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611 035 in Ulm am 23.09.2014.
611 035 in Ulm am 23.09.2014.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Dieseltriebzüge / BR 611

61 1200x853 Px, 19.08.2021

Bevor die Sonne untergeht lauft am 25 Mai 2007 SBB 18442 in Erstfeld um. Der Turm in Hintergrund war Teil einer Ausstellung wegen das 125 Jahresjubiläum der Gotthardstrecke in 2007. In Mai wurde etwas in Erstfeld organisiert als Präambule für das (von Ihren Fotograf leider verpasste) Grossspektakel in September 2007.
Bevor die Sonne untergeht lauft am 25 Mai 2007 SBB 18442 in Erstfeld um. Der Turm in Hintergrund war Teil einer Ausstellung wegen das 125 Jahresjubiläum der Gotthardstrecke in 2007. In Mai wurde etwas in Erstfeld organisiert als Präambule für das (von Ihren Fotograf leider verpasste) Grossspektakel in September 2007.
Leon schrijvers

Am 25 Mai 2007 steht SBB 18437 samt Rettungszug in Erstfeld.
Am 25 Mai 2007 steht SBB 18437 samt Rettungszug in Erstfeld.
Leon schrijvers

Solofahrt für 18842 bei Erstfeld am 23 September 2010.
Solofahrt für 18842 bei Erstfeld am 23 September 2010.
Leon schrijvers

Am 21 Mai 2008 steht SBB 18810 in Visp.
Am 21 Mai 2008 steht SBB 18810 in Visp.
Leon schrijvers

Schweiz / Dieselloks (Normalspur) / Em 3/3

56 1200x778 Px, 19.08.2021

Die ehemalige S´D TЭ-3915, ex S´D 1042.283-0, strategische Reserve), ex ČSD 52 3915, ex DR 52 3915, am 02.10.2010 im Technik Museum Speyer.

Die Lok der Baureihe 52 (Kriegsdampflokomotive 1 - KDL 1) wurde 1944 von der Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft, vormals Orenstein & Koppel (MBA) in Berlin unter der Fabriknummer 14169 für die Deutschen Reichsbahn gebaut. 

Weiterer Lebenslauf:
1945 	bis 1950 als ČSD 52 3915 der Československé Státni Dráhy (CSSR) 
1950 bis 1952 als S´D 52 3915 des Ministerstvo putej soob¨čenija (UdSSR) 
Von 1950 bis 1962 war die Lok auf der Spurweite 1.524 mm (Breitspur) im Einsatz.
1952 	Umzeichnung in S´D TЭ-3915
1984 	Umzeichnung in  S´D 1042.283-0
1992 	bis 1995 BČ1042.283-0 weißrussische Staatsbahn
1995 wurde die Lok durch einen deutschen Gastronom von der weißrussischen Staatsbahn erworben. Im Dezember 1995 wurde die Lok als betriebsfähige Attraktion auf eigener Achse nach Bigge (Olsberg-Bigge) überführt. Bis Frankfurt/Oder fuhr die Lok aus eigener Kraft, musste dann aber - aufgrund deutscher Vorschriften - auf dem letzten Stück bis Bigge geschleppt werden. Der private Eigentümer wollte mit der Lok Werbefahrten für seinen Gastronomiebetrieb veranstalten, musste das Vorhaben aber aufgeben. Im Juli 1998 wurde die Lok dann in das Technikmuseum nach Speyer überführt. Im Herbst 2008 erhielt die Lok eine optische Aufarbeitung mit Neulackierung.

Die Lok ist mit dem Tender der TЭ-5293 (52 5293) gekuppelt und mit einer kleinen SZD-Rauchkammertür und Hülsenpuffer ausgestattet.

