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Tschechien / Bahnhöfe

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Der Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof) am 18 April 2023.
Der Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof) am 18 April 2023.
Armin Schwarz

Blick von der Fußgängerbrücke auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádra¸ím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.
Blick von der Fußgängerbrücke auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádra¸ím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.
Armin Schwarz

Die an die ČD - České dráhy (Tschechischen Eisenbahnen) vermietete Siemens Vectron MS 193 963-6  Filinchen  (91 80 6193 963-6 D-RAILL) der S Rail Lease s.r.o. / Rolling Stock Lease s.r.o.(Bratislava, Slowakei) fährt am 19.04.2023, mit dem R15 „Kru¨nohor“ (R611) Cheb - Sokolov - Karlovy Vary -Chomutov - Ústí nad Labem hl.n. - Praha hl.n., in den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) ein. Die Zuggattung R steht für Rychlík (ein langsamer Schnellzug).

Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22761 gebaut. Die Vectron MS – Variante A01 mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit für 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Slowakei, Rumänien, Polen, Tschechien und Ungarn (D/A/SK/RO/PL/CZ/H).

Die gezogenen Wagen ist eine fünfteilige, zwischen 2019 und 2022 von Siemens Wien (Fertigung) und ¦KODA VAGONKA Ostrava (Montage) gebaute, InterJet-Wageneinheit (UIC-Z-Wagen).
Die an die ČD - České dráhy (Tschechischen Eisenbahnen) vermietete Siemens Vectron MS 193 963-6 "Filinchen" (91 80 6193 963-6 D-RAILL) der S Rail Lease s.r.o. / Rolling Stock Lease s.r.o.(Bratislava, Slowakei) fährt am 19.04.2023, mit dem R15 „Kru¨nohor“ (R611) Cheb - Sokolov - Karlovy Vary -Chomutov - Ústí nad Labem hl.n. - Praha hl.n., in den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) ein. Die Zuggattung R steht für Rychlík (ein langsamer Schnellzug). Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22761 gebaut. Die Vectron MS – Variante A01 mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit für 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Slowakei, Rumänien, Polen, Tschechien und Ungarn (D/A/SK/RO/PL/CZ/H). Die gezogenen Wagen ist eine fünfteilige, zwischen 2019 und 2022 von Siemens Wien (Fertigung) und ¦KODA VAGONKA Ostrava (Montage) gebaute, InterJet-Wageneinheit (UIC-Z-Wagen).
Armin Schwarz

Die 742 300-7 (CZ- ČDC 92 54 2 742 300-7) der ČD Cargo, ex ČSD T 466.2300, fährt am 19 April 2023, mit einem gemischten Güterzug, sowie am Zugschluss noch die beiden „kalten“ elektrischen Zweisystemlokomotiven 363 530-7 und 363 524-0, durch den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) in Richtung Nové Sedlo u Lokte.

Die  Tranzisto  wurde 1983 von ČKD in Prag unter der Fabriknummer 12734 gebaut.
Die 742 300-7 (CZ- ČDC 92 54 2 742 300-7) der ČD Cargo, ex ČSD T 466.2300, fährt am 19 April 2023, mit einem gemischten Güterzug, sowie am Zugschluss noch die beiden „kalten“ elektrischen Zweisystemlokomotiven 363 530-7 und 363 524-0, durch den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) in Richtung Nové Sedlo u Lokte. Die "Tranzisto" wurde 1983 von ČKD in Prag unter der Fabriknummer 12734 gebaut.
Armin Schwarz

Der tschechische Pendolino 681 007-1 / 681 007-0 der ČD (České dráhy) verlässt am 19.04.2023 als SC 512 (SuperCity) den Bahnhof Cheb (Eger) unf fährt weiter in Richtung Františkovy Lázně (Franzensbad)..Er fährt die Verbindung Bohumín (Oderberg) - Prag - Františkovy Lázně (Franzensbad).

Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.

