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PreussenElektra (PREAG) Fotos

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Zu spät gemerkt, daher leider nur durchs gegenüberliegende Fenster...
Der 18-achsige Tragschnabelwagen für Transformatoren, der Gattung Uaai 672.9 (ex SSt 672), 33 80 995 8 000-7 (ex 20 80 096 9 051-0 [P], ex DB 564 702 [P], ex Hannover 564 001 [P]) der PreussenElektra am 17.04.2023 vor dem Ringlokschuppen (Depot des DB Museums) in Lichtenfels, der Wagen ist auch heute Eigentum vom DB Museums. 

Der Tragschnabelwagen wurde 1940 von MAN in Nürnberg gebaut. Der Wagen hat außen je ein 4-achsiges Drehgestell und innen je ein 5-achsiges Drehgestell.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 18 in 4 Drehgestellen; 2x á 4 und 2x á 5 Achsen
Gattung/Bauart: Uaai 672.9 (ex SSt 672)
Länge über Puffer: 27.525 mm (kurzgekuppelt, Leerfahrt) / max. 37.200 mm (mit Trafo)
Drehzapfenabstand je Unterwagen: 6.300 mm 
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 940 mm (neu)
Radsatz-BA: 022
Eigengewicht: 115,2 t
Maximale Ladegewicht: 168 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (Leerfahrt) / 40 km/h (Beladen)
Bremse: Kk-G
Zu spät gemerkt, daher leider nur durchs gegenüberliegende Fenster... Der 18-achsige Tragschnabelwagen für Transformatoren, der Gattung Uaai 672.9 (ex SSt 672), 33 80 995 8 000-7 (ex 20 80 096 9 051-0 [P], ex DB 564 702 [P], ex Hannover 564 001 [P]) der PreussenElektra am 17.04.2023 vor dem Ringlokschuppen (Depot des DB Museums) in Lichtenfels, der Wagen ist auch heute Eigentum vom DB Museums. Der Tragschnabelwagen wurde 1940 von MAN in Nürnberg gebaut. Der Wagen hat außen je ein 4-achsiges Drehgestell und innen je ein 5-achsiges Drehgestell. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 18 in 4 Drehgestellen; 2x á 4 und 2x á 5 Achsen Gattung/Bauart: Uaai 672.9 (ex SSt 672) Länge über Puffer: 27.525 mm (kurzgekuppelt, Leerfahrt) / max. 37.200 mm (mit Trafo) Drehzapfenabstand je Unterwagen: 6.300 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 940 mm (neu) Radsatz-BA: 022 Eigengewicht: 115,2 t Maximale Ladegewicht: 168 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (Leerfahrt) / 40 km/h (Beladen) Bremse: Kk-G
Armin Schwarz

Die ehemalige E-Lok 5 der Preussen Elektra als Denkmal am 18.08.2014 in Wölfersheim-Södel. Leider zum Zeitpunkt der Aufnahme eingerüstet

Die Lok wurde 1924 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 20333 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von SSW. Die Ellok wurde an die Roddergrube AG in Brühl geliefert und als Rodder 1 bezeichnet. Mit der Übernahme durch die Rheinischen Braunkohlenwerke änderte sich die Betriebsnummer in RheinBraun 1055. Im Jahr 1964 erfolgte der Verkauf an die Preussische Elektrizitäts AG in Wölfersheim, wo die Lok nun unter der Nummer 5 bis 1992 für Aschezüge eingesetzt  wurde. Seit 1997 erinnert sie als Denkmal in Wölfersheim an die Bergbautradition.

Markant für diese Henschel E-Loks der Preussen Elektra für die Aschezüge sind die vier am Dach des Führerhauses angebrachten Scheinwerfer, die zur Weichensteuerung dienten.
 
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  900 mm
Achsformel: Bo
Leistung:  172 kW (2x 86 kW)
Gewicht:  25 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h

In der Wetterau wurde bis 1991 Braunkohle, im Tief- und Tagebau abgebaut, ab 1913 wurde die Braunkohle auch zur Stromerzeugung verwendet. Ab den 1954 erfolgte die Stromerzeugung in einem größeren Umfang, so wurde auch die 900 mm Grubenbahn elektrifiziert (1200 V Gleichstrom).  Das Streckennetz wurde jeweils den Erfordernissen (Lage der Gruben) angepasst, die größte Streckenlänge war ca. 23 km.
Mit der Grubenbahn (im Volksmund  Kohlebähnchen  genannt) erfolgte der Transport der abgebauten Braunkohle von den Tagebaubetrieben zum Kraftwerk Wölfersheim einerseits. Aber auch die anfallende Asche im Kraftwerk Wölfersheim (ca. 1000 t pro Tag) musste weg und wurde mit der Grubenbahn vom Kraftwerk zu einem alten Tagebau bei Heuchelheim gefahren und dort abgekippt. 
Der Betreiber war die HEFRAG, später PreussenElektra (eine Tochter der VEBA AG), Konzernnachfolger ist heute die E.ON Energie.

