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Auf Hellertal.startbilder.de hochgeladene Bilder im September 2021:

100-jahre-elektrische-lokomotive-muenchen/747237/144-507-1-und-e-19-12 144 507-1 und E 19 12 bei der Ausstellung 100 Jahre elektrische Lokomotiven in München Freimann am 25.05.1979.15.9.2021 144 507-1 und E 19 12 ...
ae-6-8-bls/747245/bls-ae-68-nr-203-in BLS Ae 6/8 Nr. 203 in Spiez am 27.07.1980.15.9.2021 BLS Ae 6/8 Nr. 203 in ...
berninabahn-unesco-weltkulturerbe/747305/der-rhb-abe-44-iii-- Der RhB ABe 4/4 III - 53 'Tirano' Triebwagen am 06.09.2021 mit dem Bernina-Express (BEX) nach Tirano beim Halt in Alp Grüm, davor war noch der Triebwagen RhB ABe 4/4 III 51 'Poschiavo'.

Als ABe 4/4 III werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die 1988 und 1990 beschafften Gleichstrom-Elektrotriebwagen mit den Betriebsnummern 51 bis 56 bezeichnet. Die Schlepptriebwagen werden bei (nur) der Berninabahn eingesetzt, wo sie die Verkehrszunahme bewältigen helfen. 

Die von SWA (Schindler Waggon AG in Altenrhein) und BBC (Brown, Boveri & Cie. in Baden) in zwei Serien (1988 und 1990)zu je drei Stück gebauten und gelieferten Triebwagen waren seinerzeit die ersten RhB-Triebfahrzeuge in Umrichtertechnik mit Drehstrom-Asynchronmotoren. Zudem gehörten sie weltweit zu den ersten Gleichstromtriebfahrzeugen mit GTO-Thyristoren. Sie sind 65 km/h schnell, 47 Tonnen schwer und waren mit einer Stundenleistung von 1.016 kW bei Ablieferung die stärksten Gleichstromtriebwagen der RhB. Ihre Anhängelast bei 70 Promille Steigung beträgt 90 beziehungsweise 95 Tonnen, sofern nur Vierachser im Zug sind. Sie weisen zwölf Sitzplätze in der ersten und 16 in der zweiten Klasse auf. Dank Vielfachsteuerung können sie untereinander und auch mit den älteren ABe 4/4 II 41–49 sowie Gem 4/4 801–802 in Doppeltraktion fahren, wovon im täglichen Betrieb reger Gebrauch gemacht wird. Eine Doppeltraktion von zwei ABe 4/4 III hat theoretisch eine Leistungsreserve für die Beförderung von weiteren 50 Tonnen, da die maximale Zughakenlast von 140 Tonnen auf der Berninabahn nicht überschritten werden darf.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 6 (Nummerierung 51 – 56)
Hersteller: SWA / BBC
Baujahre: 1988 und 1990
Achsformel: Bo′Bo′
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 16.886 mm
Radstand : 13.010 mm
Breite: 2.650 mm
Dienstgewicht: 47 t 
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Dauerleistung: 1.016  kW
Anfahrzugkraft: 178 kN
Stundenzugkraft: 108 kN bei 34 km/h
Stromsystem: 1 kV DC (Gleichstrom)
Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer
Steuerung:  GTO-Thyristor
Sitzplätze: 1. Klasse: 12 / 2. Klasse: 1615.9.2021 Der RhB ABe 4/4 III - ...
ae-35-kleine-scheron/747373/sbb-ae-35-nr-10-202 SBB Ae 3/5 Nr. 10 202 in Biel am 15.08.1980. In Biel konnte ich diese Ae 3/5 Streckenlok (2 Pantographen) fotografieren. Kurze Zeit später fuhr ein geschobener Personenzug in Biel ein. Der Zug kam laut pfeifend mit einem heftig winkenden Lokführer. Auf dem Bahnsteig kam mir der Lokführer entgegen mit den Worten:'Ich habe ihnen doch gesagt, daß Sie in Biel mit Ae 3/5 Loks Glück haben könnten; draußen am Bahnsteigende steht eine.' Es war der Lokführer, der mir in Olten eine herrliche Führung durch das Depot gemacht hatte. -- Und von der anderen Seite kam eine weitere Ae 4/5 mit einem Zug hereingefahren.16.9.2021 SBB Ae 3/5 Nr. 10 202 ...
ae-35-kleine-scheron/747374/sbb-ae-35-nr-10-202 SBB Ae 3/5 Nr. 10 202 in Biel am 15.08.1980. In Biel konnte ich diese Ae 3/5 Streckenlok (2 Pantographen) fotografieren. Kurze Zeit später fuhr ein geschobener Personenzug in Biel ein. Der Zug kam laut pfeifend mit einem heftig winkenden Lokführer. Auf dem Bahnsteig kam mir der Lokführer entgegen mit den Worten:'Ich habe ihnen doch gesagt, daß Sie in Biel mit Ae 3/5 Loks Glück haben könnten; draußen am Bahnsteigende steht eine.' Es war der Lokführer, der mir in Olten eine herrliche Führung durch das Depot gemacht hatte. -- Und von der anderen Seite kam eine weitere Ae 4/5 mit einem Zug hereingefahren.16.9.2021 SBB Ae 3/5 Nr. 10 202 ...
personenwagen-rhb-schmalspur/747465/rhb-ap-1292-ein-1klasse-bernina-express RhB Ap 1292 ein 1.Klasse Bernina-Express Panoramawagen der 1. Serie am 06.09.2021 im Zugverband des Bernina-Express (BEX) nach St.Moritz beim Halt in Alp Grüm.

