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Baureihe 52.80 (Reko) Fotos

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30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - die mächtige (ex) DR 52 8163-9 der Coni'Fer kurz vor  Le Touillon. 

15. Juli 2023
30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - die mächtige (ex) DR 52 8163-9 der Coni'Fer kurz vor Le Touillon. 15. Juli 2023
Stefan Wohlfahrt

30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - die mächtige (ex) DR 52 8163-9 der Coni'Fer erreicht Le Touillon, wo eine Kreuzung abzuwarten ist.

15. Juli 2023
30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - die mächtige (ex) DR 52 8163-9 der Coni'Fer erreicht Le Touillon, wo eine Kreuzung abzuwarten ist. 15. Juli 2023
Stefan Wohlfahrt

30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - Mitten im Jura, auf gut 1000 müM, 467 km von Paris (und ca 400 von Milano) entfernt kreuzen sich in der kleinen Landstation Le Touillon zwei Züge. Die Höhenlage mit strengen Wintern und eine durchs Gelände ungünstige Kurven- und steigungsreiche Trassierung waren schlechte Voraussetzungen für einen effizienten Betrieb der Strecke Vallorbe - Pontarlier, weshalb man sich zum Bau des Mont-d'or Tunnels entschloss, der 1915 eröffnet wurde und der die Strecke Vallorbe - Pontarlier zur Nebenbahn degradierte. Wie gut, dass die Coni'Fer 1992 die Initiative ergriff, hier wieder Züge verkehren zu lassen, was seit 1993 auch wieder möglich ist. Das Bild zeigt die 52 8163-9 mit vier vierachsigen Plattform Wagen Bi 4 (ex Seetal/EBT?) auf der Fahrt nach Fontaine Ronde und den Gegenzug mit der E 3/3 N° 5  Rhone  (SLM 1915/ Fabriknummer 2538) in Le Touillon. 

15. Juli 2023
30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - Mitten im Jura, auf gut 1000 müM, 467 km von Paris (und ca 400 von Milano) entfernt kreuzen sich in der kleinen Landstation Le Touillon zwei Züge. Die Höhenlage mit strengen Wintern und eine durchs Gelände ungünstige Kurven- und steigungsreiche Trassierung waren schlechte Voraussetzungen für einen effizienten Betrieb der Strecke Vallorbe - Pontarlier, weshalb man sich zum Bau des Mont-d'or Tunnels entschloss, der 1915 eröffnet wurde und der die Strecke Vallorbe - Pontarlier zur Nebenbahn degradierte. Wie gut, dass die Coni'Fer 1992 die Initiative ergriff, hier wieder Züge verkehren zu lassen, was seit 1993 auch wieder möglich ist. Das Bild zeigt die 52 8163-9 mit vier vierachsigen Plattform Wagen Bi 4 (ex Seetal/EBT?) auf der Fahrt nach Fontaine Ronde und den Gegenzug mit der E 3/3 N° 5 "Rhone" (SLM 1915/ Fabriknummer 2538) in Le Touillon. 15. Juli 2023
Stefan Wohlfahrt

30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - So viel Verkehr gab es wohl hier seit gut 110 Jahren nicht mehr! Der X 2816 der Association l'autorail X2800 du Haut-Doubs wartet im mir bis anhin unbekannten Kreuzungsbahnhof der Coni'Fer von Le Touillon auf den von der 52 8163-9 geführten Gegenzug. Die Kreuzung der beiden doch so verschiedenen Züge war für mich der fotografische Höhepunkt des Jubiläums, und wie man sieht zückte aus das Fahrpersonal des X 2800 die Kameras. 

15. Juli 2023
30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - So viel Verkehr gab es wohl hier seit gut 110 Jahren nicht mehr! Der X 2816 der Association l'autorail X2800 du Haut-Doubs wartet im mir bis anhin unbekannten Kreuzungsbahnhof der Coni'Fer von Le Touillon auf den von der 52 8163-9 geführten Gegenzug. Die Kreuzung der beiden doch so verschiedenen Züge war für mich der fotografische Höhepunkt des Jubiläums, und wie man sieht zückte aus das Fahrpersonal des X 2800 die Kameras. 15. Juli 2023
Stefan Wohlfahrt

30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - Irgendwie faszinierend: auf einem relativ kurzen Streckenstück im Inselbetrieb begegnen sich Fahrzeuge, eigentlich kaum zusammenpassen und doch verbreitet das Bild ein gewisse Harmonie, dass ich das bereits gezeigte Sujet hier gerne in einer weiteren Variante nochmals zeigen möchte: Der X 2816 der Association l'autorail X2800 du Haut-Doubs wartet im mir bis anhin unbekannten Kreuzungsbahnhof der Coni'Fer von Le Touillon auf den von der 52 8163-9 geführten Gegenzug. 

15. Juli 2023
30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - Irgendwie faszinierend: auf einem relativ kurzen Streckenstück im Inselbetrieb begegnen sich Fahrzeuge, eigentlich kaum zusammenpassen und doch verbreitet das Bild ein gewisse Harmonie, dass ich das bereits gezeigte Sujet hier gerne in einer weiteren Variante nochmals zeigen möchte: Der X 2816 der Association l'autorail X2800 du Haut-Doubs wartet im mir bis anhin unbekannten Kreuzungsbahnhof der Coni'Fer von Le Touillon auf den von der 52 8163-9 geführten Gegenzug. 15. Juli 2023
Stefan Wohlfahrt

30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - Der Stolz der Coni'Fer: die mächtige 52 8163-9. Da die Lok für die relativ kurze Strecke ziemlich gross ist und anscheinend recht viel Brennstoff (Holz) verbraucht, ist die herrliche Dampflok nur zu besonderen Anlässen im Einsatz; und das 30 Jahre Jubiläum ist natürlich ein solcher Anlass. Das Bild entstand im frei zugänglichen Museumsgelände der Coni'Fer in Les Hôpitaux Neufs.

