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sonst. historische Triebwagen Fotos

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Mit einem 1m³-Wassertank und einer Motorspritze ausgestatte, als Löschzug, der Te 2/2 926 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Xe 2/2 – 1926, ex Xe 2/2 – 926, ex StStZ Xe 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museum Chaulin. Dahinter der kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn.

Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Gebaut worden sind, zwische1930 und 1935, drei dieser Rangiermaschinen Nr. 924-926 (ab 1946 in Nr. 1924 bis1926), dabei wurden Untergestell, Elektrik und Motoren von Ce 2/2 Triebwagen der Serie 57-84 (mit markantem Peckham-Untergestell) verwendet. 

Die drei Manövrierwagen von erhielten zur Erleichterung der Fahrtrichtungswechsel von Anfang an einen Pantografen statt des umständlichen Lyrabügels. Die Rangierer fügten in den Depots den Triebwagen für die Hauptverkehrszeit die Beiwagen zu. Die Führerstände waren längs eingebaut, mit freier Sicht auf die Kupplungen, so konnte man mit ihnen sozusagen millimetergenau anfahren. Ihr grüner Anstrich und das charakteristische Fahrverhalten trugen ihnen den Spitznamen „Laubfrosch“ ein.

Speziell für Zürich war die große Flotte von Rangierfahrzeugen. Diese hatten die Aufgabe, für die Stoßzeit Verstärkungswagen beizustellen und danach wieder von den Tramzügen abzuziehen. Dazu gehörten auch Fahrten zwischen dem zugeteilten Depot und den Bereitstellungsgleisen an Wendeschleifen. Ende der 1960ziger Jahre wurde, durch die große Zahl angeschafften Mirage-Gelenkzüge, die Flotte von 24 Stück Rangierfahrzeugen überflüssig. Das Beistellen und Abziehen von Tramanhängern vor und nach der Stoßzeit war nun überflüssig. So war 1969 war ihre Zeit abgelaufen. Während die beiden Xe 2/2 1924 und 1025 Stück abgebrochen wurden, übergab die Stadt Zürich Xe 2/2 1926 an die eben im Aufbau begriffene Museumsbahn Blonay - Chamby BC. Dort leistete das gut unterhaltene und sehr bewegliche Triebfahrzeug wertvolle Dienste bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke und beim Bau des Depots. Heute wird der „Laubfrosch“ mit seiner alten Zürcher Nummer 926 bestimmungsgemäß als Rangierfahrzeug auf dem Depotareal der BC benutzt. Hier kann der Laubfrosch seine Stärken ausspielen. Für den Einsatz auf der Museumsbahn musste Xe 2/2 926 die +GF+-Kupplung gegen eine herkömmliche Mittelpufferkupplung tauschen. Um den Betrieb unter der Spannung von 1000 V DB (MOB-GFM) zu ermöglichen, wurde ein zusätzlicher Widerstand montiert, die Straßenbahn Zürich fuhrt ja unter 700 V DC. Trotz der zusätzlichen Widerstände leistet er sehr gute Arbeitet bei der BC. Bei der Museumsbahn Blonay–Chamby tägt der Te 926 nicht den Spitznamen „Laubfrosch“ sondern „Le Bouc“ (Der Bock).

Hier wurde das Fahrzeug präventiv als Löschfahrzeug, für evtl. Bekämpfung von Böschungsbränden nach Funkenwurf durch die Dampflokomotive, vorgehalten. Gelegentlich rückt die BC Xe 2/2 926 mit dem Sprengwagen Xe 2/2 1, ex Straßenbahn Biel aus, der noch nicht wieder mit Fahrmotoren ausgerüstet ist.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Gewicht: 9,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h
Leistung: 2 x 44 kW = 88 kW (120 PS)
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu)
Getriebeübersetzung: 1:4,277
Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC

Quellen: BC, Drehscheibe
Mit einem 1m³-Wassertank und einer Motorspritze ausgestatte, als Löschzug, der Te 2/2 926 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Xe 2/2 – 1926, ex Xe 2/2 – 926, ex StStZ Xe 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museum Chaulin. Dahinter der kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn. Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Gebaut worden sind, zwische1930 und 1935, drei dieser Rangiermaschinen Nr. 924-926 (ab 1946 in Nr. 1924 bis1926), dabei wurden Untergestell, Elektrik und Motoren von Ce 2/2 Triebwagen der Serie 57-84 (mit markantem Peckham-Untergestell) verwendet. Die drei Manövrierwagen von erhielten zur Erleichterung der Fahrtrichtungswechsel von Anfang an einen Pantografen statt des umständlichen Lyrabügels. Die Rangierer fügten in den Depots den Triebwagen für die Hauptverkehrszeit die Beiwagen zu. Die Führerstände waren längs eingebaut, mit freier Sicht auf die Kupplungen, so konnte man mit ihnen sozusagen millimetergenau anfahren. Ihr grüner Anstrich und das charakteristische Fahrverhalten trugen ihnen den Spitznamen „Laubfrosch“ ein. Speziell für Zürich war die große Flotte von Rangierfahrzeugen. Diese hatten die Aufgabe, für die Stoßzeit Verstärkungswagen beizustellen und danach wieder von den Tramzügen abzuziehen. Dazu gehörten auch Fahrten zwischen dem zugeteilten Depot und den Bereitstellungsgleisen an Wendeschleifen. Ende der 1960ziger Jahre wurde, durch die große Zahl angeschafften Mirage-Gelenkzüge, die Flotte von 24 Stück Rangierfahrzeugen überflüssig. Das Beistellen und Abziehen von Tramanhängern vor und nach der Stoßzeit war nun überflüssig. So war 1969 war ihre Zeit abgelaufen. Während die beiden Xe 2/2 1924 und 1025 Stück abgebrochen wurden, übergab die Stadt Zürich Xe 2/2 1926 an die eben im Aufbau begriffene Museumsbahn Blonay - Chamby BC. Dort leistete das gut unterhaltene und sehr bewegliche Triebfahrzeug wertvolle Dienste bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke und beim Bau des Depots. Heute wird der „Laubfrosch“ mit seiner alten Zürcher Nummer 926 bestimmungsgemäß als Rangierfahrzeug auf dem Depotareal der BC benutzt. Hier kann der Laubfrosch seine Stärken ausspielen. Für den Einsatz auf der Museumsbahn musste Xe 2/2 926 die +GF+-Kupplung gegen eine herkömmliche Mittelpufferkupplung tauschen. Um den Betrieb unter der Spannung von 1000 V DB (MOB-GFM) zu ermöglichen, wurde ein zusätzlicher Widerstand montiert, die Straßenbahn Zürich fuhrt ja unter 700 V DC. Trotz der zusätzlichen Widerstände leistet er sehr gute Arbeitet bei der BC. Bei der Museumsbahn Blonay–Chamby tägt der Te 926 nicht den Spitznamen „Laubfrosch“ sondern „Le Bouc“ (Der Bock). Hier wurde das Fahrzeug präventiv als Löschfahrzeug, für evtl. Bekämpfung von Böschungsbränden nach Funkenwurf durch die Dampflokomotive, vorgehalten. Gelegentlich rückt die BC Xe 2/2 926 mit dem Sprengwagen Xe 2/2 1, ex Straßenbahn Biel aus, der noch nicht wieder mit Fahrmotoren ausgerüstet ist. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Gewicht: 9,3 t Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h Leistung: 2 x 44 kW = 88 kW (120 PS) Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Getriebeübersetzung: 1:4,277 Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC Quellen: BC, Drehscheibe
Armin Schwarz

Der Triebwagen Ce 2/3 28 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ehemals der TL - Transports publics de la région lausannoise (deutsch Öffentliche Transporte der Region Lausanne), ex Genève Veyrier 23, rangiert am 27.05.2023  im Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin.

