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Schweiz / Stadtverkehr

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Zwei TL TSOL Be 4/6 (Be 558) erreichen von Lausanne Flon kommend sein Ziel Renens VD. 

14. Dezember 2023
Zwei TL TSOL Be 4/6 (Be 558) erreichen von Lausanne Flon kommend sein Ziel Renens VD. 14. Dezember 2023
Stefan Wohlfahrt

Straßenbahn Be 2/2 Nr.201 aus Basel 1922 in Dienst gestellt in Sentheim bei der Museumsbahn Train Thur Doller Alsace, Dolltalbahn am 07.08.1979.
Straßenbahn Be 2/2 Nr.201 aus Basel 1922 in Dienst gestellt in Sentheim bei der Museumsbahn Train Thur Doller Alsace, Dolltalbahn am 07.08.1979.
Karl Sauerbrey

Der vierachsige gedeckte Güterwagen mit einer Bremserbühne, ex TL K⁴ 510 (Tramway de Lausanne / Straßenbahn Lausanne), später AOMC DZ⁴ 192 (Gepäckwagen), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 09 September 2023 in der Halle der (BC) in Chaulin.

Der Wagen wurde 1910 von der SWS in Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut. Von 1964 bis 1993 war er bei der AOCM (heute tpc) als DZ⁴ 192 (Gepäckwagen) im Einsatz. Im Dezember 1993 ging er an die Museumsbahn BC.

Ab 1906 trug das Tramnetz von Lausanne auch zum Transport unterschiedlichster Güter bei, Waggons aus der Nestlé-Fabrik in Bercher, Kohle für die Fabrik Pierre de Plan, Bau- und Aushubmaterial usw.. Mehr als 52.000 Tonnen, das sind rund 5.200 Waggons, die für den Bau des Trinkwasserreservoirs Calvaire und den Bau des Bundesgerichtshofs in Mont-Repos transportiert wurden. Landwirtschaftliche Produkte, wie Gemüse, Weizen, Rüben, sowie frisch produzierter Milch, kommen dank der „ländlichen“ Linien von Montheron und Jorat „in die Stadt“. 

Der Wagen Nr. 510 wurde 1910 von der Stadt Lausanne erworben. Er verfügt über eine große Kapazität und er war einer der ersten in Dienst gestellten Drehgestell -Wagen. Er wurde insbesondere für den Transport von Vieh zum Schlachthof Borde eingesetzt. Bis zur Einstellung des Straßenbahnnetzes im Jahr 1964 dienten zwei Triebwagen, die von mehreren ausgemusterten Triebwagen unterstützt wurden, dem Güterverkehr. 

Dieser Wagen ging anschließend an die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOCM) und wurde im Güterverkehr zwischen Aigle und Monthey eingesetzt, bevor er im Dezember 1993 in die Blonay-Chamby-Sammlung aufgenommen wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Typ: K⁴
Baujahr: 1910
Hersteller: SWS Schlieren
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 9.700 mm
Wagenkastenlänge ohne Plattform: 7.800 mm
Drehzapfenabstand: 5.200 mm
Achsabstand im Drehgesell: 1.300 mm
Breit: 2.000 
Eigengewicht: 7,0 t
Nutzlast: 10 t

Quellen: Museumsbahn BC
Der vierachsige gedeckte Güterwagen mit einer Bremserbühne, ex TL K⁴ 510 (Tramway de Lausanne / Straßenbahn Lausanne), später AOMC DZ⁴ 192 (Gepäckwagen), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 09 September 2023 in der Halle der (BC) in Chaulin. Der Wagen wurde 1910 von der SWS in Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut. Von 1964 bis 1993 war er bei der AOCM (heute tpc) als DZ⁴ 192 (Gepäckwagen) im Einsatz. Im Dezember 1993 ging er an die Museumsbahn BC. Ab 1906 trug das Tramnetz von Lausanne auch zum Transport unterschiedlichster Güter bei, Waggons aus der Nestlé-Fabrik in Bercher, Kohle für die Fabrik Pierre de Plan, Bau- und Aushubmaterial usw.. Mehr als 52.000 Tonnen, das sind rund 5.200 Waggons, die für den Bau des Trinkwasserreservoirs Calvaire und den Bau des Bundesgerichtshofs in Mont-Repos transportiert wurden. Landwirtschaftliche Produkte, wie Gemüse, Weizen, Rüben, sowie frisch produzierter Milch, kommen dank der „ländlichen“ Linien von Montheron und Jorat „in die Stadt“. Der Wagen Nr. 510 wurde 1910 von der Stadt Lausanne erworben. Er verfügt über eine große Kapazität und er war einer der ersten in Dienst gestellten Drehgestell -Wagen. Er wurde insbesondere für den Transport von Vieh zum Schlachthof Borde eingesetzt. Bis zur Einstellung des Straßenbahnnetzes im Jahr 1964 dienten zwei Triebwagen, die von mehreren ausgemusterten Triebwagen unterstützt wurden, dem Güterverkehr. Dieser Wagen ging anschließend an die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOCM) und wurde im Güterverkehr zwischen Aigle und Monthey eingesetzt, bevor er im Dezember 1993 in die Blonay-Chamby-Sammlung aufgenommen wurde. TECHNISCHE DATEN: Typ: K⁴ Baujahr: 1910 Hersteller: SWS Schlieren Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 9.700 mm Wagenkastenlänge ohne Plattform: 7.800 mm Drehzapfenabstand: 5.200 mm Achsabstand im Drehgesell: 1.300 mm Breit: 2.000 Eigengewicht: 7,0 t Nutzlast: 10 t Quellen: Museumsbahn BC
Armin Schwarz

Das Bild zeigt „bildlich“ das derzeitige Drama der ICE der DB Fernverkehr, eine BLT Be 6/10 „Tango“ (der Baselland Transport AG) überholt am 07 September 2023, bei Basel SBB / Peter Merian, den dreizehnteiligen DB ICE 4 Tz 9490 (der Baureihe 412.4). Es war an dem Tag einer der wenigen ICE die zum Bahnhof SBB gelassen wurden.

Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) machen ernst, Fernzüge aus Deutschland (der DB AG), die größere Verspätungen haben, werden nicht mehr aufs Schweizer Netz (SBB Netz) gelassen.

So konnten wir es auch an dem Tag erleben, unser ICE von Frankfurt a. M. hatte ca. 40 Minuten Verspätung, so endete die Fahrt in Basel Badischer Bahnhof (Basel Bad). Dieser ist zwar schon auf Schweizer Staatsgebiet, aber Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, und ist so die Trennstelle zwischen den Netzen der DB AG und den SBB. So mussten wir dann mit der Tram (oder Bus) zum Bahnhof Basel SBB fahren, eine S-Bahn gibt es auch aber der Takt passte nicht. So sind wir schon auf der Weiterfahrt in Richtung Biel, wo dieser ICE herein kommt.
Das Bild zeigt „bildlich“ das derzeitige Drama der ICE der DB Fernverkehr, eine BLT Be 6/10 „Tango“ (der Baselland Transport AG) überholt am 07 September 2023, bei Basel SBB / Peter Merian, den dreizehnteiligen DB ICE 4 Tz 9490 (der Baureihe 412.4). Es war an dem Tag einer der wenigen ICE die zum Bahnhof SBB gelassen wurden. Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) machen ernst, Fernzüge aus Deutschland (der DB AG), die größere Verspätungen haben, werden nicht mehr aufs Schweizer Netz (SBB Netz) gelassen. So konnten wir es auch an dem Tag erleben, unser ICE von Frankfurt a. M. hatte ca. 40 Minuten Verspätung, so endete die Fahrt in Basel Badischer Bahnhof (Basel Bad). Dieser ist zwar schon auf Schweizer Staatsgebiet, aber Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, und ist so die Trennstelle zwischen den Netzen der DB AG und den SBB. So mussten wir dann mit der Tram (oder Bus) zum Bahnhof Basel SBB fahren, eine S-Bahn gibt es auch aber der Takt passte nicht. So sind wir schon auf der Weiterfahrt in Richtung Biel, wo dieser ICE herein kommt.
Armin Schwarz

Mit einem 1m³-Wassertank und einer Motorspritze ausgestatte, als Löschzug, der Te 2/2 926 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Xe 2/2 – 1926, ex Xe 2/2 – 926, ex StStZ Xe 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museum Chaulin. Dahinter der kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn.

Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Gebaut worden sind, zwische1930 und 1935, drei dieser Rangiermaschinen Nr. 924-926 (ab 1946 in Nr. 1924 bis1926), dabei wurden Untergestell, Elektrik und Motoren von Ce 2/2 Triebwagen der Serie 57-84 (mit markantem Peckham-Untergestell) verwendet. 

Die drei Manövrierwagen von erhielten zur Erleichterung der Fahrtrichtungswechsel von Anfang an einen Pantografen statt des umständlichen Lyrabügels. Die Rangierer fügten in den Depots den Triebwagen für die Hauptverkehrszeit die Beiwagen zu. Die Führerstände waren längs eingebaut, mit freier Sicht auf die Kupplungen, so konnte man mit ihnen sozusagen millimetergenau anfahren. Ihr grüner Anstrich und das charakteristische Fahrverhalten trugen ihnen den Spitznamen „Laubfrosch“ ein.

Speziell für Zürich war die große Flotte von Rangierfahrzeugen. Diese hatten die Aufgabe, für die Stoßzeit Verstärkungswagen beizustellen und danach wieder von den Tramzügen abzuziehen. Dazu gehörten auch Fahrten zwischen dem zugeteilten Depot und den Bereitstellungsgleisen an Wendeschleifen. Ende der 1960ziger Jahre wurde, durch die große Zahl angeschafften Mirage-Gelenkzüge, die Flotte von 24 Stück Rangierfahrzeugen überflüssig. Das Beistellen und Abziehen von Tramanhängern vor und nach der Stoßzeit war nun überflüssig. So war 1969 war ihre Zeit abgelaufen. Während die beiden Xe 2/2 1924 und 1025 Stück abgebrochen wurden, übergab die Stadt Zürich Xe 2/2 1926 an die eben im Aufbau begriffene Museumsbahn Blonay - Chamby BC. Dort leistete das gut unterhaltene und sehr bewegliche Triebfahrzeug wertvolle Dienste bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke und beim Bau des Depots. Heute wird der „Laubfrosch“ mit seiner alten Zürcher Nummer 926 bestimmungsgemäß als Rangierfahrzeug auf dem Depotareal der BC benutzt. Hier kann der Laubfrosch seine Stärken ausspielen. Für den Einsatz auf der Museumsbahn musste Xe 2/2 926 die +GF+-Kupplung gegen eine herkömmliche Mittelpufferkupplung tauschen. Um den Betrieb unter der Spannung von 1000 V DB (MOB-GFM) zu ermöglichen, wurde ein zusätzlicher Widerstand montiert, die Straßenbahn Zürich fuhrt ja unter 700 V DC. Trotz der zusätzlichen Widerstände leistet er sehr gute Arbeitet bei der BC. Bei der Museumsbahn Blonay–Chamby tägt der Te 926 nicht den Spitznamen „Laubfrosch“ sondern „Le Bouc“ (Der Bock).