15. Juli 2023
30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - Der Stolz der Coni'Fer: die mächtige 52 8163-9. Da die Lok für die relativ kurze Strecke ziemlich gross ist und anscheinend recht viel Brennstoff (Holz) verbraucht, ist die herrliche Dampflok nur zu besonderen Anlässen im Einsatz; und das 30 Jahre Jubiläum ist natürlich ein solcher Anlass. Das Bild entstand im frei zugänglichen Museumsgelände der Coni'Fer in Les Hôpitaux Neufs. 15. Juli 2023
Stefan Wohlfahrt

8. Dampfloktreffen in Dresden Altstadt: im Lokschuppen stehen von links 03 1010; 95 1027-2; 52 8154-8; CD 498 104; CD 475 111; 50 3501; und 01 2118-6 am 15.04.2016.
8. Dampfloktreffen in Dresden Altstadt: im Lokschuppen stehen von links 03 1010; 95 1027-2; 52 8154-8; CD 498 104; CD 475 111; 50 3501; und 01 2118-6 am 15.04.2016.
Karl Sauerbrey

52 8154-8 auf der Drehscheibe bei der Nachtfotoparade im Bw Dresden Altstadt beim 7. Dampfloktreffen zur Bluen Stunde am 17.04.2015.
52 8154-8 auf der Drehscheibe bei der Nachtfotoparade im Bw Dresden Altstadt beim 7. Dampfloktreffen zur Bluen Stunde am 17.04.2015.
Karl Sauerbrey

52 8154-8 fährt Führerstandsmitfahrten beim 8. Dampfloktreffen in Dresden Altstadt durch, am 15.04.2014.
52 8154-8 fährt Führerstandsmitfahrten beim 8. Dampfloktreffen in Dresden Altstadt durch, am 15.04.2014.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Dampfloks / BR 52.80 (Reko)

17 1200x851 Px, 28.07.2023

52 8068-0 im Sächsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz am 19.04.2017.
52 8068-0 im Sächsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz am 19.04.2017.
Karl Sauerbrey

30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - Kurz vor Le Touillon ist die Coni'Fer 52 8163-9 mit dem 12 Uhr Zug auf der Fahrt von Les Hôpitaux Neufs nach Fontaine Ronde. 
Bis zur Eröffnung des Mont d'Or Tunnel von Vallorbe (CH) nach Longevilles (F) und in der Folge der Strecke bis Frasne im Jahre 1915 verlief der internationale Verkehr über die nun von der Coni'Fer wierder z.Z instant gestellten Strecke Vallorbe - Pontarlier -(Frasne). 

15. Juli 2012
30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - Kurz vor Le Touillon ist die Coni'Fer 52 8163-9 mit dem 12 Uhr Zug auf der Fahrt von Les Hôpitaux Neufs nach Fontaine Ronde. Bis zur Eröffnung des Mont d'Or Tunnel von Vallorbe (CH) nach Longevilles (F) und in der Folge der Strecke bis Frasne im Jahre 1915 verlief der internationale Verkehr über die nun von der Coni'Fer wierder z.Z instant gestellten Strecke Vallorbe - Pontarlier -(Frasne). 15. Juli 2012
Stefan Wohlfahrt

30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - So viel Verkehr gab es wohl hier seit gut 110 Jahren nicht mehr! Der X 2816 der Association l'autorail X2800 du Haut-Doubs wartet im mir bis anhin unbekannten Kreuzungsbahnhof der Coni'Fer von Le Touillon auf den von der 52 8163-9 geführten Gegenzug.

15. Juli 2023
30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - So viel Verkehr gab es wohl hier seit gut 110 Jahren nicht mehr! Der X 2816 der Association l'autorail X2800 du Haut-Doubs wartet im mir bis anhin unbekannten Kreuzungsbahnhof der Coni'Fer von Le Touillon auf den von der 52 8163-9 geführten Gegenzug. 15. Juli 2023
Stefan Wohlfahrt

52 8149-8 im Sächsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz am 19.04.2017.
52 8149-8 im Sächsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz am 19.04.2017.
Karl Sauerbrey

52 8154-8 Führerstandsmitfahrten in Dresden Altstadt beim 7. Dampfloktreffen in Dresden am 17.04.2015.
52 8154-8 Führerstandsmitfahrten in Dresden Altstadt beim 7. Dampfloktreffen in Dresden am 17.04.2015.
Karl Sauerbrey

52 8154-8 beim 8. Dampfloktreffen in Dresden Altstadt am 15.04.2016.
52 8154-8 beim 8. Dampfloktreffen in Dresden Altstadt am 15.04.2016.
Karl Sauerbrey

Die 52 8134-0 (90 80 0051 134-9 D-EFBS) der Eisenbahnfreunde Betzdorf (zur Zeit der Aufnahme) am 23.04.2011 unter Dampf im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen.
Die 52 8134-0 (90 80 0051 134-9 D-EFBS) der Eisenbahnfreunde Betzdorf (zur Zeit der Aufnahme) am 23.04.2011 unter Dampf im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen.
Armin Schwarz

Die 52 8134-0 (90 80 0051 134-9 D-EFBS) der Eisenbahnfreunde Betzdorf (zur Zeit der Aufnahme) fährt am 23.04.2011 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen auf die Drehscheibe.

Die Lok war, bedingt durch die Wiedervereinigung, eine der letzten Normalspurigen Dampfloks der DB. Zudem war sie als 052 134-4 eine der wenigen waren 52 der DB (BR 52.80). Sie wurde am 05.12.1994 z-gestellt und am 05.07.1995 bei der DBAG ausgemustert. 

Die Lok wurde 1965 im Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Stendal
aus der 1943 bei der Lokfabrik Wien-Floridsdorf (Fabriknummer 16591) gebauten 52 7138 rekonstruiert.

