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Der ÖBB Nightjet Schlafwagen, D-ÖBB 61 80 72-90 014-4 der Gattung WLABmz 173.1 eingereiht in die leere Nightjet-Zuggarnitur (NJ 421/40421), bei der Zugdurchfahrt nach Köln-Deutzerfeld am 01.06.2019 im Hbf Köln. Ein ehemaliger DB City Night Line (CNL) RIC-Wagen des Typs T2s. Der Zug hatte kurz Hp 0.

Der Wagen wurde 2004 von der Siemens SGP Verkehrstechnik im Werk Graz (ex Simmering-Graz-Pauker AG) für die DB Fernverkehr AG gebaut. Nach der Einstellung CityNightLine-Züge (CNL) der DB Fernverkehr AG im Dezember 2016 ging er an die ÖBB Nightjet. Registriert ist der Wagen weiter in Deutschland, Heimatbahnhof ist Wien Hbf. 

TECHNISCHE DATEN:
Gattung/Bauart: WLABmz 173.1
Gebaute Wagen: 42
Nummernbereiche: 61 80 72-90 001 bis 042
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.818 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.250 mm
Drehzapfenabstand: 1: 000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: SGP 400
Leergewicht: 56 t;
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze:  36
Abteile: 12
Toiletten: 2 zzgl. 3 in den in den Deluxe-Abteilen, geschlossenes System
Dienstraum: ja
Bremse: KE-GPR-Mg (D) [ep] [NBÜ]
Der ÖBB Nightjet Schlafwagen, D-ÖBB 61 80 72-90 014-4 der Gattung WLABmz 173.1 eingereiht in die leere Nightjet-Zuggarnitur (NJ 421/40421), bei der Zugdurchfahrt nach Köln-Deutzerfeld am 01.06.2019 im Hbf Köln. Ein ehemaliger DB City Night Line (CNL) RIC-Wagen des Typs T2s. Der Zug hatte kurz Hp 0. Der Wagen wurde 2004 von der Siemens SGP Verkehrstechnik im Werk Graz (ex Simmering-Graz-Pauker AG) für die DB Fernverkehr AG gebaut. Nach der Einstellung CityNightLine-Züge (CNL) der DB Fernverkehr AG im Dezember 2016 ging er an die ÖBB Nightjet. Registriert ist der Wagen weiter in Deutschland, Heimatbahnhof ist Wien Hbf. TECHNISCHE DATEN: Gattung/Bauart: WLABmz 173.1 Gebaute Wagen: 42 Nummernbereiche: 61 80 72-90 001 bis 042 Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.818 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.250 mm Drehzapfenabstand: 1: 000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: SGP 400 Leergewicht: 56 t; Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 36 Abteile: 12 Toiletten: 2 zzgl. 3 in den in den Deluxe-Abteilen, geschlossenes System Dienstraum: ja Bremse: KE-GPR-Mg (D) [ep] [NBÜ]
Armin Schwarz

Der ÖBB Nightjet 2.Klasse Liegewagen, A-ÖBB 73 81 59-91 219-0 der Gattung Bcmz 73, eingereiht in die leere Nightjet-Zuggarnitur (NJ 421/40421), bei der Zugdurchfahrt nach Köln-Deutzerfeld am 01.06.2019 im Hbf Köln. Der Zug hatte kurz Hp 0.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung/Bauart: Bcmz 73
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.818 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.250 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Leergewicht: 50 t;
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Plätze: max. 54 
Abteile:  9 á 6 Personen (sind aber auch als 4er Abteile buchbar)
Toiletten: 2
Waschräume: 2
Dienstraum: ja
Bremse: KE-PR-Mg (D)
Der ÖBB Nightjet 2.Klasse Liegewagen, A-ÖBB 73 81 59-91 219-0 der Gattung Bcmz 73, eingereiht in die leere Nightjet-Zuggarnitur (NJ 421/40421), bei der Zugdurchfahrt nach Köln-Deutzerfeld am 01.06.2019 im Hbf Köln. Der Zug hatte kurz Hp 0. TECHNISCHE DATEN: Gattung/Bauart: Bcmz 73 Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.818 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.250 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Leergewicht: 50 t; Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Plätze: max. 54 Abteile: 9 á 6 Personen (sind aber auch als 4er Abteile buchbar) Toiletten: 2 Waschräume: 2 Dienstraum: ja Bremse: KE-PR-Mg (D)
Armin Schwarz

Der ÖBB Nightjet 2.Klasse Liegewagen, A-ÖBB 73 81 59-91 103-6 der Gattung Bcmz Z1, eingereiht in die leere Nightjet-Zuggarnitur (NJ 421/40421), bei der Zugdurchfahrt nach Köln-Deutzerfeld am 01.06.2019 im Hbf Köln. Der Zug hatte kurz Hp 0.