Der Triebwagen Ce 2/3 wurde ursprünglich 1913 als Zweiachser für die Genève Veyrier als Nr. 23 von SWS und SAAS gebaut. Bereits 1919 ging er an die TL. Die Werkstätte der TL baute ihn1948 um, die Aufbauten wurden modernisiert und der Wagen bekam eine zusätzliche Mittelachse um die Antriebsachsen beim Durchfahren von Kurven zu führen. Der Verschleiß wurde somit stark reduziert und der Komfort stark verbessert. 1963 wurde die Jorat-Linie stillgelegt und der Triebwagen, sowie ein weiterer, gingen an die BVB. Der ex TL Ce 2/3 – 28 wurde 1976 an die Blonay-Chamby verkauft und ist eines der letzten Überbleibsel der Lausanner Straßenbahnen.

TECHNISCHE DATEN des Ce 2/3 – 28
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: A 1 A
Länge über Puffer: 11.030 mm
Achsabstand: 2 x 2.100 mm (4.200 mm)
Breite: 2.150 mm
Höhe: 3.350 mm
Dienstgewicht: 15.8 t
Treibraddurchmesser: 880 mm (das Laufrad ist wesentlich kleiner)
Höchstgeschwindigkeit.: 55 km/h
Leistung: 2 x 88 kW = 176 kW
Getriebeübersetzung: 1:5,93
Spannung: 900 V DC
Sitzplätze: 24 (3. Klasse)
Stehplätze: 46
Der Triebwagen Ce 2/3 28 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ehemals der TL - Transports publics de la région lausannoise (deutsch Öffentliche Transporte der Region Lausanne), ex Genève Veyrier 23, rangiert am 27.05.2023 im Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin. Der Triebwagen Ce 2/3 wurde ursprünglich 1913 als Zweiachser für die Genève Veyrier als Nr. 23 von SWS und SAAS gebaut. Bereits 1919 ging er an die TL. Die Werkstätte der TL baute ihn1948 um, die Aufbauten wurden modernisiert und der Wagen bekam eine zusätzliche Mittelachse um die Antriebsachsen beim Durchfahren von Kurven zu führen. Der Verschleiß wurde somit stark reduziert und der Komfort stark verbessert. 1963 wurde die Jorat-Linie stillgelegt und der Triebwagen, sowie ein weiterer, gingen an die BVB. Der ex TL Ce 2/3 – 28 wurde 1976 an die Blonay-Chamby verkauft und ist eines der letzten Überbleibsel der Lausanner Straßenbahnen. TECHNISCHE DATEN des Ce 2/3 – 28 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: A 1 A Länge über Puffer: 11.030 mm Achsabstand: 2 x 2.100 mm (4.200 mm) Breite: 2.150 mm Höhe: 3.350 mm Dienstgewicht: 15.8 t Treibraddurchmesser: 880 mm (das Laufrad ist wesentlich kleiner) Höchstgeschwindigkeit.: 55 km/h Leistung: 2 x 88 kW = 176 kW Getriebeübersetzung: 1:5,93 Spannung: 900 V DC Sitzplätze: 24 (3. Klasse) Stehplätze: 46
Armin Schwarz

Historischer Straßenbahn-Posttriebwagen ex RhSt Ze 2/2 Nr. 31 (Rheintalische Strassenbahnen, zuvor Straßenbahn Altstätten–Berneck) heute bei der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 27.Mai 2023 im Museum Chaulin, genau 11 Jahre später nach meiner letzten Sichtung nun in 1400 px Größe.

Der Triebwagen wurde von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen am Rheinfall) 1914 gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte BBC. Für den Bau wurde Untergestell des Wagens Ce 1/2 Nr. 4 (Baujahr 1897 von MAN, Alioth, MFO) verwendet. Er diente dann dem Posttransport vom SBB-Bahnhof zur Post in Altstätten. Der Wagen erhielt 1941 einen zweiten Fahrmotor aus einem abgebrochenen Wagen (5 oder 6). Nachdem die Post in Altstätten neu gebaut worden war, wurden die Posttransporte 1959 auf die Straße verlegt und der Triebwagen wurde nicht mehr benötigt. So gelangte 1967 als eines der ersten Fahrzeuge zur Museumsbahn Blonay–Chamby.

TECHNISCHE DATEN:
Type: Ze 2/2 (bis 1931 Ze 1/2)
Spurweite: 1.000 mm
Länge: 7.000 mm
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu)
Eigengewicht: 6 t
Zuladung: 5 t
Ladefläche: 8 m²
Leistung: 2 x 16 kW = 32 kW (44 PS), bis 1941 1 x 16 kW
Getriebeübersetzung: 1:4,55
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Stromsystem:1000 Volt DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer

Neben diesem ehemaligen Fahrzeug der Rheintalische Strassenbahnen ist noch ein weiteres Fahrzeug, der Ce 2/4 11, erhalten geblieben. Dieser ging an die Tram Locarno, 1960 ging er an die SSIF als Ce 2/4 4. Heute steht er als Denkmal in Santa Maria Maggiore, siehe auch http://hellertal.startbilder.de/bild/italien~privatbahnen~vigezzina-centovallibahn-ssif-und-fart/577066/der-ssif-ce-24-nr4-denkmal-triebwagen.html
Historischer Straßenbahn-Posttriebwagen ex RhSt Ze 2/2 Nr. 31 (Rheintalische Strassenbahnen, zuvor Straßenbahn Altstätten–Berneck) heute bei der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 27.Mai 2023 im Museum Chaulin, genau 11 Jahre später nach meiner letzten Sichtung nun in 1400 px Größe. Der Triebwagen wurde von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen am Rheinfall) 1914 gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte BBC. Für den Bau wurde Untergestell des Wagens Ce 1/2 Nr. 4 (Baujahr 1897 von MAN, Alioth, MFO) verwendet. Er diente dann dem Posttransport vom SBB-Bahnhof zur Post in Altstätten. Der Wagen erhielt 1941 einen zweiten Fahrmotor aus einem abgebrochenen Wagen (5 oder 6). Nachdem die Post in Altstätten neu gebaut worden war, wurden die Posttransporte 1959 auf die Straße verlegt und der Triebwagen wurde nicht mehr benötigt. So gelangte 1967 als eines der ersten Fahrzeuge zur Museumsbahn Blonay–Chamby. TECHNISCHE DATEN: Type: Ze 2/2 (bis 1931 Ze 1/2) Spurweite: 1.000 mm Länge: 7.000 mm Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Eigengewicht: 6 t Zuladung: 5 t Ladefläche: 8 m² Leistung: 2 x 16 kW = 32 kW (44 PS), bis 1941 1 x 16 kW Getriebeübersetzung: 1:4,55 Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Stromsystem:1000 Volt DC (Gleichstrom) Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer Neben diesem ehemaligen Fahrzeug der Rheintalische Strassenbahnen ist noch ein weiteres Fahrzeug, der Ce 2/4 11, erhalten geblieben. Dieser ging an die Tram Locarno, 1960 ging er an die SSIF als Ce 2/4 4. Heute steht er als Denkmal in Santa Maria Maggiore, siehe auch http://hellertal.startbilder.de/bild/italien~privatbahnen~vigezzina-centovallibahn-ssif-und-fart/577066/der-ssif-ce-24-nr4-denkmal-triebwagen.html
Armin Schwarz

Historischer Straßenbahn-Posttriebwagen ex RhSt Ze 2/2 Nr. 31 (Rheintalische Strassenbahnen, zuvor Straßenbahn Altstätten–Berneck) heute bei der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 27.Mai 2023 im Museum Chaulin, genau 11 Jahre später nach meiner letzten Sichtung nun in 1400 px Größe.