LEBENSLAUF:
1943 	bis 1965 - DR 52 7138
1965 bis 1970 - DR 52 8134
1970 bis 1992 - DR 52 8134-0
1992/1993 - DR 052 134-4
Ab 01.01.1994 - DB 052 134-4
05.07.1995 Ausmusterung und Verkauf an an Privat 
Mai 1997 an EFB - Eisenbahnfreunde Betzdorf  e. V., als 52 8134-0
Zum 01.01.2007 - Vergabe der NVR-Nummer 90 80 0051 134-9 D-EFBS
Im Februar 2016 wurde sie an die ÖGEG - Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. in Linz verkauft.

Die Reko-Lokomotiven der Baureihe 52.80 entstanden ab 1960 bei der Deutschen Reichsbahn aus grundlegend überarbeiteten Kriegslokomotiven (KDL 1) der Baureihe 52. Diese als Rekonstruktion bezeichnete Modernisierung der Lokomotive erstreckte sich mit wenigen Ausnahmen auf fast alle Bauteile und Baugruppen der Maschine.

Nachdem dargelegt worden war, dass die Rekonstruktion wirtschaftlicher sei als das Generalreparaturprogramm, wurde dieses zurückgefahren und man begann im Frühsommer des Jahres 1960 im Raw Stendal mit der Rekonstruktion der Baureihe 52. Zum einen waren bei einigen Maschinen auch die Langkessel verschlissen, zum anderen ergaben sich damit Vorteile in der Unterhaltung. 200 Lokomotiven erhielten bis 1967 den ursprünglich für die Baureihe 50.35 konstruierten Verbrennungskammerkessel Typ 50E. Die Anpassungsarbeiten erfolgten ausschließlich am Rahmen. Dadurch blieben die Rekokessel freizügig tauschbar. Rekonstruiert wurden nur Maschinen mit Blechrahmen. Weitere markante Merkmale der Rekolokomotiven waren neue Zylinder in Schweißausführung, eine Mischvorwärmeranlage der Bauart IfS/DR und, bedingt durch den neuen Kessel, neue Führerhausvorderwände mit ovalen Fenstern. Der vorgesehene komplette Ersatz der Führerhäuser und die Kupplung mit neuen Tendern kam nicht zustande, da keine Kapazitäten dafür vorhanden waren. Die verschlissenen Wannentender 2’2’ T30 wurden meist mit neu gebauten Wannen versehen.

Weitere Rekonstruktionsmaßnahmen betrafen den Einbau von Achslagerstellkeilen und die Erneuerung der Krauss-Helmholtz-Lenkgestelle. Entgegen oft geäußerten, anderslautenden Meinungen wurden die Schieber im Rahmen der Rekonstruktion nicht ersetzt oder umgebaut. Die Lokomotiven behielten ihre Regelkolbenschieber mit Druckausgleichern der Bauart Winterthur und damit auch ihre schlechten Leerlaufeigenschaften. Erst in den 1980er Jahren wurden bei einigen Lokomotiven im Raw Meiningen Druckausgleichskolbenschieber der Bauart Trofimoff/Meiningen und Zylindersicherheitsventile eingebaut. Durch diesen Umbau verbesserten sich die Leerlaufeigenschaften der Maschinen enorm, was sich wiederum in der Einsparung von Schmier- und Brennstoffen bemerkbar machte.

Eine Reko-Maschine konnte in der Ebene 1400 Tonnen mit 70 km/h schleppen. Die Grenzlast lag bei 2600 Tonnen. 