Die Rhätische Bahn verfügt über einen variantenreichen Wagenpark, zu dem etwa 380 Personenwagen gehören. Die Vielzahl der unterschiedlichen Fahrzeugtypen macht den besonderen Reiz des Rollmaterialbestandes der RhB aus.

Nachdem bereits 1986 die ersten Panoramawagen der Furka-Oberalpbahn (FO) auf dem Netz der RhB zum Einsatz kamen, sah man 1998 bei der RhB den Bedarf, neue Personenwagen zur Erhöhung des Fahrgastkomforts anzuschaffen. Nun sollte auch für den Bernina-Express (BEX) ein Qualitätsschub erfolgen. Die Wahl fiel auf moderne Panoramawagen aus dem Baukastensystem der Firma Stadler (ehemalige Schindler Altenrhein). Die RhB bestellte acht Niederflur-Steuerwagen für den Verkehr ins Unterengadin und 10 Panoramawagen für den Bernina-Express. Neben den Entwürfen der PA-90-Wagen, die mit der Übernahme des Werks Altenrhein von Schindler zu Stadler gewechselt hatten, griff Stadler auf seine Arbeiten zu den GTW-Steuerwagen zurück. So erhielten alle 18 Fahrzeuge eine gemeinsame Basis. Als Drehgestell wurde jedoch weiter der Typ SIG 90 eingebaut. Wegen des Einsatzes über die Bernina mussten die Wagen verkürzt werden. Gegenüber dem Breda-Wagen mussten 3226 mm eingespart werden. Beim Sitzteiler wurden keine Kompromisse gemacht, er beträgt 2.054 mm in der 1. Klasse und 1.782 mm in der 2. Klasse (gleiche Maße wie beim PA-90), hingegen wurde, entsprechend der völlig anderen Kundschaft, weitgehend auf Gepäckablagen verzichtet und die Vorräume verkürzt. So konnten dennoch 34 Sitze in erster und 46 Sitze in zweiter Klasse untergebracht werden. Erstmals wurden in einem Panoramawagen nur noch drei Sitze nebeneinander in erster Klasse angeordnet. Auch hier besteht der Wagenkasten aus Aluminium. 

Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können und zudem ein Angebot Süd-Nord für italienische Gäste aus dem Raum Mailand nach St. Moritz anbieten zu können, wurden 2006–2007 noch einmal 16 gleiche Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse, letztere wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt.

Mit den nun 26 Wagen werden vier Züge mit je zwei Wagen erster und vier Wagen zweiter Klasse gebildet, mit denen insgesamt fünf Zugspaare gefahren werden. Seit Inbetriebnahme der Allegras wird der Hauptzug Chur–Tirano und zurück mit sieben Wagen gefahren.