Der Triebwagen wurde von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen am Rheinfall) 1914 gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte BBC. Für den Bau wurde Untergestell des Wagens Ce 1/2 Nr. 4 (Baujahr 1897 von MAN, Alioth, MFO) verwendet. Er diente dann dem Posttransport vom SBB-Bahnhof zur Post in Altstätten. Der Wagen erhielt 1941 einen zweiten Fahrmotor aus einem abgebrochenen Wagen (5 oder 6). Nachdem die Post in Altstätten neu gebaut worden war, wurden die Posttransporte 1959 auf die Straße verlegt und der Triebwagen wurde nicht mehr benötigt. So gelangte 1967 als eines der ersten Fahrzeuge zur Museumsbahn Blonay–Chamby.

TECHNISCHE DATEN:
Type: Ze 2/2 (bis 1931 Ze 1/2)
Spurweite: 1.000 mm
Länge: 7.000 mm
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu)
Eigengewicht: 6 t
Zuladung: 5 t
Ladefläche: 8 m²
Leistung: 2 x 16 kW = 32 kW (44 PS), bis 1941 1 x 16 kW
Getriebeübersetzung: 1:4,55
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Stromsystem:1000 Volt DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer

Neben diesem ehemaligen Fahrzeug der Rheintalische Strassenbahnen ist noch ein weiteres Fahrzeug, der Ce 2/4 11, erhalten geblieben. Dieser ging an die Tram Locarno, 1960 ging er an die SSIF als Ce 2/4 4. Heute steht er als Denkmal in Santa Maria Maggiore, siehe auch http://hellertal.startbilder.de/bild/italien~privatbahnen~vigezzina-centovallibahn-ssif-und-fart/577066/der-ssif-ce-24-nr4-denkmal-triebwagen.html
Historischer Straßenbahn-Posttriebwagen ex RhSt Ze 2/2 Nr. 31 (Rheintalische Strassenbahnen, zuvor Straßenbahn Altstätten–Berneck) heute bei der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 27.Mai 2023 im Museum Chaulin, genau 11 Jahre später nach meiner letzten Sichtung nun in 1400 px Größe. Der Triebwagen wurde von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen am Rheinfall) 1914 gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte BBC. Für den Bau wurde Untergestell des Wagens Ce 1/2 Nr. 4 (Baujahr 1897 von MAN, Alioth, MFO) verwendet. Er diente dann dem Posttransport vom SBB-Bahnhof zur Post in Altstätten. Der Wagen erhielt 1941 einen zweiten Fahrmotor aus einem abgebrochenen Wagen (5 oder 6). Nachdem die Post in Altstätten neu gebaut worden war, wurden die Posttransporte 1959 auf die Straße verlegt und der Triebwagen wurde nicht mehr benötigt. So gelangte 1967 als eines der ersten Fahrzeuge zur Museumsbahn Blonay–Chamby. TECHNISCHE DATEN: Type: Ze 2/2 (bis 1931 Ze 1/2) Spurweite: 1.000 mm Länge: 7.000 mm Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Eigengewicht: 6 t Zuladung: 5 t Ladefläche: 8 m² Leistung: 2 x 16 kW = 32 kW (44 PS), bis 1941 1 x 16 kW Getriebeübersetzung: 1:4,55 Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Stromsystem:1000 Volt DC (Gleichstrom) Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer Neben diesem ehemaligen Fahrzeug der Rheintalische Strassenbahnen ist noch ein weiteres Fahrzeug, der Ce 2/4 11, erhalten geblieben. Dieser ging an die Tram Locarno, 1960 ging er an die SSIF als Ce 2/4 4. Heute steht er als Denkmal in Santa Maria Maggiore, siehe auch http://hellertal.startbilder.de/bild/italien~privatbahnen~vigezzina-centovallibahn-ssif-und-fart/577066/der-ssif-ce-24-nr4-denkmal-triebwagen.html
Armin Schwarz

Straßenbahn / Stadtverkehr; Freiburg;    GT 4 Nr.100 von Rastatt Baujahr 1959 in der Innenstadt Freiburg Breisgau am 06.07.2019.
Straßenbahn / Stadtverkehr; Freiburg; GT 4 Nr.100 von Rastatt Baujahr 1959 in der Innenstadt Freiburg Breisgau am 06.07.2019.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr; Dessau;   Tram Typ 22a Nr.28. von Werdau Baujahr 1925 als Museumsfahrzeug in Dessau am 12.10.2016.
Straßenbahn / Stadtverkehr; Dessau; Tram Typ 22a Nr.28. von Werdau Baujahr 1925 als Museumsfahrzeug in Dessau am 12.10.2016.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr; Augsburg;  TW 101 beim Jubiläum 75 Jahre Stadtwerke Augsburg am 15.06.2013.
Straßenbahn / Stadtverkehr; Augsburg; TW 101 beim Jubiläum 75 Jahre Stadtwerke Augsburg am 15.06.2013.
Karl Sauerbrey

Der Museums-Triebwagen 351, ein Ringhoffer DSM, der Straßenbahn Prag (DPP - Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s., ex Elektrické Dráhy královského města Prahy) am 23.11.2022 auf der Senovážné nám. beim Heinrichsturm (Jindřišská věž).

Der Straßenbahnwagen ein Ringhoffer DSM wurde 1915 von den Ringhoffer-Werke AG (tschech. Ringhofferovy závody a.s.) in Prag -Smíchov unter der Fabriknummer 85 231gebaut und an die Städtische Eisenbahn (Elektrické Dráhy královského města Prahy) geliefert. Im Jahr 1963 wurde er zum Arbeitstriebwagen 4023 und 1974 zum Schneepflug-Triebwagen 4213, so war er bis 1991 im Betrieb und ging dann ans MHD-Museum (Muzeum městské hromadné dopravy) und wurde in den Urzustand zurück gebaut.

Die Ringhoffer-Werke AG fusionierte 1935 mit der Tatra-Werke AG, Automobil- und Waggonbau in Kopřivnice zur Ringhoffer-Tatra Werke AG. Am 7. März 1946 wurde die Firma, entsprechend des Dekretes Nr. 108 des Präsidenten der Tschechoslowakei (Edvard Beneš) vom 24. 10.1945 verstaatlicht und Ringhoffer enteignet. Das Unternehmen firmierte dann als Tatra, národní podnik, bis es wieder in die Einzelbetriebe aufgespalten wurde. Die Betriebe des Schienenfahrzeugbaues wurden 1958 einschließlich der slowakischen Waggonfabrik Poprad unter der Firma Československé vagónky Tatra n.p. mit Sitz in Studénka zusammengeschlossen. Tatra in Kopřivnice produzierte fortan nur noch Kraftfahrzeuge.

