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Schweiz / Dieselloks (Normalspur)

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Noch eine weitere BAM Normalspurlok: der Tm 232 134 (98 85 5232 134-7 CH-MBC) im Industriegelände von Gland. 

4. März 2024
Noch eine weitere BAM Normalspurlok: der Tm 232 134 (98 85 5232 134-7 CH-MBC) im Industriegelände von Gland. 4. März 2024
Stefan Wohlfahrt

SBB 843 042 wird von einer Re 4/4II durch Pratteln gezogen am 13 Februar 2024.
SBB 843 042 wird von einer Re 4/4II durch Pratteln gezogen am 13 Februar 2024.
Leon Schrijvers

SBB 11172 zieht ein Am 843 durch Pratteln am 13 Februar 2024.
SBB 11172 zieht ein Am 843 durch Pratteln am 13 Februar 2024.
Leon Schrijvers

Am 13 Februar 2024 passiert eine Ameise mit Nummerierung 234 003 bei Pratteln Ihr Fotograf.
Am 13 Februar 2024 passiert eine Ameise mit Nummerierung 234 003 bei Pratteln Ihr Fotograf.
Leon Schrijvers

SBB Schiebebühne in Erstfeld mit Ee 3/4 Nr.16 302 und eine Tm III Nr.901 bis 924 möglich, am 11.09.1980.
Diese Aufnahme war möglich, als ich bei der Lokleitung nach der Ee 3/4 fragte. Die Lok sollte als Ersatzteilespender für das Seetal-Krokodil dienen; das es nicht dazu kam, wußte zu dem Zeitpunkt niemand. Jedenfalls hat mich der Herr vom Depot zu der Lok begleitet. (Geführte Besichtigung). Zuvor hat er noch in die Wege geleitet, die Bauarbeiten in der Grube zu stoppen  Die Bauarbeiter sind sicher froh über eine Pause . Der Lokführer der Re 6/6 Nr.11 618 war auch froh, da er seine Lok in Ruhe aufrüsten konnte.
SBB Schiebebühne in Erstfeld mit Ee 3/4 Nr.16 302 und eine Tm III Nr.901 bis 924 möglich, am 11.09.1980. Diese Aufnahme war möglich, als ich bei der Lokleitung nach der Ee 3/4 fragte. Die Lok sollte als Ersatzteilespender für das Seetal-Krokodil dienen; das es nicht dazu kam, wußte zu dem Zeitpunkt niemand. Jedenfalls hat mich der Herr vom Depot zu der Lok begleitet. (Geführte Besichtigung). Zuvor hat er noch in die Wege geleitet, die Bauarbeiten in der Grube zu stoppen "Die Bauarbeiter sind sicher froh über eine Pause". Der Lokführer der Re 6/6 Nr.11 618 war auch froh, da er seine Lok in Ruhe aufrüsten konnte.
Karl Sauerbrey

Während der kurzen Stunde die ich Goppenstein verbrachte, besorgte der BLS Tm 223 204-5 ein Manöver und sorgte zum ohnehin recht straken Zugsverkehr für weitre Abwechslung. 
Der Tm 232 204-5 trug die UIC Nummer Tm 98 85 5232 204-5 CH BLSN. 

3. Jan. 2024
Während der kurzen Stunde die ich Goppenstein verbrachte, besorgte der BLS Tm 223 204-5 ein Manöver und sorgte zum ohnehin recht straken Zugsverkehr für weitre Abwechslung. Der Tm 232 204-5 trug die UIC Nummer Tm 98 85 5232 204-5 CH BLSN. 3. Jan. 2024
Stefan Wohlfahrt

Durch die im Bild gut sichtbaren, relativ schmalen Bahnsteige in Goppenstein, konnte ich den BLS Tm 98 85 5232 204-5 jeweils nur aus einem relativ spitzen Winkel fotografieren.

3. Januar 2024
Durch die im Bild gut sichtbaren, relativ schmalen Bahnsteige in Goppenstein, konnte ich den BLS Tm 98 85 5232 204-5 jeweils nur aus einem relativ spitzen Winkel fotografieren. 3. Januar 2024
Stefan Wohlfahrt

Durch die im Bild gut sichtbaren, relativ schmalen Bahnsteige in Goppenstein, konnte ich den BLS Tm 98 85 5232 204-5 jeweils nur aus einem relativ spitzen Winkel fotografieren. 

3. Januar 2024
Durch die im Bild gut sichtbaren, relativ schmalen Bahnsteige in Goppenstein, konnte ich den BLS Tm 98 85 5232 204-5 jeweils nur aus einem relativ spitzen Winkel fotografieren. 3. Januar 2024
Stefan Wohlfahrt

Rangiertraktor SBB Tm 746 Inbetriebsetzung 1965; 95 PS,Vmax 45 km/h, Erbauer RACO Saurer und grüner Rangiertraktor OKK 7 in Brig am 21.08.1979.
Rangiertraktor SBB Tm 746 Inbetriebsetzung 1965; 95 PS,Vmax 45 km/h, Erbauer RACO Saurer und grüner Rangiertraktor OKK 7 in Brig am 21.08.1979.
Karl Sauerbrey

Schienentraktor Typ 2/2 OKK Nr.6 in Interlaken am 21.08.1979.
Schienentraktor Typ 2/2 OKK Nr.6 in Interlaken am 21.08.1979.
Karl Sauerbrey

Der SBB Tm 234 114-7 (Tm 98 85 5 234 114-7 CH-SBBI) in Erstfeld. 

19. Okt. 2023
Der SBB Tm 234 114-7 (Tm 98 85 5 234 114-7 CH-SBBI) in Erstfeld. 19. Okt. 2023
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Cargo Am 843 073-8 (eine modifizierte Vossloh MaK 1700) fährt am 20.02.2017 mit einem langen Kesselwagenzug (Wagen der Gattung Zans, laut Warntafel 30/1202 für/mit Heizöl / Dieselkraftstoff) in den Bahnhof , wo der Zug später von einer Re 4/4 II übernommen wird.

Die Lok wurde 2004 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001421 gebaut und an die SBB Cargo AG in Basel geliefert.
Die SBB Cargo Am 843 073-8 (eine modifizierte Vossloh MaK 1700) fährt am 20.02.2017 mit einem langen Kesselwagenzug (Wagen der Gattung Zans, laut Warntafel 30/1202 für/mit Heizöl / Dieselkraftstoff) in den Bahnhof , wo der Zug später von einer Re 4/4 II übernommen wird. Die Lok wurde 2004 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001421 gebaut und an die SBB Cargo AG in Basel geliefert.
Armin Schwarz

Aus dem Zug heraus, die Em 3/3 163  Rene  (98 85 5837 910-9 CH-LONZA) eine Henschel DHG 500 C der Lonza  AG (Visp), steht am 08.09.2021 in Visp.

Die Henschel  DHG 500 C wurde 1968 von Henschel in Kassel unter Fabriknummer  31239  gebaut und war erst als Mietlok im Einsatz. Im Jahr 1971 verkaufte sie dann Henschel an die Lonza AG in die Schweiz. 2014 wurde die Lok von der LSB Lok Service Balmer AG in Hinwil komplett neu revidiert und remotorisiert.

Die Henschel DHG 500 C ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von den Henschel-Werken gebaut wurde. Sie war vor allem für den Einsatz im schweren Werksdienst vorgesehen. Die Lok gehört zur ab 1962/63 angebotenen sogenannten vierten Generation der Henschel-Loks, der ersten Generation mit Gelenkwellenantrieb. Die Aufbauten wurden dabei ohne große Änderungen von der vorigen Generation übernommen.  Zur besseren Bogenläufigkeit war die mittlere Achse seitenverschiebbar gelagert. 

Von den Henschel DHG 500 C wurde zwischen 1963 und 1976 insgesamt  62 Exemplaren gebaut. Die Loks gingen vornehmlich an Bergbaugesellschaften und Stahlproduzenten sowie Chemieunternehmen. So erwarb die Rheinelbe Bergbau AG in Gelsenkirchen elf Loks und die Hibernia AG, Zechenbahn- und Hafenbetriebe Ruhr-Mitte in Gladbeck neun Loks vom Typ DHG 500 C. Die meisten Lokomotiven wiesen bei Auslieferung den Henschel-Standardanstrich in Blau mit zwei horizontalen Zierstreifen an den Vorbauten auf. Die durch Zusammenschluss entstandene Ruhrkohle AG hatte zeitweise 31 Lokomotiven dieses Typs im Bestand. 

