 unterschiedlichen Gattungen, Anzahl der Achsen und Längen, hier ist die sächsische Gattung 816 (Rf 4, ex Rf 6). Es ist ein vierachsiger Wagen mit einer Fahrbühnenhöhe von 400 mm und Fahrbühnenlänge von 7.800 mm. TECHNISCHE DATEN vom Rollwagen: Fahrzeugnummer: 97-08-73, Gattung Rf4 Spurweite: 750 mm Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 7.800 mm (wie Fahrbühnenlänge) Drehzapfenabstand: 4.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Eigengewicht: 6.920 kg Tragfähigkeit: 32.000 kg
Armin Schwarz

2-achsiger normalspuriger kurzer preußischer Klappdeckelwagen, eiserne Bauart mit Bremserhaus, der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) Magdeburg Km 20007, (Güterwagen der Verbandsbauart), verladen auf dem 4-achsigen schmalspurigen 7,8 m Rollbockwagen ex DR 97-08-73, der Gattung Rf 4 (Sächs. Gattung 816), von der Traditionsbahn Radebeul e.V. derzeit (hier am 07.12.2022) aufgestellt am Museumsgleis 6 in Radebeul Ost. Der historische Regelspur-Güterwagen ist Eigentum vom Verkehrsmuseums Dresden.

Der Regelspur-Güterwagen der Verbandsbauart ist ein 2-achsige kurzer Klappdeckelwagen der eisernen Bauart  mit Bremserhaus, der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) der Gattung Km. Die Wagen der Verbandsbauart  wurden zwischen 1910 - 1924 nach Plänen des Deutschen Staatsbahnwagen-Verbandes gebaut. Die Bezeichnung der Bauart beruht auf den Bestrebungen nach Vereinheitlichung im Güterwagenbau durch den Deutschen Staatsbahnwagenverband (DWV), dem alle acht damaligen Staatseisenbahnen (Länderbahnen) angehörten.

Diese Km Klappdeckelwagen mit 6 Klappdeckeln, Bremserhaus und Speichenrädern, waren für den Transport von nässeempfindlichen Schüttgütern (meist Kalk). Sie entsprachen weitgehend den Kalkwagen nach Musterblatt IId4. Das preußische Bremserhaus ist einseitig offen ausgeführt. Diese Wagen hatten eine Ladelänge von 5.295 mm, eine Ladebreite von 2.812 mm, ein Ladegewicht von 15 Tonnen und ein Ladevolumen von 18,6 m³. Diese geschlossenen Wagen waren so konstruiert das die Dachklappen und Seitentüren sehr dicht waren um das Transportgut gegen Sonne und Regen zu schützen, die sechs Dachklappen waren mittig an dem durchgehenden Dachfirst des Satteldachs befestigt, was das Beladen vereinfachte.

Die Wagen ohne Handbremse hatten eine Länge über Puffer von 6.600 mm und bis 1917 einen Achsstand von 3.000 mm. Die Wagen mit Handbremse (wie dieser) verfügten über ein geschlossenes Bremserhaus, eine Kunze-Knorr-Bremse, hatten eine Länge über Puffer von 7.300 mm, bis 1917 betrug ihr Achsstand 3.300 mm. Ab 1918 wurde der Achsstand für beide Wagenarten auf 3.500 mm festgelegt.

TECHNISCHE DATEN vom Wagen Magdeburg Km 20007:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 7.760 mm
Achsstand: 3.300 mm
Ladelänge: 5.295 mm
Ladebreite: 2.812 mm
Leergewicht: 8.720 kg
Ladegewicht: 15.000 kg (Tragfähigkeit 15.750 kg)
Ladefläche: 15,3 m²
Ladevolumen:18,6 m³.

Der Rollwagen:
Im Eisenbahnwesen ist der Rollwagen ein Nebenfahrzeug, mit dem Regelspurwagen auf Schmalspurbahnen befördert werden. 

