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Rhein-Neckar-Kreis Fotos

507 Bilder
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. Im Gegenlicht des späten Nachmittags durchfahren die beiden Robel 732 und 781 mit einem Bauzug den Bahnhof von Schifflange. 31.01.2014 (Jeanny)
. Im Gegenlicht des späten Nachmittags durchfahren die beiden Robel 732 und 781 mit einem Bauzug den Bahnhof von Schifflange. 31.01.2014 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Der Kölner Straßenbahnwagen N° 4074 befindet sich am 20.11.2014 auf einer Testfahrt und nähert sich gerade die Haltestelle Deutzer Freiheit. (Jeanny)
. Der Kölner Straßenbahnwagen N° 4074 befindet sich am 20.11.2014 auf einer Testfahrt und nähert sich gerade die Haltestelle Deutzer Freiheit. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Der CFL Cargo Schotter- und Kieswagen vom Typ Uads 80 82 RIVL-CFLCA 9786 005-4 war am 06.11.2014 im Bahnhof von Ettelbrück abgestellt. (Hans)
. Der CFL Cargo Schotter- und Kieswagen vom Typ Uads 80 82 RIVL-CFLCA 9786 005-4 war am 06.11.2014 im Bahnhof von Ettelbrück abgestellt. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Früh morgens stattete die HLE 1811 dem Bahnhof Liège Guillemins einen kurzen Besuch ab. 18.10.2014 (Hans)
. Früh morgens stattete die HLE 1811 dem Bahnhof Liège Guillemins einen kurzen Besuch ab. 18.10.2014 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Beim Reinhold Forster-Erbstollen in Siegen-Eiserfeld steht (nicht gerade fotogene) eine Ruhrthaler G32 / KLM 7 (= Kriegsmotorenlokomotive) Gruben-Diesellokomotive mit drei Loren (26.10.2014).

Die Lok wurde 1950 von der Ruhrthaler Maschinenfabrik Schwarz & Dyckerhoff KG in Mülheim/Ruhr unter der 2874 gebaut an die zur Fried. Krupp in Essen gehörige Grube Laubach (Margaretenschacht) in Weilburg geliefert. Nachdem die Gruben alle zur Barbara Rohstoffbetriebe GmbH aufgingen, kam die Lok später zur Grube Waldhausen in Weilburg und war bis 1981 im Einsatz. Von dort fuhr sie dann mit beladenen Loren auch zum Verladegerüst beim Bahnhof Weilburg/Lahn, wo die Loren in Staatsbahnwaggons entladen wurden.
Im Jahr 1986 kam sie dann zum Besucherbergwerk Reinhold Forster-Erbstollen.

Technische Daten:
Spurweite: 600 mm (500-750mm waren lieferbar)
Achsfolge: B
Länge: 4.050 mm
Achsabstand: 1.010 mm
Motor: wassergekühlter Dreizylinder-4takt-Reihen-Dieselmotor vom Typ Deutz A3M417 mit 5,768 Liter Hubraum
Motorleistung: 30 PS
Motornenndrehzahl: 700 U/min
Motorgewicht: 780 kg	
Getriebe: mechanisches 3-Gang-Getriebe
Zugkraft: 14,1 kN
Dienstgewicht: 6.800 kg
Höchstgeschwindigkeiten: 4,2 / 7 / 11 km/h
Kleinsterbefahrbarer Halbmesser: 10 m
Insgesamt gebaute Loks: 38
Beim Reinhold Forster-Erbstollen in Siegen-Eiserfeld steht (nicht gerade fotogene) eine Ruhrthaler G32 / KLM 7 (= Kriegsmotorenlokomotive) Gruben-Diesellokomotive mit drei Loren (26.10.2014). Die Lok wurde 1950 von der Ruhrthaler Maschinenfabrik Schwarz & Dyckerhoff KG in Mülheim/Ruhr unter der 2874 gebaut an die zur Fried. Krupp in Essen gehörige Grube Laubach (Margaretenschacht) in Weilburg geliefert. Nachdem die Gruben alle zur Barbara Rohstoffbetriebe GmbH aufgingen, kam die Lok später zur Grube Waldhausen in Weilburg und war bis 1981 im Einsatz. Von dort fuhr sie dann mit beladenen Loren auch zum Verladegerüst beim Bahnhof Weilburg/Lahn, wo die Loren in Staatsbahnwaggons entladen wurden. Im Jahr 1986 kam sie dann zum Besucherbergwerk Reinhold Forster-Erbstollen. Technische Daten: Spurweite: 600 mm (500-750mm waren lieferbar) Achsfolge: B Länge: 4.050 mm Achsabstand: 1.010 mm Motor: wassergekühlter Dreizylinder-4takt-Reihen-Dieselmotor vom Typ Deutz A3M417 mit 5,768 Liter Hubraum Motorleistung: 30 PS Motornenndrehzahl: 700 U/min Motorgewicht: 780 kg Getriebe: mechanisches 3-Gang-Getriebe Zugkraft: 14,1 kN Dienstgewicht: 6.800 kg Höchstgeschwindigkeiten: 4,2 / 7 / 11 km/h Kleinsterbefahrbarer Halbmesser: 10 m Insgesamt gebaute Loks: 38
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Dieselloks