Der Wagen wurde 1991 von den Jenbacher Werke gebaut. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.818 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.250 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Leergewicht: 52 t;
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Plätze: max. 54 
Abteile:  9 á 6 Personen (sind aber auch als 4er Abteile buchbar)
Toiletten: 2
Waschräume: 2
Dienstraum: ja
Bremse: O-PR-Mg (D)
Der ÖBB Nightjet 2.Klasse Liegewagen, A-ÖBB 73 81 59-91 103-6 der Gattung Bcmz Z1, eingereiht in die leere Nightjet-Zuggarnitur (NJ 421/40421), bei der Zugdurchfahrt nach Köln-Deutzerfeld am 01.06.2019 im Hbf Köln. Der Zug hatte kurz Hp 0. Der Wagen wurde 1991 von den Jenbacher Werke gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.818 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.250 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Leergewicht: 52 t; Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Plätze: max. 54 Abteile: 9 á 6 Personen (sind aber auch als 4er Abteile buchbar) Toiletten: 2 Waschräume: 2 Dienstraum: ja Bremse: O-PR-Mg (D)
Armin Schwarz

Der ÖBB Nightjet 2.Klasse Sitzwagen mit einen behindertengerechtem Liegeabteil und Fahrradabteil, A-ÖBB 61 81 28-91 105-3 der Gattung Bbmvz, eingereiht in die leere Nightjet-Zuggarnitur (NJ 421/40421), bei der Zugdurchfahrt nach Köln-Deutzerfeld am 01.06.2019 im Hbf Köln. Der Zug hatte kurz Hp 0.

12 dieser Sitzwagen Bbmvz 61 81 28-91 102 … 144 wurden von 2007 bis 2010 aus Amz 19-70.1 (SGP 1982) umgebaut. Dabei wurde ein behindertengerechtes Liegeabteil und eine rollstuhlgerechte Toilette eingerichtet, am anderen Wagenende ein Bereich für die Fahrradbeförderung. Diese Wagen laufen in den Zügen von Innsbruck/Wien nach Deutschland. Diese Wagen bieten in sechs Abteilen 36 Sitzplätze und zwei rollstuhlgerechte Plätze.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.818 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.250 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Leergewicht: 47 t;
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 38 (die 2 behindertengerechten Plätze als Liegeplätze möglich)
Abteile:  6 á 6 Personen / 1 á 2 Personen
Toiletten: 1 (behindertengerecht)
Dienstraum: nein
Gepäckraum: 6 Fahrradplätze
Bremse: O-PR-Mg (D)
Der ÖBB Nightjet 2.Klasse Sitzwagen mit einen behindertengerechtem Liegeabteil und Fahrradabteil, A-ÖBB 61 81 28-91 105-3 der Gattung Bbmvz, eingereiht in die leere Nightjet-Zuggarnitur (NJ 421/40421), bei der Zugdurchfahrt nach Köln-Deutzerfeld am 01.06.2019 im Hbf Köln. Der Zug hatte kurz Hp 0. 12 dieser Sitzwagen Bbmvz 61 81 28-91 102 … 144 wurden von 2007 bis 2010 aus Amz 19-70.1 (SGP 1982) umgebaut. Dabei wurde ein behindertengerechtes Liegeabteil und eine rollstuhlgerechte Toilette eingerichtet, am anderen Wagenende ein Bereich für die Fahrradbeförderung. Diese Wagen laufen in den Zügen von Innsbruck/Wien nach Deutschland. Diese Wagen bieten in sechs Abteilen 36 Sitzplätze und zwei rollstuhlgerechte Plätze. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.818 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.250 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Leergewicht: 47 t; Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 38 (die 2 behindertengerechten Plätze als Liegeplätze möglich) Abteile: 6 á 6 Personen / 1 á 2 Personen Toiletten: 1 (behindertengerecht) Dienstraum: nein Gepäckraum: 6 Fahrradplätze Bremse: O-PR-Mg (D)
Armin Schwarz

Der ÖBB Nightjet 2.Klasse Sitzwagen, A-ÖBB 73 81 21-91 152-8 der Gattung Bmz, eingereiht in die leere Nightjet-Zuggarnitur (NJ 421/40421) am Zugschluss, bei der Zugdurchfahrt nach Köln-Deutzerfeld am 01.06.2019 im Hbf Köln. Der Zug hatte kurz Hp 0.

