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Polen / Stadtverkehr

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Auch Warschau hat eine Métro (U-Bahn), die Metro Warszawskie bezeichnet das U-Bahn-System der polnischen Hauptstadt Warschau. Die Metro bildet zusammen mit der Straßenbahn und den städtischen Buslinien den öffentlichen Nahverkehr der Stadt. Sie wurde 1995 eröffnet und umfasst derzeit zwei Linien mit einer Länge von 41,3 Kilometern und 39 Stationen. Betrieben wird das Verkehrsmittel durch das Verkehrsunternehmen Metro Warszawskie Sp. z o.o. (dt. Warschauer Metro GmbH). Hier am 26. Juni 2017 der Triebzug 4533 ein Siemens Inspiro als Linie M1 bei der Station Dworzec Gdański (Danziger Bahnhof).
Auch Warschau hat eine Métro (U-Bahn), die Metro Warszawskie bezeichnet das U-Bahn-System der polnischen Hauptstadt Warschau. Die Metro bildet zusammen mit der Straßenbahn und den städtischen Buslinien den öffentlichen Nahverkehr der Stadt. Sie wurde 1995 eröffnet und umfasst derzeit zwei Linien mit einer Länge von 41,3 Kilometern und 39 Stationen. Betrieben wird das Verkehrsmittel durch das Verkehrsunternehmen Metro Warszawskie Sp. z o.o. (dt. Warschauer Metro GmbH). Hier am 26. Juni 2017 der Triebzug 4533 ein Siemens Inspiro als Linie M1 bei der Station Dworzec Gdański (Danziger Bahnhof).
Armin Schwarz

Auch Warschau hat eine Métro (U-Bahn), die Metro Warszawskie bezeichnet das U-Bahn-System der polnischen Hauptstadt Warschau. Die Metro bildet zusammen mit der Straßenbahn und den städtischen Buslinien den öffentlichen Nahverkehr der Stadt. Sie wurde 1995 eröffnet und umfasst derzeit zwei Linien mit einer Länge von 41,3 Kilometern und 39 Stationen. Betrieben wird das Verkehrsmittel durch das Verkehrsunternehmen Metro Warszawskie Sp. z o.o. (dt. Warschauer Metro GmbH). Hier am 26. Juni 2017 der Triebzug 4533 ein Siemens Inspiro als Linie M1 bei der Station Dworzec Gdański (Danziger Bahnhof).
Auch Warschau hat eine Métro (U-Bahn), die Metro Warszawskie bezeichnet das U-Bahn-System der polnischen Hauptstadt Warschau. Die Metro bildet zusammen mit der Straßenbahn und den städtischen Buslinien den öffentlichen Nahverkehr der Stadt. Sie wurde 1995 eröffnet und umfasst derzeit zwei Linien mit einer Länge von 41,3 Kilometern und 39 Stationen. Betrieben wird das Verkehrsmittel durch das Verkehrsunternehmen Metro Warszawskie Sp. z o.o. (dt. Warschauer Metro GmbH). Hier am 26. Juni 2017 der Triebzug 4533 ein Siemens Inspiro als Linie M1 bei der Station Dworzec Gdański (Danziger Bahnhof).
Armin Schwarz

Auch Warschau hat eine Métro (U-Bahn), die Metro Warszawskie bezeichnet das U-Bahn-System der polnischen Hauptstadt Warschau. Die Metro bildet zusammen mit der Straßenbahn und den städtischen Buslinien den öffentlichen Nahverkehr der Stadt. Sie wurde 1995 eröffnet und umfasst derzeit zwei Linien mit einer Länge von 41,3 Kilometern und 39 Stationen. Betrieben wird das Verkehrsmittel durch das Verkehrsunternehmen Metro Warszawskie Sp. z o.o. (dt. Warschauer Metro GmbH). Hier am 26. Juni 2017 die Station Dworzec Gdański (Danziger Bahnhof).
Auch Warschau hat eine Métro (U-Bahn), die Metro Warszawskie bezeichnet das U-Bahn-System der polnischen Hauptstadt Warschau. Die Metro bildet zusammen mit der Straßenbahn und den städtischen Buslinien den öffentlichen Nahverkehr der Stadt. Sie wurde 1995 eröffnet und umfasst derzeit zwei Linien mit einer Länge von 41,3 Kilometern und 39 Stationen. Betrieben wird das Verkehrsmittel durch das Verkehrsunternehmen Metro Warszawskie Sp. z o.o. (dt. Warschauer Metro GmbH). Hier am 26. Juni 2017 die Station Dworzec Gdański (Danziger Bahnhof).
Armin Schwarz

Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Der fünfteiliger SIEMENS Combino MPK Triebwagen 503 (Baujahr 2003) am 25. Juni 2017, als Linie 9 nach DĘBIEC PKM, kurz vor der Haltestelle Niedziałkowskiego (Przemysłowa ) in Poznań/Polen.

Der Combino ist eine Niederflur-Straßenbahnwagenbaureihe der DUEWAG AG, der Prototyp wurde 1996 gebaut, seit der Übernahme der Duewag durch Siemens wird die Reihe von den entsprechenden Siemens-Bereichen gebaut.
Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Der fünfteiliger SIEMENS Combino MPK Triebwagen 503 (Baujahr 2003) am 25. Juni 2017, als Linie 9 nach DĘBIEC PKM, kurz vor der Haltestelle Niedziałkowskiego (Przemysłowa ) in Poznań/Polen. Der Combino ist eine Niederflur-Straßenbahnwagenbaureihe der DUEWAG AG, der Prototyp wurde 1996 gebaut, seit der Übernahme der Duewag durch Siemens wird die Reihe von den entsprechenden Siemens-Bereichen gebaut.
Armin Schwarz

Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Der Solaris Tramino Niederflur-Straßenbahn-Gelenktriebwagen vom Typ S105p, MPK Triebwagen 542, als Line 10 nach Debiec, auf der most Dworcowy (Brücke Dworcowy) über dem Hbf Posen (Poznań Główny).

Tramino ist die Bezeichnung eines Niederflur-Straßenbahn-Gelenktriebwagen-Typs des polnischen Herstellers von Omnibussen Solaris Bus & Coach. Der Solaris Tramino Poznań vom Typ S105p ist ein fünfteiliges niederfluriges Einrichtungsfahrzeug in Multigelenk-Bauweise. Die beiden Fahrzeugendteile und das Mittelteil ruhen jeweils auf  den Radsätzen, das 2. Und 4. Fahrzeugteil sind als Sänfte ein gehangen. An der in Fahrtrichtung gesehen rechten Seite sind insgesamt 6 Türen, 2 einfach (750 mm breit, vorne und hinten), sowie 4 doppelflügelige (1.500 mm breit). Für die Straßenbahn in Posen hat Solaris von 2011 bis 2012 insgesamt 45 dieser 100prozentigen-Niederflur-Gelenkwagen vom Typ Tramino S105p gebaut und geliefert.

Der Multigelenkwagen Tramino Poznań bietet höchsten Fahrkomfort und berücksichtigt unterschiedliche Bedürfnisse der Fahrgäste. Mit der Verwendung klassischer Radsätze und ohne jegliche Stufen im Eingang und Inneren ist der Boden auf der gesamten Länge des Fahrzeuges niedrig. Durch diese Lösung ist die Straßenbahn bequem und für alle Fahrgäste leicht zugänglich. Der Tramino Poznań ist 32 Meter lang und 2,4 Meter breit. Er wurde in Doppeltüren mit einer Breite von 1.500 mm ausgestattet, was einen effektiven Fahrgastfluss sogar während der Spitzenverkehrszeit ermöglicht. Die klimatisierte Straßenbahn ist in 48 Sitzplätze ausgestattet und hat eine Kapazität von 229 Passagieren.

Solaris hofft, zukünftig mit Straßenbahnfahrzeugen den gleichen Umsatz wie mit Omnibussen erzielen zu können. Zwar sind die zu erwartenden Stückzahlen niedriger, dafür aber die Kosten pro Einheit höher. Hauptkonkurrent auf dem polnischen Markt ist das Unternehmen PESA in Bydgoszcz.