TECHNISCHE DATEN (nach Umbau):
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: C
Länge über Puffer:  9.900 mm
Höhe:  4.225 mm
Breite: 3.040 mm
Fester Radstand:  3.700 mm
Kleinster bef. Halbmesser:  80 m
Dienstgewicht:  60 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h / 60 km/h (Schleppfahrt 70 km/h)
Treibraddurchmesser:  1.000 mm
Motor:  neuer Deutz V6 Motor mit elastischer Vorschaltkupplung. inkl. Partikelfilter (Vollstrombrenner mit aktiver Regeneration), 
der ehemalige Motor war ein Henschel 12V 1416 
Installierte Leistung:  368 kW (500 PS)
Getriebe:  Voith
Leistungsübertragung:  hydraulisch (über Gelenkwellen)
Aus dem Zug heraus, die Em 3/3 163 "Rene" (98 85 5837 910-9 CH-LONZA) eine Henschel DHG 500 C der Lonza AG (Visp), steht am 08.09.2021 in Visp. Die Henschel DHG 500 C wurde 1968 von Henschel in Kassel unter Fabriknummer 31239 gebaut und war erst als Mietlok im Einsatz. Im Jahr 1971 verkaufte sie dann Henschel an die Lonza AG in die Schweiz. 2014 wurde die Lok von der LSB Lok Service Balmer AG in Hinwil komplett neu revidiert und remotorisiert. Die Henschel DHG 500 C ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von den Henschel-Werken gebaut wurde. Sie war vor allem für den Einsatz im schweren Werksdienst vorgesehen. Die Lok gehört zur ab 1962/63 angebotenen sogenannten vierten Generation der Henschel-Loks, der ersten Generation mit Gelenkwellenantrieb. Die Aufbauten wurden dabei ohne große Änderungen von der vorigen Generation übernommen. Zur besseren Bogenläufigkeit war die mittlere Achse seitenverschiebbar gelagert. Von den Henschel DHG 500 C wurde zwischen 1963 und 1976 insgesamt 62 Exemplaren gebaut. Die Loks gingen vornehmlich an Bergbaugesellschaften und Stahlproduzenten sowie Chemieunternehmen. So erwarb die Rheinelbe Bergbau AG in Gelsenkirchen elf Loks und die Hibernia AG, Zechenbahn- und Hafenbetriebe Ruhr-Mitte in Gladbeck neun Loks vom Typ DHG 500 C. Die meisten Lokomotiven wiesen bei Auslieferung den Henschel-Standardanstrich in Blau mit zwei horizontalen Zierstreifen an den Vorbauten auf. Die durch Zusammenschluss entstandene Ruhrkohle AG hatte zeitweise 31 Lokomotiven dieses Typs im Bestand. TECHNISCHE DATEN (nach Umbau): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: C Länge über Puffer: 9.900 mm Höhe: 4.225 mm Breite: 3.040 mm Fester Radstand: 3.700 mm Kleinster bef. Halbmesser: 80 m Dienstgewicht: 60 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h / 60 km/h (Schleppfahrt 70 km/h) Treibraddurchmesser: 1.000 mm Motor: neuer Deutz V6 Motor mit elastischer Vorschaltkupplung. inkl. Partikelfilter (Vollstrombrenner mit aktiver Regeneration), der ehemalige Motor war ein Henschel 12V 1416 Installierte Leistung: 368 kW (500 PS) Getriebe: Voith Leistungsübertragung: hydraulisch (über Gelenkwellen)
Armin Schwarz

Der Bautraktor bzw. das Baudienstfahrzeug Tm 234 147-7 (Tm 98 85 5 234 147-7 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur fährt am 07 September 2021 durch den Bahnhof Brig zum Depot, aufgenommen aus einem Zug heraus. Dahinter die BLS Werbelok Re 465 008-1  Allegra , ex  Niederhorn  (91 85 4465 008-1 CH-BLS) mit Werbung Patenschaft für Berggemeinden.

Der Tm 234 «Ameise» ist ein zweiachsiger Bautraktor der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und einiger Privatbahnen. Er wurde ab 1997 vom Konsortium Stadler Rail / Bombardier Transportation / Winpro / ADtranz hergestellt. Die letzte Serie wurde von der Stadler Winterthur AG (ehemals Winpro AG) gebaut und 2007 ausgeliefert. Insgesamt wurden ein Prototyp und 132 Serienfahrzeuge gebaut. 

Technik:
Der Hauptmotor ein 12-Zylinder-MTU-Dieselmotor entwickelt eine Leistung von 550 kW, welche er über ein Hydrostatiksystem auf vier Fahrmotoren abgibt. Für die Arbeiten an den Bahnanlagen besitzt er einen Ladekran (Palfinger PK9001). Die maximale Anfahrzugkraft liegt bei 81 kN. Der Traktor kann über eine Funkfernbedienung rangiert werden ( Arbeitsbetrieb ). Es gibt drei verschiedene Betriebsarten: Streckenbetrieb (Höchstgeschwindigkeit 80 km/h); Arbeitsbetrieb (ca. 27 km/h); Kranbetrieb (ca. 5 km/h). Die maximale Zuladung von Material auf der Ladebrücke beträgt 7 Tonnen. Zur Unterstützung und Beleuchtung ist eine Notstromgruppe mit einer Leistung von 15 kW montiert. 

Sämtliche Traktoren sind mit einem Schraubenkompressor mit einer Fördermenge von 800 l/min bei einem maximalen Druck von 10 bar ausgerüstet. Serienmäßig sind die Traktoren mit der Zugsicherung Integra-Signum ausgerüstet und wurden alle mit Euro-Signum nachgerüstet. Einzelne Exemplare wurden jedoch auf ZUB 262ct (mit ETM) oder ETCS umgerüstet.
Der Bautraktor bzw. das Baudienstfahrzeug Tm 234 147-7 (Tm 98 85 5 234 147-7 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur fährt am 07 September 2021 durch den Bahnhof Brig zum Depot, aufgenommen aus einem Zug heraus. Dahinter die BLS Werbelok Re 465 008-1 "Allegra", ex "Niederhorn" (91 85 4465 008-1 CH-BLS) mit Werbung Patenschaft für Berggemeinden. Der Tm 234 «Ameise» ist ein zweiachsiger Bautraktor der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und einiger Privatbahnen. Er wurde ab 1997 vom Konsortium Stadler Rail / Bombardier Transportation / Winpro / ADtranz hergestellt. Die letzte Serie wurde von der Stadler Winterthur AG (ehemals Winpro AG) gebaut und 2007 ausgeliefert. Insgesamt wurden ein Prototyp und 132 Serienfahrzeuge gebaut. Technik: Der Hauptmotor ein 12-Zylinder-MTU-Dieselmotor entwickelt eine Leistung von 550 kW, welche er über ein Hydrostatiksystem auf vier Fahrmotoren abgibt. Für die Arbeiten an den Bahnanlagen besitzt er einen Ladekran (Palfinger PK9001). Die maximale Anfahrzugkraft liegt bei 81 kN. Der Traktor kann über eine Funkfernbedienung rangiert werden ("Arbeitsbetrieb"). Es gibt drei verschiedene Betriebsarten: Streckenbetrieb (Höchstgeschwindigkeit 80 km/h); Arbeitsbetrieb (ca. 27 km/h); Kranbetrieb (ca. 5 km/h). Die maximale Zuladung von Material auf der Ladebrücke beträgt 7 Tonnen. Zur Unterstützung und Beleuchtung ist eine Notstromgruppe mit einer Leistung von 15 kW montiert. Sämtliche Traktoren sind mit einem Schraubenkompressor mit einer Fördermenge von 800 l/min bei einem maximalen Druck von 10 bar ausgerüstet. Serienmäßig sind die Traktoren mit der Zugsicherung Integra-Signum ausgerüstet und wurden alle mit Euro-Signum nachgerüstet. Einzelne Exemplare wurden jedoch auf ZUB 262ct (mit ETM) oder ETCS umgerüstet.
Armin Schwarz

Die SBB Bm 840 435-2 (98 85 5 840 435-2 CH-SBB) der SBB, ex SBB Bm 4/4 18435, leider mit verdecktem Fahrwerk, abgestellt am 07 September 2021 beim SBB Depot in Brig, aufgenommen aus einem MGB-Zug heraus.

Ab und zu trifft man noch auf die SBB Bm 4/4/ SBB Bm 840 eine schwere Rangierlokomotive der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Sie wird/wurde durch die SBB Am 843 von Vossloh abgelöst. Die Normlast der Bm 4/4 beträgt 365 Tonnen bei 15 km/h.

Für den mittelschweren Rangierdienst auf größeren Bahnhöfen beschafften die SBB von 1960-1970 als Ersatz für die letzten Dampflokomotiven die diesel-elektrischen Bm 4/4. Sie bedienten hierbei häufig die nicht elektrifizierten Anschlussgleise und Rangieranlagen. Daneben oblag den Bm 4/4 aber auch die Traktion von LRZ und Hilfswagen bei Entgleisungen und anderen Störungen auf dem Streckennetz. Bei einer Studenleistung von 620 kW erreicht sie eine Streckenhöchstgeschwindigkeit von 75 km/h.

Geschichte:
Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB / CFF / FFS) musste sich Mitte der 1950er-Jahre nach neuen Lokomotiven umschauen, um die veralteten, in Betrieb und im Unterhalt teuer gewordenen Dampflokomotiven, bis Mitte der 1960er-Jahre, durch moderne elektrische und thermische Triebfahrzeuge zu ersetzen. Es bestand auch von Seiten des damaligen Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartementes (EVD) und des damaligen Militärdepartementes (EMD) ein Interesse, die fahrdrahtunabhängige Traktionsreserve auszubauen.

So entstanden im Beschaffungsprogramm folgende Typen von thermischen Triebfahrzeugen:
1. Eine schwere Diesellokomotive vom Typ Bm 6/6 für den schweren Rangierdienst in großen Rangierbahnhöfen, zur Führung von Güterzügen auf nicht elektrifizierten Strecken, sowie als Ersatz der Hilfslokomotiven in größeren Depots.
2. Eine mittelschwere Diesellokomotive vom Typ Bm 4/4 geeignet für den mittelschweren Rangierdienst als Ersatz der Dampflokomotiven vom Typ E 4/4 sowie zur Verwendung als Hilfslokomotive in kleineren Lokomotivdepots.
3. Eine Dieselrangierlokomotive vom Typ Em 3/3 für den mittelschweren bis leichten Rangierdienst als Ersatz der Dampflokomotiven vom Typ E 3/3 und E 4/4.

Zusammen mit der Wahl der Diesellokomotivtypen wurde im Sinne einer spezifisch schweizerischen Lösung für alle Lokomotiven die elektrische Leistungsübertragung gewählt. Vorteil war u.a. des Einbaues einer wirksamen
elektrischen Bremse sowie die Kombination des Unterhalts der Diesellokomotiven und der rein elektrischen Triebfahrzeuge.

