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Baureihe 719 / 720 (Schienenprüfzug) Fotos

18 Bilder
Schienenprüfzug 719 501-9 in Geislingen Steige am 06.02.1982. Die Messung war kurz vor dem Bahnhof abgebrochen. Im Bahnhof wurde es kurz gerichtet, an die Abbruchstelle zurück gefahren und von dort erneut gemessen.
Schienenprüfzug 719 501-9 in Geislingen Steige am 06.02.1982. Die Messung war kurz vor dem Bahnhof abgebrochen. Im Bahnhof wurde es kurz gerichtet, an die Abbruchstelle zurück gefahren und von dort erneut gemessen.
Karl Sauerbrey

In einer ungewöhnlichen Komposition (im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode) fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 30.04.2023 durch den Bahnhof Kirchen an der Sieg in Richtung Siegen. 

Die vierteilige Komposition bestand aus:
• Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).
• Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung/Fahrwegmessung).
• Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik).
• Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).

Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel, zudem waren beide Loks über eine außenliegende Steuerleitung verbunden. Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb.

Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft.

Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h.

Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
In einer ungewöhnlichen Komposition (im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode) fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 30.04.2023 durch den Bahnhof Kirchen an der Sieg in Richtung Siegen. Die vierteilige Komposition bestand aus: • Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). • Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung/Fahrwegmessung). • Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik). • Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel, zudem waren beide Loks über eine außenliegende Steuerleitung verbunden. Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb. Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
Armin Schwarz

In einer ungewöhnlichen Komposition (im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode der PRESS) fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 30.04.2023 durch den Bahnhof Kirchen an der Sieg in Richtung Siegen.

Hier im Detail der Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung/Fahrwegmessung).
In einer ungewöhnlichen Komposition (im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode der PRESS) fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 30.04.2023 durch den Bahnhof Kirchen an der Sieg in Richtung Siegen. Hier im Detail der Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung/Fahrwegmessung).
Armin Schwarz

Am Rückweg von Köln am 30.04.2023, konnte ich schon den Schienenprüfzug in der ungewöhnlichen Komposition, in Wissen (Sieg) aus dem Zug heraus sehen. An den Lichtern der führenden  Lok konnte ich erkennen, dass er uns überholen lassen muss und wohl dann unserem RE 9 folgt.

Hier im Detail der Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung/Fahrwegmessung). 

Die Bildqualität ist durch die nicht so gut, wie die in Kirchen vom Bahnsteig, aber hier der halt von der anderen Seite.
Am Rückweg von Köln am 30.04.2023, konnte ich schon den Schienenprüfzug in der ungewöhnlichen Komposition, in Wissen (Sieg) aus dem Zug heraus sehen. An den Lichtern der führenden Lok konnte ich erkennen, dass er uns überholen lassen muss und wohl dann unserem RE 9 folgt. Hier im Detail der Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung/Fahrwegmessung). Die Bildqualität ist durch die nicht so gut, wie die in Kirchen vom Bahnsteig, aber hier der halt von der anderen Seite.
Armin Schwarz

Der Plasser & Theurer Schienenprüfzug (der Bauart SPZ 3) 719 301 / 720 301 (99 80 9160 004-4-DB / 99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG fährt auf Prüffahrt am 01.05.2022 von Norddeich Mole kommend durch den Bahnhof Norden in Richtung Emden.

Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) und  6047 (SPZ-ATW) gebaut.

Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. 

Die Schienenprüfzüge der BR 719.3/720.3 sind die dritte Messtriebwagengeneration und wurden in modularisierter Bauweise von Plasser & Theurer in Linz (A) gebaut. Sie basiert auf einer ein- und zweiteiligen Messwagenfamilie, die Ende 2012 von der DB Netz AG bestellt wurde. Die Schienenprüfzüge sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem allachsgetriebenen Trieb- (ATW) und einem Steuerwagen (STW). Beide Wagen sind jeweils 23 Meter lang. Der ATW hat ein Eigengewicht von 81 t, der STW 67 t. Der Triebzug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Der Einsatz auf Steilstrecken der DB Netz AG ist bis 55 ‰ genehmigt.