640 1x1 Px, 28.10.2014

. Die 4017 zieht am 19.10.2014 einen Güterzug durch den noch im Nebel liegenden Bahnhof von Wasserbillig. (Jeanny)
. Die 4017 zieht am 19.10.2014 einen Güterzug durch den noch im Nebel liegenden Bahnhof von Wasserbillig. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Der gestrige Tag begann mit einem Highlight für mich - Ich durfte das erste Mal in einem CFL Kiss von Luxembourg nach Wasserbillig reisen. 

Der CFL Kiss 2307 steht am 19.10.2014 im noch nebeligen Bahnhof von Wasserbillig. (Jeanny)
. Der gestrige Tag begann mit einem Highlight für mich - Ich durfte das erste Mal in einem CFL Kiss von Luxembourg nach Wasserbillig reisen. Der CFL Kiss 2307 steht am 19.10.2014 im noch nebeligen Bahnhof von Wasserbillig. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Am nächsten Morgen (05.10.2014) stand das Museumsmaterial einzeln am Bahnsteig in Luxemburg Stadt und konnte noch vor der Abfahrt des IC 133  Ostfriesland  nach Norddeich Mole abgelichtet werden. (Jeanny)

Die Instandsetzung der 856 scheint so gut wie abgeschlossen zu sein und so erstrahlt die tolle Lok im  neuen  alten Glanz.

Die 856 wurde am 13.12.1957 an die CFL ausgeliefert und musste am 22.09.2008 als letzte ihrer Baureihe wegen Problemen mit den Motorabgasen abgestellt werden. Sie ist die offizielle Museumsmaschine der Série 850/900. Die CFL Loks der Série 850 sind baugleich mit den SNCF BB 63500.

Die technischen Daten der Série 850:

Eigentümer: CFL
Anzahl: 8 (851-858)
Hersteller: Brissonneau & Lotz in Creil (F)
Motor: MGO V12 SH der Firma SACM (Société Alsacienne de Contructions Mécaniques)
Baujahr: 1956
Leistung: 825 PS
Gewicht 72 t
Länge über Puffer: 14750 mm
Achsfolge: Bo’Bo’
Höchstgeschwindigkeit: 105 km/h
. Am nächsten Morgen (05.10.2014) stand das Museumsmaterial einzeln am Bahnsteig in Luxemburg Stadt und konnte noch vor der Abfahrt des IC 133 "Ostfriesland" nach Norddeich Mole abgelichtet werden. (Jeanny) Die Instandsetzung der 856 scheint so gut wie abgeschlossen zu sein und so erstrahlt die tolle Lok im "neuen" alten Glanz. Die 856 wurde am 13.12.1957 an die CFL ausgeliefert und musste am 22.09.2008 als letzte ihrer Baureihe wegen Problemen mit den Motorabgasen abgestellt werden. Sie ist die offizielle Museumsmaschine der Série 850/900. Die CFL Loks der Série 850 sind baugleich mit den SNCF BB 63500. Die technischen Daten der Série 850: Eigentümer: CFL Anzahl: 8 (851-858) Hersteller: Brissonneau & Lotz in Creil (F) Motor: MGO V12 SH der Firma SACM (Société Alsacienne de Contructions Mécaniques) Baujahr: 1956 Leistung: 825 PS Gewicht 72 t Länge über Puffer: 14750 mm Achsfolge: Bo’Bo’ Höchstgeschwindigkeit: 105 km/h
Hans und Jeanny De Rond

Luxemburg / Dieselloks / Série 850/900

360 1x1 Px, 15.10.2014

. Die wunderbar restaurierte BB 3608 war am 05.10.2014 im Bahnhof von Luxemburg ausgestellt. (Jeanny)
. Die wunderbar restaurierte BB 3608 war am 05.10.2014 im Bahnhof von Luxemburg ausgestellt. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Luxemburg / E-Loks / Série 3600

573  1 1x1 Px, 15.10.2014

. Aus und vorbei - Seit Freitag, dem 10.10.2014 sind die Loks der BR 1800 aus dem Verkehr gezogen, wir werden ihren tollen GM Sound sehr vermissen.