Der Wagen von der Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz gebaut. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.818 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.250 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Leergewicht: 52 t;
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 66 
Abteile:  11 á 6 Personen 
Toiletten: 2
Dienstraum: nein
Bremse: O-PR-Mg (D)
Der ÖBB Nightjet 2.Klasse Sitzwagen, A-ÖBB 73 81 21-91 152-8 der Gattung Bmz, eingereiht in die leere Nightjet-Zuggarnitur (NJ 421/40421) am Zugschluss, bei der Zugdurchfahrt nach Köln-Deutzerfeld am 01.06.2019 im Hbf Köln. Der Zug hatte kurz Hp 0. Der Wagen von der Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.818 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.250 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Leergewicht: 52 t; Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 66 Abteile: 11 á 6 Personen Toiletten: 2 Dienstraum: nein Bremse: O-PR-Mg (D)
Armin Schwarz

ÖBB Railjet Steuerwagen 80-90.708 in Prien/Chiemsee am 10.08.2019.
ÖBB Railjet Steuerwagen 80-90.708 in Prien/Chiemsee am 10.08.2019.
Karl Sauerbrey

ÖBB 1116.200 mit Railjet in Prien/Chiemsee am 10.08.2019.
ÖBB 1116.200 mit Railjet in Prien/Chiemsee am 10.08.2019.
Karl Sauerbrey

ÖBB 1016.008 mit IC in Prien am 10.08.2019.
ÖBB 1016.008 mit IC in Prien am 10.08.2019.
Karl Sauerbrey

Lok Nr.4  Nelson  ist abfahrbereit im Bahnhof Mariefred am 07.08.1994.
Lok Nr.4 "Nelson" ist abfahrbereit im Bahnhof Mariefred am 07.08.1994.
Karl Sauerbrey

Lok Nr.4  Nelson  beim Wasserkran in Mariefred am 07.08.1994.
Lok Nr.4 "Nelson" beim Wasserkran in Mariefred am 07.08.1994.
Karl Sauerbrey

ICE T5 Tz 1522  Torgau  in München am 09.06.2019.
ICE T5 Tz 1522 "Torgau" in München am 09.06.2019.
Karl Sauerbrey

ICE 2 in Geislingen West am 07.05.2002.
ICE 2 in Geislingen West am 07.05.2002.
Karl Sauerbrey

Die 152 093-1 (91 80 6152 093-1 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 01.06.2019 mit einem gemischtem Güterzug durch den Bahnhof Bonn UN Campus (in Bonn-Gronau) in Richtung Süden.
Die 152 093-1 (91 80 6152 093-1 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 01.06.2019 mit einem gemischtem Güterzug durch den Bahnhof Bonn UN Campus (in Bonn-Gronau) in Richtung Süden.
Armin Schwarz

Bereits 1950 dachte man schon an Energieeinsparung....
Im Herbst 1983 der letzte betriebsfähige Akkutriebwagen der Baureihe 517 (517 008-9) „Limburger Zigarre“ auf Abschiedsfahrt, hier wartet er in Balduinstein auf die Rückfahrt nach Limburg.

Die Akkumulatortriebwagen der Baureihe ETA 176 waren bei der Deutschen Bundesbahn die Vorläufer der Baureihe ETA 150. Aufgrund ihrer wichtigsten Stationierung in Limburg (Lahn) und des neuartigen Aussehens erhielten sie ab etwa 1960 den Spitznamen Limburger Zigarre.