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	52 8001–8200
Anzahl: 200
Hersteller: 	Raw Stendal
Umbaujahre: 1960–1967
Spurweite: 	1.435 mm
Bauart: 1’E h2
Gattung: G 56.15
Länge über Puffer: 22 975 mm
Gesamtradstand: 9200 mm
Radstand mit Tender: 19 000 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 100 m
Leergewicht: 80,0 t
Dienstgewicht: 89,7 t
Dienstgewicht mit Tender: 136 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 / 50 km/h (vorwärts / rückwärts)
Indizierte Leistung: 1.177 kW / 1.600 PSi
Anfahrzugkraft: ca. 214 kN
Kuppel- und Treibraddurchmesser: 1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn: 850 mm
Steuerungsart: Heusinger
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 600 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kessel: 50E
Kesselüberdruck: 16 bar
Anzahl der Heizrohre: 124
Anzahl der Rauchrohre: 38
Tender: 2’2’ T30
Dienstgewicht des Tenders: 	45,2 t
Wasservorrat: 30 m³
Brennstoffvorrat: 10 t Kohle
Die 52 8134-0 (90 80 0051 134-9 D-EFBS) der Eisenbahnfreunde Betzdorf (zur Zeit der Aufnahme) fährt am 23.04.2011 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen auf die Drehscheibe. Die Lok war, bedingt durch die Wiedervereinigung, eine der letzten Normalspurigen Dampfloks der DB. Zudem war sie als 052 134-4 eine der wenigen waren 52 der DB (BR 52.80). Sie wurde am 05.12.1994 z-gestellt und am 05.07.1995 bei der DBAG ausgemustert. Die Lok wurde 1965 im Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Stendal aus der 1943 bei der Lokfabrik Wien-Floridsdorf (Fabriknummer 16591) gebauten 52 7138 rekonstruiert. LEBENSLAUF: 1943 bis 1965 - DR 52 7138 1965 bis 1970 - DR 52 8134 1970 bis 1992 - DR 52 8134-0 1992/1993 - DR 052 134-4 Ab 01.01.1994 - DB 052 134-4 05.07.1995 Ausmusterung und Verkauf an an Privat Mai 1997 an EFB - Eisenbahnfreunde Betzdorf e. V., als 52 8134-0 Zum 01.01.2007 - Vergabe der NVR-Nummer 90 80 0051 134-9 D-EFBS Im Februar 2016 wurde sie an die ÖGEG - Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. in Linz verkauft. Die Reko-Lokomotiven der Baureihe 52.80 entstanden ab 1960 bei der Deutschen Reichsbahn aus grundlegend überarbeiteten Kriegslokomotiven (KDL 1) der Baureihe 52. Diese als Rekonstruktion bezeichnete Modernisierung der Lokomotive erstreckte sich mit wenigen Ausnahmen auf fast alle Bauteile und Baugruppen der Maschine. Nachdem dargelegt worden war, dass die Rekonstruktion wirtschaftlicher sei als das Generalreparaturprogramm, wurde dieses zurückgefahren und man begann im Frühsommer des Jahres 1960 im Raw Stendal mit der Rekonstruktion der Baureihe 52. Zum einen waren bei einigen Maschinen auch die Langkessel verschlissen, zum anderen ergaben sich damit Vorteile in der Unterhaltung. 200 Lokomotiven erhielten bis 1967 den ursprünglich für die Baureihe 50.35 konstruierten Verbrennungskammerkessel Typ 50E. Die Anpassungsarbeiten erfolgten ausschließlich am Rahmen. Dadurch blieben die Rekokessel freizügig tauschbar. Rekonstruiert wurden nur Maschinen mit Blechrahmen. Weitere markante Merkmale der Rekolokomotiven waren neue Zylinder in Schweißausführung, eine Mischvorwärmeranlage der Bauart IfS/DR und, bedingt durch den neuen Kessel, neue Führerhausvorderwände mit ovalen Fenstern. Der vorgesehene komplette Ersatz der Führerhäuser und die Kupplung mit neuen Tendern kam nicht zustande, da keine Kapazitäten dafür vorhanden waren. Die verschlissenen Wannentender 2’2’ T30 wurden meist mit neu gebauten Wannen versehen. Weitere Rekonstruktionsmaßnahmen betrafen den Einbau von Achslagerstellkeilen und die Erneuerung der Krauss-Helmholtz-Lenkgestelle. Entgegen oft geäußerten, anderslautenden Meinungen wurden die Schieber im Rahmen der Rekonstruktion nicht ersetzt oder umgebaut. Die Lokomotiven behielten ihre Regelkolbenschieber mit Druckausgleichern der Bauart Winterthur und damit auch ihre schlechten Leerlaufeigenschaften. Erst in den 1980er Jahren wurden bei einigen Lokomotiven im Raw Meiningen Druckausgleichskolbenschieber der Bauart Trofimoff/Meiningen und Zylindersicherheitsventile eingebaut. Durch diesen Umbau verbesserten sich die Leerlaufeigenschaften der Maschinen enorm, was sich wiederum in der Einsparung von Schmier- und Brennstoffen bemerkbar machte. Eine Reko-Maschine konnte in der Ebene 1400 Tonnen mit 70 km/h schleppen. Die Grenzlast lag bei 2600 Tonnen. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 52 8001–8200 Anzahl: 200 Hersteller: Raw Stendal Umbaujahre: 1960–1967 Spurweite: 1.435 mm Bauart: 1’E h2 Gattung: G 56.15 Länge über Puffer: 22 975 mm Gesamtradstand: 9200 mm Radstand mit Tender: 19 000 mm Kleinster bef. Halbmesser: 100 m Leergewicht: 80,0 t Dienstgewicht: 89,7 t Dienstgewicht mit Tender: 136 t Höchstgeschwindigkeit: 80 / 50 km/h (vorwärts / rückwärts) Indizierte Leistung: 1.177 kW / 1.600 PSi Anfahrzugkraft: ca. 214 kN Kuppel- und Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 850 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 600 mm Kolbenhub: 660 mm Kessel: 50E Kesselüberdruck: 16 bar Anzahl der Heizrohre: 124 Anzahl der Rauchrohre: 38 Tender: 2’2’ T30 Dienstgewicht des Tenders: 45,2 t Wasservorrat: 30 m³ Brennstoffvorrat: 10 t Kohle
Armin Schwarz

Die 52 8134-0 (90 80 0051 134-9 D-EFBS) der Eisenbahnfreunde Betzdorf (zur Zeit der Aufnahme) am 23.04.2011 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen auf der  Drehscheibe.

Die Lok war, bedingt durch die Wiedervereinigung, eine der letzten Normalspurigen Dampfloks der DB. Zudem war sie als 052 134-4 eine der wenigen waren 52 der DB (BR 52.80). Sie wurde am 05.12.1994 z-gestellt und am 05.07.1995 bei der DBAG ausgemustert. 

Die Lok wurde 1965 im Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Stendal
aus der 1943 bei der Lokfabrik Wien-Floridsdorf (Fabriknummer 16591) gebauten 52 7138 rekonstruiert.

LEBENSLAUF:
1943 	bis 1965 - DR 52 7138
1965 bis 1970 - DR 52 8134
1970 bis 1992 - DR 52 8134-0
1992/1993 - DR 052 134-4
Ab 01.01.1994 - DB 052 134-4
05.07.1995 Ausmusterung und Verkauf an an Privat 
Mai 1997 an EFB - Eisenbahnfreunde Betzdorf  e. V., als 52 8134-0
Zum 01.01.2007 - Vergabe der NVR-Nummer 90 80 0051 134-9 D-EFBS
Im Februar 2016 wurde sie an die ÖGEG - Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. in Linz verkauft.

Die Reko-Lokomotiven der Baureihe 52.80 entstanden ab 1960 bei der Deutschen Reichsbahn aus grundlegend überarbeiteten Kriegslokomotiven (KDL 1) der Baureihe 52. Diese als Rekonstruktion bezeichnete Modernisierung der Lokomotive erstreckte sich mit wenigen Ausnahmen auf fast alle Bauteile und Baugruppen der Maschine.