Unter dem Bodenrahmen des Steuerwagens sind, zwischen den beiden Drehgestellen, ein absenkbarer Messwagen und zwei Wasserbehälter für die ZfP-Sensorik aufgehängt. Auf dem Dach des Triebwagens sitzt ein Messstromabnehmer. Als Antrieb dienen zwei Deutz-Dieselmotoren. Im hinteren Teil des Triebwagens gibt es eine klimatisierte Küche mit Mikrowelle, Herd, Spüle, Tisch und Sitzecke mit Wifi sowie eine Toilette. Im Steuerwagen sind neben dem Beobachtungsstand mit neun Monitoren eine Werkstatt mit Ersatzteillager und Kalibriergeräten, Schaltschränke mit Messtechnik, vier Schlafabteile und der Führerstand 1 untergebracht. Die Ultraschall- und Wirbelstrommesstechnik wurde von der Firma PLR Magdeburg geliefert.
Der Plasser & Theurer Schienenprüfzug (der Bauart SPZ 3) 719 301 / 720 301 (99 80 9160 004-4-DB / 99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG fährt auf Prüffahrt am 01.05.2022 von Norddeich Mole kommend durch den Bahnhof Norden in Richtung Emden. Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) und 6047 (SPZ-ATW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die Schienenprüfzüge der BR 719.3/720.3 sind die dritte Messtriebwagengeneration und wurden in modularisierter Bauweise von Plasser & Theurer in Linz (A) gebaut. Sie basiert auf einer ein- und zweiteiligen Messwagenfamilie, die Ende 2012 von der DB Netz AG bestellt wurde. Die Schienenprüfzüge sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem allachsgetriebenen Trieb- (ATW) und einem Steuerwagen (STW). Beide Wagen sind jeweils 23 Meter lang. Der ATW hat ein Eigengewicht von 81 t, der STW 67 t. Der Triebzug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Der Einsatz auf Steilstrecken der DB Netz AG ist bis 55 ‰ genehmigt. Unter dem Bodenrahmen des Steuerwagens sind, zwischen den beiden Drehgestellen, ein absenkbarer Messwagen und zwei Wasserbehälter für die ZfP-Sensorik aufgehängt. Auf dem Dach des Triebwagens sitzt ein Messstromabnehmer. Als Antrieb dienen zwei Deutz-Dieselmotoren. Im hinteren Teil des Triebwagens gibt es eine klimatisierte Küche mit Mikrowelle, Herd, Spüle, Tisch und Sitzecke mit Wifi sowie eine Toilette. Im Steuerwagen sind neben dem Beobachtungsstand mit neun Monitoren eine Werkstatt mit Ersatzteillager und Kalibriergeräten, Schaltschränke mit Messtechnik, vier Schlafabteile und der Führerstand 1 untergebracht. Die Ultraschall- und Wirbelstrommesstechnik wurde von der Firma PLR Magdeburg geliefert.
Armin Schwarz

719 001-0 Schienenprüfzug in Geislingen Steige am 06.02.1982.
719 001-0 Schienenprüfzug in Geislingen Steige am 06.02.1982.
Karl Sauerbrey

719 001-0 Schienenprüfzug in Geislingen Steige am 06.02.1982.
719 001-0 Schienenprüfzug in Geislingen Steige am 06.02.1982.
Karl Sauerbrey

Glück für den Fotografen, das der Schienenprüfzug Hp 0 hatte....
Der Plasser & Theurer Schienenprüfzug (der Bauart SPZ 3) 719 302 / 720 302 (99 80 9160 005-1D-DB / 99 80 9360 008-3 D-DB) der DB Netz AG haete am 10.05.2021 im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Hp 0, nun fährt er in Richtung Siegen weiter.

Der Schienenprüfzug wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6048 (SPZ-STW) und  6049 (SPZ-ATW) gebaut.

Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. 