Gezeichnet von den vielen Einsätzen während den letzten 50 Jahren, präsentierte sich die 1815 am 05.10.2014 der Fotografin im Bahnhof von Luxemburg. (Jeanny)
. Aus und vorbei - Seit Freitag, dem 10.10.2014 sind die Loks der BR 1800 aus dem Verkehr gezogen, wir werden ihren tollen GM Sound sehr vermissen. Gezeichnet von den vielen Einsätzen während den letzten 50 Jahren, präsentierte sich die 1815 am 05.10.2014 der Fotografin im Bahnhof von Luxemburg. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Der ex RhB Triebwagen ABe 4/4 I 35 mit drei angehängten Wagen der Museumsbahn Blonay-Chamby in Vevey. 26.05.2012 (Jeanny)
. Der ex RhB Triebwagen ABe 4/4 I 35 mit drei angehängten Wagen der Museumsbahn Blonay-Chamby in Vevey. 26.05.2012 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Ungüstig abgestellt - Am nebeligen Morgen des 27.09.2014 stand der CFL Robel N° 714 im Bahnhof von Ettelbrück und wartete auf seinen Einsatz. (Hans)
. Ungüstig abgestellt - Am nebeligen Morgen des 27.09.2014 stand der CFL Robel N° 714 im Bahnhof von Ettelbrück und wartete auf seinen Einsatz. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Ein letztes Stückchen der  Asdorftalbahn  - Bahnstrecke Kirchen - Freudenberg (ex KBS 361 / Streckennummer 2882)....
Hier die Eisenbahnbrücke über die Asdorf in Kirchen/Sieg (20.07.2014) 

Die Asdorftalbahn war eine rund 14 km lange, eingleisige, nicht elektrifizierte Eisenbahnstrecke von Kirchen(Sieg) im Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz nach Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen.

Direkt nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Kirchen wurde die Sieg auf einer Steinbogenbrücke gequert. Kurz darauf die Asdorf, und dann wurde der Anschluss der Arnold Jung Lokomotivfabrik passiert. Von dort führte die Strecke durch bergiges Gelände nach Norden. An der Strecke lagen nicht nur ungewöhnlich viele Bahnhöfe und Haltepunkte, sondern darüber hinaus zahlreiche weitere Anschlussstellen, die im Güterverkehr bedient wurden. In Freudenberg ging die Bahnstrecke in die Bahnstrecke Finnentrop–Freudenberg über.
Ein letztes Stückchen der "Asdorftalbahn" - Bahnstrecke Kirchen - Freudenberg (ex KBS 361 / Streckennummer 2882).... Hier die Eisenbahnbrücke über die Asdorf in Kirchen/Sieg (20.07.2014) Die Asdorftalbahn war eine rund 14 km lange, eingleisige, nicht elektrifizierte Eisenbahnstrecke von Kirchen(Sieg) im Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz nach Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen. Direkt nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Kirchen wurde die Sieg auf einer Steinbogenbrücke gequert. Kurz darauf die Asdorf, und dann wurde der Anschluss der Arnold Jung Lokomotivfabrik passiert. Von dort führte die Strecke durch bergiges Gelände nach Norden. An der Strecke lagen nicht nur ungewöhnlich viele Bahnhöfe und Haltepunkte, sondern darüber hinaus zahlreiche weitere Anschlussstellen, die im Güterverkehr bedient wurden. In Freudenberg ging die Bahnstrecke in die Bahnstrecke Finnentrop–Freudenberg über.
Armin Schwarz

Ehemalige Schmalspur-Dampflokomotive Nr. 53 der Rhein-Sieg Eisenbahn (RSE) am 08.06.2014 im Museum Asbach (Ww). 

Bei dieser Tenderdampflokomotive handelt es sich um die größte, schwerste und leistungsfähigste ehemalige Lok der Rhein-Sieg Eisenbahn (RSE), gleichzeitig ist sie eine der modernsten Schmalspurdampfloks Deutschlands.

Die Lok wurde 1944 unter Fabriknummer 10175 von der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut. 