Aber bereits damals entstanden auch Zweikrafttraktoren welche als elektrische, vom Fahrdraht gespeiste Triebfahrzeuge verkehren konnten und zusätzlich mit einem Dieselmotor für vom Fahrdraht unabhängigen Betrieb ausgerüstet sind. Diese Fahrzeuge, von welchen ein leichter und ein schwerer Typ gebaut wurden, ersetzen leichte Dampflokomotiven und überalterte Benzin und Akkumulatorentraktoren beim Einsatz in nicht voll elektrifizierten Rangieranlagen auf sehr wirtschaftliche Weise.

Die SBB Bm 4/4 (heute Bm 840):
Die 46 Lokomotiven (Bm 4/4 18401-18446) wurden von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur und der Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (SAAS) in Genf gebaut. Sie sollten auch als leichte Streckenlokomotiven zum Einsatz kommen können, um die vollständige Ablösung des Dampfbetriebes zu ermöglichen.

Der Zwölfzylinder-Dieselmotor Typ 12YD20TrTh wurde auch von der SLM selbst gebaut. Er ist mit zwei Abgasturboladern VTR 200 von Brown, Boveri & Cie. (BBC) und einer Ladeluftkühlung ausgerüstet. Der angeflanschte Gleichstromgenerator wurde von SAAS gebaut. Die Baugruppe bestehend aus Motor und Generator wurde auch in der Zweikraftlokomotive Eem 6/6 verwendet. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 46 
Hersteller: SLM, SAAS
Baujahre: 1960–1970
Ausmusterung: 	ab 2006
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 12.650 mm (bis 18406) / 13.710 mm (18407 ff)

Drehzapfenabstand: 6.120 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 1.040 mm (neu)
Höhe: 4.600 mm
Breite: 3.150 mm
Dienstgewicht: 72 t
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (geschleppt __ km/h)
Dieselmotor: SLM wassergekühlter V 12-Zylinder wassergekühlter 4-Takt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ SLM 12YD20TrTh
Nennleistung des Dieselmotors: 882 kW (1.200 PS) bei 1.200 U/min
Leerlaufdrehzahl: 400 U/min
Motorhubraum: 90,4 l
Zylinderbohrung /Kolbenhub: Ø 200 mm / 240 mm
Gewicht des Dieselmotors trocken: 10.900 kg
Stundenleistung am Rad: 620 kW (842 PS)
Max. Anfahrzugkraft am Rad: 215 kN (22 t)
Stundenzugkraft am Rad: 127,5 kN (13 t)
Übersetzungsverhältnis: 1:5,93
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Leistungsübertragung: Elektrisch
Tankinhalt: 2.000 l
Bremsen: elektrische Widerstandsbremse, pneumatische Bremse, Handspindelbremse

Weitere Technische Beschreibung der Bm 4/4:
Da diese etwas länger ist habe ich sie hier hinten angehangen.

Die Bm 4/4 beschloss das Entwicklungsprogramm der dieselelektrischen Lokomotiven der SBB. Sie berücksichtigte die mit den früher gebauten Diesellokomotiven gemachten Erfahrungen. Die Bm 4/4 stand leitungsmäßig zwischen den Typen Bm 6/6 und Em 3/3. Der von der SLM gebaute mechanische Teil, so vor allem die Drehgestelle, wurden so weitgehend als möglich der Bm 6/6 angeglichen.

Mit Rücksicht auf die zum Teil engen Rangier- und Depotanlagen wurde die Lokomotive sehr gedrängt und kurz gebaut, die ersten sechs waren nur 12,65 m über Puffer lang, die anderen wurden  13,71 m ausgeführt. Damit waren sie trotz der stirnseitigen Plattformen eines der kürzesten Dieselfahrzeuge ihrer Leistungsklasse in Europa. Dank der verhältnismäßig kleinen Maximalgeschwindigkeit von 75 km/h konnte sein Aufbau einfach gestaltet werden. Wie bei den Bm 6/6 wurde auf eine pendelnde Aufhängung des Lokomotivkastens am Drehgestellrahmen verzichtet und ein verhältnismäßig großes abgefedertes Gewicht in Kauf genommen. Pro Drehgestell stützt sich die Lokomotivbrücke über zwei Gummifedern auf die Längsträger des kastenförmig ausgebildeten, geschwelten Drehgestellrahmens ab. Die zwischen den Drehgestellen und der Lokomotivbrücke auftretenden Längskräfte werden durch zwei vertikale, fest mit der Brücke verbundene Drehzapfen übertragen, welche über Gummilager in die Mitteltraverse aus Stahlguss der Drehgestelle eingreifen. Die Übertragung aller Vertikal- und Längskräfte zwischen Lokomotivbrücke und Drehgestellen erfolgt somit über Gummielemente. Die Lokomotive erhält dadurch einen weichen, erschütterungsarmen Gang, und ihre Aufbauten sind gegen den durch Körperschall übertragenen Fahrlärm sehr gut isoliert. Als Achslager kamen die gleichen Kegelrollenlager zur Verwendung wie bei den Bm 6/6. An der Mitteltraverse des Drehgestellrahmens sind ebenfalls in Gummifedern die beiden fremdbelüfteten Tatzlager-Fahrmotoren aufgehängt, welche ihr Drehmoment über je zwei ungefederte, schrägverzahnte Zahnradgetriebe auf die Triebachsen übertragen. Die Forderung nach kurzer Bauweise der Lokomotive führte zur Anordnung des Bremsgestänges auf den Längsseiten der Drehgestellrahmen, wodurch die Unterhalt erfordernden Teile sehr gut zugänglich wurden. Wie bei den Bm 6/6 und Em bestehen die 3/3 Gestängebüchsen aus einem geeigneten Kunststoffprodukt. Die beiden Drehgestelle sind zur Verbesserung des Kurvenlaufes wie bei den modernen elektrischen Drehgestellokomotiven der SBB durch eine Querkupplung verbunden. Zudem ist die Lokomotive mit der von den SBB entwickelten Spurkranz-Oelschmierung ausgerüstet.

Der Lokomotivaufbau setzt sich aus der vollständig geschweißten, als Tragkonstruktion ausgebildeten Lokomotivbrücke, dem mit ihr verschweißten Führerhaus und den beiden Vorbauten zusammen. Zwischen den Drehgestellen sind zwei an der Lokomotivbrücke aufgehängte Dieseltanks von total 2.000 Liter Inhalt untergebracht. Mit Rücksicht auf den Rangierbetrieb mit langen Zügen wurde ein großes Luftvolumen (annähernd 2.000 Liter) vorgesehen, welches sich auf einzelne kleinere, zwischen den beiden Drehgestellen und unter dem Führerstandsboden angeordnete Behälter aufteilt.

Der zwölfzylindrige, aufgeladene Dieselmotor der SLM, Typ 12YiD20TrTh ist mit dem von SAAS gebauten Hauptgenerator zu einer festen Gruppe verschraubt, welche sich über eine größere Zahl von Gummielementen elastisch auf die Lokomotivbrücke abstützt. Verschiedene Einzelteile sind gleich gebaut wie bei den im vordem Abschnitt erwähnten Dieselmotoren der Em 3/3, was Unterhalt und Lagerhaltung wesentlich erleichtert. Jede Zylinderreihe wird von einem Abgasturbolader, Typ VTR 200 von Brown Boveri & Cie., aufgeladen. Um die Auspufftemperaturen in zulässigen Grenzen zu halten, ist der Motor mit Ladeluftkühlern ausgerüstet, welche bei Nennlast eine Rückkühlung der vom Lader geförderten Luft im Bereiche von 20 bis 30° C ermöglichen. Die dem Abgasturbolader entströmenden Auspuffgase gelangen in einen als kombinierten Resonanz- und Absorptionsdämpfer gebauten Auspufftopf. Die Bm 4/4 wurde in ähnlicher Weise wie die Em 3/3 gegen Lärm isoliert. 

Die beiden Wasserkühler des Dieselmotors sind vorn seitlich am längeren Vorbau angeordnet. Die Belüftung der Kühler erfolgt durch einen vertikalachsigen Ventilator, welcher die Kühlluft seitlich von unten durch die Kühler saugt und sie nach oben ins Freie stößt. Der Antrieb des Ventilators geschieht über hydrostatische Motoren. Die vom Dieselmotor über Keilriemen direkt angetriebene Ölpumpe saugt das Hydrauliköl aus dem Ölbehälter und fördert es zu dem mit dem Ventilator direkt gekuppelten, identisch gebauten Motor, dessen Drehzahl vom parallel geschalteten Regler so eingestellt wird, dass die Kühlwassertemperaturin engen Grenzen konstant bleibt. Als Messorgan des Reglers dient eine in das Kühlwasserrohr hineinragende Wachszelle, welche sich in dem zu regelnden Temperaturbereich stark ausdehnt. Sie wirkt auf einen im Regler eingebauten Steuerschieber, welcher die Ventilatordrehzahl durch Veränderung der den Bypass durchströmenden Ölmenge der angeforderten Kühlleistung entsprechend variiert. Bei niedriger Wassertemperatur ist der Bypass vollständig offen, der Ventilator ist somit in Ruhestellung, und die Kühler sind geschlossen. Bei ansteigender Wassertemperatur werden vor dem Erreichen des Sollwertes als Folge des sich aufbauenden Öldruckes zuerst die Jalousien geöffnet, bevor der Ventilator in Umlauf versetzt wird. (Ob diese Technik noch heute sie verwendet wird ist mir unklar, denn heute kann man es auch elektronisch einfach lösen).