Die Schienenprüfzüge der BR 719.3/720.3 wurden ab 2015  von Plasser & Theurer in Linz (A) gebaut. Diese dritte Messtriebwagengeneration entstand in modularisierter Bauweise. Sie basiert auf einer ein- und zweiteiligen Messwagenfamilie, die Ende 2012 von der DB bestellt wurde. Die Schienenprüfzüge sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem allachsgetriebenen Trieb- (ATW) und einem Steuerwagen (STW). Beide Wagen sind 23 Meter lang. Der ATW hat ein Eigengewicht von 81 t, der STW 67 t. Der Triebzug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.
Unter dem Bodenrahmen des Steuerwagens sind zwischen den Drehgestellen ein absenkbarer Messwagen und zwei Wasserbehälter für die ZfP-Sensorik aufgehängt. Auf dem Dach des Triebwagens sitzt ein Messstromabnehmer. Als Antrieb dienen zwei Deutz-Dieselmotoren. Im hinteren Teil des Triebwagens gibt es eine klimatisierte Küche mit Mikrowelle, Herd, Spüle, Tisch und Sitzecke mit Wifi sowie eine Toilette. Im Steuerwagen sind neben dem Beobachtungsstand mit neun Monitoren eine Werkstatt mit Ersatzteillager und Kalibriergeräten, Schaltschränke mit Messtechnik, vier Schlafabteile und der Führerstand 1 untergebracht. Die Ultraschall- und Wirbelstrommesstechnik wurde von der Firma PLR Magdeburg geliefert.
Glück für den Fotografen, das der Schienenprüfzug Hp 0 hatte.... Der Plasser & Theurer Schienenprüfzug (der Bauart SPZ 3) 719 302 / 720 302 (99 80 9160 005-1D-DB / 99 80 9360 008-3 D-DB) der DB Netz AG haete am 10.05.2021 im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Hp 0, nun fährt er in Richtung Siegen weiter. Der Schienenprüfzug wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6048 (SPZ-STW) und 6049 (SPZ-ATW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die Schienenprüfzüge der BR 719.3/720.3 wurden ab 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) gebaut. Diese dritte Messtriebwagengeneration entstand in modularisierter Bauweise. Sie basiert auf einer ein- und zweiteiligen Messwagenfamilie, die Ende 2012 von der DB bestellt wurde. Die Schienenprüfzüge sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem allachsgetriebenen Trieb- (ATW) und einem Steuerwagen (STW). Beide Wagen sind 23 Meter lang. Der ATW hat ein Eigengewicht von 81 t, der STW 67 t. Der Triebzug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Unter dem Bodenrahmen des Steuerwagens sind zwischen den Drehgestellen ein absenkbarer Messwagen und zwei Wasserbehälter für die ZfP-Sensorik aufgehängt. Auf dem Dach des Triebwagens sitzt ein Messstromabnehmer. Als Antrieb dienen zwei Deutz-Dieselmotoren. Im hinteren Teil des Triebwagens gibt es eine klimatisierte Küche mit Mikrowelle, Herd, Spüle, Tisch und Sitzecke mit Wifi sowie eine Toilette. Im Steuerwagen sind neben dem Beobachtungsstand mit neun Monitoren eine Werkstatt mit Ersatzteillager und Kalibriergeräten, Schaltschränke mit Messtechnik, vier Schlafabteile und der Führerstand 1 untergebracht. Die Ultraschall- und Wirbelstrommesstechnik wurde von der Firma PLR Magdeburg geliefert.
Armin Schwarz

Glück für den Fotografen, das der Schienenprüfzug Hp 0 hatte....
Der Plasser & Theurer Schienenprüfzug (der Bauart SPZ 3) 719 302 / 720 302 (99 80 9160 005-1D-DB / 99 80 9360 008-3 D-DB) der DB Netz AG haete am 10.05.2021 im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Hp 0, nun fährt er in Richtung Siegen weiter.

Der Schienenprüfzug wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6048 (SPZ-STW) und  6049 (SPZ-ATW) gebaut.

Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. 