Die Tatsache, die hauptsächlich verantwortlich für das Aufkommen von Rollwagen in Deutschland war, war das Fehlen eines zusammenhängenden Schmalspurnetzes. Daraus ergab sich, dass die Schmalspurstrecken in viele Inselbetriebe zerfielen, weswegen die Betriebsvorschriften nicht einheitlich waren. Während bei der Deutschen Reichsbahn pro Rollwagen nur ein zweiachsiger Normalspurwagen zugelassen war, verlud die Mittelbadische Eisenbahngesellschaft auch vierachsige Mineralölkesselwagen auf einzelne Rollwagen, die dementsprechend lang ausgestaltet waren. Bei der Reichsbahn verlud man Drehgestellwagen, sofern zulässig, auf zwei Rollwagen.
Rollwagen der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen.

Die Rollwagen der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen hatten alle eine Spurweite von 750 mm. Es gab sie in 8 unterschiedlichen Gattungen, Anzahl der Achsen und Längen, hier ist die sächsische Gattung 816 (Rf 4, ex Rf 6). Es ist ein vierachsiger Wagen mit einer Fahrbühnenhöhe von 400 mm und Fahrbühnenlänge von 7.800 mm.

TECHNISCHE DATEN vom Rollwagen:
Fahrzeugnummer: 97-08-73, Gattung Rf4
Spurweite: 750 mm 
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 7.800 mm (wie Fahrbühnenlänge)
Drehzapfenabstand: 4.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Eigengewicht: 6.920 kg
Tragfähigkeit: 32.000 kg
2-achsiger normalspuriger kurzer preußischer Klappdeckelwagen, eiserne Bauart mit Bremserhaus, der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) Magdeburg Km 20007, (Güterwagen der Verbandsbauart), verladen auf dem 4-achsigen schmalspurigen 7,8 m Rollbockwagen ex DR 97-08-73, der Gattung Rf 4 (Sächs. Gattung 816), von der Traditionsbahn Radebeul e.V. derzeit (hier am 07.12.2022) aufgestellt am Museumsgleis 6 in Radebeul Ost. Der historische Regelspur-Güterwagen ist Eigentum vom Verkehrsmuseums Dresden. Der Regelspur-Güterwagen der Verbandsbauart ist ein 2-achsige kurzer Klappdeckelwagen der eisernen Bauart mit Bremserhaus, der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) der Gattung Km. Die Wagen der Verbandsbauart wurden zwischen 1910 - 1924 nach Plänen des Deutschen Staatsbahnwagen-Verbandes gebaut. Die Bezeichnung der Bauart beruht auf den Bestrebungen nach Vereinheitlichung im Güterwagenbau durch den Deutschen Staatsbahnwagenverband (DWV), dem alle acht damaligen Staatseisenbahnen (Länderbahnen) angehörten. Diese Km Klappdeckelwagen mit 6 Klappdeckeln, Bremserhaus und Speichenrädern, waren für den Transport von nässeempfindlichen Schüttgütern (meist Kalk). Sie entsprachen weitgehend den Kalkwagen nach Musterblatt IId4. Das preußische Bremserhaus ist einseitig offen ausgeführt. Diese Wagen hatten eine Ladelänge von 5.295 mm, eine Ladebreite von 2.812 mm, ein Ladegewicht von 15 Tonnen und ein Ladevolumen von 18,6 m³. Diese geschlossenen Wagen waren so konstruiert das die Dachklappen und Seitentüren sehr dicht waren um das Transportgut gegen Sonne und Regen zu schützen, die sechs Dachklappen waren mittig an dem durchgehenden Dachfirst des Satteldachs befestigt, was das Beladen vereinfachte. Die Wagen ohne Handbremse hatten eine Länge über Puffer von 6.600 mm und bis 1917 einen Achsstand von 3.000 mm. Die Wagen mit Handbremse (wie dieser) verfügten über ein geschlossenes Bremserhaus, eine Kunze-Knorr-Bremse, hatten eine Länge über Puffer von 7.300 mm, bis 1917 betrug ihr Achsstand 3.300 mm. Ab 1918 wurde der Achsstand für beide Wagenarten auf 3.500 mm festgelegt. TECHNISCHE DATEN vom Wagen Magdeburg Km 20007: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 7.760 mm Achsstand: 3.300 mm Ladelänge: 5.295 mm Ladebreite: 2.812 mm Leergewicht: 8.720 kg Ladegewicht: 15.000 kg (Tragfähigkeit 15.750 kg) Ladefläche: 15,3 m² Ladevolumen:18,6 m³. Der Rollwagen: Im Eisenbahnwesen ist der Rollwagen ein Nebenfahrzeug, mit dem Regelspurwagen auf Schmalspurbahnen befördert werden. Die Tatsache, die hauptsächlich verantwortlich für das Aufkommen von Rollwagen in Deutschland war, war das Fehlen eines zusammenhängenden Schmalspurnetzes. Daraus ergab sich, dass die Schmalspurstrecken in viele Inselbetriebe zerfielen, weswegen die Betriebsvorschriften nicht einheitlich waren. Während bei der Deutschen Reichsbahn pro Rollwagen nur ein zweiachsiger Normalspurwagen zugelassen war, verlud die Mittelbadische Eisenbahngesellschaft auch vierachsige Mineralölkesselwagen auf einzelne Rollwagen, die dementsprechend lang ausgestaltet waren. Bei der Reichsbahn verlud man Drehgestellwagen, sofern zulässig, auf zwei Rollwagen. Rollwagen der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen. Die Rollwagen der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen hatten alle eine Spurweite von 750 mm. Es gab sie in 8 unterschiedlichen Gattungen, Anzahl der Achsen und Längen, hier ist die sächsische Gattung 816 (Rf 4, ex Rf 6). Es ist ein vierachsiger Wagen mit einer Fahrbühnenhöhe von 400 mm und Fahrbühnenlänge von 7.800 mm. TECHNISCHE DATEN vom Rollwagen: Fahrzeugnummer: 97-08-73, Gattung Rf4 Spurweite: 750 mm Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 7.800 mm (wie Fahrbühnenlänge) Drehzapfenabstand: 4.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Eigengewicht: 6.920 kg Tragfähigkeit: 32.000 kg
Armin Schwarz

