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. Bei der PFT/TSP Sonderfahrt  Hommage aux locos de la série 62  nahmen gleich drei Schönheiten teil: Die HLD 6202, 6253 und 6219. Beim Fotostop im Bahnhof von Zelzate wurden die drei Dieselloks für die Fotografen neben einander aufgestellt.

Die drei Loks sind noch bei Infrabel im Einsatz und zeigen drei unterschiedliche Farbgebungen, welche noch bei Einzelportraits ausgiebig beschrieben werden. 05.04.2014 (Hans)
. Bei der PFT/TSP Sonderfahrt "Hommage aux locos de la série 62" nahmen gleich drei Schönheiten teil: Die HLD 6202, 6253 und 6219. Beim Fotostop im Bahnhof von Zelzate wurden die drei Dieselloks für die Fotografen neben einander aufgestellt. Die drei Loks sind noch bei Infrabel im Einsatz und zeigen drei unterschiedliche Farbgebungen, welche noch bei Einzelportraits ausgiebig beschrieben werden. 05.04.2014 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Die etwas eckigere Form zeichnet die SNCB Loks der Série 55 aus. Sie sind baugleich mit den CFL Loks der Série 1800 und sind ebenfalls bis auf einige Exemplare heute aus dem Verkehr gezogen. Die HLD 5515 in ihrem schönen gelb-blauen Kleid war am 01.05.2009 bei der Museumsbahn Stoomcentrum Maldegem ausgestellt. (Hans)

Die Geschichte der Série 55: 

Bei den Fahrzeugen der Série 205 (ab 1971: Série 55) der belgischen Staatsbahnen (NMBS/SNCB) handelt es sich um eine Serie von insgesamt 42 sechsachsigen Diesellokomotiven, die seit 1961 vorrangig vor Güterzügen zum Einsatz kommen. Zusammen mit der Série 200 bilden die Fahrzeuge der Série 55 die zweite Generation von Diesellokomotiven bei den belgischen Staatsbahnen.

Die Konstruktion erfolgte in den Jahren 1961 und 1962. Wie auch die Vorgängerbaureihen 202 und 203 erhielt die Série 55 die Fahrmotoren von General Motors, der Wagenkasten wurde jedoch von La Brugeoise et Nivelles gefertigt. Der Wagenkasten ist gelb mit dunkelgrünen Streifen lackiert. Zu Beginn hatten die Lokomotiven nur drei Signalleuchten, wobei über einen Farbfilter zwischen Spitzen- und Schlusslicht geschaltet werden konnte. Noch in den 1960er Jahren wurden die Schlusslichter separat eingebaut.

Mitte der 1970er Jahre versah die NMBS/SNCB die Lokomotiven 5001, 5540 und 5542 mit Hochspannungs-Generatoren, um einen Einsatz vor Personenzügen zu ermöglichen. Nach einer dreijährigen Testphase zwischen 1976 und 1979 wurden weitere Lokomotiven umgerüstet, optisch sind diese an einer gelb-blauen Lackierung zu erkennen.

Die Lokomotiven verkehren überwiegend in Wallonien, vorrangig auf der Athus-Maas-Linie und der Bahnstrecke Lüttich–Luxemburg. Sechs Loks sind für Bergungsfahrten auf der HSL 1 mit dem Signalsystem TVM 430 und einer Scharfenbergkupplung ausgerüstet worden. Fünf weitere Lokomotiven waren für den grenzüberschreitenden Einsatz auf dem Eisernen Rhein in die Niederlande und nach Deutschland mit ATB und PZB90 ausgerüstet worden. Außerdem wurde, da die Montzenroute bis Ende 2008 nicht elektrifiziert war, vom Bahnhof Aachen West aus die Série 55 eingesetzt.

Beginnend ab den 2000er Jahren werden die Lokomotiven durch die Triebwagenreihe AR 41 im Personen- sowie der Série 77 im Güterverkehr ersetzt.