TECHNISCHE DATEN Solaris Tramino Typ S105p:
Nummerierung: MPK 515 bis 560
Gebaute Stück für Posen: 45
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'2'Bo' (2 Triebfahrwerke, 1 Lauffahrwerk)
Anzahl der Wagenkastenteile: 5
Eigengewicht: 42,5 t
Gesamtlänge: 32.026 mm
Wagenkastenbreite: 2.400 mm, innen maximal 2.195 mm
Höhe über gesenkten Stromabnehmer: 3.760 mm
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h (Konstruktiv 80 km/h)
Anzahl und Leistung der Fahrmotoren (asynchron): 4 x 105 kW = 420 kW 
Netzspannung: 600 V DC (+120 V,-200 V)
Raddurchmesser: 620 mm (neu) / 540 mm (abgenutzt)
Kleinster befahrbarer Kurvenradius: 18 m
Fußbodenhöhe über Schienenoberkante: 350 mm
Niederfluranteil:100%
Sitzplätze: 48 (+5 Klappsitze)
Stehplätze: 181 (5 Personen/m²) 
Anzahl der Rollstuhlplätze:  2
Klimaanlage: Fahrerkabine und Fahrgastraum
vorgesehene Fahrzeuglebensdauer: 30 Jahre
Anzahl Einfachtüren (Breite 750 mm): 2
Anzahl Doppeltüren (Breite 1.500 mm): 4
Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Der Solaris Tramino Niederflur-Straßenbahn-Gelenktriebwagen vom Typ S105p, MPK Triebwagen 542, als Line 10 nach Debiec, auf der most Dworcowy (Brücke Dworcowy) über dem Hbf Posen (Poznań Główny). Tramino ist die Bezeichnung eines Niederflur-Straßenbahn-Gelenktriebwagen-Typs des polnischen Herstellers von Omnibussen Solaris Bus & Coach. Der Solaris Tramino Poznań vom Typ S105p ist ein fünfteiliges niederfluriges Einrichtungsfahrzeug in Multigelenk-Bauweise. Die beiden Fahrzeugendteile und das Mittelteil ruhen jeweils auf den Radsätzen, das 2. Und 4. Fahrzeugteil sind als Sänfte ein gehangen. An der in Fahrtrichtung gesehen rechten Seite sind insgesamt 6 Türen, 2 einfach (750 mm breit, vorne und hinten), sowie 4 doppelflügelige (1.500 mm breit). Für die Straßenbahn in Posen hat Solaris von 2011 bis 2012 insgesamt 45 dieser 100prozentigen-Niederflur-Gelenkwagen vom Typ Tramino S105p gebaut und geliefert. Der Multigelenkwagen Tramino Poznań bietet höchsten Fahrkomfort und berücksichtigt unterschiedliche Bedürfnisse der Fahrgäste. Mit der Verwendung klassischer Radsätze und ohne jegliche Stufen im Eingang und Inneren ist der Boden auf der gesamten Länge des Fahrzeuges niedrig. Durch diese Lösung ist die Straßenbahn bequem und für alle Fahrgäste leicht zugänglich. Der Tramino Poznań ist 32 Meter lang und 2,4 Meter breit. Er wurde in Doppeltüren mit einer Breite von 1.500 mm ausgestattet, was einen effektiven Fahrgastfluss sogar während der Spitzenverkehrszeit ermöglicht. Die klimatisierte Straßenbahn ist in 48 Sitzplätze ausgestattet und hat eine Kapazität von 229 Passagieren. Solaris hofft, zukünftig mit Straßenbahnfahrzeugen den gleichen Umsatz wie mit Omnibussen erzielen zu können. Zwar sind die zu erwartenden Stückzahlen niedriger, dafür aber die Kosten pro Einheit höher. Hauptkonkurrent auf dem polnischen Markt ist das Unternehmen PESA in Bydgoszcz. TECHNISCHE DATEN Solaris Tramino Typ S105p: Nummerierung: MPK 515 bis 560 Gebaute Stück für Posen: 45 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'2'Bo' (2 Triebfahrwerke, 1 Lauffahrwerk) Anzahl der Wagenkastenteile: 5 Eigengewicht: 42,5 t Gesamtlänge: 32.026 mm Wagenkastenbreite: 2.400 mm, innen maximal 2.195 mm Höhe über gesenkten Stromabnehmer: 3.760 mm Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h (Konstruktiv 80 km/h) Anzahl und Leistung der Fahrmotoren (asynchron): 4 x 105 kW = 420 kW Netzspannung: 600 V DC (+120 V,-200 V) Raddurchmesser: 620 mm (neu) / 540 mm (abgenutzt) Kleinster befahrbarer Kurvenradius: 18 m Fußbodenhöhe über Schienenoberkante: 350 mm Niederfluranteil:100% Sitzplätze: 48 (+5 Klappsitze) Stehplätze: 181 (5 Personen/m²) Anzahl der Rollstuhlplätze: 2 Klimaanlage: Fahrerkabine und Fahrgastraum vorgesehene Fahrzeuglebensdauer: 30 Jahre Anzahl Einfachtüren (Breite 750 mm): 2 Anzahl Doppeltüren (Breite 1.500 mm): 4
Armin Schwarz

Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Zwei Konstal 105Na in Doppeltraktion die Triebwagen 1232 und 1231 am 26 Juni 2017 als Linie 35 bei der Station Centrum.

Der Konstal 105Na, er ist ein polnischer Straßenbahn-Triebwagen in Großraumbauweise. Er verkehrt(e) bei vielen polnischen Straßenbahnbetrieben. Die Triebwagen wurde für die Spurweiten 1.435 mm gebaut. Es gibt auch eine Variante in 1.000 mm Spurweite, dieser wird er als Konstal 805Na bezeichnet.

Der 105Na ist der bekannteste polnische Straßenbahn-Triebwagen. Von 1974 bis 1994 wurde der 105Na serienmäßig von Konstal (heute Alstom Konstal S. A.) in Chorzów hergestellt. Die erste Serie der Baureihe hatte die Bezeichnung 105N. Diese nächsten Serien wurden modifiziert, dabei wurde die Elektrik neu angeordnet und der Führerstand samt Steuerkonsole verbessert. So bekam der 105N den heutigen Namen 105Na.

Ursprünglich hatte der 105Na kleine Scheiben über den Eingängen und rund um den Führerstand. Diese kleinen Scheiben wurden letztendlich komplett entfernt. Gründe dafür waren u. a. der Sicherheitsaspekt und dass die kleinen Scheiben als überflüssig galten. Im Laufe der Zeit wurden auch kleine Modernisierungen durch die einzelnen Stadtbetriebe durchgeführt, die später auch in der Produktion übernommen wurden. Es gab nebenbei viele Projekte und Prototypen bezüglich des 105Na, von diesen jedoch die meisten nie durchgeführt oder nur in kleiner Stückzahl produziert wurden. Der 105Na wurde in einer Stückzahl von 1.443 Stück (davon über 500 Stück für Warschau) produziert und die Meterspur-Version 805Na in einer Stückzahl von 691 Stück. Am 805Na wurden dieselben Veränderungen durchgeführt wie beim 105Na. Die beiden Straßenbahn-Triebwagen unterscheiden sich nur durch das Fahrgestell voneinander.

Die Steuerung erfolgt durch zwei Pedale unter der Steuerkonsole. Während das rechte Pedal für die Beschleunigung sorgt, ist das linke für das Bremsen zuständig. Neben den zwei Steuerpedalen befindet sich zudem ein weiteres Pedal, die Notbremse. Das Betätigen der Notbremse aktiviert die Trommelbremsen, Arbeitsbremsen und das äußere Läutsignal. Bei manchen modernisierten 105Na-Bahnen wurde die Steuerung von der Pedal- auf Handsteuerung umgerüstet (105Nk2000, 805NM) und das Notbremspedal wurde nicht entfernt.

Die einzelnen Stadtbetriebe modernisierten und modernisieren den 105Na ständig. So werden zum Beispiel neue Türen, Führerstände, Steuerungen, äußere Veränderungen, Betriebsarten, Motorentypen oder die Innenraumausstattung verbessert und modernisiert. Im Endeffekt erhalten die Betriebe moderne Straßenbahnen in alter Konstruktion. Es gibt nebenbei Ausrüstungsfirmen, die sich auf eine Modernisierung des 105Na spezialisiert haben. Hier in der Modernisierungsvariante 105Ni wurden erstmals IGBT-Transistoren und neue Gleichstrom-Motoren vom Typ LTd-220 verbaut. In dieser Variante wurden 28 Triebwagen in Warschau umgerüstet.