Die Züge und Zugbetrieb
Die Kohlenzüge wurden gezogen von Krupp E-Loks und bestanden aus je sechs Sattelbodenwagen mit 28 bzw. 35 Kubikmetern Inhalt. Die Aschezüge (4 Wagen mit je 16 m³ Inhalt) wurden von (wie diese)  Henschel E-Loks gezogen. Insgesamt waren 35 Kohle- und 21 Aschewagen im Einsatz. Während die Krupp E-Loks 1954-1962 neu an die PREAG geliefert wurden, wurden die 1924 gebauten Henschel E-Loks gebraucht von der Roddergrube der Rheinischen Braunkohlenwerke ab1954 bezogen.

Der Kohlenverkehr lief in den späten Tagebaujahren in aller Regel nur an Vormittagen, während Aschezüge den ganzen Tag über fuhren. Ein Kohlenzug war mit rund 150 Tonnen Kohle beladen. Die Kohle wurde nach dem Entladen auf der Kohlemischhalde mit der Kohle aus anderen Tagebauen gemischt. Von dort wurde die Kohle anfangs über einen Schaufelradbagger, später über ein Haldenaufnahmegerät und Förderbänder zum Kraftwerk transportiert.

Die Weichen im Streckennetz der Grubenbahn wurden übrigens von den Lokomotiven aus über ein Lampensystem geschaltet, welches an jeder Lok angebracht war. Markant war dies vor allem bei den Loks der Aschezüge, da hier die Lampen aufgrund der kleineren Lokomotiven mit vier Auslegern am Führerhausdach angebracht waren.
Die ehemalige E-Lok 5 der Preussen Elektra als Denkmal am 18.08.2014 in Wölfersheim-Södel. Leider zum Zeitpunkt der Aufnahme eingerüstet Die Lok wurde 1924 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 20333 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von SSW. Die Ellok wurde an die Roddergrube AG in Brühl geliefert und als Rodder 1 bezeichnet. Mit der Übernahme durch die Rheinischen Braunkohlenwerke änderte sich die Betriebsnummer in RheinBraun 1055. Im Jahr 1964 erfolgte der Verkauf an die Preussische Elektrizitäts AG in Wölfersheim, wo die Lok nun unter der Nummer 5 bis 1992 für Aschezüge eingesetzt wurde. Seit 1997 erinnert sie als Denkmal in Wölfersheim an die Bergbautradition. Markant für diese Henschel E-Loks der Preussen Elektra für die Aschezüge sind die vier am Dach des Führerhauses angebrachten Scheinwerfer, die zur Weichensteuerung dienten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 900 mm Achsformel: Bo Leistung: 172 kW (2x 86 kW) Gewicht: 25 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h In der Wetterau wurde bis 1991 Braunkohle, im Tief- und Tagebau abgebaut, ab 1913 wurde die Braunkohle auch zur Stromerzeugung verwendet. Ab den 1954 erfolgte die Stromerzeugung in einem größeren Umfang, so wurde auch die 900 mm Grubenbahn elektrifiziert (1200 V Gleichstrom). Das Streckennetz wurde jeweils den Erfordernissen (Lage der Gruben) angepasst, die größte Streckenlänge war ca. 23 km. Mit der Grubenbahn (im Volksmund "Kohlebähnchen" genannt) erfolgte der Transport der abgebauten Braunkohle von den Tagebaubetrieben zum Kraftwerk Wölfersheim einerseits. Aber auch die anfallende Asche im Kraftwerk Wölfersheim (ca. 1000 t pro Tag) musste weg und wurde mit der Grubenbahn vom Kraftwerk zu einem alten Tagebau bei Heuchelheim gefahren und dort abgekippt. Der Betreiber war die HEFRAG, später PreussenElektra (eine Tochter der VEBA AG), Konzernnachfolger ist heute die E.ON Energie. Die Züge und Zugbetrieb Die Kohlenzüge wurden gezogen von Krupp E-Loks und bestanden aus je sechs Sattelbodenwagen mit 28 bzw. 35 Kubikmetern Inhalt. Die Aschezüge (4 Wagen mit je 16 m³ Inhalt) wurden von (wie diese) Henschel E-Loks gezogen. Insgesamt waren 35 Kohle- und 21 Aschewagen im Einsatz. Während die Krupp E-Loks 1954-1962 neu an die PREAG geliefert wurden, wurden die 1924 gebauten Henschel E-Loks gebraucht von der Roddergrube der Rheinischen Braunkohlenwerke ab1954 bezogen. Der Kohlenverkehr lief in den späten Tagebaujahren in aller Regel nur an Vormittagen, während Aschezüge den ganzen Tag über fuhren. Ein Kohlenzug war mit rund 150 Tonnen Kohle beladen. Die Kohle wurde nach dem Entladen auf der Kohlemischhalde mit der Kohle aus anderen Tagebauen gemischt. Von dort wurde die Kohle anfangs über einen Schaufelradbagger, später über ein Haldenaufnahmegerät und Förderbänder zum Kraftwerk transportiert. Die Weichen im Streckennetz der Grubenbahn wurden übrigens von den Lokomotiven aus über ein Lampensystem geschaltet, welches an jeder Lok angebracht war. Markant war dies vor allem bei den Loks der Aschezüge, da hier die Lampen aufgrund der kleineren Lokomotiven mit vier Auslegern am Führerhausdach angebracht waren.
Armin Schwarz