Technische Daten:
Hersteller:  Lokomotivfabrik Jung/Jungenthal bei Kirchen/Sieg
Fabriknummer:  10175
Baujahr: 1944
Spurweite: 785 mm
Bauart:  1'D1' h2t
Baujahr: 1944
Leergewicht: 40,5 Tonnen
Dienstgewicht: 51 Tonnen
Wasser: 4,6 m³
Kohle: 2,0 Tonnen
Länge über Puffer: 11.345 mm
Breite:  2.260 mm
Höhe ü. SO:  3.370 mm
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
max. Kesselüberdruck:  15 bar
Rostfläche:  2,0 m²

Ausrüstung:
Heusinger-Steuerung, Schieber Bauart Karl-Schulz, Antrieb auf 4. Kuppelachse, 1 und 4 Kuppelachse gebremst, 2. + 3. Kuppelachse um ± 25 mm seitenbeweglich; Nachlaufachse mit Außenrahmen und Zug- / Stoßeinrichtungen, Laufachsen als Bisselachsen, vorn ± 150 mm, hinten ± 200 mm; genieteter Kessel mit Stahlfeuerbüchse, Wagner-Heißdampfregler, genieteter Blechrahmen, 21,8 % ausgeglichene Massen, Strube Dampfstrahlpumpe (125 l/min), S.H.G. Abdampfstrahlpumpe (52/86 l/min), Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr mit Zusatzbremse und Handhebelbremse, zweistufige Luftpumpe, Druckluftsandstreuer, Dampfheizung-Anschluß, Lichtmaschine

Geschichte:
Für den steigenden Basaltverkehr aus den Brüchen des Westerwalds zu den Reichsbahn-Übergabebahnhöfen Hennef und Siegburg und zum Rheinhafen in Beuel benötigte die RSE Ende der dreißiger Jahre neue Lokomotiven. Die C-Kuppler von Jung und O&K aus Zeit der Jahrhundertwende waren zu klein und veraltet, die drei Jung-D-Kuppler wurden für Rollwagenzüge benötigt, und die vier 1'D1'-Tenderloks aus den zwanziger Jahren (Jung und Borsig) reichten allein nicht aus.

So bestellte die Direktion 1939 bei der Lokfabrik Jung/Jungenthal zwei Neubaudampfloks, die den großen Verkehrsbedürfnissen entsprechend völlig neu konstruiert wurden und die Nummern 53 und 54 tragen sollten. Während der Zeit des zweiten Weltkriegs konnte eine solche Bestellung nur mit kriegswichtigen Transportgütern begründet werden, die sich bei der RSE in Form von Basalt für den Bau von Befestigungen und in U-Boot-Batterien der Bleihütte Luise (Krautscheid) fanden. Um die für den Bau benötigten Metallkontingente genehmigt zu bekommen, mußten erst einmal 60 Tonnen Schrott für 40 Tonnen Lokgewicht gesammelt werden. Die Kriegsereignisse behinderten den Bau so sehr, daß man zunächst nur eine Lok in Angriff nahm. Bereits 1943 erfolgte die Druckprobe des Kessels, aber die Fertigstellung der gesamten Lok verzögerte sich bis 1944. Am 12. Juni 1944 kam sie in Hennef an, aber erst am 31. Januar 1945 konnte die erfolgreiche Probefahrt nach Waldbröl und Asbach durchgeführt werden, die Abnahme erfolgte zwei Tage später.

Die 53 kam sofort in den Betriebsdienst und geriet während einer Fahrt durch das Bröltal im März '45 unter Tieffliegerbeschluß. Nur der Geistesgegenwart des Personals war zu verdanken, daß keine großen Schäden oder sogar Totalzerstörung eintraten. Die Einschußstellen sind noch heute sichtbar!

Nach Ende der Kampfhandlungen und langsamer Wiederaufnahme des Bahnbetriebs mit den üblichen Einschränkungen wurde die Lok bei ihrem Hersteller Jung repariert und kam mehr schlecht als recht wieder ans laufen. Die kriegsbedingte Verwendung minderwertiger Materialien zeigte nun Folgen, vor allem die stählerne Feuerbüchse bereitete viele Probleme. Die Jahre 1951 bis 1954 verbrachte sie im Herstellerwerk, erst nach Austausch der Feuerbüchse gegen eine solche aus Kupfer zeigte die 53 allgemein befriedigende Leistungen. Aber sie hatte Macken und war nicht leicht zu handhaben, weshalb nur ausgesuchte Lokführer mit ihr fahren durften, die sehr stolz auf ihre prächtige Maschine waren. 

