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Bilder-Zeitachse Armin Schwarz

Auf Hellertal.startbilder.de hochgeladene Bilder im Oktober 2016:

bob-berner-oberland-bahn/521532/am-schluss-eines-einfahrenden-bob-zuges-in 
Am Schluss eines einfahrenden BOB-Zuges in den Bahnhof Interlaken Ost am 24.09.2016, der BOB-Triebwegen ABeh 4/4 II 313 'Lauterbrunne'.

Aufgrund gestiegener Fahrgastzahlen zwischen Interlaken Ost-Grindelwald sowie Lauterbrunnen entschied die Berner Oberland drei Hochleistungstriebwagen für Adhäsion/Zahnrad zu beschaffen und gab den Bauauftrag der Schweizerischen Lokomotiven und Maschinenfabrik Winterthur SLM, die diese 1986 baute und 1986/1987 ablieferte. Die elektrische Ausrüstung ist von ABB in Zürich.

Der Wagenkasten wurde in Stahlleichtbauweise mit gesickten Wänden gefertigt, um so Gewichtseinsparungen zu erreichen. Der Transformator wurde als Unterflurbauart zwischen den beiden Antriebsdrehgestellen eingebaut und ist das schwerste Bauteil. Die Bremswiderstände für die elektrische Bremse kamen aufs das Das der Triebwagen, ebenso der Einholmstromabnehmer.  Auf ein Gepäckabteil konnte verzichtet werden, weil man in jedem Zug einen Gepäckwagen bzw. Kombiwagen mit sich führte. Um genügend Plätze anbieten zu können, wurde der Einstieg in die Mitte mit zwei Ausschwingtüren gesetzt.

Die ABeh 4/4 II erhielten drei unabhängige Bremssysteme: 1.Zahnrad; 2.Luftbremse  und 3. Federspeicherbremse, sowie zusätzlich eine Klinkenbremse um ein Rückrollen im Zahnrad zu verhindern. 


Technische Daten der  ABeh 4/4 II 311-313
Anzahl gelieferte Fahrzeuge: 3
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Zahnstangensystem: Von Roll mit der Verzahnungsgeometrie Riggenbach
Achsfolge: 	Bo' zz Bo' zz 
Stromsystem: 1500 V  DC (Gleichstrom)
Länge über Kupplung:	17.584 mm
Breite: 2.683 mm
Höhe: 3.791 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.880 mm
Gewicht: 44,7 t
Übersetzung Adhäsion: 1 :  7,7
Übersetzung Zahnrad:	 1 : 6,58
Triebraddurchmesser:	 870 mm
Zahnraddurchmesser:	 732 mm
Stundenleistung:  1.256 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 Km/h
Zugkraft bei Stundenleistung: 131kN
Anfahrzugkraft: 300kN
Anhängelast bei 12 % Steigung (Zahnstange): 110t
Sitzplätze 1.Klasse: 12
Sitzplätze 2.Klasse: 24
Kupplungssystem: Halbautomatische +GF+ Kupplung wie Brünigbahn


Die BOB:
Die Berner Oberland-Bahn (BOB) ist eine Schmalspurbahn im Berner Oberland in der Schweiz. Diese Meterspurbahn wurde am 1. Juli 1890 eröffnet und am 17. März 1914 elektrifiziert. Sie führt von Interlaken Ost über Zweilütschinen nach Lauterbrunnen beziehungsweise Grindelwald. 

Bei der Planung der Strecke richtete man sich nach der bei der Brünigbahn und später auch der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn verwendeten Spurweite von 1.000 mm und dem Zahnstangensystem Riggenbach, so dass es möglich ist, Rollmaterial auszutauschen. Wegen der unterschiedlichen Fahrdrahtspannungen, die Zentralbahn verwendet Einphasenwechselstromsystem mit 15 kV und 16,7 Hz, gilt das nur noch für die Wagen und die thermischen Triebfahrzeuge. Jedoch wird darauf geachtet, dass die Vielfachsteuerleitung der Wagen mit den fremden Triebfahrzeugen funktioniert. Im Regelbetrieb verkehren jedoch keine durchgehenden Wagen oder Züge mehr.

Der Streckenverlauf entspricht einem Ypsilon und beginnt am Bahnhof Interlaken Ost, wo Anschlüsse zur normalspurigen Streckeund zur meterspurigen Brünigstrecke der Zentralbahn bestehen. Zwar bestehen in Interlaken Ost Gleisverbindungen zur Brünigbahn, wegen der unterschiedlichen Fahrdrahtspannungen benutzt aber jede Gesellschaft separate Gleise. Die Strecke führt zunächst über Wilderswil nach Zweilütschinen. In Wilderswil beginnt im Bahnhof die Schynige Platte-Bahn (SPB), in Zweilütschinen teilt sich die Strecke nach Grindelwald und Lauterbrunnen. Auf der Strecke nach Lauterbrunnen befinden sich zwei Zahnstangenabschnitte, die Maximalsteigung beträgt hier 96‰.

