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Deutschland / Bahnhöfe

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Die Deutz DG 1200 BBM - 423 001-7 „Ender“ (98 80 3423 001-7 D-FSI) der FSI Logistik GmbH (Teil der AY Holding GmbH) kommt unserem ICE (aus diesem fotografiert) am 14 März 2014 entgegen im Hauptbahnhof Oberhausen entgegen. 

Ein Jahr nach der Einführung der 1.000 PS-Lok DG 1000 BBM stand ein leistungsstärkerer Motor zur Verfügung, so dass jetzt mit der DG 1200 BBM nochmal 200 PS mehr an Traktionsleistung angeboten werden konnten. So wurde diese Lok als erste dieses Typs 1960 von Deutz unter der Fabrik-Nr. 57100 gebaut und an die OHE - Osthannoversche Eisenbahnen AG in Celle als OHE 120071 geliefert. Im April 1960 wurde sie auf der Deutschen Industriemesse Hannover präsentiert. Der damalige Kaufpreis betrug 495.000 DM. In den 1990er-Jahren erhielt die Lok in der Hauptwerkstatt OHE - Osthannoversche Eisenbahnen AG einen Umbau und die Remotorisierung mit dem heutigen Motor vom Typ MTU 12V396TC12. 

2007 bekam sie vom EBA die NVR-Nummer  98 80 3423 001-7 D-OHE, im August 2012 wechselte sie in Cargo Sparte (OHE Cargo GmbH) und bekam die UIC-Nummer 98 80 3423 001-7 D-OHEGO. Im Dezember 2016 ging sie an Talbot Services GmbH in Aachen als 98 80 3423 001-7 D-TAL und 2022 wurde sie an die FSI Logistik GmbH verkauft.

Die KHD DG 1200 BBM ist eine Vierachsige Diesellokomotive mit der Achsfolge B'B', von ihr wurden 18 Exemplare von 1960 bis 1966 gebaut. Die DG 1200 BBM war die leistungsstärkste Lokomotive des Deutz-Typenprogramms 1959. Sie stellt eine verstärkte Version der DG 1000 BBM dar. 

Jeweils vier Loks sind in die Niederlande und nach Italien verkauft worden. Eine Lok wurde verschrottet.

TECHNISCH DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 13.500 mm
Dienstgewicht: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Ursprünglich verbauter Motor: Deutz wassergekühlter V-Zwölfzylinder-Zweitakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung vom Typ KHD BT12M625. Der Motor hatte eine Zylinderbohrung von 200 mm und einen Kolbenhub von 250 mm. Damit hatte der Motor einen Hubraum von 94,2 l.

Heute verbauter Motor: Wassergekühlter V-Zwölfzylinder-Viertakt-Dieselmotor  mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, sowie mit Direkteinspritzung , vom Typ MTU 12V 396 TC 12. Der Motor hat ein Zylinderbohrung von 165 mm und einen Kolbenhub von185 mm. Damit hat der Motor einen Hubraum von 47,5 l.
Installierte Leistung: 880 kW (1.200 PS)
Getriebe: Voith L306r

Die Typenbezeichnung   DG 1200 BBM   bedeutet:
D - Großdiesellok
G - Kraftübertragung über Gelenkwelle
1 2 0 0	- Motorleistung (rund 1200 PS)
B B - Achsfolge (Lok mit Drehgestell mit je zwei Achsen)
M - Mittelführerhaus
Die Deutz DG 1200 BBM - 423 001-7 „Ender“ (98 80 3423 001-7 D-FSI) der FSI Logistik GmbH (Teil der AY Holding GmbH) kommt unserem ICE (aus diesem fotografiert) am 14 März 2014 entgegen im Hauptbahnhof Oberhausen entgegen. Ein Jahr nach der Einführung der 1.000 PS-Lok DG 1000 BBM stand ein leistungsstärkerer Motor zur Verfügung, so dass jetzt mit der DG 1200 BBM nochmal 200 PS mehr an Traktionsleistung angeboten werden konnten. So wurde diese Lok als erste dieses Typs 1960 von Deutz unter der Fabrik-Nr. 57100 gebaut und an die OHE - Osthannoversche Eisenbahnen AG in Celle als OHE 120071 geliefert. Im April 1960 wurde sie auf der Deutschen Industriemesse Hannover präsentiert. Der damalige Kaufpreis betrug 495.000 DM. In den 1990er-Jahren erhielt die Lok in der Hauptwerkstatt OHE - Osthannoversche Eisenbahnen AG einen Umbau und die Remotorisierung mit dem heutigen Motor vom Typ MTU 12V396TC12. 2007 bekam sie vom EBA die NVR-Nummer 98 80 3423 001-7 D-OHE, im August 2012 wechselte sie in Cargo Sparte (OHE Cargo GmbH) und bekam die UIC-Nummer 98 80 3423 001-7 D-OHEGO. Im Dezember 2016 ging sie an Talbot Services GmbH in Aachen als 98 80 3423 001-7 D-TAL und 2022 wurde sie an die FSI Logistik GmbH verkauft. Die KHD DG 1200 BBM ist eine Vierachsige Diesellokomotive mit der Achsfolge B'B', von ihr wurden 18 Exemplare von 1960 bis 1966 gebaut. Die DG 1200 BBM war die leistungsstärkste Lokomotive des Deutz-Typenprogramms 1959. Sie stellt eine verstärkte Version der DG 1000 BBM dar. Jeweils vier Loks sind in die Niederlande und nach Italien verkauft worden. Eine Lok wurde verschrottet. TECHNISCH DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 13.500 mm Dienstgewicht: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Ursprünglich verbauter Motor: Deutz wassergekühlter V-Zwölfzylinder-Zweitakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung vom Typ KHD BT12M625. Der Motor hatte eine Zylinderbohrung von 200 mm und einen Kolbenhub von 250 mm. Damit hatte der Motor einen Hubraum von 94,2 l. Heute verbauter Motor: Wassergekühlter V-Zwölfzylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, sowie mit Direkteinspritzung , vom Typ MTU 12V 396 TC 12. Der Motor hat ein Zylinderbohrung von 165 mm und einen Kolbenhub von185 mm. Damit hat der Motor einen Hubraum von 47,5 l. Installierte Leistung: 880 kW (1.200 PS) Getriebe: Voith L306r Die Typenbezeichnung "DG 1200 BBM " bedeutet: D - Großdiesellok G - Kraftübertragung über Gelenkwelle 1 2 0 0 - Motorleistung (rund 1200 PS) B B - Achsfolge (Lok mit Drehgestell mit je zwei Achsen) M - Mittelführerhaus
Armin Schwarz

Die Deutz DG 1200 BBM - 423 001-7 „Ender“ (98 80 3423 001-7 D-FSI) der FSI Logistik GmbH (Teil der AY Holding GmbH) kommt unserem ICE (aus diesem fotografiert) am 14 März 2014 entgegen im Hauptbahnhof Oberhausen entgegen. 

