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Die Fehmarnsundbrücke am 12.06.2015 aufgenommen von Grossenbroder Fähre, rechts die Insel Fehmarn.

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Die Fehmarnsundbrücke am 12.06.2015 aufgenommen von  Grossenbroder Fähre, rechts die Insel Fehmarn.

Die Fehmarnsundbrücke ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke, die die Insel Fehmarn in der Ostsee mit dem Festland bei Großenbrode verbindet, sie wurde 1963 eröffnet. 

Die 963 Meter lange Brücke überspannt den 1300 Meter breiten Fehmarnsund, wobei die restlichen 337 Meter aus beidseitigen Rampen bestehen. Sie hat eine lichte Höhe von 23 Metern über dem Mittelwasser und bietet für den Schiffsverkehr einen Durchgang von 240 Metern Breite sowie eine Durchfahrtshöhe von 23 Metern über NN. Sie ist eine Stahlkonstruktion mit 21 Metern Breite, von denen sechs Meter von der Deutschen Bahn genutzt werden. Der zirka 268,5 Meter lange Bogen hat eine Stützweite von 248 Metern und ist mit 45 Metern über der Fahrbahn höchster Punkt. Nach einer Festen Fehmarnbeltquerung, welche gebaut wird, ist die vorhandene Fehmarnsundbrücke den höheren Belastungen nicht mehr gewachsen.

Bis 1963 existierte eine Eisenbahnfähre von Großenbrode Fähre über den Fehmarnsund bis zum gleichnamigen Ort Fehmarnsund auf der Insel Fehmarn. Für die Verbindung nach Dänemark gab es, von 1951bis 1963 die Eisenbahnfähre (Trajektverkehr) vom Bahnhof Großenbrode Kai (D) nach Gedser (DK). Nach Fertigstellung der Fehmarnsundbrücke und der Eröffnung der Vogelfluglinie wurde der Trajektverkehr auf Puttgarden (D)und Rødbyhavn (DK) verlegt. Zum 14. Dezember 2019 wurde die Eisenbahnfährverbindung auf der Vogelfluglinie aufgrund von Gleisarbeiten auf dänischer Seite im Zuge des Baus des Fehmarnbelttunnels eingestellt.
So ist heute die Verbindung Rostock (D) nach Trelleborg in Schweden die letzte Eisenbahnfährverbindung in Deutschland, wobei hier nur Güterverkehr stattfindet.

Die Fehmarnsundbrücke am 12.06.2015 aufgenommen von Grossenbroder Fähre, rechts die Insel Fehmarn.

Die Fehmarnsundbrücke ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke, die die Insel Fehmarn in der Ostsee mit dem Festland bei Großenbrode verbindet, sie wurde 1963 eröffnet.

Die 963 Meter lange Brücke überspannt den 1300 Meter breiten Fehmarnsund, wobei die restlichen 337 Meter aus beidseitigen Rampen bestehen. Sie hat eine lichte Höhe von 23 Metern über dem Mittelwasser und bietet für den Schiffsverkehr einen Durchgang von 240 Metern Breite sowie eine Durchfahrtshöhe von 23 Metern über NN. Sie ist eine Stahlkonstruktion mit 21 Metern Breite, von denen sechs Meter von der Deutschen Bahn genutzt werden. Der zirka 268,5 Meter lange Bogen hat eine Stützweite von 248 Metern und ist mit 45 Metern über der Fahrbahn höchster Punkt. Nach einer Festen Fehmarnbeltquerung, welche gebaut wird, ist die vorhandene Fehmarnsundbrücke den höheren Belastungen nicht mehr gewachsen.

Bis 1963 existierte eine Eisenbahnfähre von Großenbrode Fähre über den Fehmarnsund bis zum gleichnamigen Ort Fehmarnsund auf der Insel Fehmarn. Für die Verbindung nach Dänemark gab es, von 1951bis 1963 die Eisenbahnfähre (Trajektverkehr) vom Bahnhof Großenbrode Kai (D) nach Gedser (DK). Nach Fertigstellung der Fehmarnsundbrücke und der Eröffnung der Vogelfluglinie wurde der Trajektverkehr auf Puttgarden (D)und Rødbyhavn (DK) verlegt. Zum 14. Dezember 2019 wurde die Eisenbahnfährverbindung auf der Vogelfluglinie aufgrund von Gleisarbeiten auf dänischer Seite im Zuge des Baus des Fehmarnbelttunnels eingestellt.
So ist heute die Verbindung Rostock (D) nach Trelleborg in Schweden die letzte Eisenbahnfährverbindung in Deutschland, wobei hier nur Güterverkehr stattfindet.