Das ehemalige Ringhoffer-Werk in Prag-Smíchov firmierte zunächst als Vagonka Tatra Smíchov n.p., ab 1963 als Teilbetrieb von ČKD als ČKD Tatra n.p. Seit 2001 gehört es zum Siemens-Konzern. Wichtigstes Produkt des Werkes waren von 1951 bis 1999 die sogenannten Tatra-Straßenbahnen, die in fast alle Länder des damaligen Ostblocks exportiert wurden.
Der Museums-Triebwagen 351, ein Ringhoffer DSM, der Straßenbahn Prag (DPP - Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s., ex Elektrické Dráhy královského města Prahy) am 23.11.2022 auf der Senovážné nám. beim Heinrichsturm (Jindřišská věž). Der Straßenbahnwagen ein Ringhoffer DSM wurde 1915 von den Ringhoffer-Werke AG (tschech. Ringhofferovy závody a.s.) in Prag -Smíchov unter der Fabriknummer 85 231gebaut und an die Städtische Eisenbahn (Elektrické Dráhy královského města Prahy) geliefert. Im Jahr 1963 wurde er zum Arbeitstriebwagen 4023 und 1974 zum Schneepflug-Triebwagen 4213, so war er bis 1991 im Betrieb und ging dann ans MHD-Museum (Muzeum městské hromadné dopravy) und wurde in den Urzustand zurück gebaut. Die Ringhoffer-Werke AG fusionierte 1935 mit der Tatra-Werke AG, Automobil- und Waggonbau in Kopřivnice zur Ringhoffer-Tatra Werke AG. Am 7. März 1946 wurde die Firma, entsprechend des Dekretes Nr. 108 des Präsidenten der Tschechoslowakei (Edvard Beneš) vom 24. 10.1945 verstaatlicht und Ringhoffer enteignet. Das Unternehmen firmierte dann als Tatra, národní podnik, bis es wieder in die Einzelbetriebe aufgespalten wurde. Die Betriebe des Schienenfahrzeugbaues wurden 1958 einschließlich der slowakischen Waggonfabrik Poprad unter der Firma Československé vagónky Tatra n.p. mit Sitz in Studénka zusammengeschlossen. Tatra in Kopřivnice produzierte fortan nur noch Kraftfahrzeuge. Das ehemalige Ringhoffer-Werk in Prag-Smíchov firmierte zunächst als Vagonka Tatra Smíchov n.p., ab 1963 als Teilbetrieb von ČKD als ČKD Tatra n.p. Seit 2001 gehört es zum Siemens-Konzern. Wichtigstes Produkt des Werkes waren von 1951 bis 1999 die sogenannten Tatra-Straßenbahnen, die in fast alle Länder des damaligen Ostblocks exportiert wurden.
Armin Schwarz

Der Museums-Triebwagen 351, ein Ringhoffer DSM, der Straßenbahn Prag (DPP - Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s., ex Elektrické Dráhy královského města Prahy) am 23.11.2022 auf der Senovážné nám. beim Heinrichsturm (Jindřišská věž).

Der Straßenbahnwagen ein Ringhoffer DSM wurde 1915 von den Ringhoffer-Werke AG (tschech. Ringhofferovy závody a.s.) in Prag -Smíchov unter der Fabriknummer 85 231gebaut und an die Städtische Eisenbahn (Elektrické Dráhy královského města Prahy) geliefert. Im Jahr 1963 wurde er zum Arbeitstriebwagen 4023 und 1974 zum Schneepflug-Triebwagen 4213, so war er bis 1991 im Betrieb und ging dann ans MHD-Museum (Muzeum městské hromadné dopravy) und wurde in den Urzustand zurück gebaut.

Die Ringhoffer-Werke AG fusionierte 1935 mit der Tatra-Werke AG, Automobil- und Waggonbau in Kopřivnice zur Ringhoffer-Tatra Werke AG. Am 7. März 1946 wurde die Firma, entsprechend des Dekretes Nr. 108 des Präsidenten der Tschechoslowakei (Edvard Beneš) vom 24. 10.1945 verstaatlicht und Ringhoffer enteignet. Das Unternehmen firmierte dann als Tatra, národní podnik, bis es wieder in die Einzelbetriebe aufgespalten wurde. Die Betriebe des Schienenfahrzeugbaues wurden 1958 einschließlich der slowakischen Waggonfabrik Poprad unter der Firma Československé vagónky Tatra n.p. mit Sitz in Studénka zusammengeschlossen. Tatra in Kopřivnice produzierte fortan nur noch Kraftfahrzeuge.

Das ehemalige Ringhoffer-Werk in Prag-Smíchov firmierte zunächst als Vagonka Tatra Smíchov n.p., ab 1963 als Teilbetrieb von ČKD als ČKD Tatra n.p. Seit 2001 gehört es zum Siemens-Konzern. Wichtigstes Produkt des Werkes waren von 1951 bis 1999 die sogenannten Tatra-Straßenbahnen, die in fast alle Länder des damaligen Ostblocks exportiert wurden.
Der Museums-Triebwagen 351, ein Ringhoffer DSM, der Straßenbahn Prag (DPP - Dopravní podnik hlavního města Prahy a.s., ex Elektrické Dráhy královského města Prahy) am 23.11.2022 auf der Senovážné nám. beim Heinrichsturm (Jindřišská věž). Der Straßenbahnwagen ein Ringhoffer DSM wurde 1915 von den Ringhoffer-Werke AG (tschech. Ringhofferovy závody a.s.) in Prag -Smíchov unter der Fabriknummer 85 231gebaut und an die Städtische Eisenbahn (Elektrické Dráhy královského města Prahy) geliefert. Im Jahr 1963 wurde er zum Arbeitstriebwagen 4023 und 1974 zum Schneepflug-Triebwagen 4213, so war er bis 1991 im Betrieb und ging dann ans MHD-Museum (Muzeum městské hromadné dopravy) und wurde in den Urzustand zurück gebaut. Die Ringhoffer-Werke AG fusionierte 1935 mit der Tatra-Werke AG, Automobil- und Waggonbau in Kopřivnice zur Ringhoffer-Tatra Werke AG. Am 7. März 1946 wurde die Firma, entsprechend des Dekretes Nr. 108 des Präsidenten der Tschechoslowakei (Edvard Beneš) vom 24. 10.1945 verstaatlicht und Ringhoffer enteignet. Das Unternehmen firmierte dann als Tatra, národní podnik, bis es wieder in die Einzelbetriebe aufgespalten wurde. Die Betriebe des Schienenfahrzeugbaues wurden 1958 einschließlich der slowakischen Waggonfabrik Poprad unter der Firma Československé vagónky Tatra n.p. mit Sitz in Studénka zusammengeschlossen. Tatra in Kopřivnice produzierte fortan nur noch Kraftfahrzeuge. Das ehemalige Ringhoffer-Werk in Prag-Smíchov firmierte zunächst als Vagonka Tatra Smíchov n.p., ab 1963 als Teilbetrieb von ČKD als ČKD Tatra n.p. Seit 2001 gehört es zum Siemens-Konzern. Wichtigstes Produkt des Werkes waren von 1951 bis 1999 die sogenannten Tatra-Straßenbahnen, die in fast alle Länder des damaligen Ostblocks exportiert wurden.
Armin Schwarz

Straßenbahn / Stadtverkehr;  Amsterdam/Wehmingen  3x GrTw ER Nr.902 von Werkspoor Baujahr 1948 ex Amsterdam im TramMuseum Wehmingen am 15.06.2014.
Straßenbahn / Stadtverkehr; Amsterdam/Wehmingen 3x GrTw ER Nr.902 von Werkspoor Baujahr 1948 ex Amsterdam im TramMuseum Wehmingen am 15.06.2014.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr Porto; Tram No.131 und Turmtriebwagen No.49 vor dem Trammuseum in Porto am 15.05.2018.
Straßenbahn / Stadtverkehr Porto; Tram No.131 und Turmtriebwagen No.49 vor dem Trammuseum in Porto am 15.05.2018.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr Leipzig T 2 Nr.1454 von Dessau 1925 und T 4 Nr.20  Maximumwagen von Nordwaggon Baujahr 1909 im Tram-Museum Leipzig, bereit für Fahrten durch Leipzig am 21.07.2019.
Straßenbahn / Stadtverkehr Leipzig T 2 Nr.1454 von Dessau 1925 und T 4 Nr.20 Maximumwagen von Nordwaggon Baujahr 1909 im Tram-Museum Leipzig, bereit für Fahrten durch Leipzig am 21.07.2019.
Karl Sauerbrey

Der Triebwagen Ce 2/3 ex 28 der TL (Transports publics de la région lausannoise (deutsch Öffentliche Transporte der Region Lausanne)), ex Genève Veyrier 23, BVB 18, rangiert am 27.05.2012 im Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin.  