Die Schienenprüfzüge der BR 719.3/720.3 wurden ab 2015  von Plasser & Theurer in Linz (A) gebaut. Diese dritte Messtriebwagengeneration entstand in modularisierter Bauweise. Sie basiert auf einer ein- und zweiteiligen Messwagenfamilie, die Ende 2012 von der DB bestellt wurde. Die Schienenprüfzüge sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem allachsgetriebenen Trieb- (ATW) und einem Steuerwagen (STW). Beide Wagen sind 23 Meter lang. Der ATW hat ein Eigengewicht von 81 t, der STW 67 t. Der Triebzug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.
Unter dem Bodenrahmen des Steuerwagens sind zwischen den Drehgestellen ein absenkbarer Messwagen und zwei Wasserbehälter für die ZfP-Sensorik aufgehängt. Auf dem Dach des Triebwagens sitzt ein Messstromabnehmer. Als Antrieb dienen zwei Deutz-Dieselmotoren. Im hinteren Teil des Triebwagens gibt es eine klimatisierte Küche mit Mikrowelle, Herd, Spüle, Tisch und Sitzecke mit Wifi sowie eine Toilette. Im Steuerwagen sind neben dem Beobachtungsstand mit neun Monitoren eine Werkstatt mit Ersatzteillager und Kalibriergeräten, Schaltschränke mit Messtechnik, vier Schlafabteile und der Führerstand 1 untergebracht. Die Ultraschall- und Wirbelstrommesstechnik wurde von der Firma PLR Magdeburg geliefert.
Glück für den Fotografen, das der Schienenprüfzug Hp 0 hatte.... Der Plasser & Theurer Schienenprüfzug (der Bauart SPZ 3) 719 302 / 720 302 (99 80 9160 005-1D-DB / 99 80 9360 008-3 D-DB) der DB Netz AG haete am 10.05.2021 im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Hp 0, nun fährt er in Richtung Siegen weiter. Der Schienenprüfzug wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6048 (SPZ-STW) und 6049 (SPZ-ATW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die Schienenprüfzüge der BR 719.3/720.3 wurden ab 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) gebaut. Diese dritte Messtriebwagengeneration entstand in modularisierter Bauweise. Sie basiert auf einer ein- und zweiteiligen Messwagenfamilie, die Ende 2012 von der DB bestellt wurde. Die Schienenprüfzüge sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem allachsgetriebenen Trieb- (ATW) und einem Steuerwagen (STW). Beide Wagen sind 23 Meter lang. Der ATW hat ein Eigengewicht von 81 t, der STW 67 t. Der Triebzug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Unter dem Bodenrahmen des Steuerwagens sind zwischen den Drehgestellen ein absenkbarer Messwagen und zwei Wasserbehälter für die ZfP-Sensorik aufgehängt. Auf dem Dach des Triebwagens sitzt ein Messstromabnehmer. Als Antrieb dienen zwei Deutz-Dieselmotoren. Im hinteren Teil des Triebwagens gibt es eine klimatisierte Küche mit Mikrowelle, Herd, Spüle, Tisch und Sitzecke mit Wifi sowie eine Toilette. Im Steuerwagen sind neben dem Beobachtungsstand mit neun Monitoren eine Werkstatt mit Ersatzteillager und Kalibriergeräten, Schaltschränke mit Messtechnik, vier Schlafabteile und der Führerstand 1 untergebracht. Die Ultraschall- und Wirbelstrommesstechnik wurde von der Firma PLR Magdeburg geliefert.
Armin Schwarz

Schienenprüfzug 719 302 / 720 302, (D – DB 99 80 9160 005-1),
gebaut von Plasser & Theurer G.m.b.H. 
Bj 2017; Baunr 6049; Typ SPZ – ATW, 
zugelassen für Streckenklasse C2 und höher, 
war am 26.04.2019 zu Besuch im Bahnhof in Wiltz. 
Hier macht er sich auf den Rückweg in Richtung Kautenbach. (Hans)
Schienenprüfzug 719 302 / 720 302, (D – DB 99 80 9160 005-1), gebaut von Plasser & Theurer G.m.b.H. Bj 2017; Baunr 6049; Typ SPZ – ATW, zugelassen für Streckenklasse C2 und höher, war am 26.04.2019 zu Besuch im Bahnhof in Wiltz. Hier macht er sich auf den Rückweg in Richtung Kautenbach. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