Hier wurde das Fahrzeug präventiv als Löschfahrzeug, für evtl. Bekämpfung von Böschungsbränden nach Funkenwurf durch die Dampflokomotive, vorgehalten. Gelegentlich rückt die BC Xe 2/2 926 mit dem Sprengwagen Xe 2/2 1, ex Straßenbahn Biel aus, der noch nicht wieder mit Fahrmotoren ausgerüstet ist.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Gewicht: 9,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h
Leistung: 2 x 44 kW = 88 kW (120 PS)
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu)
Getriebeübersetzung: 1:4,277
Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC

Quellen: BC, Drehscheibe
Mit einem 1m³-Wassertank und einer Motorspritze ausgestatte, als Löschzug, der Te 2/2 926 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Xe 2/2 – 1926, ex Xe 2/2 – 926, ex StStZ Xe 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museum Chaulin. Dahinter der kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn. Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Gebaut worden sind, zwische1930 und 1935, drei dieser Rangiermaschinen Nr. 924-926 (ab 1946 in Nr. 1924 bis1926), dabei wurden Untergestell, Elektrik und Motoren von Ce 2/2 Triebwagen der Serie 57-84 (mit markantem Peckham-Untergestell) verwendet. Die drei Manövrierwagen von erhielten zur Erleichterung der Fahrtrichtungswechsel von Anfang an einen Pantografen statt des umständlichen Lyrabügels. Die Rangierer fügten in den Depots den Triebwagen für die Hauptverkehrszeit die Beiwagen zu. Die Führerstände waren längs eingebaut, mit freier Sicht auf die Kupplungen, so konnte man mit ihnen sozusagen millimetergenau anfahren. Ihr grüner Anstrich und das charakteristische Fahrverhalten trugen ihnen den Spitznamen „Laubfrosch“ ein. Speziell für Zürich war die große Flotte von Rangierfahrzeugen. Diese hatten die Aufgabe, für die Stoßzeit Verstärkungswagen beizustellen und danach wieder von den Tramzügen abzuziehen. Dazu gehörten auch Fahrten zwischen dem zugeteilten Depot und den Bereitstellungsgleisen an Wendeschleifen. Ende der 1960ziger Jahre wurde, durch die große Zahl angeschafften Mirage-Gelenkzüge, die Flotte von 24 Stück Rangierfahrzeugen überflüssig. Das Beistellen und Abziehen von Tramanhängern vor und nach der Stoßzeit war nun überflüssig. So war 1969 war ihre Zeit abgelaufen. Während die beiden Xe 2/2 1924 und 1025 Stück abgebrochen wurden, übergab die Stadt Zürich Xe 2/2 1926 an die eben im Aufbau begriffene Museumsbahn Blonay - Chamby BC. Dort leistete das gut unterhaltene und sehr bewegliche Triebfahrzeug wertvolle Dienste bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke und beim Bau des Depots. Heute wird der „Laubfrosch“ mit seiner alten Zürcher Nummer 926 bestimmungsgemäß als Rangierfahrzeug auf dem Depotareal der BC benutzt. Hier kann der Laubfrosch seine Stärken ausspielen. Für den Einsatz auf der Museumsbahn musste Xe 2/2 926 die +GF+-Kupplung gegen eine herkömmliche Mittelpufferkupplung tauschen. Um den Betrieb unter der Spannung von 1000 V DB (MOB-GFM) zu ermöglichen, wurde ein zusätzlicher Widerstand montiert, die Straßenbahn Zürich fuhrt ja unter 700 V DC. Trotz der zusätzlichen Widerstände leistet er sehr gute Arbeitet bei der BC. Bei der Museumsbahn Blonay–Chamby tägt der Te 926 nicht den Spitznamen „Laubfrosch“ sondern „Le Bouc“ (Der Bock). Hier wurde das Fahrzeug präventiv als Löschfahrzeug, für evtl. Bekämpfung von Böschungsbränden nach Funkenwurf durch die Dampflokomotive, vorgehalten. Gelegentlich rückt die BC Xe 2/2 926 mit dem Sprengwagen Xe 2/2 1, ex Straßenbahn Biel aus, der noch nicht wieder mit Fahrmotoren ausgerüstet ist. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Gewicht: 9,3 t Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h Leistung: 2 x 44 kW = 88 kW (120 PS) Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Getriebeübersetzung: 1:4,277 Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC Quellen: BC, Drehscheibe
Armin Schwarz

Mit einem 1m³-Wassertank und einer Motorspritze ausgestatte, als Löschzug, der Te 2/2 926 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Xe 2/2 – 1926, ex Xe 2/2 – 926, ex StStZ Xe 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museum Chaulin. 

Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Gebaut worden sind, zwische1930 und 1935, drei dieser Rangiermaschinen Nr. 924-926 (ab 1946 in Nr. 1924 bis1926), dabei wurden Untergestell, Elektrik und Motoren von Ce 2/2 Triebwagen der Serie 57-84 (mit markantem Peckham-Untergestell) verwendet. 

Die drei Manövrierwagen von erhielten zur Erleichterung der Fahrtrichtungswechsel von Anfang an einen Pantografen statt des umständlichen Lyrabügels. Die Rangierer fügten in den Depots den Triebwagen für die Hauptverkehrszeit die Beiwagen zu. Die Führerstände waren längs eingebaut, mit freier Sicht auf die Kupplungen, so konnte man mit ihnen sozusagen millimetergenau anfahren. Ihr grüner Anstrich und das charakteristische Fahrverhalten trugen ihnen den Spitznamen „Laubfrosch“ ein.