Die technischen Daten der Série 55:

Nummerierung: 205.01–205.42 (5501–5515, 5517–5542)
Anzahl: 42
Hersteller: BN
Baujahr(e): 1961–1962
Achsformel: Co'Co'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 19.550 mm
Höhe: 4.250 mm
Breite: 2.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.480 mm
Drehgestellachsstand: 4.000 mm
Dienstmasse: 110 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Installierte Leistung: 1.360 kW
Anfahrzugkraft: 272 kN
Treibraddurchmesser: 1.010 mm
Motorentyp: GM 16-567C
Leistungsübertragung: elektrisch
Tankinhalt: 4.000 l
Kupplungstyp: Schraubenkupplung
. Die etwas eckigere Form zeichnet die SNCB Loks der Série 55 aus. Sie sind baugleich mit den CFL Loks der Série 1800 und sind ebenfalls bis auf einige Exemplare heute aus dem Verkehr gezogen. Die HLD 5515 in ihrem schönen gelb-blauen Kleid war am 01.05.2009 bei der Museumsbahn Stoomcentrum Maldegem ausgestellt. (Hans) Die Geschichte der Série 55: Bei den Fahrzeugen der Série 205 (ab 1971: Série 55) der belgischen Staatsbahnen (NMBS/SNCB) handelt es sich um eine Serie von insgesamt 42 sechsachsigen Diesellokomotiven, die seit 1961 vorrangig vor Güterzügen zum Einsatz kommen. Zusammen mit der Série 200 bilden die Fahrzeuge der Série 55 die zweite Generation von Diesellokomotiven bei den belgischen Staatsbahnen. Die Konstruktion erfolgte in den Jahren 1961 und 1962. Wie auch die Vorgängerbaureihen 202 und 203 erhielt die Série 55 die Fahrmotoren von General Motors, der Wagenkasten wurde jedoch von La Brugeoise et Nivelles gefertigt. Der Wagenkasten ist gelb mit dunkelgrünen Streifen lackiert. Zu Beginn hatten die Lokomotiven nur drei Signalleuchten, wobei über einen Farbfilter zwischen Spitzen- und Schlusslicht geschaltet werden konnte. Noch in den 1960er Jahren wurden die Schlusslichter separat eingebaut. Mitte der 1970er Jahre versah die NMBS/SNCB die Lokomotiven 5001, 5540 und 5542 mit Hochspannungs-Generatoren, um einen Einsatz vor Personenzügen zu ermöglichen. Nach einer dreijährigen Testphase zwischen 1976 und 1979 wurden weitere Lokomotiven umgerüstet, optisch sind diese an einer gelb-blauen Lackierung zu erkennen. Die Lokomotiven verkehren überwiegend in Wallonien, vorrangig auf der Athus-Maas-Linie und der Bahnstrecke Lüttich–Luxemburg. Sechs Loks sind für Bergungsfahrten auf der HSL 1 mit dem Signalsystem TVM 430 und einer Scharfenbergkupplung ausgerüstet worden. Fünf weitere Lokomotiven waren für den grenzüberschreitenden Einsatz auf dem Eisernen Rhein in die Niederlande und nach Deutschland mit ATB und PZB90 ausgerüstet worden. Außerdem wurde, da die Montzenroute bis Ende 2008 nicht elektrifiziert war, vom Bahnhof Aachen West aus die Série 55 eingesetzt. Beginnend ab den 2000er Jahren werden die Lokomotiven durch die Triebwagenreihe AR 41 im Personen- sowie der Série 77 im Güterverkehr ersetzt. Die technischen Daten der Série 55: Nummerierung: 205.01–205.42 (5501–5515, 5517–5542) Anzahl: 42 Hersteller: BN Baujahr(e): 1961–1962 Achsformel: Co'Co' Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 19.550 mm Höhe: 4.250 mm Breite: 2.900 mm Drehzapfenabstand: 10.480 mm Drehgestellachsstand: 4.000 mm Dienstmasse: 110 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Installierte Leistung: 1.360 kW Anfahrzugkraft: 272 kN Treibraddurchmesser: 1.010 mm Motorentyp: GM 16-567C Leistungsübertragung: elektrisch Tankinhalt: 4.000 l Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Dieselloks / Série 55, ex Reihe 205