Die ČD-Baureihe 680 / 681 / 682  „Pendolino „ ist ein siebenteiliger elektrischer Neigetechnik-Triebzug der ČD, die zwischen 2003 und 2005 von Alstom Ferroviaria S. p. A. / Alstom Sesto S. p. A. gebaut wurden. Der Pendolino basiert auf den italienischen  ETR.470, und ist eine Mehrsystemtriebzug für die Stromsysteme 3 kV DC, 15 kV 16,7 Hz AC sowie 25 kV 50 Hz AC. Die Züge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h zugelassen, aufgrund nicht vorhandener Hochgeschwindigkeitsstrecken verkehren die Züge in Tschechien lediglich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Der SuperCity bzw. SC Pendolino ist die schnellste und hochwertigste Zugkategorie der ČD.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 7
Reihung (BR): 681, 081, 683, 084, 684, 082, 682
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: (1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge: 185.300 mm
Breite: 2.800 mm
Kleinster bef. Gleisbogen: R 150 m
Leergewicht: 384,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (230 km/h techn. Möglich)
Stundenleistung:  4.000 kW (8×500 kW)
Dauerleistung: 3.920 kW (8×490 kW)
Anfahrzugkraft: 200 kN
Stromsystem: 3 kV DC / 15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV 50 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 8
Sitzplätze:  331
Der tschechische Pendolino 681 007-1 / 681 007-0 der ČD (České dráhy) verlässt am 19.04.2023 als SC 512 (SuperCity) den Bahnhof Cheb (Eger) unf fährt weiter in Richtung Františkovy Lázně (Franzensbad)..Er fährt die Verbindung Bohumín (Oderberg) - Prag - Františkovy Lázně (Franzensbad). Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Die ČD-Baureihe 680 / 681 / 682 „Pendolino „ ist ein siebenteiliger elektrischer Neigetechnik-Triebzug der ČD, die zwischen 2003 und 2005 von Alstom Ferroviaria S. p. A. / Alstom Sesto S. p. A. gebaut wurden. Der Pendolino basiert auf den italienischen ETR.470, und ist eine Mehrsystemtriebzug für die Stromsysteme 3 kV DC, 15 kV 16,7 Hz AC sowie 25 kV 50 Hz AC. Die Züge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h zugelassen, aufgrund nicht vorhandener Hochgeschwindigkeitsstrecken verkehren die Züge in Tschechien lediglich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Der SuperCity bzw. SC Pendolino ist die schnellste und hochwertigste Zugkategorie der ČD. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 7 Reihung (BR): 681, 081, 683, 084, 684, 082, 682 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’ Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge: 185.300 mm Breite: 2.800 mm Kleinster bef. Gleisbogen: R 150 m Leergewicht: 384,0 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (230 km/h techn. Möglich) Stundenleistung: 4.000 kW (8×500 kW) Dauerleistung: 3.920 kW (8×490 kW) Anfahrzugkraft: 200 kN Stromsystem: 3 kV DC / 15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV 50 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 8 Sitzplätze: 331
Armin Schwarz

Blick vom offenen beschrankten Bahnübergang der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149, auf den Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023.
Blick vom offenen beschrankten Bahnübergang der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149, auf den Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023.
Armin Schwarz

Der schöne Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149 und Anfangs- bzw. Endpunkt der Bahnstrecken Blatno u Jesenice – Bečov nad Teplou (SŽDC 161), sowie Bečov nad Teplou - Krásný Jez–Nové Sedlo u Lokte (SŽDC 144). Hier am 20.04.2023 von der Straßenseite.
Der schöne Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149 und Anfangs- bzw. Endpunkt der Bahnstrecken Blatno u Jesenice – Bečov nad Teplou (SŽDC 161), sowie Bečov nad Teplou - Krásný Jez–Nové Sedlo u Lokte (SŽDC 144). Hier am 20.04.2023 von der Straßenseite.
Armin Schwarz

Beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023, der Bahnhof ist vom historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes etwas entfernt, aber der kurze Fußweg lohn sich.
Beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023, der Bahnhof ist vom historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes etwas entfernt, aber der kurze Fußweg lohn sich.
Armin Schwarz

Beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023, der Bahnhof ist vom historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes etwas entfernt, aber der kurze Fußweg lohn sich.
Beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023, der Bahnhof ist vom historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes etwas entfernt, aber der kurze Fußweg lohn sich.
Armin Schwarz

Der DUEWAG RegioSprinter 654 046-1 (95 80 0654 046-1 D-DLB) der GW Train Regio a.s., ex VT 45 der Die Länderbahn (noch über die DLB eingestellt) erreicht am 20.04.2023 den Bahnhof Becov nad Teplou(Petschau). 

Der RegioSprinter wurde 1997 von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik AG) im Werk Uerdingen unter der Fabriknummer 91700 gebaut und an die Regental Bahnbetriebs-GmbH geliefert. Im Mai 2017 wurde er an die GW Train Regio nach Tschechien verkauft, ist aber weiterhin in Deutschland eingestellt. Vor der Inbetriebnahme in Tschechien wurde eine Modernisierung bei CZ Loko durchgeführt.
Der DUEWAG RegioSprinter 654 046-1 (95 80 0654 046-1 D-DLB) der GW Train Regio a.s., ex VT 45 der Die Länderbahn (noch über die DLB eingestellt) erreicht am 20.04.2023 den Bahnhof Becov nad Teplou(Petschau). Der RegioSprinter wurde 1997 von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik AG) im Werk Uerdingen unter der Fabriknummer 91700 gebaut und an die Regental Bahnbetriebs-GmbH geliefert. Im Mai 2017 wurde er an die GW Train Regio nach Tschechien verkauft, ist aber weiterhin in Deutschland eingestellt. Vor der Inbetriebnahme in Tschechien wurde eine Modernisierung bei CZ Loko durchgeführt.
Armin Schwarz

Der schöne Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149 und Anfangs- bzw. Endpunkt der Bahnstrecken Blatno u Jesenice – Bečov nad Teplou (SŽDC 161), sowie Bečov nad Teplou - Krásný Jez–Nové Sedlo u Lokte (SŽDC 144). Hier am 20.04.2023.

Bečov nad Teplou (Petschau) ist eine Stadt in der Region Karlsbad. Die Stadt liegt in westlichen Böhmen im Tal der Tepl im Naturschutzgebiet Slavkovský les (Kaiserwald). Im Norden liegen Krásný Jez (Schönwehr) und Vodna (Wasserhäuseln). Mit ihrer auf einem Felssporn oberhalb der Tepl liegenden Burg Bečov gehört Bečov zu den malerischsten Orten der Region zwischen Karlsbad und Marienbad.

