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Rottenkraftwagen, GAF, SKL, Klv, MZA, etc. Fotos

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Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 011 18-3) mit Gleiskraftwagenanhänger H26 – BA 302 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 30.2.028) beide von der DB Netz AG (NL West), sind am 29.09.2017 im Bahnhof Herdorf abgestellt.

Das GAF 100 R wurde 1996 von der GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.147 gebaut, es hat die EBA Nummer EBA 96 P01 N046. Der Gleiskraftwagenanhänger H26 wurde 1992 von der GBM unter der Fabriknummer 30.2.028 gebaut.

Technische Daten GAF:
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 9.100 mm
Achsabstand: 4.800 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Eigengewicht: 16 t
Zul. Anhängelast: 40 t / (80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg 60 km/h)
Nutzlast : 5,0 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen:6

Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.

Technische Daten Gleiskraftwagenanhänger:
Achsanzahl: 2
Achsabstand: 4.800 mm
Länge über Puffer: 9.100 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Eigengewicht: 7,2 t
Nutzlast : 9,0 t
Leider etwas verdeckt... Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 011 18-3) mit Gleiskraftwagenanhänger H26 – BA 302 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 30.2.028) beide von der DB Netz AG (NL West), sind am 29.09.2017 im Bahnhof Herdorf abgestellt. Das GAF 100 R wurde 1996 von der GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.147 gebaut, es hat die EBA Nummer EBA 96 P01 N046. Der Gleiskraftwagenanhänger H26 wurde 1992 von der GBM unter der Fabriknummer 30.2.028 gebaut. Technische Daten GAF: Achsfolge: B Länge über Puffer: 9.100 mm Achsabstand: 4.800 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Eigengewicht: 16 t Zul. Anhängelast: 40 t / (80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg 60 km/h) Nutzlast : 5,0 t Zur Mitfahrt zugel. Personen:6 Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe. Technische Daten Gleiskraftwagenanhänger: Achsanzahl: 2 Achsabstand: 4.800 mm Länge über Puffer: 9.100 mm Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Eigengewicht: 7,2 t Nutzlast : 9,0 t
Armin Schwarz

Der Klv 53 der Bauart BA 536 (13. Bauserie) - Schwerer Rottenkraftwagen, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 53 0810 5, ex TGL, ex DB 53 0810-1, ex DB 53.0810, der ELG GmbH Eisenbahn-Logistik Gesellschaft ist am 24.09.2017, mit dem Gleiskraftwagenanhänger Kla 03 (Kleinwagen Nr. 03 0568-5) in Kreuztal abgestellt.

Der Klv 53 wurde 1981 von der Waggon-Union Werk Berlin unter der Fabriknummer 30535 gebaut und als 53.0810 an die DB geliefert. 2004 wurde er ausgemustert und ging an die TGL und 2006 an die ELG GmbH.

Mehr Info zu dem Klv 53 unter: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~bahndienstfahrzeuge~rottenkraftwagen-gaf-skl-etc/625950/der-klv-53-der-bauart-ba.html
Der Klv 53 der Bauart BA 536 (13. Bauserie) - Schwerer Rottenkraftwagen, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 53 0810 5, ex TGL, ex DB 53 0810-1, ex DB 53.0810, der ELG GmbH Eisenbahn-Logistik Gesellschaft ist am 24.09.2017, mit dem Gleiskraftwagenanhänger Kla 03 (Kleinwagen Nr. 03 0568-5) in Kreuztal abgestellt. Der Klv 53 wurde 1981 von der Waggon-Union Werk Berlin unter der Fabriknummer 30535 gebaut und als 53.0810 an die DB geliefert. 2004 wurde er ausgemustert und ging an die TGL und 2006 an die ELG GmbH. Mehr Info zu dem Klv 53 unter: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~bahndienstfahrzeuge~rottenkraftwagen-gaf-skl-etc/625950/der-klv-53-der-bauart-ba.html
Armin Schwarz

Der Klv 53 der Bauart BA 536 (13. Bauserie) - Schwerer Rottenkraftwagen, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 53 0810 5, ex TGL, ex DB 53 0810-1, ex DB 53.0810, der ELG GmbH Eisenbahn-Logistik Gesellschaft ist am 24.09.2017, mit dem Gleiskraftwagenanhänger Kla 03 (Kleinwagen Nr. 03 0568-5) in Kreuztal abgestellt.

Der Klv 53 wurde 1981 von der Waggon-Union Werk Berlin unter der Fabriknummer 30535 gebaut und als 53.0810 an die DB geliefert. 2004 wurde er ausgemustert und ging an die TGL und 2006 an die ELG GmbH.

Mehr Info zu dem Klv 53 unter: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~bahndienstfahrzeuge~rottenkraftwagen-gaf-skl-etc/625950/der-klv-53-der-bauart-ba.html
Der Klv 53 der Bauart BA 536 (13. Bauserie) - Schwerer Rottenkraftwagen, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 53 0810 5, ex TGL, ex DB 53 0810-1, ex DB 53.0810, der ELG GmbH Eisenbahn-Logistik Gesellschaft ist am 24.09.2017, mit dem Gleiskraftwagenanhänger Kla 03 (Kleinwagen Nr. 03 0568-5) in Kreuztal abgestellt. Der Klv 53 wurde 1981 von der Waggon-Union Werk Berlin unter der Fabriknummer 30535 gebaut und als 53.0810 an die DB geliefert. 2004 wurde er ausgemustert und ging an die TGL und 2006 an die ELG GmbH. Mehr Info zu dem Klv 53 unter: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~bahndienstfahrzeuge~rottenkraftwagen-gaf-skl-etc/625950/der-klv-53-der-bauart-ba.html
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 023 18-5 (aktuell als 741 236 bez.) mit einem Gleiskraftwagenanhänger H27 beide von der DB Netz AG fährt am 16.06.2015 durch den Bahnhof Hamburg-Harburg in Richtung Hamburg.

Das GAF 100 R/A wurde 1998 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.197 gebaut.
Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R/A (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 52 023 18-5 (aktuell als 741 236 bez.) mit einem Gleiskraftwagenanhänger H27 beide von der DB Netz AG fährt am 16.06.2015 durch den Bahnhof Hamburg-Harburg in Richtung Hamburg. Das GAF 100 R/A wurde 1998 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 62.1.197 gebaut.
Armin Schwarz


BBN-17, ein Gleiskraftwagen SKL 26 LK, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 29.1.045, der Bahnbau Nord GmbH (Henstedt-Ulzburg), ex DR 29.1.045, mit einem Gleiskraftwagenanhänger, fährt am 19.03.2019 durch den Hbf Hamburg. Das Fahrzeug wurde 1993 von GBM unter der Fabriknummer  29.1.045 gebaut.
BBN-17, ein Gleiskraftwagen SKL 26 LK, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 29.1.045, der Bahnbau Nord GmbH (Henstedt-Ulzburg), ex DR 29.1.045, mit einem Gleiskraftwagenanhänger, fährt am 19.03.2019 durch den Hbf Hamburg. Das Fahrzeug wurde 1993 von GBM unter der Fabriknummer 29.1.045 gebaut.
Armin Schwarz


741 601 ein GAF 100 R/Modernisiert der DB Netz AG (Schweres 97 17 50 138 18-4) mit einem angehangenen Gleiskraftwagenanhänger H27, fährt am 19.08.2020 durch Kreuztal in Richtung Siegen.


Das GAF 100 R wurde 1996 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.112 gebaut und 2018 modernisiert.
741 601 ein GAF 100 R/Modernisiert der DB Netz AG (Schweres 97 17 50 138 18-4) mit einem angehangenen Gleiskraftwagenanhänger H27, fährt am 19.08.2020 durch Kreuztal in Richtung Siegen. Das GAF 100 R wurde 1996 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.112 gebaut und 2018 modernisiert.
Armin Schwarz

Arbeitsfahrzeug SKL 1 „FRIEDHELM“, gebaut bei der Firma Sollinger H; im Jahr 1964; Baunr: K 1208; des DEV steht auf dem Betriebsgelände des Eisenbahnvereins ausgestellt. 15.09.2019 (Hans)
Arbeitsfahrzeug SKL 1 „FRIEDHELM“, gebaut bei der Firma Sollinger H; im Jahr 1964; Baunr: K 1208; des DEV steht auf dem Betriebsgelände des Eisenbahnvereins ausgestellt. 15.09.2019 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond


Der Gleiskraftwagen SKL 26 LK (BA 292 - Motor MAN, Getriebe ZF), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9685 009-9 D-KAF, der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), ex DR 29.2.020, steht mit zwei Kla 03 Gleiskraftwagenanhänger am 12.05.2019 beim Hbf Siegen.

Der SKL 26 LK Gleiskraftwagen wurde 1993 von der Deutschen Reichbahn Gleisbaumechanik Brandenburg (heute GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fahrgestell-Nr. 29.2.0020 gebaut. Zum 01.01.1994 ging er zur DB AG (GB Bahnbau) als DB 29.1.044 über. Über die Eisenbahn-Service Gesellschaft (ESG) kam er 2018 zur KAF Falkenhahn Bau AG.
Der Gleiskraftwagen SKL 26 LK (BA 292 - Motor MAN, Getriebe ZF), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9685 009-9 D-KAF, der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), ex DR 29.2.020, steht mit zwei Kla 03 Gleiskraftwagenanhänger am 12.05.2019 beim Hbf Siegen. Der SKL 26 LK Gleiskraftwagen wurde 1993 von der Deutschen Reichbahn Gleisbaumechanik Brandenburg (heute GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fahrgestell-Nr. 29.2.0020 gebaut. Zum 01.01.1994 ging er zur DB AG (GB Bahnbau) als DB 29.1.044 über. Über die Eisenbahn-Service Gesellschaft (ESG) kam er 2018 zur KAF Falkenhahn Bau AG.
Armin Schwarz


Der Gleiskraftwagen SKL 26 LK (BA 292 - Motor MAN, Getriebe ZF), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9685 009-9 D-KAF, der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), ex DR 29.2.020, steht mit zwei Kla 03 Gleiskraftwagenanhänger am 12.05.2019 beim Hbf Siegen.