Der Triebwagen Ce 2/3 wurde ursprünglich 1913 als Zweiachser für die Genève Veyrier als Nr. 23 von SWS und SAAS gebaut. Bereits 1919 ging er an die TL. Die Werkstätte der TL baute ihn1948 um, die Aufbauten wurden modernisiert und der Wagen bekam eine zusätzliche Mittelachse um die Antriebsachsen beim Durchfahren von Kurven zu führen. Der Verschleiß wurde somit stark reduziert und der Komfort stark verbessert. 1963 wurde die Jorat-Linie stillgelegt und der Triebwagen, sowie ein weiterer, gingen an die BVB. Der ex TL Ce 2/3 – 28 wurde 1976 an die Blonay-Chamby verkauft und ist eines der letzten Überbleibsel der Lausanner Straßenbahnen.

TECHNISCHE DATEN des Ce 2/3 – 28
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: A 1 A
Länge über Puffer: 11.030 mm
Achsabstand: 2 x 2.100 mm (4.200 mm)
Dienstgewicht: 15.8  t
Treibraddurchmesser: 880 mm (Laufrad ist wesentlich kleiner)
Höchstgeschwindigkeit.:  55 km/h
Leistung: 2 x 88 kW = 176 kW
Getriebeübersetzung: 1:5,93
Spannung: 900 V DC
Der Triebwagen Ce 2/3 ex 28 der TL (Transports publics de la région lausannoise (deutsch Öffentliche Transporte der Region Lausanne)), ex Genève Veyrier 23, BVB 18, rangiert am 27.05.2012 im Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin. Der Triebwagen Ce 2/3 wurde ursprünglich 1913 als Zweiachser für die Genève Veyrier als Nr. 23 von SWS und SAAS gebaut. Bereits 1919 ging er an die TL. Die Werkstätte der TL baute ihn1948 um, die Aufbauten wurden modernisiert und der Wagen bekam eine zusätzliche Mittelachse um die Antriebsachsen beim Durchfahren von Kurven zu führen. Der Verschleiß wurde somit stark reduziert und der Komfort stark verbessert. 1963 wurde die Jorat-Linie stillgelegt und der Triebwagen, sowie ein weiterer, gingen an die BVB. Der ex TL Ce 2/3 – 28 wurde 1976 an die Blonay-Chamby verkauft und ist eines der letzten Überbleibsel der Lausanner Straßenbahnen. TECHNISCHE DATEN des Ce 2/3 – 28 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: A 1 A Länge über Puffer: 11.030 mm Achsabstand: 2 x 2.100 mm (4.200 mm) Dienstgewicht: 15.8 t Treibraddurchmesser: 880 mm (Laufrad ist wesentlich kleiner) Höchstgeschwindigkeit.: 55 km/h Leistung: 2 x 88 kW = 176 kW Getriebeübersetzung: 1:5,93 Spannung: 900 V DC
Armin Schwarz

Der SSiF Ce 2/4 Nr.4 Denkmal-Triebwagen (ex FRT, ex TLo, ex.RhSt.Ce 2/4 Nr.11) am 15.09.2017 in Santa Maria Maggiore. 

Der Triebwagen wurde 1911 von MAN/MFO für die Strassenbahn Altstätten–Berneck (RhSt.) als Ce 2/4 Nr.11 gebaut, 1946 wurde er von der Tram Locarno (Tramvie Elettriche Locarnesi (TLo)), zusammen mit dem Triebwagen 12, übernommen. Nach der Einstellung des Trambetriebes Locarno im Jahre 1960 gelangten die beiden Triebwagen Ce 2/4 4 und Ce 2/4 5 zur SSIF nach Domodossola. Der Triebwagen 4 ist seit den Neunzigerjahren beim Bahnhof Santa Maria Maggiore als Denkmal aufgestellt und der Triebwagen 5 wurde vom Museum Ogliari in Ranco übernommen.  SSIF ist die Abkürzung der Società subalpina di imprese ferroviarie,die sich auch Ferrovia Vigezzina nennt.
Der SSiF Ce 2/4 Nr.4 Denkmal-Triebwagen (ex FRT, ex TLo, ex.RhSt.Ce 2/4 Nr.11) am 15.09.2017 in Santa Maria Maggiore. Der Triebwagen wurde 1911 von MAN/MFO für die Strassenbahn Altstätten–Berneck (RhSt.) als Ce 2/4 Nr.11 gebaut, 1946 wurde er von der Tram Locarno (Tramvie Elettriche Locarnesi (TLo)), zusammen mit dem Triebwagen 12, übernommen. Nach der Einstellung des Trambetriebes Locarno im Jahre 1960 gelangten die beiden Triebwagen Ce 2/4 4 und Ce 2/4 5 zur SSIF nach Domodossola. Der Triebwagen 4 ist seit den Neunzigerjahren beim Bahnhof Santa Maria Maggiore als Denkmal aufgestellt und der Triebwagen 5 wurde vom Museum Ogliari in Ranco übernommen. SSIF ist die Abkürzung der Società subalpina di imprese ferroviarie,die sich auch Ferrovia Vigezzina nennt.
Armin Schwarz

Bald ist es 10:10 und der erste Zug der 52. Saison der Blonay - Chamby Bahn wird Blonay verlassen; im Bild ein Dienstzug der Personal und Gegenstände (z.B. Fahrkarten) für die Betriebsaufnahme nach Blonay brachte.

13. Juni 2020
Bald ist es 10:10 und der erste Zug der 52. Saison der Blonay - Chamby Bahn wird Blonay verlassen; im Bild ein Dienstzug der Personal und Gegenstände (z.B. Fahrkarten) für die Betriebsaufnahme nach Blonay brachte. 13. Juni 2020
Stefan Wohlfahrt

Der SSiF Ce 2/4 Nr.4 Denkmal-Triebwagen  ( ex FRT, ex TLo, ex.RhSt.Ce 2/4 Nr.11) am 15.09.2017 in Santa Maria Maggiore. Der Triebwagen wurde 1911 von MAN/MFO für die Strassenbahn Altstätten–Berneck (RhSt.) als Ce 2/4 Nr.11 gebaut, 1946 wurde er von der Tram Locarno (Tramvie Elettriche Locarnesi (TLo)), zusammen mit dem Triebwagen 12, Lübernommen.  Nach der Einstellung des Trambetriebes Locarno im Jahre 1960 gelangten die beiden Triebwagen Ce 2/4 4 und Ce 2/4 5 zur SSIF nach Domodossola. Der Triebwagen 4 ist seit den Neunzigerjahren beim Bahnhof Santa Maria Maggiore als Denkmal aufgestellt und der Triebwagen 5 wurde vom Museum Ogliari in Ranco übernommen.  SSIF ist die Abkürzung der Società subalpina di imprese ferroviarie,die sich auch Ferrovia Vigezzina nennt.
Der SSiF Ce 2/4 Nr.4 Denkmal-Triebwagen ( ex FRT, ex TLo, ex.RhSt.Ce 2/4 Nr.11) am 15.09.2017 in Santa Maria Maggiore. Der Triebwagen wurde 1911 von MAN/MFO für die Strassenbahn Altstätten–Berneck (RhSt.) als Ce 2/4 Nr.11 gebaut, 1946 wurde er von der Tram Locarno (Tramvie Elettriche Locarnesi (TLo)), zusammen mit dem Triebwagen 12, Lübernommen. Nach der Einstellung des Trambetriebes Locarno im Jahre 1960 gelangten die beiden Triebwagen Ce 2/4 4 und Ce 2/4 5 zur SSIF nach Domodossola. Der Triebwagen 4 ist seit den Neunzigerjahren beim Bahnhof Santa Maria Maggiore als Denkmal aufgestellt und der Triebwagen 5 wurde vom Museum Ogliari in Ranco übernommen. SSIF ist die Abkürzung der Società subalpina di imprese ferroviarie,die sich auch Ferrovia Vigezzina nennt.
Armin Schwarz