Die Burg Bečov/Petschau wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet und erstmals 1349 urkundlich erwähnt. Damals war sie im Besitz des Boresch IV. von Ossegg und Riesenburg. Sie diente vermutlich als Zollstelle an der Kreuzung der Straßen von Elbogen nach Pilsen und von Tepl nach Schlackenwert. Zusammen mit der darunter entstehenden Siedlung bildete sie ein Herrschaftszentrum. 1354 erteilte Kaiser Karl IV. den Brüdern Boresch und Slavko von Riesenburg die Genehmigung, Gold, Silber und Zinn im angrenzenden Kaiserwald abzubauen. 

Im November 1898 erhielt Petschau Eisenbahnanschluss (Strecke nach Rakonitz), im Dezember folgte die Bahnverbindung nach Karlsbad.

Nach der Errichtung der Tschechoslowakei 1918 erhielt Petschau die amtliche Ortsbezeichnung Bečov. Am 1. Dezember 1930 hatte es 2384 Einwohner (davon 168 Tschechen). Infolge des Münchner Abkommens musste es 1938 an das Deutsche Reich abgetreten werden. 1939 lebten in Petschau 2158 Menschen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das Dorf Teil des deutschen Landkreises Tepl. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Petschau/Bečov an die Tschechoslowakei zurück. Die deutschsprachige Bevölkerung wurde zu einem Großteil vertrieben. Ihr Vermögen wurde durch das Beneš-Dekret 108 konfisziert, das Vermögen der evangelischen Kirche durch das Beneš-Dekret 131 liquidiert, die katholischen Kirchen in der Tschechoslowakei wurden enteignet. Auch der Schlossbesitzer Beaufort-Spont wurde enteignet. Da die Besiedlung mit Neubürgern nur in geringem Umfang erfolgte, waren zahlreiche Häuser dem Verfall preisgegeben.
Der schöne Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149 und Anfangs- bzw. Endpunkt der Bahnstrecken Blatno u Jesenice – Bečov nad Teplou (SŽDC 161), sowie Bečov nad Teplou - Krásný Jez–Nové Sedlo u Lokte (SŽDC 144). Hier am 20.04.2023. Bečov nad Teplou (Petschau) ist eine Stadt in der Region Karlsbad. Die Stadt liegt in westlichen Böhmen im Tal der Tepl im Naturschutzgebiet Slavkovský les (Kaiserwald). Im Norden liegen Krásný Jez (Schönwehr) und Vodna (Wasserhäuseln). Mit ihrer auf einem Felssporn oberhalb der Tepl liegenden Burg Bečov gehört Bečov zu den malerischsten Orten der Region zwischen Karlsbad und Marienbad. Die Burg Bečov/Petschau wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet und erstmals 1349 urkundlich erwähnt. Damals war sie im Besitz des Boresch IV. von Ossegg und Riesenburg. Sie diente vermutlich als Zollstelle an der Kreuzung der Straßen von Elbogen nach Pilsen und von Tepl nach Schlackenwert. Zusammen mit der darunter entstehenden Siedlung bildete sie ein Herrschaftszentrum. 1354 erteilte Kaiser Karl IV. den Brüdern Boresch und Slavko von Riesenburg die Genehmigung, Gold, Silber und Zinn im angrenzenden Kaiserwald abzubauen. Im November 1898 erhielt Petschau Eisenbahnanschluss (Strecke nach Rakonitz), im Dezember folgte die Bahnverbindung nach Karlsbad. Nach der Errichtung der Tschechoslowakei 1918 erhielt Petschau die amtliche Ortsbezeichnung Bečov. Am 1. Dezember 1930 hatte es 2384 Einwohner (davon 168 Tschechen). Infolge des Münchner Abkommens musste es 1938 an das Deutsche Reich abgetreten werden. 1939 lebten in Petschau 2158 Menschen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das Dorf Teil des deutschen Landkreises Tepl. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Petschau/Bečov an die Tschechoslowakei zurück. Die deutschsprachige Bevölkerung wurde zu einem Großteil vertrieben. Ihr Vermögen wurde durch das Beneš-Dekret 108 konfisziert, das Vermögen der evangelischen Kirche durch das Beneš-Dekret 131 liquidiert, die katholischen Kirchen in der Tschechoslowakei wurden enteignet. Auch der Schlossbesitzer Beaufort-Spont wurde enteignet. Da die Besiedlung mit Neubürgern nur in geringem Umfang erfolgte, waren zahlreiche Häuser dem Verfall preisgegeben.
Armin Schwarz

Die Fußgängerbrücke/-überquerung auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.
Die Fußgängerbrücke/-überquerung auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.
Armin Schwarz

Tschechien / Bahnhöfe / Karlovy Vary (Karlsbad)

23 800x1200 Px, 28.07.2023

Blick von der Fußgängerbrücke/-überquerung auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.