Der SKL 26 LK Gleiskraftwagen wurde 1993 von der Deutschen Reichbahn Gleisbaumechanik Brandenburg (heute GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fahrgestell-Nr. 29.2.0020 gebaut. Zum 01.01.1994 ging er zur DB AG (GB Bahnbau) als DB 29.1.044 über. Über die Eisenbahn-Service Gesellschaft (ESG) kam er 2018 zur KAF Falkenhahn Bau AG.
Der Gleiskraftwagen SKL 26 LK (BA 292 - Motor MAN, Getriebe ZF), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9685 009-9 D-KAF, der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), ex DR 29.2.020, steht mit zwei Kla 03 Gleiskraftwagenanhänger am 12.05.2019 beim Hbf Siegen. Der SKL 26 LK Gleiskraftwagen wurde 1993 von der Deutschen Reichbahn Gleisbaumechanik Brandenburg (heute GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fahrgestell-Nr. 29.2.0020 gebaut. Zum 01.01.1994 ging er zur DB AG (GB Bahnbau) als DB 29.1.044 über. Über die Eisenbahn-Service Gesellschaft (ESG) kam er 2018 zur KAF Falkenhahn Bau AG.
Armin Schwarz


Der Gleiskraftwagen SKL 26 LK (BA 292 - Motor MAN, Getriebe ZF), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9685 009-9 D-KAF, der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), ex DR 29.2.020, steht mit zwei Kla 03 Gleiskraftwagenanhänger am 12.05.2019 beim Hbf Siegen.

Der SKL 26 LK Gleiskraftwagen wurde 1993 von der Deutschen Reichbahn Gleisbaumechanik Brandenburg (heute GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fahrgestell-Nr. 29.2.0020 gebaut. Zum 01.01.1994 ging er zur DB AG (GB Bahnbau) als DB 29.1.044 über. Über die Eisenbahn-Service Gesellschaft (ESG) kam er 2018 zur KAF Falkenhahn Bau AG.
Der Gleiskraftwagen SKL 26 LK (BA 292 - Motor MAN, Getriebe ZF), Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9685 009-9 D-KAF, der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), ex DR 29.2.020, steht mit zwei Kla 03 Gleiskraftwagenanhänger am 12.05.2019 beim Hbf Siegen. Der SKL 26 LK Gleiskraftwagen wurde 1993 von der Deutschen Reichbahn Gleisbaumechanik Brandenburg (heute GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fahrgestell-Nr. 29.2.0020 gebaut. Zum 01.01.1994 ging er zur DB AG (GB Bahnbau) als DB 29.1.044 über. Über die Eisenbahn-Service Gesellschaft (ESG) kam er 2018 zur KAF Falkenhahn Bau AG.
Armin Schwarz

BBN-17, ein Gleiskraftwagen SKL 26 LK, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 29.1.045, der Bahnbau Nord GmbH (Henstedt-Ulzburg), ex DR 29.1.045, mit einem Gleiskraftwagenanhänger, fährt am 19.03.2019 durch den Hbf Hamburg.
BBN-17, ein Gleiskraftwagen SKL 26 LK, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 29.1.045, der Bahnbau Nord GmbH (Henstedt-Ulzburg), ex DR 29.1.045, mit einem Gleiskraftwagenanhänger, fährt am 19.03.2019 durch den Hbf Hamburg.
Armin Schwarz


Der Klv 50-8491– Kraftrottenzugwagen (der seltenen Bauart 502 mit Behelfsladekran) der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE), ex DB Klv 50-8491, am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach.

Der Gleis-Kraftrottenzugwagen mit Behelfsladekran Klv 50 (BA 502) wurde 1959 von der Sollinger Hütte GmbH in Uslar der Fabriknummer  K 1060 (Herstellertyp Rz 75), ursprünglich BA 501 (ohne Kran), gebaut und als Klv 50-849 an die DB geliefert.    
Weiterer Lebenslauf:
1965 Umbau durch Betriebswerk Friedberg (Hessen) in BA 502 (mit Behelfskran)
1970 Ausmusterung  bei der DB
1977 an Städtisches Tiefbauamt Freiburg i. Br., Nr. 350
2000 	an EBN - Eisenbahnbedarf Bad Nauheim Mathias Bootz
2010 	 Einstellung bei ELS - Eisenbahn-Logistik und Service GmbH als 50 849

Als Weiterentwicklung der 1953 gebauten Rottenkraftwagen der Baureihen Klv 40 (ohne Ladekran) und Klv 41 (mit Ladekran) wurde ab 1955 der Klv 50 bei der Deutschen Bundesbahn (DB) eingeführt. Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor.

Trotz der stetigen Auslieferung von Neubaufahrzeugen bestand zu Anfang der 1960er Jahre noch bei vielen DB-Dienststellen akuter Mangel an Bahndienstfahrzeugen mit Ladekran. Um ihren eigenen Bedarf mit einfachen Mitteln zu lindern baute 1963 die Signalmeisterei Frankfurt (Main) auf ihren Rottenkraftwagen Klv 40-8019 einen mechanischen Sollinger Hütte-Behelfskran SK 775 auf.
Der Behelfskran soll, wie sein Name schon sagt, ein Behelf und kein vollwertiger Ersatz für den hydraulischen Ladekran sein. Dennoch lassen sich damit viele Arbeiten erledigen, die sonst einen weit größeren Aufwand erfordern: Signalmasten bis 8 m Länge können mit ihm aufgestellt bzw. umgelegt, oder ca. 600 kg schwere Propanfässer für die Weichenheizungen ausgewechselt werden.
Der Behelfskran der Signalmeisterei Frankfurt (Main) fand so großes Interesse, daß 1965 für jede Bundesbahndirektion probeweise ein Klv 50 mit diesem Sollinger Hütte-Behelfskran SK 775 aufgerüstet werden sollte. Diese umgebauten Klv 50 behielten ihre alte Betriebsnummer, jedoch änderte sich ihre Bauart (BA) von 501 in 502.
Eine weitere Ausrüstung von Klv 50 mit Behelfskranen unterblieb aber, vielleicht auch weil der Bedarf mit den 1964 bis 1967 nachträglich in den Ausbesserungswerken Bremen und Karlsruhe mit hydraulischen Atlas-Ladekränen AK 1400 DB oder AK 3001 DB ausgestatteten Klv 50 gedeckt war. Anders als die mit Behelfskran ausgestatteten Klv 50 wurden diese umgebauten Fahrzeuge in Klv 51 mit neuer Ordnungsnummer umgezeichnet.
Von den umgebauten Klv 50 der Bauart 502 waren mit Stand vom 31.12.1974 noch 8 Stück bei der DB aufgelistet. Heute ist dieser  Klv 50-8491 der einzige erhaltene dieser seltenen Bauart 502.

Der Gleis-Kraftrottenzugwagen ist besonders geeignet zum Befördern von Schienen, Weichenteilen, Kleineisenzeug, Schotter, Schwellen, von Arbeitsmannschaften und zum Ziehen von Anhängewagen. Seine hohe Geschwindigkeit und große Zugkraft machen ihn bei Gleisbauarbeiten zu einem zeit- und kostensparenden Hilfsmittel.
Der aufgesetzte, motorisch angetriebene Kran erleichtert das Auf- und Abladen größerer Lasten.

Fahrzeugbeschreibung
Der aus Formstählen zusammengeschweißte Fahrzeugrahmen stützt sich über Blattfedern auf die Achslagergehäuse der in Rollenlagern laufenden Treibradsätze. lm Fahrzeugrahmen ist der luftgekühlte Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor elastisch gelagert und mit einer zu öffnenden Stahlblechhaube abgedeckt. Die Motorleistung wird über eine Einscheibentrockenkupplung und ein Viergang-Schaltgetriebe mit Rückwärtsgang, die beide mit dem Motor zusammengebaut sind, weiter mit Gelenkwellen über ein Wendegetriebe und die Kegelräder-Achsgetriebe auf die beiden Treibradsätze übertragen.

Die Bremsanlage ist wie in Kraftwagen ausgeführt. Die Fußbremse ist eine Öldruckbremse, die auf vier an den Achsrohren angebauten Innenbackbremsen wirkt. Die feststellbare Handbremse wirkt nur auf die Räder einer Achse. Für die Speisung der Anhänger-Bremsanlage und einer Druckluft-Signalanlage ist ein Luftkompressor eingebaut. Das Auslösen der Anhänger-Bremsanlage wird durch ein mit der fußbetätigten hydraulischen Bremsanlage des Zugfahrzeuges gekoppeltes Luftventil bewirkt.

In dem als Stahlblech gefertigten Fahrerhaus sitzt der Fahrer quer zur Fahrtrichtung, braucht also bei Fahrtrichtungsänderung seinen Platz nicht wechseln. Er hat infolge der hohen Lage des Sitzes freie ungehinderte Sicht auf die Strecke, auch über die Wagenplane hinweg.

