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Baureihe 229 (Umbau aus DR 219 / ex DR 119) Fotos

6 Bilder
U-Boot 119 199 steht am 30 Mai 2010 ins Bw Weimar der Thüringer Eisenbahnfreunde.
U-Boot 119 199 steht am 30 Mai 2010 ins Bw Weimar der Thüringer Eisenbahnfreunde.
Leon Schrijvers

229 181-3 mit Bauzug in Ulm m 31.03.2009.
229 181-3 mit Bauzug in Ulm m 31.03.2009.
Karl Sauerbrey


Die  229 181-3 (92 80 1229 181-3 D-CLR) der Cargo Logistik Rail-Service GmbH (CLR), ex DB 229 181-3, ex DR 219 181-5, ex DR 119 181-6, am 06.05.2016 auf dem Familienfest der Magdeburger Eisenbahnfreunde im Wissenschaftshafen Magdeburg.

Das U-Boot wurde 1984 von der Lokomotivfabrik 23. August in Bukarest /Rumänien (heute FAUR S.A.) unter der Fabriknummer  24823 gebaut und an die Deutsche Reichsbahn als DR 119 181-6 geliefert. Bereits 1992 wurde sie von Krupp in Essen, unter der Fabriknummer 5665, mit einem MTU 12V396 TE14 Motor remotorisiert, auf eine Höchstgeschwindigkeit von140km/h umgerüstet und es folgte die Umzeichnung in DR 229 181-3. Im Jahr  2002 ging sie an die DB Bahnbau GmbH und 2004 an die DB Netz AG, wo sie bis 2015 fuhr, bevor sie dann an die  CLR – Cargo Logistik Rail Service GmbH in Barleben ging.
Die 229 181-3 (92 80 1229 181-3 D-CLR) der Cargo Logistik Rail-Service GmbH (CLR), ex DB 229 181-3, ex DR 219 181-5, ex DR 119 181-6, am 06.05.2016 auf dem Familienfest der Magdeburger Eisenbahnfreunde im Wissenschaftshafen Magdeburg. Das U-Boot wurde 1984 von der Lokomotivfabrik 23. August in Bukarest /Rumänien (heute FAUR S.A.) unter der Fabriknummer 24823 gebaut und an die Deutsche Reichsbahn als DR 119 181-6 geliefert. Bereits 1992 wurde sie von Krupp in Essen, unter der Fabriknummer 5665, mit einem MTU 12V396 TE14 Motor remotorisiert, auf eine Höchstgeschwindigkeit von140km/h umgerüstet und es folgte die Umzeichnung in DR 229 181-3. Im Jahr 2002 ging sie an die DB Bahnbau GmbH und 2004 an die DB Netz AG, wo sie bis 2015 fuhr, bevor sie dann an die CLR – Cargo Logistik Rail Service GmbH in Barleben ging.
Armin Schwarz


Das  U-Boot , bzw. die 229 147-4 (92 80 1229 147-4 D-CLR) der Cargo Logistik Rail-Service GmbH (CLR), ex DB 229 147-4, ex DR 219 147-6 , ex DR 119 147-7, wurde am 21.05.2016 auf dem Familienfest der Magdeburger Eisenbahnfreunde im Wissenschaftshafen Magdeburg präsentiet.

Das U-Boot wurde 1983 von der Lokomotivfabrik 23. August in Bukarest /Rumänien (heute FAUR S.A.) unter der Fabriknummer  24653 gebaut und an die Deutsche Reichsbahn als DR 119 147-7 geliefert. Bereits 1992/93 wurde sie von Krupp, unter der Fabriknummer 5660, modernisiert. 