638  2 1x1 Px, 11.02.2014

. Nicht wegen der HLE 1810 habe ich dieses Bild gemacht, sondern wegen des tollen Himmels. Brügge, 23.11.2013 (Jeanny)
. Nicht wegen der HLE 1810 habe ich dieses Bild gemacht, sondern wegen des tollen Himmels. Brügge, 23.11.2013 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Der IC 812 nach Courtrai/Kortrijk verlässt am 23.11.2013 den Bahnhof von Bruges/Brugge. Am Ende des Zuges befindet sich ein M 4 Steuerwagen. (Jeanny)
. Der IC 812 nach Courtrai/Kortrijk verlässt am 23.11.2013 den Bahnhof von Bruges/Brugge. Am Ende des Zuges befindet sich ein M 4 Steuerwagen. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Wagen / M 4, Belgien / Bahnhöfe / Brügge (Brugge)

487  2 1x1 Px, 27.11.2013

. Impression aus Brugge. 23.11.2013 (Jeanny)
. Impression aus Brugge. 23.11.2013 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Bahnhöfe / Brügge (Brugge)

399  4 1x1 Px, 27.11.2013

. Soll ich die Gumminase nun fotografieren oder soll ich es doch lassen? Ersichtlich lesbare Gedanken eines Fotografen am 23.11.2013 in Brügge. (Jeanny)
. Soll ich die Gumminase nun fotografieren oder soll ich es doch lassen? Ersichtlich lesbare Gedanken eines Fotografen am 23.11.2013 in Brügge. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Bahnhöfe / Brügge (Brugge)

443  2 1x1 Px, 26.11.2013

. Leider keine Class 66, sondern  nur  eine Traxx habe ich fotografiert. Am 23.11.2013 zieht die Traxx HLE 2807 einen langen Autozug durch den schönen Bahnhof von Brügge (Bruges/Brugge). (Hans)
. Leider keine Class 66, sondern "nur" eine Traxx habe ich fotografiert. Am 23.11.2013 zieht die Traxx HLE 2807 einen langen Autozug durch den schönen Bahnhof von Brügge (Bruges/Brugge). (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Es ist schon beeindruckend, wenn der aneinandergekuppelte ICe 1511/1611 Knokke/Blankenberge - Tongers (Tongeren) am Bahnsteig in Louvain (Leuven) steht. 30.08.2009 (Hans)
. Es ist schon beeindruckend, wenn der aneinandergekuppelte ICe 1511/1611 Knokke/Blankenberge - Tongers (Tongeren) am Bahnsteig in Louvain (Leuven) steht. 30.08.2009 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Wagen / M 6

477 1x1 Px, 19.11.2013

. Zwei Loks der Série 13 brausen am 10.04.2009 als Lokzug durch Hansbeke. (Jeanny)
. Zwei Loks der Série 13 brausen am 10.04.2009 als Lokzug durch Hansbeke. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 13

505 1x1 Px, 12.11.2013

. Am 11.04.2009 stand die HLE 2105 ganz allein im Bahnhof von Oostende. (Jeanny)
. Am 11.04.2009 stand die HLE 2105 ganz allein im Bahnhof von Oostende. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 21

450 1x1 Px, 12.11.2013

. Der ICe 1511 Knokke/Blankenberge - Tongres (Tongeren) fährt am 14.02.2009 in den Bahnhof Gent Sint Pieters ein. (Jeanny) 

Dieser Zug besteht aus zwei Loks der Série 27 und M 6 Wagen (davon zwei M 6 Steuerwagen). Ein Teil des Zuges kommt aus Knokke, der andere aus Blankenberge und in Brugge werden sie zusammengekuppelt, um gemeinsam nach Tongres (Tongeren) zu fahren.
. Der ICe 1511 Knokke/Blankenberge - Tongres (Tongeren) fährt am 14.02.2009 in den Bahnhof Gent Sint Pieters ein. (Jeanny) Dieser Zug besteht aus zwei Loks der Série 27 und M 6 Wagen (davon zwei M 6 Steuerwagen). Ein Teil des Zuges kommt aus Knokke, der andere aus Blankenberge und in Brugge werden sie zusammengekuppelt, um gemeinsam nach Tongres (Tongeren) zu fahren.
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Wagen / M 6