Die Regulierung des Dieselmotors auf konstante Leistung in Verbindung mit der (damals) neuartigen, von der Firma Secheron (SAAS) In Genf entworfenen und gebauten elektrischen Übertragung, geschieht über den im Woodward-Regler eingebauten Fliehkraftreglers, welche vom Fahrzeugführer mittels seines Fahrhebels vorgewählt werden kann. Jeder Drehzahl wird vom Regler ein bestimmter Sollwert der Zylinderfüllung zugeordnet. Auch der Servofeldregler ist im Woodwardregler eingebaut und wird von diesem zur Anpassung der Leistung des Generators an diejenige des Dieselmotors über einen Servosteuerkolben hydraulisch betätigt. Die Fremderregungswicklung des Hauptgenerators wird von einem gemischt erregten Erregergenerator gespeisten, dessen Fremderregung vom Servofeldregler gesteuert wird. 

Die Fahrmotoren sind kombiniert serie- und fremderregt. Der Anteil der Serieerregung war notwendig, um eine gleichmäßige Stromverteilung unter den zwei parallelen Motorgruppen zu erreichen. Die Fremderregung ermöglicht die automatische Feldschwächung. Der achtpolige, eigenventilierte und kompensierte Hauptgenerator ist neben der Fremderregungswicklung mit einer zusätzlichen Anlasswicklung ausgerüstet. Zum Starten des Dieselmotors wird diese mit dem Generatorrotor in Serie geschaltet und an die Anlassbatterie angeschlossen. Diese wird von dem auf konstante Spannung regulierten Hilfsgenerator geladen. Hilfs- und Erregergenerator sind zu einer Gruppe mit gemeinsamem Gehäuse zusammengefasst, welche vom Hauptgenerator über Keilriemen mit der Übersetzung 1:2 angetrieben wird.

Bei der elektrischen Bremsung wirken die Fahrmotoren als Generatoren und sind mit dem auf dem Führerhausdach angeordneten Bremswiderstand in Serie geschaltet. Der vom Dieselmotor mit konstanter Drehzahl von 600 U/min angetriebene Hauptgenerator liefert die Erregung der fremderregten Fahrmotoren. Die Erregung des Hauptgenerators erfolgt auf indirekte Weise über die Erregermaschine. Die im Bereich kleiner Fahrgeschwindigkeiten annähernd konstante Erregung der Fahrmotoren ergibt ein der Fahrgeschwindigkeit ungefähr proportionales Bremsmoment. Durch die bei hohem Bremsstrom verstärkte Wirkung der Gegenkompoundwicklung der Erregermaschine macht sich im Geschwindigkeitsbereich oberhalb 20 km/h eine starke Feldschwächung der Fahrmotoren bemerkbar, so dass hier die Bremskraft bei veränderlicher Geschwindigkeit annähernd konstant ist. Die elektrische Bremse ist mit der Luftbremse kombiniert, so dass die Gesamtbremskraft im Bereich kleiner Fahrgeschwindigkeiten
konstant bleibt.

