hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Baureihe 110 (E10) Fotos

10 Bilder
Die E 10 1239, ex DB 110 239-1, ex DB E 10 239, wird am 12.04.2010 auf der Drehscheibe im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen präsentiert.

Die Lokomotive E 10 1239 wurde 1962 von  Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 18741 gebaut, der elektrische Teil ist von Siemens, und von der Deutschen Bundesbahn nach Abnahmefahrten nach Ingolstadt und Salzburg von München aus am 22.02.1962 abgenommen. Die vorgestellte 1 in der Lokbezeichnung weist auf die abweichende maximale Geschwindigkeit von 160 km/h statt der üblichen 150 km/h hin. Diese Änderung wurde für den Einsatz vor Rheingold-Zügen notwendig und wurde über die Änderung der Getriebeübersetzung von 1 : 1,91 statt 1 : 2,11 erreicht. Entgegen landläufig verbreiteter Ansicht hatte  E 10 1239 nicht die nur bei E 10 1244 eingebauten sogenannten Schnellfahrdrehgestelle aus dem Hause Henschel, sondern lief wie die  normalen  Lokomotiven der Baureihe E 10 auf Seriendrehgestellen.

Wichtigstes äußerliches Merkmal der technisch abweichenden Lokomotive war der Anstrich der Lokomotive in den neuen, für den Rheingold vorgesehenen Farben Beige/ Kobaltblau, in welchen sie nach der Übernahme durch die Deutsche Bundesbahn zum Bw Heidelberg kam und von dort den Rheingoldzug zog. Auch heute gilt das Rheingold noch als Synonym für hochwertigen Reiseverkehr. In keiner anderen Farbgebung zogen Lokomotiven der Baureihe E 10 in Kastenform höherwertigere Züge, der Status als Schnellfahrlokomotive höchster Qualität war deutlich sichtbar, auch wiesen die Kasten-E 10.12 eine von ihren unscheinbar blau lackierten Schwestern eine nicht gekannte Eleganz auf.

Der Einsatz als Rheingold-Lokomotive währte für E 10 1239 nur rund 6 Monate, dennoch dürfte es der interessanteste Abschnitt ihres langen Arbeitslebens gewesen sein.

Mit der Indienststellung von E 10 1265 bis E 10 1270 (der späteren DB BR 112 bzw. nach der deutschen Wiedervereinigung BR 113) verlor E 10 1239 ihr elegantes Farbkleid. Sie wurde im AW München-Freimann blau lackiert, auf 150 km/h Höchstgeschwindigkeit zurückgebaut und zur E 10 239 umnummeriert. Die Beheimatung in Heidelberg wurde aufgegeben und die Maschine ging in den Bestand des Bw Nürnberg über, wo sie bis zum 25.5.1974 blieb.

Vom 26.5.1974 an war die Lok im Bw Stuttgart zu Hause, in Stuttgarter Zeit erlebte sie zum dritten Mal die Änderung ihres Anstrichs  in ihrer Laufbahn, sie wurde am 1977 oceanblau/beige. Mit der Umstellung auf das Computernummernsystem 1968 wurde sie zur 110 239-1. Im Jahre 2002 wurde sie im Rahmen der Hauptuntersuchung auch rein optisch ihren Schwestermaschinen vollends angeglichen werden, und wurde nun auch verkehrsrot Lackiert. Das wenig beliebte orientrote Farbschema hat sie nie getragen. 