Ein Jahr nach der Einführung der 1.000 PS-Lok DG 1000 BBM stand ein leistungsstärkerer Motor zur Verfügung, so dass jetzt mit der DG 1200 BBM nochmal 200 PS mehr an Traktionsleistung angeboten werden konnten. So wurde diese Lok als erste dieses Typs 1960 von Deutz unter der Fabrik-Nr. 57100 gebaut und an die OHE - Osthannoversche Eisenbahnen AG in Celle als OHE 120071 geliefert. Im April 1960 wurde sie auf der Deutschen Industriemesse Hannover präsentiert. Der damalige Kaufpreis betrug 495.000 DM. In den 1990er-Jahren erhielt die Lok in der Hauptwerkstatt OHE - Osthannoversche Eisenbahnen AG einen Umbau und die Remotorisierung mit dem heutigen Motor vom Typ MTU 12V396TC12. 

2007 bekam sie vom EBA die NVR-Nummer  98 80 3423 001-7 D-OHE, im August 2012 wechselte sie in Cargo Sparte (OHE Cargo GmbH) und bekam die UIC-Nummer 98 80 3423 001-7 D-OHEGO. Im Dezember 2016 ging sie an Talbot Services GmbH in Aachen als 98 80 3423 001-7 D-TAL und 2022 wurde sie an die FSI Logistik GmbH verkauft.

Die KHD DG 1200 BBM ist eine Vierachsige Diesellokomotive mit der Achsfolge B'B', von ihr wurden 18 Exemplare von 1960 bis 1966 gebaut. Die DG 1200 BBM war die leistungsstärkste Lokomotive des Deutz-Typenprogramms 1959. Sie stellt eine verstärkte Version der DG 1000 BBM dar. 

Jeweils vier Loks sind in die Niederlande und nach Italien verkauft worden. Eine Lok wurde verschrottet.

TECHNISCH DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 13.500 mm
Dienstgewicht: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Ursprünglich verbauter Motor: Deutz wassergekühlter V-Zwölfzylinder-Zweitakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung vom Typ KHD BT12M625. Der Motor hatte eine Zylinderbohrung von 200 mm und einen Kolbenhub von 250 mm. Damit hatte der Motor einen Hubraum von 94,2 l.

Heute verbauter Motor: Wassergekühlter V-Zwölfzylinder-Viertakt-Dieselmotor  mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, sowie mit Direkteinspritzung , vom Typ MTU 12V 396 TC 12. Der Motor hat ein Zylinderbohrung von 165 mm und einen Kolbenhub von185 mm. Damit hat der Motor einen Hubraum von 47,5 l.
Installierte Leistung: 880 kW (1.200 PS)
Getriebe: Voith L306r

Die Typenbezeichnung   DG 1200 BBM   bedeutet:
D - Großdiesellok
G - Kraftübertragung über Gelenkwelle
1 2 0 0	- Motorleistung (rund 1200 PS)
B B - Achsfolge (Lok mit Drehgestell mit je zwei Achsen)
M - Mittelführerhaus
Die Deutz DG 1200 BBM - 423 001-7 „Ender“ (98 80 3423 001-7 D-FSI) der FSI Logistik GmbH (Teil der AY Holding GmbH) kommt unserem ICE (aus diesem fotografiert) am 14 März 2014 entgegen im Hauptbahnhof Oberhausen entgegen. Ein Jahr nach der Einführung der 1.000 PS-Lok DG 1000 BBM stand ein leistungsstärkerer Motor zur Verfügung, so dass jetzt mit der DG 1200 BBM nochmal 200 PS mehr an Traktionsleistung angeboten werden konnten. So wurde diese Lok als erste dieses Typs 1960 von Deutz unter der Fabrik-Nr. 57100 gebaut und an die OHE - Osthannoversche Eisenbahnen AG in Celle als OHE 120071 geliefert. Im April 1960 wurde sie auf der Deutschen Industriemesse Hannover präsentiert. Der damalige Kaufpreis betrug 495.000 DM. In den 1990er-Jahren erhielt die Lok in der Hauptwerkstatt OHE - Osthannoversche Eisenbahnen AG einen Umbau und die Remotorisierung mit dem heutigen Motor vom Typ MTU 12V396TC12. 2007 bekam sie vom EBA die NVR-Nummer 98 80 3423 001-7 D-OHE, im August 2012 wechselte sie in Cargo Sparte (OHE Cargo GmbH) und bekam die UIC-Nummer 98 80 3423 001-7 D-OHEGO. Im Dezember 2016 ging sie an Talbot Services GmbH in Aachen als 98 80 3423 001-7 D-TAL und 2022 wurde sie an die FSI Logistik GmbH verkauft. Die KHD DG 1200 BBM ist eine Vierachsige Diesellokomotive mit der Achsfolge B'B', von ihr wurden 18 Exemplare von 1960 bis 1966 gebaut. Die DG 1200 BBM war die leistungsstärkste Lokomotive des Deutz-Typenprogramms 1959. Sie stellt eine verstärkte Version der DG 1000 BBM dar. Jeweils vier Loks sind in die Niederlande und nach Italien verkauft worden. Eine Lok wurde verschrottet. TECHNISCH DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 13.500 mm Dienstgewicht: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Ursprünglich verbauter Motor: Deutz wassergekühlter V-Zwölfzylinder-Zweitakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung vom Typ KHD BT12M625. Der Motor hatte eine Zylinderbohrung von 200 mm und einen Kolbenhub von 250 mm. Damit hatte der Motor einen Hubraum von 94,2 l. Heute verbauter Motor: Wassergekühlter V-Zwölfzylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, sowie mit Direkteinspritzung , vom Typ MTU 12V 396 TC 12. Der Motor hat ein Zylinderbohrung von 165 mm und einen Kolbenhub von185 mm. Damit hat der Motor einen Hubraum von 47,5 l. Installierte Leistung: 880 kW (1.200 PS) Getriebe: Voith L306r Die Typenbezeichnung "DG 1200 BBM " bedeutet: D - Großdiesellok G - Kraftübertragung über Gelenkwelle 1 2 0 0 - Motorleistung (rund 1200 PS) B B - Achsfolge (Lok mit Drehgestell mit je zwei Achsen) M - Mittelführerhaus
Armin Schwarz

V100 Ost 203 843 präsentiert sichselbst ins Bahnhof von Dresden Hbf am 11 April 2014 während das Dresdner Dampfloktreffen.
V100 Ost 203 843 präsentiert sichselbst ins Bahnhof von Dresden Hbf am 11 April 2014 während das Dresdner Dampfloktreffen.
Leon Schrijvers

Blick zum Bahnhof Wangerooge Westen (hinten rechts) am späten Nachmittag des 12 März 2024.