TECHNISCHE DATEN (Konstal 105Ni Warschau):
Anzahl:  28
Umbaujahre:  ab 2012
Achsformel: Bo’Bo’
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge:  13.500 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm
Drehgestellt: 2NNf
Breite: 2.400 mm
Höhe: 3.060
Eigengewicht: 17,5 t
Betriebsart:  Einrichtungsfahrzeug (Hochflur)
Motoren: 4 DC-Motoren vom Typ LTd-220
Leistung: 4 x 41,5 kW (166 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 600 V DC
Sitzplätze:  18
Stehplätze:  107
Fußbodenhöhe:  910 mm
Türen: zwei Doppelflügeltüren
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Zwei Konstal 105Na in Doppeltraktion die Triebwagen 1232 und 1231 am 26 Juni 2017 als Linie 35 bei der Station Centrum. Der Konstal 105Na, er ist ein polnischer Straßenbahn-Triebwagen in Großraumbauweise. Er verkehrt(e) bei vielen polnischen Straßenbahnbetrieben. Die Triebwagen wurde für die Spurweiten 1.435 mm gebaut. Es gibt auch eine Variante in 1.000 mm Spurweite, dieser wird er als Konstal 805Na bezeichnet. Der 105Na ist der bekannteste polnische Straßenbahn-Triebwagen. Von 1974 bis 1994 wurde der 105Na serienmäßig von Konstal (heute Alstom Konstal S. A.) in Chorzów hergestellt. Die erste Serie der Baureihe hatte die Bezeichnung 105N. Diese nächsten Serien wurden modifiziert, dabei wurde die Elektrik neu angeordnet und der Führerstand samt Steuerkonsole verbessert. So bekam der 105N den heutigen Namen 105Na. Ursprünglich hatte der 105Na kleine Scheiben über den Eingängen und rund um den Führerstand. Diese kleinen Scheiben wurden letztendlich komplett entfernt. Gründe dafür waren u. a. der Sicherheitsaspekt und dass die kleinen Scheiben als überflüssig galten. Im Laufe der Zeit wurden auch kleine Modernisierungen durch die einzelnen Stadtbetriebe durchgeführt, die später auch in der Produktion übernommen wurden. Es gab nebenbei viele Projekte und Prototypen bezüglich des 105Na, von diesen jedoch die meisten nie durchgeführt oder nur in kleiner Stückzahl produziert wurden. Der 105Na wurde in einer Stückzahl von 1.443 Stück (davon über 500 Stück für Warschau) produziert und die Meterspur-Version 805Na in einer Stückzahl von 691 Stück. Am 805Na wurden dieselben Veränderungen durchgeführt wie beim 105Na. Die beiden Straßenbahn-Triebwagen unterscheiden sich nur durch das Fahrgestell voneinander. Die Steuerung erfolgt durch zwei Pedale unter der Steuerkonsole. Während das rechte Pedal für die Beschleunigung sorgt, ist das linke für das Bremsen zuständig. Neben den zwei Steuerpedalen befindet sich zudem ein weiteres Pedal, die Notbremse. Das Betätigen der Notbremse aktiviert die Trommelbremsen, Arbeitsbremsen und das äußere Läutsignal. Bei manchen modernisierten 105Na-Bahnen wurde die Steuerung von der Pedal- auf Handsteuerung umgerüstet (105Nk2000, 805NM) und das Notbremspedal wurde nicht entfernt. Die einzelnen Stadtbetriebe modernisierten und modernisieren den 105Na ständig. So werden zum Beispiel neue Türen, Führerstände, Steuerungen, äußere Veränderungen, Betriebsarten, Motorentypen oder die Innenraumausstattung verbessert und modernisiert. Im Endeffekt erhalten die Betriebe moderne Straßenbahnen in alter Konstruktion. Es gibt nebenbei Ausrüstungsfirmen, die sich auf eine Modernisierung des 105Na spezialisiert haben. Hier in der Modernisierungsvariante 105Ni wurden erstmals IGBT-Transistoren und neue Gleichstrom-Motoren vom Typ LTd-220 verbaut. In dieser Variante wurden 28 Triebwagen in Warschau umgerüstet. TECHNISCHE DATEN (Konstal 105Ni Warschau): Anzahl: 28 Umbaujahre: ab 2012 Achsformel: Bo’Bo’ Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge: 13.500 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm Drehgestellt: 2NNf Breite: 2.400 mm Höhe: 3.060 Eigengewicht: 17,5 t Betriebsart: Einrichtungsfahrzeug (Hochflur) Motoren: 4 DC-Motoren vom Typ LTd-220 Leistung: 4 x 41,5 kW (166 kW) Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stromsystem: 600 V DC Sitzplätze: 18 Stehplätze: 107 Fußbodenhöhe: 910 mm Türen: zwei Doppelflügeltüren
Armin Schwarz

Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Zwei Konstal 105Na in Doppeltraktion die Triebwagen 1258 und 1257 am 26 Juni 2017 als Linie 35 bei der Station Centrum, aufgenommen aus unserem Hotelzimmer.
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Zwei Konstal 105Na in Doppeltraktion die Triebwagen 1258 und 1257 am 26 Juni 2017 als Linie 35 bei der Station Centrum, aufgenommen aus unserem Hotelzimmer.
Armin Schwarz

Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Triebwagen 3804, ein dreiteiliger Gelenkwagen vom Typ vom Typ Pesa Jazz 134N erreicht am 26 Juni als Linie 18 die Ratusz Arsenał.  Im Hintergrund Mostowski-Palast (Polnisch: Pałac Mostowskich).

Der Pesa Jazz ist ein Straßenbahn-Gelenkwagen des polnischen Herstellers Pesa (Pojazdy Szynowe Pesa Bydgoszcz SA / deutsch Schienenfahrzeuge Bromberg AG). Erster Besteller ist die Straßenbahn Warschau, die 30 dreiteilige Fahrzeuge des Typs 134N erhalten hat. 

Der Pesa Jazz des Typs 134N besteht aus drei Teilen, wobei A-Teil und C-Teil über angetriebene Laufwerke verfügen, bei denen jedes Rad einzeln angetrieben wird. Durch den Verzicht auf Radsatzwellen kann die niedrige Fußbodenhöhe durchgängig beibehalten werden. Der Mittelteil ist zwischen den Endwagen als Sänfte aufgehängt. Auf der rechten Fahrzeugseite befinden sich vier Türen, zwei einflügelige Schiebetüren an den Fahrzeugenden und zwei doppelflügelige Schiebetüren im Mittelteil. Im Innenraum ist eine Videoüberwachungsanlage und ein Fahrgastinformationssystem mit LCD-Monitoren installiert.

Der Jazz verfügt über eine Nutzbremse, bei der die Bremsenergie in Superkondensatoren gespeichert wird.  

TECHNISCHE DATEN: 
Nummerierung:  3801 – 3830
Anzahl:  30
Baujahre:  2015/2016
Achsformel:  Bo’0’Bo’
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur), bis 1950 hatte Warschau eine Spurweite von 1.525 mm
Länge:  19.300 mm
Betriebsart:  Einrichtungsfahrzeug 
Stromsystem: 600 V DC
Sitzplätze:  27
Stehplätze:  105
Fußbodenhöhe:  350 mm
Niederfluranteil:  100 %
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Triebwagen 3804, ein dreiteiliger Gelenkwagen vom Typ vom Typ Pesa Jazz 134N erreicht am 26 Juni als Linie 18 die Ratusz Arsenał. Im Hintergrund Mostowski-Palast (Polnisch: Pałac Mostowskich). Der Pesa Jazz ist ein Straßenbahn-Gelenkwagen des polnischen Herstellers Pesa (Pojazdy Szynowe Pesa Bydgoszcz SA / deutsch Schienenfahrzeuge Bromberg AG). Erster Besteller ist die Straßenbahn Warschau, die 30 dreiteilige Fahrzeuge des Typs 134N erhalten hat. Der Pesa Jazz des Typs 134N besteht aus drei Teilen, wobei A-Teil und C-Teil über angetriebene Laufwerke verfügen, bei denen jedes Rad einzeln angetrieben wird. Durch den Verzicht auf Radsatzwellen kann die niedrige Fußbodenhöhe durchgängig beibehalten werden. Der Mittelteil ist zwischen den Endwagen als Sänfte aufgehängt. Auf der rechten Fahrzeugseite befinden sich vier Türen, zwei einflügelige Schiebetüren an den Fahrzeugenden und zwei doppelflügelige Schiebetüren im Mittelteil. Im Innenraum ist eine Videoüberwachungsanlage und ein Fahrgastinformationssystem mit LCD-Monitoren installiert. Der Jazz verfügt über eine Nutzbremse, bei der die Bremsenergie in Superkondensatoren gespeichert wird. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 3801 – 3830 Anzahl: 30 Baujahre: 2015/2016 Achsformel: Bo’0’Bo’ Spurweite: 1.435 mm (Normalspur), bis 1950 hatte Warschau eine Spurweite von 1.525 mm Länge: 19.300 mm Betriebsart: Einrichtungsfahrzeug Stromsystem: 600 V DC Sitzplätze: 27 Stehplätze: 105 Fußbodenhöhe: 350 mm Niederfluranteil: 100 %
Armin Schwarz


Der polnische Hersteller PESA (Pojazdy Szynowe Pesa Bydgoszcz SA) präsentierte auf der InnoTrans 2014 in Berlin (26.09.2014) den Pesa Jazz Duo, hier in der Farbgebung für die Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie). 