Äußerlich unterscheiden sich die Panoramawagen 1. Klasse von ihren Schwesterfahrzeugen der 2. Klasse durch eine andere Fenstereinteilung. Statt sieben Panoramafenstern haben die Fahrzeuge der 1. Klasse sechs größere Fenster pro Längsseite (bei den Wagen der 2. Serie sind es nur 5).

Auch bei der Inneneinrichtung gibt es natürlich Unterschiede: Die Sitze der 1. Klasse sind mit echtem Leder überzogen und etwa 3 cm breiter. Daher weisen die Fahrzeuge eine 2+1 Bestuhlung auf, wohingegen die Panoramawagen der 2. Klasse mit einer 2+2 Bestuhlung ausgerüstet sind. Darüber hinaus wurde in den Wagen der 1. Klasse ein eleganter Teppichboden verlegt.

TECHNISCHE DATEN Ap-Wagen:
Bezeichnung und Betriebsnummern: Ap 1291 bis Ap 1293
Baujahr: 2000
Hersteller: Stadler
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Drehgestelle: Stadler (Typ SIG 90)
Länge über Kupplung: 16.450 mm
Eigengewicht: 19.100 kg
zul. Höchstgeschwindigkeit:100 km/h
Sitzplätze: 34
Lauffähig: StN, BB, MGB
Besonderheiten: Klimaanlage, geschlossenes WC und Panoramafenster mit elektrisch betätigten Rollos17.9.2021 RhB Ap 1292 ein 1.Klasse Bernina-Express ...

ice-4-br-412-812-urspr-icx-/747471/der-ice-4---tz-9040 Der ICE 4 - Tz 9040 (BR 412 / 812) von Hamburg-Altona nach Zürich HB erreicht am 09.09.2021 Basel SBB.17.9.2021 Der ICE 4 - Tz 9040 ...
ae-8-8-bls/747534/bls-ae-88-nr-275-in BLS Ae 8/8 Nr. 275 in Spiez am 28.07.1980.18.9.2021 BLS Ae 8/8 Nr. 275 in ...
ae-8-8-bls/747535/bls-ae-88-nr-275-in BLS Ae 8/8 Nr. 275 in Spiez am 28.07.1980.18.9.2021 BLS Ae 8/8 Nr. 275 in ...
Rheintal/747572/die-rhb-ge-44-ii-633 Die RhB Ge 4/4 II 633 „Zuoz“ steht am 07.09.2021im Bahnhof  Castrisch mit dem RE 1720 von Disentis/Mustér nach Chur und muss den Gegenzug, unseren von der RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ gezogenen RE 1721nach Disentis/Mustér  abwarten. 

Ich fotografiere hier aus dem direkt hinter der Lok hängenden Heiz- und Gepäckwagen (DS 4221), so kann man den Schatten der RhB Ge 4/4 II 632 unten in der Wiese erkennen.
18.9.2021 Die RhB Ge 4/4 II 633 ...
Rheintal/747575/die-rhb-ge-44-ii-632 Die RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ steht am 07.09.2021im Bahnhof Chur mit dem RE 1721 nach Disentis/Mustér zur Abfahrt bereit. Wir fahren mit dem Zug.

Die Ge 4/4 II der zweiten Serie 632 „Zizers“ wurde 1984 von SLM und BBC gebaut, am 5. Januar 2007 wurde die Lok durch einen Felssturz auf der Strecke Chur–Ilanz schwer beschädigt, nachdem sie in der Nähe des Bahnhofs Valendas entgleist war und Teile einer Galerie mitgerissen hatte. Die Maschine wurde auf dem alten Unterbau mit einem neuen Kasten wiederhergestellt. Bei dieser Gelegenheit wurden die Modernisierungen durchgeführt, die im Zuge des Refit-Programms bei allen Maschinen des Typs Ge 4/4 II anstanden. Am 30. März 2008 verließ die Maschine die Werkstätten.
18.9.2021 Die RhB Ge 4/4 II 632 ...
be-4-7/747766/sbb-be-47-nr-12-504 SBB Be 4/7 Nr. 12 504 in Solothurn am 16.08.1980.19.9.2021 SBB Be 4/7 Nr. 12 504 ...
ge-4-4-ii-rhb/747809/die-rhb-ge-44-ii-632 Die RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ am 07.09.2021beim Umsetzen im Bahnhof Disentis/Mustér. Zuvor hatte sie unseren Zug den RE 1721 von Chur nach hier gezogen. In Disentis/Mustér endet das Netz der Rhätischen Bahn (RhB), so setzt sich die Lok nun, für die Rückfahrt, ans andere Ende des Zuges.