Am 3.10.2008, dem Tag der Deutschen Einheit, war es erstmals möglich, die Rheingoldlokomotive E 10 1239 zusammen mit authentischen Rheingoldwagen des Freundeskreises Eisenbahn in Köln-Nippes zu sehen und abzulichten.
Die E 10 1239, ex DB 110 239-1, ex DB E 10 239, wird am 12.04.2010 auf der Drehscheibe im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen präsentiert. Die Lokomotive E 10 1239 wurde 1962 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 18741 gebaut, der elektrische Teil ist von Siemens, und von der Deutschen Bundesbahn nach Abnahmefahrten nach Ingolstadt und Salzburg von München aus am 22.02.1962 abgenommen. Die vorgestellte 1 in der Lokbezeichnung weist auf die abweichende maximale Geschwindigkeit von 160 km/h statt der üblichen 150 km/h hin. Diese Änderung wurde für den Einsatz vor Rheingold-Zügen notwendig und wurde über die Änderung der Getriebeübersetzung von 1 : 1,91 statt 1 : 2,11 erreicht. Entgegen landläufig verbreiteter Ansicht hatte E 10 1239 nicht die nur bei E 10 1244 eingebauten sogenannten Schnellfahrdrehgestelle aus dem Hause Henschel, sondern lief wie die "normalen" Lokomotiven der Baureihe E 10 auf Seriendrehgestellen. Wichtigstes äußerliches Merkmal der technisch abweichenden Lokomotive war der Anstrich der Lokomotive in den neuen, für den Rheingold vorgesehenen Farben Beige/ Kobaltblau, in welchen sie nach der Übernahme durch die Deutsche Bundesbahn zum Bw Heidelberg kam und von dort den Rheingoldzug zog. Auch heute gilt das Rheingold noch als Synonym für hochwertigen Reiseverkehr. In keiner anderen Farbgebung zogen Lokomotiven der Baureihe E 10 in Kastenform höherwertigere Züge, der Status als Schnellfahrlokomotive höchster Qualität war deutlich sichtbar, auch wiesen die Kasten-E 10.12 eine von ihren unscheinbar blau lackierten Schwestern eine nicht gekannte Eleganz auf. Der Einsatz als Rheingold-Lokomotive währte für E 10 1239 nur rund 6 Monate, dennoch dürfte es der interessanteste Abschnitt ihres langen Arbeitslebens gewesen sein. Mit der Indienststellung von E 10 1265 bis E 10 1270 (der späteren DB BR 112 bzw. nach der deutschen Wiedervereinigung BR 113) verlor E 10 1239 ihr elegantes Farbkleid. Sie wurde im AW München-Freimann blau lackiert, auf 150 km/h Höchstgeschwindigkeit zurückgebaut und zur E 10 239 umnummeriert. Die Beheimatung in Heidelberg wurde aufgegeben und die Maschine ging in den Bestand des Bw Nürnberg über, wo sie bis zum 25.5.1974 blieb. Vom 26.5.1974 an war die Lok im Bw Stuttgart zu Hause, in Stuttgarter Zeit erlebte sie zum dritten Mal die Änderung ihres Anstrichs in ihrer Laufbahn, sie wurde am 1977 oceanblau/beige. Mit der Umstellung auf das Computernummernsystem 1968 wurde sie zur 110 239-1. Im Jahre 2002 wurde sie im Rahmen der Hauptuntersuchung auch rein optisch ihren Schwestermaschinen vollends angeglichen werden, und wurde nun auch verkehrsrot Lackiert. Das wenig beliebte orientrote Farbschema hat sie nie getragen. Am 3.10.2008, dem Tag der Deutschen Einheit, war es erstmals möglich, die Rheingoldlokomotive E 10 1239 zusammen mit authentischen Rheingoldwagen des Freundeskreises Eisenbahn in Köln-Nippes zu sehen und abzulichten.
Armin Schwarz

110 457-9 mit AEG-Zug in Ulm am 15.10.2010.
110 457-9 mit AEG-Zug in Ulm am 15.10.2010.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 110 (E10)

283 1200x643 Px, 20.01.2016

110 457-9 mit dem AEG Präsentationszug in Ulm am 15.10.2010.
110 457-9 mit dem AEG Präsentationszug in Ulm am 15.10.2010.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 110 (E10)

306  2 1200x776 Px, 10.04.2015

E 10 1239 in alter Rheingoldfarbgebung am 14.08.2010 im Rheinischen Industriebahn-Museum in Köln-Nippes.
E 10 1239 in alter Rheingoldfarbgebung am 14.08.2010 im Rheinischen Industriebahn-Museum in Köln-Nippes.
Hans-Gerd Seeliger