Mitte der 1990er Jahre wurde die Lok durch einen deutschen Gastronom von der weißrussischen Staatsbahn erworben. Im Dezember 1995 wurde die Lok als betriebsfähige Attraktion auf eigener Achse nach Bigge (Olsberg-Bigge) überführt. Bis Frankfurt/Oder fuhr die Lok aus eigener Kraft, musste dann aber - aufgrund deutscher Vorschriften - auf dem letzten Stück bis Bigge geschleppt werden. Der private Eigentümer wollte mit der Lok Werbefahrten für seinen Gastronomiebetrieb veranstalten, musste das Vorhaben aber aufgeben. Im Juli 1998 wurde die Lok dann in das Technikmuseum nach Speyer überführt. Im Herbst 2008 erhielt die Lok eine optische Aufarbeitung mit Neulackierung.
Die ehemalige S´D TЭ-3915, ex S´D 1042.283-0, strategische Reserve), ex ČSD 52 3915, ex DR 52 3915, am 02.10.2010 im Technik Museum Speyer. Die Lok der Baureihe 52 (Kriegsdampflokomotive 1 - KDL 1) wurde 1944 von der Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft, vormals Orenstein & Koppel (MBA) in Berlin unter der Fabriknummer 14169 für die Deutschen Reichsbahn gebaut. Weiterer Lebenslauf: 1945 bis 1950 als ČSD 52 3915 der Československé Státni Dráhy (CSSR) 1950 bis 1952 als S´D 52 3915 des Ministerstvo putej soob¨čenija (UdSSR) Von 1950 bis 1962 war die Lok auf der Spurweite 1.524 mm (Breitspur) im Einsatz. 1952 Umzeichnung in S´D TЭ-3915 1984 Umzeichnung in "S´D 1042.283-0 1992 bis 1995 BČ1042.283-0 weißrussische Staatsbahn 1995 wurde die Lok durch einen deutschen Gastronom von der weißrussischen Staatsbahn erworben. Im Dezember 1995 wurde die Lok als betriebsfähige Attraktion auf eigener Achse nach Bigge (Olsberg-Bigge) überführt. Bis Frankfurt/Oder fuhr die Lok aus eigener Kraft, musste dann aber - aufgrund deutscher Vorschriften - auf dem letzten Stück bis Bigge geschleppt werden. Der private Eigentümer wollte mit der Lok Werbefahrten für seinen Gastronomiebetrieb veranstalten, musste das Vorhaben aber aufgeben. Im Juli 1998 wurde die Lok dann in das Technikmuseum nach Speyer überführt. Im Herbst 2008 erhielt die Lok eine optische Aufarbeitung mit Neulackierung. Die Lok ist mit dem Tender der TЭ-5293 (52 5293) gekuppelt und mit einer kleinen SZD-Rauchkammertür und Hülsenpuffer ausgestattet. Mitte der 1990er Jahre wurde die Lok durch einen deutschen Gastronom von der weißrussischen Staatsbahn erworben. Im Dezember 1995 wurde die Lok als betriebsfähige Attraktion auf eigener Achse nach Bigge (Olsberg-Bigge) überführt. Bis Frankfurt/Oder fuhr die Lok aus eigener Kraft, musste dann aber - aufgrund deutscher Vorschriften - auf dem letzten Stück bis Bigge geschleppt werden. Der private Eigentümer wollte mit der Lok Werbefahrten für seinen Gastronomiebetrieb veranstalten, musste das Vorhaben aber aufgeben. Im Juli 1998 wurde die Lok dann in das Technikmuseum nach Speyer überführt. Im Herbst 2008 erhielt die Lok eine optische Aufarbeitung mit Neulackierung.
Armin Schwarz

Die ehemalige Lok 3 der ZuS - Zuschlagstoffe und Spezialsande GmbH (Haida), ex Lok 4 der CFK – VEB Chemiefaserkombinat Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, eine LKM V 22 B (ex LKM V 18 B) am 02.10.2010 im Technik Museum Speyer.

Die normalspurige Lok wurde 1963 bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) unter der Fabriknummer 261319 als Typ V 18 B gebaut. Die LKM ging übrigens aus dem Werk der Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft, vormals Orenstein & Koppel, Berlin (MBA) hervor.  1987 erfolgte ein Umbau, durch die Ausrüstung mit einem 220 PS-Dieselmotor 6 VD 18/15-1 und Strömungsgetriebe GSU 20/4.2 durch das RAW Halle der Deutschen Reichsbahn. Somit erfolgte die neue Typenbezeichnung V 22 B.