Der Pesa Jazz Duo, ist ein fünfteiliger, in Niederflurtechnik ausgeführter Straßenbahn-Gelenktriebwagen des Herstellers Pesa aus Bydgoszcz in Polen. Die Straßenbahn Warschau bestellte 50 Fahrzeuge, die als 128N bezeichnet werden, die Straßenbahn Danzig bestellte fünf Fahrzeuge, die als 128NG bezeichnet werden. Der Pesa Jazz Duo ist ein Zweirichtungsfahrzeug, während der Pesa Jazz des Typs 134N auch ein Einrichtungsfahrzeug ist.

Technik:
Die Fahrmotoren des Jazz Duo treiben jeweils ein einzelnes Rad an, kommen so ohne Radsatzwellen aus und ermöglichen die Fußbodenhöhe von 350 mm, die einen barrierefreien Einstieg gewährleisten soll. Ein Gelenktriebwagen hat acht Motoren, zwei der drei Drehgestelle werden angetrieben. Hersteller der Motoren ist das österreichische Unternehmen Traktionssysteme Austria.

Auf jeder Fahrzeugseite befinden sich sechs Einstiegstüren, davon zwei einflügelige Schiebetüren an den Fahrzeugenden und vier doppelflügelige Schiebetüren in den Sänften. Es gibt eine Klimaanlage und ein Fahrgastinformationssystem mit LCD-Monitoren. Die Führerstände sind vom Fahrgastraum abgetrennt.

Die Warschauer Fahrzeuge besitzen Superkondensatoren, welche die Energie der Nutzbremse zwischenspeichern können und so eine Energieersparnis von bis zu sieben Prozent erreichen können. Die Masse der Kondensatoren beträgt etwa 500 kg, dennoch ist der Jazz Duo leichter als die Vorgängerbaureihe PESA 120Na. Die in den Kondensatoren gespeicherte elektrische Energie kann außerdem genutzt werden, um im Falle eines Stromausfalls wenige Meter ohne Energiezufuhr zurückzulegen und so kritische Bereiche wie Straßenkreuzungen zu räumen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’0’2’0’Bo’
Länge: 29.700 mm
Höhe:  3.400 mm (bis Dach)
Breite: 2.400 mm
Drehgestellachsstand: 1.850 mm
Dienstgewicht: 	41,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Installierte Leistung:  8 × 60 kW
Motorentyp: TMR 35-18-4
Sitzplätze: 	28
Stehplätze: 187
Fußbodenhöhe: 	350 mm
Niederfluranteil: 	100 %
Der polnische Hersteller PESA (Pojazdy Szynowe Pesa Bydgoszcz SA) präsentierte auf der InnoTrans 2014 in Berlin (26.09.2014) den Pesa Jazz Duo, hier in der Farbgebung für die Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie). Der Pesa Jazz Duo, ist ein fünfteiliger, in Niederflurtechnik ausgeführter Straßenbahn-Gelenktriebwagen des Herstellers Pesa aus Bydgoszcz in Polen. Die Straßenbahn Warschau bestellte 50 Fahrzeuge, die als 128N bezeichnet werden, die Straßenbahn Danzig bestellte fünf Fahrzeuge, die als 128NG bezeichnet werden. Der Pesa Jazz Duo ist ein Zweirichtungsfahrzeug, während der Pesa Jazz des Typs 134N auch ein Einrichtungsfahrzeug ist. Technik: Die Fahrmotoren des Jazz Duo treiben jeweils ein einzelnes Rad an, kommen so ohne Radsatzwellen aus und ermöglichen die Fußbodenhöhe von 350 mm, die einen barrierefreien Einstieg gewährleisten soll. Ein Gelenktriebwagen hat acht Motoren, zwei der drei Drehgestelle werden angetrieben. Hersteller der Motoren ist das österreichische Unternehmen Traktionssysteme Austria. Auf jeder Fahrzeugseite befinden sich sechs Einstiegstüren, davon zwei einflügelige Schiebetüren an den Fahrzeugenden und vier doppelflügelige Schiebetüren in den Sänften. Es gibt eine Klimaanlage und ein Fahrgastinformationssystem mit LCD-Monitoren. Die Führerstände sind vom Fahrgastraum abgetrennt. Die Warschauer Fahrzeuge besitzen Superkondensatoren, welche die Energie der Nutzbremse zwischenspeichern können und so eine Energieersparnis von bis zu sieben Prozent erreichen können. Die Masse der Kondensatoren beträgt etwa 500 kg, dennoch ist der Jazz Duo leichter als die Vorgängerbaureihe PESA 120Na. Die in den Kondensatoren gespeicherte elektrische Energie kann außerdem genutzt werden, um im Falle eines Stromausfalls wenige Meter ohne Energiezufuhr zurückzulegen und so kritische Bereiche wie Straßenkreuzungen zu räumen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’0’2’0’Bo’ Länge: 29.700 mm Höhe: 3.400 mm (bis Dach) Breite: 2.400 mm Drehgestellachsstand: 1.850 mm Dienstgewicht: 41,5 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Installierte Leistung: 8 × 60 kW Motorentyp: TMR 35-18-4 Sitzplätze: 28 Stehplätze: 187 Fußbodenhöhe: 350 mm Niederfluranteil: 100 %
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Museumstriebwagen 1006, ein Konstal 105Na am 25.06.2017 als Linia Turystyczna (Touristenlinie) und Pianotram.
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Museumstriebwagen 1006, ein Konstal 105Na am 25.06.2017 als Linia Turystyczna (Touristenlinie) und Pianotram.
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Im Museumstriebwagen 1006, ein Konstal 105Na am 25.06.2017 als Linia Turystyczna (Touristenlinie) und Pianotram. In der Fahrzeugmitte wo sich die breite vierflügelige Tür befindet, ist das Klavier platziert.
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Im Museumstriebwagen 1006, ein Konstal 105Na am 25.06.2017 als Linia Turystyczna (Touristenlinie) und Pianotram. In der Fahrzeugmitte wo sich die breite vierflügelige Tür befindet, ist das Klavier platziert.
Armin Schwarz

Polen / Stadtverkehr / Straßenbahn Warschau (Warszawa), Polen 2017

202 1200x807 Px, 07.07.2019


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Museumstriebwagen 1006, ein Konstal 105Na am 25.06.2017 als Linia Turystyczna (Touristenlinie) und Pianotram.
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Museumstriebwagen 1006, ein Konstal 105Na am 25.06.2017 als Linia Turystyczna (Touristenlinie) und Pianotram.
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Museumstriebwagen 838 mit Beiwagen 1811 erreicht am 25.06.2017 als Museumlinie T nach Plac Gabriela Narutowicza die Station Centrum. Der Triebwagen ist ein 1957 gebauter Konstal 4Nj.