Bei Bedarf werden Fahrten über Saline zum Bahnhof Westen durchgeführt, die seit Juni 2010 auch für den öffentlichen Verkehr freigegeben sind und meist der Anbindung der dortigen Schullandheime dienen. Damit ist die Bahnverbindung auf Wangerooge die einzige deutsche Inselbahn mit Zweigstrecke. Die Strecke geht vom Bahnhof (nach links) weiter bis Anschlussgleis zum Bauhof des Wasser- und Schifffahrtsamtes.

Vorne in den Wiesen die vielen runden Wassertümpel (Biotope) sind eigentlich Bombentrichter aus dem Zweiten Weltkrieg. Während des Zweiten Weltkrieges war Wangerooge von hoher strategischer Bedeutung, da die Insel im Mündungsbereich der Weser und in der Nähe der damals kriegswichtigen Stadt Wilhelmshaven liegt. Am 25. April 1945 kam es zu einem schweren Luftangriff auf Wangerooge mit erheblichen Bombardierungen. In nur etwa fünfzehn Minuten fielen in drei Angriffswellen über 6.000 Sprengbomben (227 kg und 454 kg Bomben), die eine Kraterlandschaft hinterließen. Dabei wurden auch die Strecke zwischen Saline und Dorf, die Bahnhofshalle sowie zahlreiche Personen- und Güterwagen zerstört.
Blick zum Bahnhof Wangerooge Westen (hinten rechts) am späten Nachmittag des 12 März 2024. Bei Bedarf werden Fahrten über Saline zum Bahnhof Westen durchgeführt, die seit Juni 2010 auch für den öffentlichen Verkehr freigegeben sind und meist der Anbindung der dortigen Schullandheime dienen. Damit ist die Bahnverbindung auf Wangerooge die einzige deutsche Inselbahn mit Zweigstrecke. Die Strecke geht vom Bahnhof (nach links) weiter bis Anschlussgleis zum Bauhof des Wasser- und Schifffahrtsamtes. Vorne in den Wiesen die vielen runden Wassertümpel (Biotope) sind eigentlich Bombentrichter aus dem Zweiten Weltkrieg. Während des Zweiten Weltkrieges war Wangerooge von hoher strategischer Bedeutung, da die Insel im Mündungsbereich der Weser und in der Nähe der damals kriegswichtigen Stadt Wilhelmshaven liegt. Am 25. April 1945 kam es zu einem schweren Luftangriff auf Wangerooge mit erheblichen Bombardierungen. In nur etwa fünfzehn Minuten fielen in drei Angriffswellen über 6.000 Sprengbomben (227 kg und 454 kg Bomben), die eine Kraterlandschaft hinterließen. Dabei wurden auch die Strecke zwischen Saline und Dorf, die Bahnhofshalle sowie zahlreiche Personen- und Güterwagen zerstört.
Armin Schwarz

Der ehemalige Bahnhof Siegen Ost  bei km106,2 (1,7 km) der KBS 445 – Dillstrecke (Siegen–Gießen), heute Bierstube/Restaurant, hier am 27 Juni 2011.

Der Bahnhof Siegen Ost wurde 1993 für den Personenverkehr geschlossen,  heute ist Siegen Ost nur noch als Gbf bekannt.
Der ehemalige Bahnhof Siegen Ost bei km106,2 (1,7 km) der KBS 445 – Dillstrecke (Siegen–Gießen), heute Bierstube/Restaurant, hier am 27 Juni 2011. Der Bahnhof Siegen Ost wurde 1993 für den Personenverkehr geschlossen, heute ist Siegen Ost nur noch als Gbf bekannt.
Armin Schwarz

Der ehemalige Bahnhof Siegen Ost  bei km106,2 (1,7 km) der KBS 445 – Dillstrecke (Siegen–Gießen), heute Bierstube/Restaurant, hier am 27 Juni 2011.

Der Bahnhof Siegen Ost wurde 1993 für den Personenverkehr geschlossen,  heute ist Siegen Ost nur noch als Gbf bekannt.
Der ehemalige Bahnhof Siegen Ost bei km106,2 (1,7 km) der KBS 445 – Dillstrecke (Siegen–Gießen), heute Bierstube/Restaurant, hier am 27 Juni 2011. Der Bahnhof Siegen Ost wurde 1993 für den Personenverkehr geschlossen, heute ist Siegen Ost nur noch als Gbf bekannt.
Armin Schwarz

Der ehemalige Bahnhof Siegen Ost  bei km106,2 (1,7 km) der KBS 445 – Dillstrecke (Siegen–Gießen), heute Bierstube/Restaurant, hier am 27 Juni 2011.

Der Bahnhof Siegen Ost wurde 1993 für den Personenverkehr geschlossen,  heute ist Siegen Ost nur noch als Gbf bekannt.
Der ehemalige Bahnhof Siegen Ost bei km106,2 (1,7 km) der KBS 445 – Dillstrecke (Siegen–Gießen), heute Bierstube/Restaurant, hier am 27 Juni 2011. Der Bahnhof Siegen Ost wurde 1993 für den Personenverkehr geschlossen, heute ist Siegen Ost nur noch als Gbf bekannt.
Armin Schwarz

Blick am 11 März 2024 auf den ehemaligen Bahnhof Harle im Außenhafen Harlesiel, heute Fährterminal der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (Teil der DB Fernverkehr AG). Hier war bis 1989 die Endstation der 20,1 km langen normalspurigen Bahnstrecke Jever–Harle, auch bekannt als „Tidebahn“ (ex KBS 10007). 

Übrigens ein Teil der KBS 10007 gibt es noch heute, dies ist die schmalspurige Wangerooger Inselbahn. Aber vor dem ehem. Bahnhof liegt auch noch ein Gleisstück der normalspurigen Bahnstrecke, mit einer 3. Schiene zur Aufnahme der beiden Wagen der Wangerooger Inselbahn. 

Die Bahnstrecke Jever–Harle war eine 20,1 Kilometer lange Nebenbahn im Nordwesten von Niedersachsen, die überwiegend dem Verkehr von und zu den Fährschiffen zur Insel Wangerooge diente. Im Januar 1990 wurde die Strecke stillgelegt und abgebaut. Da der Schiffsverkehr nach Wangerooge abhängig von den Gezeiten (der Tide) ist, hatten viele Zugpaare einen täglich wechselnden Fahrplan, weshalb diese Fahrten als Tidezug und die Strecke als Tidebahn bezeichnet wurden.