Nachdem dargelegt worden war, dass die Rekonstruktion wirtschaftlicher sei als das Generalreparaturprogramm, wurde dieses zurückgefahren und man begann im Frühsommer des Jahres 1960 im Raw Stendal mit der Rekonstruktion der Baureihe 52. Zum einen waren bei einigen Maschinen auch die Langkessel verschlissen, zum anderen ergaben sich damit Vorteile in der Unterhaltung. 200 Lokomotiven erhielten bis 1967 den ursprünglich für die Baureihe 50.35 konstruierten Verbrennungskammerkessel Typ 50E. Die Anpassungsarbeiten erfolgten ausschließlich am Rahmen. Dadurch blieben die Rekokessel freizügig tauschbar. Rekonstruiert wurden nur Maschinen mit Blechrahmen. Weitere markante Merkmale der Rekolokomotiven waren neue Zylinder in Schweißausführung, eine Mischvorwärmeranlage der Bauart IfS/DR und, bedingt durch den neuen Kessel, neue Führerhausvorderwände mit ovalen Fenstern. Der vorgesehene komplette Ersatz der Führerhäuser und die Kupplung mit neuen Tendern kam nicht zustande, da keine Kapazitäten dafür vorhanden waren. Die verschlissenen Wannentender 2’2’ T30 wurden meist mit neu gebauten Wannen versehen.

Weitere Rekonstruktionsmaßnahmen betrafen den Einbau von Achslagerstellkeilen und die Erneuerung der Krauss-Helmholtz-Lenkgestelle. Entgegen oft geäußerten, anderslautenden Meinungen wurden die Schieber im Rahmen der Rekonstruktion nicht ersetzt oder umgebaut. Die Lokomotiven behielten ihre Regelkolbenschieber mit Druckausgleichern der Bauart Winterthur und damit auch ihre schlechten Leerlaufeigenschaften. Erst in den 1980er Jahren wurden bei einigen Lokomotiven im Raw Meiningen Druckausgleichskolbenschieber der Bauart Trofimoff/Meiningen und Zylindersicherheitsventile eingebaut. Durch diesen Umbau verbesserten sich die Leerlaufeigenschaften der Maschinen enorm, was sich wiederum in der Einsparung von Schmier- und Brennstoffen bemerkbar machte.

Eine Reko-Maschine konnte in der Ebene 1400 Tonnen mit 70 km/h schleppen. Die Grenzlast lag bei 2600 Tonnen. 

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	52 8001–8200
Anzahl: 200
Hersteller: 	Raw Stendal
Umbaujahre: 1960–1967
Spurweite: 	1.435 mm
Bauart: 1’E h2
Gattung: G 56.15
Länge über Puffer: 22 975 mm
Gesamtradstand: 9200 mm
Radstand mit Tender: 19 000 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 100 m
Leergewicht: 80,0 t
Dienstgewicht: 89,7 t
Dienstgewicht mit Tender: 136 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 / 50 km/h (vorwärts / rückwärts)
Indizierte Leistung: 1.177 kW / 1.600 PSi
Anfahrzugkraft: ca. 214 kN
Kuppel- und Treibraddurchmesser: 1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn: 850 mm
Steuerungsart: Heusinger
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 600 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kessel: 50E
Kesselüberdruck: 16 bar
Anzahl der Heizrohre: 124
Anzahl der Rauchrohre: 38
Tender: 2’2’ T30
Dienstgewicht des Tenders: 	45,2 t
Wasservorrat: 30 m³
Brennstoffvorrat: 10 t Kohle
Die 52 8134-0 (90 80 0051 134-9 D-EFBS) der Eisenbahnfreunde Betzdorf (zur Zeit der Aufnahme) am 23.04.2011 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen auf der Drehscheibe. Die Lok war, bedingt durch die Wiedervereinigung, eine der letzten Normalspurigen Dampfloks der DB. Zudem war sie als 052 134-4 eine der wenigen waren 52 der DB (BR 52.80). Sie wurde am 05.12.1994 z-gestellt und am 05.07.1995 bei der DBAG ausgemustert. Die Lok wurde 1965 im Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Stendal aus der 1943 bei der Lokfabrik Wien-Floridsdorf (Fabriknummer 16591) gebauten 52 7138 rekonstruiert. LEBENSLAUF: 1943 bis 1965 - DR 52 7138 1965 bis 1970 - DR 52 8134 1970 bis 1992 - DR 52 8134-0 1992/1993 - DR 052 134-4 Ab 01.01.1994 - DB 052 134-4 05.07.1995 Ausmusterung und Verkauf an an Privat Mai 1997 an EFB - Eisenbahnfreunde Betzdorf e. V., als 52 8134-0 Zum 01.01.2007 - Vergabe der NVR-Nummer 90 80 0051 134-9 D-EFBS Im Februar 2016 wurde sie an die ÖGEG - Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. in Linz verkauft. Die Reko-Lokomotiven der Baureihe 52.80 entstanden ab 1960 bei der Deutschen Reichsbahn aus grundlegend überarbeiteten Kriegslokomotiven (KDL 1) der Baureihe 52. Diese als Rekonstruktion bezeichnete Modernisierung der Lokomotive erstreckte sich mit wenigen Ausnahmen auf fast alle Bauteile und Baugruppen der Maschine. Nachdem dargelegt worden war, dass die Rekonstruktion wirtschaftlicher sei als das Generalreparaturprogramm, wurde dieses zurückgefahren und man begann im Frühsommer des Jahres 1960 im Raw Stendal mit der Rekonstruktion der Baureihe 52. Zum einen waren bei einigen Maschinen auch die Langkessel verschlissen, zum anderen ergaben sich damit Vorteile in der Unterhaltung. 200 Lokomotiven erhielten bis 1967 den ursprünglich für die Baureihe 50.35 konstruierten Verbrennungskammerkessel Typ 50E. Die Anpassungsarbeiten erfolgten ausschließlich am Rahmen. Dadurch blieben die Rekokessel freizügig tauschbar. Rekonstruiert wurden nur Maschinen mit Blechrahmen. Weitere markante Merkmale der Rekolokomotiven waren neue Zylinder in Schweißausführung, eine Mischvorwärmeranlage der Bauart IfS/DR und, bedingt durch den neuen Kessel, neue Führerhausvorderwände mit ovalen Fenstern. Der vorgesehene komplette Ersatz der Führerhäuser und die Kupplung mit neuen Tendern kam nicht zustande, da keine Kapazitäten dafür vorhanden waren. Die verschlissenen Wannentender 2’2’ T30 wurden meist mit neu gebauten Wannen versehen. Weitere Rekonstruktionsmaßnahmen betrafen den Einbau von Achslagerstellkeilen und die Erneuerung der Krauss-Helmholtz-Lenkgestelle. Entgegen oft geäußerten, anderslautenden Meinungen wurden die Schieber im Rahmen der Rekonstruktion nicht ersetzt oder umgebaut. Die Lokomotiven behielten ihre Regelkolbenschieber mit Druckausgleichern der Bauart Winterthur und damit auch ihre schlechten Leerlaufeigenschaften. Erst in den 1980er Jahren wurden bei einigen Lokomotiven im Raw Meiningen Druckausgleichskolbenschieber der Bauart Trofimoff/Meiningen und Zylindersicherheitsventile eingebaut. Durch diesen Umbau verbesserten sich die Leerlaufeigenschaften der Maschinen enorm, was sich wiederum in der Einsparung von Schmier- und Brennstoffen bemerkbar machte. Eine Reko-Maschine konnte in der Ebene 1400 Tonnen mit 70 km/h schleppen. Die Grenzlast lag bei 2600 Tonnen. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 52 8001–8200 Anzahl: 200 Hersteller: Raw Stendal Umbaujahre: 1960–1967 Spurweite: 1.435 mm Bauart: 1’E h2 Gattung: G 56.15 Länge über Puffer: 22 975 mm Gesamtradstand: 9200 mm Radstand mit Tender: 19 000 mm Kleinster bef. Halbmesser: 100 m Leergewicht: 80,0 t Dienstgewicht: 89,7 t Dienstgewicht mit Tender: 136 t Höchstgeschwindigkeit: 80 / 50 km/h (vorwärts / rückwärts) Indizierte Leistung: 1.177 kW / 1.600 PSi Anfahrzugkraft: ca. 214 kN Kuppel- und Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 850 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 600 mm Kolbenhub: 660 mm Kessel: 50E Kesselüberdruck: 16 bar Anzahl der Heizrohre: 124 Anzahl der Rauchrohre: 38 Tender: 2’2’ T30 Dienstgewicht des Tenders: 45,2 t Wasservorrat: 30 m³ Brennstoffvorrat: 10 t Kohle
Armin Schwarz