An den Stirnseiten des Fahrzeugrahmens sind dreifach unterteilte Schienen-Auflaufrollen, die durch Exzenterwellen hoch- oder tiefgestellt werden können, sowie selbsttätige Anhänger-Kupplungen angebracht. Vorhanden sind außerdem Aufstiegstritte, Bahnräumer und Fangbügel unter den Gelenkwellen. Die Plattform ist holzbelegt. Die Bordwände können in die am Fahrzeugrahmen angebrachten Rungentaschen eingesteckt werden. Mit den Stirnbordwänden lassen sich die Seitenbordwände verlängern. In die Plattform sind zwei allseits geschlossene Unterkästen eingebaut, deren Deckel bei Personenbeförderung als Sitzlehnen eingesteckt werden können. Die Wagenplane lässt sich zusammen mit den zerlegbaren Stahlrohrspriegeln in den Unterkästen ohne Behinderung der Fußfreiheit der sitzenden Arbeitsmannschaft unterbringen

TECHNISCHE DATEN des hier gezeigten Klv 50-8491:
DB-Bauart (BA):  502
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 6.370 mm
Achsabstand: 3.750 mm
Breite:  2.600 mm
Eigengewicht: 5.500 kg
Nutzlast: 8.000 kg
Höchstgeschwindigkeit : 50 km/h
zulässige Anhängelast:  40 t bis 7 ‰
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 2
Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt-Dieselmotor, Typ KHD F4L 514
Hubraum:  5.322 ccm
Leistung:   53 kW (72 PS)
Schaltgetriebe:  ZF Kb 40 D, 4-Gang
Wendegetriebe:  Prometheus VWG 1-150
Bremse:  Trommelbremse, an allen 4 Rädern
Betriebsbremse:  Fußbremse, hydraulisch, auf alle 4 Räder wirkend
Feststellbremse:  Handhebel, mechanisch, auf die 2 Hinterräder wirkend
Tankinhalt:  100 l
Ladekran:  mechanischer Sollinger Hütte-Behelfskran SK 775, Tragfähigkeit 750 kg und 1,5 m Ausladung.
Der Klv 50-8491– Kraftrottenzugwagen (der seltenen Bauart 502 mit Behelfsladekran) der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE), ex DB Klv 50-8491, am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Der Gleis-Kraftrottenzugwagen mit Behelfsladekran Klv 50 (BA 502) wurde 1959 von der Sollinger Hütte GmbH in Uslar der Fabriknummer K 1060 (Herstellertyp Rz 75), ursprünglich BA 501 (ohne Kran), gebaut und als Klv 50-849 an die DB geliefert. Weiterer Lebenslauf: 1965 Umbau durch Betriebswerk Friedberg (Hessen) in BA 502 (mit Behelfskran) 1970 Ausmusterung bei der DB 1977 an Städtisches Tiefbauamt Freiburg i. Br., Nr. 350 2000 an EBN - Eisenbahnbedarf Bad Nauheim Mathias Bootz 2010 Einstellung bei ELS - Eisenbahn-Logistik und Service GmbH als 50 849 Als Weiterentwicklung der 1953 gebauten Rottenkraftwagen der Baureihen Klv 40 (ohne Ladekran) und Klv 41 (mit Ladekran) wurde ab 1955 der Klv 50 bei der Deutschen Bundesbahn (DB) eingeführt. Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Trotz der stetigen Auslieferung von Neubaufahrzeugen bestand zu Anfang der 1960er Jahre noch bei vielen DB-Dienststellen akuter Mangel an Bahndienstfahrzeugen mit Ladekran. Um ihren eigenen Bedarf mit einfachen Mitteln zu lindern baute 1963 die Signalmeisterei Frankfurt (Main) auf ihren Rottenkraftwagen Klv 40-8019 einen mechanischen Sollinger Hütte-Behelfskran SK 775 auf. Der Behelfskran soll, wie sein Name schon sagt, ein Behelf und kein vollwertiger Ersatz für den hydraulischen Ladekran sein. Dennoch lassen sich damit viele Arbeiten erledigen, die sonst einen weit größeren Aufwand erfordern: Signalmasten bis 8 m Länge können mit ihm aufgestellt bzw. umgelegt, oder ca. 600 kg schwere Propanfässer für die Weichenheizungen ausgewechselt werden. Der Behelfskran der Signalmeisterei Frankfurt (Main) fand so großes Interesse, daß 1965 für jede Bundesbahndirektion probeweise ein Klv 50 mit diesem Sollinger Hütte-Behelfskran SK 775 aufgerüstet werden sollte. Diese umgebauten Klv 50 behielten ihre alte Betriebsnummer, jedoch änderte sich ihre Bauart (BA) von 501 in 502. Eine weitere Ausrüstung von Klv 50 mit Behelfskranen unterblieb aber, vielleicht auch weil der Bedarf mit den 1964 bis 1967 nachträglich in den Ausbesserungswerken Bremen und Karlsruhe mit hydraulischen Atlas-Ladekränen AK 1400 DB oder AK 3001 DB ausgestatteten Klv 50 gedeckt war. Anders als die mit Behelfskran ausgestatteten Klv 50 wurden diese umgebauten Fahrzeuge in Klv 51 mit neuer Ordnungsnummer umgezeichnet. Von den umgebauten Klv 50 der Bauart 502 waren mit Stand vom 31.12.1974 noch 8 Stück bei der DB aufgelistet. Heute ist dieser Klv 50-8491 der einzige erhaltene dieser seltenen Bauart 502. Der Gleis-Kraftrottenzugwagen ist besonders geeignet zum Befördern von Schienen, Weichenteilen, Kleineisenzeug, Schotter, Schwellen, von Arbeitsmannschaften und zum Ziehen von Anhängewagen. Seine hohe Geschwindigkeit und große Zugkraft machen ihn bei Gleisbauarbeiten zu einem zeit- und kostensparenden Hilfsmittel. Der aufgesetzte, motorisch angetriebene Kran erleichtert das Auf- und Abladen größerer Lasten. Fahrzeugbeschreibung Der aus Formstählen zusammengeschweißte Fahrzeugrahmen stützt sich über Blattfedern auf die Achslagergehäuse der in Rollenlagern laufenden Treibradsätze. lm Fahrzeugrahmen ist der luftgekühlte Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor elastisch gelagert und mit einer zu öffnenden Stahlblechhaube abgedeckt. Die Motorleistung wird über eine Einscheibentrockenkupplung und ein Viergang-Schaltgetriebe mit Rückwärtsgang, die beide mit dem Motor zusammengebaut sind, weiter mit Gelenkwellen über ein Wendegetriebe und die Kegelräder-Achsgetriebe auf die beiden Treibradsätze übertragen. Die Bremsanlage ist wie in Kraftwagen ausgeführt. Die Fußbremse ist eine Öldruckbremse, die auf vier an den Achsrohren angebauten Innenbackbremsen wirkt. Die feststellbare Handbremse wirkt nur auf die Räder einer Achse. Für die Speisung der Anhänger-Bremsanlage und einer Druckluft-Signalanlage ist ein Luftkompressor eingebaut. Das Auslösen der Anhänger-Bremsanlage wird durch ein mit der fußbetätigten hydraulischen Bremsanlage des Zugfahrzeuges gekoppeltes Luftventil bewirkt. In dem als Stahlblech gefertigten Fahrerhaus sitzt der Fahrer quer zur Fahrtrichtung, braucht also bei Fahrtrichtungsänderung seinen Platz nicht wechseln. Er hat infolge der hohen Lage des Sitzes freie ungehinderte Sicht auf die Strecke, auch über die Wagenplane hinweg. An den Stirnseiten des Fahrzeugrahmens sind dreifach unterteilte Schienen-Auflaufrollen, die durch Exzenterwellen hoch- oder tiefgestellt werden können, sowie selbsttätige Anhänger-Kupplungen angebracht. Vorhanden sind außerdem Aufstiegstritte, Bahnräumer und Fangbügel unter den Gelenkwellen. Die Plattform ist holzbelegt. Die Bordwände können in die am Fahrzeugrahmen angebrachten Rungentaschen eingesteckt werden. Mit den Stirnbordwänden lassen sich die Seitenbordwände verlängern. In die Plattform sind zwei allseits geschlossene Unterkästen eingebaut, deren Deckel bei Personenbeförderung als Sitzlehnen eingesteckt werden können. Die Wagenplane lässt sich zusammen mit den zerlegbaren Stahlrohrspriegeln in den Unterkästen ohne Behinderung der Fußfreiheit der sitzenden Arbeitsmannschaft unterbringen TECHNISCHE DATEN des hier gezeigten Klv 50-8491: DB-Bauart (BA): 502 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 6.370 mm Achsabstand: 3.750 mm Breite: 2.600 mm Eigengewicht: 5.500 kg Nutzlast: 8.000 kg Höchstgeschwindigkeit : 50 km/h zulässige Anhängelast: 40 t bis 7 ‰ Zur Mitfahrt zugel. Personen: 2 Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt-Dieselmotor, Typ KHD F4L 514 Hubraum: 5.322 ccm Leistung: 53 kW (72 PS) Schaltgetriebe: ZF Kb 40 D, 4-Gang Wendegetriebe: Prometheus VWG 1-150 Bremse: Trommelbremse, an allen 4 Rädern Betriebsbremse: Fußbremse, hydraulisch, auf alle 4 Räder wirkend Feststellbremse: Handhebel, mechanisch, auf die 2 Hinterräder wirkend Tankinhalt: 100 l Ladekran: mechanischer Sollinger Hütte-Behelfskran SK 775, Tragfähigkeit 750 kg und 1,5 m Ausladung.
Armin Schwarz


Klv 51 - Schwerer Rottenkraftwagen mit Kran

Der Klv 51 – Kraftrottenzugwagen  501 der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE), ex DB Klv 51-8806, am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach.

Der Gleis-Kraftrottenzugwagen mit Kran Klv 51 wurde 1958 von Robel & Co. in München unter der Fabriknummer 21.11-RB-1 (Herstellertyp R11) gebaut und als Klv 51-8806 (später 51.8806) an die DB geliefert,            
Weiterer Lebenslauf:
30.03.1982 Ausmusterung  bei der DB
1982 an BLE - Butzbach-Licher Eisenbahn AG, als BLE 50
1991 	an KNE - Kassel-Naumburger Eisenbahn AG, als 501
1992 	an HC - Hessencourier e. V., Kassel-Wilhelmshöhe, Klv 51-8806 
1998 	an DDS - Deutsche Draisinen Sammlung, Bad Nauheim , 83
2009 	an EBN - Eisenbahnbedarf Bad Nauheim Mathias Bootz, 501 und Einsatz in Butzbach-Nord, bei BLE - Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V.

Als Weiterentwicklung der 1953 gebauten Rottenkraftwagen der Baureihen Klv 40 (ohne Ladekran) und Klv 41 (mit Ladekran) wurde ab 1955 der Klv 50 bei der Deutschen Bundesbahn (DB) eingeführt. Mit einem Kran ausgerüstet wurden die Fahrzeuge als Klv 51 - Schwerer Rottenkraftwagen mit Kran (Kraftrottenzugwagen) geführt. Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor.