Die Strecke zweigte am Nordwest-Ende des Bahnhofes von Jever von der Ostfriesischen Küstenbahn ab und verlief weitgehend gradlinig und direkt neben der Landstraße nach Norden. Der wichtigste Zwischenbahnhof stand in Carolinensiel. Von dort führte sie bis in das Vordeichsgelände am Hafen Harle.

Der Bau der Bahn war vom Großherzogtum Oldenburg initiiert worden, um den Badebetrieb auf der einzigen oldenburgischen Nordseeinsel Wangerooge zu fördern. Gebaut wurde sie von der „Jever-Carolinensieler Eisenbahngesellschaft“, einer Aktiengesellschaft unter Führung des Bankhauses Erlanger & Söhne in Frankfurt am Main. Am 1. September 1888 wurde der Abschnitt Jever–Carolinensiel eröffnet; die Bahn endete jedoch nicht im damals preußischen Carolinensiel, sondern an der Friedrichsschleuse auf Oldenburger Gebiet. Der Anschluss zum Anleger Harle erfolgte am 1. Juli 1890. Der Betrieb wurde von Anfang an von den Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen (GOE) übernommen. Diese kaufte 1897 auch die verlustbringende Strecke. Gleichzeitig übernahm sie ein Seebäderschiff und errichtete die Inselbahn Wangerooge. 1956/1957 wurde der Hafen weiter in das Vordeichgelände verlegt und die Bahnstrecke verlängert.

Auf der Strecke überlagerte sich der nach festem Fahrplan verkehrende Zugverkehr Jever–Carolinensiel und der der Tidezüge Sande–Harle. 1944 verkehrten werktags sechs Zugpaare und ein Tidezugpaar, 1961 drei Zugpaare und ein bis zwei Tidezüge.

Der Betrieb war stets unrentabel. Im Jahr 1966 wurde der Verkehr im Winter eingestellt. Die Bedienung der Zwischenhalte endete 1968. Ab 1981 verkehrten Züge nur noch an verkehrsreichen Tagen, wobei sich der Fahrplan nach der Fähre richtete, der von Gezeiten abhing. Im Jahr 1987 musste das Umsetzgleis in Harle dem Parkplatzausbau weichen, so dass nur noch Schienenbusse verkehren konnten. Ein notwendiger Brückenneubau über das Tettenser Tief war Anlass, die Strecke stillzulegen. Zum Winterfahrplan 1987/1988 kündigte die Deutsche Bundesbahn die Einstellung des Personenverkehrs an. Am 27. September 1987 wurde der Reiseverkehr und am 25. September 1988 der Restverkehr eingestellt. Im Januar 1990 wurde die Strecke stillgelegt und abgebaut. Seitdem dienen große Teile der Trasse als Rad- bzw. Fußweg.

Das Bahnhofsgebäude und ein weiteres Bahngebäude in Carolinensiel werden privat genutzt, das Bahnhofsgebäude steht zudem heute unter Denkmalschutz. Das Bahnhofsgebäude in Harle dient als Verkaufsstelle für Fährtickets zur Insel Wangerooge. Vorhanden sind noch die ehemaligen Bahnhofsgebäude, heute privat genutzt, in Tettens und Garms.
Blick am 11 März 2024 auf den ehemaligen Bahnhof Harle im Außenhafen Harlesiel, heute Fährterminal der SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (Teil der DB Fernverkehr AG). Hier war bis 1989 die Endstation der 20,1 km langen normalspurigen Bahnstrecke Jever–Harle, auch bekannt als „Tidebahn“ (ex KBS 10007). Übrigens ein Teil der KBS 10007 gibt es noch heute, dies ist die schmalspurige Wangerooger Inselbahn. Aber vor dem ehem. Bahnhof liegt auch noch ein Gleisstück der normalspurigen Bahnstrecke, mit einer 3. Schiene zur Aufnahme der beiden Wagen der Wangerooger Inselbahn. Die Bahnstrecke Jever–Harle war eine 20,1 Kilometer lange Nebenbahn im Nordwesten von Niedersachsen, die überwiegend dem Verkehr von und zu den Fährschiffen zur Insel Wangerooge diente. Im Januar 1990 wurde die Strecke stillgelegt und abgebaut. Da der Schiffsverkehr nach Wangerooge abhängig von den Gezeiten (der Tide) ist, hatten viele Zugpaare einen täglich wechselnden Fahrplan, weshalb diese Fahrten als Tidezug und die Strecke als Tidebahn bezeichnet wurden. Die Strecke zweigte am Nordwest-Ende des Bahnhofes von Jever von der Ostfriesischen Küstenbahn ab und verlief weitgehend gradlinig und direkt neben der Landstraße nach Norden. Der wichtigste Zwischenbahnhof stand in Carolinensiel. Von dort führte sie bis in das Vordeichsgelände am Hafen Harle. Der Bau der Bahn war vom Großherzogtum Oldenburg initiiert worden, um den Badebetrieb auf der einzigen oldenburgischen Nordseeinsel Wangerooge zu fördern. Gebaut wurde sie von der „Jever-Carolinensieler Eisenbahngesellschaft“, einer Aktiengesellschaft unter Führung des Bankhauses Erlanger & Söhne in Frankfurt am Main. Am 1. September 1888 wurde der Abschnitt Jever–Carolinensiel eröffnet; die Bahn endete jedoch nicht im damals preußischen Carolinensiel, sondern an der Friedrichsschleuse auf Oldenburger Gebiet. Der Anschluss zum Anleger Harle erfolgte am 1. Juli 1890. Der Betrieb wurde von Anfang an von den Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen (GOE) übernommen. Diese kaufte 1897 auch die verlustbringende Strecke. Gleichzeitig übernahm sie ein Seebäderschiff und errichtete die Inselbahn Wangerooge. 1956/1957 wurde der Hafen weiter in das Vordeichgelände verlegt und die Bahnstrecke verlängert. Auf der Strecke überlagerte sich der nach festem Fahrplan verkehrende Zugverkehr Jever–Carolinensiel und der der Tidezüge Sande–Harle. 1944 verkehrten werktags sechs Zugpaare und ein Tidezugpaar, 1961 drei Zugpaare und ein bis zwei Tidezüge. Der Betrieb war stets unrentabel. Im Jahr 1966 wurde der Verkehr im Winter eingestellt. Die Bedienung der Zwischenhalte endete 1968. Ab 1981 verkehrten Züge nur noch an verkehrsreichen Tagen, wobei sich der Fahrplan nach der Fähre richtete, der von Gezeiten abhing. Im Jahr 1987 musste das Umsetzgleis in Harle dem Parkplatzausbau weichen, so dass nur noch Schienenbusse verkehren konnten. Ein notwendiger Brückenneubau über das Tettenser Tief war Anlass, die Strecke stillzulegen. Zum Winterfahrplan 1987/1988 kündigte die Deutsche Bundesbahn die Einstellung des Personenverkehrs an. Am 27. September 1987 wurde der Reiseverkehr und am 25. September 1988 der Restverkehr eingestellt. Im Januar 1990 wurde die Strecke stillgelegt und abgebaut. Seitdem dienen große Teile der Trasse als Rad- bzw. Fußweg. Das Bahnhofsgebäude und ein weiteres Bahngebäude in Carolinensiel werden privat genutzt, das Bahnhofsgebäude steht zudem heute unter Denkmalschutz. Das Bahnhofsgebäude in Harle dient als Verkaufsstelle für Fährtickets zur Insel Wangerooge. Vorhanden sind noch die ehemaligen Bahnhofsgebäude, heute privat genutzt, in Tettens und Garms.
Armin Schwarz