Vorne steht der ČD „RegioShark“ 844 024-0 (CZ-ČD 95 54 5 844 024-0), hinten rechts die denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1.
Blick von der Fußgängerbrücke/-überquerung auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023. Vorne steht der ČD „RegioShark“ 844 024-0 (CZ-ČD 95 54 5 844 024-0), hinten rechts die denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1.
Armin Schwarz

Die sehr schöne denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1 vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023. Sie ist das letzte Überbleibsel aus alten Zeiten,

Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. So wurde das ursprüngliche Empfangsgebäude durch die Bombenangriffe alliierter Truppen im Zweiten Weltkrieg durch zerstört. Bereits 1945 wurde mit der Errichtung eines Ersatzgebäudes mit Hilfe von Freiwilligen begonnen. Das Provisorium blieb nach leichten baulichen Veränderungen bis zum Beginn der Modernisierung im Jahr 2015 bestehen.
Die sehr schöne denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1 vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023. Sie ist das letzte Überbleibsel aus alten Zeiten, Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. So wurde das ursprüngliche Empfangsgebäude durch die Bombenangriffe alliierter Truppen im Zweiten Weltkrieg durch zerstört. Bereits 1945 wurde mit der Errichtung eines Ersatzgebäudes mit Hilfe von Freiwilligen begonnen. Das Provisorium blieb nach leichten baulichen Veränderungen bis zum Beginn der Modernisierung im Jahr 2015 bestehen.
Armin Schwarz

Tschechien / Bahnhöfe / Karlovy Vary (Karlsbad)

21 1400x960 Px, 28.07.2023

Die sehr schöne denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1 vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 17.04.2023. Sie ist das letzte Überbleibsel aus alten Zeiten,

Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. So wurde das ursprüngliche Empfangsgebäude durch die Bombenangriffe alliierter Truppen im Zweiten Weltkrieg durch zerstört. Bereits 1945 wurde mit der Errichtung eines Ersatzgebäudes mit Hilfe von Freiwilligen begonnen. Das Provisorium blieb nach leichten baulichen Veränderungen bis zum Beginn der Modernisierung im Jahr 2015 bestehen.
Die sehr schöne denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1 vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 17.04.2023. Sie ist das letzte Überbleibsel aus alten Zeiten, Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. So wurde das ursprüngliche Empfangsgebäude durch die Bombenangriffe alliierter Truppen im Zweiten Weltkrieg durch zerstört. Bereits 1945 wurde mit der Errichtung eines Ersatzgebäudes mit Hilfe von Freiwilligen begonnen. Das Provisorium blieb nach leichten baulichen Veränderungen bis zum Beginn der Modernisierung im Jahr 2015 bestehen.
Armin Schwarz

Tschechien / Bahnhöfe / Karlovy Vary (Karlsbad)

25 1400x963 Px, 28.07.2023

Die sehr schöne denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1 vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 17.04.2023. Sie ist das letzte Überbleibsel aus alten Zeiten,

Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. So wurde das ursprüngliche Empfangsgebäude durch die Bombenangriffe alliierter Truppen im Zweiten Weltkrieg durch zerstört. Bereits 1945 wurde mit der Errichtung eines Ersatzgebäudes mit Hilfe von Freiwilligen begonnen. Das Provisorium blieb nach leichten baulichen Veränderungen bis zum Beginn der Modernisierung im Jahr 2015 bestehen.
Die sehr schöne denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1 vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 17.04.2023. Sie ist das letzte Überbleibsel aus alten Zeiten, Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. So wurde das ursprüngliche Empfangsgebäude durch die Bombenangriffe alliierter Truppen im Zweiten Weltkrieg durch zerstört. Bereits 1945 wurde mit der Errichtung eines Ersatzgebäudes mit Hilfe von Freiwilligen begonnen. Das Provisorium blieb nach leichten baulichen Veränderungen bis zum Beginn der Modernisierung im Jahr 2015 bestehen.
Armin Schwarz

Tschechien / Bahnhöfe / Karlovy Vary (Karlsbad)

23 1400x933 Px, 28.07.2023

Wohl ein Rest einer Säule (in alter Farbgebung) einer Bahnsteigüberdachungen vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 17.04.2023.
Wohl ein Rest einer Säule (in alter Farbgebung) einer Bahnsteigüberdachungen vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 17.04.2023.
Armin Schwarz

Tschechien / Bahnhöfe / Karlovy Vary (Karlsbad)

27 889x1200 Px, 28.07.2023

Der Bahnhof Mariánské Lázně (Marienbad) von der Gleisseite am 19.04.2023.

Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Plzeň – Cheb (Pilsen - Eger), der ehemaligen k.k. priv. Kaiser-Franz-Josephs-Bahn (KFJB), heutige KBS SŽDC 178. Beim Bahnhof zweigt zudem die Bahnstrecke Mariánské Lázně – Karlovy Vary (Marienbad – Karlsbad) - KBS SŽDC 149 ab.

Der Bahnhof wurde 1872 erbaut und 1902 im Jugendstil umgebaut. Zwischen 1902 und 1952 hielt  vor dem Bahnhof die Straßenbahn, die später (nach ihrer Einstellung) durch Oberleitungsbusse ersetzt wurde.