Armin Schwarz 27.12.2020, 122 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/250, Blende: 11/1, ISO100, Brennweite: 58/1

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Ein ATLAS 1404 ZW-CR Zweiwege-Schmalspurbagger der SNG mit einem BSB - tinbin TC2 Saugbagger-Anbaugerät, reinigt am Nachmittag des 12 März 2024 das Gleisbett der Wangerooger Inselbahn. Hier auf dem Steindamm in den Salzwiesen auf halber Strecke zwischen Ort Wangerooge und dem Westanleger. Das Gleis führt über einen Priel, mehrere Eisenbahnbrücken (wie rechts) ermöglichen den Tidefluss (auf- und abfließen Gezeiten) im Priel zwischen der Salinenbucht und der Westlagune. 

Bei extremen Hochwasser oder Sturmfluten wir aber auch schon mal das ganze Gleis überspült, so ist dann auch mal so eine Reinigung des Gleisbettes nötig, die mit der heutigen Saugbagger-Technik weit einfacher ist als früher. 

Die Bücken liegen bei Flut oft im Wasser der Nordsee, welches bekanntlich salzhaltig ist (hier bei Wangerooge bis zu 3,5 %) und so aggressiv auf dem Stahl einwirkt. So bedürfen die Bücken viel Pflege- und Wartungsaufwand und halten nur begrenzt. Die linke (rund 12 m lange und ca. 20 t schwere) Brücke wurde erst (vor wenigen Tagen) Ende Februar 2024 neu eingesetzt, sie ersetzte eine aus dem Jahr 1993 stammende Brücke. Die neue Brücke wurde um etwa 55 Zentimeter erhöht, um den Anforderungen des Hochwasser- und Küstenschutzes gerecht zu werden.
Ein ATLAS 1404 ZW-CR Zweiwege-Schmalspurbagger der SNG mit einem BSB - tinbin TC2 Saugbagger-Anbaugerät, reinigt am Nachmittag des 12 März 2024 das Gleisbett der Wangerooger Inselbahn. Hier auf dem Steindamm in den Salzwiesen auf halber Strecke zwischen Ort Wangerooge und dem Westanleger. Das Gleis führt über einen Priel, mehrere Eisenbahnbrücken (wie rechts) ermöglichen den Tidefluss (auf- und abfließen Gezeiten) im Priel zwischen der Salinenbucht und der Westlagune. Bei extremen Hochwasser oder Sturmfluten wir aber auch schon mal das ganze Gleis überspült, so ist dann auch mal so eine Reinigung des Gleisbettes nötig, die mit der heutigen Saugbagger-Technik weit einfacher ist als früher. Die Bücken liegen bei Flut oft im Wasser der Nordsee, welches bekanntlich salzhaltig ist (hier bei Wangerooge bis zu 3,5 %) und so aggressiv auf dem Stahl einwirkt. So bedürfen die Bücken viel Pflege- und Wartungsaufwand und halten nur begrenzt. Die linke (rund 12 m lange und ca. 20 t schwere) Brücke wurde erst (vor wenigen Tagen) Ende Februar 2024 neu eingesetzt, sie ersetzte eine aus dem Jahr 1993 stammende Brücke. Die neue Brücke wurde um etwa 55 Zentimeter erhöht, um den Anforderungen des Hochwasser- und Küstenschutzes gerecht zu werden.
Armin Schwarz

218 mit Regionalzug (n-Wagen) auf der Donaubrücke in Ulm am 28.08.2002.
218 mit Regionalzug (n-Wagen) auf der Donaubrücke in Ulm am 28.08.2002.
Karl Sauerbrey

218 mit Nahverkehrszug (n-Wagen) auf der Donaubrücke in Ulm am 28.08.2002.
218 mit Nahverkehrszug (n-Wagen) auf der Donaubrücke in Ulm am 28.08.2002.
Karl Sauerbrey

DB 212 mit Güterzug auf Rheinbrücke von Koblenz CH nach Waldshut D am 23.08.1980.
DB 212 mit Güterzug auf Rheinbrücke von Koblenz CH nach Waldshut D am 23.08.1980.
Karl Sauerbrey






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