Detailbild von dem 2-achsiger normalspuriger kurzer preußischer Klappdeckelwagen, der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) Magdeburg Km 20007, (Güterwagen der Verbandsbauart), verladen auf dem 4-achsigen schmalspurigen 7,8 m Rollbockwagen ex DR 97-08-73, der Gattung Rf 4 (Sächs. Gattung 816), von der Traditionsbahn Radebeul e.V. derzeit (hier am 07.12.2022) aufgestellt am Museumsgleis 6 in Radebeul Ost. Der historische Regelspur-Güterwagen ist Eigentum vom Verkehrsmuseums Dresden.
Detailbild von dem 2-achsiger normalspuriger kurzer preußischer Klappdeckelwagen, der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (KPEV) Magdeburg Km 20007, (Güterwagen der Verbandsbauart), verladen auf dem 4-achsigen schmalspurigen 7,8 m Rollbockwagen ex DR 97-08-73, der Gattung Rf 4 (Sächs. Gattung 816), von der Traditionsbahn Radebeul e.V. derzeit (hier am 07.12.2022) aufgestellt am Museumsgleis 6 in Radebeul Ost. Der historische Regelspur-Güterwagen ist Eigentum vom Verkehrsmuseums Dresden.
Armin Schwarz

Radlager des Klappdeckelwagens Magdeburg Nr.20007 auf Rollwagen in Radebeul-Ost am 11.04.2016.
Radlager des Klappdeckelwagens Magdeburg Nr.20007 auf Rollwagen in Radebeul-Ost am 11.04.2016.
Karl Sauerbrey

Kühlwagen Tmfhhs der ex Britischen US-Zone DR Berlin Nr.9595 mit Aufschrift Seefische im DB Eisenbahnmuseum Nürnberg am 17.08.2019.
Kühlwagen Tmfhhs der ex Britischen US-Zone DR Berlin Nr.9595 mit Aufschrift Seefische im DB Eisenbahnmuseum Nürnberg am 17.08.2019.
Karl Sauerbrey

Klappdeckelwagen Km 17 400 Berlin im Eisenbahnmuseum Nürnberg am 17.08.2019.
Klappdeckelwagen Km 17 400 Berlin im Eisenbahnmuseum Nürnberg am 17.08.2019.
Karl Sauerbrey

