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Die ÖBB Taurus III 1216 017 / E 190 017  (A-ÖBB 91 81 1216 017-4) mit dem DB-ÖBB EuroCity EC 83 München - Verona P.N. (via Kufstein, Innsbruck, Brenner und Bozen) am 27.12.2016 beim Halt im Bahnhof Rosenheim. 

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2007 unter der Fabriknummer 21131 von Siemens gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 

Die Siemens ES64U4 (Taurus III) ist eine schnellfahrende Mehrsystem-Drehstrom-Hochleistungslok. Die Elektrolokomotiven der Baureihe Siemens ES64U4 (Taurus III), die auf der Technik der Siemens-EuroSprinter-Typenfamilie basiert. Die ÖBB besitzen derzeit 50 Lokomotiven, davon hält eine (die ÖBB 1216 025) mit 357 km/h den Geschwindigkeits-Weltrekord für konventionelle Elektrolokomotiven. Die Lok entspricht im elektrischen und elektronischen Teil zwar weitgehend der Siemens ES64F4, sieht von außen jedoch weitgehend wie eine ÖBB 1116 aus und ist 300 mm länger als diese. Um Gewicht zu sparen, wurde der Haupttransformator 2,5 Tonnen leichter ausgeführt  als bei der ÖBB 1116. Deshalb ist die maximale Leistung der Lok etwas kleiner als die der Vorgängerbaureihen (Dauerleistung 6 MW bzw. Stundenleistung 6,4 MW bei 15kV und 25kV Wechselstrom). LED-Beleuchtung ist wie bei BR 189/ES64F4 ausgeführt.

Loks der Reihe 1216 werden seit Mai 2010 vor den DB-ÖBB-EC zwischen Norditalien und München grenzüberschreitend eingesetzt und erreichen Verona, Bologna und Venedig im fahrplanmäßigen Personenverkehr. Uneingeschränkt war die Lok außer für Österreich und Deutschland zunächst nur für Slowenien zugelassen. Die Zulassung für Italien zog sich bis 2010 hin und erforderte den Einbau des Zugsicherungssystems SCMT. Die für Italien ausgelegten Loks können nicht freizügig eingesetzt werden. Es musste für jede Lok um eine Einzelgenehmigung inklusive Zuschreibung zu einem italienischen Eisenbahnverkehrsunternehmen angesucht werden. Die 1216.001–04, 020–025 und 032 wurden unter Rail Cargo Italia (ehemals Linea, am Rahmen als LI angeschrieben) für Einsätze im Güterverkehr zugelassen, während die 1216.005–009 und 011–019 unter LeNord zugelassen waren und im Personenfernverkehr München–Brenner–Italien bzw. Wien–Villach–Venedig eingesetzt wurden. Wenn etwa eine ÖBB 1216 vor einem Schnellzug in Italien ausfiel, durfte keine unter RCI immatrikulierte 1216 aushelfen, da sie nur im Güterverkehr eingesetzt werden durfte. Seit Sommer 2016 können die 1216.0 freizügig im Personen- und Güterverkehr eingesetzt werden, die unterschiedliche Immatrikulation wurde damit hinfällig.