Mit Serienreife der V 15 stand ein leistungsstärkerer Motor zur Verfügung, so daß dieser in die Serienfertigung einfloss. Nach Anpassungen am Strömungsgetriebe wurde die 180 PS leistende Lokomotive als V 18 in einer Stückzahl von 577 Exemplaren in der Zeit von 1961 bis 1967 gebaut. Zahlreiche V 18 wurde auch an Industrie- und volkseigene Betriebe in der DDR geliefert. Danach wurde eine weitere Leistungssteigerung im Serienbau umgesetzt, so daß die weitere Fertigung auf eine 220 PS leistende Lok (V 22 B) überging.

Bei anstehenden Revisionen wurden im Rahmen von Vereinheitlichungsbestrebungen Motor und Getriebe bei vielen Fahrzeugen der Baureihe V 18 gegen die Komponenten der V 22 genannte leistungsstärkere Varianten getauscht. Dieser Tausch wurde als Umbau auf den Fabrikschildern der V 18 vermerkt.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer:  6940 mm
Achsstand:  2.500 mm
Raddurchmesser neu:  1.000 mm
Dienstgewicht:  21t
Leistung:  136 kW/180 PS als V 18 (später 162 kW/220 PS als V 22)
Höchstgeschwindigkeit:  37 km/h

Der Kraftfluss erfolgt vom Motor über eine drehelastische Kupplung und eine kurze Gelenkwelle zum Antrieb des Strömungsgetriebes GSR 12/3,7 mit einem Wandler und zwei Kupplungen. Später wurde das Zweiwandlergetriebe GSU 20/4,5 mit Anfahrwandler (bis 16 km/h) und Marschwandler (für 16–40 km/h) eingebaut. Das Umschalten der Getriebe erfolgt selbsttätig, in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit.

An das Strömungsgetriebe ist das Wendegetriebe direkt angeflanscht, das den Wechsel der Fahrtrichtung ermöglicht. Die Wendegetriebe wurden im Laufe der Zeit mehrfach überarbeitet und verbessert. Das Wendegetriebe treibt die Blindwelle direkt an und überträgt das Drehmoment über Kuppelstangen auf die beiden Radsätze.
Die ehemalige Lok 3 der ZuS - Zuschlagstoffe und Spezialsande GmbH (Haida), ex Lok 4 der CFK – VEB Chemiefaserkombinat Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, eine LKM V 22 B (ex LKM V 18 B) am 02.10.2010 im Technik Museum Speyer. Die normalspurige Lok wurde 1963 bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) unter der Fabriknummer 261319 als Typ V 18 B gebaut. Die LKM ging übrigens aus dem Werk der Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft, vormals Orenstein & Koppel, Berlin (MBA) hervor. 1987 erfolgte ein Umbau, durch die Ausrüstung mit einem 220 PS-Dieselmotor 6 VD 18/15-1 und Strömungsgetriebe GSU 20/4.2 durch das RAW Halle der Deutschen Reichsbahn. Somit erfolgte die neue Typenbezeichnung V 22 B. Mit Serienreife der V 15 stand ein leistungsstärkerer Motor zur Verfügung, so daß dieser in die Serienfertigung einfloss. Nach Anpassungen am Strömungsgetriebe wurde die 180 PS leistende Lokomotive als V 18 in einer Stückzahl von 577 Exemplaren in der Zeit von 1961 bis 1967 gebaut. Zahlreiche V 18 wurde auch an Industrie- und volkseigene Betriebe in der DDR geliefert. Danach wurde eine weitere Leistungssteigerung im Serienbau umgesetzt, so daß die weitere Fertigung auf eine 220 PS leistende Lok (V 22 B) überging. Bei anstehenden Revisionen wurden im Rahmen von Vereinheitlichungsbestrebungen Motor und Getriebe bei vielen Fahrzeugen der Baureihe V 18 gegen die Komponenten der V 22 genannte leistungsstärkere Varianten getauscht. Dieser Tausch wurde als Umbau auf den Fabrikschildern der V 18 vermerkt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 6940 mm Achsstand: 2.500 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm Dienstgewicht: 21t Leistung: 136 kW/180 PS als V 18 (später 162 kW/220 PS als V 22) Höchstgeschwindigkeit: 37 km/h Der Kraftfluss erfolgt vom Motor über eine drehelastische Kupplung und eine kurze Gelenkwelle zum Antrieb des Strömungsgetriebes GSR 12/3,7 mit einem Wandler und zwei Kupplungen. Später wurde das Zweiwandlergetriebe GSU 20/4,5 mit Anfahrwandler (bis 16 km/h) und Marschwandler (für 16–40 km/h) eingebaut. Das Umschalten der Getriebe erfolgt selbsttätig, in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit. An das Strömungsgetriebe ist das Wendegetriebe direkt angeflanscht, das den Wechsel der Fahrtrichtung ermöglicht. Die Wendegetriebe wurden im Laufe der Zeit mehrfach überarbeitet und verbessert. Das Wendegetriebe treibt die Blindwelle direkt an und überträgt das Drehmoment über Kuppelstangen auf die beiden Radsätze.
Armin Schwarz