Die vom polnischen Hersteller Konstal in Chorzów und Świdnica gebaute Straßenbahnwagen-Typenfamilie 4N ist eine Weiterentwicklung aus dem deutschen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW).
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Museumstriebwagen 838 mit Beiwagen 1811 erreicht am 25.06.2017 als Museumlinie T nach Plac Gabriela Narutowicza die Station Centrum. Der Triebwagen ist ein 1957 gebauter Konstal 4Nj. Die vom polnischen Hersteller Konstal in Chorzów und Świdnica gebaute Straßenbahnwagen-Typenfamilie 4N ist eine Weiterentwicklung aus dem deutschen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW).
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Museumstriebwagen 838 mit Beiwagen 1811 am 25.06.2017 als Museumlinie T an der Station Plac Gabriela Narutowicza. Der Triebwagen ist ein 1957 gebauter Konstal 4Nj.
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Museumstriebwagen 838 mit Beiwagen 1811 am 25.06.2017 als Museumlinie T an der Station Plac Gabriela Narutowicza. Der Triebwagen ist ein 1957 gebauter Konstal 4Nj.
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Zwei gekuppelte Konstal 105Nb (Triebwagen 1396 und 1395) am 26.06.2017, als Linie 71, am Plac Bankowy (deutsch: Bankenplatz) in Warschau.
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Zwei gekuppelte Konstal 105Nb (Triebwagen 1396 und 1395) am 26.06.2017, als Linie 71, am Plac Bankowy (deutsch: Bankenplatz) in Warschau.
Armin Schwarz


Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Der Solaris Tramino Niederflur-Straßenbahn-Gelenktriebwagen vom Typ S105p, MPK Triebwagen 534, am 24.06.20174, als Line 16 nach Sobieskiego Dworcowy Posen .
Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Der Solaris Tramino Niederflur-Straßenbahn-Gelenktriebwagen vom Typ S105p, MPK Triebwagen 534, am 24.06.20174, als Line 16 nach Sobieskiego Dworcowy Posen .
Armin Schwarz


Abends um halb Zehn in Posen....

Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Modertrans Moderus Beta MF 20 AC, MPK Triebwagen 449 (Baujahr 2016) als Linie 8 am 24.06.2017 an der der Haltestelle Most Teatralny in Poznań (Posen).

Die Modertrans Moderus Beta MF 20 AC sind dreiteilige Einrichtungs-Treibwagen mit 8 angetriebenen Achsen. Der Mittelteil ist als Sänfte ein gehangen, im diesen ist der Niederflurbereich. An der in Fahrtrichtung rechten Seite sind insgesamt 5 doppelflügelige Türen.


TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: MODERTRANS POZNAŃ Sp. z o.o.
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'+Bo'Bo'
Länge: 28.250 mm
Breite: 2.354 mm
Höhe: 3.350 mm
Eigengewicht: 40.650 kg
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Minimaler Wenderadius: 18 m
Fußbodenhöhe vom Eingangsbereich Mittelwagen: 300/350 mm
Fußbodenhöhe vom Eingangsbereich der Endwagen: 925 mm 
Niederfluranteil: ca. 25 %
Sitzplätze: 30 + 9 Klappsitze
Stehplätze: 177
Stromsystem: 600 V = Oberleitung
Abends um halb Zehn in Posen.... Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Modertrans Moderus Beta MF 20 AC, MPK Triebwagen 449 (Baujahr 2016) als Linie 8 am 24.06.2017 an der der Haltestelle Most Teatralny in Poznań (Posen). Die Modertrans Moderus Beta MF 20 AC sind dreiteilige Einrichtungs-Treibwagen mit 8 angetriebenen Achsen. Der Mittelteil ist als Sänfte ein gehangen, im diesen ist der Niederflurbereich. An der in Fahrtrichtung rechten Seite sind insgesamt 5 doppelflügelige Türen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: MODERTRANS POZNAŃ Sp. z o.o. Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo'+Bo'Bo' Länge: 28.250 mm Breite: 2.354 mm Höhe: 3.350 mm Eigengewicht: 40.650 kg Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Minimaler Wenderadius: 18 m Fußbodenhöhe vom Eingangsbereich Mittelwagen: 300/350 mm Fußbodenhöhe vom Eingangsbereich der Endwagen: 925 mm Niederfluranteil: ca. 25 % Sitzplätze: 30 + 9 Klappsitze Stehplätze: 177 Stromsystem: 600 V = Oberleitung
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Triebwagen 3258, ein fünfteiliger, zu 100 % niederfluriger Straßenbahn-Gelenktriebwagen vom Typ PESA Swing (Pesa 120Na), am 25.06.2017 bei der Station Centrum.

Der Pesa Swing ist ein fünfteiliger Straßenbahn-Gelenktriebwagen des Herstellers PESA aus Bydgoszcz, Polen. Er entstand als Weiterentwicklung der bereits in Warschau eingesetzten Type 120N. Die ersten Swing wurden an die Straßenbahn Warschau ausgeliefert und erhielten die Bezeichnung 120Na, seitdem wurden weitere Swing in unterschiedlichen Varianten an Straßenbahnbetriebe in Polen und anderen osteuropäischen Ländern ausgeliefert.

Der Pesa Swing ist ein fünfteiliger Gelenktriebwagen mit einem Niederfluranteil von 100 %. Dabei verfügen lediglich die Sektionen 1, 3 und 5 über Drehgestelle, von deren lediglich die äußeren (Sektionen 1 und 5) angetrieben sind. Die Sektionen 2 und 4 sind schwebend ausgeführt und stützen sich über die Gelenke auf die benachbarten Sektionen ab. Sechs Außenschwingtüren (je eine Einfachtür in Sektion 1 und 5, je zwei Doppeltüren in Sektion 2 und 4) garantieren einen schnellen Fahrgastwechsel.

Gegenüber der Vorgängertype 120N erhielten die 120Na eine anders designte, etwas bullig wirkende Frontpartie. Auffällig ist der deutlich niedrigere Sitzplatzanteil (40 + 4 Notsitze statt 63 beim 120N). 

TECHNISCHE DATEN:
Achsformel:  Bo'0'2'0'Bo'
Länge:  30.120 mm
Höhe:  3.400 mm
Breite:  2.350 mm
Drehzapfenabstand:  11.800 mm
Höchstgeschwindigkeit:  70 km/h
Stundenleistung:  4×105 kW = 420 kW
Motorentyp:  Asynchronmotoren
Stromübertragung:  Oberleitung,
Einholm-Stromabnehmer
Betriebsart:  Einrichtungsfahrzeug
Sitzplätze:  40+4
Stehplätze:  161
Fußbodenhöhe:  350 mm über SOK
Niederfluranteil:  100 %
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Triebwagen 3258, ein fünfteiliger, zu 100 % niederfluriger Straßenbahn-Gelenktriebwagen vom Typ PESA Swing (Pesa 120Na), am 25.06.2017 bei der Station Centrum. Der Pesa Swing ist ein fünfteiliger Straßenbahn-Gelenktriebwagen des Herstellers PESA aus Bydgoszcz, Polen. Er entstand als Weiterentwicklung der bereits in Warschau eingesetzten Type 120N. Die ersten Swing wurden an die Straßenbahn Warschau ausgeliefert und erhielten die Bezeichnung 120Na, seitdem wurden weitere Swing in unterschiedlichen Varianten an Straßenbahnbetriebe in Polen und anderen osteuropäischen Ländern ausgeliefert. Der Pesa Swing ist ein fünfteiliger Gelenktriebwagen mit einem Niederfluranteil von 100 %. Dabei verfügen lediglich die Sektionen 1, 3 und 5 über Drehgestelle, von deren lediglich die äußeren (Sektionen 1 und 5) angetrieben sind. Die Sektionen 2 und 4 sind schwebend ausgeführt und stützen sich über die Gelenke auf die benachbarten Sektionen ab. Sechs Außenschwingtüren (je eine Einfachtür in Sektion 1 und 5, je zwei Doppeltüren in Sektion 2 und 4) garantieren einen schnellen Fahrgastwechsel. Gegenüber der Vorgängertype 120N erhielten die 120Na eine anders designte, etwas bullig wirkende Frontpartie. Auffällig ist der deutlich niedrigere Sitzplatzanteil (40 + 4 Notsitze statt 63 beim 120N). TECHNISCHE DATEN: Achsformel: Bo'0'2'0'Bo' Länge: 30.120 mm Höhe: 3.400 mm Breite: 2.350 mm Drehzapfenabstand: 11.800 mm Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stundenleistung: 4×105 kW = 420 kW Motorentyp: Asynchronmotoren Stromübertragung: Oberleitung, Einholm-Stromabnehmer Betriebsart: Einrichtungsfahrzeug Sitzplätze: 40+4 Stehplätze: 161 Fußbodenhöhe: 350 mm über SOK Niederfluranteil: 100 %
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Triebwagen 3011, ein dreiteiliger Gelenkwagen vom Typ ALSTOM Konstal 116Na/1 hat am 26.06.2017 gerade die Station Ratusz Arsenał verlassen und fährt als Linie 15 weiter in Richtung Aleja Krakowska. Im Hintergrund Mostowski-Palast (Polnisch: Pałac Mostowskich).

