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Schweiz / Zahnradtriebwagen

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Der WAB BDeh 4/4 115 ist mit einem Güterzug aus Richtung Wengen in Lauterbrunnen angekommen und steht nun (zum Fotografieren) wenig geschickt am Güterschuppen. 

16. Jan. 2024
Der WAB BDeh 4/4 115 ist mit einem Güterzug aus Richtung Wengen in Lauterbrunnen angekommen und steht nun (zum Fotografieren) wenig geschickt am Güterschuppen. 16. Jan. 2024
Stefan Wohlfahrt

Während der MOB GoldenPass Express Montreux verlässt, steht eine weitere GPX Komposition abgestellt im Bahnhof und ganz links im Bild ist der Rochers de Naye Bhe 4/8 304  La Tour de Peilz  zu sehen. 

17. Feb. 2024
Während der MOB GoldenPass Express Montreux verlässt, steht eine weitere GPX Komposition abgestellt im Bahnhof und ganz links im Bild ist der Rochers de Naye Bhe 4/8 304 "La Tour de Peilz" zu sehen. 17. Feb. 2024
Stefan Wohlfahrt

Pilatusbahn, eine Stufe tiefer sind zwei Bhe 1/2 unterwegs, am 21.09.1981.
Pilatusbahn, eine Stufe tiefer sind zwei Bhe 1/2 unterwegs, am 21.09.1981.
Karl Sauerbrey

Pilatusbahn (PB) ein Bhe 1/2 auf Bergsfahrt am 21.09.1981.
Pilatusbahn (PB) ein Bhe 1/2 auf Bergsfahrt am 21.09.1981.
Karl Sauerbrey

Pilatusbahn (PB) Bhe 1/2 Nr.24 vor Weiche, Parallelverschiebung am 21.09.1981.
Pilatusbahn (PB) Bhe 1/2 Nr.24 vor Weiche, Parallelverschiebung am 21.09.1981.
Karl Sauerbrey

GGB Bhe 4/8 Nr.3041 auf der Gornergratbahn am 22.08.1979.
GGB Bhe 4/8 Nr.3041 auf der Gornergratbahn am 22.08.1979.
Karl Sauerbrey

GGB ein Bhe 4/8 Triebzug befindet sich kurz unterhalb der Bergstation mit Wetterwarte auf der Gornergratbahn am 22.08.1979.
GGB ein Bhe 4/8 Triebzug befindet sich kurz unterhalb der Bergstation mit Wetterwarte auf der Gornergratbahn am 22.08.1979.
Karl Sauerbrey

GGB Bhe 4/8 Nr.3041 auf der Gornergratbahn am 22.08.1979.
GGB Bhe 4/8 Nr.3041 auf der Gornergratbahn am 22.08.1979.
Karl Sauerbrey

GGB Fahrzeuge Bhe 2/4 Nr.3011 und ein weiterer Triebzug in der Bergstation der Gornergratbahn am 22.08.1979. Im Hintergrund ist ein freier relativ seltener Blick auf das Matterhorn, welches meist in Wolken gehüllt ist.
GGB Fahrzeuge Bhe 2/4 Nr.3011 und ein weiterer Triebzug in der Bergstation der Gornergratbahn am 22.08.1979. Im Hintergrund ist ein freier relativ seltener Blick auf das Matterhorn, welches meist in Wolken gehüllt ist.
Karl Sauerbrey

Bhe 2/4 Nr.3014 der GGB auf der Gornergratbahn am 22.08.1979.
Bhe 2/4 Nr.3014 der GGB auf der Gornergratbahn am 22.08.1979.
Karl Sauerbrey

Der letzte noch in der braunen Farbgebung gehaltene AL Zug, bestehend aus dem AL Bt 351  Aigle  und dem AL BDeh 4/4 302  Leysin  ist in der Altstadt von Aigle auf der Fahrt zum Bahnhof von Aigle.