1957 erfolgte in der Hennefer Werkstatt ein Umbau zum Betrieb mit Ölfeuerung, welche sich zuvor bei Lok 32 sehr bewährt hatte. Im Gegensatz zur DB, die für ihre später umgebauten Ölloks das zähe Bunkeröl C verwendete, benutzte die RSE das leichtere B-Öl. So entfiel die Notwendigkeit einer ständigen Ölheizung, mit der zähe Öle fließfähig gemacht werden müssen. Nun konnte auch der Heizer eingespart werden, die Bedienung des Kessels hatte der Lokführer mit zu verantworten. Bei Streckenfahrten fuhr nun der Zugführer zwecks Streckenbeobachtung im Führerstand mit, wodurch auch die Mitnahme des Packwagens entfallen konnte.

Zur noch rationelleren Betriebsdurchführung beschaffte die RSE 1959/60 drei Dieselloks vom O&K-Typ MV8 mit je 130 PS Leistung. Die anfällige 53 kam immer seltener zum Einsatz, ihre letzte Fahrt ist für den 17.8.1966 verbürgt. Zuvor war sie längere Zeit arbeitslos, die letzten regulären Einsätze fanden an neun Tagen im November 1965 statt. Ein letztes Probeheizen führte das Personal am 16.8.66 durch, am nächsten Tag bewegte sich die Lok zum letzten Mal aus eigener Kraft.