552 1x1 Px, 11.11.2013

Die HLE 2627 beim Umsetzen am 24.03.2012 im abgesicherten Bereich des Antwerpener Hafens während der Abschiedsfahrt für diese tollen Loks. (Jeanny)

Die Geschichte der Série 26:

Mit der zunehmenden Elektrifizierung auf belgischen Gleisen benötigte die SNCB/NMBS Mitte der sechziger Jahre weitere leistungsstärkere Lokomotiven. Von BN in Nivelles wurden im Jahr 1964 fünf Vorserienloks an die SNCB/NMBS für ausgedehnte Prüfprogramme geliefert.

Die von BN gelieferten Fahrzeuge basierten dabei auf der französischen Serie BB 9400. Der mechanische Teil wurde von BN gefertigt, der elektrische Teil von ACEC. Die Drehgestelle der Loks wurden hingegen in Frankreich gefertigt. Die Vorserienfahrzeuge erhielten die Betriebsnummern 126.001 bis 126.005.

Nachdem die Vorserie die Testphase überstanden hatte gab die SNCB/NMBS 30 Serienloks in Auftrag. Gegenüber den Vorserienfahrzeugen konnte die Leistung nochmals gesteigert werden. Während die Fahrzeuge der Vorserie noch eine Leistung von 2.240 kW erbrachten, lieferten die Serienloks 2.470 kW.

Diese neuen Serienloks wurden als Unterbauart 126.1 eingereiht. Die Fahrzeuge erhielten so die Ordnungsnummern 126.101 bis 126.115. Das die Ziffernvergabe schon bei 126.115 endete hing damit zusammen, daß sich die Auslieferung der Fahrzeuge mit der Einführung des neuen Nummernsystems zum 01.01.1971 zeitlich überschnitt.

Ab dem 01.01.1971 wurden alle Fahrzeuge der früheren Baureihe 126 als Baureihe 26 eingruppiert. Im neuen Nummernsystem wurde dann nicht mehr zwischen Vorserie und Serie unterschieden. So bekam die Baureihe 26 die fortlaufende Numerierung von 2601 bis 2635, wobei 2601 bis 2605 die Vorserienfahrzeuge enthielt. Etwa zur gleichen Zeit wurden die Vorserienmaschinen technisch an die Serienfahrzeuge angepaßt.

In den siebziger Jahren wurden alle Fahrzeuge für den Einbau einer automatischen Kupplung vorbereitet. Diese wurde allerdings nie eingebaut. Zur gleichen Zeit wurden die einfachen Lampen der Loks durch Doppelleuchten ersetzt. Paralell dazu wurden sie für den Betrieb in Doppeltraktion ausgerüstet. Interessanterweise beschränkte man sich dabei nicht auf die Tatsache, die Loks der Série 26 miteinander zu vernetzen, sondern die Loks der Série 23 wurden auch dementsprechend umgerüstet, sodass sie auch untereindander im Doppelpack fahren konnten. Ein Konzept, welches in Belgien einzigartig und auch im Rest der Welt sehr selten ist.

Ausgeliefert wurden alle Fahrzeuge in dunkelgrün. Ein großer Teil der Loks bekam Ende der siebziger Jahre eine gelbe Lackierung mit blauen Streifen. Zwischen 1980 und 1995 wurden dann jedoch alle Fahrzeuge in das heutige blau/gelbe Lackierung der SNCB/NMBS überführt. 