Speziell für Zürich war die große Flotte von Rangierfahrzeugen. Diese hatten die Aufgabe, für die Stoßzeit Verstärkungswagen beizustellen und danach wieder von den Tramzügen abzuziehen. Dazu gehörten auch Fahrten zwischen dem zugeteilten Depot und den Bereitstellungsgleisen an Wendeschleifen. Ende der 1960ziger Jahre wurde, durch die große Zahl angeschafften Mirage-Gelenkzüge, die Flotte von 24 Stück Rangierfahrzeugen überflüssig. Das Beistellen und Abziehen von Tramanhängern vor und nach der Stoßzeit war nun überflüssig. So war 1969 war ihre Zeit abgelaufen. Während die beiden Xe 2/2 1924 und 1025 Stück abgebrochen wurden, übergab die Stadt Zürich Xe 2/2 1926 an die eben im Aufbau begriffene Museumsbahn Blonay - Chamby BC. Dort leistete das gut unterhaltene und sehr bewegliche Triebfahrzeug wertvolle Dienste bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke und beim Bau des Depots. Heute wird der „Laubfrosch“ mit seiner alten Zürcher Nummer 926 bestimmungsgemäß als Rangierfahrzeug auf dem Depotareal der BC benutzt. Hier kann der Laubfrosch seine Stärken ausspielen. Für den Einsatz auf der Museumsbahn musste Xe 2/2 926 die +GF+-Kupplung gegen eine herkömmliche Mittelpufferkupplung tauschen. Um den Betrieb unter der Spannung von 1000 V DB (MOB-GFM) zu ermöglichen, wurde ein zusätzlicher Widerstand montiert, die Straßenbahn Zürich fuhrt ja unter 700 V DC. Trotz der zusätzlichen Widerstände leistet er sehr gute Arbeitet bei der BC. Bei der Museumsbahn Blonay–Chamby tägt der Te 926 nicht den Spitznamen „Laubfrosch“ sondern „Le Bouc“ (Der Bock).

Hier wurde das Fahrzeug präventiv als Löschfahrzeug, für evtl. Bekämpfung von Böschungsbränden nach Funkenwurf durch die Dampflokomotive, vorgehalten. Gelegentlich rückt die BC Xe 2/2 926 mit dem Sprengwagen Xe 2/2 1, ex Straßenbahn Biel aus, der noch nicht wieder mit Fahrmotoren ausgerüstet ist.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Gewicht: 9,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h
Leistung: 2 x 44 kW = 88 kW (120 PS)
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu)
Getriebeübersetzung: 1:4,277
Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC

Quellen: BC, Drehscheibe
Mit einem 1m³-Wassertank und einer Motorspritze ausgestatte, als Löschzug, der Te 2/2 926 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Xe 2/2 – 1926, ex Xe 2/2 – 926, ex StStZ Xe 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museum Chaulin. Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Gebaut worden sind, zwische1930 und 1935, drei dieser Rangiermaschinen Nr. 924-926 (ab 1946 in Nr. 1924 bis1926), dabei wurden Untergestell, Elektrik und Motoren von Ce 2/2 Triebwagen der Serie 57-84 (mit markantem Peckham-Untergestell) verwendet. Die drei Manövrierwagen von erhielten zur Erleichterung der Fahrtrichtungswechsel von Anfang an einen Pantografen statt des umständlichen Lyrabügels. Die Rangierer fügten in den Depots den Triebwagen für die Hauptverkehrszeit die Beiwagen zu. Die Führerstände waren längs eingebaut, mit freier Sicht auf die Kupplungen, so konnte man mit ihnen sozusagen millimetergenau anfahren. Ihr grüner Anstrich und das charakteristische Fahrverhalten trugen ihnen den Spitznamen „Laubfrosch“ ein. Speziell für Zürich war die große Flotte von Rangierfahrzeugen. Diese hatten die Aufgabe, für die Stoßzeit Verstärkungswagen beizustellen und danach wieder von den Tramzügen abzuziehen. Dazu gehörten auch Fahrten zwischen dem zugeteilten Depot und den Bereitstellungsgleisen an Wendeschleifen. Ende der 1960ziger Jahre wurde, durch die große Zahl angeschafften Mirage-Gelenkzüge, die Flotte von 24 Stück Rangierfahrzeugen überflüssig. Das Beistellen und Abziehen von Tramanhängern vor und nach der Stoßzeit war nun überflüssig. So war 1969 war ihre Zeit abgelaufen. Während die beiden Xe 2/2 1924 und 1025 Stück abgebrochen wurden, übergab die Stadt Zürich Xe 2/2 1926 an die eben im Aufbau begriffene Museumsbahn Blonay - Chamby BC. Dort leistete das gut unterhaltene und sehr bewegliche Triebfahrzeug wertvolle Dienste bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke und beim Bau des Depots. Heute wird der „Laubfrosch“ mit seiner alten Zürcher Nummer 926 bestimmungsgemäß als Rangierfahrzeug auf dem Depotareal der BC benutzt. Hier kann der Laubfrosch seine Stärken ausspielen. Für den Einsatz auf der Museumsbahn musste Xe 2/2 926 die +GF+-Kupplung gegen eine herkömmliche Mittelpufferkupplung tauschen. Um den Betrieb unter der Spannung von 1000 V DB (MOB-GFM) zu ermöglichen, wurde ein zusätzlicher Widerstand montiert, die Straßenbahn Zürich fuhrt ja unter 700 V DC. Trotz der zusätzlichen Widerstände leistet er sehr gute Arbeitet bei der BC. Bei der Museumsbahn Blonay–Chamby tägt der Te 926 nicht den Spitznamen „Laubfrosch“ sondern „Le Bouc“ (Der Bock). Hier wurde das Fahrzeug präventiv als Löschfahrzeug, für evtl. Bekämpfung von Böschungsbränden nach Funkenwurf durch die Dampflokomotive, vorgehalten. Gelegentlich rückt die BC Xe 2/2 926 mit dem Sprengwagen Xe 2/2 1, ex Straßenbahn Biel aus, der noch nicht wieder mit Fahrmotoren ausgerüstet ist. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Gewicht: 9,3 t Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h Leistung: 2 x 44 kW = 88 kW (120 PS) Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Getriebeübersetzung: 1:4,277 Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC Quellen: BC, Drehscheibe
Armin Schwarz

Der vierachsige gedeckte Güterwagen mit einer Bremserbühne, ex TL  K⁴ 510 (Tramway de Lausanne / Straßenbahn Lausanne), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 27.05.2023 in der Halle der (BC) in Chaulin.