Der ehemalige Aschewagen 12 ein 4-achsiger Eiseitenkastenkipper mit 16 m³ Inhalt  der 900mm Preussen Elektra Grubenbahn,  am 18.08.2014 als Denkmal in Wölfersheim-Södel. Früher waren diese Wagen in der Abraumförderung (Asche vom Kraftwerk) eingesetzt, meist 4 Wagen bildeten einen Aschenzug.

Bis 1991 baute rund um Wölfersheim in Hessen der Energiekonzern Preussen-Elektra Braunkohle ab und betrieb dort ein Braunkohlekraftwerk. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Orenstein & Koppel (O&K)
Spurweite:  900 mm
Anzahl der Achsen: 4
Gewicht:  15 t
Inhalt: 16 m³
Der ehemalige Aschewagen 12 ein 4-achsiger Eiseitenkastenkipper mit 16 m³ Inhalt der 900mm Preussen Elektra Grubenbahn, am 18.08.2014 als Denkmal in Wölfersheim-Södel. Früher waren diese Wagen in der Abraumförderung (Asche vom Kraftwerk) eingesetzt, meist 4 Wagen bildeten einen Aschenzug. Bis 1991 baute rund um Wölfersheim in Hessen der Energiekonzern Preussen-Elektra Braunkohle ab und betrieb dort ein Braunkohlekraftwerk. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Orenstein & Koppel (O&K) Spurweite: 900 mm Anzahl der Achsen: 4 Gewicht: 15 t Inhalt: 16 m³
Armin Schwarz

Beim Bahnhof Weckesheim steht als Denkmal die 900 mm ehemalige Lok 3 der Preussen Elektra mit einem Kohlewagen mit Sattelboden für beidseitige Entleerung, hier am 20.08.2014.  Die Lok wurde 1957 von Krupp unter der Fabriknummer  3679 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG (Fabriknummer 7498), und an die Hefrag Kohlenbahn (Vorgängerunternehmen der Preussen Elektra) in Wölfersheim ausgeliefert. 

Technische Daten der Lok: 
Achsformel: Bo
Leistung:  360 kW (2x 180 kW)
Gewicht:  33 t
Spurweite:  900 mm
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h

Die PreussenElektra betrieb im 20. Jahrhundert ein Braunkohlekraftwerk in Wölfersheim in der Wetterau. Zur Versorgung des Kraftwerks aus den umliegenden Braunkohletagebauen wurde eine elektrifizierte Schmalspurbahn mit 900 mm Spurweite betrieben. 

Seit den 1980ern wurde dieses Schmalspurnetz schrittweise stillgelegt. 1991 wurde auch der letzte Streckenarm nach Weckesheim eingestellt und diese Lok kam an ihren heutigen Platz.   

Ein Zug, bestand aus einer Lokomotive und sechs mit 150 Tonnen Kohle beladenen Kohlewagen, transportierte die Braunkohle vom Tagebau zur Kohlenmischhalde. Von dort wurde die Kohle über ein Haldenaufnahmegerät und Förderbänder zum Kraftwerk transportiert.
Beim Bahnhof Weckesheim steht als Denkmal die 900 mm ehemalige Lok 3 der Preussen Elektra mit einem Kohlewagen mit Sattelboden für beidseitige Entleerung, hier am 20.08.2014. Die Lok wurde 1957 von Krupp unter der Fabriknummer 3679 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG (Fabriknummer 7498), und an die Hefrag Kohlenbahn (Vorgängerunternehmen der Preussen Elektra) in Wölfersheim ausgeliefert. Technische Daten der Lok: Achsformel: Bo Leistung: 360 kW (2x 180 kW) Gewicht: 33 t Spurweite: 900 mm Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Die PreussenElektra betrieb im 20. Jahrhundert ein Braunkohlekraftwerk in Wölfersheim in der Wetterau. Zur Versorgung des Kraftwerks aus den umliegenden Braunkohletagebauen wurde eine elektrifizierte Schmalspurbahn mit 900 mm Spurweite betrieben. Seit den 1980ern wurde dieses Schmalspurnetz schrittweise stillgelegt. 1991 wurde auch der letzte Streckenarm nach Weckesheim eingestellt und diese Lok kam an ihren heutigen Platz. Ein Zug, bestand aus einer Lokomotive und sechs mit 150 Tonnen Kohle beladenen Kohlewagen, transportierte die Braunkohle vom Tagebau zur Kohlenmischhalde. Von dort wurde die Kohle über ein Haldenaufnahmegerät und Förderbänder zum Kraftwerk transportiert.
Armin Schwarz