4. Juni 2023
Der letzte noch in der braunen Farbgebung gehaltene AL Zug, bestehend aus dem AL Bt 351 "Aigle" und dem AL BDeh 4/4 302 "Leysin" ist in der Altstadt von Aigle auf der Fahrt zum Bahnhof von Aigle. 4. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

Der letzte noch in der braunen Farbgebung gehaltene AL Zug, bestehend aus dem AL Bt 351  Aigle  und dem AL BDeh 4/4 302  Leysin  ist in der Altstadt von Aigle auf der Fahrt zum Bahnhof von Aigle.

4. Juni 2023
Der letzte noch in der braunen Farbgebung gehaltene AL Zug, bestehend aus dem AL Bt 351 "Aigle" und dem AL BDeh 4/4 302 "Leysin" ist in der Altstadt von Aigle auf der Fahrt zum Bahnhof von Aigle. 4. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

Der BDhe 4/4 – 110 der WAB – Wengernalpbahn wartet am 02.10.2011 in Lauterbrunnen auf die Fahrgäste.

Die BDhe 4/4 sind vierachsige Zahnradtriebwagen der Wengernalpbahn (WAB), von denen insgesamt 18 Exemplare in den Jahren 1947 bis 1964 von der WAB beschafft wurden.

Dieser Triebwagen wurde 1960 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC. Im Jahr 2022 wurde der Triebwagen ausrangiert und nach Rumänien verkauft.

In der Mitte der 1920er Jahre befasste sich die WAB mit der Beschaffung neuer leistungsfähiger Zahnradtriebwagen. Doch der Kriegsausbruch und die daher entstandenen Einnahmeneinbussen erlaubten erst 1945 eine Beschaffung. So bestellte die WAB bei SLM und BBC insgesamt elf schnelle Zahnradtriebwagen BCFeh 4/4 101–111. Dies waren die ersten Personenfahrzeuge mit Mittelgang der WAB. 1961 bestellte die WAB sieben weitere ABFeh 112–118. Diese Beschaffung sollte nun alle lokbespannten Züge ersetzen und somit das Pendelzugzeitalter einläuten. Alle Zahnradtriebwagen wurden entgegen der ursprünglichen Planung nur mit einem talseitigen Führerstand gebaut. Zunächst verkehrten sie, wie die Lokomotiven, mit Vorstellwagen. Die Beschaffung von Steuerwagen ab 1962 sollte es ermöglichen, dass der Lokführer selbst immer an der Zugspitze den Zug führen kann (siehe auch Steuerwagen der Wengernalpbahn). Doch erst nach dem Einbau der Fernsteuerung in die Triebwagen konnte der Pendelzugbetrieb 1964 aufgenommen werden. Im Jahre 1982 wurde die 1. Klasse abgeschafft. Die Triebwagen hießen nun BDhe 4/4 101–118, allerdings wurde die Typenbezeichnung noch lange als BDeh 4/4 am Fahrzeug angeschrieben. Das Eidgenössische Amt für Verkehr hatte 1966 vorgeschrieben, dass reine Zahnradfahrzeuge mit he und gemischte Adhäsions/Zahnradfahrzeuge mit eh zu bezeichnen seien,

1998 wurden einige Triebwagen teilweise modernisiert, erhielten außenbündige Türen und Funkfernsteuerung. 

Die BDhe 4/4 besitzen insgesamt 38 Sitzplätze, ausschließlich in der 2. Klasse. Zudem haben sie einen 2,60 m² großen Gepäckraum. Eine Doppeltür je Seite ermöglicht schnellen Fahrgastwechsel. Ferner ist im talseitigen Teil des Triebwagens, direkt hinter dem Führerstand, auf beiden Seiten eine Schiebetür vorhanden, welche das Ein- und Ausladen der Gepäckstücke ermöglicht.

TECHNISCH DATEN:
Baujahre: 1947 bis 1964
Hersteller: 	SLM, BBC
Nummerierung: 101 bis 118
Achsformel: 2'zz 2'zz
Spurweite: 800 mm
Zahnradsystem: 	Riggenbach-Pauli
Länge über Puffer : 15.170  mm
Drehzapfenabstand: 12.200 mm
Achsstand 	im Drehgestell: 2.750 mm
Zahnradteilkreis-Ø: 573 mm
Laufraddurchmesser: 673 mm (neu)
Leergewicht: 24 t
Leistung: 4x 110 kW = 440 kW
Stundenzugkraft: 83 kN
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 22 km/h (Bergfahrt) 15 km/h (Talfahrt)
Übersetzung:  1:12,9
Sitzplätze: 	38
Ladefläche: 2,6 m²
Stromsystem: 1.500 V DC
Beharrungsbremse: elektrisch
Max. Neigung : 250 ‰