Der LINT 41-Triebwagen VT 648 083 (95 80 0648 083-3 D-NWB) / VT 648 583 (95 80 0648 583-2 D-NWB) der NordWestBahn steht am 11 März 2024 (8:00Uhr) im Hauptbahnhof Wilhelmshaven, als RB 59 Esens (Ostfriesland,  zur Abfahrt um 8.02 Uhr bereit. So stiegen wir schnell ein und die Weiterfahrt begann. Im Nachhinein (Hinterher ist man immer schlauer), hätten wir besser den nächsten genommen und vorher in der NordseePassage beim Bahnhof erst gefrühstückt und einen Kaffee getrunken. So bekamen wir erst 6 Stunden später unseren Kaffee, auf der Fähre nach Wangerooge. 

Der Triebwagen wurde 1999 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter den Fabriknummern 2000-513a und b gebaut. Eigentümer der Triebwagen ist jedoch die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH, Hannover (LNVG).
Der LINT 41-Triebwagen VT 648 083 (95 80 0648 083-3 D-NWB) / VT 648 583 (95 80 0648 583-2 D-NWB) der NordWestBahn steht am 11 März 2024 (8:00Uhr) im Hauptbahnhof Wilhelmshaven, als RB 59 Esens (Ostfriesland, zur Abfahrt um 8.02 Uhr bereit. So stiegen wir schnell ein und die Weiterfahrt begann. Im Nachhinein (Hinterher ist man immer schlauer), hätten wir besser den nächsten genommen und vorher in der NordseePassage beim Bahnhof erst gefrühstückt und einen Kaffee getrunken. So bekamen wir erst 6 Stunden später unseren Kaffee, auf der Fähre nach Wangerooge. Der Triebwagen wurde 1999 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter den Fabriknummern 2000-513a und b gebaut. Eigentümer der Triebwagen ist jedoch die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH, Hannover (LNVG).
Armin Schwarz

Osnabrück Hauptbahnhof am Sonntag den 10 März 2024:
Da kommt das Objekt der Begierde (wobei ich hatte es erst kurzzuvor erfahren), die DB 101 001-6 „RHEINGOLD“ (91 80 6101 001-6 D-DB) vom DB Museum Koblenz (BSW—Freizeitgruppe) mit dem 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD der AKE-Eisenbahntouristik (wie dem legendären TEE – TransEuropExpress), vom 10 - 14 März 2024 von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt. Wobei die 101er nicht ohne Dieselhilfe nach Sylt kommt, da die Marschbahn nur bis Itzehoe elektrifiziert ist.

Zuvor war die Einfahrt auf Gleis 2 angekündigt und angezeigt, so wählte ich als Fotostandort Gleis 1, was mir auch passte da wir gleichdrauf vom tieferliegendem Gleis 14 weiter nach Wilhelmshaven wollten. Aber als der Zug einfuhr wurde dann angesagt, „der Zug fährt abweichend auf Gleis 3 am gleichen Bahnsteig gegenüber ein“, so war mir ein Standort nicht mehr möglich bzw. war mit zu unsicher. Ich konnte aber noch einige Bilder von den Wagen und dem abfahrenden Zug als Nachschuss machen.
Osnabrück Hauptbahnhof am Sonntag den 10 März 2024: Da kommt das Objekt der Begierde (wobei ich hatte es erst kurzzuvor erfahren), die DB 101 001-6 „RHEINGOLD“ (91 80 6101 001-6 D-DB) vom DB Museum Koblenz (BSW—Freizeitgruppe) mit dem 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD der AKE-Eisenbahntouristik (wie dem legendären TEE – TransEuropExpress), vom 10 - 14 März 2024 von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt. Wobei die 101er nicht ohne Dieselhilfe nach Sylt kommt, da die Marschbahn nur bis Itzehoe elektrifiziert ist. Zuvor war die Einfahrt auf Gleis 2 angekündigt und angezeigt, so wählte ich als Fotostandort Gleis 1, was mir auch passte da wir gleichdrauf vom tieferliegendem Gleis 14 weiter nach Wilhelmshaven wollten. Aber als der Zug einfuhr wurde dann angesagt, „der Zug fährt abweichend auf Gleis 3 am gleichen Bahnsteig gegenüber ein“, so war mir ein Standort nicht mehr möglich bzw. war mit zu unsicher. Ich konnte aber noch einige Bilder von den Wagen und dem abfahrenden Zug als Nachschuss machen.
Armin Schwarz

Ein ICE 1 rauscht am Sonntag den 10 März 2024 durch den niedersächsischen Hauptbahnhof Osnabrück in Richtung Süden.
Ein ICE 1 rauscht am Sonntag den 10 März 2024 durch den niedersächsischen Hauptbahnhof Osnabrück in Richtung Süden.
Armin Schwarz

Ein ICE 1 rauscht am Sonntag den 10 März 2024 durch den niedersächsischen Hauptbahnhof Osnabrück in Richtung Süden. 

Der Hauptbahnhof der niedersächsischen Stadt Osnabrück wurde am 24. April 1895 als „Centralbahnhof“ durch Kaiser Wilhelm II. feierlich eröffnet. Er ist heute der einzige in Niedersachsen noch existierende Turmbahnhof in zwei Ebenen und dient als Knotenpunkt für den Fern- und Regionalverkehr.