Weitere Informationen: http://www.museum-asbach.de/index.html
Das kleine Museum ist einen Abstecher wert, leider ist es nur einmal im Monat offen. Der Eintritt ist freiwillig, aber man sollte immer bedenken welch Aufwand für den erhalt der Loks erforderlich ist.
Ehemalige Schmalspur-Dampflokomotive Nr. 53 der Rhein-Sieg Eisenbahn (RSE) am 08.06.2014 im Museum Asbach (Ww). Bei dieser Tenderdampflokomotive handelt es sich um die größte, schwerste und leistungsfähigste ehemalige Lok der Rhein-Sieg Eisenbahn (RSE), gleichzeitig ist sie eine der modernsten Schmalspurdampfloks Deutschlands. Die Lok wurde 1944 unter Fabriknummer 10175 von der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut. Technische Daten: Hersteller: Lokomotivfabrik Jung/Jungenthal bei Kirchen/Sieg Fabriknummer: 10175 Baujahr: 1944 Spurweite: 785 mm Bauart: 1'D1' h2t Baujahr: 1944 Leergewicht: 40,5 Tonnen Dienstgewicht: 51 Tonnen Wasser: 4,6 m³ Kohle: 2,0 Tonnen Länge über Puffer: 11.345 mm Breite: 2.260 mm Höhe ü. SO: 3.370 mm Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h max. Kesselüberdruck: 15 bar Rostfläche: 2,0 m² Ausrüstung: Heusinger-Steuerung, Schieber Bauart Karl-Schulz, Antrieb auf 4. Kuppelachse, 1 und 4 Kuppelachse gebremst, 2. + 3. Kuppelachse um ± 25 mm seitenbeweglich; Nachlaufachse mit Außenrahmen und Zug- / Stoßeinrichtungen, Laufachsen als Bisselachsen, vorn ± 150 mm, hinten ± 200 mm; genieteter Kessel mit Stahlfeuerbüchse, Wagner-Heißdampfregler, genieteter Blechrahmen, 21,8 % ausgeglichene Massen, Strube Dampfstrahlpumpe (125 l/min), S.H.G. Abdampfstrahlpumpe (52/86 l/min), Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr mit Zusatzbremse und Handhebelbremse, zweistufige Luftpumpe, Druckluftsandstreuer, Dampfheizung-Anschluß, Lichtmaschine Geschichte: Für den steigenden Basaltverkehr aus den Brüchen des Westerwalds zu den Reichsbahn-Übergabebahnhöfen Hennef und Siegburg und zum Rheinhafen in Beuel benötigte die RSE Ende der dreißiger Jahre neue Lokomotiven. Die C-Kuppler von Jung und O&K aus Zeit der Jahrhundertwende waren zu klein und veraltet, die drei Jung-D-Kuppler wurden für Rollwagenzüge benötigt, und die vier 1'D1'-Tenderloks aus den zwanziger Jahren (Jung und Borsig) reichten allein nicht aus. So bestellte die Direktion 1939 bei der Lokfabrik Jung/Jungenthal zwei Neubaudampfloks, die den großen Verkehrsbedürfnissen entsprechend völlig neu konstruiert wurden und die Nummern 53 und 54 tragen sollten. Während der Zeit des zweiten Weltkriegs konnte eine solche Bestellung nur mit kriegswichtigen Transportgütern begründet werden, die sich bei der RSE in Form von Basalt für den Bau von Befestigungen und in U-Boot-Batterien der Bleihütte Luise (Krautscheid) fanden. Um die für den Bau benötigten Metallkontingente genehmigt zu bekommen, mußten erst einmal 60 Tonnen Schrott für 40 Tonnen Lokgewicht gesammelt werden. Die Kriegsereignisse behinderten den Bau so sehr, daß man zunächst nur eine Lok in Angriff nahm. Bereits 1943 erfolgte die Druckprobe des Kessels, aber die Fertigstellung der gesamten Lok verzögerte sich bis 1944. Am 12. Juni 1944 kam sie in Hennef an, aber erst am 31. Januar 1945 konnte die erfolgreiche Probefahrt nach Waldbröl und Asbach durchgeführt werden, die Abnahme erfolgte zwei Tage später. Die 53 kam sofort in den Betriebsdienst und geriet während einer Fahrt durch das Bröltal im März '45 unter Tieffliegerbeschluß. Nur der Geistesgegenwart des Personals war zu verdanken, daß keine großen Schäden oder sogar Totalzerstörung eintraten. Die Einschußstellen sind noch heute sichtbar! Nach Ende der Kampfhandlungen und langsamer Wiederaufnahme des Bahnbetriebs mit den üblichen Einschränkungen wurde die Lok bei ihrem Hersteller Jung repariert und kam mehr schlecht als recht wieder ans laufen. Die kriegsbedingte Verwendung minderwertiger Materialien zeigte nun Folgen, vor allem die stählerne Feuerbüchse bereitete viele Probleme. Die Jahre 1951 bis 1954 verbrachte sie im Herstellerwerk, erst nach Austausch der Feuerbüchse gegen eine solche aus Kupfer zeigte die 53 allgemein befriedigende Leistungen. Aber sie hatte Macken und war nicht leicht zu handhaben, weshalb nur ausgesuchte Lokführer mit ihr fahren durften, die sehr stolz auf ihre prächtige Maschine waren. 1957 erfolgte in der Hennefer Werkstatt ein Umbau zum Betrieb mit Ölfeuerung, welche sich zuvor bei Lok 32 sehr bewährt hatte. Im Gegensatz zur DB, die für ihre später umgebauten Ölloks das zähe Bunkeröl C verwendete, benutzte die RSE das leichtere B-Öl. So entfiel die Notwendigkeit einer ständigen Ölheizung, mit der zähe Öle fließfähig gemacht werden müssen. Nun konnte auch der Heizer eingespart werden, die Bedienung des Kessels hatte der Lokführer mit zu verantworten. Bei Streckenfahrten fuhr nun der Zugführer zwecks Streckenbeobachtung im Führerstand mit, wodurch auch die Mitnahme des Packwagens entfallen konnte. Zur noch rationelleren Betriebsdurchführung beschaffte die RSE 1959/60 drei Dieselloks vom O&K-Typ MV8 mit je 130 PS Leistung. Die anfällige 53 kam immer seltener zum Einsatz, ihre letzte Fahrt ist für den 17.8.1966 verbürgt. Zuvor war sie längere Zeit arbeitslos, die letzten regulären Einsätze fanden an neun Tagen im November 1965 statt. Ein letztes Probeheizen führte das Personal am 16.8.66 durch, am nächsten Tag bewegte sich die Lok zum letzten Mal aus eigener Kraft. Weitere Informationen: http://www.museum-asbach.de/index.html Das kleine Museum ist einen Abstecher wert, leider ist es nur einmal im Monat offen. Der Eintritt ist freiwillig, aber man sollte immer bedenken welch Aufwand für den erhalt der Loks erforderlich ist.
Armin Schwarz

. Das Empfangsgebäude des Koblenzer Hauptbahnhofs vor der Kulisse des Forts Großfürst Kontantin in Koblenz. 27.05.2014 (Hans)
. Das Empfangsgebäude des Koblenzer Hauptbahnhofs vor der Kulisse des Forts Großfürst Kontantin in Koblenz. 27.05.2014 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Deutschland / Bahnhöfe / Koblenz Hauptbahnhof