SAD Triebzug Nr12 (ex Esslingerbahn) der Rittnerbahn auf dem Weg von Klbenstein nach Oberbozen, fährt hier nahe Klobenstein an einer gemütlichen Terasse vorbei. 17.05.2019 (Jeanny)
SAD Triebzug Nr12 (ex Esslingerbahn) der Rittnerbahn auf dem Weg von Klbenstein nach Oberbozen, fährt hier nahe Klobenstein an einer gemütlichen Terasse vorbei. 17.05.2019 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

SAD Triebzug Nr12 (ex Esslingerbahn) der Rittnerbahn, ist aus Klobenstein an der Kreuzungshaltestelle Lichtenstern (Stella), hier ist Fahrerwechsel, d.h. der Fahrer dieser Bahn fährt mit dem Gegenzug nach Klobenstein, der Fahrer des Gegenzuges übernimmt den Führersand dieser Bahn und fährt diesen bis diesem Oberbozen. 15.05.2019 (Hans)
SAD Triebzug Nr12 (ex Esslingerbahn) der Rittnerbahn, ist aus Klobenstein an der Kreuzungshaltestelle Lichtenstern (Stella), hier ist Fahrerwechsel, d.h. der Fahrer dieser Bahn fährt mit dem Gegenzug nach Klobenstein, der Fahrer des Gegenzuges übernimmt den Führersand dieser Bahn und fährt diesen bis diesem Oberbozen. 15.05.2019 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond


Der Triebwagen 642 vom Typ F 2.10 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

Der Straßenbahn-Triebwagen 642 vom Typ F wurde 1930 in einer Serie von 40 Wagen von der Firma Hannoverische Waggonbau gebaut.

Der Ausbau des Münchener Trambahnnetzes machte Ende der 1920er Jahre eine erneute Ergänzung des Fuhrparks notwendig. Ähnlich wie die Vorgängerserie, die E-Wagen, zeichneten sich die F-Wagen durch große, geschlossene Plattformen und Maximum-Drehgestelle aus. Im Gegensatz zum Vorläufer – die Typenbezeichnung wurde fortlaufend nach dem Alphabet vorgenommen - waren die F-Wagen bei den Münchenern besonders beliebt, weil sie wieder die klassische weiß-blaue Lackierung trugen.

Die F-Wagen waren die letzten vor dem Krieg gelieferten Münchener Trambahnwagen. Während des Krieges wurden 17 von ihnen zerstört und ein Teil in anderer Form wieder aufgebaut. Die erhalten gebliebenen Wagen wurden 1943 zum Einrichtungsbetrieb umgebaut und erhielten in den 1950er Jahren notwendige Sicherheitseinrichtungen wie zum Beispiel Schienenbremsen. Zeitgleich wurden sie nach der Auslieferung der ersten Großraumzüge nur noch auf Neben- und Verstärkungslinien eingesetzt. Seinen letzten Einsatz im Liniendienst hatte der Triebwagen 642 am 26. Mai 1972. Zu den Olympischen Spielen diente er noch als Betriebsreserve und beim 100-jährigen Jubiläum der Münchener Trambahn 1976 nahm er an der Fahrzeug-Parade teil.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1930
Hersteller: Hawa, Hannover
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Leistung: 2 x 40 kW ( 2 x 55 PS)
Eigengewicht : 15.000 kg
Länge: 10.600  mm
Stehplätze:  46
Sitzplätze: 28
Anordnung der Sitzplätze:  längs (nach Umbau)
Stromsystem : 750 Volt DC (=)
Der Triebwagen 642 vom Typ F 2.10 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe). Der Straßenbahn-Triebwagen 642 vom Typ F wurde 1930 in einer Serie von 40 Wagen von der Firma Hannoverische Waggonbau gebaut. Der Ausbau des Münchener Trambahnnetzes machte Ende der 1920er Jahre eine erneute Ergänzung des Fuhrparks notwendig. Ähnlich wie die Vorgängerserie, die E-Wagen, zeichneten sich die F-Wagen durch große, geschlossene Plattformen und Maximum-Drehgestelle aus. Im Gegensatz zum Vorläufer – die Typenbezeichnung wurde fortlaufend nach dem Alphabet vorgenommen - waren die F-Wagen bei den Münchenern besonders beliebt, weil sie wieder die klassische weiß-blaue Lackierung trugen. Die F-Wagen waren die letzten vor dem Krieg gelieferten Münchener Trambahnwagen. Während des Krieges wurden 17 von ihnen zerstört und ein Teil in anderer Form wieder aufgebaut. Die erhalten gebliebenen Wagen wurden 1943 zum Einrichtungsbetrieb umgebaut und erhielten in den 1950er Jahren notwendige Sicherheitseinrichtungen wie zum Beispiel Schienenbremsen. Zeitgleich wurden sie nach der Auslieferung der ersten Großraumzüge nur noch auf Neben- und Verstärkungslinien eingesetzt. Seinen letzten Einsatz im Liniendienst hatte der Triebwagen 642 am 26. Mai 1972. Zu den Olympischen Spielen diente er noch als Betriebsreserve und beim 100-jährigen Jubiläum der Münchener Trambahn 1976 nahm er an der Fahrzeug-Parade teil. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1930 Hersteller: Hawa, Hannover Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Leistung: 2 x 40 kW ( 2 x 55 PS) Eigengewicht : 15.000 kg Länge: 10.600 mm Stehplätze: 46 Sitzplätze: 28 Anordnung der Sitzplätze: längs (nach Umbau) Stromsystem : 750 Volt DC (=)
Armin Schwarz


Arbeitswagen A80, ex Straßenbahn-Triebwagen 801 der Nürnberg-Fürther Straßenbahn (nach Einstellung des Fürther Netzes 1981 heute Straßenbahn Nürnberg) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums (am 16.06.2018) in München (Theresienhöhe).

Der Zwei-Richtungs-Wagen wurde 1926 von MAN und Siemens gebaut und  gehört zu einer Serie von 100 Fahrzeugen, die zwischen 1925 und 1929 in Nürnberg in Betrieb genommen wurden. Diese Baureihe (700/800) bildete lange Zeit das Rückgrat der Nürnberg-Fürther Straßenbahn und war die größte einheitliche Triebwagenbaureihe, die je in Nürnberg in Betrieb genommen wurde.