Hier überquerte mit 5,85 Metern Höhenunterschied die Hamburg-Venloer Bahn die Hannoversche Westbahn, weshalb man sich für die Bauform eines Turmbahnhofs entschied. Er ersetzte den westlich liegenden Hannoverschen Bahnhof an der Bahnstrecke Löhne–Rheine sowie den knapp nördlich des neuen Bahnhofs liegenden Bremer Bahnhof an der Bahnstrecke Bremen-Münster. 

Anlage heute:
In der oberen Ebene verläuft von Nordosten nach Südwesten die zweigleisige, elektrifizierte Hauptbahn Hamburg – Bremen – Ruhrgebiet (KBS 385 - Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg), die sich mit der in der unteren Ebene von West nach Ost verlaufenden zweigleisigen, elektrifizierten Hauptbahn Amsterdam – Hannover – Berlin (KBS 375 - Bahnstrecke Löhne–Rheine) kreuzt. Über einen Ring sind die Gleise der oberen und unteren Bahnsteige über den Stadtteil Schinkel miteinander verbunden.

Außerdem zweigen zwei nicht elektrifizierte, eingleisige Strecken ab. Die eine in Richtung Südosten nach Bielefeld (KBS 402 - Bahnstrecke Osnabrück–Bielefeld), die andere in Richtung Norden. Diese gabelt sich in Hesepe in zwei Strecken: einerseits die Strecke nach Wilhelmshaven über Cloppenburg – Oldenburg (Oldb) (KBS 302 - Bahnstrecke Oldenburg–Osnabrück), andererseits die Strecke nach Delmenhorst über Vechta (KBS 394 - Bahnstrecke Delmenhorst–Hesepe). Ferner zweigt bei Osnabrück–Eversburg die Bahnstrecke (Tecklenburger Nordbahn) nach Westerkappeln–Recke ab.
Ein ICE 1 rauscht am Sonntag den 10 März 2024 durch den niedersächsischen Hauptbahnhof Osnabrück in Richtung Süden. Der Hauptbahnhof der niedersächsischen Stadt Osnabrück wurde am 24. April 1895 als „Centralbahnhof“ durch Kaiser Wilhelm II. feierlich eröffnet. Er ist heute der einzige in Niedersachsen noch existierende Turmbahnhof in zwei Ebenen und dient als Knotenpunkt für den Fern- und Regionalverkehr. Hier überquerte mit 5,85 Metern Höhenunterschied die Hamburg-Venloer Bahn die Hannoversche Westbahn, weshalb man sich für die Bauform eines Turmbahnhofs entschied. Er ersetzte den westlich liegenden Hannoverschen Bahnhof an der Bahnstrecke Löhne–Rheine sowie den knapp nördlich des neuen Bahnhofs liegenden Bremer Bahnhof an der Bahnstrecke Bremen-Münster. Anlage heute: In der oberen Ebene verläuft von Nordosten nach Südwesten die zweigleisige, elektrifizierte Hauptbahn Hamburg – Bremen – Ruhrgebiet (KBS 385 - Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg), die sich mit der in der unteren Ebene von West nach Ost verlaufenden zweigleisigen, elektrifizierten Hauptbahn Amsterdam – Hannover – Berlin (KBS 375 - Bahnstrecke Löhne–Rheine) kreuzt. Über einen Ring sind die Gleise der oberen und unteren Bahnsteige über den Stadtteil Schinkel miteinander verbunden. Außerdem zweigen zwei nicht elektrifizierte, eingleisige Strecken ab. Die eine in Richtung Südosten nach Bielefeld (KBS 402 - Bahnstrecke Osnabrück–Bielefeld), die andere in Richtung Norden. Diese gabelt sich in Hesepe in zwei Strecken: einerseits die Strecke nach Wilhelmshaven über Cloppenburg – Oldenburg (Oldb) (KBS 302 - Bahnstrecke Oldenburg–Osnabrück), andererseits die Strecke nach Delmenhorst über Vechta (KBS 394 - Bahnstrecke Delmenhorst–Hesepe). Ferner zweigt bei Osnabrück–Eversburg die Bahnstrecke (Tecklenburger Nordbahn) nach Westerkappeln–Recke ab.
Armin Schwarz

Westansicht auf den Hauptbahnhof Berlin am 27 Juni 2017.

Für mich ist der Hbf Berlin ein gelungener Neubau. Berlin Hauptbahnhof ist der wichtigste Eisenbahnknoten Berlins und zugleich der größte Turmbahnhof Europas. Mit täglich etwa 300.000 Reisenden und Besuchern steht er auf Platz vier der Fernbahnhöfe in Deutschland, nach Hamburg, München und Frankfurt (Main).

Der Kreuzungsbahnhof hat aktuell 16 Bahnsteiggleisen (plus zwei im Bau). Oben sind es 4 Gleise für Fernbahnen (mit AC 15 kV 16,7 Hz Oberleitungen) und 2 Gleise der S-Bahn (mit 750 V DC über seitliche Stromschiene), Unten sind es 8 Gleise für Fernbahnen, 2 Gleise der U-Bahn (mit 750 V DC über seitliche Stromschiene), sowie 2 Gleise der S-Bahn sind  im Bau.

Auf dem Areal nördlich des Spreebogens standen bereits von 1868 bis 1951 der Lehrter Bahnhof sowie von 1882 bis 2002 der Lehrter Stadtbahnhof. So besteht der heutige Berliner Hauptbahnhof Bah intern aus zwei Bahnhöfen:
Berlin Lehrter Bahnhof die Gleise 1 bis 8 und Berlin Lehrter Stadtbahnhof für die Gleise 11 bis 14 auf der Stadtbahn sowie für S-Bahn Gleise 15-16.

Der Bau des Berliner Hauptbahnhofs einschließlich seiner Anschlussbauten erfolgte in mehreren Abschnitten von 1995 bis 2006. 