Mit dem Zusammenschluss der beiden deutschen Bahnen gab es den Versuch, die Baureihe 219, ex DR 119,  zu modernisieren. Dabei wurde eine 20 Maschinen umfassende Fahrzeugserie bei Krupp in Essen unter Beibehaltung der Ordnungsnummer vollständig umgebaut. Neben einer deutlichen Leistungssteigerung durch Verwendung anderer Motoren (MTU 12V396 TE14) wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei diesen Fahrzeugen auf 140 km/h heraufgesetzt, um die Loks auch im InterCity-Verkehr von und nach Berlin einsetzen zu können, da zu diesem Zeitpunkt noch Lücken im elektrifizierten Hauptbahnnetz der DR klafften. Insbesondere während der Elektrifizierung der Berliner Stadtbahn übernahmen von der Baureihe 229 gezogene InterCitys im Bahnhof Michendorf bei Potsdam Reisende aus ICE-Zügen, um sie über die Stadtbahn nach Berlin Mitte zu bringen. Die ICEs wurden bis zur Elektrifizierung der Stadtbahn über den Berliner Außenring nach Lichtenberg umgeleitet.
Die Kosten der Modernisierung übertrafen fast den Preis für eine Neubaulok, sodass diese nach der ersten Serie abgebrochen wurde. Die Fahrzeuge erhielten die Baureihenbezeichnung 229 und wurden in Berlin-Pankow beheimatet. Mit dem Fortschreiten der Elektrifizierung der Magistralen um Berlin, wurde die Lok am 04.04.1995 von Berlin Pankow nach Erfurt umbeheimatet, wo sie bis zu ihrer Abstellung und Ausmusterung 2001 im Dienst von DB  Regio Erfurt gestanden hat.

Da die Lokomotive noch eine Mindesteinsatzzeit von über 10 Jahren bis zur Abschreibung der Umbaukosten besaß, und der Bundesrechnungshof die weitere Verschrottung der Baureihen 229 vor Ablauf dieser Mindesteinsatzzeit untersagte, wurde die Lok 2002 zur Bahntochter DB Bahnbau Berlin verkauft. Dort wurde die Lokomotive ausschließlich vor Bau- und Arbeitszügen eingesetzt.

Am 21.08.2012 erhielt die Lokomotive eine neue Hauptuntersuchung, wurde aber fortan nur noch sehr selten eingesetzt. Die DB Bahnbau hatte mittlerweile genügend Lokomotiven der Bundesbahnbaureihenfamilie V160 erhalten, für die eine gesicherte Ersatzteilversorgung langfristig zur Verfügung stand. Anfang des Jahres 2015 wurden die Lokomotiven 229 147-4, 229 181-3 und schließlich auch die 229 100-3  zum Verkauf ausgeschrieben.

Das Unternehmen CargoLogistikRail (CLR) aus Magdeburg hatte den Zuschlag für die Lokomotiven erhalten, und sie schlussendlich zur Betriebseigenen Werkstatt nach Möser b.Magdeburg überführt, wo die 229 147-4 wie auch die 229 181-3  instandgesetzt und in die Auslieferungslackierung zurückversetzt wurden. Die Lokomotive steht somit fortan wieder für Einsätze vor Arbeits-, Güter- und Reisezügen zur Verfügung. Die 229 100-3 dient dabei als Ersatzteilspender für die beiden anderen 229ern.