Von 1955 bis 1960 wurden von den Herstellern Draisinenbau Hamburg Dr. Alpers (DH), Frankfurter Karosserie-Fabrik Friedrich Schmitt (FKF) und Robel insgesamt 238 Stück der Klv 51 mit Robel-Ladekran (Bauart 511)  gebaut. Sie erhielten bei der DB die Betriebsnummern Klv 51-8701 bis Klv 51-8938. Aus diesen Lieferungen stammt der 1958 von Robel gebaute Klv 51-8806. Er war bis zu seiner Ausmusterung am 30.03.1982 im Bahnbetriebswerk (Bw) Friedberg (Hessen) beheimatet und bei verschiedenen Dienststellen im Raum Darmstadt im Einsatz.

Der Gleis-Kraftrottenzugwagen ist besonders geeignet zum Befördern von Schienen, Weichenteilen, Kleineisenzeug, Schotter, Schwellen, von Arbeitsmannschaften und zum Ziehen von Anhängewagen. Seine hohe Geschwindigkeit und große Zugkraft machen ihn bei Gleisbauarbeiten zu einem zeit- und kostensparenden Hilfsmittel.
Der aufgesetzte, motorisch angetriebene Kran erleichtert das Auf- und Abladen größerer Lasten.

Fahrzeugbeschreibung
Der aus Formstählen zusammengeschweißte Fahrzeugrahmen stützt sich über Blattfedern auf die Achslagergehäuse der in Rollenlagern laufenden Treibradsätze. lm Fahrzeugrahmen ist der luftgekühlte Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor elastisch gelagert und mit einer zu öffnenden Stahlblechhaube abgedeckt. Die Motorleistung wird über eine Einscheibentrockenkupplung und ein Viergang-Schaltgetriebe mit Rückwärtsgang, die beide mit dem Motor zusammengebaut sind, weiter mit Gelenkwellen über ein Wendegetriebe und die Kegelräder-Achsgetriebe auf die beiden Treibradsätze übertragen.

Die Bremsanlage ist wie in Kraftwagen ausgeführt. Die Fußbremse ist eine Öldruckbremse, die auf vier an den Achsrohren angebauten Innenbackbremsen wirkt. Die feststellbare Handbremse wirkt nur auf die Räder einer Achse. Für die Speisung der Anhänger-Bremsanlage und einer Druckluft-Signalanlage ist ein Luftkompressor eingebaut. Das Auslösen der Anhänger-Bremsanlage wird durch ein mit der fußbetätigten hydraulischen Bremsanlage des Zugfahrzeuges gekoppeltes Luftventil bewirkt.

In dem als Stahlblech gefertigten Fahrerhaus sitzt der Fahrer quer zur Fahrtrichtung, braucht also bei Fahrtrichtungsänderung seinen Platz nicht wechseln. Er hat infolge der hohen Lage des Sitzes freie ungehinderte Sicht auf die Strecke, auch über die Wagenplane hinweg.

An den Stirnseiten des Fahrzeugrahmens sind dreifach unterteilte Schienen-Auflaufrollen, die durch Exzenterwellen hoch- oder tiefgestellt werden können, sowie selbsttätige Anhänger-Kupplungen angebracht. Vorhanden sind außerdem Aufstiegstritte, Bahnräumer und Fangbügel unter den Gelenkwellen. Die Plattform ist holzbelegt. Die Bordwände können in die am Fahrzeugrahmen angebrachten Rungentaschen eingesteckt werden. Mit den Stirnbordwänden lassen sich die Seitenbordwände verlängern. In die Plattform sind zwei allseits geschlossene Unterkästen eingebaut, deren Deckel bei Personenbeförderung als Sitzlehnen eingesteckt werden können. Die Wagenplane lässt sich zusammen mit den zerlegbaren Stahlrohrspriegeln in den Unterkästen ohne Behinderung der Fußfreiheit der sitzenden Arbeitsmannschaft unterbringen. Es waren mehrere Ausführungen von Ladekranen im Gebrauch:
Bauart 511 (1955 – 1960)   -  mit Robel-Ladekran 2,2 t (1955 – 1960)  
Bauart 510 (1961 – 1962)   -  mit Steinbock-Ladekran LD 2/B
Bauart 512 (1963 – 1964)    -  mit Atlas-Ladekran AK 1400 DB
Bauart 514 (1965 – 1968)     -  mit Atlas-Ladekran AK 1400 DB (nachträgliche Umbauten aus Klv 50 und Klv 51 der Bauart 511)
Bauart 515  -  mit Atlas-Ladekran AK 1400 DB (nachträgliche Umbauten aus Klv 51 der Bauart 510)
Bauart 516  -  mit Atlas-Ladekran AK 3001 DB (nachträgliche Umbauten aus Klv 51 der Bauarten 512 und 514)

Bei den Kranen der Bauart Robel erfolgt das Schwenken des in allen Schwenklagen feststellbaren, als Gitterträger ausgeführten Krans von Hand. Der Kranausleger kann im Drehturm in 2 Stellungen eingehängt werden. Die Ladekranseilwinde für die Hakenflasche wird über eine vom Fahrerhaus aus schaltbare Mehrzahnkupplung vom Wendegetriebe des Wagens aus angetrieben. Durch eine zwischengeschaltete Rutschkupplung wird eine Überlastung des Krans vermieden. Eine Verriegelungsvorrichtung verhindert den Betrieb des Ladekrans während der Fahrt. 
Der bei einem Teil der Kraftrottenzugwagen verwendete ,,Steinbock -Ladekran arbeitet mit einem hydraulisch heb- und senkbaren sowie in seiner Länge verstellbaren Kranausleger und daran angehängten Haken ohne Kranseilwinde. Auch das Schwenken des Krans erfolgt hydraulisch. Die Druckölpumpe für die Hydraulik ist am Getriebe angeflanscht. Die Regelung der Auslegerhubgeschwindigkeit erfolgt durch Änderung der Motordrehzahl.