Bis zu seiner Eröffnung 2006 war der Bahnhof Berlin Zoologischer Garten (kurz Bahnhof Zoo) der wichtige Fernbahnhof in Berlin, was dieser auch während der Zeit der Teilung Berlins für den Westteil war.
Westansicht auf den Hauptbahnhof Berlin am 27 Juni 2017. Für mich ist der Hbf Berlin ein gelungener Neubau. Berlin Hauptbahnhof ist der wichtigste Eisenbahnknoten Berlins und zugleich der größte Turmbahnhof Europas. Mit täglich etwa 300.000 Reisenden und Besuchern steht er auf Platz vier der Fernbahnhöfe in Deutschland, nach Hamburg, München und Frankfurt (Main). Der Kreuzungsbahnhof hat aktuell 16 Bahnsteiggleisen (plus zwei im Bau). Oben sind es 4 Gleise für Fernbahnen (mit AC 15 kV 16,7 Hz Oberleitungen) und 2 Gleise der S-Bahn (mit 750 V DC über seitliche Stromschiene), Unten sind es 8 Gleise für Fernbahnen, 2 Gleise der U-Bahn (mit 750 V DC über seitliche Stromschiene), sowie 2 Gleise der S-Bahn sind im Bau. Auf dem Areal nördlich des Spreebogens standen bereits von 1868 bis 1951 der Lehrter Bahnhof sowie von 1882 bis 2002 der Lehrter Stadtbahnhof. So besteht der heutige Berliner Hauptbahnhof Bah intern aus zwei Bahnhöfen: Berlin Lehrter Bahnhof die Gleise 1 bis 8 und Berlin Lehrter Stadtbahnhof für die Gleise 11 bis 14 auf der Stadtbahn sowie für S-Bahn Gleise 15-16. Der Bau des Berliner Hauptbahnhofs einschließlich seiner Anschlussbauten erfolgte in mehreren Abschnitten von 1995 bis 2006. Bis zu seiner Eröffnung 2006 war der Bahnhof Berlin Zoologischer Garten (kurz Bahnhof Zoo) der wichtige Fernbahnhof in Berlin, was dieser auch während der Zeit der Teilung Berlins für den Westteil war.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe / Berlin Hauptbahnhof

20 1400x927 Px, 09.03.2024

Ein Ganzzzug (4-Wagenzug) der BR 481/482 der S-Bahn Berlin verlässt am 27 Juni 2017, als S5 nach Westkreuz, den Hauptbahnhof Berlin.
Ein Ganzzzug (4-Wagenzug) der BR 481/482 der S-Bahn Berlin verlässt am 27 Juni 2017, als S5 nach Westkreuz, den Hauptbahnhof Berlin.
Armin Schwarz

Ein Ganzzug (8-Wagenzug) der BR 481/482 der S-Bahn Berlin, als S5 - E (Emil), vom Westkreuz nach Strausberg Nord, am 27 Juni 2017 im Hauptbahnhof Berlin. Im Vordergrund der Werbe Viertelzug 481 420-8 / 482 420-7 (94 80 0481 420-8 D-DB /94 80 0482 420-7 D-DB).
Ein Ganzzug (8-Wagenzug) der BR 481/482 der S-Bahn Berlin, als S5 - E (Emil), vom Westkreuz nach Strausberg Nord, am 27 Juni 2017 im Hauptbahnhof Berlin. Im Vordergrund der Werbe Viertelzug 481 420-8 / 482 420-7 (94 80 0481 420-8 D-DB /94 80 0482 420-7 D-DB).
Armin Schwarz

Ein Ganzzug der BR 481/482 der S-Bahn Berlin am 27 Juni 2017 im Hauptbahnhof Berlin.
Ein Ganzzug der BR 481/482 der S-Bahn Berlin am 27 Juni 2017 im Hauptbahnhof Berlin.
Armin Schwarz

Ein Ganzzug der BR 481/482 der S-Bahn Berlin, als S7 (Potsdam Hauptbahnhof nach Ahrensfelde, am 27 Juni 2017 im Hauptbahnhof Berlin.
Ein Ganzzug der BR 481/482 der S-Bahn Berlin, als S7 (Potsdam Hauptbahnhof nach Ahrensfelde, am 27 Juni 2017 im Hauptbahnhof Berlin.
Armin Schwarz

Der fünfteilige Bombardier Talent 2 (442 322 / 442 822) „Borkheide“ der DB Regio Nordost verlässt am 27 Juni 2017, als RE 7 nach Dresden Hbf, den Hauptbahnhof Berlin.
Der fünfteilige Bombardier Talent 2 (442 322 / 442 822) „Borkheide“ der DB Regio Nordost verlässt am 27 Juni 2017, als RE 7 nach Dresden Hbf, den Hauptbahnhof Berlin.
Armin Schwarz

SBB Speisewagen in München ca. 1988.
SBB Speisewagen in München ca. 1988.
Karl Sauerbrey

Der meterspurige bunte Zug der Inselbahn Langeoog, im Sandwich von zwei SCHÖMA Loks vom Typ CFL 250 DCL, hier vorne Lok 5 und am Zugschluss Lok 1, steht am 13 Februar 2024 beim Anleger Langeoog zur Abfahrt zum 2,6 km entfernten Insel-Bahnhof bereit.

Die Inselbahn Langeoog ist eine nicht elektrifizierte, meterspurige und eingleisige Schmalspurbahn auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Sie wird vom Eigenbetrieb Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog betrieben. Die Inselbahn verbindet auf 2,6 Kilometer Länge den Fährhafen mit dem Ort Langeoog. Die Fahrzeit für die Strecke beträgt etwa sieben Minuten. Die Inselbahn Langeoog ist neben der Museumspferdebahn Spiekeroog die kürzeste der deutschen Inselbahnen und führt seit April 2008 nur noch Personenverkehr durch.

Seit 1995 verkehren im Regelpersonenverkehr zwei Sandwich-Wendezug-Garnituren, die beide seit 2005 über zwei Wagen mit Einstiegshilfen für Rollstühle und Kinderwagen verfügen. Diese befinden sich meist in der Mitte und am nördlichen Zugende, die Reihenfolge der übrigen Wagen und damit auch das farbliche Erscheinungsbild der Züge variiert bisweilen.

Seit April 2008 gibt es bei der Inselbahn Langeoog keinen Güterverkehr mehr. Er wird seitdem mit Elektrokarren auf der Straße durchgeführt. Die Beladung der hierfür angeschafften Anhänger wird schon auf dem Festland vorgenommen, per Elektrokarren werden sie dann direkt zu ihrem Bestimmungsort gezogen, was das erneute Umladen am Bahnhof im Ort erspart. Die zwei Güterzugloks und die bis Anfang 2008 vorhandenen 23 Güterwagen wurden damit überflüssig. Die Güterwagen wurden zum größten Teil an Museen und Privatleute verkauft, die beiden Güterzugloks sind nur noch für die gelegentliche Beförderung von Gepäckzügen im Einsatz.
Der meterspurige bunte Zug der Inselbahn Langeoog, im Sandwich von zwei SCHÖMA Loks vom Typ CFL 250 DCL, hier vorne Lok 5 und am Zugschluss Lok 1, steht am 13 Februar 2024 beim Anleger Langeoog zur Abfahrt zum 2,6 km entfernten Insel-Bahnhof bereit. Die Inselbahn Langeoog ist eine nicht elektrifizierte, meterspurige und eingleisige Schmalspurbahn auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Sie wird vom Eigenbetrieb Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog betrieben. Die Inselbahn verbindet auf 2,6 Kilometer Länge den Fährhafen mit dem Ort Langeoog. Die Fahrzeit für die Strecke beträgt etwa sieben Minuten. Die Inselbahn Langeoog ist neben der Museumspferdebahn Spiekeroog die kürzeste der deutschen Inselbahnen und führt seit April 2008 nur noch Personenverkehr durch. Seit 1995 verkehren im Regelpersonenverkehr zwei Sandwich-Wendezug-Garnituren, die beide seit 2005 über zwei Wagen mit Einstiegshilfen für Rollstühle und Kinderwagen verfügen. Diese befinden sich meist in der Mitte und am nördlichen Zugende, die Reihenfolge der übrigen Wagen und damit auch das farbliche Erscheinungsbild der Züge variiert bisweilen. Seit April 2008 gibt es bei der Inselbahn Langeoog keinen Güterverkehr mehr. Er wird seitdem mit Elektrokarren auf der Straße durchgeführt. Die Beladung der hierfür angeschafften Anhänger wird schon auf dem Festland vorgenommen, per Elektrokarren werden sie dann direkt zu ihrem Bestimmungsort gezogen, was das erneute Umladen am Bahnhof im Ort erspart. Die zwei Güterzugloks und die bis Anfang 2008 vorhandenen 23 Güterwagen wurden damit überflüssig. Die Güterwagen wurden zum größten Teil an Museen und Privatleute verkauft, die beiden Güterzugloks sind nur noch für die gelegentliche Beförderung von Gepäckzügen im Einsatz.
Armin Schwarz