In den 1990er Jahren wurde klar, dass die Zukunft den Niederflurstraßenbahnen gehören würde. Aus diesem Grund hat Chorzów Konstal 1995 einen zweiteiligen Gelenktriebwagen vom Typ 112N als Prototyp für Warschau (Nr. 3001) gebaut. Dies war der erste polnische Straßenbahn-Triebwagen mit teilweise abgesenktem Boden (24 Prozent Niederfluranteil).

In der Zwischenzeit (1997) wurde Konstal von dem französischen Konzern ALSTOM gekauft, was Weiteentwicklungen nicht verhinderte. Auf dem zweiteiligen Gelenktriebwagen 112N folgte dann 1998 dreiteilige Gelenktriebwagen ALSTOM Konstal 116N als Prototyp für Warschau (Nr. 3002). Durch das Einfügen eines Mittelteils wurde der Niederfluranteil auf 63 Prozent gesteigert.

Bald schlossen sich ihm zwei Triebwagen, nun Typ 116Na an (Nr. 3003 und Nr. 3004). Ihr Aussehen ist identisch, aber die elektrischer Anlage eine Andere, (Gleichstrom im 116N gegen Wechselstrom im 116Na). 

Von 1999 bis 2000 wurden dann insgesamt 26 Triebwagen vom Typ ALSTOM Konstal 116Na/1 für die Straßenbahn Warschau (Nr. 3005 bis 3030) gebaut und geliefert. Die unterscheiden sich optisch von den Vorgängern durch schiefe Stirnflächen, einen reduzierten Höhenunterschied der Fensterlinien und neue Außenspiegel. Ihre Form hat ihnen den Spitznamen  U-Boot  eingebracht.

TECHNISCHE DATEN (Konstal 116Na/1):
Anzahl:  26
Baujahre: 1999 bis 2000
Achsformel: Bo'+2+Bo'
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge:  24.050 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm
Breite: 2.350 mm
Höhe: 3.360
Eigengewicht: 29.000 kg
Betriebsart:  Einrichtungsfahrzeug
Leistung: 4 x 50 kW  (200 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 600 V DC
Sitzplätze:  40
Türen: vier Doppelflügeltüren
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Triebwagen 3011, ein dreiteiliger Gelenkwagen vom Typ ALSTOM Konstal 116Na/1 hat am 26.06.2017 gerade die Station Ratusz Arsenał verlassen und fährt als Linie 15 weiter in Richtung Aleja Krakowska. Im Hintergrund Mostowski-Palast (Polnisch: Pałac Mostowskich). In den 1990er Jahren wurde klar, dass die Zukunft den Niederflurstraßenbahnen gehören würde. Aus diesem Grund hat Chorzów Konstal 1995 einen zweiteiligen Gelenktriebwagen vom Typ 112N als Prototyp für Warschau (Nr. 3001) gebaut. Dies war der erste polnische Straßenbahn-Triebwagen mit teilweise abgesenktem Boden (24 Prozent Niederfluranteil). In der Zwischenzeit (1997) wurde Konstal von dem französischen Konzern ALSTOM gekauft, was Weiteentwicklungen nicht verhinderte. Auf dem zweiteiligen Gelenktriebwagen 112N folgte dann 1998 dreiteilige Gelenktriebwagen ALSTOM Konstal 116N als Prototyp für Warschau (Nr. 3002). Durch das Einfügen eines Mittelteils wurde der Niederfluranteil auf 63 Prozent gesteigert. Bald schlossen sich ihm zwei Triebwagen, nun Typ 116Na an (Nr. 3003 und Nr. 3004). Ihr Aussehen ist identisch, aber die elektrischer Anlage eine Andere, (Gleichstrom im 116N gegen Wechselstrom im 116Na). Von 1999 bis 2000 wurden dann insgesamt 26 Triebwagen vom Typ ALSTOM Konstal 116Na/1 für die Straßenbahn Warschau (Nr. 3005 bis 3030) gebaut und geliefert. Die unterscheiden sich optisch von den Vorgängern durch schiefe Stirnflächen, einen reduzierten Höhenunterschied der Fensterlinien und neue Außenspiegel. Ihre Form hat ihnen den Spitznamen "U-Boot" eingebracht. TECHNISCHE DATEN (Konstal 116Na/1): Anzahl: 26 Baujahre: 1999 bis 2000 Achsformel: Bo'+2+Bo' Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge: 24.050 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm Breite: 2.350 mm Höhe: 3.360 Eigengewicht: 29.000 kg Betriebsart: Einrichtungsfahrzeug Leistung: 4 x 50 kW (200 kW) Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stromsystem: 600 V DC Sitzplätze: 40 Türen: vier Doppelflügeltüren
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Vor dem Warschauer Zentralbahnhof (Warszawa Centralna) fahren am 27.06.2017 zwei modernisierte Konstal 105Ni (ex Konstal 105Na) in Doppeltraktion, als Linie 24.  Es sind die Triebwagen 2016 und 2017 der Tramwaje Warszawskie.

Der ursprünglicher Typ der beiden Triebwagen ist der Konstal 105Na, er ist ein polnischer Straßenbahn-Triebwagen in Großraumbauweise. Er verkehrt bei vielen polnischen Straßenbahnbetrieben. Der Triebwagen wurde für die Spurweiten 1.435 mm gebaut. Es gibt auch eine Variante in 1.000 mm Spurweite, dieser wird er als Konstal 805Na bezeichnet.

Der 105Na ist der bekannteste polnische Straßenbahn-Triebwagen. Von 1974 bis 1994 wurde der 105Na serienmäßig von Konstal (heute Alstom Konstal S. A.) in Chorzów hergestellt. Die erste Serie der Baureihe hatte die Bezeichnung 105N. Diese nächsten Serien wurden modifiziert, dabei wurde die Elektrik neu angeordnet und der Führerstand samt Steuerkonsole verbessert. So bekam der 105N den heutigen Namen 105Na.

Ursprünglich hatte der 105Na kleine Scheiben über den Eingängen und rund um den Führerstand. Diese kleinen Scheiben wurden letztendlich komplett entfernt. Gründe dafür waren u. a. der Sicherheitsaspekt und dass die kleinen Scheiben als überflüssig galten. Im Laufe der Zeit wurden auch kleine Modernisierungen durch die einzelnen Stadtbetriebe durchgeführt, die später auch in der Produktion übernommen wurden. Es gab nebenbei viele Projekte und Prototypen bezüglich des 105Na, von diesen jedoch die meisten nie durchgeführt oder nur in kleiner Stückzahl produziert wurden. Der 105Na wurde in einer Stückzahl von 1.443 Stück (davon über 500 Stück für Warschau) produziert und die Meterspur-Version 805Na in einer Stückzahl von 691 Stück. Am 805Na wurden dieselben Veränderungen durchgeführt wie beim 105Na. Die beiden Straßenbahn-Triebwagen unterscheiden sich nur durch das Fahrgestell voneinander.

Die Steuerung erfolgt durch zwei Pedale unter der Steuerkonsole. Während das rechte Pedal für die Beschleunigung sorgt, ist das linke für das Bremsen zuständig. Neben den zwei Steuerpedalen befindet sich zudem ein weiteres Pedal, die Notbremse. Das Betätigen der Notbremse aktiviert die Trommelbremsen, Arbeitsbremsen und das äußere Läutsignal. Bei manchen modernisierten 105Na-Bahnen wurde die Steuerung von der Pedal- auf Handsteuerung umgerüstet (105Nk2000, 805NM) und das Notbremspedal wurde nicht entfernt.

Die einzelnen Stadtbetriebe modernisierten und modernisieren den 105Na ständig. So werden zum Beispiel neue Türen, Führerstände, Steuerungen, äußere Veränderungen, Betriebsarten, Motorentypen oder die Innenraumausstattung verbessert und modernisiert. Im Endeffekt erhalten die Betriebe moderne Straßenbahnen in alter Konstruktion. Es gibt nebenbei Ausrüstungsfirmen, die sich auf eine Modernisierung des 105Na spezialisiert haben. Hier in der Modernisierungsvariante 105Ni wurden erstmals IGBT-Transistoren und neue Gleichstrom-Motoren vom Typ LTd-220 verbaut. In dieser Variante wurden 28 Triebwagen in Warschau umgerüstet.