Quelle: Dipl. Ing. H. Loosli, SLM Winterthur in der Schweizerische Bauzeitung, Band 79, Heft 24, Jahgang 1961
Die SBB Bm 840 435-2 (98 85 5 840 435-2 CH-SBB) der SBB, ex SBB Bm 4/4 18435, leider mit verdecktem Fahrwerk, abgestellt am 07 September 2021 beim SBB Depot in Brig, aufgenommen aus einem MGB-Zug heraus. Ab und zu trifft man noch auf die SBB Bm 4/4/ SBB Bm 840 eine schwere Rangierlokomotive der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Sie wird/wurde durch die SBB Am 843 von Vossloh abgelöst. Die Normlast der Bm 4/4 beträgt 365 Tonnen bei 15 km/h. Für den mittelschweren Rangierdienst auf größeren Bahnhöfen beschafften die SBB von 1960-1970 als Ersatz für die letzten Dampflokomotiven die diesel-elektrischen Bm 4/4. Sie bedienten hierbei häufig die nicht elektrifizierten Anschlussgleise und Rangieranlagen. Daneben oblag den Bm 4/4 aber auch die Traktion von LRZ und Hilfswagen bei Entgleisungen und anderen Störungen auf dem Streckennetz. Bei einer Studenleistung von 620 kW erreicht sie eine Streckenhöchstgeschwindigkeit von 75 km/h. Geschichte: Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB / CFF / FFS) musste sich Mitte der 1950er-Jahre nach neuen Lokomotiven umschauen, um die veralteten, in Betrieb und im Unterhalt teuer gewordenen Dampflokomotiven, bis Mitte der 1960er-Jahre, durch moderne elektrische und thermische Triebfahrzeuge zu ersetzen. Es bestand auch von Seiten des damaligen Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartementes (EVD) und des damaligen Militärdepartementes (EMD) ein Interesse, die fahrdrahtunabhängige Traktionsreserve auszubauen. So entstanden im Beschaffungsprogramm folgende Typen von thermischen Triebfahrzeugen: 1. Eine schwere Diesellokomotive vom Typ Bm 6/6 für den schweren Rangierdienst in großen Rangierbahnhöfen, zur Führung von Güterzügen auf nicht elektrifizierten Strecken, sowie als Ersatz der Hilfslokomotiven in größeren Depots. 2. Eine mittelschwere Diesellokomotive vom Typ Bm 4/4 geeignet für den mittelschweren Rangierdienst als Ersatz der Dampflokomotiven vom Typ E 4/4 sowie zur Verwendung als Hilfslokomotive in kleineren Lokomotivdepots. 3. Eine Dieselrangierlokomotive vom Typ Em 3/3 für den mittelschweren bis leichten Rangierdienst als Ersatz der Dampflokomotiven vom Typ E 3/3 und E 4/4. Zusammen mit der Wahl der Diesellokomotivtypen wurde im Sinne einer spezifisch schweizerischen Lösung für alle Lokomotiven die elektrische Leistungsübertragung gewählt. Vorteil war u.a. des Einbaues einer wirksamen elektrischen Bremse sowie die Kombination des Unterhalts der Diesellokomotiven und der rein elektrischen Triebfahrzeuge. Aber bereits damals entstanden auch Zweikrafttraktoren welche als elektrische, vom Fahrdraht gespeiste Triebfahrzeuge verkehren konnten und zusätzlich mit einem Dieselmotor für vom Fahrdraht unabhängigen Betrieb ausgerüstet sind. Diese Fahrzeuge, von welchen ein leichter und ein schwerer Typ gebaut wurden, ersetzen leichte Dampflokomotiven und überalterte Benzin und Akkumulatorentraktoren beim Einsatz in nicht voll elektrifizierten Rangieranlagen auf sehr wirtschaftliche Weise. Die SBB Bm 4/4 (heute Bm 840): Die 46 Lokomotiven (Bm 4/4 18401-18446) wurden von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur und der Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (SAAS) in Genf gebaut. Sie sollten auch als leichte Streckenlokomotiven zum Einsatz kommen können, um die vollständige Ablösung des Dampfbetriebes zu ermöglichen. Der Zwölfzylinder-Dieselmotor Typ 12YD20TrTh wurde auch von der SLM selbst gebaut. Er ist mit zwei Abgasturboladern VTR 200 von Brown, Boveri & Cie. (BBC) und einer Ladeluftkühlung ausgerüstet. Der angeflanschte Gleichstromgenerator wurde von SAAS gebaut. Die Baugruppe bestehend aus Motor und Generator wurde auch in der Zweikraftlokomotive Eem 6/6 verwendet. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 46 Hersteller: SLM, SAAS Baujahre: 1960–1970 Ausmusterung: ab 2006 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 12.650 mm (bis 18406) / 13.710 mm (18407 ff) Drehzapfenabstand: 6.120 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 1.040 mm (neu) Höhe: 4.600 mm Breite: 3.150 mm Dienstgewicht: 72 t Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (geschleppt __ km/h) Dieselmotor: SLM wassergekühlter V 12-Zylinder wassergekühlter 4-Takt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ SLM 12YD20TrTh Nennleistung des Dieselmotors: 882 kW (1.200 PS) bei 1.200 U/min Leerlaufdrehzahl: 400 U/min Motorhubraum: 90,4 l Zylinderbohrung /Kolbenhub: Ø 200 mm / 240 mm Gewicht des Dieselmotors trocken: 10.900 kg Stundenleistung am Rad: 620 kW (842 PS) Max. Anfahrzugkraft am Rad: 215 kN (22 t) Stundenzugkraft am Rad: 127,5 kN (13 t) Übersetzungsverhältnis: 1:5,93 Anzahl der Fahrmotoren: 4 Leistungsübertragung: Elektrisch Tankinhalt: 2.000 l Bremsen: elektrische Widerstandsbremse, pneumatische Bremse, Handspindelbremse Weitere Technische Beschreibung der Bm 4/4: Da diese etwas länger ist habe ich sie hier hinten angehangen. Die Bm 4/4 beschloss das Entwicklungsprogramm der dieselelektrischen Lokomotiven der SBB. Sie berücksichtigte die mit den früher gebauten Diesellokomotiven gemachten Erfahrungen. Die Bm 4/4 stand leitungsmäßig zwischen den Typen Bm 6/6 und Em 3/3. Der von der SLM gebaute mechanische Teil, so vor allem die Drehgestelle, wurden so weitgehend als möglich der Bm 6/6 angeglichen. Mit Rücksicht auf die zum Teil engen Rangier- und Depotanlagen wurde die Lokomotive sehr gedrängt und kurz gebaut, die ersten sechs waren nur 12,65 m über Puffer lang, die anderen wurden 13,71 m ausgeführt. Damit waren sie trotz der stirnseitigen Plattformen eines der kürzesten Dieselfahrzeuge ihrer Leistungsklasse in Europa. Dank der verhältnismäßig kleinen Maximalgeschwindigkeit von 75 km/h konnte sein Aufbau einfach gestaltet werden. Wie bei den Bm 6/6 wurde auf eine pendelnde Aufhängung des Lokomotivkastens am Drehgestellrahmen verzichtet und ein verhältnismäßig großes abgefedertes Gewicht in Kauf genommen. Pro Drehgestell stützt sich die Lokomotivbrücke über zwei Gummifedern auf die Längsträger des kastenförmig ausgebildeten, geschwelten Drehgestellrahmens ab. Die zwischen den Drehgestellen und der Lokomotivbrücke auftretenden Längskräfte werden durch zwei vertikale, fest mit der Brücke verbundene Drehzapfen übertragen, welche über Gummilager in die Mitteltraverse aus Stahlguss der Drehgestelle eingreifen. Die Übertragung aller Vertikal- und Längskräfte zwischen Lokomotivbrücke und Drehgestellen erfolgt somit über Gummielemente. Die Lokomotive erhält dadurch einen weichen, erschütterungsarmen Gang, und ihre Aufbauten sind gegen den durch Körperschall übertragenen Fahrlärm sehr gut isoliert. Als Achslager kamen die gleichen Kegelrollenlager zur Verwendung wie bei den Bm 6/6. An der Mitteltraverse des Drehgestellrahmens sind ebenfalls in Gummifedern die beiden fremdbelüfteten Tatzlager-Fahrmotoren aufgehängt, welche ihr Drehmoment über je zwei ungefederte, schrägverzahnte Zahnradgetriebe auf die Triebachsen übertragen. Die Forderung nach kurzer Bauweise der Lokomotive führte zur Anordnung des Bremsgestänges auf den Längsseiten der Drehgestellrahmen, wodurch die Unterhalt erfordernden Teile sehr gut zugänglich wurden. Wie bei den Bm 6/6 und Em bestehen die 3/3 Gestängebüchsen aus einem geeigneten Kunststoffprodukt. Die beiden Drehgestelle sind zur Verbesserung des Kurvenlaufes wie bei den modernen elektrischen Drehgestellokomotiven der SBB durch eine Querkupplung verbunden. Zudem ist die Lokomotive mit der von den SBB entwickelten Spurkranz-Oelschmierung ausgerüstet. Der Lokomotivaufbau setzt sich aus der vollständig geschweißten, als Tragkonstruktion ausgebildeten Lokomotivbrücke, dem mit ihr verschweißten Führerhaus und den beiden Vorbauten zusammen. Zwischen den Drehgestellen sind zwei an der Lokomotivbrücke aufgehängte Dieseltanks von total 2.000 Liter Inhalt untergebracht. Mit Rücksicht auf den Rangierbetrieb mit langen Zügen wurde ein großes Luftvolumen (annähernd 2.000 Liter) vorgesehen, welches sich auf einzelne kleinere, zwischen den beiden Drehgestellen und unter dem Führerstandsboden angeordnete Behälter aufteilt. Der zwölfzylindrige, aufgeladene Dieselmotor der SLM, Typ 12YiD20TrTh ist mit dem von SAAS gebauten Hauptgenerator zu einer festen Gruppe verschraubt, welche sich über eine größere Zahl von Gummielementen elastisch auf die Lokomotivbrücke abstützt. Verschiedene Einzelteile sind gleich gebaut wie bei den im vordem Abschnitt erwähnten Dieselmotoren der Em 3/3, was Unterhalt und Lagerhaltung wesentlich erleichtert. Jede Zylinderreihe wird von einem Abgasturbolader, Typ VTR 200 von Brown Boveri & Cie., aufgeladen. Um die Auspufftemperaturen in zulässigen Grenzen zu halten, ist der Motor mit Ladeluftkühlern ausgerüstet, welche bei Nennlast eine Rückkühlung der vom Lader geförderten Luft im Bereiche von 20 bis 30° C ermöglichen. Die dem Abgasturbolader entströmenden Auspuffgase gelangen in einen als kombinierten Resonanz- und Absorptionsdämpfer gebauten Auspufftopf. Die Bm 4/4 wurde in ähnlicher Weise wie die Em 3/3 gegen Lärm isoliert. Die beiden Wasserkühler des Dieselmotors sind vorn seitlich am längeren Vorbau angeordnet. Die Belüftung der Kühler erfolgt durch einen vertikalachsigen Ventilator, welcher die Kühlluft seitlich von unten durch die Kühler saugt und sie nach oben ins Freie stößt. Der Antrieb des Ventilators geschieht über hydrostatische Motoren. Die vom Dieselmotor über Keilriemen direkt angetriebene Ölpumpe saugt das Hydrauliköl aus dem Ölbehälter und fördert es zu dem mit dem Ventilator direkt gekuppelten, identisch gebauten Motor, dessen Drehzahl vom parallel geschalteten Regler so eingestellt wird, dass die Kühlwassertemperaturin engen Grenzen konstant bleibt. Als Messorgan des Reglers dient eine in das Kühlwasserrohr hineinragende Wachszelle, welche sich in dem zu regelnden Temperaturbereich stark ausdehnt. Sie wirkt auf einen im Regler eingebauten Steuerschieber, welcher die Ventilatordrehzahl durch Veränderung der den Bypass durchströmenden Ölmenge der angeforderten Kühlleistung entsprechend variiert. Bei niedriger Wassertemperatur ist der Bypass vollständig offen, der Ventilator ist somit in Ruhestellung, und die Kühler sind geschlossen. Bei ansteigender Wassertemperatur werden vor dem Erreichen des Sollwertes als Folge des sich aufbauenden Öldruckes zuerst die Jalousien geöffnet, bevor der Ventilator in Umlauf versetzt wird. (Ob diese Technik noch heute sie verwendet wird ist mir unklar, denn heute kann man es auch elektronisch einfach lösen). Die Regulierung des Dieselmotors auf konstante Leistung in Verbindung mit der (damals) neuartigen, von der Firma Secheron (SAAS) In Genf entworfenen und gebauten elektrischen Übertragung, geschieht über den im Woodward-Regler eingebauten Fliehkraftreglers, welche vom Fahrzeugführer mittels seines Fahrhebels vorgewählt werden kann. Jeder Drehzahl wird vom Regler ein bestimmter Sollwert der Zylinderfüllung zugeordnet. Auch der Servofeldregler ist im Woodwardregler eingebaut und wird von diesem zur Anpassung der Leistung des Generators an diejenige des Dieselmotors über einen Servosteuerkolben hydraulisch betätigt. Die Fremderregungswicklung des Hauptgenerators wird von einem gemischt erregten Erregergenerator gespeisten, dessen Fremderregung vom Servofeldregler gesteuert wird. Die Fahrmotoren sind kombiniert serie- und fremderregt. Der Anteil der Serieerregung war notwendig, um eine gleichmäßige Stromverteilung unter den zwei parallelen Motorgruppen zu erreichen. Die Fremderregung ermöglicht die automatische Feldschwächung. Der achtpolige, eigenventilierte und kompensierte Hauptgenerator ist neben der Fremderregungswicklung mit einer zusätzlichen Anlasswicklung ausgerüstet. Zum Starten des Dieselmotors wird diese mit dem Generatorrotor in Serie geschaltet und an die Anlassbatterie angeschlossen. Diese wird von dem auf konstante Spannung regulierten Hilfsgenerator geladen. Hilfs- und Erregergenerator sind zu einer Gruppe mit gemeinsamem Gehäuse zusammengefasst, welche vom Hauptgenerator über Keilriemen mit der Übersetzung 1:2 angetrieben wird. Bei der elektrischen Bremsung wirken die Fahrmotoren als Generatoren und sind mit dem auf dem Führerhausdach angeordneten Bremswiderstand in Serie geschaltet. Der vom Dieselmotor mit konstanter Drehzahl von 600 U/min angetriebene Hauptgenerator liefert die Erregung der fremderregten Fahrmotoren. Die Erregung des Hauptgenerators erfolgt auf indirekte Weise über die Erregermaschine. Die im Bereich kleiner Fahrgeschwindigkeiten annähernd konstante Erregung der Fahrmotoren ergibt ein der Fahrgeschwindigkeit ungefähr proportionales Bremsmoment. Durch die bei hohem Bremsstrom verstärkte Wirkung der Gegenkompoundwicklung der Erregermaschine macht sich im Geschwindigkeitsbereich oberhalb 20 km/h eine starke Feldschwächung der Fahrmotoren bemerkbar, so dass hier die Bremskraft bei veränderlicher Geschwindigkeit annähernd konstant ist. Die elektrische Bremse ist mit der Luftbremse kombiniert, so dass die Gesamtbremskraft im Bereich kleiner Fahrgeschwindigkeiten konstant bleibt. Quelle: Dipl. Ing. H. Loosli, SLM Winterthur in der Schweizerische Bauzeitung, Band 79, Heft 24, Jahgang 1961
Armin Schwarz

Der Diesel-Rangiertraktor (Thermischen Traktor) Tm Nr. 3 „HUSKY“ (40 85 97 70 001-9) der Scheuchzer SA mit einem Teilstück einer Hochleistungsschleifmaschine Grizzly am 07 September 2023 vor der Werkshalle der Scheuchzer SA in Bussigny (VD / Kanton Waadt). Bild aus einem Zug heraus.