TECHNISCHE DATEN des hier gezeigten Klv 51-8806.
DB-Bauart (BA):  511
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 6.370 mm
Achsabstand: 3.750 mm
Breite:  2.500 mm
Höhe:  2.600 mm
Eigengewicht: 6.150 kg
Nutzlast: 5.000 kg
Höchstgeschwindigkeit : 50 km/h
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 12 (in Sitzmulden)  + Fahrer
Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt-Dieselmotor, Typ KHD F4L 514
Hubraum:  5.322 ccm
Leistung:   53 kW (72 PS)
Schaltgetriebe:  ZF Kb 40 D, 4-Gang
Bremse:  Trommelbremse, an allen 4 Rädern
Betriebsbremse:  Fußpedalbremse (ATE-Öldruckbremse), hydraulisch, auf alle 4 Räder wirkend, Westinghouse, pneumatisch, auf die Druckluftleitung wirkend
Feststellbremse:  Handhebel, mechanisch, auf die 2 Hinterräder wirkend
Tankinhalt:  100 l
Ladekran:  mechanischer Robel-Säulen-Schwenkkran mit Seilwinde, 2,2 t Hubkraft, Ausladung 2,0 m und Hubhöhe 4,5 m.
Klv 51 - Schwerer Rottenkraftwagen mit Kran Der Klv 51 – Kraftrottenzugwagen 501 der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE), ex DB Klv 51-8806, am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Der Gleis-Kraftrottenzugwagen mit Kran Klv 51 wurde 1958 von Robel & Co. in München unter der Fabriknummer 21.11-RB-1 (Herstellertyp R11) gebaut und als Klv 51-8806 (später 51.8806) an die DB geliefert, Weiterer Lebenslauf: 30.03.1982 Ausmusterung bei der DB 1982 an BLE - Butzbach-Licher Eisenbahn AG, als BLE 50 1991 an KNE - Kassel-Naumburger Eisenbahn AG, als 501 1992 an HC - Hessencourier e. V., Kassel-Wilhelmshöhe, Klv 51-8806" 1998 an DDS - Deutsche Draisinen Sammlung, Bad Nauheim , 83 2009 an EBN - Eisenbahnbedarf Bad Nauheim Mathias Bootz, 501 und Einsatz in Butzbach-Nord, bei BLE - Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. Als Weiterentwicklung der 1953 gebauten Rottenkraftwagen der Baureihen Klv 40 (ohne Ladekran) und Klv 41 (mit Ladekran) wurde ab 1955 der Klv 50 bei der Deutschen Bundesbahn (DB) eingeführt. Mit einem Kran ausgerüstet wurden die Fahrzeuge als Klv 51 - Schwerer Rottenkraftwagen mit Kran (Kraftrottenzugwagen) geführt. Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Von 1955 bis 1960 wurden von den Herstellern Draisinenbau Hamburg Dr. Alpers (DH), Frankfurter Karosserie-Fabrik Friedrich Schmitt (FKF) und Robel insgesamt 238 Stück der Klv 51 mit Robel-Ladekran (Bauart 511) gebaut. Sie erhielten bei der DB die Betriebsnummern Klv 51-8701 bis Klv 51-8938. Aus diesen Lieferungen stammt der 1958 von Robel gebaute Klv 51-8806. Er war bis zu seiner Ausmusterung am 30.03.1982 im Bahnbetriebswerk (Bw) Friedberg (Hessen) beheimatet und bei verschiedenen Dienststellen im Raum Darmstadt im Einsatz. Der Gleis-Kraftrottenzugwagen ist besonders geeignet zum Befördern von Schienen, Weichenteilen, Kleineisenzeug, Schotter, Schwellen, von Arbeitsmannschaften und zum Ziehen von Anhängewagen. Seine hohe Geschwindigkeit und große Zugkraft machen ihn bei Gleisbauarbeiten zu einem zeit- und kostensparenden Hilfsmittel. Der aufgesetzte, motorisch angetriebene Kran erleichtert das Auf- und Abladen größerer Lasten. Fahrzeugbeschreibung Der aus Formstählen zusammengeschweißte Fahrzeugrahmen stützt sich über Blattfedern auf die Achslagergehäuse der in Rollenlagern laufenden Treibradsätze. lm Fahrzeugrahmen ist der luftgekühlte Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor elastisch gelagert und mit einer zu öffnenden Stahlblechhaube abgedeckt. Die Motorleistung wird über eine Einscheibentrockenkupplung und ein Viergang-Schaltgetriebe mit Rückwärtsgang, die beide mit dem Motor zusammengebaut sind, weiter mit Gelenkwellen über ein Wendegetriebe und die Kegelräder-Achsgetriebe auf die beiden Treibradsätze übertragen. Die Bremsanlage ist wie in Kraftwagen ausgeführt. Die Fußbremse ist eine Öldruckbremse, die auf vier an den Achsrohren angebauten Innenbackbremsen wirkt. Die feststellbare Handbremse wirkt nur auf die Räder einer Achse. Für die Speisung der Anhänger-Bremsanlage und einer Druckluft-Signalanlage ist ein Luftkompressor eingebaut. Das Auslösen der Anhänger-Bremsanlage wird durch ein mit der fußbetätigten hydraulischen Bremsanlage des Zugfahrzeuges gekoppeltes Luftventil bewirkt. In dem als Stahlblech gefertigten Fahrerhaus sitzt der Fahrer quer zur Fahrtrichtung, braucht also bei Fahrtrichtungsänderung seinen Platz nicht wechseln. Er hat infolge der hohen Lage des Sitzes freie ungehinderte Sicht auf die Strecke, auch über die Wagenplane hinweg. An den Stirnseiten des Fahrzeugrahmens sind dreifach unterteilte Schienen-Auflaufrollen, die durch Exzenterwellen hoch- oder tiefgestellt werden können, sowie selbsttätige Anhänger-Kupplungen angebracht. Vorhanden sind außerdem Aufstiegstritte, Bahnräumer und Fangbügel unter den Gelenkwellen. Die Plattform ist holzbelegt. Die Bordwände können in die am Fahrzeugrahmen angebrachten Rungentaschen eingesteckt werden. Mit den Stirnbordwänden lassen sich die Seitenbordwände verlängern. In die Plattform sind zwei allseits geschlossene Unterkästen eingebaut, deren Deckel bei Personenbeförderung als Sitzlehnen eingesteckt werden können. Die Wagenplane lässt sich zusammen mit den zerlegbaren Stahlrohrspriegeln in den Unterkästen ohne Behinderung der Fußfreiheit der sitzenden Arbeitsmannschaft unterbringen. Es waren mehrere Ausführungen von Ladekranen im Gebrauch: Bauart 511 (1955 – 1960) - mit Robel-Ladekran 2,2 t (1955 – 1960) Bauart 510 (1961 – 1962) - mit Steinbock-Ladekran LD 2/B Bauart 512 (1963 – 1964) - mit Atlas-Ladekran AK 1400 DB Bauart 514 (1965 – 1968) - mit Atlas-Ladekran AK 1400 DB (nachträgliche Umbauten aus Klv 50 und Klv 51 der Bauart 511) Bauart 515 - mit Atlas-Ladekran AK 1400 DB (nachträgliche Umbauten aus Klv 51 der Bauart 510) Bauart 516 - mit Atlas-Ladekran AK 3001 DB (nachträgliche Umbauten aus Klv 51 der Bauarten 512 und 514) Bei den Kranen der Bauart Robel erfolgt das Schwenken des in allen Schwenklagen feststellbaren, als Gitterträger ausgeführten Krans von Hand. Der Kranausleger kann im Drehturm in 2 Stellungen eingehängt werden. Die Ladekranseilwinde für die Hakenflasche wird über eine vom Fahrerhaus aus schaltbare Mehrzahnkupplung vom Wendegetriebe des Wagens aus angetrieben. Durch eine zwischengeschaltete Rutschkupplung wird eine Überlastung des Krans vermieden. Eine Verriegelungsvorrichtung verhindert den Betrieb des Ladekrans während der Fahrt. Der bei einem Teil der Kraftrottenzugwagen verwendete ,,Steinbock"-Ladekran arbeitet mit einem hydraulisch heb- und senkbaren sowie in seiner Länge verstellbaren Kranausleger und daran angehängten Haken ohne Kranseilwinde. Auch das Schwenken des Krans erfolgt hydraulisch. Die Druckölpumpe für die Hydraulik ist am Getriebe angeflanscht. Die Regelung der Auslegerhubgeschwindigkeit erfolgt durch Änderung der Motordrehzahl. TECHNISCHE DATEN des hier gezeigten Klv 51-8806. DB-Bauart (BA): 511 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 6.370 mm Achsabstand: 3.750 mm Breite: 2.500 mm Höhe: 2.600 mm Eigengewicht: 6.150 kg Nutzlast: 5.000 kg Höchstgeschwindigkeit : 50 km/h Zur Mitfahrt zugel. Personen: 12 (in Sitzmulden) + Fahrer Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt-Dieselmotor, Typ KHD F4L 514 Hubraum: 5.322 ccm Leistung: 53 kW (72 PS) Schaltgetriebe: ZF Kb 40 D, 4-Gang Bremse: Trommelbremse, an allen 4 Rädern Betriebsbremse: Fußpedalbremse (ATE-Öldruckbremse), hydraulisch, auf alle 4 Räder wirkend, Westinghouse, pneumatisch, auf die Druckluftleitung wirkend Feststellbremse: Handhebel, mechanisch, auf die 2 Hinterräder wirkend Tankinhalt: 100 l Ladekran: mechanischer Robel-Säulen-Schwenkkran mit Seilwinde, 2,2 t Hubkraft, Ausladung 2,0 m und Hubhöhe 4,5 m.
Armin Schwarz

Der Schwerkleinwagen 53 0013-2 (Rottenkraftwagen Bauart 531) steht am 09.09.2018 im Bahnhofsbereich in Fond-de-Gras. (Hans) 
Fahrzeugdaten: Hersteller Schöma (Name Skotti); Typ Klv 53; Fabriknr.: 2814, Erste Bau Serie,  Bj 1965; Spurweite 1435 mm; wurde 1997 bei der DB ausgemustert; seit 09.2010 in Fond-de-Gras zu Hause.
Der Schwerkleinwagen 53 0013-2 (Rottenkraftwagen Bauart 531) steht am 09.09.2018 im Bahnhofsbereich in Fond-de-Gras. (Hans) Fahrzeugdaten: Hersteller Schöma (Name Skotti); Typ Klv 53; Fabriknr.: 2814, Erste Bau Serie, Bj 1965; Spurweite 1435 mm; wurde 1997 bei der DB ausgemustert; seit 09.2010 in Fond-de-Gras zu Hause.
Hans und Jeanny De Rond


Der GKW 315 der DB Bahnbau Gruppe GmbH (Gleiskraftwagen) bzw. Gleisarbeitsfahrzeug Robel BAMOWAG 54.22 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 56 028 17-3), mit angehangen Wagen der Gattung Res, ist am 28.08.2018 beim ICE-Bahnhof Montabaur abgestellt.

Der Robel 54.22 wurde 2004 von der ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH (Freilassing) unter der Fabrik-Nr. 54.22 – 32 - BH011 gebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: B
Länge über Puffer: 13.100 mm
Achsstand: 7.500 mm
Treibraddurchmesser (neu): 840 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Zur Mitfahrt zugelassene Personen: 6
Eigengewicht: 30 t
Nutzlast: 5 t
Bremse: KE-GP mZ
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80m
Zugelassen für Streckenklasse: C2, CM2 und höher

Hydraulischer Ladekran: 
Typ:  Palfinger PK21502, 
Max. Hubmoment: 197,5 kNm (20,1 mt), 
Max. Reichweite hydraulisch 21,3 m
Der GKW 315 der DB Bahnbau Gruppe GmbH (Gleiskraftwagen) bzw. Gleisarbeitsfahrzeug Robel BAMOWAG 54.22 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 56 028 17-3), mit angehangen Wagen der Gattung Res, ist am 28.08.2018 beim ICE-Bahnhof Montabaur abgestellt. Der Robel 54.22 wurde 2004 von der ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH (Freilassing) unter der Fabrik-Nr. 54.22 – 32 - BH011 gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: B Länge über Puffer: 13.100 mm Achsstand: 7.500 mm Treibraddurchmesser (neu): 840 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Zur Mitfahrt zugelassene Personen: 6 Eigengewicht: 30 t Nutzlast: 5 t Bremse: KE-GP mZ Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80m Zugelassen für Streckenklasse: C2, CM2 und höher Hydraulischer Ladekran: Typ: Palfinger PK21502, Max. Hubmoment: 197,5 kNm (20,1 mt), Max. Reichweite hydraulisch 21,3 m
Armin Schwarz


Der GKW 315 der DB Bahnbau Gruppe GmbH (Gleiskraftwagen) bzw. Gleisarbeitsfahrzeug Robel BAMOWAG 54.22 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 56 028 17-3), mit angehangen Wagen der Gattung Res, ist am 28.08.2018 beim ICE-Bahnhof Montabaur abgestellt.

Der Robel 54.22 wurde 2004 von der ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH (Freilassing) unter der Fabrik-Nr. 54.22 – 32 - BH011 gebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: B
Länge über Puffer: 13.100 mm
Achsstand: 7.500 mm
Treibraddurchmesser (neu): 840 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Zur Mitfahrt zugelassene Personen: 6
Eigengewicht: 30 t
Nutzlast: 5 t
Bremse: KE-GP mZ
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80m
Zugelassen für Streckenklasse: C2, CM2 und höher

Hydraulischer Ladekran: 
Typ:  Palfinger PK21502, 
Max. Hubmoment: 197,5 kNm (20,1 mt), 
Max. Reichweite hydraulisch 21,3 m
Der GKW 315 der DB Bahnbau Gruppe GmbH (Gleiskraftwagen) bzw. Gleisarbeitsfahrzeug Robel BAMOWAG 54.22 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 56 028 17-3), mit angehangen Wagen der Gattung Res, ist am 28.08.2018 beim ICE-Bahnhof Montabaur abgestellt. Der Robel 54.22 wurde 2004 von der ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH (Freilassing) unter der Fabrik-Nr. 54.22 – 32 - BH011 gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: B Länge über Puffer: 13.100 mm Achsstand: 7.500 mm Treibraddurchmesser (neu): 840 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Zur Mitfahrt zugelassene Personen: 6 Eigengewicht: 30 t Nutzlast: 5 t Bremse: KE-GP mZ Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80m Zugelassen für Streckenklasse: C2, CM2 und höher Hydraulischer Ladekran: Typ: Palfinger PK21502, Max. Hubmoment: 197,5 kNm (20,1 mt), Max. Reichweite hydraulisch 21,3 m
Armin Schwarz


Der Klv 53 der Bauart BA 536 (13. Bauserie) - Schwerer Rottenkraftwagen, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 53 0810 5, ex TGL,  ex DB 53 0810-1, ex DB 53.0810, der ELG GmbH Eisenbahn-Logistik Gesellschaft ist am 27.08.2018, mit dem Gleiskraftwagenanhänger Kla 03 (Kleinwagen Nr. 03 0568-5)  in Kreuztal abgestellt.