TECHNISCHE DATEN (Konstal 105Ni Warschau):
Anzahl:  28
Umbaujahre:  ab 2012
Achsformel: Bo’Bo’
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge:  13.500 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm
Drehgestellt: 2NNf
Breite: 2.400 mm
Höhe: 3.060
Eigengewicht: 17,5 t
Betriebsart:  Einrichtungsfahrzeug (Hochflur)
Motoren: 4 DC-Motoren vom Typ LTd-220
Leistung: 4 x 41,5 kW (166 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 600 V DC
Sitzplätze:  18
Stehplätze:  107
Fußbodenhöhe:  910 mm
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Vor dem Warschauer Zentralbahnhof (Warszawa Centralna) fahren am 27.06.2017 zwei modernisierte Konstal 105Ni (ex Konstal 105Na) in Doppeltraktion, als Linie 24. Es sind die Triebwagen 2016 und 2017 der Tramwaje Warszawskie. Der ursprünglicher Typ der beiden Triebwagen ist der Konstal 105Na, er ist ein polnischer Straßenbahn-Triebwagen in Großraumbauweise. Er verkehrt bei vielen polnischen Straßenbahnbetrieben. Der Triebwagen wurde für die Spurweiten 1.435 mm gebaut. Es gibt auch eine Variante in 1.000 mm Spurweite, dieser wird er als Konstal 805Na bezeichnet. Der 105Na ist der bekannteste polnische Straßenbahn-Triebwagen. Von 1974 bis 1994 wurde der 105Na serienmäßig von Konstal (heute Alstom Konstal S. A.) in Chorzów hergestellt. Die erste Serie der Baureihe hatte die Bezeichnung 105N. Diese nächsten Serien wurden modifiziert, dabei wurde die Elektrik neu angeordnet und der Führerstand samt Steuerkonsole verbessert. So bekam der 105N den heutigen Namen 105Na. Ursprünglich hatte der 105Na kleine Scheiben über den Eingängen und rund um den Führerstand. Diese kleinen Scheiben wurden letztendlich komplett entfernt. Gründe dafür waren u. a. der Sicherheitsaspekt und dass die kleinen Scheiben als überflüssig galten. Im Laufe der Zeit wurden auch kleine Modernisierungen durch die einzelnen Stadtbetriebe durchgeführt, die später auch in der Produktion übernommen wurden. Es gab nebenbei viele Projekte und Prototypen bezüglich des 105Na, von diesen jedoch die meisten nie durchgeführt oder nur in kleiner Stückzahl produziert wurden. Der 105Na wurde in einer Stückzahl von 1.443 Stück (davon über 500 Stück für Warschau) produziert und die Meterspur-Version 805Na in einer Stückzahl von 691 Stück. Am 805Na wurden dieselben Veränderungen durchgeführt wie beim 105Na. Die beiden Straßenbahn-Triebwagen unterscheiden sich nur durch das Fahrgestell voneinander. Die Steuerung erfolgt durch zwei Pedale unter der Steuerkonsole. Während das rechte Pedal für die Beschleunigung sorgt, ist das linke für das Bremsen zuständig. Neben den zwei Steuerpedalen befindet sich zudem ein weiteres Pedal, die Notbremse. Das Betätigen der Notbremse aktiviert die Trommelbremsen, Arbeitsbremsen und das äußere Läutsignal. Bei manchen modernisierten 105Na-Bahnen wurde die Steuerung von der Pedal- auf Handsteuerung umgerüstet (105Nk2000, 805NM) und das Notbremspedal wurde nicht entfernt. Die einzelnen Stadtbetriebe modernisierten und modernisieren den 105Na ständig. So werden zum Beispiel neue Türen, Führerstände, Steuerungen, äußere Veränderungen, Betriebsarten, Motorentypen oder die Innenraumausstattung verbessert und modernisiert. Im Endeffekt erhalten die Betriebe moderne Straßenbahnen in alter Konstruktion. Es gibt nebenbei Ausrüstungsfirmen, die sich auf eine Modernisierung des 105Na spezialisiert haben. Hier in der Modernisierungsvariante 105Ni wurden erstmals IGBT-Transistoren und neue Gleichstrom-Motoren vom Typ LTd-220 verbaut. In dieser Variante wurden 28 Triebwagen in Warschau umgerüstet. TECHNISCHE DATEN (Konstal 105Ni Warschau): Anzahl: 28 Umbaujahre: ab 2012 Achsformel: Bo’Bo’ Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge: 13.500 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm Drehgestellt: 2NNf Breite: 2.400 mm Höhe: 3.060 Eigengewicht: 17,5 t Betriebsart: Einrichtungsfahrzeug (Hochflur) Motoren: 4 DC-Motoren vom Typ LTd-220 Leistung: 4 x 41,5 kW (166 kW) Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stromsystem: 600 V DC Sitzplätze: 18 Stehplätze: 107 Fußbodenhöhe: 910 mm
Armin Schwarz


Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): 
Als Hochzeitstram ist am 24.06.2017 der historische Konstal 4Nj Triebwagen MPK 602 mit den beiden Beiwagen MPK 456  (Typ Konstal ND) und MPK 436 in Posen unterwegs, hier bei der Station Rondo Kaponiera (bis 1992 Rondo Mikołaja Kopernika).

Der Konstal 4N ist ein vom polnischen Hersteller Konstal in Chorzów und Świdnica zwischen 1956 und 1962 produzierter Straßenbahnwagen. Diese Wagen sind noch eine Weiterentwicklung aus dem deutschen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW).  

TECHNISCHE DATEN (Konstal 4Nj): 
Länge:  10.400 mm
Höhe:  3.300 mm
Breite:  2.160 mm
Raddurchmesser:  800 mm
Eigengewicht:  14.000 kg
Anzahl der Fahrmotoren:  2 
Leistung: 2 x 60 kW
Sitzplätze:  16
Stehplätze:  76
Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Als Hochzeitstram ist am 24.06.2017 der historische Konstal 4Nj Triebwagen MPK 602 mit den beiden Beiwagen MPK 456 (Typ Konstal ND) und MPK 436 in Posen unterwegs, hier bei der Station Rondo Kaponiera (bis 1992 Rondo Mikołaja Kopernika). Der Konstal 4N ist ein vom polnischen Hersteller Konstal in Chorzów und Świdnica zwischen 1956 und 1962 produzierter Straßenbahnwagen. Diese Wagen sind noch eine Weiterentwicklung aus dem deutschen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW). TECHNISCHE DATEN (Konstal 4Nj): Länge: 10.400 mm Höhe: 3.300 mm Breite: 2.160 mm Raddurchmesser: 800 mm Eigengewicht: 14.000 kg Anzahl der Fahrmotoren: 2 Leistung: 2 x 60 kW Sitzplätze: 16 Stehplätze: 76
Armin Schwarz


Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): 
Der MPK 2220 ein Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeuge mit Hubarbeitsbühne auf Basis eines Star 200, ein Typ des polnischen Nutzfahrzeughersteller Star Trucks (heute zu MAN) am 24.06.2017 in Posen.
Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Der MPK 2220 ein Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeuge mit Hubarbeitsbühne auf Basis eines Star 200, ein Typ des polnischen Nutzfahrzeughersteller Star Trucks (heute zu MAN) am 24.06.2017 in Posen.
Armin Schwarz


Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Der Solaris Tramino Niederflur-Straßenbahn-Gelenktriebwagen vom Typ S105p, MPK Triebwagen 542, als Line 10 nach Debiec, auf der most Dworcowy (Brücke Dworcowy) über dem Hbf Posen (Poznań Główny).

Tramino ist die Bezeichnung eines Niederflur-Straßenbahn-Gelenktriebwagen-Typs des polnischen Herstellers von Omnibussen Solaris Bus & Coach. Der Solaris Tramino Poznań vom Typ S105p ist ein fünfteiliges niederfluriges Einrichtungsfahrzeug in Multigelenk-Bauweise. Die beiden Fahrzeugendteile und das Mittelteil ruhen jeweils auf  den Radsätzen, das 2. Und 4. Fahrzeugteil sind als Sänfte ein gehangen. An der in Fahrtrichtung gesehen rechten Seite sind insgesamt 6 Türen, 2 einfach (750 mm breit, vorne und hinten), sowie 4 doppelflügelige (1.500 mm breit). Für die Straßenbahn in Posen hat Solaris von 2011 bis 2012 insgesamt 45 dieser 100prozentigen-Niederflur-Gelenkwagen vom Typ Tramino S105p gebaut und geliefert.