Der zweiachsige gedeckter Güterwagen G 10 mit Bremserhaus „ Karlsruhe 47103“ (heutige UIC-Nr. 49 80 1200 345-1 D-MKO) der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Der G 10 ist ein zweiachsiger gedeckter Güterwagen der so genannten Verbandsbauart. Diese und andere Wagentypen der ehemaligen Königlich Preußischen Eisenbahn Verwaltung wurden konstruiert und gefertigt nach Zeichnungen und Vorschriften des ehemaligen deutschen Staatswagenverbandes von 1910. Der Typ G 10 wurde in großen Stückzahlen mit und ohne Bremserhaus gebaut und war praktisch in ganz Europa anzutreffen.
 
Der Wagen Karlsruhe 47103 wurde zuletzt als Bahnhofswagen im Rangierbahnhof Emden als Brikettwagen eingesetzt. Mit dem Niedergang der Massentransporte im Emder Hafen geriet der G 10 aufs Abstellgleis. Im Februar 1999 konnte die MKO das Wrack übernehmen und nach Norden überführen. Dort wurde das Fahrzeug vollständig restauriert, das nicht mehr vorhandene Bremserhaus wurde nach Originalzeichnungen rekonstruiert. In den Wagen wurde ein Generator mit 75 kVA Leistung eingebaut, er versorgt den MKO-Zug mit der nötigen Energie für die Zugheizung und Beleuchtung. Seit Beginn der Fahrsaison 2000 ist der Wagen bei der MKO im Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: unbekannt
Baujahr: 1922
Bauart: G 10
Wagennummer DRG/DB: Karlsruhe 47103
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 9.600 mm
Wagengewicht: 11.300 kg
Tragfähigkeit: 17.500 kg
Ladefläche: 21,3 m²
Der zweiachsige gedeckter Güterwagen G 10 mit Bremserhaus „ Karlsruhe 47103“ (heutige UIC-Nr. 49 80 1200 345-1 D-MKO) der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. Der G 10 ist ein zweiachsiger gedeckter Güterwagen der so genannten Verbandsbauart. Diese und andere Wagentypen der ehemaligen Königlich Preußischen Eisenbahn Verwaltung wurden konstruiert und gefertigt nach Zeichnungen und Vorschriften des ehemaligen deutschen Staatswagenverbandes von 1910. Der Typ G 10 wurde in großen Stückzahlen mit und ohne Bremserhaus gebaut und war praktisch in ganz Europa anzutreffen. Der Wagen Karlsruhe 47103 wurde zuletzt als Bahnhofswagen im Rangierbahnhof Emden als Brikettwagen eingesetzt. Mit dem Niedergang der Massentransporte im Emder Hafen geriet der G 10 aufs Abstellgleis. Im Februar 1999 konnte die MKO das Wrack übernehmen und nach Norden überführen. Dort wurde das Fahrzeug vollständig restauriert, das nicht mehr vorhandene Bremserhaus wurde nach Originalzeichnungen rekonstruiert. In den Wagen wurde ein Generator mit 75 kVA Leistung eingebaut, er versorgt den MKO-Zug mit der nötigen Energie für die Zugheizung und Beleuchtung. Seit Beginn der Fahrsaison 2000 ist der Wagen bei der MKO im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: unbekannt Baujahr: 1922 Bauart: G 10 Wagennummer DRG/DB: Karlsruhe 47103 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.600 mm Wagengewicht: 11.300 kg Tragfähigkeit: 17.500 kg Ladefläche: 21,3 m²
Armin Schwarz

Güterwagen BTs 50 012 192 mit verschiedenen Containern  Von Haus zu Haus  im Eisenbahnmuseum Darmstadt im Mai 1994.
Güterwagen BTs 50 012 192 mit verschiedenen Containern "Von Haus zu Haus" im Eisenbahnmuseum Darmstadt im Mai 1994.
Karl Sauerbrey

Lagerkappe an einem Güterwagen von Firma Krautheim, Chemnitz von 1941 im Eisenbahnmuseum Vienenburg am 03.05.2005.
Lagerkappe an einem Güterwagen von Firma Krautheim, Chemnitz von 1941 im Eisenbahnmuseum Vienenburg am 03.05.2005.
Karl Sauerbrey

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