DB Schienenprüfzug  719 302 / 720 302 kommt aus Richtung Kautenbach im Endbahnhof von Wiltz an.  19.11.2018. (Hans)
Fahrzeugdaten:
Schweres Nebenfahrzeug: D–DB 99 80 9160 005-1, 
gebaut 2017 bei Plasser & Theurer, unter der Baunr. 6049, 
Type SPZ – ATW BR, Schienenprüfzug,
Gewicht 81 t, 
zugelassen für Streckenklasse C 2 und höher, 
Einsatz auf Steilstrecken bis zu 55‰ zugelassen, 
Hg 140 km/h, 
Bremse: KB C-KE-PR-HmZ,
DB Schienenprüfzug 719 302 / 720 302 kommt aus Richtung Kautenbach im Endbahnhof von Wiltz an. 19.11.2018. (Hans) Fahrzeugdaten: Schweres Nebenfahrzeug: D–DB 99 80 9160 005-1, gebaut 2017 bei Plasser & Theurer, unter der Baunr. 6049, Type SPZ – ATW BR, Schienenprüfzug, Gewicht 81 t, zugelassen für Streckenklasse C 2 und höher, Einsatz auf Steilstrecken bis zu 55‰ zugelassen, Hg 140 km/h, Bremse: KB C-KE-PR-HmZ,
Hans und Jeanny De Rond

DB Schienenprüfzug  720 302 (D-DB 99 80 9360 008-3) bei der Abfahrt in Wiltz Richtung Kautenbach .  19.11.2018.
DB Schienenprüfzug 720 302 (D-DB 99 80 9360 008-3) bei der Abfahrt in Wiltz Richtung Kautenbach . 19.11.2018.
Hans und Jeanny De Rond

DB Bahnbau 719 302 steht am 4 April 2018 in Hannover Hbf.
DB Bahnbau 719 302 steht am 4 April 2018 in Hannover Hbf.
Leon schrijvers

DB Bahnbau 720 302 steht am 4 April 2018 in Hannover Hbf.
DB Bahnbau 720 302 steht am 4 April 2018 in Hannover Hbf.
Leon schrijvers

DB: Impressionen des Bahnhofs Stuttgart Hbf vom 3. Dezember 2016.
Foto: Walter Ruetsch
DB: Impressionen des Bahnhofs Stuttgart Hbf vom 3. Dezember 2016. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Der Ultraschall-Schienenprüfzug 2 (SPZ 2)  - 719 501-9 / 720 001-7 / 719 001-0 der DB Netz AG (Netzinstandhaltung Fahrwegmessung) ist der Nacht 23. Zum 24.09.2016 im Bahnhof Weil am Rhein abgestellt, hier am 24.09. um 0:44 Uhr.

Der dreiteilige Prüfzug wurde 1975 von MBB an die Deutsche Bundesbahn geliefert und unter der Betriebsnummer 719 001 / 720 001 / 719 501 in den Fahrzeugbestand eingereiht. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister trägt der Zug seit 2011 etwas andere Nummern:  99 80 9429 001-7 D-DB / 99 80 9529 001-6 D-DB / 99 80 9429 002-5 D-DB. Die Wagenkästen und Laufwerke der Baureihe 719.0 / 720.0 entsprechen denen der Baureihe 614. Im 719 001 befinden sich ein Aufenthaltsraum, die Küche, ein Wasch- und Duschraum und drei Schlafabteile. Der 719 501 enthält ein Wasch- und einen Duschraum sowie fünf Schlafabteile. Im Mittelwagen 720 001 wurde die Messtechnik untergebracht. Unter dem Boden des Fahrzeugs ist ein absenkbarer Prüfträgerwagen montiert. 