Seit 1997 steht sie mit einigen andern Fahrzeugen in Wölfersheim als Denkmal und erinnert an den Kohlenbergbau. 
Die ehemalige Lok 2 der Preussen Elektra am 18.08.2014 in Wölfersheim-Södel. 

Die Lok wurde 1954 von Krupp unter der Fabriknummer  3390 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG (Fabriknummer 7316), und an die Hefrag Kohlenbahn in Wölfersheim ausgeliefert. 

Technische Daten: 
Achsformel: Bo
Leistung:  360 kW (2x 180 kW)
Gewicht:  33 t
Spurweite:  900 mm
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h

In der Wetterau wurde bis 1991 Braunkohle, im Tief- und Tagebau abgebaut, ab 1913 wurde die Braunkohle auch zur Stromerzeugung verwendet. Ab den 1954 erfolgte die Stromerzeugung in einem größeren Umfang, so wurde auch die 900 mm Grubenbahn elektrifiziert (1200 V Gleichstrom).  Das Streckennetz wurde jeweils den Erfordernissen (Lage der Gruben) angepasst, die größte Streckenlänge war ca. 23 km.

Mit der Grubenbahn (im Volksmund  Kohlebähnchen  genannt) erfolgte der Transport der abgebauten Braunkohle von den Tagebaubetrieben zum Kraftwerk Wölfersheim einerseits. Aber auch die anfallende Asche im Kraftwerk Wölfersheim (ca. 1000 t pro Tag) musste weg und wurde mit der Grubenbahn vom Kraftwerk zu einem alten Tagebau bei Heuchelheim gefahren und dort abgekippt. 

Der Betreiber war die HEFRAG, später PreussenElektra (offizieller Name Preußische Elektrizitäts Aktiengesellschaft, frühere Abkürzung PREAG, eine Tochter der VEBA AG), Konzernnachfolger ist heute die E.ON Energie.
Seit 1997 steht sie mit einigen andern Fahrzeugen in Wölfersheim als Denkmal und erinnert an den Kohlenbergbau. Die ehemalige Lok 2 der Preussen Elektra am 18.08.2014 in Wölfersheim-Södel. Die Lok wurde 1954 von Krupp unter der Fabriknummer 3390 gebaut, der elektrische Teil ist von AEG (Fabriknummer 7316), und an die Hefrag Kohlenbahn in Wölfersheim ausgeliefert. Technische Daten: Achsformel: Bo Leistung: 360 kW (2x 180 kW) Gewicht: 33 t Spurweite: 900 mm Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h In der Wetterau wurde bis 1991 Braunkohle, im Tief- und Tagebau abgebaut, ab 1913 wurde die Braunkohle auch zur Stromerzeugung verwendet. Ab den 1954 erfolgte die Stromerzeugung in einem größeren Umfang, so wurde auch die 900 mm Grubenbahn elektrifiziert (1200 V Gleichstrom). Das Streckennetz wurde jeweils den Erfordernissen (Lage der Gruben) angepasst, die größte Streckenlänge war ca. 23 km. Mit der Grubenbahn (im Volksmund "Kohlebähnchen" genannt) erfolgte der Transport der abgebauten Braunkohle von den Tagebaubetrieben zum Kraftwerk Wölfersheim einerseits. Aber auch die anfallende Asche im Kraftwerk Wölfersheim (ca. 1000 t pro Tag) musste weg und wurde mit der Grubenbahn vom Kraftwerk zu einem alten Tagebau bei Heuchelheim gefahren und dort abgekippt. Der Betreiber war die HEFRAG, später PreussenElektra (offizieller Name Preußische Elektrizitäts Aktiengesellschaft, frühere Abkürzung PREAG, eine Tochter der VEBA AG), Konzernnachfolger ist heute die E.ON Energie.
Armin Schwarz

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