Der Klv 53 wurde 1981 von der Waggon-Union Werk Berlin unter der Fabriknummer 30535 gebaut und als 53.0810 an die DB geliefert. 2004 wurde er ausgemustert und ging an die TGL und 2006 an die ELG GmbH.

Anfang der 1960er Jahre begann die DB in Zusammenarbeit mit der Firma Schöma mit der Weiterentwicklung der seit 1955 beschafften Rottenkraftwagen der DB-Baureihe Klv 50 / Klv 51. Ein gravierender Nachteil der sehr gelungenen Konstruktion war die fehlende Möglichkeit, den Rottenarbeitern eine wettergeschützte und beheizte Transportmöglichkeit bieten zu können. Des Weiteren behinderte die niedrige Höchstgeschwindigkeit von nur 50 km/h den Bahnbetrieb.

Daher entwickelte Schöma in Zusammenarbeit mit dem Bundesbahnzentralamt (BZA) München für den Klv 50 / Klv 51 ein größeres Führerhaus, in dem neben dem Fahrer noch sechs weitere Personen Platz finden. Bei den Prototypen wurde es noch mittels Motorraumabwärme beheizt. Während diese Art der Beheizung für die kleinen Fahrerräume des Klv 50/Klv 51 noch ausreichend war, stieß sie bei den großvolumigen Klv-53-Führerhäusern an ihre Grenzen. Die ungenügende Leistung dieser Heizungsart wurde bei der Serienlieferung durch Einbau einer Webasto-Warmluftheizung kompensiert. Durch eine Vergrößerung des Laufraddurchmessers (von 600 mm auf 700 mm) und die Erhöhung der Motordrehzahl (von 2000/min auf 2300/min) konnte außerdem die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 70 km/h erhöht werden. Die Beibehaltung der schmalen Ladeflächen beiderseits des Motorraums ermöglichte weiterhin den Transport von Langmaterial, wie zum Beispiel Schienen.

Mit diesen Änderungen lieferte Schöma 1963 und 1964 drei „Klv 51 in Sonderausführung“, die zunächst ihre aus der Klv-51-Serienlieferung stammenden Betriebsnummern Klv 51-9162, Klv 51-9163 und Klv 51-9164 erhielten. Wegen der deutlichen baulichen Abweichungen vom Serien-Klv 51 wurde für diese drei Fahrzeuge kurz nach ihrer Inbetriebnahme die neue Baureihe Klv 53 geschaffen. Noch in der zweiten Jahreshälfte 1964 wurden sie in die Klv 53-0001 bis Klv 53-0003 umgezeichnet.

Zunächst wurde die Auslieferung der sich noch im Bau befindlichen Bauserien der Baureihe Klv 51 bis Anfang 1965 abgeschlossen. Die sich diesen Bauserien anschließenden Serienlieferungen der neuen Baureihe Klv 53 erhielten fast alle Änderungen der 3 Prototypen. 

Die insgesamt ersten 39 Fahrzeuge baute Schöma bis 1966, die nachfolgenden Fahrzeuge wurden von den Industriewerken Karlsruhe (IWK), von Robel, Sollinger Hütte (SH), Deutsche Waggon- und Maschinenfabrik, ab 1971 Waggon Union (DWM/WU) und Windhoff hergestellt. Von 1963 bis 1981 wurden 824 Fahrzeuge (in neun Varianten) in 13 Bauserien von der DB beschafft. 

Technik:
Der Motor und das mechanische 5-Ganggetriebe sind unter dem Führerhaus. Über ein Verteilergetriebe in der Fahrzeugmitte, Gelenkwelle und Achsantrieb werden beide Radsätze angetrieben. 3 Fußpedale sind zur Regulierung der Motorleistung, Betätigung der Kupplung und der Bremse vorhanden.

Die Ladeflächenhöhe beträgt 820 mm. An der Führerhausseite sitzt eine Rammbohle mit ungefederten Puffern. Die Anhängerkupplungen stammen aus dem LKW-Bau (Rockinger Kupplung). Gummischeiben und Stoßdämpfer sind als einfache Federung zwischen Achslagergehäuse und Fahrzeugrahmen vorhanden. Die Radsätze sind durch einseitige Achslenker am Rahmen befestigt. Die direkt wirkende Bremse (Wadi (D)) arbeitet pneumatisch auf alle Radsätze, die gleichzeitig als Bremsscheiben (Scheibenbremse) ausgebildet sind.

Am Ende der Ladefläche befindet sich ein hydraulischer vom Typ Ladekran Atlas AK 3006 A DB 180. Der Kran ist drehbar im Kranfuß gelagert. Der Kran ist auf eine Hubhöhe von 4,3 m über SO begrenzt. Für besondere Einsätze - Maste stellen - kann diese Begrenzung ausgesetzt werden.

Einige Bauarten haben einen Kriechgang für eine Arbeitsgeschwindigkeit von 0 bis 2 km/h, welche mittels einem zusätzlichen hydrostatischem Antrieb erreicht wird, jedoch nicht bei der Bauart 536.

TECHNISCHE DATEN von dem Klv 53 0810 53 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 6.370 mm
Achsabstand: 3.750 mm
Höchstgeschwindigkeit : 70 km/h (mit geschobenen Kla in Weichen und Kreuzungen 30 km/h)
Eigengewicht: 8.100 kg
Nutzlast: 7.900 kg
Anhängelast: 42 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 2 (angeschrieben, ursprünglich 6)
Motor: luftgekühlter Deutz 6-Zylinder-V-Dieselmotor  vom Typ F 6L 413 V
Motorleistung: 110 kW (150 PS)
Kran: Atlas Kran Typ AK 3006 A DB (Fabrik-Nr. 11 532/799, Bj 1981)
Maximale Tragkraft: 3.000 kg
Kriechgang: nein
Kupplungstyp: Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung (Rockinger Kupplung)
Der Klv 53 der Bauart BA 536 (13. Bauserie) - Schwerer Rottenkraftwagen, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 53 0810 5, ex TGL, ex DB 53 0810-1, ex DB 53.0810, der ELG GmbH Eisenbahn-Logistik Gesellschaft ist am 27.08.2018, mit dem Gleiskraftwagenanhänger Kla 03 (Kleinwagen Nr. 03 0568-5) in Kreuztal abgestellt. Der Klv 53 wurde 1981 von der Waggon-Union Werk Berlin unter der Fabriknummer 30535 gebaut und als 53.0810 an die DB geliefert. 2004 wurde er ausgemustert und ging an die TGL und 2006 an die ELG GmbH. Anfang der 1960er Jahre begann die DB in Zusammenarbeit mit der Firma Schöma mit der Weiterentwicklung der seit 1955 beschafften Rottenkraftwagen der DB-Baureihe Klv 50 / Klv 51. Ein gravierender Nachteil der sehr gelungenen Konstruktion war die fehlende Möglichkeit, den Rottenarbeitern eine wettergeschützte und beheizte Transportmöglichkeit bieten zu können. Des Weiteren behinderte die niedrige Höchstgeschwindigkeit von nur 50 km/h den Bahnbetrieb. Daher entwickelte Schöma in Zusammenarbeit mit dem Bundesbahnzentralamt (BZA) München für den Klv 50 / Klv 51 ein größeres Führerhaus, in dem neben dem Fahrer noch sechs weitere Personen Platz finden. Bei den Prototypen wurde es noch mittels Motorraumabwärme beheizt. Während diese Art der Beheizung für die kleinen Fahrerräume des Klv 50/Klv 51 noch ausreichend war, stieß sie bei den großvolumigen Klv-53-Führerhäusern an ihre Grenzen. Die ungenügende Leistung dieser Heizungsart wurde bei der Serienlieferung durch Einbau einer Webasto-Warmluftheizung kompensiert. Durch eine Vergrößerung des Laufraddurchmessers (von 600 mm auf 700 mm) und die Erhöhung der Motordrehzahl (von 2000/min auf 2300/min) konnte außerdem die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 70 km/h erhöht werden. Die Beibehaltung der schmalen Ladeflächen beiderseits des Motorraums ermöglichte weiterhin den Transport von Langmaterial, wie zum Beispiel Schienen. Mit diesen Änderungen lieferte Schöma 1963 und 1964 drei „Klv 51 in Sonderausführung“, die zunächst ihre aus der Klv-51-Serienlieferung stammenden Betriebsnummern Klv 51-9162, Klv 51-9163 und Klv 51-9164 erhielten. Wegen der deutlichen baulichen Abweichungen vom Serien-Klv 51 wurde für diese drei Fahrzeuge kurz nach ihrer Inbetriebnahme die neue Baureihe Klv 53 geschaffen. Noch in der zweiten Jahreshälfte 1964 wurden sie in die Klv 53-0001 bis Klv 53-0003 umgezeichnet. Zunächst wurde die Auslieferung der sich noch im Bau befindlichen Bauserien der Baureihe Klv 51 bis Anfang 1965 abgeschlossen. Die sich diesen Bauserien anschließenden Serienlieferungen der neuen Baureihe Klv 53 erhielten fast alle Änderungen der 3 Prototypen. Die insgesamt ersten 39 Fahrzeuge baute Schöma bis 1966, die nachfolgenden Fahrzeuge wurden von den Industriewerken Karlsruhe (IWK), von Robel, Sollinger Hütte (SH), Deutsche Waggon- und Maschinenfabrik, ab 1971 Waggon Union (DWM/WU) und Windhoff hergestellt. Von 1963 bis 1981 wurden 824 Fahrzeuge (in neun Varianten) in 13 Bauserien von der DB beschafft. Technik: Der Motor und das mechanische 5-Ganggetriebe sind unter dem Führerhaus. Über ein Verteilergetriebe in der Fahrzeugmitte, Gelenkwelle und Achsantrieb werden beide Radsätze angetrieben. 3 Fußpedale sind zur Regulierung der Motorleistung, Betätigung der Kupplung und der Bremse vorhanden. Die Ladeflächenhöhe beträgt 820 mm. An der Führerhausseite sitzt eine Rammbohle mit ungefederten Puffern. Die Anhängerkupplungen stammen aus dem LKW-Bau (Rockinger Kupplung). Gummischeiben und Stoßdämpfer sind als einfache Federung zwischen Achslagergehäuse und Fahrzeugrahmen vorhanden. Die Radsätze sind durch einseitige Achslenker am Rahmen befestigt. Die direkt wirkende Bremse (Wadi (D)) arbeitet pneumatisch auf alle Radsätze, die gleichzeitig als Bremsscheiben (Scheibenbremse) ausgebildet sind. Am Ende der Ladefläche befindet sich ein hydraulischer vom Typ Ladekran Atlas AK 3006 A DB 180. Der Kran ist drehbar im Kranfuß gelagert. Der Kran ist auf eine Hubhöhe von 4,3 m über SO begrenzt. Für besondere Einsätze - Maste stellen - kann diese Begrenzung ausgesetzt werden. Einige Bauarten haben einen Kriechgang für eine Arbeitsgeschwindigkeit von 0 bis 2 km/h, welche mittels einem zusätzlichen hydrostatischem Antrieb erreicht wird, jedoch nicht bei der Bauart 536. TECHNISCHE DATEN von dem Klv 53 0810 53 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 6.370 mm Achsabstand: 3.750 mm Höchstgeschwindigkeit : 70 km/h (mit geschobenen Kla in Weichen und Kreuzungen 30 km/h) Eigengewicht: 8.100 kg Nutzlast: 7.900 kg Anhängelast: 42 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 2 (angeschrieben, ursprünglich 6) Motor: luftgekühlter Deutz 6-Zylinder-V-Dieselmotor vom Typ F 6L 413 V Motorleistung: 110 kW (150 PS) Kran: Atlas Kran Typ AK 3006 A DB (Fabrik-Nr. 11 532/799, Bj 1981) Maximale Tragkraft: 3.000 kg Kriechgang: nein Kupplungstyp: Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung (Rockinger Kupplung)
Armin Schwarz