Die Deutsche Bundesbahn zog bereits kurz nach ihrer Gründung im Jahre 1949 in Betracht, Fahrzeuge mit niedrigerem Energieverbrauch zu beschaffen. Hierfür schien die elektrische Traktion sehr geeignet, die ihre Grenzen jedoch spätestens auf nicht elektrifizierten Strecken fand. Denn zu dieser Zeit waren viele Hauptstrecken noch nicht elektrifiziert. Für derartige Strecken wurde ebenfalls versucht, das umfangreiche Personal von mit Dampflokomotiven bespannten Zügen möglichst auf eine oder zwei Personen zu beschränken. Eine Lösung für beide Vorgaben fand die DB in Form ihres ersten selbst in Auftrag gegebenen Akkumulatortriebwagen ETA 176. Es spielten auch die durchweg positiven Erfahrungen der Preußischen Staatseisenbahnen und der Deutschen Reichsbahn mit solchen Fahrzeugen (u. a. dem ETA 178) eine große Rolle.

So wurden in den Jahren 1952 bis 1954 insgesamt acht Triebwagen dieser Bauart in Dienst gestellt, die sogar von angelerntem, d. h. nicht zwingenderweise als Lokführer ausgebildetem Personal bedient werden konnten. Als weiterer Kostenvorteil ist zu nennen, dass die Akkutriebwagen keinen Lokschuppen o. ä. zum Abstellen oder Warten benötigten und einfach im Freien abgestellt werden konnten. Überdies konnten sie auch zur kalten Jahreszeit ohne längere Wartezeiten genutzt werden. Nicht nur die Energie-, sondern auch die Wartungskosten lagen unter denen von Verbrennungstriebwagen.

Im Betrieb überzeugte der ETA 176 mit seiner hoch bemessenen Anfahrbeschleunigung, welche durch eine Anfahrüberlastung der Motoren erreicht werden konnte. Prinzipbedingt erzeugte er keine Rauch- und kaum Geräuschbelästigungen und war sicherheitstechnisch gesehen ungefährlicher als Dampfzüge einzustufen.

Der wesentliche Nachteil dieser Fahrzeuggattung liegt in dem gegenüber Verbrennungstriebwagen erhöhten Anschaffungspreis und dem Zwang, zugehörige Ladeeinrichtungen in ausreichender Zahl bereitzuhalten, da sonst, v. a. auf hügeligen Strecken durch den dadurch höheren Energiebedarf, verlängerte Wartezeiten bis zur nächsten Einsatzmöglichkeit drohten. Außerdem wurde der Oberbau untergeordneter Strecken durch die schwergewichtigen eingebauten Bleiakkumulatoren stärker als bisher belastet. Letzten Endes mussten die Nachteile aber hintenanstehen, und die DB richtete die Einsätze dieses Akkumulatortriebwagens speziell auf die vorhandenen Ladeeinrichtungen und anderen Verhältnisse aus.

Die Konstrukteure mussten für diese Quasi-Neuentwicklung zahlreiche Vorgaben erfüllen. Die Triebwagen sollten, wenn sie schon entsprechende Infrastruktur voraussetzen, auf unterschiedlichen Haupt- und Nebenstrecken mit Höchstgeschwindigkeiten zwischen ca. 50 und 90/100 km/h eingesetzt werden können. Im Nebenbahnbetrieb war v. a. eine hohe Anfahrbeschleunigung zur Verringerung der Fahrzeiten zwischen den zahlreich vorhandenen Bahnhöfen/Haltepunkten, im Einsatz auf den Hauptstrecken eine hohe Höchstgeschwindigkeit sowie in Anzahl und Art ausreichend vorhandene Ein-/Ausstiegseinrichtungen (Türen) zu verwirklichen. Um den Reisekomfort zu steigern, wurden auch in der dritten Klasse Polster- und mit Kunstleder bezogene Sitze eingebaut, es waren zusätzliche 50 Stehplätze vorhanden.