Die ehemalige Lok 3 der ZuS - Zuschlagstoffe und Spezialsande GmbH (Haida), ex Lok 4 der CFK – VEB Chemiefaserkombinat Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, eine LKM V 22 B (ex LKM V 18 B) am 02.10.2010 im Technik Museum Speyer.

Die normalspurige Lok wurde 1963 bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) unter der Fabriknummer 261319 als Typ V 18 B gebaut. Die LKM ging übrigens aus dem Werk der Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft, vormals Orenstein & Koppel, Berlin (MBA) hervor.  1987 erfolgte ein Umbau, durch die Ausrüstung mit einem 220 PS-Dieselmotor 6 VD 18/15-1 und Strömungsgetriebe GSU 20/4.2 durch das RAW Halle der Deutschen Reichsbahn. Somit erfolgte die neue Typenbezeichnung V 22 B.

Mit Serienreife der V 15 stand ein leistungsstärkerer Motor zur Verfügung, so daß dieser in die Serienfertigung einfloss. Nach Anpassungen am Strömungsgetriebe wurde die 180 PS leistende Lokomotive als V 18 in einer Stückzahl von 577 Exemplaren in der Zeit von 1961 bis 1967 gebaut. Zahlreiche V 18 wurde auch an Industrie- und volkseigene Betriebe in der DDR geliefert. Danach wurde eine weitere Leistungssteigerung im Serienbau umgesetzt, so daß die weitere Fertigung auf eine 220 PS leistende Lok (V 22 B) überging.

Bei anstehenden Revisionen wurden im Rahmen von Vereinheitlichungsbestrebungen Motor und Getriebe bei vielen Fahrzeugen der Baureihe V 18 gegen die Komponenten der V 22 genannte leistungsstärkere Varianten getauscht. Dieser Tausch wurde als Umbau auf den Fabrikschildern der V 18 vermerkt.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer:  6940 mm
Achsstand:  2.500 mm
Raddurchmesser neu:  1.000 mm
Dienstgewicht:  21t
Leistung:  136 kW/180 PS als V 18 (später 162 kW/220 PS als V 22)
Höchstgeschwindigkeit:  37 km/h

Der Kraftfluss erfolgt vom Motor über eine drehelastische Kupplung und eine kurze Gelenkwelle zum Antrieb des Strömungsgetriebes GSR 12/3,7 mit einem Wandler und zwei Kupplungen. Später wurde das Zweiwandlergetriebe GSU 20/4,5 mit Anfahrwandler (bis 16 km/h) und Marschwandler (für 16–40 km/h) eingebaut. Das Umschalten der Getriebe erfolgt selbsttätig, in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit.