Der Gleiskraftwagen SKL 26 LK, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9685 008-1 D-KAF, der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), ex DR 29.1.044, mit zwei Kla 03 Gleiskraftwagenanhänger, ausgestellt am 27.07.2018 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen.

Der SKL 26 LK Gleiskraftwagen wurde 1993 von der Deutschen Reichbahn Gleisbaumechanik Brandenburg (heute GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fahrgestell-Nr. 29.1.044 gebaut. Zum 01.01.1994 ging er zur DB AG (GB Bahnbau) als DB 29.1.044 über. Über die Eisenbahn-Service Gesellschaft (ESG) kam er 2018 zur KAF Falkenhahn Bau AG.

Die letzte rein  ostdeutsche  Entwicklung eines Schwerkleinwagens war der SKL 26 LK. Das ab 1991 bei dem DR-Werk für Gleisbaumechanik (GBM) in Brandenburg (Havel) gebaute Fahrzeug war deutlich moderner als die bisherigen ost- und westdeutschen Fahrzeuge. Die Öffnung der DDR und die darauf folgende Wiedervereinigung erschlossen neue Beschaffungswege, so dass die Motoren und Getriebe in Westdeutschland bzw. im westeuropäischen Ausland bezogen wurden.

Das Fahrzeug wurde fast komplett neu konstruiert und hat nur geringe Ähnlichkeiten mit seiner Vorgängerbauart SKL 25. Die auffälligste Neuerung gegenüber seinem Vorgänger ist das neu entwickelte Führerhaus, das neben technischen Neuerungen ein deutlich moderneres Aussehen, größere Fensterflächen und Schiebetüren statt der zuvor verwendeten Klapptüren aufweist. Durch die Wiedervereinigung war es der DR nun auch möglich, Motoren, Getriebe und Ladekräne von Herstellern zu beziehen, die nicht in der DDR vertreten waren. So wurden neben Atlas-Kranen auch Motoren von MAN und Deutz eingebaut, die im SKL 26 verbauten Getriebe stammen von ZF und Clark. Im Gegensatz zum SKL 25 wurde keine Variante ohne Ladekran mehr angeboten. 

Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h und damit deutlich mehr als bei der Vorgängerbauart. Diese Anhebung war nötig, da die regulären Zuggeschwindigkeiten ebenfalls angestiegen waren und die älteren SKL somit eine Behinderung auf regulär befahrenen Strecken darstellten.

Die möglichen Kombinationen aus Motor und Getriebe führten zu vier Bauarten des SKL 26, die durch die Betriebsnummer unterschieden werden: Die Bauartnummer 26 bezeichnet Fahrzeuge mit Deutz-Motoren, die Bauartnummer 29 diejenigen mit MAN-Motoren. Die anschließende Ziffer unterscheidet zwischen den Getrieben der Firmen ZF (26.1 bzw. 29.1) und Clark (26.2 bzw. 29.2). Trotz dieser Unterscheidungen ist die laufende Nummer der Fahrzeuge eindeutig.

Aus dem SKL 26 wurde 1994 die sehr erfolgreiche GAF-Baureihe entwickelt, die abweichend zu den bisherigen Nebenfahrzeugen über reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen verfügt. Die Produktion des SKL 26 wurde daraufhin im folgenden Jahr eingestellt.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: über 80
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B
Länge über Kupplung:  7.780 mm 
Höhe: 3.310 mm
Breite: 2.600 mm
Achsabstand:  4.800 mm
Treibraddurchmesser:  750 mm
Leergewicht:  12.500 kg
Nutzlast:  5.000 kg
Zul. Anhängelast: 40 t
Höchstgeschwindigkeit:  80 km/h
Installierte Leistung: 118 kW (160 PS)
Motorentyp: MAN Dieselmotor (Serie 26.... Deutz F6L413F)
Motorbauart:  Dieselmotor
Bremse:  indirekte Druckluft-Klotzbremse,
Federspeicherbremse
Kupplungstyp:  Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung (Rockinger Kupplung)
Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 6
Der Gleiskraftwagen SKL 26 LK, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9685 008-1 D-KAF, der KAF Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), ex DR 29.1.044, mit zwei Kla 03 Gleiskraftwagenanhänger, ausgestellt am 27.07.2018 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen. Der SKL 26 LK Gleiskraftwagen wurde 1993 von der Deutschen Reichbahn Gleisbaumechanik Brandenburg (heute GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fahrgestell-Nr. 29.1.044 gebaut. Zum 01.01.1994 ging er zur DB AG (GB Bahnbau) als DB 29.1.044 über. Über die Eisenbahn-Service Gesellschaft (ESG) kam er 2018 zur KAF Falkenhahn Bau AG. Die letzte rein "ostdeutsche" Entwicklung eines Schwerkleinwagens war der SKL 26 LK. Das ab 1991 bei dem DR-Werk für Gleisbaumechanik (GBM) in Brandenburg (Havel) gebaute Fahrzeug war deutlich moderner als die bisherigen ost- und westdeutschen Fahrzeuge. Die Öffnung der DDR und die darauf folgende Wiedervereinigung erschlossen neue Beschaffungswege, so dass die Motoren und Getriebe in Westdeutschland bzw. im westeuropäischen Ausland bezogen wurden. Das Fahrzeug wurde fast komplett neu konstruiert und hat nur geringe Ähnlichkeiten mit seiner Vorgängerbauart SKL 25. Die auffälligste Neuerung gegenüber seinem Vorgänger ist das neu entwickelte Führerhaus, das neben technischen Neuerungen ein deutlich moderneres Aussehen, größere Fensterflächen und Schiebetüren statt der zuvor verwendeten Klapptüren aufweist. Durch die Wiedervereinigung war es der DR nun auch möglich, Motoren, Getriebe und Ladekräne von Herstellern zu beziehen, die nicht in der DDR vertreten waren. So wurden neben Atlas-Kranen auch Motoren von MAN und Deutz eingebaut, die im SKL 26 verbauten Getriebe stammen von ZF und Clark. Im Gegensatz zum SKL 25 wurde keine Variante ohne Ladekran mehr angeboten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h und damit deutlich mehr als bei der Vorgängerbauart. Diese Anhebung war nötig, da die regulären Zuggeschwindigkeiten ebenfalls angestiegen waren und die älteren SKL somit eine Behinderung auf regulär befahrenen Strecken darstellten. Die möglichen Kombinationen aus Motor und Getriebe führten zu vier Bauarten des SKL 26, die durch die Betriebsnummer unterschieden werden: Die Bauartnummer 26 bezeichnet Fahrzeuge mit Deutz-Motoren, die Bauartnummer 29 diejenigen mit MAN-Motoren. Die anschließende Ziffer unterscheidet zwischen den Getrieben der Firmen ZF (26.1 bzw. 29.1) und Clark (26.2 bzw. 29.2). Trotz dieser Unterscheidungen ist die laufende Nummer der Fahrzeuge eindeutig. Aus dem SKL 26 wurde 1994 die sehr erfolgreiche GAF-Baureihe entwickelt, die abweichend zu den bisherigen Nebenfahrzeugen über reguläre Zug- und Stoßeinrichtungen verfügt. Die Produktion des SKL 26 wurde daraufhin im folgenden Jahr eingestellt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: über 80 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Kupplung: 7.780 mm Höhe: 3.310 mm Breite: 2.600 mm Achsabstand: 4.800 mm Treibraddurchmesser: 750 mm Leergewicht: 12.500 kg Nutzlast: 5.000 kg Zul. Anhängelast: 40 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Installierte Leistung: 118 kW (160 PS) Motorentyp: MAN Dieselmotor (Serie 26.... Deutz F6L413F) Motorbauart: Dieselmotor Bremse: indirekte Druckluft-Klotzbremse, Federspeicherbremse Kupplungstyp: Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung (Rockinger Kupplung) Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 6
Armin Schwarz

DB: Am 2. Juni 2017 konnten in Kempten innert kurzer Zeit gleich drei verschiedene Fahrzeuge des Bahndienstes auf der Fahrt fotografiert werden.
Foto: Walter Ruetsch
DB: Am 2. Juni 2017 konnten in Kempten innert kurzer Zeit gleich drei verschiedene Fahrzeuge des Bahndienstes auf der Fahrt fotografiert werden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Der GKW 305 (Gleiskraftwagen) bzw. Gleisarbeitsfahrzeug Robel BAMOWAG 54.22 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 56 024 17-2) der DB Bahnbau Gruppe GmbH,( ex 97 17 56 509 17-2 der DGT- Deutsche Gleis- und Tiefbau GmbH ), mit angehängten Wagen der Gattung Res, ist am 25.03.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur abgestellt.