Die 52 8134-0 (90 80 0051 134-9 D-EFBS) der Eisenbahnfreunde Betzdorf (zur Zeit der Aufnahme) am 23.04.2011 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen auf der  Drehscheibe.

Die Lok war, bedingt durch die Wiedervereinigung, eine der letzten Normalspurigen Dampfloks der DB. Zudem war sie als 052 134-4 eine der wenigen waren 52 der DB (BR 52.80). Sie wurde am 05.12.1994 z-gestellt und am 05.07.1995 bei der DBAG ausgemustert. 

Die Lok wurde 1965 im Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Stendal
aus der 1943 bei der Lokfabrik Wien-Floridsdorf (Fabriknummer 16591) gebauten 52 7138 rekonstruiert.

LEBENSLAUF:
1943 	bis 1965 - DR 52 7138
1965 bis 1970 - DR 52 8134
1970 bis 1992 - DR 52 8134-0
1992/1993 - DR 052 134-4
Ab 01.01.1994 - DB 052 134-4
05.07.1995 Ausmusterung und Verkauf an an Privat 
Mai 1997 an EFB - Eisenbahnfreunde Betzdorf  e. V., als 52 8134-0
Zum 01.01.2007 - Vergabe der NVR-Nummer 90 80 0051 134-9 D-EFBS
Im Februar 2016 wurde sie an die ÖGEG - Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. in Linz verkauft.

Die Reko-Lokomotiven der Baureihe 52.80 entstanden ab 1960 bei der Deutschen Reichsbahn aus grundlegend überarbeiteten Kriegslokomotiven (KDL 1) der Baureihe 52. Diese als Rekonstruktion bezeichnete Modernisierung der Lokomotive erstreckte sich mit wenigen Ausnahmen auf fast alle Bauteile und Baugruppen der Maschine.

Nachdem dargelegt worden war, dass die Rekonstruktion wirtschaftlicher sei als das Generalreparaturprogramm, wurde dieses zurückgefahren und man begann im Frühsommer des Jahres 1960 im Raw Stendal mit der Rekonstruktion der Baureihe 52. Zum einen waren bei einigen Maschinen auch die Langkessel verschlissen, zum anderen ergaben sich damit Vorteile in der Unterhaltung. 200 Lokomotiven erhielten bis 1967 den ursprünglich für die Baureihe 50.35 konstruierten Verbrennungskammerkessel Typ 50E. Die Anpassungsarbeiten erfolgten ausschließlich am Rahmen. Dadurch blieben die Rekokessel freizügig tauschbar. Rekonstruiert wurden nur Maschinen mit Blechrahmen. Weitere markante Merkmale der Rekolokomotiven waren neue Zylinder in Schweißausführung, eine Mischvorwärmeranlage der Bauart IfS/DR und, bedingt durch den neuen Kessel, neue Führerhausvorderwände mit ovalen Fenstern. Der vorgesehene komplette Ersatz der Führerhäuser und die Kupplung mit neuen Tendern kam nicht zustande, da keine Kapazitäten dafür vorhanden waren. Die verschlissenen Wannentender 2’2’ T30 wurden meist mit neu gebauten Wannen versehen.