Die Wengernalpbahn, kurz WAB, ist eine 1893 eröffnete schmalspurige Zahnradbahn  im Berner Oberland, mit einer Spurweite von 800 mm und dem Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli. Sie führt von Lauterbrunnen über Wengen und die Kleine Scheidegg nach Grindelwald. Benannt wurde sie nach der Wengernalp, die sich zwischen Wengen und der Kleinen Scheidegg befindet. Mit einer Länge von 19,114 km gilt sie als längste durchgehende Zahnradbahn der Welt.
Der BDhe 4/4 – 110 der WAB – Wengernalpbahn wartet am 02.10.2011 in Lauterbrunnen auf die Fahrgäste. Die BDhe 4/4 sind vierachsige Zahnradtriebwagen der Wengernalpbahn (WAB), von denen insgesamt 18 Exemplare in den Jahren 1947 bis 1964 von der WAB beschafft wurden. Dieser Triebwagen wurde 1960 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC. Im Jahr 2022 wurde der Triebwagen ausrangiert und nach Rumänien verkauft. In der Mitte der 1920er Jahre befasste sich die WAB mit der Beschaffung neuer leistungsfähiger Zahnradtriebwagen. Doch der Kriegsausbruch und die daher entstandenen Einnahmeneinbussen erlaubten erst 1945 eine Beschaffung. So bestellte die WAB bei SLM und BBC insgesamt elf schnelle Zahnradtriebwagen BCFeh 4/4 101–111. Dies waren die ersten Personenfahrzeuge mit Mittelgang der WAB. 1961 bestellte die WAB sieben weitere ABFeh 112–118. Diese Beschaffung sollte nun alle lokbespannten Züge ersetzen und somit das Pendelzugzeitalter einläuten. Alle Zahnradtriebwagen wurden entgegen der ursprünglichen Planung nur mit einem talseitigen Führerstand gebaut. Zunächst verkehrten sie, wie die Lokomotiven, mit Vorstellwagen. Die Beschaffung von Steuerwagen ab 1962 sollte es ermöglichen, dass der Lokführer selbst immer an der Zugspitze den Zug führen kann (siehe auch Steuerwagen der Wengernalpbahn). Doch erst nach dem Einbau der Fernsteuerung in die Triebwagen konnte der Pendelzugbetrieb 1964 aufgenommen werden. Im Jahre 1982 wurde die 1. Klasse abgeschafft. Die Triebwagen hießen nun BDhe 4/4 101–118, allerdings wurde die Typenbezeichnung noch lange als BDeh 4/4 am Fahrzeug angeschrieben. Das Eidgenössische Amt für Verkehr hatte 1966 vorgeschrieben, dass reine Zahnradfahrzeuge mit he und gemischte Adhäsions/Zahnradfahrzeuge mit eh zu bezeichnen seien, 1998 wurden einige Triebwagen teilweise modernisiert, erhielten außenbündige Türen und Funkfernsteuerung. Die BDhe 4/4 besitzen insgesamt 38 Sitzplätze, ausschließlich in der 2. Klasse. Zudem haben sie einen 2,60 m² großen Gepäckraum. Eine Doppeltür je Seite ermöglicht schnellen Fahrgastwechsel. Ferner ist im talseitigen Teil des Triebwagens, direkt hinter dem Führerstand, auf beiden Seiten eine Schiebetür vorhanden, welche das Ein- und Ausladen der Gepäckstücke ermöglicht. TECHNISCH DATEN: Baujahre: 1947 bis 1964 Hersteller: SLM, BBC Nummerierung: 101 bis 118 Achsformel: 2'zz 2'zz Spurweite: 800 mm Zahnradsystem: Riggenbach-Pauli Länge über Puffer : 15.170 mm Drehzapfenabstand: 12.200 mm Achsstand im Drehgestell: 2.750 mm Zahnradteilkreis-Ø: 573 mm Laufraddurchmesser: 673 mm (neu) Leergewicht: 24 t Leistung: 4x 110 kW = 440 kW Stundenzugkraft: 83 kN Zul. Höchstgeschwindigkeit: 22 km/h (Bergfahrt) 15 km/h (Talfahrt) Übersetzung: 1:12,9 Sitzplätze: 38 Ladefläche: 2,6 m² Stromsystem: 1.500 V DC Beharrungsbremse: elektrisch Max. Neigung : 250 ‰ Die Wengernalpbahn, kurz WAB, ist eine 1893 eröffnete schmalspurige Zahnradbahn im Berner Oberland, mit einer Spurweite von 800 mm und dem Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli. Sie führt von Lauterbrunnen über Wengen und die Kleine Scheidegg nach Grindelwald. Benannt wurde sie nach der Wengernalp, die sich zwischen Wengen und der Kleinen Scheidegg befindet. Mit einer Länge von 19,114 km gilt sie als längste durchgehende Zahnradbahn der Welt.
Armin Schwarz