Der vierachsige Gepäckcontainer-Tragwagen 94/11 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde am 13 Februar 2024 im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog).

Diese Wagen dienen zum Transport der rollenden Gepäckcontainer, die so sehr zügig mittels Elektrokarren Be- und Entladen werden können. Bedingt durch die Salzhaltige Luft auf Langeoog sind die Wagen teilweise aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Hersteller war die Bremer Waggonbau. Mit den elf neu gebauten Wagen für die Inselbahn Langeoog im Jahr 1995 endete die Geschichte dieses Unternehmens.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsanzahl: 4
Länge über Kupplung: 16.000 mm
Länge über Rahmen: 15.200 mm
Drehzapfenanstand: 9.970 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 650mm (neu)
Breite: 2.500 mm
Eigengewicht:  12.000 kg
Tragfähigkeit: 22.000 kg
Der vierachsige Gepäckcontainer-Tragwagen 94/11 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde am 13 Februar 2024 im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog). Diese Wagen dienen zum Transport der rollenden Gepäckcontainer, die so sehr zügig mittels Elektrokarren Be- und Entladen werden können. Bedingt durch die Salzhaltige Luft auf Langeoog sind die Wagen teilweise aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Hersteller war die Bremer Waggonbau. Mit den elf neu gebauten Wagen für die Inselbahn Langeoog im Jahr 1995 endete die Geschichte dieses Unternehmens. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsanzahl: 4 Länge über Kupplung: 16.000 mm Länge über Rahmen: 15.200 mm Drehzapfenanstand: 9.970 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 650mm (neu) Breite: 2.500 mm Eigengewicht: 12.000 kg Tragfähigkeit: 22.000 kg
Armin Schwarz

Nun mit VIAS-Logo....
Der VIAS ET 22-11-01 (94 80 0426 100-4 D-VIASR / 94 80 0826 100-0 D-VIASR) ein 2-teiliger Stadler Flirt, ex DB ET, ex Abellio Rail NRW ET 22 2101 bzw. ex ET 22 001, erreicht am 12 Februar 2024, als RB 91  Ruhr-Sieg-Bahn   (Hagen – Siegen), den Hauptbahnhof Siegen.

Vom 9. Dezember 2007 bis zu seiner Insolvenz im Juli 2021 führte Abellio Rail NRW den Schienenpersonennahverkehr auf dem Ruhr-Sieg-Netz (RE 16 und RB 91) aus. Nach der Insolvenz übernahm zunächst per Direktvergabe wieder DB Regio mit dem Verkehr auf der Strecke bis Dezember 2023, seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 hat nun nach regulärer Vergabe schließlich die VIAS Rail GmbH den Schienenpersonennahverkehr (RE 16 / RB 91) bis Dezember 2034 übernommen. VIAS Rail ist ein 100 %iges Tochterunternehmen der R.A.T.H.-Gruppe.
Nun mit VIAS-Logo.... Der VIAS ET 22-11-01 (94 80 0426 100-4 D-VIASR / 94 80 0826 100-0 D-VIASR) ein 2-teiliger Stadler Flirt, ex DB ET, ex Abellio Rail NRW ET 22 2101 bzw. ex ET 22 001, erreicht am 12 Februar 2024, als RB 91 "Ruhr-Sieg-Bahn" (Hagen – Siegen), den Hauptbahnhof Siegen. Vom 9. Dezember 2007 bis zu seiner Insolvenz im Juli 2021 führte Abellio Rail NRW den Schienenpersonennahverkehr auf dem Ruhr-Sieg-Netz (RE 16 und RB 91) aus. Nach der Insolvenz übernahm zunächst per Direktvergabe wieder DB Regio mit dem Verkehr auf der Strecke bis Dezember 2023, seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 hat nun nach regulärer Vergabe schließlich die VIAS Rail GmbH den Schienenpersonennahverkehr (RE 16 / RB 91) bis Dezember 2034 übernommen. VIAS Rail ist ein 100 %iges Tochterunternehmen der R.A.T.H.-Gruppe.
Armin Schwarz

Für den netten Zugbegleiter der VIAS....
Der VIAS ET 22-11-01 (94 80 0426 100-4 D-VIASR / 94 80 0826 100-0 D-VIASR) ein 2-teiliger Stadler Flirt, ex DB ET, ex Abellio Rail NRW ET 22 2101 bzw. ex ET 22 001, steht am 12 Februar 2024, als RB 91  Ruhr-Sieg-Bahn   (Siegen - Hagen), auf Gleis 1 im Hauptbahnhof Siegen zur Abfahrt bereit.

Nochmals einen lieben Gruß an den netten Zugbegleiter der VIAS.
Für den netten Zugbegleiter der VIAS.... Der VIAS ET 22-11-01 (94 80 0426 100-4 D-VIASR / 94 80 0826 100-0 D-VIASR) ein 2-teiliger Stadler Flirt, ex DB ET, ex Abellio Rail NRW ET 22 2101 bzw. ex ET 22 001, steht am 12 Februar 2024, als RB 91 "Ruhr-Sieg-Bahn" (Siegen - Hagen), auf Gleis 1 im Hauptbahnhof Siegen zur Abfahrt bereit. Nochmals einen lieben Gruß an den netten Zugbegleiter der VIAS.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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