Seit März 2011 tragen einige 1216.0, die für die Brenner-EC München–Innsbruck–Italien vorgesehen sind, auf den Seitenflächen eine große Italien-Flagge mit Aufschriften, die auf den gemeinsamen Web-Auftritt zum Italien-Verkehr von ÖBB und DB hinweisen.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 50
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  19.580 mm
Höhe:  4.375 mm
Breite: 3.000 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Drehzapfenabstand:  9.900 mm
Achsabstand in Drehgestell:  3.000 mm
Raddurchmesser:  1.150 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt)
Kleinster bef. Halbmesser:  90 m 
Dienstgewicht: 87 t
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h (Italien und Slowenien 160 km/h)
Dauerleistung:  6.000 kW (4 x 1.500 kW Drehstromasynchronmotoren)
Anfahrzugkraft:  304 kN
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC (1,5kV DC)
Antrieb: Kardan-Hohlwellen-Antrieb
Bremsbauart: KE-GPR-E mZ
E-Bremskraft: 150 / 240 kN
Zugheizung: 900 kVA
Die ÖBB Taurus III 1216 017 / E 190 017 (A-ÖBB 91 81 1216 017-4) mit dem DB-ÖBB EuroCity EC 83 München - Verona P.N. (via Kufstein, Innsbruck, Brenner und Bozen) am 27.12.2016 beim Halt im Bahnhof Rosenheim. Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2007 unter der Fabriknummer 21131 von Siemens gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. Die Siemens ES64U4 (Taurus III) ist eine schnellfahrende Mehrsystem-Drehstrom-Hochleistungslok. Die Elektrolokomotiven der Baureihe Siemens ES64U4 (Taurus III), die auf der Technik der Siemens-EuroSprinter-Typenfamilie basiert. Die ÖBB besitzen derzeit 50 Lokomotiven, davon hält eine (die ÖBB 1216 025) mit 357 km/h den Geschwindigkeits-Weltrekord für konventionelle Elektrolokomotiven. Die Lok entspricht im elektrischen und elektronischen Teil zwar weitgehend der Siemens ES64F4, sieht von außen jedoch weitgehend wie eine ÖBB 1116 aus und ist 300 mm länger als diese. Um Gewicht zu sparen, wurde der Haupttransformator 2,5 Tonnen leichter ausgeführt als bei der ÖBB 1116. Deshalb ist die maximale Leistung der Lok etwas kleiner als die der Vorgängerbaureihen (Dauerleistung 6 MW bzw. Stundenleistung 6,4 MW bei 15kV und 25kV Wechselstrom). LED-Beleuchtung ist wie bei BR 189/ES64F4 ausgeführt. Loks der Reihe 1216 werden seit Mai 2010 vor den DB-ÖBB-EC zwischen Norditalien und München grenzüberschreitend eingesetzt und erreichen Verona, Bologna und Venedig im fahrplanmäßigen Personenverkehr. Uneingeschränkt war die Lok außer für Österreich und Deutschland zunächst nur für Slowenien zugelassen. Die Zulassung für Italien zog sich bis 2010 hin und erforderte den Einbau des Zugsicherungssystems SCMT. Die für Italien ausgelegten Loks können nicht freizügig eingesetzt werden. Es musste für jede Lok um eine Einzelgenehmigung inklusive Zuschreibung zu einem italienischen Eisenbahnverkehrsunternehmen angesucht werden. Die 1216.001–04, 020–025 und 032 wurden unter Rail Cargo Italia (ehemals Linea, am Rahmen als LI angeschrieben) für Einsätze im Güterverkehr zugelassen, während die 1216.005–009 und 011–019 unter LeNord zugelassen waren und im Personenfernverkehr München–Brenner–Italien bzw. Wien–Villach–Venedig eingesetzt wurden. Wenn etwa eine ÖBB 1216 vor einem Schnellzug in Italien ausfiel, durfte keine unter RCI immatrikulierte 1216 aushelfen, da sie nur im Güterverkehr eingesetzt werden durfte. Seit Sommer 2016 können die 1216.0 freizügig im Personen- und Güterverkehr eingesetzt werden, die unterschiedliche Immatrikulation wurde damit hinfällig. Seit März 2011 tragen einige 1216.0, die für die Brenner-EC München–Innsbruck–Italien vorgesehen sind, auf den Seitenflächen eine große Italien-Flagge mit Aufschriften, die auf den gemeinsamen Web-Auftritt zum Italien-Verkehr von ÖBB und DB hinweisen. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 50 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 19.580 mm Höhe: 4.375 mm Breite: 3.000 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Drehzapfenabstand: 9.900 mm Achsabstand in Drehgestell: 3.000 mm Raddurchmesser: 1.150 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt) Kleinster bef. Halbmesser: 90 m Dienstgewicht: 87 t Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h (Italien und Slowenien 160 km/h) Dauerleistung: 6.000 kW (4 x 1.500 kW Drehstromasynchronmotoren) Anfahrzugkraft: 304 kN Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC (1,5kV DC) Antrieb: Kardan-Hohlwellen-Antrieb Bremsbauart: KE-GPR-E mZ E-Bremskraft: 150 / 240 kN Zugheizung: 900 kVA
Armin Schwarz