Der JB BDhe 2/4 203 (2. Serie, Baujahr 1960) ist am 02.10.2011 mit einem Tiefladerwagen unterhalb der Keinen Scheidegg abgestellt.

Die BDhe 2/4 sind elektrische Zahnrad-Triebwagen der Jungfraubahn (JB). Sie wurden von 1955 bis 1966 in drei Serien von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur (elektrische Ausrüstung von BBC) angeschafft, da die alten Rowanwagen das steigende Transportaufkommen nicht mehr bewältigen konnten.

Sie bestehen aus einem selbsttragenden Wagenkasten mit nur einem Führerstand an der Talseite. Dem Führerstand schließt sich zur Bergseite hin der Gepäckraum an, unter dem sich das Triebdrehgestell mit einem Achsstand von 3.150 mm befindet. Das bergseitige Laufdrehgestell dagegen hat nur einen Achsstand von 1.500 mm. Nach dem Gepäckraum kommen der Passagierraum und der Einstiegsbereich mit der Übergangstür zum Steuerwagen. Der fehlende bergseitige Führerstand befindet sich im Personen- oder Zisternen-Steuerwagen, der immer mitgeführt werden muss. Auf dem Dach befinden sich insgesamt vier Stromabnehmer, die je zu zweit nebeneinander stehen, und die Bremswiderstände. Mit der Ablieferung der JB Bhe 4/8 werden die BDhe 2/4 zunehmend aus dem Dienst genommen und abgebrochen. Aktuell sind nur noch die Nummern 202–204, 206 und 208 vorhanden.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1955 bis 1966, 10 Stück  (TW 201–210)
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: 2'zz + 2'
Zahnradsystem: 	Strub
Länge über Puffer: 14.795 mm
Breite: 2.600 mm
Höhe: 3.200 mm
Drehzapfenabstand: 9.125 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.150 mm (Trieb-) / 1.500 mm (Lauf-)
Gewicht: 24,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 24 km/h (bergwärts) / 12 km/h (talwärts)
Stundenleistung: 440 kW
Stromsystem: 1.125 V/ 50 Hz ∆ (Drehstrom)
Sitzplätze: 	41 (und 4 Klappsitze)