Diese Diesellok ist eine von vier Loks vom Typ DE-SF 1 bzw. 3 die 1970/1972 von der Lokomotiven- und Maschinenfabrik Gmeinder & Co. GmbH in Moosbach (D), für die Schweizer Scheuchzer SA in Bussigny gebaut wurden. Diese wurde 1972 von Gmeinder unter der Fabriknummer 5486 gebaut. Sie ist auch die letzte bei Scheuchzer noch vorhandenen Loks dieses Typs und wird auf dem Firmengelände für Rangierarbeiten eingesetzt. Die ursprüngliche Aufgabe der Tm war der Vor- und Nachspann von zwei Schienenschleifzügen MR I und II der Firma Scheuchzer, welche diese selbst entwickelt und gebaut hatte. Diese waren von 1971 bis 1988 im Einsatz.

Übrigens, die Scheuchzer SA betreibt ausschließlich normalspurige Fahrzeuge, die mehrheitlich den UIC-Normen entsprechen.

TECHNISCHE DATEN der Lok:
Typ: Gmeinder DE-SF3
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B (2 Achsen)
Antriebsart: dieselelektrisch 
Länge über Puffer: 7.650 mm
Achsabstand: 3.000 mm
Eigengewicht: 23.000 kg
Stundenleistung: 250 kW
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (geschleppt 80 km/h)
Minimaler befahrbarer Kurvenradius: R 100 m
Bremse: Frein O-P
Der Diesel-Rangiertraktor (Thermischen Traktor) Tm Nr. 3 „HUSKY“ (40 85 97 70 001-9) der Scheuchzer SA mit einem Teilstück einer Hochleistungsschleifmaschine Grizzly am 07 September 2023 vor der Werkshalle der Scheuchzer SA in Bussigny (VD / Kanton Waadt). Bild aus einem Zug heraus. Diese Diesellok ist eine von vier Loks vom Typ DE-SF 1 bzw. 3 die 1970/1972 von der Lokomotiven- und Maschinenfabrik Gmeinder & Co. GmbH in Moosbach (D), für die Schweizer Scheuchzer SA in Bussigny gebaut wurden. Diese wurde 1972 von Gmeinder unter der Fabriknummer 5486 gebaut. Sie ist auch die letzte bei Scheuchzer noch vorhandenen Loks dieses Typs und wird auf dem Firmengelände für Rangierarbeiten eingesetzt. Die ursprüngliche Aufgabe der Tm war der Vor- und Nachspann von zwei Schienenschleifzügen MR I und II der Firma Scheuchzer, welche diese selbst entwickelt und gebaut hatte. Diese waren von 1971 bis 1988 im Einsatz. Übrigens, die Scheuchzer SA betreibt ausschließlich normalspurige Fahrzeuge, die mehrheitlich den UIC-Normen entsprechen. TECHNISCHE DATEN der Lok: Typ: Gmeinder DE-SF3 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B (2 Achsen) Antriebsart: dieselelektrisch Länge über Puffer: 7.650 mm Achsabstand: 3.000 mm Eigengewicht: 23.000 kg Stundenleistung: 250 kW Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (geschleppt 80 km/h) Minimaler befahrbarer Kurvenradius: R 100 m Bremse: Frein O-P
Armin Schwarz

Ein Blick auf das Firmengelände der Scheuchzer SA in Bussigny (VD / Kanton Waadt) am 07 September 2023 aus einem Zug heraus.
Rechts die Vossloh/MaK G 2000 Scheuchzer RHINO 2 (92 85 8840 002-0 CH-SCHEU). Links (daneben) die Stopfmaschine B 2001 (80 85 95 81 027-2 CH-SCHEU), eine kontinuierlich arbeitende Hebe-, Richt-, Stopfmaschine (Doppelkopf) für Streckengleise vom Typ MATISA B 50 D.
Ein Blick auf das Firmengelände der Scheuchzer SA in Bussigny (VD / Kanton Waadt) am 07 September 2023 aus einem Zug heraus. Rechts die Vossloh/MaK G 2000 Scheuchzer RHINO 2 (92 85 8840 002-0 CH-SCHEU). Links (daneben) die Stopfmaschine B 2001 (80 85 95 81 027-2 CH-SCHEU), eine kontinuierlich arbeitende Hebe-, Richt-, Stopfmaschine (Doppelkopf) für Streckengleise vom Typ MATISA B 50 D.
Armin Schwarz

Die Diesellok Am 841 006-0 (Am 92 85 8 841 006-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur steht am 11 September 2023, mit einem Schotterzug, in Thun (Aarefeld). Bild aus einem Zug durch die Scheibe. 

Die Diesellok vom Typ GEC Alsthom GA-DE 900/AS wurde 1996 von der GEC Alsthom Transport SA in Valencia, Spanien (ab 2005 Vossloh España, seit 2015 Stadler Rail Valencia S.A.U.) unter der Fabriknummer 1984 gebaut und an die SBB geliefert. 

Den SBB fehlten Anfang der neunziger Jahre Diesellokomotiven, die schwere Bauzüge bei geringen Geschwindigkeiten befördern konnten. Die sieben Am 4/4 ex DB V 200 hatten sich für diesen Einsatz überhaupt nicht bewährt und es mussten dringend geeignete Diesellokomotiven für die verschiedenen Netzausbauprojekte beschafft werden. Auch für die Güternahzustellung fehlten genügend leistungsfähige thermische Triebfahrzeuge. Nach einer internationalen Ausschreibung fiel die Wahl auf GEC Alsthom Transport in Valencia, wo die SBB Ende 1994 dreißig Lokomotiven des Typs GA-DE 900/AS bestellte. Diese Bestellung wurde Mitte 1996 um zehn Lokomotiven erhöht.

Die Lokomotive basiert auf der Baureihe 311, die von den verstaatlichten Maquinista, Ateinsa und Babcock&Wilcox für die RENFE gebaut worden waren. Maquiniste in Barcelona, Ateinsa in Madrid sowie Meinfesa in Valencia wurden von GEC Alsthom übernommen. Die spanische Version erhielt eine elektrische Ausrüstung von Siemens. Dies war bei den SBB Am 841 000 bis 039, die bei GEC Alsthom bestellt wurden, nicht mehr möglich.

Der MTU-Dieselmotor 8V 396 TB14 mit 920 kW Leistung treibt direkt den Drehstromgenerator an. Dieser speist den zentralen Wechselrichter, der die vier Drehstromfahrmotoren versorgt. Die Auslieferung erfolgt von Mitte 1996 bis Mitte 1997. Auf breitspurigen Hilfsdrehgestellen gelangten die Lokomotiven an die französische Grenze und dann paketweise als Bahntransport zur SLM nach Winterthur, wo die Inbetriebsetzung erfolgte.

Anlässlich der Bereinigung der Flotten bei SBB Infrastruktur und SBB Cargo, gelangten alle vierzig Diesellokomotiven zur Infrastruktur, wo sie in Einzel- bis Dreifachtraktion verkehren können. Für den Streckeneinsatz sind die Fahrzeuge seit der Ablieferung mit Zugsicherung ausgerüstet.
Die Diesellok Am 841 006-0 (Am 92 85 8 841 006-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur steht am 11 September 2023, mit einem Schotterzug, in Thun (Aarefeld). Bild aus einem Zug durch die Scheibe. Die Diesellok vom Typ GEC Alsthom GA-DE 900/AS wurde 1996 von der GEC Alsthom Transport SA in Valencia, Spanien (ab 2005 Vossloh España, seit 2015 Stadler Rail Valencia S.A.U.) unter der Fabriknummer 1984 gebaut und an die SBB geliefert. Den SBB fehlten Anfang der neunziger Jahre Diesellokomotiven, die schwere Bauzüge bei geringen Geschwindigkeiten befördern konnten. Die sieben Am 4/4 ex DB V 200 hatten sich für diesen Einsatz überhaupt nicht bewährt und es mussten dringend geeignete Diesellokomotiven für die verschiedenen Netzausbauprojekte beschafft werden. Auch für die Güternahzustellung fehlten genügend leistungsfähige thermische Triebfahrzeuge. Nach einer internationalen Ausschreibung fiel die Wahl auf GEC Alsthom Transport in Valencia, wo die SBB Ende 1994 dreißig Lokomotiven des Typs GA-DE 900/AS bestellte. Diese Bestellung wurde Mitte 1996 um zehn Lokomotiven erhöht. Die Lokomotive basiert auf der Baureihe 311, die von den verstaatlichten Maquinista, Ateinsa und Babcock&Wilcox für die RENFE gebaut worden waren. Maquiniste in Barcelona, Ateinsa in Madrid sowie Meinfesa in Valencia wurden von GEC Alsthom übernommen. Die spanische Version erhielt eine elektrische Ausrüstung von Siemens. Dies war bei den SBB Am 841 000 bis 039, die bei GEC Alsthom bestellt wurden, nicht mehr möglich. Der MTU-Dieselmotor 8V 396 TB14 mit 920 kW Leistung treibt direkt den Drehstromgenerator an. Dieser speist den zentralen Wechselrichter, der die vier Drehstromfahrmotoren versorgt. Die Auslieferung erfolgt von Mitte 1996 bis Mitte 1997. Auf breitspurigen Hilfsdrehgestellen gelangten die Lokomotiven an die französische Grenze und dann paketweise als Bahntransport zur SLM nach Winterthur, wo die Inbetriebsetzung erfolgte. Anlässlich der Bereinigung der Flotten bei SBB Infrastruktur und SBB Cargo, gelangten alle vierzig Diesellokomotiven zur Infrastruktur, wo sie in Einzel- bis Dreifachtraktion verkehren können. Für den Streckeneinsatz sind die Fahrzeuge seit der Ablieferung mit Zugsicherung ausgerüstet.
Armin Schwarz

Die SBB Cargo Re 4/4 II – 11228  / Re 420 288-3  „Avanti Tutta! / Vorwärts.“ (91 85 4420 288-3 CH-SBBC) steht am 11 September 2023, bei Bern. An (hinter) der Re 4/4 hängen: Die Am 841 018-5 (Am 92 85 8 841 018-5 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur; die kontinuierlich arbeitende Schotterplanier- und Verdichtungsmaschine SCHEUCHZER DP 956 (VTms 40 85 95 81 096-6) eine P&T KVP 2000; sowie einigen gedeckten Güterwagen. Bild aus einem Zug durch die Scheibe.