525  1 1x1 Px, 01.06.2014

. Wegen der Baustelle in Drauffelt, fuhr der IR 110 Luxembourg - Liers am 18.05.2014 auf dem  falschen  Gleis zwischen Enscherange und Drauffelt. (Hans)
. Wegen der Baustelle in Drauffelt, fuhr der IR 110 Luxembourg - Liers am 18.05.2014 auf dem "falschen" Gleis zwischen Enscherange und Drauffelt. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Die 4020 zieht den IR 3735 Troisvierges - Luxembourg durch das beschauliche Tal der Clerve zwischen Drauffelt und Enscherange. 18.05.2014 (Hans)
. Die 4020 zieht den IR 3735 Troisvierges - Luxembourg durch das beschauliche Tal der Clerve zwischen Drauffelt und Enscherange. 18.05.2014 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Der Bahnhof Wasserbillig am Nachmittag des 26.04.2014 - Während der CFL 628 506 mit heruntergelassenen Rollos den Bahnhof in Richtung Luxemburg Stadt verlässt, steht die Dampflok 5519 mit ihrem Materialwagen am Bahnsteig und wartet auf ihren Auftritt. (Jeanny)
. Der Bahnhof Wasserbillig am Nachmittag des 26.04.2014 - Während der CFL 628 506 mit heruntergelassenen Rollos den Bahnhof in Richtung Luxemburg Stadt verlässt, steht die Dampflok 5519 mit ihrem Materialwagen am Bahnsteig und wartet auf ihren Auftritt. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Der IR 3816 Luxembourg - Gouvy passiert am 25.04.2014 den Bahnübergang im Ausgang der Ortschaft Enscherange. (Jeanny)
. Der IR 3816 Luxembourg - Gouvy passiert am 25.04.2014 den Bahnübergang im Ausgang der Ortschaft Enscherange. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Die schöne 115 278-4 war am 18.09.2012 im Bahnhof von Singen (Htw) abgestellt. (Hans)

Kernangaben:
Abnahme: 01.03.1963
Beheimatung: Berlin-Rummelsburg (BRGB)
Besitzer: DB Fernverkehr AG
Hersteller: Krauss-Maffei 
Fabrik-Nr: 18947
Elektrik: SSW
Schaltwerk: W29T
Art der Sifa: mechanisch
Unterbaureihe: .2: 216 - 287
Lokkastenform: Kasten
Farbe: verkehrsrot	
Besonderheit: Erste 110er ohne Prüfziffer auf der Front	