Die Jungfraubahn (JB) ist eine elektrische Zahnradbahn. Sie führt seit August 1912 von der Kleinen Scheidegg durch Eiger und Mönch bis auf das Jungfraujoch mit der höchsten Eisenbahnstation Europas (Tunnelstation, 3.454 m) und überwindet auf einer Länge von 9,34 Kilometern fast 1.400 Höhenmeter. Etwas mehr als sieben Kilometer der Strecke liegen im Tunnel. Die Bahn befindet sich großenteils im Berner Oberland des Kantons Bern, die letzten Meter ab Höhe Sphinx-Observatorium und die Endstation befinden sich im Kanton Wallis.
Die Spurweite ist 1.000 mm (Meterspur) mit Zahnstangensystem Strub, die maximale Neigung beträgt 250 ‰, das Stromsystem ist 1.125 V, 50 Hz ∆ (Drehstrom).
Der JB BDhe 2/4 203 (2. Serie, Baujahr 1960) ist am 02.10.2011 mit einem Tiefladerwagen unterhalb der Keinen Scheidegg abgestellt. Die BDhe 2/4 sind elektrische Zahnrad-Triebwagen der Jungfraubahn (JB). Sie wurden von 1955 bis 1966 in drei Serien von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur (elektrische Ausrüstung von BBC) angeschafft, da die alten Rowanwagen das steigende Transportaufkommen nicht mehr bewältigen konnten. Sie bestehen aus einem selbsttragenden Wagenkasten mit nur einem Führerstand an der Talseite. Dem Führerstand schließt sich zur Bergseite hin der Gepäckraum an, unter dem sich das Triebdrehgestell mit einem Achsstand von 3.150 mm befindet. Das bergseitige Laufdrehgestell dagegen hat nur einen Achsstand von 1.500 mm. Nach dem Gepäckraum kommen der Passagierraum und der Einstiegsbereich mit der Übergangstür zum Steuerwagen. Der fehlende bergseitige Führerstand befindet sich im Personen- oder Zisternen-Steuerwagen, der immer mitgeführt werden muss. Auf dem Dach befinden sich insgesamt vier Stromabnehmer, die je zu zweit nebeneinander stehen, und die Bremswiderstände. Mit der Ablieferung der JB Bhe 4/8 werden die BDhe 2/4 zunehmend aus dem Dienst genommen und abgebrochen. Aktuell sind nur noch die Nummern 202–204, 206 und 208 vorhanden. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1955 bis 1966, 10 Stück (TW 201–210) Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: 2'zz + 2' Zahnradsystem: Strub Länge über Puffer: 14.795 mm Breite: 2.600 mm Höhe: 3.200 mm Drehzapfenabstand: 9.125 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.150 mm (Trieb-) / 1.500 mm (Lauf-) Gewicht: 24,0 t Höchstgeschwindigkeit: 24 km/h (bergwärts) / 12 km/h (talwärts) Stundenleistung: 440 kW Stromsystem: 1.125 V/ 50 Hz ∆ (Drehstrom) Sitzplätze: 41 (und 4 Klappsitze) Die Jungfraubahn (JB) ist eine elektrische Zahnradbahn. Sie führt seit August 1912 von der Kleinen Scheidegg durch Eiger und Mönch bis auf das Jungfraujoch mit der höchsten Eisenbahnstation Europas (Tunnelstation, 3.454 m) und überwindet auf einer Länge von 9,34 Kilometern fast 1.400 Höhenmeter. Etwas mehr als sieben Kilometer der Strecke liegen im Tunnel. Die Bahn befindet sich großenteils im Berner Oberland des Kantons Bern, die letzten Meter ab Höhe Sphinx-Observatorium und die Endstation befinden sich im Kanton Wallis. Die Spurweite ist 1.000 mm (Meterspur) mit Zahnstangensystem Strub, die maximale Neigung beträgt 250 ‰, das Stromsystem ist 1.125 V, 50 Hz ∆ (Drehstrom).
Armin Schwarz

Der BDhe 2/4 Triebwagen Nr. 209 mit dem Steuerwagen Bt 33, beide der Jungfraubahn stehen am 02.10.2011 im Bahnhof Kleine Scheidegg (2.064 m. ü. M.), im Hintergrund die berühmte Eiger-Nordwand.

Der Triebwagen wurde 1964 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC. Der vorgestellte Steuerwagen Bt 33 wurde auch Steuerwagen Bt 33. Der Trieb- und der Steuerwagen wurden 2016 ausrangiert und abgebrochen und sind so seit 2016 Geschichte. 

Die BDhe 2/4 sind elektrische Zahnrad-Triebwagen der Jungfraubahn (JB). Sie wurden von 1955 bis 1966 in drei Serien von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur (elektrische Ausrüstung von BBC) angeschafft, da die alten Rowanwagen das steigende Transportaufkommen nicht mehr bewältigen konnten.