An das Strömungsgetriebe ist das Wendegetriebe direkt angeflanscht, das den Wechsel der Fahrtrichtung ermöglicht. Die Wendegetriebe wurden im Laufe der Zeit mehrfach überarbeitet und verbessert. Das Wendegetriebe treibt die Blindwelle direkt an und überträgt das Drehmoment über Kuppelstangen auf die beiden Radsätze.
Die ehemalige Lok 3 der ZuS - Zuschlagstoffe und Spezialsande GmbH (Haida), ex Lok 4 der CFK – VEB Chemiefaserkombinat Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, eine LKM V 22 B (ex LKM V 18 B) am 02.10.2010 im Technik Museum Speyer. Die normalspurige Lok wurde 1963 bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) unter der Fabriknummer 261319 als Typ V 18 B gebaut. Die LKM ging übrigens aus dem Werk der Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft, vormals Orenstein & Koppel, Berlin (MBA) hervor. 1987 erfolgte ein Umbau, durch die Ausrüstung mit einem 220 PS-Dieselmotor 6 VD 18/15-1 und Strömungsgetriebe GSU 20/4.2 durch das RAW Halle der Deutschen Reichsbahn. Somit erfolgte die neue Typenbezeichnung V 22 B. Mit Serienreife der V 15 stand ein leistungsstärkerer Motor zur Verfügung, so daß dieser in die Serienfertigung einfloss. Nach Anpassungen am Strömungsgetriebe wurde die 180 PS leistende Lokomotive als V 18 in einer Stückzahl von 577 Exemplaren in der Zeit von 1961 bis 1967 gebaut. Zahlreiche V 18 wurde auch an Industrie- und volkseigene Betriebe in der DDR geliefert. Danach wurde eine weitere Leistungssteigerung im Serienbau umgesetzt, so daß die weitere Fertigung auf eine 220 PS leistende Lok (V 22 B) überging. Bei anstehenden Revisionen wurden im Rahmen von Vereinheitlichungsbestrebungen Motor und Getriebe bei vielen Fahrzeugen der Baureihe V 18 gegen die Komponenten der V 22 genannte leistungsstärkere Varianten getauscht. Dieser Tausch wurde als Umbau auf den Fabrikschildern der V 18 vermerkt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 6940 mm Achsstand: 2.500 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm Dienstgewicht: 21t Leistung: 136 kW/180 PS als V 18 (später 162 kW/220 PS als V 22) Höchstgeschwindigkeit: 37 km/h Der Kraftfluss erfolgt vom Motor über eine drehelastische Kupplung und eine kurze Gelenkwelle zum Antrieb des Strömungsgetriebes GSR 12/3,7 mit einem Wandler und zwei Kupplungen. Später wurde das Zweiwandlergetriebe GSU 20/4,5 mit Anfahrwandler (bis 16 km/h) und Marschwandler (für 16–40 km/h) eingebaut. Das Umschalten der Getriebe erfolgt selbsttätig, in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit. An das Strömungsgetriebe ist das Wendegetriebe direkt angeflanscht, das den Wechsel der Fahrtrichtung ermöglicht. Die Wendegetriebe wurden im Laufe der Zeit mehrfach überarbeitet und verbessert. Das Wendegetriebe treibt die Blindwelle direkt an und überträgt das Drehmoment über Kuppelstangen auf die beiden Radsätze.
Armin Schwarz

Die ehemalige Dampfspeicherlok der VEB Braunkohlenwerk »Erich Weinert«, Deuben, eine LKM vom TypFLC, am 02.10.2010 im Technik Museum Speyer.

Die Lok wurde 1957 bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) unter der Fabriknummer 146629 gebaut und an das VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld als Lok Nr. 9 geliefert.