Der Wagen wurde 1910 von der SWS in Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut. Von 1964 bis 1993 war er bei der AOCM (heute tpc) als DZ² 192 (Gepäckwagen) im Einsatz. Im Dezember 1993 ging er an die Museumsbahn BC.

Ab 1906 trug das Tramnetz von Lausanne auch zum Transport unterschiedlichster Güter bei, Waggons aus der Nestlé-Fabrik in Bercher, Kohle für die Fabrik Pierre de Plan, Bau- und Aushubmaterial usw.. Mehr als 52.000 Tonnen, das sind rund 5.200 Waggons, die für den Bau des Trinkwasserreservoirs Calvaire und den Bau des Bundesgerichtshofs in Mont-Repos transportiert wurden. Landwirtschaftliche Produkte, wie Gemüse, Weizen, Rüben, sowie frisch produzierter Milch, kommen dank der „ländlichen“ Linien von Montheron und Jorat „in die Stadt“. 

Der Wagen Nr. 510 wurde 1910 von der Stadt Lausanne erworben. Er verfügt über eine große Kapazität und er war einer der ersten in Dienst gestellten Drehgestellwagen. Er wurde insbesondere für den Transport von Vieh zum Schlachthof Borde eingesetzt. Bis zur Einstellung des Straßenbahnnetzes im Jahr 1964 dienten zwei Triebwagen, die von mehreren ausgemusterten Triebwagen unterstützt wurden, dem Güterverkehr. 

Dieser Wagen ging anschließend an die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOCM) und wurde im Güterverkehr zwischen Aigle und Monthey eingesetzt, bevor er im Dezember 1993 in die Blonay-Chamby-Sammlung aufgenommen wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Typ: K
Baujahr: 1910
Hersteller: SWS Schlieren
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 9.700 mm
Wagenkastenlänge ohne Plattform: 7.800 mm
Drehzapfenabstand: 5.200 mm
Achsabstand im Drehgesell: 1.300 mm
Breit: 2.000 
Eigengewicht: 7,0 t
Nutzlast: 10 t

Quellen: Museumsbahn BC
Der vierachsige gedeckte Güterwagen mit einer Bremserbühne, ex TL K⁴ 510 (Tramway de Lausanne / Straßenbahn Lausanne), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 27.05.2023 in der Halle der (BC) in Chaulin. Der Wagen wurde 1910 von der SWS in Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut. Von 1964 bis 1993 war er bei der AOCM (heute tpc) als DZ² 192 (Gepäckwagen) im Einsatz. Im Dezember 1993 ging er an die Museumsbahn BC. Ab 1906 trug das Tramnetz von Lausanne auch zum Transport unterschiedlichster Güter bei, Waggons aus der Nestlé-Fabrik in Bercher, Kohle für die Fabrik Pierre de Plan, Bau- und Aushubmaterial usw.. Mehr als 52.000 Tonnen, das sind rund 5.200 Waggons, die für den Bau des Trinkwasserreservoirs Calvaire und den Bau des Bundesgerichtshofs in Mont-Repos transportiert wurden. Landwirtschaftliche Produkte, wie Gemüse, Weizen, Rüben, sowie frisch produzierter Milch, kommen dank der „ländlichen“ Linien von Montheron und Jorat „in die Stadt“. Der Wagen Nr. 510 wurde 1910 von der Stadt Lausanne erworben. Er verfügt über eine große Kapazität und er war einer der ersten in Dienst gestellten Drehgestellwagen. Er wurde insbesondere für den Transport von Vieh zum Schlachthof Borde eingesetzt. Bis zur Einstellung des Straßenbahnnetzes im Jahr 1964 dienten zwei Triebwagen, die von mehreren ausgemusterten Triebwagen unterstützt wurden, dem Güterverkehr. Dieser Wagen ging anschließend an die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOCM) und wurde im Güterverkehr zwischen Aigle und Monthey eingesetzt, bevor er im Dezember 1993 in die Blonay-Chamby-Sammlung aufgenommen wurde. TECHNISCHE DATEN: Typ: K Baujahr: 1910 Hersteller: SWS Schlieren Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 9.700 mm Wagenkastenlänge ohne Plattform: 7.800 mm Drehzapfenabstand: 5.200 mm Achsabstand im Drehgesell: 1.300 mm Breit: 2.000 Eigengewicht: 7,0 t Nutzlast: 10 t Quellen: Museumsbahn BC
Armin Schwarz

Geschoben vom Triebwagen TL Ce 2/3 28, der vierachsige Straßenbahn-Beiwagen CGTE C⁴ 370 der ehemaligen Compagnie Genevoise des Tramways Electriques (Straßenbahn Genf) am 27 Mai 2023 im Museum Chaulin der Museumsbahn Blonay–Chamby.

Der C⁴ Beiwagen mit zwei offenen Plattformen wurde 1920 von SIG in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Etwa zehn dieser baugleichen Wagen waren bei der CGTE im Einsatz. Nur wenige Tramnetze in der Schweiz hatten zu dieser Zeit Fahrzeuge dieser Dimensionen im Umlauf. Konvois eines Triebwerks mit zwei Anhängern führten viele Städter zu Ausflügen in die Genfer Landschaft, insbesondere nach Hermance oder Chancy. In den 1950/60er Jahren wurde fast das gesamte Genfer Netz durch Straßendienste (Bus bzw. Trolleybus) ersetzt. Bis 1969 schrumpfte das Netz auf die etwa acht Kilometer lange Tramstrecke der Linie 12 (Moillesulaz–Carouge). Der Beiwagen 370 wurde 1973 an Blonay-Chamby verkauft.

Die Gleise der letzten verbliebenen Tramlinie wurden 1978 unter der «neuen» TPG erneuert. Und seit 1995 befindet sich das Genfer Netz wieder im Ausbau, aktuell sind es über 36 km Strecklänge.