Sie bestehen aus einem selbsttragenden Wagenkasten mit nur einem Führerstand an der Talseite. Dem Führerstand schließt sich zur Bergseite hin der Gepäckraum an, unter dem sich das Triebdrehgestell mit einem Achsstand von 3.150 mm befindet. Das bergseitige Laufdrehgestell dagegen hat nur einen Achsstand von 1.500 mm. Nach dem Gepäckraum kommen der Passagierraum und der Einstiegsbereich mit der Übergangstür zum Steuerwagen. Der fehlende bergseitige Führerstand befindet sich im Personen- oder Zisternen-Steuerwagen, der immer mitgeführt werden muss. Auf dem Dach befinden sich insgesamt vier Stromabnehmer, die je zu zweit nebeneinander stehen, und die Bremswiderstände. Mit der Ablieferung der JB Bhe 4/8 werden die BDhe 2/4 zunehmend aus dem Dienst genommen und abgebrochen. Aktuell sind nur noch die Nummern 202–204, 206 und 208 vorhanden.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1955 bis 1966, 10 Stück  (TW 201–210)
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: 2'zz + 2'
Zahnradsystem: 	Strub
Länge über Puffer: 14.795 mm
Breite: 2.600 mm
Höhe: 3.200 mm
Drehzapfenabstand: 9.125 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.150 mm (Trieb-) / 1.500 mm (Lauf-)
Gewicht: 24,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 24 km/h (bergwärts) / 12 km/h (talwärts)
Stundenleistung: 440 kW
Stromsystem: 1.125 V/ 50 Hz ∆ (Drehstrom)
Sitzplätze: 	41 (und 4 Klappsitze)

Die Jungfraubahn (JB) ist eine elektrische Zahnradbahn. Sie führt seit August 1912 von der Kleinen Scheidegg durch Eiger und Mönch bis auf das Jungfraujoch mit der höchsten Eisenbahnstation Europas (Tunnelstation, 3.454 m) und überwindet auf einer Länge von 9,34 Kilometern fast 1.400 Höhenmeter. Etwas mehr als sieben Kilometer der Strecke liegen im Tunnel. Die Bahn befindet sich großenteils im Berner Oberland des Kantons Bern, die letzten Meter ab Höhe Sphinx-Observatorium und die Endstation befinden sich im Kanton Wallis.
Die Spurweite ist 1.000 mm (Meterspur) mit Zahnstangensystem Strub, die maximale Neigung beträgt 250 ‰, das Stromsystem ist 1.125 V, 50 Hz ∆ (Drehstrom).
Der BDhe 2/4 Triebwagen Nr. 209 mit dem Steuerwagen Bt 33, beide der Jungfraubahn stehen am 02.10.2011 im Bahnhof Kleine Scheidegg (2.064 m. ü. M.), im Hintergrund die berühmte Eiger-Nordwand. Der Triebwagen wurde 1964 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC. Der vorgestellte Steuerwagen Bt 33 wurde auch Steuerwagen Bt 33. Der Trieb- und der Steuerwagen wurden 2016 ausrangiert und abgebrochen und sind so seit 2016 Geschichte. Die BDhe 2/4 sind elektrische Zahnrad-Triebwagen der Jungfraubahn (JB). Sie wurden von 1955 bis 1966 in drei Serien von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur (elektrische Ausrüstung von BBC) angeschafft, da die alten Rowanwagen das steigende Transportaufkommen nicht mehr bewältigen konnten. Sie bestehen aus einem selbsttragenden Wagenkasten mit nur einem Führerstand an der Talseite. Dem Führerstand schließt sich zur Bergseite hin der Gepäckraum an, unter dem sich das Triebdrehgestell mit einem Achsstand von 3.150 mm befindet. Das bergseitige Laufdrehgestell dagegen hat nur einen Achsstand von 1.500 mm. Nach dem Gepäckraum kommen der Passagierraum und der Einstiegsbereich mit der Übergangstür zum Steuerwagen. Der fehlende bergseitige Führerstand befindet sich im Personen- oder Zisternen-Steuerwagen, der immer mitgeführt werden muss. Auf dem Dach befinden sich insgesamt vier Stromabnehmer, die je zu zweit nebeneinander stehen, und die Bremswiderstände. Mit der Ablieferung der JB Bhe 4/8 werden die BDhe 2/4 zunehmend aus dem Dienst genommen und abgebrochen. Aktuell sind nur noch die Nummern 202–204, 206 und 208 vorhanden. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1955 bis 1966, 10 Stück (TW 201–210) Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: 2'zz + 2' Zahnradsystem: Strub Länge über Puffer: 14.795 mm Breite: 2.600 mm Höhe: 3.200 mm Drehzapfenabstand: 9.125 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.150 mm (Trieb-) / 1.500 mm (Lauf-) Gewicht: 24,0 t Höchstgeschwindigkeit: 24 km/h (bergwärts) / 12 km/h (talwärts) Stundenleistung: 440 kW Stromsystem: 1.125 V/ 50 Hz ∆ (Drehstrom) Sitzplätze: 41 (und 4 Klappsitze) Die Jungfraubahn (JB) ist eine elektrische Zahnradbahn. Sie führt seit August 1912 von der Kleinen Scheidegg durch Eiger und Mönch bis auf das Jungfraujoch mit der höchsten Eisenbahnstation Europas (Tunnelstation, 3.454 m) und überwindet auf einer Länge von 9,34 Kilometern fast 1.400 Höhenmeter. Etwas mehr als sieben Kilometer der Strecke liegen im Tunnel. Die Bahn befindet sich großenteils im Berner Oberland des Kantons Bern, die letzten Meter ab Höhe Sphinx-Observatorium und die Endstation befinden sich im Kanton Wallis. Die Spurweite ist 1.000 mm (Meterspur) mit Zahnstangensystem Strub, die maximale Neigung beträgt 250 ‰, das Stromsystem ist 1.125 V, 50 Hz ∆ (Drehstrom).
Armin Schwarz