In Richtung Grindelwald liegt der erste Zahnstangenabschnitt auf ganzer Länge zwischen den Bahnhöfen Lütschental und Burglauenen mit einer Maximalsteigung von 120‰. Der zweite befindet sich auf den letzten 1,5 km vor dem Bahnhof Grindelwald. In Grindelwald und Lauterbrunnen besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Wengernalpbahn (WAB) nach Wengen und auf die Kleine Scheidegg. In Lauterbrunnen liegt neben dem Bahnhof die Talstation der Bergbahn Lauterbrunnen–Mürren (BLM).

Der inzwischen eingestellte Güterverkehr mit Rollschemeln der Brünigbahn war nur auf den Adhäsionsstrecken, d. h. zwischen Interlaken Ost und Lütschental, zulässig. Für den Gütertransport nach Grindelwald und Lauterbrunnen waren neben den üblichen gedeckten und offenen Güterwagen auch Behältertragwagen und Kesselwagen vorhanden.

Streckenlänge: 	23.69 km
Spurweite: 	1000 mm (Meterspur)
Stromsystem: 	1500 V DC
Maximale Neigung: Adhäsion 27 ‰ / Zahnstange 120 ‰
Zahnstangensystem: 	Von Roll mit der Verzahnungsgeometrie Riggenbach

System von Roll: Firma von Roll (heute Tensol), Lamellenzahnstange. Wie beim System Abt besteht diese Zahnstange aus einem Flachstahl, in den die Zähne mit der Verzahnungsgeometrie der Systeme Riggenbach und Strub eingefräst werden. Die Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie beim Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung, da sie in der Herstellung günstiger und in der Anwendung flexibler ist als die Originalfertigung nach Riggenbach oder Strub. Die Zahnstange kann auch durchgehend verschweißt werden.
1.10.2016 Am Schluss eines einfahrenden BOB-Zuges in ...

ir-und-ic-zuege/522556/die-re-44-ii---re 
Die Re 4/4 II - Re 421 394-8 (91 85 1421 395 CH-SBB) der SBB Cargo, ex Re 4/4 II 11394, fährt am 24.09.2016 mit dem IR 1962 aus Zürich in den Bahnhof Basel SBB ein. 

Die Lok wurde 1985 von SLM unter der Fabriknummer 5258 gebaut, der elektrische Teil ist von BBC. Der Umbau zur Re 421 erfolgte 2004.7.10.2016 Die Re 4/4 II - Re ...
re-44-iii-re-430-re-436/523810/die-sbb-re-430-362-4-91 Die SBB Re 430 362-4  (91 85 4430 362-4 CH-SBBC), ex Re 4/4 III - 11362, abgestellt beim Bahnhof Luzern an 25.09.2016, aufgenommen aus dem Zug heraus.

Die SBB Re 4/4 III (Re 430 als private auch Re 436) ist eine vierachsige, viermotorige Lokomotive auf zwei Drehgestellen, sie sind bis auf das Getriebe identisch mit der Universallokomotive Re 4/4 II (Re 420), haben jedoch auf Grund der anderen mechanischen Übersetzung die verlangte Zugkraftspitze für die Rampenstrecken am Gotthard (und Lötschberg) im verlangten Geschwindigkeitsbereich von 80 km/h. Sie haben aber deshalb auch eine geringere Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h und wurden speziell für den Gotthardverkehr im Personen- wie auch im Güterverkehr eingesetzt. Seit der Zuteilung zur Flotte von SBB Cargo sind sie vermehrt auch im Flachland in Güterverkehr eingesetzt.

Die Radsätze sind über Schraubenfedern am Drehgestellrahmen abgestützt. Das Drehgestell ist sekundär mit Schraubenfedern (ursprünglich Gummifedern) tief angehängt am Lokomotivkasten abgestützt.
Die Zugkraftübertragung erfolgt über Tiefzugstangen von den Drehgestellen an den Lokomotivkasten.

Um einen besseren Kurveneinlauf des nachlaufenden Drehgestells zu ermöglichen, wurde zwischen den zwei Drehgestellen eine elastische Querkupplung eingebaut.

Technische Daten:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo'Bo'
Gebaute Stückzahl:  21
Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS 
Dienstgewicht: 80 t
Länge über Puffer: 15.410 mm
Drehzapfenabstand:  7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser: 	1.235 mm
Breite:  2.970 mm
Höhe:  4.415 mm
Leistung: 4.700 kW (6.320 PS)
Stundenzugkraft: 197 kN
Anfahrzugkraft: 280 kN
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h
Getriebeübersetzung:  28:87
Bergleistung : 580-Tonnen-Zug auf 26 ‰ Steigung bei 80 km/h
Stromsystem:  15 kV, 16,7 Hz AC
16.10.2016 Die SBB Re 430 362-4 ...





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