TECHNISCHE DATEN des Beiwagens.
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Kupplung: 13.300 mm
Breite: 2.200 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.350 mm
Dienstgewicht: 11,1 t
Sitzplätze: 34 (3.Klasse)
Stehplätze: 47
Geschoben vom Triebwagen TL Ce 2/3 28, der vierachsige Straßenbahn-Beiwagen CGTE C⁴ 370 der ehemaligen Compagnie Genevoise des Tramways Electriques (Straßenbahn Genf) am 27 Mai 2023 im Museum Chaulin der Museumsbahn Blonay–Chamby. Der C⁴ Beiwagen mit zwei offenen Plattformen wurde 1920 von SIG in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Etwa zehn dieser baugleichen Wagen waren bei der CGTE im Einsatz. Nur wenige Tramnetze in der Schweiz hatten zu dieser Zeit Fahrzeuge dieser Dimensionen im Umlauf. Konvois eines Triebwerks mit zwei Anhängern führten viele Städter zu Ausflügen in die Genfer Landschaft, insbesondere nach Hermance oder Chancy. In den 1950/60er Jahren wurde fast das gesamte Genfer Netz durch Straßendienste (Bus bzw. Trolleybus) ersetzt. Bis 1969 schrumpfte das Netz auf die etwa acht Kilometer lange Tramstrecke der Linie 12 (Moillesulaz–Carouge). Der Beiwagen 370 wurde 1973 an Blonay-Chamby verkauft. Die Gleise der letzten verbliebenen Tramlinie wurden 1978 unter der «neuen» TPG erneuert. Und seit 1995 befindet sich das Genfer Netz wieder im Ausbau, aktuell sind es über 36 km Strecklänge. TECHNISCHE DATEN des Beiwagens. Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Kupplung: 13.300 mm Breite: 2.200 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.350 mm Dienstgewicht: 11,1 t Sitzplätze: 34 (3.Klasse) Stehplätze: 47
Armin Schwarz

Der Triebwagen Ce 2/3 28 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ehemals der TL - Transports publics de la région lausannoise (deutsch Öffentliche Transporte der Region Lausanne), ex Genève Veyrier 23, rangiert am 27.05.2023  im Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin.

Der Triebwagen Ce 2/3 wurde ursprünglich 1913 als Zweiachser für die Genève Veyrier als Nr. 23 von SWS und SAAS gebaut. Bereits 1919 ging er an die TL. Die Werkstätte der TL baute ihn1948 um, die Aufbauten wurden modernisiert und der Wagen bekam eine zusätzliche Mittelachse um die Antriebsachsen beim Durchfahren von Kurven zu führen. Der Verschleiß wurde somit stark reduziert und der Komfort stark verbessert. 1963 wurde die Jorat-Linie stillgelegt und der Triebwagen, sowie ein weiterer, gingen an die BVB. Der ex TL Ce 2/3 – 28 wurde 1976 an die Blonay-Chamby verkauft und ist eines der letzten Überbleibsel der Lausanner Straßenbahnen.

TECHNISCHE DATEN des Ce 2/3 – 28
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: A 1 A
Länge über Puffer: 11.030 mm
Achsabstand: 2 x 2.100 mm (4.200 mm)
Breite: 2.150 mm
Höhe: 3.350 mm
Dienstgewicht: 15.8 t
Treibraddurchmesser: 880 mm (das Laufrad ist wesentlich kleiner)
Höchstgeschwindigkeit.: 55 km/h
Leistung: 2 x 88 kW = 176 kW
Getriebeübersetzung: 1:5,93
Spannung: 900 V DC
Sitzplätze: 24 (3. Klasse)
Stehplätze: 46
Der Triebwagen Ce 2/3 28 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ehemals der TL - Transports publics de la région lausannoise (deutsch Öffentliche Transporte der Region Lausanne), ex Genève Veyrier 23, rangiert am 27.05.2023 im Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin. Der Triebwagen Ce 2/3 wurde ursprünglich 1913 als Zweiachser für die Genève Veyrier als Nr. 23 von SWS und SAAS gebaut. Bereits 1919 ging er an die TL. Die Werkstätte der TL baute ihn1948 um, die Aufbauten wurden modernisiert und der Wagen bekam eine zusätzliche Mittelachse um die Antriebsachsen beim Durchfahren von Kurven zu führen. Der Verschleiß wurde somit stark reduziert und der Komfort stark verbessert. 1963 wurde die Jorat-Linie stillgelegt und der Triebwagen, sowie ein weiterer, gingen an die BVB. Der ex TL Ce 2/3 – 28 wurde 1976 an die Blonay-Chamby verkauft und ist eines der letzten Überbleibsel der Lausanner Straßenbahnen. TECHNISCHE DATEN des Ce 2/3 – 28 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: A 1 A Länge über Puffer: 11.030 mm Achsabstand: 2 x 2.100 mm (4.200 mm) Breite: 2.150 mm Höhe: 3.350 mm Dienstgewicht: 15.8 t Treibraddurchmesser: 880 mm (das Laufrad ist wesentlich kleiner) Höchstgeschwindigkeit.: 55 km/h Leistung: 2 x 88 kW = 176 kW Getriebeübersetzung: 1:5,93 Spannung: 900 V DC Sitzplätze: 24 (3. Klasse) Stehplätze: 46
Armin Schwarz

Historischer Straßenbahn-Posttriebwagen ex RhSt Ze 2/2 Nr. 31 (Rheintalische Strassenbahnen, zuvor Straßenbahn Altstätten–Berneck) heute bei der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 27.Mai 2023 im Museum Chaulin, genau 11 Jahre später nach meiner letzten Sichtung nun in 1400 px Größe.