HGe 2/4 Nr.208 Rocher de Naye-Bahngesellschaft in Glion am 25.08.1999.
HGe 2/4 Nr.208 Rocher de Naye-Bahngesellschaft in Glion am 25.08.1999.
Karl Sauerbrey

Rigi-Bahn Nr.1 in Vitznau am 28.08.1999. Bhe 2/4 Nr.1 Inbetriebnahme 1937, LüP 15,40m Vmax 19km/h.
Rigi-Bahn Nr.1 in Vitznau am 28.08.1999. Bhe 2/4 Nr.1 Inbetriebnahme 1937, LüP 15,40m Vmax 19km/h.
Karl Sauerbrey

RHB BDeh 1/2 der Rheineck Walzenhausen Bahn in Rheineck am 17.03.1999.
RHB BDeh 1/2 der Rheineck Walzenhausen Bahn in Rheineck am 17.03.1999.
Karl Sauerbrey

RHB BDeh 1/2 der Rheineck Walzenhausen Bahn in Rheineck am 17.03.1999.
RHB BDeh 1/2 der Rheineck Walzenhausen Bahn in Rheineck am 17.03.1999.
Karl Sauerbrey

Bhe 4/8 Nr.303 der Rochers de Naye Bahn in Caux am 22.08.1999.
Bhe 4/8 Nr.303 der Rochers de Naye Bahn in Caux am 22.08.1999.
Karl Sauerbrey

Berg- bzw. Talfahrt der Vitznau-Rigi-Bahn (VRB) Wagen Nr.24 und Arth-Rigi-Bahn (ARB) Bhe 4/4 Nr.15 mit Milchkannentransport in Lorenwagen am 28.08.1999.
Berg- bzw. Talfahrt der Vitznau-Rigi-Bahn (VRB) Wagen Nr.24 und Arth-Rigi-Bahn (ARB) Bhe 4/4 Nr.15 mit Milchkannentransport in Lorenwagen am 28.08.1999.
Karl Sauerbrey

Pilatusbahn am 21.09.1981. Ohe 1/2 Nr.31 Multifahrzeug; hier als Wartungsfahrzeug mit Ladeplattform, es kann eine Kabine für Personenbeförderung aufgesetzt werden.
Pilatusbahn am 21.09.1981. Ohe 1/2 Nr.31 Multifahrzeug; hier als Wartungsfahrzeug mit Ladeplattform, es kann eine Kabine für Personenbeförderung aufgesetzt werden.
Karl Sauerbrey

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