Die bei weitem erfolgreichste Dampfspeicherlok aus DDR-Produktion war die  Feuerlose C  von LKM. Zwischen 1953 und 1961 wurden zunächst 158 Maschinen geliefert. Da die DDR wegen stets knapper Devisen sehr stark auf die ausreichend vorhandene heimische Braunkohle setzte und diese in fast alle Industriebetrieben in Kesselhäusern verheizt wurde, so dass Prozessdampf vorhanden war, war die Dampfspeicherlok für Industriebahnen eine sehr wirtschaftliche Alternative zum Dieselbetrieb. Daher folgten in den Jahren 1969/70 nochmals 40 dieser Maschinen von LKM. Und als damals gegen Anfang der achtziger Jahre nach der zweiten Ölkrise der Bedarf an Dampfspeicherloks immer noch nicht gedeckt war, LKM aber 1976 den Lokbau eingestellt hatte, lieferte das RAW Meiningen 1983 bis 1988 nach den alten Plänen nochmals 200 Maschinen der  Feuerlosen C  an DDR-Betriebe sowie zwei Loks für den Export an die CSSR aus.

Eine Dampfspeicherlokomotive oder feuerlose Lokomotive ist eine spezielle Bauform einer Dampflokomotive, die ihre Antriebsenergie aus überhitztem Wasser bezieht. Bevor die Dampfspeicherlokomotive betriebsbereit ist, muss das Wasser im Kessel der Lokomotive aus einem externen Dampfkessel erhitzt werden.

Eine Dampfspeicherlokomotive kann in explosionsgefährdeten Umgebungen, wie z. B. in der chemischen Industrie, in Munitionsfabriken oder im Bergbau, eingesetzt werden, da bei ihr keine Verbrennung stattfindet. Anhängelasten von über 2.000 t können bewegt werden. Nach sechs bis acht Stunden müssen sie wieder befüllt werden. Auch heute noch werden Dampfspeicherlokomotiven in Industriebetrieben eingesetzt, die selbst erhebliche Prozesswärmemengen erzeugen, etwa die Papier-, die Zucker- und die Eisenindustrie.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 9.600 mm
Höhe: 4.180 mm
Achsstand: 3.600 mm (2x1800 mm) 
Raddurchmesser: 1.050 mm
Zylinderdurchmesser: 660 mm
Kolbenhub: 500 mm
Dampfdruck: 20 bar
Wasserinhalt des Kessels:    17,8 m³
Dampfinhalt des Kessels:      3,2 m³
Gesamtinhalt des Kessels:  21,0 m³
Leergewicht: 33 t
Dienstgewicht: 48 t
Größte Zugkraft:  9.600 kg
Zugkraft bei 2 bar: 1.660 kg
kleinster Krümmungsradius:    80 m
Die ehemalige Dampfspeicherlok der VEB Braunkohlenwerk »Erich Weinert«, Deuben, eine LKM vom TypFLC, am 02.10.2010 im Technik Museum Speyer. Die Lok wurde 1957 bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) unter der Fabriknummer 146629 gebaut und an das VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld als Lok Nr. 9 geliefert. Die bei weitem erfolgreichste Dampfspeicherlok aus DDR-Produktion war die "Feuerlose C" von LKM. Zwischen 1953 und 1961 wurden zunächst 158 Maschinen geliefert. Da die DDR wegen stets knapper Devisen sehr stark auf die ausreichend vorhandene heimische Braunkohle setzte und diese in fast alle Industriebetrieben in Kesselhäusern verheizt wurde, so dass Prozessdampf vorhanden war, war die Dampfspeicherlok für Industriebahnen eine sehr wirtschaftliche Alternative zum Dieselbetrieb. Daher folgten in den Jahren 1969/70 nochmals 40 dieser Maschinen von LKM. Und als damals gegen Anfang der achtziger Jahre nach der zweiten Ölkrise der Bedarf an Dampfspeicherloks immer noch nicht gedeckt war, LKM aber 1976 den Lokbau eingestellt hatte, lieferte das RAW Meiningen 1983 bis 1988 nach den alten Plänen nochmals 200 Maschinen der "Feuerlosen C" an DDR-Betriebe sowie zwei Loks für den Export an die CSSR aus. Eine Dampfspeicherlokomotive oder feuerlose Lokomotive ist eine spezielle Bauform einer Dampflokomotive, die ihre Antriebsenergie aus überhitztem Wasser bezieht. Bevor die Dampfspeicherlokomotive betriebsbereit ist, muss das Wasser im Kessel der Lokomotive aus einem externen Dampfkessel erhitzt werden. Eine Dampfspeicherlokomotive kann in explosionsgefährdeten Umgebungen, wie z. B. in der chemischen Industrie, in Munitionsfabriken oder im Bergbau, eingesetzt werden, da bei ihr keine Verbrennung stattfindet. Anhängelasten von über 2.000 t können bewegt werden. Nach sechs bis acht Stunden müssen sie wieder befüllt werden. Auch heute noch werden Dampfspeicherlokomotiven in Industriebetrieben eingesetzt, die selbst erhebliche Prozesswärmemengen erzeugen, etwa die Papier-, die Zucker- und die Eisenindustrie. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 9.600 mm Höhe: 4.180 mm Achsstand: 3.600 mm (2x1800 mm) Raddurchmesser: 1.050 mm Zylinderdurchmesser: 660 mm Kolbenhub: 500 mm Dampfdruck: 20 bar Wasserinhalt des Kessels: 17,8 m³ Dampfinhalt des Kessels: 3,2 m³ Gesamtinhalt des Kessels: 21,0 m³ Leergewicht: 33 t Dienstgewicht: 48 t Größte Zugkraft: 9.600 kg Zugkraft bei 2 bar: 1.660 kg kleinster Krümmungsradius: 80 m
Armin Schwarz