Weitere Rekonstruktionsmaßnahmen betrafen den Einbau von Achslagerstellkeilen und die Erneuerung der Krauss-Helmholtz-Lenkgestelle. Entgegen oft geäußerten, anderslautenden Meinungen wurden die Schieber im Rahmen der Rekonstruktion nicht ersetzt oder umgebaut. Die Lokomotiven behielten ihre Regelkolbenschieber mit Druckausgleichern der Bauart Winterthur und damit auch ihre schlechten Leerlaufeigenschaften. Erst in den 1980er Jahren wurden bei einigen Lokomotiven im Raw Meiningen Druckausgleichskolbenschieber der Bauart Trofimoff/Meiningen und Zylindersicherheitsventile eingebaut. Durch diesen Umbau verbesserten sich die Leerlaufeigenschaften der Maschinen enorm, was sich wiederum in der Einsparung von Schmier- und Brennstoffen bemerkbar machte.

Eine Reko-Maschine konnte in der Ebene 1400 Tonnen mit 70 km/h schleppen. Die Grenzlast lag bei 2600 Tonnen. 

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	52 8001–8200
Anzahl: 200
Hersteller: 	Raw Stendal
Umbaujahre: 1960–1967
Spurweite: 	1.435 mm
Bauart: 1’E h2
Gattung: G 56.15
Länge über Puffer: 22 975 mm
Gesamtradstand: 9200 mm
Radstand mit Tender: 19 000 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 100 m
Leergewicht: 80,0 t
Dienstgewicht: 89,7 t
Dienstgewicht mit Tender: 136 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 / 50 km/h (vorwärts / rückwärts)
Indizierte Leistung: 1.177 kW / 1.600 PSi
Anfahrzugkraft: ca. 214 kN
Kuppel- und Treibraddurchmesser: 1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn: 850 mm
Steuerungsart: Heusinger
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 600 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kessel: 50E
Kesselüberdruck: 16 bar
Anzahl der Heizrohre: 124
Anzahl der Rauchrohre: 38
Tender: 2’2’ T30
Dienstgewicht des Tenders: 	45,2 t
Wasservorrat: 30 m³
Brennstoffvorrat: 10 t Kohle
Die 52 8134-0 (90 80 0051 134-9 D-EFBS) der Eisenbahnfreunde Betzdorf (zur Zeit der Aufnahme) am 23.04.2011 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen auf der Drehscheibe. Die Lok war, bedingt durch die Wiedervereinigung, eine der letzten Normalspurigen Dampfloks der DB. Zudem war sie als 052 134-4 eine der wenigen waren 52 der DB (BR 52.80). Sie wurde am 05.12.1994 z-gestellt und am 05.07.1995 bei der DBAG ausgemustert. Die Lok wurde 1965 im Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Stendal aus der 1943 bei der Lokfabrik Wien-Floridsdorf (Fabriknummer 16591) gebauten 52 7138 rekonstruiert. LEBENSLAUF: 1943 bis 1965 - DR 52 7138 1965 bis 1970 - DR 52 8134 1970 bis 1992 - DR 52 8134-0 1992/1993 - DR 052 134-4 Ab 01.01.1994 - DB 052 134-4 05.07.1995 Ausmusterung und Verkauf an an Privat Mai 1997 an EFB - Eisenbahnfreunde Betzdorf e. V., als 52 8134-0 Zum 01.01.2007 - Vergabe der NVR-Nummer 90 80 0051 134-9 D-EFBS Im Februar 2016 wurde sie an die ÖGEG - Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. in Linz verkauft. Die Reko-Lokomotiven der Baureihe 52.80 entstanden ab 1960 bei der Deutschen Reichsbahn aus grundlegend überarbeiteten Kriegslokomotiven (KDL 1) der Baureihe 52. Diese als Rekonstruktion bezeichnete Modernisierung der Lokomotive erstreckte sich mit wenigen Ausnahmen auf fast alle Bauteile und Baugruppen der Maschine. Nachdem dargelegt worden war, dass die Rekonstruktion wirtschaftlicher sei als das Generalreparaturprogramm, wurde dieses zurückgefahren und man begann im Frühsommer des Jahres 1960 im Raw Stendal mit der Rekonstruktion der Baureihe 52. Zum einen waren bei einigen Maschinen auch die Langkessel verschlissen, zum anderen ergaben sich damit Vorteile in der Unterhaltung. 200 Lokomotiven erhielten bis 1967 den ursprünglich für die Baureihe 50.35 konstruierten Verbrennungskammerkessel Typ 50E. Die Anpassungsarbeiten erfolgten ausschließlich am Rahmen. Dadurch blieben die Rekokessel freizügig tauschbar. Rekonstruiert wurden nur Maschinen mit Blechrahmen. Weitere markante Merkmale der Rekolokomotiven waren neue Zylinder in Schweißausführung, eine Mischvorwärmeranlage der Bauart IfS/DR und, bedingt durch den neuen Kessel, neue Führerhausvorderwände mit ovalen Fenstern. Der vorgesehene komplette Ersatz der Führerhäuser und die Kupplung mit neuen Tendern kam nicht zustande, da keine Kapazitäten dafür vorhanden waren. Die verschlissenen Wannentender 2’2’ T30 wurden meist mit neu gebauten Wannen versehen. Weitere Rekonstruktionsmaßnahmen betrafen den Einbau von Achslagerstellkeilen und die Erneuerung der Krauss-Helmholtz-Lenkgestelle. Entgegen oft geäußerten, anderslautenden Meinungen wurden die Schieber im Rahmen der Rekonstruktion nicht ersetzt oder umgebaut. Die Lokomotiven behielten ihre Regelkolbenschieber mit Druckausgleichern der Bauart Winterthur und damit auch ihre schlechten Leerlaufeigenschaften. Erst in den 1980er Jahren wurden bei einigen Lokomotiven im Raw Meiningen Druckausgleichskolbenschieber der Bauart Trofimoff/Meiningen und Zylindersicherheitsventile eingebaut. Durch diesen Umbau verbesserten sich die Leerlaufeigenschaften der Maschinen enorm, was sich wiederum in der Einsparung von Schmier- und Brennstoffen bemerkbar machte. Eine Reko-Maschine konnte in der Ebene 1400 Tonnen mit 70 km/h schleppen. Die Grenzlast lag bei 2600 Tonnen. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 52 8001–8200 Anzahl: 200 Hersteller: Raw Stendal Umbaujahre: 1960–1967 Spurweite: 1.435 mm Bauart: 1’E h2 Gattung: G 56.15 Länge über Puffer: 22 975 mm Gesamtradstand: 9200 mm Radstand mit Tender: 19 000 mm Kleinster bef. Halbmesser: 100 m Leergewicht: 80,0 t Dienstgewicht: 89,7 t Dienstgewicht mit Tender: 136 t Höchstgeschwindigkeit: 80 / 50 km/h (vorwärts / rückwärts) Indizierte Leistung: 1.177 kW / 1.600 PSi Anfahrzugkraft: ca. 214 kN Kuppel- und Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 850 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 600 mm Kolbenhub: 660 mm Kessel: 50E Kesselüberdruck: 16 bar Anzahl der Heizrohre: 124 Anzahl der Rauchrohre: 38 Tender: 2’2’ T30 Dienstgewicht des Tenders: 45,2 t Wasservorrat: 30 m³ Brennstoffvorrat: 10 t Kohle
Armin Schwarz