Die Re 4/4 II wurde 1972 von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur unter der Fabriknummer 4934 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von der BBC (Fabriknummer 784), MFO (Maschinenfabrik Oerlikon) und SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Die Lok ist heute mit  ETCS Level 2 ausgerüstet. 

Seit 2017 hat die Lok Voith CargoFlex Hybrid Frachtkupplungen (auch als Digitale Automatische Kupplung DAK bekannt).
Die SBB Cargo Re 4/4 II – 11228 / Re 420 288-3 „Avanti Tutta! / Vorwärts.“ (91 85 4420 288-3 CH-SBBC) steht am 11 September 2023, bei Bern. An (hinter) der Re 4/4 hängen: Die Am 841 018-5 (Am 92 85 8 841 018-5 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur; die kontinuierlich arbeitende Schotterplanier- und Verdichtungsmaschine SCHEUCHZER DP 956 (VTms 40 85 95 81 096-6) eine P&T KVP 2000; sowie einigen gedeckten Güterwagen. Bild aus einem Zug durch die Scheibe. Die Re 4/4 II wurde 1972 von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur unter der Fabriknummer 4934 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von der BBC (Fabriknummer 784), MFO (Maschinenfabrik Oerlikon) und SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Die Lok ist heute mit ETCS Level 2 ausgerüstet. Seit 2017 hat die Lok Voith CargoFlex Hybrid Frachtkupplungen (auch als Digitale Automatische Kupplung DAK bekannt).
Armin Schwarz

Die SBB Cargo Re 4/4 II – 11228  / Re 420 288-3  „Avanti Tutta! / Vorwärts.“ (91 85 4420 288-3 CH-SBBC) steht am 11 September 2023, bei Bern. An (hinter) der Re 4/4 hängen: Die Am 841 018-5 (Am 92 85 8 841 018-5 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur; die kontinuierlich arbeitende Schotterplanier- und Verdichtungsmaschine SCHEUCHZER DP 956 (VTms 40 85 95 81 096-6) eine P&T KVP 2000; sowie einigen Güterwagen. Bild aus einem Zug durch die Scheibe.

Die Re 4/4 II wurde 1972 von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur unter der Fabriknummer 4934 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von der BBC (Fabriknummer 784), MFO (Maschinenfabrik Oerlikon) und SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Die Lok ist heute mit  ETCS Level 2 ausgerüstet. 

Seit 2017 hat die Lok Voith CargoFlex Hybrid Frachtkupplungen (auch als Digitale Automatische Kupplung DAK bekannt).

Die Hybridkupplung wurde speziell für Lokomotiven entwickelt und mit einer Gemischtzugkupplung ausgestattet. Sie ermöglicht ein automatisches Kuppeln und Entkuppeln von Güterwagen mit CargoFlex Kupplungen vom Typ Scharfenberg, bei Wagen mit Schraubkupplungen (UIC-Zughaken) wir die Kupplung um 90°nach oben geschwenkt und so kann Zughaken manuell gekuppelt und zusammen mit den Seitenpuffern eingesetzt werden.

Zusatzausstattungen für die Kupplung sind:
• Heizelemente für Zylinder und Stirnfläche
• Sensoren zur Erfassung des Kuppelzustandes
• Luftkupplung zur Hauptluftbehälterleitung
• Betätigungseinrichtung für automatisches Entkuppeln

Endlich automatisiert:
Nach 150 Jahren ist ein Ende in Sicht für das manuelle Kuppeln im Güterverkehr. Es ist zeitaufwendig und bringt viele Risiken und Nachteile mit sich. Die Voith CargoFlex Typ Scharfenberg ändert den Status quo. Seit Mai 2017 muss sich diese automatische Frachtkupplung in einem ersten Langzeitversuch bei der SBB Cargo bewähren. So fahren seitdem 25 Loks und 100 Güterwagen erfolgreich mit der automatischen Frachtkupplung. Die Lok besitzen die Hybrid-Kupplung, damit sie sowohl Wagen mit der automatischen Frachtkupplung als auch Wagen mit Schraubkupplungen und Seitenpuffern kuppeln kann.

Eine flexible Lösung für den Schienengüterverkehr:
Die Voith CargoFlex ist ein modulares System für den europäischen Schienengüterverkehr. Auf Basis der Scharfenbergkupplung Typ 10 können Güterzüge schnell und automatisch gekuppelt werden. Die Kupplung ist auf Einbauräume nach UIC 530 und auf Fahrzeuge nach TSI abgestimmt. Energieverzehrkomponenten und ein Stabilisierungsgelenk ermöglichen eine erhöhte Sicherheit und geringeren Verschleiß. Zusatzkomponenten erlauben eine weitere Automatisierung der Betriebsabläufe.

Aber der gesamte Güterverkehr wird wohl nicht über Nacht auf diese automatische Kupplung umgestellt sein. Zudem müsste dies dann in ganz Europa geschehen, da viele Güterwagen in ganz Europa unterwegs sind. Aber auch die DB Cargo, GATX, Green Cargo, VTG, ermawa, RailCargo sind in dem Projekt beteiligt und testen die Kupplung bereits.

Die Vorteile liegen aber auf der Hand: 
•	Erhöhte Arbeitssicherheit durch Vermeidung von Unfällen.
•	Automatisierung, durch das automatische Kuppel und Entkuppeln, somit ist eine voll automatische Zugbildung möglich.
•	Ertragserhöhung bzw. Kosteneinsparung.
•	Erhöhte Transportfähigkeit, der Einsatz längerer und schwererer Züge ist möglich.
•	Beschleunigte Zugbildung und Rangierabläufe

Die Technischen Vorteile sind:
•	Entfall der Seitenpuffer
•	Gewichtsoptimierung /-einsparung der Wagen
•	Geringe Geräuschbildung 
•	Geringer Rad-Schiene-Verschleiß
•	Basis für Integration weiterer Innovationen (Datenübertragung / Stromversorgung)
Die SBB Cargo Re 4/4 II – 11228 / Re 420 288-3 „Avanti Tutta! / Vorwärts.“ (91 85 4420 288-3 CH-SBBC) steht am 11 September 2023, bei Bern. An (hinter) der Re 4/4 hängen: Die Am 841 018-5 (Am 92 85 8 841 018-5 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur; die kontinuierlich arbeitende Schotterplanier- und Verdichtungsmaschine SCHEUCHZER DP 956 (VTms 40 85 95 81 096-6) eine P&T KVP 2000; sowie einigen Güterwagen. Bild aus einem Zug durch die Scheibe. Die Re 4/4 II wurde 1972 von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur unter der Fabriknummer 4934 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von der BBC (Fabriknummer 784), MFO (Maschinenfabrik Oerlikon) und SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Die Lok ist heute mit ETCS Level 2 ausgerüstet. Seit 2017 hat die Lok Voith CargoFlex Hybrid Frachtkupplungen (auch als Digitale Automatische Kupplung DAK bekannt). Die Hybridkupplung wurde speziell für Lokomotiven entwickelt und mit einer Gemischtzugkupplung ausgestattet. Sie ermöglicht ein automatisches Kuppeln und Entkuppeln von Güterwagen mit CargoFlex Kupplungen vom Typ Scharfenberg, bei Wagen mit Schraubkupplungen (UIC-Zughaken) wir die Kupplung um 90°nach oben geschwenkt und so kann Zughaken manuell gekuppelt und zusammen mit den Seitenpuffern eingesetzt werden. Zusatzausstattungen für die Kupplung sind: • Heizelemente für Zylinder und Stirnfläche • Sensoren zur Erfassung des Kuppelzustandes • Luftkupplung zur Hauptluftbehälterleitung • Betätigungseinrichtung für automatisches Entkuppeln Endlich automatisiert: Nach 150 Jahren ist ein Ende in Sicht für das manuelle Kuppeln im Güterverkehr. Es ist zeitaufwendig und bringt viele Risiken und Nachteile mit sich. Die Voith CargoFlex Typ Scharfenberg ändert den Status quo. Seit Mai 2017 muss sich diese automatische Frachtkupplung in einem ersten Langzeitversuch bei der SBB Cargo bewähren. So fahren seitdem 25 Loks und 100 Güterwagen erfolgreich mit der automatischen Frachtkupplung. Die Lok besitzen die Hybrid-Kupplung, damit sie sowohl Wagen mit der automatischen Frachtkupplung als auch Wagen mit Schraubkupplungen und Seitenpuffern kuppeln kann. Eine flexible Lösung für den Schienengüterverkehr: Die Voith CargoFlex ist ein modulares System für den europäischen Schienengüterverkehr. Auf Basis der Scharfenbergkupplung Typ 10 können Güterzüge schnell und automatisch gekuppelt werden. Die Kupplung ist auf Einbauräume nach UIC 530 und auf Fahrzeuge nach TSI abgestimmt. Energieverzehrkomponenten und ein Stabilisierungsgelenk ermöglichen eine erhöhte Sicherheit und geringeren Verschleiß. Zusatzkomponenten erlauben eine weitere Automatisierung der Betriebsabläufe. Aber der gesamte Güterverkehr wird wohl nicht über Nacht auf diese automatische Kupplung umgestellt sein. Zudem müsste dies dann in ganz Europa geschehen, da viele Güterwagen in ganz Europa unterwegs sind. Aber auch die DB Cargo, GATX, Green Cargo, VTG, ermawa, RailCargo sind in dem Projekt beteiligt und testen die Kupplung bereits. Die Vorteile liegen aber auf der Hand: • Erhöhte Arbeitssicherheit durch Vermeidung von Unfällen. • Automatisierung, durch das automatische Kuppel und Entkuppeln, somit ist eine voll automatische Zugbildung möglich. • Ertragserhöhung bzw. Kosteneinsparung. • Erhöhte Transportfähigkeit, der Einsatz längerer und schwererer Züge ist möglich. • Beschleunigte Zugbildung und Rangierabläufe Die Technischen Vorteile sind: • Entfall der Seitenpuffer • Gewichtsoptimierung /-einsparung der Wagen • Geringe Geräuschbildung • Geringer Rad-Schiene-Verschleiß • Basis für Integration weiterer Innovationen (Datenübertragung / Stromversorgung)
Armin Schwarz