Es wurde, um dem sich über Tag oder Strecke ändernden Kapazitätsbedarf gerecht zu werden, eine Vielfachsteuerung eingebaut, mit der ein zweiter Wagen angekuppelt und dessen Steuerabteil für den gesamten Zugverband benutzt werden konnte. Eine Akkuladung  reichte je nach Einsatzprofil (Zugart und Strecke) für bis zu 400 km. Der Anschluss an eine der stationären Ladeanlagen erfolgte über mehrere, entlang des Triebwagens verteilte Steckdosen, in deren Öffnungen die Stecker der Ladekabel befestigt wurden.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaut: je 8 Trieb- und Steuerwagen (ETA 176 / ESA 176)
Spurweite: 1.435 mm (Nornalspur)
Achsformel: Bo'2'(ETA) + 2'2'(ESA)
Länge: 27.000 mm 
Dienstgewicht: 83,6 t
Radsatzfahrmasse: 16,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (001–002) / 100 km/h (003ff.)
Stundenleistung: 2× 100 kW = 200 kW
Beschleunigung: 0,4 m/s²
Reichweite: ca. 400 km
Kapazität: 940 Ah
Motorentyp: vierpoliger Reihenschlussmotor vom Typ SSW-GB 190-20
Anzahl der Fahrmotoren: 	2
Antrieb: Tatzlager-Antrieb
Bremse: Knorr, (Druckluft-Klotzbremse)
Kupplungstyp: 	Scharfenberg
Sitzplätze: 12 der 1.Klasse und 60 der 2.Klasse (ETA) / 96 der  2.Klasse (ESA)
Fußbodenhöhe: 1.260 mm
Bereits 1950 dachte man schon an Energieeinsparung.... Im Herbst 1983 der letzte betriebsfähige Akkutriebwagen der Baureihe 517 (517 008-9) „Limburger Zigarre“ auf Abschiedsfahrt, hier wartet er in Balduinstein auf die Rückfahrt nach Limburg. Die Akkumulatortriebwagen der Baureihe ETA 176 waren bei der Deutschen Bundesbahn die Vorläufer der Baureihe ETA 150. Aufgrund ihrer wichtigsten Stationierung in Limburg (Lahn) und des neuartigen Aussehens erhielten sie ab etwa 1960 den Spitznamen Limburger Zigarre. Die Deutsche Bundesbahn zog bereits kurz nach ihrer Gründung im Jahre 1949 in Betracht, Fahrzeuge mit niedrigerem Energieverbrauch zu beschaffen. Hierfür schien die elektrische Traktion sehr geeignet, die ihre Grenzen jedoch spätestens auf nicht elektrifizierten Strecken fand. Denn zu dieser Zeit waren viele Hauptstrecken noch nicht elektrifiziert. Für derartige Strecken wurde ebenfalls versucht, das umfangreiche Personal von mit Dampflokomotiven bespannten Zügen möglichst auf eine oder zwei Personen zu beschränken. Eine Lösung für beide Vorgaben fand die DB in Form ihres ersten selbst in Auftrag gegebenen Akkumulatortriebwagen ETA 176. Es spielten auch die durchweg positiven Erfahrungen der Preußischen Staatseisenbahnen und der Deutschen Reichsbahn mit solchen Fahrzeugen (u. a. dem ETA 178) eine große Rolle. So wurden in den Jahren 1952 bis 1954 insgesamt acht Triebwagen dieser Bauart in Dienst gestellt, die sogar von angelerntem, d. h. nicht zwingenderweise als Lokführer ausgebildetem Personal bedient werden konnten. Als weiterer Kostenvorteil ist zu nennen, dass die Akkutriebwagen keinen Lokschuppen o. ä. zum Abstellen oder Warten benötigten und einfach im Freien abgestellt werden konnten. Überdies konnten sie auch zur kalten Jahreszeit ohne längere Wartezeiten genutzt werden. Nicht nur die Energie-, sondern auch die Wartungskosten lagen unter denen von Verbrennungstriebwagen. Im Betrieb überzeugte der ETA 176 mit seiner hoch bemessenen Anfahrbeschleunigung, welche durch eine Anfahrüberlastung der Motoren erreicht werden konnte. Prinzipbedingt erzeugte er keine Rauch- und kaum Geräuschbelästigungen und war sicherheitstechnisch gesehen ungefährlicher als Dampfzüge einzustufen. Der wesentliche Nachteil dieser Fahrzeuggattung liegt in dem gegenüber Verbrennungstriebwagen erhöhten Anschaffungspreis und dem Zwang, zugehörige Ladeeinrichtungen in ausreichender Zahl bereitzuhalten, da sonst, v. a. auf hügeligen Strecken durch den dadurch höheren Energiebedarf, verlängerte Wartezeiten bis zur nächsten Einsatzmöglichkeit drohten. Außerdem wurde der Oberbau untergeordneter Strecken durch die schwergewichtigen eingebauten Bleiakkumulatoren stärker als bisher belastet. Letzten Endes mussten die Nachteile aber hintenanstehen, und die DB richtete die Einsätze dieses Akkumulatortriebwagens speziell auf die vorhandenen Ladeeinrichtungen und anderen Verhältnisse aus. Die Konstrukteure mussten für diese Quasi-Neuentwicklung zahlreiche Vorgaben erfüllen. Die Triebwagen sollten, wenn sie schon entsprechende Infrastruktur voraussetzen, auf unterschiedlichen Haupt- und Nebenstrecken mit Höchstgeschwindigkeiten zwischen ca. 50 und 90/100 km/h eingesetzt werden können. Im Nebenbahnbetrieb war v. a. eine hohe Anfahrbeschleunigung zur Verringerung der Fahrzeiten zwischen den zahlreich vorhandenen Bahnhöfen/Haltepunkten, im Einsatz auf den Hauptstrecken eine hohe Höchstgeschwindigkeit sowie in Anzahl und Art ausreichend vorhandene Ein-/Ausstiegseinrichtungen (Türen) zu verwirklichen. Um den Reisekomfort zu steigern, wurden auch in der dritten Klasse Polster- und mit Kunstleder bezogene Sitze eingebaut, es waren zusätzliche 50 Stehplätze vorhanden. Es wurde, um dem sich über Tag oder Strecke ändernden Kapazitätsbedarf gerecht zu werden, eine Vielfachsteuerung eingebaut, mit der ein zweiter Wagen angekuppelt und dessen Steuerabteil für den gesamten Zugverband benutzt werden konnte. Eine Akkuladung reichte je nach Einsatzprofil (Zugart und Strecke) für bis zu 400 km. Der Anschluss an eine der stationären Ladeanlagen erfolgte über mehrere, entlang des Triebwagens verteilte Steckdosen, in deren Öffnungen die Stecker der Ladekabel befestigt wurden. TECHNISCHE DATEN: Gebaut: je 8 Trieb- und Steuerwagen (ETA 176 / ESA 176) Spurweite: 1.435 mm (Nornalspur) Achsformel: Bo'2'(ETA) + 2'2'(ESA) Länge: 27.000 mm Dienstgewicht: 83,6 t Radsatzfahrmasse: 16,0 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (001–002) / 100 km/h (003ff.) Stundenleistung: 2× 100 kW = 200 kW Beschleunigung: 0,4 m/s² Reichweite: ca. 400 km Kapazität: 940 Ah Motorentyp: vierpoliger Reihenschlussmotor vom Typ SSW-GB 190-20 Anzahl der Fahrmotoren: 2 Antrieb: Tatzlager-Antrieb Bremse: Knorr, (Druckluft-Klotzbremse) Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze: 12 der 1.Klasse und 60 der 2.Klasse (ETA) / 96 der 2.Klasse (ESA) Fußbodenhöhe: 1.260 mm
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte zweiteilige Hochflur-Stadtbahnwagen (vorne TW 2323 und ein weiterer) vom Typ DUEWAG B 80 D, der KVB (Kölner Verkehrs-Betriebe AG) fahren am 01.06.2019 als Linie 18 Barbarossaplatz (Köln) weiter in Richtung Bonn Hbf.
Zwei gekuppelte zweiteilige Hochflur-Stadtbahnwagen (vorne TW 2323 und ein weiterer) vom Typ DUEWAG B 80 D, der KVB (Kölner Verkehrs-Betriebe AG) fahren am 01.06.2019 als Linie 18 Barbarossaplatz (Köln) weiter in Richtung Bonn Hbf.
Armin Schwarz