Die BLS Cargo Re 485 005-3 (91 85 4485 005-3 CH-BLSC) fährt am 03.11.2016 mit einem RoLa-Zug bei Troisdorf-Spich in Richtung Süden. 

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von  Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33551. Sie hat die Zulassung für Deutschland und die Schweiz.
Die BLS Cargo Re 485 005-3 (91 85 4485 005-3 CH-BLSC) fährt am 03.11.2016 mit einem RoLa-Zug bei Troisdorf-Spich in Richtung Süden. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33551. Sie hat die Zulassung für Deutschland und die Schweiz.
Armin Schwarz

DB/HHLA: Die 386 020-2 in Hamburg-Harburg am 9. August 2016. Diese Mehrsystemlok zieht bis zu 2.200 Tonnen schwere Metrans-Züge, und das in sieben Ländern mit unterschiedlichen Stromnetzen.
Foto: Walter Ruetsch
DB/HHLA: Die 386 020-2 in Hamburg-Harburg am 9. August 2016. Diese Mehrsystemlok zieht bis zu 2.200 Tonnen schwere Metrans-Züge, und das in sieben Ländern mit unterschiedlichen Stromnetzen. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Die  Alpäzähmer   Re 482 026-2 (91 85 4482 026-2 CH-SBBC) der SBB Cargo International AG fährt am 07.10.2015 mit einem Containerzug durch Köln-Gremberg. Hier aufgenommen vom Bahnsteig am Hp Köln-Steinstraße.

Die Bombardier TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33595 gebaut. 

SBB Cargo International präsentiert sich als «Alpäzähmer»:
In etwas mehr als einem Jahr, am 11. Dezember 2016, ist es soweit: Der längste Tunnel der Welt, der Gotthard-Basistunnel, wird in Betrieb genommen. SBB Cargo International, das führende Eisenbahnverkehrsunternehmen für den Güterverkehr auf der Nord-Südachse, zeigte aus diesem Anlass am 14. August 2015 in Köln Eifeltor ein neues Design für seine Lokomotiven. 

„Alpäzähmer“ ist eine von SBB Cargo International geschützte Marke, bei der es sich um eine Wortkreation aus dem Substantiv „Alpen“ und dem Verb „zähmen“ handelt. Durch den Gotthard-Basistunnel (Länge: 57 km) sind die Alpen als Hindernis für den Güterverkehr bezwungen.
Die "Alpäzähmer" Re 482 026-2 (91 85 4482 026-2 CH-SBBC) der SBB Cargo International AG fährt am 07.10.2015 mit einem Containerzug durch Köln-Gremberg. Hier aufgenommen vom Bahnsteig am Hp Köln-Steinstraße. Die Bombardier TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33595 gebaut. SBB Cargo International präsentiert sich als «Alpäzähmer»: In etwas mehr als einem Jahr, am 11. Dezember 2016, ist es soweit: Der längste Tunnel der Welt, der Gotthard-Basistunnel, wird in Betrieb genommen. SBB Cargo International, das führende Eisenbahnverkehrsunternehmen für den Güterverkehr auf der Nord-Südachse, zeigte aus diesem Anlass am 14. August 2015 in Köln Eifeltor ein neues Design für seine Lokomotiven. „Alpäzähmer“ ist eine von SBB Cargo International geschützte Marke, bei der es sich um eine Wortkreation aus dem Substantiv „Alpen“ und dem Verb „zähmen“ handelt. Durch den Gotthard-Basistunnel (Länge: 57 km) sind die Alpen als Hindernis für den Güterverkehr bezwungen.
Armin Schwarz

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