52 8154-8 auf der drehscheibe im Bw Dresden Altstadt am 16.04.2015.
52 8154-8 auf der drehscheibe im Bw Dresden Altstadt am 16.04.2015.
Karl Sauerbrey

52 8154-8 auf der Drehscheibe und 89 6009 beim 7. Dampfloktreffen in Dresden Altstadt am 16.04.2015.
52 8154-8 auf der Drehscheibe und 89 6009 beim 7. Dampfloktreffen in Dresden Altstadt am 16.04.2015.
Karl Sauerbrey

Dampfspektakel 2018 - Die 52 8154-8 vom EMBB - Eisenbahnmuseum Bayerischer Bahnhof e.V. (Leipzig), ex DR 052 154-2, erreicht (leider) Tender voraus am 29.04.2018, mit dem Personenzug nach Koblenz, Wittlich Hbf. 

Die Güterzuglok 52 8154 wurde 1943 als Kriegslok 52 4896 von der Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft in Babelsberg unter der Fabriknummer 13966 gebaut, von 1949 bis 1965 fuhr sie als DR 52 6896 und wurde 1965 im Raw Stendal zur Reko-Lokomotiven DR 52 8154 umgebaut. Im Jahr 1992 wurde sie als 052 154-2 von der DR ausgemustert und kam zur EMBB. Eingesetzt wurde sie im schweren Güterzug- und Personenzugdienst.
Dampfspektakel 2018 - Die 52 8154-8 vom EMBB - Eisenbahnmuseum Bayerischer Bahnhof e.V. (Leipzig), ex DR 052 154-2, erreicht (leider) Tender voraus am 29.04.2018, mit dem Personenzug nach Koblenz, Wittlich Hbf. Die Güterzuglok 52 8154 wurde 1943 als Kriegslok 52 4896 von der Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft in Babelsberg unter der Fabriknummer 13966 gebaut, von 1949 bis 1965 fuhr sie als DR 52 6896 und wurde 1965 im Raw Stendal zur Reko-Lokomotiven DR 52 8154 umgebaut. Im Jahr 1992 wurde sie als 052 154-2 von der DR ausgemustert und kam zur EMBB. Eingesetzt wurde sie im schweren Güterzug- und Personenzugdienst.
Armin Schwarz

Dampfspektakel 2018 - Die 52 8154-8 vom EMBB - Eisenbahnmuseum Bayerischer Bahnhof e.V. (Leipzig), ex DR 052 154-2, hat am 29.04.2018, mit dem Personenzug nach Koblenz, Tender voraus denWittlich Hbf erreicht.

Die Güterzuglok 52 8154 wurde 1943 als Kriegslok 52 4896 von der Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft in Babelsberg unter der Fabriknummer 13966 gebaut, von 1949 bis 1965 fuhr sie als DR 52 6896 und wurde 1965 im Raw Stendal zur Reko-Lokomotiven DR 52 8154 umgebaut. Im Jahr 1992 wurde sie als 052 154-2 von der DR ausgemustert und kam zur EMBB. Eingesetzt wurde sie im schweren Güterzug- und Personenzugdienst.
Dampfspektakel 2018 - Die 52 8154-8 vom EMBB - Eisenbahnmuseum Bayerischer Bahnhof e.V. (Leipzig), ex DR 052 154-2, hat am 29.04.2018, mit dem Personenzug nach Koblenz, Tender voraus denWittlich Hbf erreicht. Die Güterzuglok 52 8154 wurde 1943 als Kriegslok 52 4896 von der Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft in Babelsberg unter der Fabriknummer 13966 gebaut, von 1949 bis 1965 fuhr sie als DR 52 6896 und wurde 1965 im Raw Stendal zur Reko-Lokomotiven DR 52 8154 umgebaut. Im Jahr 1992 wurde sie als 052 154-2 von der DR ausgemustert und kam zur EMBB. Eingesetzt wurde sie im schweren Güterzug- und Personenzugdienst.
Armin Schwarz

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