SBB 9174 003 steht am 27 Mai 2019 in Brügg AG.
SBB 9174 003 steht am 27 Mai 2019 in Brügg AG.
Leon schrijvers

Am 26 September 2010 steht SBB 9665 in Neuchatel.
Am 26 September 2010 steht SBB 9665 in Neuchatel.
Leon schrijvers

Am 18 August 2021 verlässt NS 2140 Arnhem Centraal.
Am 18 August 2021 verlässt NS 2140 Arnhem Centraal.
Leon schrijvers

Mit fünf leere Getreidewagen rangiert am Abend von 18 August 2021 LTE 193 729 in Nijmegen.
Mit fünf leere Getreidewagen rangiert am Abend von 18 August 2021 LTE 193 729 in Nijmegen.
Leon schrijvers

Seitenblick auf LTE 193 729 in Nijmegen am 18 August 2021.
Seitenblick auf LTE 193 729 in Nijmegen am 18 August 2021.
Leon schrijvers

RTB 193 598 schleppt ein KLV durch Tilburg-Reeshof am 4 August 2021 -die Sonne hatte keine Lust mehr, dabei zu sein.
RTB 193 598 schleppt ein KLV durch Tilburg-Reeshof am 4 August 2021 -die Sonne hatte keine Lust mehr, dabei zu sein.
Leon schrijvers

111 038-6 mit Regionalzug in Klais am 10.08.2012.
111 038-6 mit Regionalzug in Klais am 10.08.2012.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 111

78 1200x776 Px, 19.08.2021

110 230-0 und eine weitere 110 auf der Geislingen Steige am 27.03.1982.
110 230-0 und eine weitere 110 auf der Geislingen Steige am 27.03.1982.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 110 (E10)

92 1200x848 Px, 19.08.2021

110, 103 und etwas versteckt 118 und 144 im Bw Stuttgart bei einer Besichtigungsführung am 12.10.1980.
110, 103 und etwas versteckt 118 und 144 im Bw Stuttgart bei einer Besichtigungsführung am 12.10.1980.
Karl Sauerbrey

103 128-5 mit IC in Geislingen/Steige im Oktober 1980.
103 128-5 mit IC in Geislingen/Steige im Oktober 1980.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 103 (E 03)

72 1200x786 Px, 19.08.2021

111 068-3 in Ulm am 14.11.2008.
111 068-3 in Ulm am 14.11.2008.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 111

75 1200x759 Px, 18.08.2021

111 068-3 und 118 032-2 in Nürnberg im Mai 1977.
111 068-3 und 118 032-2 in Nürnberg im Mai 1977.
Karl Sauerbrey

110 173-2 in Stuttgart am 04.05.1993.
110 173-2 in Stuttgart am 04.05.1993.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 110 (E10)

84 1200x756 Px, 18.08.2021

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