Der Triebwagen wurde von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen am Rheinfall) 1914 gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte BBC. Für den Bau wurde Untergestell des Wagens Ce 1/2 Nr. 4 (Baujahr 1897 von MAN, Alioth, MFO) verwendet. Er diente dann dem Posttransport vom SBB-Bahnhof zur Post in Altstätten. Der Wagen erhielt 1941 einen zweiten Fahrmotor aus einem abgebrochenen Wagen (5 oder 6). Nachdem die Post in Altstätten neu gebaut worden war, wurden die Posttransporte 1959 auf die Straße verlegt und der Triebwagen wurde nicht mehr benötigt. So gelangte 1967 als eines der ersten Fahrzeuge zur Museumsbahn Blonay–Chamby.

TECHNISCHE DATEN:
Type: Ze 2/2 (bis 1931 Ze 1/2)
Spurweite: 1.000 mm
Länge: 7.000 mm
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu)
Eigengewicht: 6 t
Zuladung: 5 t
Ladefläche: 8 m²
Leistung: 2 x 16 kW = 32 kW (44 PS), bis 1941 1 x 16 kW
Getriebeübersetzung: 1:4,55
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Stromsystem:1000 Volt DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer

Neben diesem ehemaligen Fahrzeug der Rheintalische Strassenbahnen ist noch ein weiteres Fahrzeug, der Ce 2/4 11, erhalten geblieben. Dieser ging an die Tram Locarno, 1960 ging er an die SSIF als Ce 2/4 4. Heute steht er als Denkmal in Santa Maria Maggiore, siehe auch http://hellertal.startbilder.de/bild/italien~privatbahnen~vigezzina-centovallibahn-ssif-und-fart/577066/der-ssif-ce-24-nr4-denkmal-triebwagen.html
Historischer Straßenbahn-Posttriebwagen ex RhSt Ze 2/2 Nr. 31 (Rheintalische Strassenbahnen, zuvor Straßenbahn Altstätten–Berneck) heute bei der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 27.Mai 2023 im Museum Chaulin, genau 11 Jahre später nach meiner letzten Sichtung nun in 1400 px Größe. Der Triebwagen wurde von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen am Rheinfall) 1914 gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte BBC. Für den Bau wurde Untergestell des Wagens Ce 1/2 Nr. 4 (Baujahr 1897 von MAN, Alioth, MFO) verwendet. Er diente dann dem Posttransport vom SBB-Bahnhof zur Post in Altstätten. Der Wagen erhielt 1941 einen zweiten Fahrmotor aus einem abgebrochenen Wagen (5 oder 6). Nachdem die Post in Altstätten neu gebaut worden war, wurden die Posttransporte 1959 auf die Straße verlegt und der Triebwagen wurde nicht mehr benötigt. So gelangte 1967 als eines der ersten Fahrzeuge zur Museumsbahn Blonay–Chamby. TECHNISCHE DATEN: Type: Ze 2/2 (bis 1931 Ze 1/2) Spurweite: 1.000 mm Länge: 7.000 mm Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Eigengewicht: 6 t Zuladung: 5 t Ladefläche: 8 m² Leistung: 2 x 16 kW = 32 kW (44 PS), bis 1941 1 x 16 kW Getriebeübersetzung: 1:4,55 Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Stromsystem:1000 Volt DC (Gleichstrom) Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer Neben diesem ehemaligen Fahrzeug der Rheintalische Strassenbahnen ist noch ein weiteres Fahrzeug, der Ce 2/4 11, erhalten geblieben. Dieser ging an die Tram Locarno, 1960 ging er an die SSIF als Ce 2/4 4. Heute steht er als Denkmal in Santa Maria Maggiore, siehe auch http://hellertal.startbilder.de/bild/italien~privatbahnen~vigezzina-centovallibahn-ssif-und-fart/577066/der-ssif-ce-24-nr4-denkmal-triebwagen.html
Armin Schwarz

Historischer Straßenbahn-Posttriebwagen ex RhSt Ze 2/2 Nr. 31 (Rheintalische Strassenbahnen, zuvor Straßenbahn Altstätten–Berneck) heute bei der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 27.Mai 2023 im Museum Chaulin, genau 11 Jahre später nach meiner letzten Sichtung nun in 1400 px Größe.

Der Triebwagen wurde von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen am Rheinfall) 1914 gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte BBC. Für den Bau wurde Untergestell des Wagens Ce 1/2 Nr. 4 (Baujahr 1897 von MAN, Alioth, MFO) verwendet. Er diente dann dem Posttransport vom SBB-Bahnhof zur Post in Altstätten. Der Wagen erhielt 1941 einen zweiten Fahrmotor aus einem abgebrochenen Wagen (5 oder 6). Nachdem die Post in Altstätten neu gebaut worden war, wurden die Posttransporte 1959 auf die Straße verlegt und der Triebwagen wurde nicht mehr benötigt. So gelangte 1967 als eines der ersten Fahrzeuge zur Museumsbahn Blonay–Chamby.

TECHNISCHE DATEN:
Type: Ze 2/2 (bis 1931 Ze 1/2)
Spurweite: 1.000 mm
Länge: 7.000 mm
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu)
Eigengewicht: 6 t
Zuladung: 5 t
Ladefläche: 8 m²
Leistung: 2 x 16 kW = 32 kW (44 PS), bis 1941 1 x 16 kW
Getriebeübersetzung: 1:4,55
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Stromsystem:1000 Volt DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer

Neben diesem ehemaligen Fahrzeug der Rheintalische Strassenbahnen ist noch ein weiteres Fahrzeug, der Ce 2/4 11, erhalten geblieben. Dieser ging an die Tram Locarno, 1960 ging er an die SSIF als Ce 2/4 4. Heute steht er als Denkmal in Santa Maria Maggiore, siehe auch http://hellertal.startbilder.de/bild/italien~privatbahnen~vigezzina-centovallibahn-ssif-und-fart/577066/der-ssif-ce-24-nr4-denkmal-triebwagen.html
Historischer Straßenbahn-Posttriebwagen ex RhSt Ze 2/2 Nr. 31 (Rheintalische Strassenbahnen, zuvor Straßenbahn Altstätten–Berneck) heute bei der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 27.Mai 2023 im Museum Chaulin, genau 11 Jahre später nach meiner letzten Sichtung nun in 1400 px Größe. Der Triebwagen wurde von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen am Rheinfall) 1914 gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte BBC. Für den Bau wurde Untergestell des Wagens Ce 1/2 Nr. 4 (Baujahr 1897 von MAN, Alioth, MFO) verwendet. Er diente dann dem Posttransport vom SBB-Bahnhof zur Post in Altstätten. Der Wagen erhielt 1941 einen zweiten Fahrmotor aus einem abgebrochenen Wagen (5 oder 6). Nachdem die Post in Altstätten neu gebaut worden war, wurden die Posttransporte 1959 auf die Straße verlegt und der Triebwagen wurde nicht mehr benötigt. So gelangte 1967 als eines der ersten Fahrzeuge zur Museumsbahn Blonay–Chamby. TECHNISCHE DATEN: Type: Ze 2/2 (bis 1931 Ze 1/2) Spurweite: 1.000 mm Länge: 7.000 mm Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Eigengewicht: 6 t Zuladung: 5 t Ladefläche: 8 m² Leistung: 2 x 16 kW = 32 kW (44 PS), bis 1941 1 x 16 kW Getriebeübersetzung: 1:4,55 Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Stromsystem:1000 Volt DC (Gleichstrom) Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer Neben diesem ehemaligen Fahrzeug der Rheintalische Strassenbahnen ist noch ein weiteres Fahrzeug, der Ce 2/4 11, erhalten geblieben. Dieser ging an die Tram Locarno, 1960 ging er an die SSIF als Ce 2/4 4. Heute steht er als Denkmal in Santa Maria Maggiore, siehe auch http://hellertal.startbilder.de/bild/italien~privatbahnen~vigezzina-centovallibahn-ssif-und-fart/577066/der-ssif-ce-24-nr4-denkmal-triebwagen.html
Armin Schwarz

Der relativ neue TL Ce 2/3 von 1948 eröffnet mit dem LLB Flachwagen (Baujahr 1915) der mit Sitzbänken für Reisende ausgerüstet ist die Saison 2023.
Im Vordergrund rechts im Bild, Gesicht verfälscht, ein Mitarbeiter von Rail One und der Chef der BC.  

Chamby, den 6. Mai 2023
Der relativ neue TL Ce 2/3 von 1948 eröffnet mit dem LLB Flachwagen (Baujahr 1915) der mit Sitzbänken für Reisende ausgerüstet ist die Saison 2023. Im Vordergrund rechts im Bild, Gesicht verfälscht, ein Mitarbeiter von Rail One und der Chef der BC. Chamby, den 6. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 6/8 Flexity 2 Nr.5017 bei der Haltestelle Schifflände in Basel am 29.09.2019.
Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 6/8 Flexity 2 Nr.5017 bei der Haltestelle Schifflände in Basel am 29.09.2019.
Karl Sauerbrey

Strassenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 6/8 Nr.313 Combino am Hauptbahnhof in Basel am 29.09.2019.
Strassenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 6/8 Nr.313 Combino am Hauptbahnhof in Basel am 29.09.2019.
Karl Sauerbrey

Be 6/8 Combino Nr.312 und Be 6/8 Flexity 2 Nr.5033 in der Haltestelle Schifflände in Basel am 29.09.2019.
Be 6/8 Combino Nr.312 und Be 6/8 Flexity 2 Nr.5033 in der Haltestelle Schifflände in Basel am 29.09.2019.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 6/10 Nr.165 Tango der BLT in Basel am 29.09.2019.
Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 6/10 Nr.165 Tango der BLT in Basel am 29.09.2019.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 6/8 Flexity 2 Nr.5017 bei der Schiffslände in Basel am 29.09.2019.
Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 6/8 Flexity 2 Nr.5017 bei der Schiffslände in Basel am 29.09.2019.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 4/6 Nr.6016 Flexity 2 am Barfüsserplatz in Basel am 29.09.2019.
Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 4/6 Nr.6016 Flexity 2 am Barfüsserplatz in Basel am 29.09.2019.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 4/6 Nr.6013 Flexity 2 und eine Fahrschule mit Be 4/4 Nr.495 und 501  Cornichon  am Barfüßlerplatz in Basel am 29.09.2019.
Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 4/6 Nr.6013 Flexity 2 und eine Fahrschule mit Be 4/4 Nr.495 und 501 "Cornichon" am Barfüßlerplatz in Basel am 29.09.2019.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr Basel, Be 4/6 Nr.6001 Flexity 2 von Bombardier Baujahr 2016 der BVB Basel am 29.09.2019.
Straßenbahn / Stadtverkehr Basel, Be 4/6 Nr.6001 Flexity 2 von Bombardier Baujahr 2016 der BVB Basel am 29.09.2019.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 4/6 Nr.6011 Flexity 2 in Basel am 29.09.2019.
Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 4/6 Nr.6011 Flexity 2 in Basel am 29.09.2019.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 4/4 Nr.491 und 477 und B 4 Nr.1495 am Barfüsserplatz in Basel am 29.09.2019.
Straßenbahn / Stadtverkehr Basel; Be 4/4 Nr.491 und 477 und B 4 Nr.1495 am Barfüsserplatz in Basel am 29.09.2019.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr Basel Be 4/4 Nr.483 und B 4 Nr.1456 von Schindler Typ  Cornichon  (Kleine Gurke) in Basel am 29.09.2019.
Straßenbahn / Stadtverkehr Basel Be 4/4 Nr.483 und B 4 Nr.1456 von Schindler Typ "Cornichon" (Kleine Gurke) in Basel am 29.09.2019.
Karl Sauerbrey

GALERIE 3
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