Nach den Orkanen Ylenia und Zeynep läuft der Personen-Bahnverkehr am 20.02.2022 an Siegstrecke halbwegs normal, aber kommt bald „Antonia“ und es regnet ohne Unterlass....

Hier fahren gerade zwei gekuppelte Bombardier Talent 2 der DB Regio NRW, als RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Siegen – Köln – Aachen, durch Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Köln. Man sieht gut, wie der Stromabnehmer des vorderen Talent 2  (442 254) eine Menge an Wasser von der Oberleitung abstreift.
Nach den Orkanen Ylenia und Zeynep läuft der Personen-Bahnverkehr am 20.02.2022 an Siegstrecke halbwegs normal, aber kommt bald „Antonia“ und es regnet ohne Unterlass.... Hier fahren gerade zwei gekuppelte Bombardier Talent 2 der DB Regio NRW, als RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Siegen – Köln – Aachen, durch Scheuerfeld (Sieg) in Richtung Köln. Man sieht gut, wie der Stromabnehmer des vorderen Talent 2 (442 254) eine Menge an Wasser von der Oberleitung abstreift.
Armin Schwarz

Nach den Orkanen Ylenia und Zeynep läuft der Personen-Bahnverkehr am 20.02.2022 an Siegstrecke halbwegs normal, aber kommt bald „Antonia“ und es regnet ohne Unterlass....