Lebenslauf:
01.03.1963 	Abnahme 	stahlblau 
                Beheimatung 	Nürnberg Hbf (NN)
23.05.1963 	Beheimatung 	Hannover (HH)
01.04.1965 	Beheimatung 	Hamburg-Eidelstedt (AE)
27.09.1973 	Beheimatung 	Dortmund Bbf (EDOB)
17.02.1978 	Beheimatung 	Hamburg-Eidelstedt (AE)
01.10.1979 	Beheimatung 	Dortmund Bbf (EDOB)
20.05.1984 	Beheimatung 	Köln-Deutzerfeld (KKD)
28.02.1986 	Revision 	E2.0, Opladen (KOPLX)
01.10.1990 	Revision 	E3.0, Opladen (KOPLX)
	Umlackierung 	orientrot
19.12.1997 	Revision 	E2.0, Dessau (LDX)
05.11.2000 	Beheimatung 	Stuttgart-Rosenstein (TS)
20.11.2000 	Beheimatung 	Dortmund Bbf (EDOB)
29.07.2002 	Revision 	IS703, Dessau (LDX)
	Umlackierung 	verkehrsrot
19.06.2008 	Verlängerung 1 	Dortmund, gültig bis 19.06.2009
01.01.2009 	Beheimatung 	Berlin-Rummelsburg (BRGB)
	Umzeichnung 	Aus 110 287–9 wird 115 287–4
26.05.2010 	Werkstattaufenthalt 	Werk BRGB, Fristarbeiten
06.08.2010 	Revision 	IS600, Berlin-Rummelsburg (BRGB)
11.11.2011 	Werkstattaufenthalt 	Werk München Hbf, 4 neue Radsätze
24.07.2013 	Werkstattaufenthalt 	Berlin-Rummelsburg (BRGB), Fristarbeiten (IS540)
29.11.2013 	Werkstattaufenthalt 	Berlin-Rummelsburg (BRGB), Fristarbeiten
. Die schöne 115 278-4 war am 18.09.2012 im Bahnhof von Singen (Htw) abgestellt. (Hans) Kernangaben: Abnahme: 01.03.1963 Beheimatung: Berlin-Rummelsburg (BRGB) Besitzer: DB Fernverkehr AG Hersteller: Krauss-Maffei Fabrik-Nr: 18947 Elektrik: SSW Schaltwerk: W29T Art der Sifa: mechanisch Unterbaureihe: .2: 216 - 287 Lokkastenform: Kasten Farbe: verkehrsrot Besonderheit: Erste 110er ohne Prüfziffer auf der Front Lebenslauf: 01.03.1963 Abnahme stahlblau Beheimatung Nürnberg Hbf (NN) 23.05.1963 Beheimatung Hannover (HH) 01.04.1965 Beheimatung Hamburg-Eidelstedt (AE) 27.09.1973 Beheimatung Dortmund Bbf (EDOB) 17.02.1978 Beheimatung Hamburg-Eidelstedt (AE) 01.10.1979 Beheimatung Dortmund Bbf (EDOB) 20.05.1984 Beheimatung Köln-Deutzerfeld (KKD) 28.02.1986 Revision E2.0, Opladen (KOPLX) 01.10.1990 Revision E3.0, Opladen (KOPLX) Umlackierung orientrot 19.12.1997 Revision E2.0, Dessau (LDX) 05.11.2000 Beheimatung Stuttgart-Rosenstein (TS) 20.11.2000 Beheimatung Dortmund Bbf (EDOB) 29.07.2002 Revision IS703, Dessau (LDX) Umlackierung verkehrsrot 19.06.2008 Verlängerung 1 Dortmund, gültig bis 19.06.2009 01.01.2009 Beheimatung Berlin-Rummelsburg (BRGB) Umzeichnung Aus 110 287–9 wird 115 287–4 26.05.2010 Werkstattaufenthalt Werk BRGB, Fristarbeiten 06.08.2010 Revision IS600, Berlin-Rummelsburg (BRGB) 11.11.2011 Werkstattaufenthalt Werk München Hbf, 4 neue Radsätze 24.07.2013 Werkstattaufenthalt Berlin-Rummelsburg (BRGB), Fristarbeiten (IS540) 29.11.2013 Werkstattaufenthalt Berlin-Rummelsburg (BRGB), Fristarbeiten
Hans und Jeanny De Rond

. Farbenfrohe Züge im Bahnhof von Luxemburg - Das Blau der SNCF Computermaus konkurriert mit dem Weinrot des CFL Steuerwagens. 24.02.2014 (Jeanny)
. Farbenfrohe Züge im Bahnhof von Luxemburg - Das Blau der SNCF Computermaus konkurriert mit dem Weinrot des CFL Steuerwagens. 24.02.2014 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Die CFL Cargo 1582 macht eine kurze Pause im Bahnhof von Luxemburg. 24.02.2014 (Hans)
. Die CFL Cargo 1582 macht eine kurze Pause im Bahnhof von Luxemburg. 24.02.2014 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Luxemburg / Dieselloks / Série 1580 (MaK G 1206)

433  3 1x1 Px, 25.02.2014

. Beim Stöbern gefunden - Während eines lustigen Treffens mit lieben Freunden im März 2010 überraschte mich dieser Sonderzug in Koblenz. 

Die 103 184-8 erreicht am 19.03.2010 mit ihrem Sonderzug den Hauptbahnhof von Koblenz. (Jeanny)
. Beim Stöbern gefunden - Während eines lustigen Treffens mit lieben Freunden im März 2010 überraschte mich dieser Sonderzug in Koblenz. Die 103 184-8 erreicht am 19.03.2010 mit ihrem Sonderzug den Hauptbahnhof von Koblenz. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Deutschland / E-Loks / BR 103 (E 03)

694  4 1x1 Px, 13.01.2014

Ein ASD Regionalzug windet sich weite Kurfen ausnutzend in die Höhe.
Oberhalb von Aigle, den 5. Jan. 2014
Ein ASD Regionalzug windet sich weite Kurfen ausnutzend in die Höhe. Oberhalb von Aigle, den 5. Jan. 2014
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Privatbahnen / TPC (ASD, AL, AOMC und BVB)

382  2 1x1 Px, 09.01.2014

GALERIE 3
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