Das Fahrzeug ist noch in Holzbauweise gefertigt worden. Das bedeutet, dass die tragenden Teile des Wagenkastens aus Eichenholz bestehen. Die anderen Bauteile baute man hingegen bereits sehr fortschrittlich. So wurde die Triebwagen-Serie erstmals mit einem Tonnendach ausgestattet. In den 1930er Jahren ist der Wagen mit einer so genannten Nutzbremse ausgestattet worden. Mit ihrer Hilfe konnte der Energieverbrauch gesenkt werden, da die beim Bremsen frei gewordene Energie wieder ins Stromnetz eingespeist wurde. Diese Technik gehört heute zum internationalen Standard. Nach seiner Auslieferung kam der Wagen auf den Hauptlinien 1 und 21 zum Einsatz. Je nach Fahrgastandrang konnte er mit bis zu zwei Anhängern bestückt werden. Am 15. Dezember 1963 wurde der Triebwagen 801 als Arbeitswagen umfunktioniert. Diesem Umstand hat er auch die Nummerierung A80 zu verdanken. Am 31. Juli 1975 war auch der Einsatz im Gleisbau beendet und das Fahrzeug wurde ausgemustert.

Technische Daten
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: B
Länge: 10.040 mm
Leistung: 2 x 40 kW / 2 x 50 kW (nach Umbau)
Leergewicht: 12.000 kg
Sitzplätze: 	18 (längs)
Stehplätze:  39
Die unterschiedliche Baureihenbezeichnung resultiert aus den eingesetzten Motoren: Die Wagen 751–780 besaßen Gleitlagermotoren, in den Wagen 801–870 fanden rollengelagerte Motoren Verwendung.
Arbeitswagen A80, ex Straßenbahn-Triebwagen 801 der Nürnberg-Fürther Straßenbahn (nach Einstellung des Fürther Netzes 1981 heute Straßenbahn Nürnberg) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums (am 16.06.2018) in München (Theresienhöhe). Der Zwei-Richtungs-Wagen wurde 1926 von MAN und Siemens gebaut und gehört zu einer Serie von 100 Fahrzeugen, die zwischen 1925 und 1929 in Nürnberg in Betrieb genommen wurden. Diese Baureihe (700/800) bildete lange Zeit das Rückgrat der Nürnberg-Fürther Straßenbahn und war die größte einheitliche Triebwagenbaureihe, die je in Nürnberg in Betrieb genommen wurde. Das Fahrzeug ist noch in Holzbauweise gefertigt worden. Das bedeutet, dass die tragenden Teile des Wagenkastens aus Eichenholz bestehen. Die anderen Bauteile baute man hingegen bereits sehr fortschrittlich. So wurde die Triebwagen-Serie erstmals mit einem Tonnendach ausgestattet. In den 1930er Jahren ist der Wagen mit einer so genannten Nutzbremse ausgestattet worden. Mit ihrer Hilfe konnte der Energieverbrauch gesenkt werden, da die beim Bremsen frei gewordene Energie wieder ins Stromnetz eingespeist wurde. Diese Technik gehört heute zum internationalen Standard. Nach seiner Auslieferung kam der Wagen auf den Hauptlinien 1 und 21 zum Einsatz. Je nach Fahrgastandrang konnte er mit bis zu zwei Anhängern bestückt werden. Am 15. Dezember 1963 wurde der Triebwagen 801 als Arbeitswagen umfunktioniert. Diesem Umstand hat er auch die Nummerierung A80 zu verdanken. Am 31. Juli 1975 war auch der Einsatz im Gleisbau beendet und das Fahrzeug wurde ausgemustert. Technische Daten Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B Länge: 10.040 mm Leistung: 2 x 40 kW / 2 x 50 kW (nach Umbau) Leergewicht: 12.000 kg Sitzplätze: 18 (längs) Stehplätze: 39 Die unterschiedliche Baureihenbezeichnung resultiert aus den eingesetzten Motoren: Die Wagen 751–780 besaßen Gleitlagermotoren, in den Wagen 801–870 fanden rollengelagerte Motoren Verwendung.
Armin Schwarz


Triebwagen 378 vom Typ DUEWAG  „Verbandstriebwagen T2“ der Rheinischen Bahngesellschaft AG (heute Rheinbahn AG) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums (am 16.06.2018) in München (Theresienhöhe).

Der zweiachsige Triebwagen vom Typ „Verbandswagen“ wurde 1950 in einer Serie von 30 Stück bei der Düsseldorfer Wagenbau  Gesellschaft (DÜWAG) für die Rheinische Bahngesellschaft AG gebaut. Die Initiative für den Bau des Zweirichtungsfahrzeuges in Einheitsbauweise ging vom „Verband öffentlicher Verkehrsbetriebe“ aus. Er gab dem Fahrzeug seinen Namen.

Die Konstruktion dieses Triebwagens geht auf die Entwicklung eines modernen Straßenbahnwagens in der Mitte der 1930er Jahre zurück. Hauptmerkmale waren ein Wagenkasten aus Ganzstahlbauweise, ein geschweißtes Fahrgestell und ein niedriger Fußboden. Dieser „Niederflurwagen“ konnte sich in der Zeit des 2. Weltkrieges nicht weiter entwickeln. Stattdessen baute man während des Krieges mit einfachen Materialien, aber modernen Merkmalen wie großen einteiligen Fenstern oder einem Sitz für den Fahrer den sogenannten „Kriegsstraßenbahnwagen“. Nach dem Krieg nutze die Rheinbahn die Gestelle zerstörter Wagen des „Niederflurtyps“, um auf ihnen neue Wagen aufzubauen. Dieser „Aufbauwagen“ vereinte die modernen Elemente des „Kriegsstraßenbahnwagens“ mit dem Gestell des „Niederflurwagens“ und wirkte durch die tief heruntergezogenen Seiten, die das Fahrwerk verdeckten deutlich moderner.

Der neu gebaute Wagen des „Verbandstyps“ der Rheinbahn entsprach bis auf wenige Änderungen fast vollständig seinem Vorläufer und ist das letzte zweiachsige Straßenbahn-Fahrzeug, das in Deutschland gebaut wurde. Die Rheinbahn beschaffte 30 Triebwagen und 64 Beiwagen des Verbands- bzw. Aufbau-Typs. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge; 10.500 mm
Leergewicht: 18.900 kg
Leistung: 2 x 75 kW
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Stromsystem: 600 V DC (Oberleitung)
Sitzplätze: 	22
Stehplätze: 46
Triebwagen 378 vom Typ DUEWAG „Verbandstriebwagen T2“ der Rheinischen Bahngesellschaft AG (heute Rheinbahn AG) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums (am 16.06.2018) in München (Theresienhöhe). Der zweiachsige Triebwagen vom Typ „Verbandswagen“ wurde 1950 in einer Serie von 30 Stück bei der Düsseldorfer Wagenbau Gesellschaft (DÜWAG) für die Rheinische Bahngesellschaft AG gebaut. Die Initiative für den Bau des Zweirichtungsfahrzeuges in Einheitsbauweise ging vom „Verband öffentlicher Verkehrsbetriebe“ aus. Er gab dem Fahrzeug seinen Namen. Die Konstruktion dieses Triebwagens geht auf die Entwicklung eines modernen Straßenbahnwagens in der Mitte der 1930er Jahre zurück. Hauptmerkmale waren ein Wagenkasten aus Ganzstahlbauweise, ein geschweißtes Fahrgestell und ein niedriger Fußboden. Dieser „Niederflurwagen“ konnte sich in der Zeit des 2. Weltkrieges nicht weiter entwickeln. Stattdessen baute man während des Krieges mit einfachen Materialien, aber modernen Merkmalen wie großen einteiligen Fenstern oder einem Sitz für den Fahrer den sogenannten „Kriegsstraßenbahnwagen“. Nach dem Krieg nutze die Rheinbahn die Gestelle zerstörter Wagen des „Niederflurtyps“, um auf ihnen neue Wagen aufzubauen. Dieser „Aufbauwagen“ vereinte die modernen Elemente des „Kriegsstraßenbahnwagens“ mit dem Gestell des „Niederflurwagens“ und wirkte durch die tief heruntergezogenen Seiten, die das Fahrwerk verdeckten deutlich moderner. Der neu gebaute Wagen des „Verbandstyps“ der Rheinbahn entsprach bis auf wenige Änderungen fast vollständig seinem Vorläufer und ist das letzte zweiachsige Straßenbahn-Fahrzeug, das in Deutschland gebaut wurde. Die Rheinbahn beschaffte 30 Triebwagen und 64 Beiwagen des Verbands- bzw. Aufbau-Typs. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge; 10.500 mm Leergewicht: 18.900 kg Leistung: 2 x 75 kW Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Stromsystem: 600 V DC (Oberleitung) Sitzplätze: 22 Stehplätze: 46
Armin Schwarz