In den Jahren 2008–2011 wurde das Bahnhofsgebäude einschließlich des historischen Gebäudes renoviert.
Der Bahnhof Mariánské Lázně (Marienbad) von der Gleisseite am 19.04.2023. Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Plzeň – Cheb (Pilsen - Eger), der ehemaligen k.k. priv. Kaiser-Franz-Josephs-Bahn (KFJB), heutige KBS SŽDC 178. Beim Bahnhof zweigt zudem die Bahnstrecke Mariánské Lázně – Karlovy Vary (Marienbad – Karlsbad) - KBS SŽDC 149 ab. Der Bahnhof wurde 1872 erbaut und 1902 im Jugendstil umgebaut. Zwischen 1902 und 1952 hielt vor dem Bahnhof die Straßenbahn, die später (nach ihrer Einstellung) durch Oberleitungsbusse ersetzt wurde. In den Jahren 2008–2011 wurde das Bahnhofsgebäude einschließlich des historischen Gebäudes renoviert.
Armin Schwarz

Eine kleine Spiegellei mit dem abgestellten ČD „RegioShark“  844 024-0 (CZ-ČD 95 54 5 844 024-0), ein Dieseltriebzug vom Typ PESA LINK II (Pesa 223M), am 19.04.2023 im Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof).
Eine kleine Spiegellei mit dem abgestellten ČD „RegioShark“ 844 024-0 (CZ-ČD 95 54 5 844 024-0), ein Dieseltriebzug vom Typ PESA LINK II (Pesa 223M), am 19.04.2023 im Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof).
Armin Schwarz

Die zur „RegioMouse“ modernisierte “Chcípák”  (Brotbüchse) bzw. der zweiachsige Dieseltriebwagen ČD 810 666-8 (CZ-ČD 95 54 5 810 666-8), ex ČSD M 152.0566, erreicht am 19.04.2023 als Regionalbahn den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádra¸í (Karlsbad unterer Bahnhof).

Der Dieseltriebwagen wurde 1982 von Vagónka Studénka unter der Fabriknummer  87866  für die damalige ČSD Československé státní dráhy (Tschechoslowakischen Staatsbahnen als ČSD M 152.0666 gebaut.
Die zur „RegioMouse“ modernisierte “Chcípák” (Brotbüchse) bzw. der zweiachsige Dieseltriebwagen ČD 810 666-8 (CZ-ČD 95 54 5 810 666-8), ex ČSD M 152.0566, erreicht am 19.04.2023 als Regionalbahn den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádra¸í (Karlsbad unterer Bahnhof). Der Dieseltriebwagen wurde 1982 von Vagónka Studénka unter der Fabriknummer 87866 für die damalige ČSD Československé státní dráhy (Tschechoslowakischen Staatsbahnen als ČSD M 152.0666 gebaut.
Armin Schwarz

Ansicht von Westen auf den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádra¸í (Karlsbad unterer Bahnhof), am 21.04.2023.

Der Karlsbader Unterbahnhof er liegt rechtem Ufer des Flusses Ohře (Eger) und ist näher am Stadtzentrum von Karlsbad. Er ist Endpunkt der Bahnstrecke Mariánské Lázně (Marienbad) - Bečov nad Teplou (Petschau) - Karlovy Vary (KBS S´DC 149), sowie ist Ausgangspunkt der Bahnstrecke Karlovy Vary–Johanngeorgenstadt (KBS S´DC 142). Der Bahnhof vereint die Funktionen eines Bahnhofs und eines Busknotenpunkts für den Überland- und Stadtverkehr.

Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. Insbesondere nach der dritten Welle wurde Dolní nádra¸í (unterer Bahnhof), derart beschädigt, dass die meisten Gebäude (einschließlich des Depots) abgerissen werden mussten. Das ursprüngliche Gebäude wurde in den 1980er Jahren abgerissen und durch ein neueres ersetzt.
Ansicht von Westen auf den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádra¸í (Karlsbad unterer Bahnhof), am 21.04.2023. Der Karlsbader Unterbahnhof er liegt rechtem Ufer des Flusses Ohře (Eger) und ist näher am Stadtzentrum von Karlsbad. Er ist Endpunkt der Bahnstrecke Mariánské Lázně (Marienbad) - Bečov nad Teplou (Petschau) - Karlovy Vary (KBS S´DC 149), sowie ist Ausgangspunkt der Bahnstrecke Karlovy Vary–Johanngeorgenstadt (KBS S´DC 142). Der Bahnhof vereint die Funktionen eines Bahnhofs und eines Busknotenpunkts für den Überland- und Stadtverkehr. Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. Insbesondere nach der dritten Welle wurde Dolní nádra¸í (unterer Bahnhof), derart beschädigt, dass die meisten Gebäude (einschließlich des Depots) abgerissen werden mussten. Das ursprüngliche Gebäude wurde in den 1980er Jahren abgerissen und durch ein neueres ersetzt.
Armin Schwarz

Die an die ČD - České dráhy (Tschechischen Eisenbahnen) vermietete Siemens Vectron MS 193 963-6  Filinchen  (91 80 6193 963-6 D-RAILL) der S Rail Lease s.r.o. / Rolling Stock Lease s.r.o.(Bratislava, Slowakei) fährt am 19.04.2023, mit dem R15 „Krušnohor“ (R611) Cheb - Sokolov - Karlovy Vary -Chomutov - Ústí nad Labem hl.n. - Praha hl.n., in den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) ein. Die Zuggattung R steht für Rychlík (ein langsamer Schnellzug).

Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22761 gebaut. Die Vectron MS – Variante A01 mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit für 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Slowakei, Rumänien, Polen, Tschechien und Ungarn (D/A/SK/RO/PL/CZ/H).

Die gezogenen Wagen ist eine fünfteilige, zwischen 2019 und 2022 von Siemens Wien (Fertigung) und ŠKODA VAGONKA Ostrava (Montage) gebaute, InterJet-Wageneinheit (UIC-Z-Wagen).
Die an die ČD - České dráhy (Tschechischen Eisenbahnen) vermietete Siemens Vectron MS 193 963-6 "Filinchen" (91 80 6193 963-6 D-RAILL) der S Rail Lease s.r.o. / Rolling Stock Lease s.r.o.(Bratislava, Slowakei) fährt am 19.04.2023, mit dem R15 „Krušnohor“ (R611) Cheb - Sokolov - Karlovy Vary -Chomutov - Ústí nad Labem hl.n. - Praha hl.n., in den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) ein. Die Zuggattung R steht für Rychlík (ein langsamer Schnellzug). Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22761 gebaut. Die Vectron MS – Variante A01 mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit für 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Slowakei, Rumänien, Polen, Tschechien und Ungarn (D/A/SK/RO/PL/CZ/H). Die gezogenen Wagen ist eine fünfteilige, zwischen 2019 und 2022 von Siemens Wien (Fertigung) und ŠKODA VAGONKA Ostrava (Montage) gebaute, InterJet-Wageneinheit (UIC-Z-Wagen).
Armin Schwarz

Der tschechische Pendolino 681 007-1 / 681 007-0 der ČD (České dráhy) erreicht am 19.04.2023 als SC 512 (SuperCity) vom Bahnhof Cheb (Eger). Während links der  RegioSwinger  612 472 / 612 972 der DB Regio Bayern als RE 33 via Marktredwitz nach Nürnberg Hbf zur Abfahrt bereit steht.

Der Pendolino fährt die Verbindung Bohumín (Oderberg) - Prag - Franti¨kovy Lázně (Franzensbad). 

Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Der tschechische Pendolino 681 007-1 / 681 007-0 der ČD (České dráhy) erreicht am 19.04.2023 als SC 512 (SuperCity) vom Bahnhof Cheb (Eger). Während links der "RegioSwinger" 612 472 / 612 972 der DB Regio Bayern als RE 33 via Marktredwitz nach Nürnberg Hbf zur Abfahrt bereit steht. Der Pendolino fährt die Verbindung Bohumín (Oderberg) - Prag - Franti¨kovy Lázně (Franzensbad). Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion fahren die beiden  Tranzisto  (Transistor), 742 112-6 und 742 205-8 der RM LINES a.s. (Sokolov), mit einem leeren sehr langen Holzzug (Wagen der Gattung Sggmrrs der österreichischen Innofreight Speditions GmbH, wobei eingestellt in Deutschland), am 17.04.2023 durch den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad).

Der Eisenbahn-Verkehr des tschechischen Spedition und Logistik-Unternehmens SPEDICA s.r.o. mit Sitz in Sokolov wird vom dem Tochterunternehmen der RM LINES a.s. (RML) mit Sitz in Sokolov ausgeführt.

Die Diesellok  Kocour   oder  Tranzisto   (Kater, Transistor):
Die ČSD-Baureihe T 466.2, ab 1988 Baureihe 742 sind dieselelektrische Güterzug- und Rangierlokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD). Die Entwicklung begann 1970 mit den beiden Prototypen der BR T 475.15 (744.5). 

Das Leistungswachstum in der Motortraktion sowie die Notwendigkeit von Fortschritten bei der Erneuerung der Dampftraktion und der künftigen Typenvereinheitlichung des Motorlokparks veranlassten das Verkehrsministerium, die Beauftragung der Entwicklung und anschließenden Produktion einer neuen Lokomotive zu prüfen. Diese sollte für mittelschweren bis schweren Rangierdienst, leichteren Gleisdienst, aber auch im Güter- und Personenverkehr, bestimmt sein.