Die technischen Daten der Série 26:

Baujahre: 1969-1972 (Vorserie: 1964)
Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles) und ACEC (Atelier de Contruction électriques de Charleroi)
Dauerleistung: 	2.470 kW (Vorserie: 2.240 kW)
Numerierung: 2606 – 2635 (Vorserie: 2601 – 2605)
Stückzahl: 30 (Vorserie: 5)
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Dienstgewicht: 	82,4 t.
Länge über Puffer: 17.250 mm
Höhe: 4.379 mm
Stromsystem : 3 kV
Achsfolge: Bo'Bo'
Die HLE 2627 beim Umsetzen am 24.03.2012 im abgesicherten Bereich des Antwerpener Hafens während der Abschiedsfahrt für diese tollen Loks. (Jeanny) Die Geschichte der Série 26: Mit der zunehmenden Elektrifizierung auf belgischen Gleisen benötigte die SNCB/NMBS Mitte der sechziger Jahre weitere leistungsstärkere Lokomotiven. Von BN in Nivelles wurden im Jahr 1964 fünf Vorserienloks an die SNCB/NMBS für ausgedehnte Prüfprogramme geliefert. Die von BN gelieferten Fahrzeuge basierten dabei auf der französischen Serie BB 9400. Der mechanische Teil wurde von BN gefertigt, der elektrische Teil von ACEC. Die Drehgestelle der Loks wurden hingegen in Frankreich gefertigt. Die Vorserienfahrzeuge erhielten die Betriebsnummern 126.001 bis 126.005. Nachdem die Vorserie die Testphase überstanden hatte gab die SNCB/NMBS 30 Serienloks in Auftrag. Gegenüber den Vorserienfahrzeugen konnte die Leistung nochmals gesteigert werden. Während die Fahrzeuge der Vorserie noch eine Leistung von 2.240 kW erbrachten, lieferten die Serienloks 2.470 kW. Diese neuen Serienloks wurden als Unterbauart 126.1 eingereiht. Die Fahrzeuge erhielten so die Ordnungsnummern 126.101 bis 126.115. Das die Ziffernvergabe schon bei 126.115 endete hing damit zusammen, daß sich die Auslieferung der Fahrzeuge mit der Einführung des neuen Nummernsystems zum 01.01.1971 zeitlich überschnitt. Ab dem 01.01.1971 wurden alle Fahrzeuge der früheren Baureihe 126 als Baureihe 26 eingruppiert. Im neuen Nummernsystem wurde dann nicht mehr zwischen Vorserie und Serie unterschieden. So bekam die Baureihe 26 die fortlaufende Numerierung von 2601 bis 2635, wobei 2601 bis 2605 die Vorserienfahrzeuge enthielt. Etwa zur gleichen Zeit wurden die Vorserienmaschinen technisch an die Serienfahrzeuge angepaßt. In den siebziger Jahren wurden alle Fahrzeuge für den Einbau einer automatischen Kupplung vorbereitet. Diese wurde allerdings nie eingebaut. Zur gleichen Zeit wurden die einfachen Lampen der Loks durch Doppelleuchten ersetzt. Paralell dazu wurden sie für den Betrieb in Doppeltraktion ausgerüstet. Interessanterweise beschränkte man sich dabei nicht auf die Tatsache, die Loks der Série 26 miteinander zu vernetzen, sondern die Loks der Série 23 wurden auch dementsprechend umgerüstet, sodass sie auch untereindander im Doppelpack fahren konnten. Ein Konzept, welches in Belgien einzigartig und auch im Rest der Welt sehr selten ist. Ausgeliefert wurden alle Fahrzeuge in dunkelgrün. Ein großer Teil der Loks bekam Ende der siebziger Jahre eine gelbe Lackierung mit blauen Streifen. Zwischen 1980 und 1995 wurden dann jedoch alle Fahrzeuge in das heutige blau/gelbe Lackierung der SNCB/NMBS überführt. Die technischen Daten der Série 26: Baujahre: 1969-1972 (Vorserie: 1964) Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles) und ACEC (Atelier de Contruction électriques de Charleroi) Dauerleistung: 2.470 kW (Vorserie: 2.240 kW) Numerierung: 2606 – 2635 (Vorserie: 2601 – 2605) Stückzahl: 30 (Vorserie: 5) Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h Dienstgewicht: 82,4 t. Länge über Puffer: 17.250 mm Höhe: 4.379 mm Stromsystem : 3 kV Achsfolge: Bo'Bo'
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 26

408  4 1x1 Px, 08.02.2013

GALERIE 3
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