Der SSiF Ce 2/4 Nr.4 Denkmal-Triebwagen  (ex FRT, ex TLo, ex.RhSt.Ce 2/4 Nr.11) am 15.09.2017 in Santa Maria Maggiore. Der Triebwagen wurde 1911 von MAN/MFO für die Straßenbahn Altstätten–Berneck (RhSt.) als Ce 2/4 Nr.11 gebaut, 1946 wurde er von der Tram Locarno (Tramvie Elettriche Locarnesi (TLo)), zusammen mit dem Triebwagen 12, übernommen.  Nach der Einstellung des Trambetriebes Locarno im Jahre 1960 gelangten die beiden Triebwagen Ce 2/4 4 und Ce 2/4 5 zur SSIF nach Domodossola. Der Triebwagen 4 ist seit den Neunzigerjahren beim Bahnhof Santa Maria Maggiore als Denkmal aufgestellt und der Triebwagen 5 wurde vom Museum Ogliari in Ranco übernommen.  

SSIF ist die Abkürzung der Società subalpina di imprese ferroviarie,die sich auch Ferrovia Vigezzina nennt.
Der SSiF Ce 2/4 Nr.4 Denkmal-Triebwagen (ex FRT, ex TLo, ex.RhSt.Ce 2/4 Nr.11) am 15.09.2017 in Santa Maria Maggiore. Der Triebwagen wurde 1911 von MAN/MFO für die Straßenbahn Altstätten–Berneck (RhSt.) als Ce 2/4 Nr.11 gebaut, 1946 wurde er von der Tram Locarno (Tramvie Elettriche Locarnesi (TLo)), zusammen mit dem Triebwagen 12, übernommen. Nach der Einstellung des Trambetriebes Locarno im Jahre 1960 gelangten die beiden Triebwagen Ce 2/4 4 und Ce 2/4 5 zur SSIF nach Domodossola. Der Triebwagen 4 ist seit den Neunzigerjahren beim Bahnhof Santa Maria Maggiore als Denkmal aufgestellt und der Triebwagen 5 wurde vom Museum Ogliari in Ranco übernommen. SSIF ist die Abkürzung der Società subalpina di imprese ferroviarie,die sich auch Ferrovia Vigezzina nennt.
Armin Schwarz

ZÜRCHER TRAMPARADE 2017 
VBZ: Aus Anlass des Jubiläums 50 Jahre Verein Tram-Museum Zürich und 10 Jahre Tram-Museum Burgwies wurde am Sonntagmorgen, 21. Mai 2017 ein einmaliger Tram-Korso durchgeführt. 

Beteiligt waren nicht weniger als 17 Strassenbahnwagen vom sonst im Verkehrshaus zu sehenden Rösslitram über das älteste elektrische Tram mit Jahrgang 1897 bis zum modernen Niederflurfahrzeug. Was diese einzigartige Parade noch spezieller machte waren die mitfahrenden Passagiere, welche alle epochengerecht gekleidet waren. Der Korso begann um 9 Uhr am Limmatquai und führt über Bellevue – Quaibrücke – Paradeplatz – Hauptbahnhof – Central zurück an den Ausgangsort. Anschliessend an die Rundfahrt blieben die mit ihren Passagieren bevölkerten historischen Wagen bis 11 Uhr am Limmatquai zwischen Münsterbrücke und Rudolf Brun Brücke zur Besichtigung.
Foto: Walter Ruetsch
ZÜRCHER TRAMPARADE 2017 VBZ: Aus Anlass des Jubiläums 50 Jahre Verein Tram-Museum Zürich und 10 Jahre Tram-Museum Burgwies wurde am Sonntagmorgen, 21. Mai 2017 ein einmaliger Tram-Korso durchgeführt. Beteiligt waren nicht weniger als 17 Strassenbahnwagen vom sonst im Verkehrshaus zu sehenden Rösslitram über das älteste elektrische Tram mit Jahrgang 1897 bis zum modernen Niederflurfahrzeug. Was diese einzigartige Parade noch spezieller machte waren die mitfahrenden Passagiere, welche alle epochengerecht gekleidet waren. Der Korso begann um 9 Uhr am Limmatquai und führt über Bellevue – Quaibrücke – Paradeplatz – Hauptbahnhof – Central zurück an den Ausgangsort. Anschliessend an die Rundfahrt blieben die mit ihren Passagieren bevölkerten historischen Wagen bis 11 Uhr am Limmatquai zwischen Münsterbrücke und Rudolf Brun Brücke zur Besichtigung. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

ZÜRCHER TRAMPARADE 2017 
VBZ: Aus Anlass des Jubiläums 50 Jahre Verein Tram-Museum Zürich und 10 Jahre Tram-Museum Burgwies wurde am Sonntagmorgen, 21. Mai 2017 ein einmaliger Tram-Korso durchgeführt. 

Beteiligt waren nicht weniger als 17 Strassenbahnwagen vom sonst im Verkehrshaus zu sehenden Rösslitram über das älteste elektrische Tram mit Jahrgang 1897 bis zum modernen Niederflurfahrzeug. Was diese einzigartige Parade noch spezieller machte waren die mitfahrenden Passagiere, welche alle epochengerecht gekleidet waren. Der Korso begann um 9 Uhr am Limmatquai und führt über Bellevue – Quaibrücke – Paradeplatz – Hauptbahnhof – Central zurück an den Ausgangsort. Anschliessend an die Rundfahrt blieben die mit ihren Passagieren bevölkerten historischen Wagen bis 11 Uhr am Limmatquai zwischen Münsterbrücke und Rudolf Brun Brücke zur Besichtigung.
Foto: Walter Ruetsch
ZÜRCHER TRAMPARADE 2017 VBZ: Aus Anlass des Jubiläums 50 Jahre Verein Tram-Museum Zürich und 10 Jahre Tram-Museum Burgwies wurde am Sonntagmorgen, 21. Mai 2017 ein einmaliger Tram-Korso durchgeführt. Beteiligt waren nicht weniger als 17 Strassenbahnwagen vom sonst im Verkehrshaus zu sehenden Rösslitram über das älteste elektrische Tram mit Jahrgang 1897 bis zum modernen Niederflurfahrzeug. Was diese einzigartige Parade noch spezieller machte waren die mitfahrenden Passagiere, welche alle epochengerecht gekleidet waren. Der Korso begann um 9 Uhr am Limmatquai und führt über Bellevue – Quaibrücke – Paradeplatz – Hauptbahnhof – Central zurück an den Ausgangsort. Anschliessend an die Rundfahrt blieben die mit ihren Passagieren bevölkerten historischen Wagen bis 11 Uhr am Limmatquai zwischen Münsterbrücke und Rudolf Brun Brücke zur Besichtigung. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

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