Zwei Prototyp-Lokomotiven der Reihe T 475.15 (744.5) wurden 1970 von ČKD in Praha gebaut, wurden aber von der ČSD als ungenügend abgelehnt. Dies lag hauptsächlich an ihrem Führerstand,  während die ČSD einen Turmführerstand mit guter Sicht verlangte, hatten diese Lokomotiven einen Führerstand neben dem hinteren Ende der Lokomotive, sodass die Aussicht nicht sehr zufriedenstellend war. Die Maschinen der Baureihe T 475.15 wurden daher verworfen und stattdessen die neuen Lokomotiven der Baureihe T 466.0 (735) produziert. Die Produktion erfolgte ab 1972 im Turčianské strojárny in Martin. 1973 begann bei ČKD Prag die Produktion neuer Lokomotiven der Reihe T 448.05 (740.5), die für den Bedarf großer Industrieunternehmen und für den Export bestimmt waren. Die Produktion von Lokomotiven T 466.0 (735) bei TS Martin verzögerte sich noch, die Entwicklung von Lokomotiven der Baureihe T 466.1 blieb erfolglos, außerdem war geplant, die Produktion von Lokomotiven bei TS Martin einzustellen und das Werk auf die Waffenproduktion zu konzentrieren . Auch die bereits produzierten T 466.0 (735) Maschinen waren im Betrieb sehr unzuverlässig. Die Situation in der Flotte der ČSD-Motorlokomotiven ist daher unerträglich geworden. Deshalb hat sich die ČSD eine Notlösung einfallen lassen: 1976 bestellten sie bei der ČKD 60 neue Lokomotiven der Baureihe T 466.2 (742), die genau aus den Industriemaschinen der T 448.05 (740.5) entstehen sollten. Die Serie, die bereits seit drei Jahren in der Industrie im Einsatz war, mit zudem sehr guten Ergebnissen. Die Liste der erforderlichen Umbauten war recht lang: Gewichtsreduzierung, Umbau des Triebwerks, Einbau einer Zugsicherung, Umbauten im elektrischen Teil, Umbau der Bremsen.1977-78 wurden 60 Lokomotiven der 1. Serie gebaut geliefert und die neuen Maschinen wurden fast sofort auf CSD in Betrieb genommen. Die 2. Serie folgte sofort und eine weitere danach. Die Produktion der Lokomotiven T 466.2 (742) für die ČSD endete mit der 9. Serien im Jahr 1986; insgesamt erwarb ČSD 453 dieser Lokomotiven. Während der langjährigen Produktion gab es mehrere partielle 

Modifikationen an der Konstruktion der Maschine – ab der 2. Serie mehrgliedrige Lenkung und Zugkraftwähler, ab der 3. Serie eine Knickbrücke seitlich am kürzeren Vorbau, ab der 6. Serie wurden Jalousien auf dem Dach der Lokomotive installiert und ab der 7. Serie neue Fahrmotoren. 41 Lokomotiven wurden für den Bedarf der Industrie geliefert, Maschinen auf Basis der Baureihe T 466.0 ČSD wurden auch nach Vietnam und Bangladesch geliefert. Nach der Produktion von Lokomotiven T 466.2 (742) für ČSD erfolgte 1987-88 die Produktion von abgeleiteten Lokomotiven T 466.3 (743) für Adhäsionsbetrieb auf Steilstrecken.

TECHNISCHE DATEN der BR 742, ex T 466.2:
Hersteller: ČKD Praha
Baujahre: 1977 bis 1986
Hergestellt e Anzahl: 453 für die ČSD (in 9 Serien), 41 weiter für andere
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 13.580 mm ( am 4. Serie13.600 mm)
Höhe: 4.472 mm
Breite: 3 130 mm
Drehzapfenabstand: 6.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibrad-Ø: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) 
Dieselmotor: 6-Zylinder-Viertakt-Reihen- Dieselmotor mit Direkt-Einspritzung und Turbolader vom Typ ČKD  K 6 S 230 DR
Motorhubraum: 64,75 Liter (Zylinder-Ø 230 mm / Kolbenhub 260 mm)
Kompressionsverhältnis: 12,5 : 1
Nenndrehzahl: 1.250 U/min (Leerlaufdrehzahl 510 U/min)
Motorgewicht (ohne Generator): 7.700 kg
Achsübersetzung: 1:4,8125
Dauermotorleistung: 883 kW (1.200 PS)
Leistung des Traktionsgenerators: 780 kVA
Leistungsübertragung: dieselelektrisch
Fahrmotorentyp: TE 005 E / ab 7. Serie TE 015 C
Antriebsmotorleistung: 195 kVA
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Dienstgewicht: 64 t
Anfahrzugkraft: 192kN
Dauerzugkraft: 121 kN
Max. Tankinhalt: 4.000 l
Kleinster bef. Halbmesser: R 80 m