Der Robel 54.22 wurde 2005 von der ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH (Freilassing) unter der Fabrik-Nr. 54.22-BJ034 gebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: B
Länge über Puffer: 13.100 mm
Achsstand: 7.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Zur Mitfahrt zugelassene Personen: 6
Eigengewicht: 30 t
Hydraulischer Ladekran: 10 t Hubkraft
Nutzlast: 5 t
Bremse: KE-GP mZ
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80m
Der GKW 305 (Gleiskraftwagen) bzw. Gleisarbeitsfahrzeug Robel BAMOWAG 54.22 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 56 024 17-2) der DB Bahnbau Gruppe GmbH,( ex 97 17 56 509 17-2 der DGT- Deutsche Gleis- und Tiefbau GmbH ), mit angehängten Wagen der Gattung Res, ist am 25.03.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur abgestellt. Der Robel 54.22 wurde 2005 von der ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH (Freilassing) unter der Fabrik-Nr. 54.22-BJ034 gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: B Länge über Puffer: 13.100 mm Achsstand: 7.500 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Zur Mitfahrt zugelassene Personen: 6 Eigengewicht: 30 t Hydraulischer Ladekran: 10 t Hubkraft Nutzlast: 5 t Bremse: KE-GP mZ Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80m
Armin Schwarz


Der Klv 53 der Bauart BA 538 (13. Bauserie) - Schwerer Rottenkraftwagen, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 53 0818-5, ex TGL 53 0818-5, ex DB 53 0818-4, ex DB 53.0818, der ELG - Eisenbahn-Logistik-Gesellschaft GmbH ist am 11.09.2016, mit dem Gleiskraftwagenanhänger Kla 03 (Kleinwagen Nr. 03 01575),  in Kreuztal abgestellt. Die Abkürzung Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Oft wird er auch als Skl 53 bezeichnet, wobei das Skl für Schwerkleinwagen steht.

Der Klv 53 wurde 1981 von der Waggon-Union in Berlin unter der Fabriknummer 30543 gebaut und an die DB geliefert.

Technische Daten von dem Klv 53 0574 – 3:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 6.870 mm
Achsabstand: 3.750 mm
Höchstgeschwindigkeit : 70 km/h
Eigengewicht: 8.100 kg
Nutzlast: 7.900 kg
Anhängelast: 42 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Motor: Deutz luftgekühlter 6-Zylinder-V-Dieselmotor  vom Typ F 6L 413 V
Motorleistung: 110 kW (150 PS)
Kran: Atlas Kran Typ AK 3006 A DB (Fabrik-Nr. 11 535/802, BJ 1981)
Maximale Tragkraft: 3.000 kg
Der Klv 53 der Bauart BA 538 (13. Bauserie) - Schwerer Rottenkraftwagen, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 53 0818-5, ex TGL 53 0818-5, ex DB 53 0818-4, ex DB 53.0818, der ELG - Eisenbahn-Logistik-Gesellschaft GmbH ist am 11.09.2016, mit dem Gleiskraftwagenanhänger Kla 03 (Kleinwagen Nr. 03 01575), in Kreuztal abgestellt. Die Abkürzung Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Oft wird er auch als Skl 53 bezeichnet, wobei das Skl für Schwerkleinwagen steht. Der Klv 53 wurde 1981 von der Waggon-Union in Berlin unter der Fabriknummer 30543 gebaut und an die DB geliefert. Technische Daten von dem Klv 53 0574 – 3: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 6.870 mm Achsabstand: 3.750 mm Höchstgeschwindigkeit : 70 km/h Eigengewicht: 8.100 kg Nutzlast: 7.900 kg Anhängelast: 42 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6 Motor: Deutz luftgekühlter 6-Zylinder-V-Dieselmotor vom Typ F 6L 413 V Motorleistung: 110 kW (150 PS) Kran: Atlas Kran Typ AK 3006 A DB (Fabrik-Nr. 11 535/802, BJ 1981) Maximale Tragkraft: 3.000 kg
Armin Schwarz


Das Mehrzweck-Gleisarbeitsfahrzeug MZA 640 (97 86 06 512 10-8) der Railsystems RP GmbH abgestellt am 30.04.2016 in Gotha (aufgenommen vom Bahnsteig). 

Das Forschungs- und Entwicklungswerk (FEW) Blankenburg (Harz) baute von 1974 bis 1989 ca. 150 MZ 102 in 5 verschiedenen Ausführungen für die Deutsche Reichsbahn.  Dieses MZA wurde 1987 unter der Fabriknummer  FEW  040/87 für die DR gebaut.

Das hier gezeigte Das Mehrzweck-Gleisarbeitsfahrzeug MZA besteht aus dem Trägerfahrzeug MZ 102, auf das eine Arbeitsbühne und ein Messstromabnehmer für Oberleitungsarbeiten aufgebaut wurden. Der Bereich hinter und neben dem Führerhaus ist ringsum von einem Gitter umgeben, der Zugang zur Arbeitsbühne erfolgt aus diesem Bereich mittels einer Leiter. Die Bühne ist heb- und schwenkbar und kann eine Nutzlast von 400 kg tragen, maximal dürfen vier Personen hiermit befördert werden.

Für die Streckenfahrt ist ein Dieselmotor eingebaut, der mit einem mechanischen Getriebe das Fahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h bewegt. Arbeitsfahrten im niedrigen Geschwindigkeitsbereich werden mittels eines hydraulischen Antriebs realisiert. Beide Achsen sind mit Scheibenbremsen versehen, somit ist auch ein Einsatz in Steigungen größer als 25 ‰ möglich. 

Von den MZA wurden über 50 Fahrzeuge an die DR ausgeliefert, viele davon wurden, wie dieses hier, mittlerweile an private Eisenbahn- und Gleisbauunternehmen verkauft.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Kupplung: 8.950 mm
Gesamtradstand: 5.700 mm
Leergewicht: 16.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Treibraddurchmesser:   560 mm
Motorbauart:  Dieselmotor
Leistungsübertragung: dieselmechanisch
Kupplungstyp: Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung
Das Mehrzweck-Gleisarbeitsfahrzeug MZA 640 (97 86 06 512 10-8) der Railsystems RP GmbH abgestellt am 30.04.2016 in Gotha (aufgenommen vom Bahnsteig). Das Forschungs- und Entwicklungswerk (FEW) Blankenburg (Harz) baute von 1974 bis 1989 ca. 150 MZ 102 in 5 verschiedenen Ausführungen für die Deutsche Reichsbahn. Dieses MZA wurde 1987 unter der Fabriknummer FEW 040/87 für die DR gebaut. Das hier gezeigte Das Mehrzweck-Gleisarbeitsfahrzeug MZA besteht aus dem Trägerfahrzeug MZ 102, auf das eine Arbeitsbühne und ein Messstromabnehmer für Oberleitungsarbeiten aufgebaut wurden. Der Bereich hinter und neben dem Führerhaus ist ringsum von einem Gitter umgeben, der Zugang zur Arbeitsbühne erfolgt aus diesem Bereich mittels einer Leiter. Die Bühne ist heb- und schwenkbar und kann eine Nutzlast von 400 kg tragen, maximal dürfen vier Personen hiermit befördert werden. Für die Streckenfahrt ist ein Dieselmotor eingebaut, der mit einem mechanischen Getriebe das Fahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h bewegt. Arbeitsfahrten im niedrigen Geschwindigkeitsbereich werden mittels eines hydraulischen Antriebs realisiert. Beide Achsen sind mit Scheibenbremsen versehen, somit ist auch ein Einsatz in Steigungen größer als 25 ‰ möglich. Von den MZA wurden über 50 Fahrzeuge an die DR ausgeliefert, viele davon wurden, wie dieses hier, mittlerweile an private Eisenbahn- und Gleisbauunternehmen verkauft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Kupplung: 8.950 mm Gesamtradstand: 5.700 mm Leergewicht: 16.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Treibraddurchmesser: 560 mm Motorbauart: Dieselmotor Leistungsübertragung: dieselmechanisch Kupplungstyp: Mittelpuffer-Nebenfahrzeugkupplung
Armin Schwarz


GAF 100 R (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 137 18-6) der DB Netz AG steht am 23.04.2016 in Betzdorf/Sieg. Es dient als Steuerwagen des LINSINGER Schienenfräszug SF 03 W-FFS, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 07 005 18-9, der DB Netz AG (UFM 601).

Technische Daten von dem GAF 100 R 
Hersteller: GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH)
Fabriknummer: 52.1.111
Baujahr: 1996
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 9.100 mm
Achsabstand: 4.800 mm
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h
Eigengewicht: 16 t
Zul. Anhängelast: 40 t, bzw. 80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg. max. 60 km/h
Nutzlast : 5,0 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 7
EBA-Nummer: EBA 96 P01 N010

Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.
GAF 100 R (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 137 18-6) der DB Netz AG steht am 23.04.2016 in Betzdorf/Sieg. Es dient als Steuerwagen des LINSINGER Schienenfräszug SF 03 W-FFS, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 33 07 005 18-9, der DB Netz AG (UFM 601). Technische Daten von dem GAF 100 R Hersteller: GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) Fabriknummer: 52.1.111 Baujahr: 1996 Achsfolge: B Länge über Puffer: 9.100 mm Achsabstand: 4.800 mm Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h Eigengewicht: 16 t Zul. Anhängelast: 40 t, bzw. 80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg. max. 60 km/h Nutzlast : 5,0 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 7 EBA-Nummer: EBA 96 P01 N010 Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.
Armin Schwarz

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