Der Multigelenkwagen Tramino Poznań bietet höchsten Fahrkomfort und berücksichtigt unterschiedliche Bedürfnisse der Fahrgäste. Mit der Verwendung klassischer Radsätze und ohne jegliche Stufen im Eingang und Inneren ist der Boden auf der gesamten Länge des Fahrzeuges niedrig. Durch diese Lösung ist die Straßenbahn bequem und für alle Fahrgäste leicht zugänglich. Der Tramino Poznań ist 32 Meter lang und 2,4 Meter breit. Er wurde in Doppeltüren mit einer Breite von 1.500 mm ausgestattet, was einen effektiven Fahrgastfluss sogar während der Spitzenverkehrszeit ermöglicht. Die klimatisierte Straßenbahn ist in 48 Sitzplätze ausgestattet und hat eine Kapazität von 229 Passagieren.

Solaris hofft, zukünftig mit Straßenbahnfahrzeugen den gleichen Umsatz wie mit Omnibussen erzielen zu können. Zwar sind die zu erwartenden Stückzahlen niedriger, dafür aber die Kosten pro Einheit höher. Hauptkonkurrent auf dem polnischen Markt ist das Unternehmen PESA in Bydgoszcz.


TECHNISCHE DATEN Solaris Tramino Typ S105p:
Nummerierung: MPK 515 bis 560
Gebaute Stück für Posen: 45
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'2'Bo' (2 Triebfahrwerke, 1 Lauffahrwerk)
Anzahl der Wagenkastenteile: 5
Eigengewicht: 42,5 t
Gesamtlänge: 32.026 mm
Wagenkastenbreite: 2.400 mm, innen maximal 2.195 mm
Höhe über gesenkten Stromabnehmer: 3.760 mm
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h (Konstruktiv 80 km/h)
Anzahl und Leistung der Fahrmotoren (asynchron): 4 x 105 kW = 420 kW 
Netzspannung: 600 V DC (+120 V,-200 V)
Raddurchmesser: 620 mm (neu) /	540 mm (abgenutzt)
Kleinster befahrbarer Kurvenradius: 18 m
Fußbodenhöhe über Schienenoberkante: 350 mm
Niederfluranteil:100%
Sitzplätze: 48 (+5 Klappsitze)
Stehplätze:	181 (5 Personen/m²) 
Anzahl der Rollstuhlplätze:  2
Klimaanlage: Fahrerkabine und Fahrgastraum
vorgesehene Fahrzeuglebensdauer: 30 Jahre
Anzahl Einfachtüren (Breite 750 mm): 2
Anzahl Doppeltüren (Breite 1.500 mm): 4
Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Der Solaris Tramino Niederflur-Straßenbahn-Gelenktriebwagen vom Typ S105p, MPK Triebwagen 542, als Line 10 nach Debiec, auf der most Dworcowy (Brücke Dworcowy) über dem Hbf Posen (Poznań Główny). Tramino ist die Bezeichnung eines Niederflur-Straßenbahn-Gelenktriebwagen-Typs des polnischen Herstellers von Omnibussen Solaris Bus & Coach. Der Solaris Tramino Poznań vom Typ S105p ist ein fünfteiliges niederfluriges Einrichtungsfahrzeug in Multigelenk-Bauweise. Die beiden Fahrzeugendteile und das Mittelteil ruhen jeweils auf den Radsätzen, das 2. Und 4. Fahrzeugteil sind als Sänfte ein gehangen. An der in Fahrtrichtung gesehen rechten Seite sind insgesamt 6 Türen, 2 einfach (750 mm breit, vorne und hinten), sowie 4 doppelflügelige (1.500 mm breit). Für die Straßenbahn in Posen hat Solaris von 2011 bis 2012 insgesamt 45 dieser 100prozentigen-Niederflur-Gelenkwagen vom Typ Tramino S105p gebaut und geliefert. Der Multigelenkwagen Tramino Poznań bietet höchsten Fahrkomfort und berücksichtigt unterschiedliche Bedürfnisse der Fahrgäste. Mit der Verwendung klassischer Radsätze und ohne jegliche Stufen im Eingang und Inneren ist der Boden auf der gesamten Länge des Fahrzeuges niedrig. Durch diese Lösung ist die Straßenbahn bequem und für alle Fahrgäste leicht zugänglich. Der Tramino Poznań ist 32 Meter lang und 2,4 Meter breit. Er wurde in Doppeltüren mit einer Breite von 1.500 mm ausgestattet, was einen effektiven Fahrgastfluss sogar während der Spitzenverkehrszeit ermöglicht. Die klimatisierte Straßenbahn ist in 48 Sitzplätze ausgestattet und hat eine Kapazität von 229 Passagieren. Solaris hofft, zukünftig mit Straßenbahnfahrzeugen den gleichen Umsatz wie mit Omnibussen erzielen zu können. Zwar sind die zu erwartenden Stückzahlen niedriger, dafür aber die Kosten pro Einheit höher. Hauptkonkurrent auf dem polnischen Markt ist das Unternehmen PESA in Bydgoszcz. TECHNISCHE DATEN Solaris Tramino Typ S105p: Nummerierung: MPK 515 bis 560 Gebaute Stück für Posen: 45 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'2'Bo' (2 Triebfahrwerke, 1 Lauffahrwerk) Anzahl der Wagenkastenteile: 5 Eigengewicht: 42,5 t Gesamtlänge: 32.026 mm Wagenkastenbreite: 2.400 mm, innen maximal 2.195 mm Höhe über gesenkten Stromabnehmer: 3.760 mm Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h (Konstruktiv 80 km/h) Anzahl und Leistung der Fahrmotoren (asynchron): 4 x 105 kW = 420 kW Netzspannung: 600 V DC (+120 V,-200 V) Raddurchmesser: 620 mm (neu) / 540 mm (abgenutzt) Kleinster befahrbarer Kurvenradius: 18 m Fußbodenhöhe über Schienenoberkante: 350 mm Niederfluranteil:100% Sitzplätze: 48 (+5 Klappsitze) Stehplätze: 181 (5 Personen/m²) Anzahl der Rollstuhlplätze: 2 Klimaanlage: Fahrerkabine und Fahrgastraum vorgesehene Fahrzeuglebensdauer: 30 Jahre Anzahl Einfachtüren (Breite 750 mm): 2 Anzahl Doppeltüren (Breite 1.500 mm): 4
Armin Schwarz

Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Modertrans Moderus Beta MF 20 AC, MPK Triebwagen 443 (Baujahr 2016) am 24.06.2017 kurz vor der Haltestelle Św. Czesława in Poznań (Posen).

Die Modertrans Moderus Beta MF 20 AC sind dreiteilige Einrichtungs-Treibwagen mit 8 angetriebenen Achsen. Der Mittelteil ist als Sänfte ein gehangen, im diesen ist der Niederflurbereich. An der in Fahrtrichtung rechten Seite sind insgesamt 5 doppelflügelige Türen.


TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: MODERTRANS POZNAŃ Sp. z o.o.
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'+Bo'Bo'
Länge: 28.250 mm
Breite: 2.354 mm
Höhe: 3.350 mm
Eigengewicht: 40.650 kg
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Minimaler Wenderadius: 18 m
Fußbodenhöhe vom Eingangsbereich Mittelwagen: 300/350 mm
Fußbodenhöhe vom Eingangsbereich der Endwagen: 925 mm 
Niederfluranteil: 25 %
Sitzplätze: 30 + 9 Klappsitze
Stehplätze: 177
Stromsystem: 600 V = Oberleitung
Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Modertrans Moderus Beta MF 20 AC, MPK Triebwagen 443 (Baujahr 2016) am 24.06.2017 kurz vor der Haltestelle Św. Czesława in Poznań (Posen). Die Modertrans Moderus Beta MF 20 AC sind dreiteilige Einrichtungs-Treibwagen mit 8 angetriebenen Achsen. Der Mittelteil ist als Sänfte ein gehangen, im diesen ist der Niederflurbereich. An der in Fahrtrichtung rechten Seite sind insgesamt 5 doppelflügelige Türen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: MODERTRANS POZNAŃ Sp. z o.o. Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo'+Bo'Bo' Länge: 28.250 mm Breite: 2.354 mm Höhe: 3.350 mm Eigengewicht: 40.650 kg Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Minimaler Wenderadius: 18 m Fußbodenhöhe vom Eingangsbereich Mittelwagen: 300/350 mm Fußbodenhöhe vom Eingangsbereich der Endwagen: 925 mm Niederfluranteil: 25 % Sitzplätze: 30 + 9 Klappsitze Stehplätze: 177 Stromsystem: 600 V = Oberleitung
Armin Schwarz

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