Quellen: SPEDICA s.r.o., Wikipedia, atlaslokomotiv.net
In Doppeltraktion fahren die beiden "Tranzisto" (Transistor), 742 112-6 und 742 205-8 der RM LINES a.s. (Sokolov), mit einem leeren sehr langen Holzzug (Wagen der Gattung Sggmrrs der österreichischen Innofreight Speditions GmbH, wobei eingestellt in Deutschland), am 17.04.2023 durch den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad). Der Eisenbahn-Verkehr des tschechischen Spedition und Logistik-Unternehmens SPEDICA s.r.o. mit Sitz in Sokolov wird vom dem Tochterunternehmen der RM LINES a.s. (RML) mit Sitz in Sokolov ausgeführt. Die Diesellok "Kocour " oder "Tranzisto" (Kater, Transistor): Die ČSD-Baureihe T 466.2, ab 1988 Baureihe 742 sind dieselelektrische Güterzug- und Rangierlokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD). Die Entwicklung begann 1970 mit den beiden Prototypen der BR T 475.15 (744.5). Das Leistungswachstum in der Motortraktion sowie die Notwendigkeit von Fortschritten bei der Erneuerung der Dampftraktion und der künftigen Typenvereinheitlichung des Motorlokparks veranlassten das Verkehrsministerium, die Beauftragung der Entwicklung und anschließenden Produktion einer neuen Lokomotive zu prüfen. Diese sollte für mittelschweren bis schweren Rangierdienst, leichteren Gleisdienst, aber auch im Güter- und Personenverkehr, bestimmt sein. Zwei Prototyp-Lokomotiven der Reihe T 475.15 (744.5) wurden 1970 von ČKD in Praha gebaut, wurden aber von der ČSD als ungenügend abgelehnt. Dies lag hauptsächlich an ihrem Führerstand, während die ČSD einen Turmführerstand mit guter Sicht verlangte, hatten diese Lokomotiven einen Führerstand neben dem hinteren Ende der Lokomotive, sodass die Aussicht nicht sehr zufriedenstellend war. Die Maschinen der Baureihe T 475.15 wurden daher verworfen und stattdessen die neuen Lokomotiven der Baureihe T 466.0 (735) produziert. Die Produktion erfolgte ab 1972 im Turčianské strojárny in Martin. 1973 begann bei ČKD Prag die Produktion neuer Lokomotiven der Reihe T 448.05 (740.5), die für den Bedarf großer Industrieunternehmen und für den Export bestimmt waren. Die Produktion von Lokomotiven T 466.0 (735) bei TS Martin verzögerte sich noch, die Entwicklung von Lokomotiven der Baureihe T 466.1 blieb erfolglos, außerdem war geplant, die Produktion von Lokomotiven bei TS Martin einzustellen und das Werk auf die Waffenproduktion zu konzentrieren . Auch die bereits produzierten T 466.0 (735) Maschinen waren im Betrieb sehr unzuverlässig. Die Situation in der Flotte der ČSD-Motorlokomotiven ist daher unerträglich geworden. Deshalb hat sich die ČSD eine Notlösung einfallen lassen: 1976 bestellten sie bei der ČKD 60 neue Lokomotiven der Baureihe T 466.2 (742), die genau aus den Industriemaschinen der T 448.05 (740.5) entstehen sollten. Die Serie, die bereits seit drei Jahren in der Industrie im Einsatz war, mit zudem sehr guten Ergebnissen. Die Liste der erforderlichen Umbauten war recht lang: Gewichtsreduzierung, Umbau des Triebwerks, Einbau einer Zugsicherung, Umbauten im elektrischen Teil, Umbau der Bremsen.1977-78 wurden 60 Lokomotiven der 1. Serie gebaut geliefert und die neuen Maschinen wurden fast sofort auf CSD in Betrieb genommen. Die 2. Serie folgte sofort und eine weitere danach. Die Produktion der Lokomotiven T 466.2 (742) für die ČSD endete mit der 9. Serien im Jahr 1986; insgesamt erwarb ČSD 453 dieser Lokomotiven. Während der langjährigen Produktion gab es mehrere partielle Modifikationen an der Konstruktion der Maschine – ab der 2. Serie mehrgliedrige Lenkung und Zugkraftwähler, ab der 3. Serie eine Knickbrücke seitlich am kürzeren Vorbau, ab der 6. Serie wurden Jalousien auf dem Dach der Lokomotive installiert und ab der 7. Serie neue Fahrmotoren. 41 Lokomotiven wurden für den Bedarf der Industrie geliefert, Maschinen auf Basis der Baureihe T 466.0 ČSD wurden auch nach Vietnam und Bangladesch geliefert. Nach der Produktion von Lokomotiven T 466.2 (742) für ČSD erfolgte 1987-88 die Produktion von abgeleiteten Lokomotiven T 466.3 (743) für Adhäsionsbetrieb auf Steilstrecken. TECHNISCHE DATEN der BR 742, ex T 466.2: Hersteller: ČKD Praha Baujahre: 1977 bis 1986 Hergestellt e Anzahl: 453 für die ČSD (in 9 Serien), 41 weiter für andere Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Puffer: 13.580 mm ( am 4. Serie13.600 mm) Höhe: 4.472 mm Breite: 3 130 mm Drehzapfenabstand: 6.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibrad-Ø: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Dieselmotor: 6-Zylinder-Viertakt-Reihen- Dieselmotor mit Direkt-Einspritzung und Turbolader vom Typ ČKD K 6 S 230 DR Motorhubraum: 64,75 Liter (Zylinder-Ø 230 mm / Kolbenhub 260 mm) Kompressionsverhältnis: 12,5 : 1 Nenndrehzahl: 1.250 U/min (Leerlaufdrehzahl 510 U/min) Motorgewicht (ohne Generator): 7.700 kg Achsübersetzung: 1:4,8125 Dauermotorleistung: 883 kW (1.200 PS) Leistung des Traktionsgenerators: 780 kVA Leistungsübertragung: dieselelektrisch Fahrmotorentyp: TE 005 E / ab 7. Serie TE 015 C Antriebsmotorleistung: 195 kVA Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Dienstgewicht: 64 t Anfahrzugkraft: 192kN Dauerzugkraft: 121 kN Max. Tankinhalt: 4.000 l Kleinster bef. Halbmesser: R 80 m Quellen: SPEDICA s.r.o., Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Armin Schwarz

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