Nach Ablauf der Revisionsfrist stand der Zug 719 001 / 720 001 / 719 501 ab Ende 1998 zunächst abgestellt im Werk Kassel. Er wurde 2001/2002 umgebaut, nun auch mit Wirbelstromprüfung, und wieder reaktiviert. Der 719 001 wurde 2009 erneut umgebaut, äußeres Merkmal ist der Meßstromabnehmer auf dem Dach.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B’2’ + 2’2’ + 2’B’
Gesamtlänge über Puffer:  79.460 mm  
Länge VT (BR 719):  26.650 mm
Länge VM (BR 720):  26.160 mm  
Drehzapfenabstände: 19.000 mm
Kleinster befahrbarer Gleisbogen:  120 m  
Gesamtgewicht:  140 t (+ 8t Koppelwasser)
Gewicht  719 001:  49 t  
Gewicht  719 005:  47,7 t
Gewicht  720 001:  43 t (+ 8t Koppelwasser)  
Bauart der Bremse:  KE-R-A (D)
Motoren:  2 Stück Wassergekühlter 6-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ Cummins QSK 19 mit je 448 KW (610 PS )
Getriebe:  Voith Turbo-Getriebe T 420r
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h      
Mit abgesenktem Prüfkopfträgerwagen für Ultraschall:  100 km/h      
Ultraschall und Wirbelstrom: 70 km/h
Der Ultraschall-Schienenprüfzug 2 (SPZ 2) - 719 501-9 / 720 001-7 / 719 001-0 der DB Netz AG (Netzinstandhaltung Fahrwegmessung) ist der Nacht 23. Zum 24.09.2016 im Bahnhof Weil am Rhein abgestellt, hier am 24.09. um 0:44 Uhr. Der dreiteilige Prüfzug wurde 1975 von MBB an die Deutsche Bundesbahn geliefert und unter der Betriebsnummer 719 001 / 720 001 / 719 501 in den Fahrzeugbestand eingereiht. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister trägt der Zug seit 2011 etwas andere Nummern: 99 80 9429 001-7 D-DB / 99 80 9529 001-6 D-DB / 99 80 9429 002-5 D-DB. Die Wagenkästen und Laufwerke der Baureihe 719.0 / 720.0 entsprechen denen der Baureihe 614. Im 719 001 befinden sich ein Aufenthaltsraum, die Küche, ein Wasch- und Duschraum und drei Schlafabteile. Der 719 501 enthält ein Wasch- und einen Duschraum sowie fünf Schlafabteile. Im Mittelwagen 720 001 wurde die Messtechnik untergebracht. Unter dem Boden des Fahrzeugs ist ein absenkbarer Prüfträgerwagen montiert. Nach Ablauf der Revisionsfrist stand der Zug 719 001 / 720 001 / 719 501 ab Ende 1998 zunächst abgestellt im Werk Kassel. Er wurde 2001/2002 umgebaut, nun auch mit Wirbelstromprüfung, und wieder reaktiviert. Der 719 001 wurde 2009 erneut umgebaut, äußeres Merkmal ist der Meßstromabnehmer auf dem Dach. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B’2’ + 2’2’ + 2’B’ Gesamtlänge über Puffer: 79.460 mm Länge VT (BR 719): 26.650 mm Länge VM (BR 720): 26.160 mm Drehzapfenabstände: 19.000 mm Kleinster befahrbarer Gleisbogen: 120 m Gesamtgewicht: 140 t (+ 8t Koppelwasser) Gewicht 719 001: 49 t Gewicht 719 005: 47,7 t Gewicht 720 001: 43 t (+ 8t Koppelwasser) Bauart der Bremse: KE-R-A (D) Motoren: 2 Stück Wassergekühlter 6-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ Cummins QSK 19 mit je 448 KW (610 PS ) Getriebe: Voith Turbo-Getriebe T 420r Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Mit abgesenktem Prüfkopfträgerwagen für Ultraschall: 100 km/h Ultraschall und Wirbelstrom: 70 km/h
Armin Schwarz


Der Schienenprüfzug 2 (SPZ 2) - 719 501-9 / 720 001-7 / 719 001-0 der DB Netz AG (Netzinstandhaltung Fahrwegmessung)  durch fährt (wohl auf Messfahrt) am 28.02. 2015 den Hbf Hanau in Richtung Norden.

Der dreiteilige Prüfzug wurde 1975 von MBB an die Deutsche Bundesbahn geliefert und unter der Betriebsnummer 719 001 / 720 001 / 719 501 in den Fahrzeugbestand eingereiht. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister trägt der Zug seit 2011 etwas andere Nummern:  99 80 9429 001-7 / 99 80 9529 001-6 / 99 80 9429 002-5. Die Wagenkästen und Laufwerke der Baureihe 719.0 / 720.0 entsprechen denen der Baureihe 614. Im 719 001 befinden sich ein Aufenthaltsraum, die Küche, ein Wasch- und Duschraum und drei Schlafabteile. Der 719 501 enthält ein Wasch- und einen Duschraum sowie fünf Schlafabteile. Im Mittelwagen 720 001 wurde die Messtechnik untergebracht. Unter dem Boden des Fahrzeugs ist ein absenkbarer Prüfträgerwagen montiert. 