Der Ausgang des 1567 Meter langen Prato-Kreiskehrtunnel ist nicht sehr fotogen zudem wird die Szene durch die Autobahn verschandelt. Trotzdem hier ein Bild mit der SBB Am 840 005-0 auf der Fahrt in Richtung Rodi Fieseo.

4. Sept. 2023
Der Ausgang des 1567 Meter langen Prato-Kreiskehrtunnel ist nicht sehr fotogen zudem wird die Szene durch die Autobahn verschandelt. Trotzdem hier ein Bild mit der SBB Am 840 005-0 auf der Fahrt in Richtung Rodi Fieseo. 4. Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

In der Gegenrichtung, also mit Blick in Richtung Norden lohnt es sich hingegen schon, ein Bild zu machen, besonders, wenn die SBB Am 840 005 neben Güterwagen auch noch den SBB 234 107-1 am Schluss ihres Zuges mitführt. Der Zug war auf dem Weg zu einer Baustelle zwischen Ambri Piotta und Airolo.

4. Sept. 2023
In der Gegenrichtung, also mit Blick in Richtung Norden lohnt es sich hingegen schon, ein Bild zu machen, besonders, wenn die SBB Am 840 005 neben Güterwagen auch noch den SBB 234 107-1 am Schluss ihres Zuges mitführt. Der Zug war auf dem Weg zu einer Baustelle zwischen Ambri Piotta und Airolo. 4. Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

Die BLS „Ameise Lena Alina“ bzw. der Bautraktor Tm 234 382-0 (Tm 98 85 5234 382-0  CH-BLSN) der BLS Netz AG ist am 28.05. 2023 beim Bahnhof Spiez abgestellt.

Der Tm 234 «Ameise» ist ein zweiachsiger Bautraktor der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und einiger Privatbahnen, wie hier der BLS. Er wurde ab 1997 vom Konsortium Stadler Rail / Bombardier Transportation / Winpro / ADtranz hergestellt. Die letzte Serie wurde von der Stadler Winterthur AG (ehemals Winpro AG) gebaut und 2007 ausgeliefert. Insgesamt wurden ein Prototyp und 132 Serienfahrzeuge gebaut. 

Technik:
Der Hauptmotor ein 12-Zylinder-MTU-Dieselmotor entwickelt eine Leistung von 550 kW, welche er über ein Hydrostatiksystem auf vier Fahrmotoren abgibt. Für die Arbeiten an den Bahnanlagen besitzen die BLS Fahrzeuge einen Palfinger PK 9501Ladekran (bei Tm 234 384 einen Kran mit Korb PKR 090). SBB Fahrzeuge haben meist einen Palfinger PK 9001).

Die maximale Anfahrzugkraft liegt bei 81 kN. Der Traktor kann über eine Funkfernbedienung rangiert werden ( Arbeitsbetrieb ). Es gibt drei verschiedene Betriebsarten: Streckenbetrieb (Höchstgeschwindigkeit 80 km/h); Arbeitsbetrieb (ca. 27 km/h); Kranbetrieb (ca. 5 km/h). Die maximale Zuladung von Material auf der Ladebrücke beträgt 7 Tonnen. Zur Unterstützung und Beleuchtung ist eine Notstromgruppe mit einer Leistung von 15 kW montiert. 

Sämtliche Traktoren sind mit einem Schraubenkompressor mit einer Fördermenge von 800 l/min bei einem maximalen Druck von 10 bar ausgerüstet. 

Weitere Technische Merkmale:
Diesel-Russpartikelfilter Mobiclean S Typ FS 9/400, sowie Katalysator SCR-System zu Mobiclean (Abgasreinigungsanlage zur Reduktion von Stickoxide) aus Platzgründen im Dachaufbau untergebracht.
Kranbedienung und Fahrzeugverschiebung mittels Kran-Funkfernsteuerung
Fahrzeug ist mit 2 Führerpulten ausgerüstet und kann somit auch für Rangierfahrten verwendet werden
Der stufenlos arbeitende Hydrostatik-Antrieb verfügt über sehr gute Langsamfahreigenschaften und bietet volle Zugkraft ab v > 1 km/h, andererseits erlaubt er Geschwindigkeiten bis 80 km/h

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2  (Einzelantrieb alle vier Räder)
Achsabstand: 6.000 mm
Raddurchmesser:  800 mm (neu) / 730 mm (abgenutzt)
Länge über Puffer : 11.220 mm
max. Breite: 2.830 mm
max. Höhe:  4.511 mm
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: 80 m
Dienstgewicht:  30 t
Zuladung: 7 t
Dieselmotorleistung: ca. 550 kW (bei 2100 U/min.)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (Streckenfahrt) / 100 km/h (geschleppt)
Klotzbremseinheiten: 4 Stück  (3 davon mit integrierten Federspeichern)
Kolbenkompressor:  670 l/min bei 10 bar (effektives Schöpfvolumen)
Hauptluftbehälter: 800 l
nutzbarer Inhalt Treibstofftank: 650 l
Die BLS „Ameise Lena Alina“ bzw. der Bautraktor Tm 234 382-0 (Tm 98 85 5234 382-0 CH-BLSN) der BLS Netz AG ist am 28.05. 2023 beim Bahnhof Spiez abgestellt. Der Tm 234 «Ameise» ist ein zweiachsiger Bautraktor der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und einiger Privatbahnen, wie hier der BLS. Er wurde ab 1997 vom Konsortium Stadler Rail / Bombardier Transportation / Winpro / ADtranz hergestellt. Die letzte Serie wurde von der Stadler Winterthur AG (ehemals Winpro AG) gebaut und 2007 ausgeliefert. Insgesamt wurden ein Prototyp und 132 Serienfahrzeuge gebaut. Technik: Der Hauptmotor ein 12-Zylinder-MTU-Dieselmotor entwickelt eine Leistung von 550 kW, welche er über ein Hydrostatiksystem auf vier Fahrmotoren abgibt. Für die Arbeiten an den Bahnanlagen besitzen die BLS Fahrzeuge einen Palfinger PK 9501Ladekran (bei Tm 234 384 einen Kran mit Korb PKR 090). SBB Fahrzeuge haben meist einen Palfinger PK 9001). Die maximale Anfahrzugkraft liegt bei 81 kN. Der Traktor kann über eine Funkfernbedienung rangiert werden ("Arbeitsbetrieb"). Es gibt drei verschiedene Betriebsarten: Streckenbetrieb (Höchstgeschwindigkeit 80 km/h); Arbeitsbetrieb (ca. 27 km/h); Kranbetrieb (ca. 5 km/h). Die maximale Zuladung von Material auf der Ladebrücke beträgt 7 Tonnen. Zur Unterstützung und Beleuchtung ist eine Notstromgruppe mit einer Leistung von 15 kW montiert. Sämtliche Traktoren sind mit einem Schraubenkompressor mit einer Fördermenge von 800 l/min bei einem maximalen Druck von 10 bar ausgerüstet. Weitere Technische Merkmale: Diesel-Russpartikelfilter Mobiclean S Typ FS 9/400, sowie Katalysator SCR-System zu Mobiclean (Abgasreinigungsanlage zur Reduktion von Stickoxide) aus Platzgründen im Dachaufbau untergebracht. Kranbedienung und Fahrzeugverschiebung mittels Kran-Funkfernsteuerung Fahrzeug ist mit 2 Führerpulten ausgerüstet und kann somit auch für Rangierfahrten verwendet werden Der stufenlos arbeitende Hydrostatik-Antrieb verfügt über sehr gute Langsamfahreigenschaften und bietet volle Zugkraft ab v > 1 km/h, andererseits erlaubt er Geschwindigkeiten bis 80 km/h TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 (Einzelantrieb alle vier Räder) Achsabstand: 6.000 mm Raddurchmesser: 800 mm (neu) / 730 mm (abgenutzt) Länge über Puffer : 11.220 mm max. Breite: 2.830 mm max. Höhe: 4.511 mm Kleinster befahrbarer Gleisbogen: 80 m Dienstgewicht: 30 t Zuladung: 7 t Dieselmotorleistung: ca. 550 kW (bei 2100 U/min.) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (Streckenfahrt) / 100 km/h (geschleppt) Klotzbremseinheiten: 4 Stück (3 davon mit integrierten Federspeichern) Kolbenkompressor: 670 l/min bei 10 bar (effektives Schöpfvolumen) Hauptluftbehälter: 800 l nutzbarer Inhalt Treibstofftank: 650 l
Armin Schwarz

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