TECHNISCHE DATEN der BR 229:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: C' C'
Länge über Puffer: 19.500 mm
Treibraddurchmesser: 	1.000 mm
Motor: 2 Stück V-12-Zylinder MTU-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 12V396 TE14
Motorleistung:  2 x 1.240 kW (1.685 PS) = 2480 kW (3370 PS)
Volllastdrehzahl: 1800 U/min 
Leerlaufdrehzahl: 600 U/min
Motorgewicht: 2 x 3.900 kg (trocken)
Getriebe: Voith Strömungsgetriebe GSR 30/5,7 (3 Wandler)
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 23 km/h
Anfahrzugkraft: 276 kN 
Dauerzugkraft: 180 kN
Dienstgewicht: 103 t
elektrische Zugheizleistung: 	 800 kW 
Kraftstoffvorrat:4000 l
Sandvorrat: 320 kg
Das "U-Boot", bzw. die 229 147-4 (92 80 1229 147-4 D-CLR) der Cargo Logistik Rail-Service GmbH (CLR), ex DB 229 147-4, ex DR 219 147-6 , ex DR 119 147-7, wurde am 21.05.2016 auf dem Familienfest der Magdeburger Eisenbahnfreunde im Wissenschaftshafen Magdeburg präsentiet. Das U-Boot wurde 1983 von der Lokomotivfabrik 23. August in Bukarest /Rumänien (heute FAUR S.A.) unter der Fabriknummer 24653 gebaut und an die Deutsche Reichsbahn als DR 119 147-7 geliefert. Bereits 1992/93 wurde sie von Krupp, unter der Fabriknummer 5660, modernisiert. Mit dem Zusammenschluss der beiden deutschen Bahnen gab es den Versuch, die Baureihe 219, ex DR 119, zu modernisieren. Dabei wurde eine 20 Maschinen umfassende Fahrzeugserie bei Krupp in Essen unter Beibehaltung der Ordnungsnummer vollständig umgebaut. Neben einer deutlichen Leistungssteigerung durch Verwendung anderer Motoren (MTU 12V396 TE14) wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei diesen Fahrzeugen auf 140 km/h heraufgesetzt, um die Loks auch im InterCity-Verkehr von und nach Berlin einsetzen zu können, da zu diesem Zeitpunkt noch Lücken im elektrifizierten Hauptbahnnetz der DR klafften. Insbesondere während der Elektrifizierung der Berliner Stadtbahn übernahmen von der Baureihe 229 gezogene InterCitys im Bahnhof Michendorf bei Potsdam Reisende aus ICE-Zügen, um sie über die Stadtbahn nach Berlin Mitte zu bringen. Die ICEs wurden bis zur Elektrifizierung der Stadtbahn über den Berliner Außenring nach Lichtenberg umgeleitet. Die Kosten der Modernisierung übertrafen fast den Preis für eine Neubaulok, sodass diese nach der ersten Serie abgebrochen wurde. Die Fahrzeuge erhielten die Baureihenbezeichnung 229 und wurden in Berlin-Pankow beheimatet. Mit dem Fortschreiten der Elektrifizierung der Magistralen um Berlin, wurde die Lok am 04.04.1995 von Berlin Pankow nach Erfurt umbeheimatet, wo sie bis zu ihrer Abstellung und Ausmusterung 2001 im Dienst von DB Regio Erfurt gestanden hat. Da die Lokomotive noch eine Mindesteinsatzzeit von über 10 Jahren bis zur Abschreibung der Umbaukosten besaß, und der Bundesrechnungshof die weitere Verschrottung der Baureihen 229 vor Ablauf dieser Mindesteinsatzzeit untersagte, wurde die Lok 2002 zur Bahntochter DB Bahnbau Berlin verkauft. Dort wurde die Lokomotive ausschließlich vor Bau- und Arbeitszügen eingesetzt. Am 21.08.2012 erhielt die Lokomotive eine neue Hauptuntersuchung, wurde aber fortan nur noch sehr selten eingesetzt. Die DB Bahnbau hatte mittlerweile genügend Lokomotiven der Bundesbahnbaureihenfamilie V160 erhalten, für die eine gesicherte Ersatzteilversorgung langfristig zur Verfügung stand. Anfang des Jahres 2015 wurden die Lokomotiven 229 147-4, 229 181-3 und schließlich auch die 229 100-3 zum Verkauf ausgeschrieben. Das Unternehmen CargoLogistikRail (CLR) aus Magdeburg hatte den Zuschlag für die Lokomotiven erhalten, und sie schlussendlich zur Betriebseigenen Werkstatt nach Möser b.Magdeburg überführt, wo die 229 147-4 wie auch die 229 181-3 instandgesetzt und in die Auslieferungslackierung zurückversetzt wurden. Die Lokomotive steht somit fortan wieder für Einsätze vor Arbeits-, Güter- und Reisezügen zur Verfügung. Die 229 100-3 dient dabei als Ersatzteilspender für die beiden anderen 229ern. TECHNISCHE DATEN der BR 229: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: C' C' Länge über Puffer: 19.500 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm Motor: 2 Stück V-12-Zylinder MTU-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 12V396 TE14 Motorleistung: 2 x 1.240 kW (1.685 PS) = 2480 kW (3370 PS) Volllastdrehzahl: 1800 U/min Leerlaufdrehzahl: 600 U/min Motorgewicht: 2 x 3.900 kg (trocken) Getriebe: Voith Strömungsgetriebe GSR 30/5,7 (3 Wandler) Leistungsübertragung: dieselhydraulisch Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 23 km/h Anfahrzugkraft: 276 kN Dauerzugkraft: 180 kN Dienstgewicht: 103 t elektrische Zugheizleistung: 800 kW Kraftstoffvorrat:4000 l Sandvorrat: 320 kg
Armin Schwarz

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