Nach Ablauf der Revisionsfrist stand der Zug 719 001 / 720 001 / 719 501 ab Ende 1998 zunächst abgestellt im Werk Kassel. Er wurde 2001/2002 umgebaut (nun auch mit Wirbelstromprüfung) und reaktiviert. Der 719 001 wurde 2009 erneut umgebaut, äußeres Merkmal ist der Meßstromabnehmer auf dem Dach.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B’2’ + 2’2’ + 2’B’
Gesamtlänge über Puffer:  79.460 mm  
Länge VT (BR 719):  26.650 mm
Länge VM (BR 720):  26.160 mm  
Drehzapfenabstände: 19.000 mm
Kleinster befahrbarer Gleisbogen:  120 m  
Gesamtgewicht:  140 t (+ 8t Koppelwasser)
Gewicht  719 001:  49 t  
Gewicht  719 005:  47,7 t
Gewicht  720 001:  43 t (+ 8t Koppelwasser)  
Bauart der Bremse:  KE-R-A (D)
Motoren:  2 Stück Wassergekühlter 6-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ Cummins QSK 19 mit je 448 KW (610 PS )
Getriebe:  Voith Turbo-Getriebe T 420r
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h      
Mit abgesenktem Prüfkopfträgerwagen für Ultraschall:  100 km/h      
Ultraschall und Wirbelstrom: 70 km/h
Der Schienenprüfzug 2 (SPZ 2) - 719 501-9 / 720 001-7 / 719 001-0 der DB Netz AG (Netzinstandhaltung Fahrwegmessung) durch fährt (wohl auf Messfahrt) am 28.02. 2015 den Hbf Hanau in Richtung Norden. Der dreiteilige Prüfzug wurde 1975 von MBB an die Deutsche Bundesbahn geliefert und unter der Betriebsnummer 719 001 / 720 001 / 719 501 in den Fahrzeugbestand eingereiht. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister trägt der Zug seit 2011 etwas andere Nummern: 99 80 9429 001-7 / 99 80 9529 001-6 / 99 80 9429 002-5. Die Wagenkästen und Laufwerke der Baureihe 719.0 / 720.0 entsprechen denen der Baureihe 614. Im 719 001 befinden sich ein Aufenthaltsraum, die Küche, ein Wasch- und Duschraum und drei Schlafabteile. Der 719 501 enthält ein Wasch- und einen Duschraum sowie fünf Schlafabteile. Im Mittelwagen 720 001 wurde die Messtechnik untergebracht. Unter dem Boden des Fahrzeugs ist ein absenkbarer Prüfträgerwagen montiert. Nach Ablauf der Revisionsfrist stand der Zug 719 001 / 720 001 / 719 501 ab Ende 1998 zunächst abgestellt im Werk Kassel. Er wurde 2001/2002 umgebaut (nun auch mit Wirbelstromprüfung) und reaktiviert. Der 719 001 wurde 2009 erneut umgebaut, äußeres Merkmal ist der Meßstromabnehmer auf dem Dach. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B’2’ + 2’2’ + 2’B’ Gesamtlänge über Puffer: 79.460 mm Länge VT (BR 719): 26.650 mm Länge VM (BR 720): 26.160 mm Drehzapfenabstände: 19.000 mm Kleinster befahrbarer Gleisbogen: 120 m Gesamtgewicht: 140 t (+ 8t Koppelwasser) Gewicht 719 001: 49 t Gewicht 719 005: 47,7 t Gewicht 720 001: 43 t (+ 8t Koppelwasser) Bauart der Bremse: KE-R-A (D) Motoren: 2 Stück Wassergekühlter 6-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ Cummins QSK 19 mit je 448 KW (610 PS ) Getriebe: Voith Turbo-Getriebe T 420r Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Mit abgesenktem Prüfkopfträgerwagen für Ultraschall: 100 km/h Ultraschall und Wirbelstrom: 70 km/h
Armin Schwarz

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