Die E10 121 (ex 110 121-1) am 03.04.2010 im Hbf Trier. Die E10 121 wurde 1957 bei der Firma Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 29101 gebaut. 1968 erfolgte die Umnummerierung in 110 121-1.  Im Jahr 2003 wurde die Lok in den Bestand des DB Museums übernommen.
Die E10 121 (ex 110 121-1) am 03.04.2010 im Hbf Trier. Die E10 121 wurde 1957 bei der Firma Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 29101 gebaut. 1968 erfolgte die Umnummerierung in 110 121-1. Im Jahr 2003 wurde die Lok in den Bestand des DB Museums übernommen.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / BR 110 (E10)

436  1 1024x827 Px, 10.02.2012

E10 1239 mit Rheingold am 14.08.2010 im Rheinisches Industriebahn-Museum (RIM) in Köln. Die Lok ist wieder in den Anlieferzustand von 1962 zurückversetzt. Die Lok ist eine von den fünf E10´s die 1962 modifizierte bzw. neuentwickelte Drehgestelle bekamen, die ihnen für den Einsatz vor dem Rheingold eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ermöglichten.
E10 1239 mit Rheingold am 14.08.2010 im Rheinisches Industriebahn-Museum (RIM) in Köln. Die Lok ist wieder in den Anlieferzustand von 1962 zurückversetzt. Die Lok ist eine von den fünf E10´s die 1962 modifizierte bzw. neuentwickelte Drehgestelle bekamen, die ihnen für den Einsatz vor dem Rheingold eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ermöglichten.
Armin Schwarz

E10 1239 mit Rheingold am 14.08.2010 im Rheinisches Industriebahn-Museum (RIM) in Köln. Die Lok ist wieder in den Anlieferzustand von 1962 zurückversetzt. Die Lok ist eine von den fünf E10´s die 1962 modifizierte bzw. neuentwickelte Drehgestelle bekamen, die ihnen für den Einsatz vor dem Rheingold eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ermöglichten.
E10 1239 mit Rheingold am 14.08.2010 im Rheinisches Industriebahn-Museum (RIM) in Köln. Die Lok ist wieder in den Anlieferzustand von 1962 zurückversetzt. Die Lok ist eine von den fünf E10´s die 1962 modifizierte bzw. neuentwickelte Drehgestelle bekamen, die ihnen für den Einsatz vor dem Rheingold eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ermöglichten.
Armin Schwarz

E10 1239 mit Rheingoldexpress der 60er-Jahre am 14.08.2010 im Rheinisches Industriebahn-Museum (RIM) in Köln Nippes.
E10 1239 mit Rheingoldexpress der 60er-Jahre am 14.08.2010 im Rheinisches Industriebahn-Museum (RIM) in Köln Nippes.
Armin Schwarz

110 441-3 mit Nahverkehrszug steht im Hbf Siegen am 10.04.2010 auf dem Abstellgleis. Rechts auf Gleis 54 eingefahrener RE 9 Rhein-Sieg-Express, der 2010 noch bis Gießen durchfuhr. Die Aufnahme entstand aus dem Südwestfälische Eisenbahnmuseum, Siegen.
110 441-3 mit Nahverkehrszug steht im Hbf Siegen am 10.04.2010 auf dem Abstellgleis. Rechts auf Gleis 54 eingefahrener RE 9 Rhein-Sieg-Express, der 2010 noch bis Gießen durchfuhr. Die Aufnahme entstand aus dem Südwestfälische Eisenbahnmuseum, Siegen.
Armin Schwarz

110 441-3 mit Nahverkehrszug steht im Hbf Siegen am 10.04.2010 auf dem Abstellgleis. Die Aufnahme entstand aus dem Südwestfälische Eisenbahnmuseum, Siegen.
110 441-3 mit Nahverkehrszug steht im Hbf Siegen am 10.04.2010 auf dem Abstellgleis. Die Aufnahme entstand aus dem Südwestfälische Eisenbahnmuseum, Siegen.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / BR 110 (E10)

398 1024x837 Px, 01.01.2012

GALERIE 3





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.