Hier in Disentis/Mustér endet das Netz der RhB, aber hier beginnt, mit direktem Anschluss, das Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) bzw. bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) der eigenständigen  Furka-Oberalp-Bahn (FO). 

Bei den durchgängigen geneinsamen Zügen dem berühmten Glacier-Express, findet in Disentis/Mustér ein Lokwechsel, zwischen RhB und MGB, stand. Die RhB ist eine reine meterspurige Adhäsionsbahn im Gegensatz die MGB ist eine meterspurige Bahn mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb.

Hinten in der Remise steht ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I, ex FO Deh 4/4 I, welche Fahrzeugnummer (51 bis 55) es ist kann in nicht sagen, da die Nummern an den Fronten nicht angeschrieben werden. 
19.9.2021 Die RhB Ge 4/4 II 632 ...
ae-6-6--ae-610/748149/sbb-ae-66-nr-11-416 SBB Ae 6/6 Nr. 11 416 in Erstfeld am 14.06.1980.21.9.2021 SBB Ae 6/6 Nr. 11 416 ...
ce-68-iii-krokodil-spaeter-be-68-iii/748276/sbb-ce-68-iii-nr-14 SBB Ce 6/8 III Nr. 14 282 in Winterthur am 16.08.1980. Da die Ablösung Ee 6/6 II eine Woche zu spät kam, konnte ich die Ce 6/8 noch am letzten Betriebstag am Ablaufberg geniesen. Heute steht die Lok im Museum in Speyer.22.9.2021 SBB Ce 6/8 III Nr. 14 ...
ee-6-6-ii/748277/sbb-ee-66-ii-nr-16 SBB Ee 6/6 II Nr. 16 814 ist frisch eingetroffen in Winterthur am 16.08.1980.22.9.2021 SBB Ee 6/6 II Nr. 16 ...
br-119-e-19-2/749021/e-19-01-und-e-19 E 19 01 und E 19 12 bei der Ausstellung 100 Jahre elektrische Lokomotive in München Freimann am 25.05.1979.27.9.2021 E 19 01 und E 19 ...
ta-akku-rangiertraktoren/749025/sbb-ae-36-ii-nr-10 SBB Ae 3/6 II Nr. 10 439 in Olten am 15.08.1980. Am rechten Bildrand ist der Akku Traktor Ta 969 zu sehen.27.9.2021 SBB Ae 3/6 II Nr. 10 ...
be-44-rhb/749029/der-rhb-be-44-514-am Der RhB Be 4/4 514 am 17.02.2017, mit einem Pendelzug, beim Bahnhof Reichenau-Tamins (aufgenommen aus dem Zug heraus).

Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. 

Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde.

Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden.

Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h.

TECHNISCHE DATEN der Be 4/4:
Anzahl: 6 
Hersteller: FFA, SIG, SAAS
Baujahre: 1971 und 1979
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 	18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m)
Dienstgewicht: 44,6 t
Radsatzfahrmasse:  11,2 t
Höchstgeschwindigkeit: 	90 km/h
Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW  (1.156 PS)
Beschleunigung:  0,8 m/s²
Bremsverzögerung: 0,8 m/s²
Stromsystem: 	11 kV 16,7 Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 	4
Bremse: 	elektrische Widerstandsbremse
Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon
Kupplungstyp: 	+GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV)
27.9.2021 Der RhB Be 4/4 514 am ...
br-1445-ex-e-445/749129/e-19-12-und-144-507-1 E 19 12 und 144 507-1 und 144 508-9 bei der Ausstellung 100 Jahre elektrische Lokomotive in München Freimann am 25.05.1979.28.9.2021 E 19 12 und 144 507-1 ...





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