Hier hat, mit 10 Minuten Verspätung,  der RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Aachen – Köln – Siegen gerade Steuerwagen voraus den Bahnhof Betzdorf (Sieg) erreicht, Schublok war 146 004.

Unten rechts kann man die Sieg erkennen, die mächtig viel Wasser führt, und wenn es weiter so regnet könnte da auch noch ein Hochwasser folgen.
Nach den Orkanen Ylenia und Zeynep läuft der Personen-Bahnverkehr am 20.02.2022 an Siegstrecke halbwegs normal, aber kommt bald „Antonia“ und es regnet ohne Unterlass.... Hier hat, mit 10 Minuten Verspätung, der RE 9 - Rhein Sieg Express (RSX) Aachen – Köln – Siegen gerade Steuerwagen voraus den Bahnhof Betzdorf (Sieg) erreicht, Schublok war 146 004. Unten rechts kann man die Sieg erkennen, die mächtig viel Wasser führt, und wenn es weiter so regnet könnte da auch noch ein Hochwasser folgen.
Armin Schwarz

Diesen Blick (hier am 20.02.2022) auf das ehemalige AW Betzdorf (Sieg), zu Reichsbahnzeiten auch Eisenbahnausbesserungswerk (EAW), wird es wohl nicht mehr lange geben. Wobei dieser Blick erst seit kurzem möglich ist, da nun hier die Bäume abgeholzt sind.

In den letzten Jahren waren die Hallen noch an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt der Stadt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor. Hier am 18.01.2022 waren son die ersten Vermessungen im Gange. Der ehemalige Ringlokschuppen wurde bereits 2013/14 abgebroch.
Diesen Blick (hier am 20.02.2022) auf das ehemalige AW Betzdorf (Sieg), zu Reichsbahnzeiten auch Eisenbahnausbesserungswerk (EAW), wird es wohl nicht mehr lange geben. Wobei dieser Blick erst seit kurzem möglich ist, da nun hier die Bäume abgeholzt sind. In den letzten Jahren waren die Hallen noch an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt der Stadt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor. Hier am 18.01.2022 waren son die ersten Vermessungen im Gange. Der ehemalige Ringlokschuppen wurde bereits 2013/14 abgebroch.
Armin Schwarz

Diesen Blick (hier am 20.02.2022) auf das ehemalige AW Betzdorf (Sieg), zu Reichsbahnzeiten auch Eisenbahnausbesserungswerk (EAW), wird es wohl nicht mehr lange geben. Wobei dieser Blick erst seit kurzem möglich ist, da nun hier die Bäume abgeholzt sind.

In den letzten Jahren waren die Hallen noch an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt der Stadt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor. Hier am 18.01.2022 waren son die ersten Vermessungen im Gange. Der ehemalige Ringlokschuppen wurde bereits 2013/14 abgebroch.

Hinten der Bahnhof Betzdorf (Sieg).
Diesen Blick (hier am 20.02.2022) auf das ehemalige AW Betzdorf (Sieg), zu Reichsbahnzeiten auch Eisenbahnausbesserungswerk (EAW), wird es wohl nicht mehr lange geben. Wobei dieser Blick erst seit kurzem möglich ist, da nun hier die Bäume abgeholzt sind. In den letzten Jahren waren die Hallen noch an einen großen Büromöbel und Lagerkästen Hersteller der Region vermietet. Bald soll es noch Plänen der Stadt, zu Betzdorfs neuen Mittelpunkt der Stadt werden. Auf dem ca. 10.000 m² großen Areal sollen Wohnungen, Einkaufmöglichkeiten und Arbeitsplätze entstehen. So steht wohl bald diesen Gebäuden auch der Abriss bevor. Hier am 18.01.2022 waren son die ersten Vermessungen im Gange. Der ehemalige Ringlokschuppen wurde bereits 2013/14 abgebroch. Hinten der Bahnhof Betzdorf (Sieg).
Armin Schwarz

Lok B Nr.1  Ebermannstadt  beim Jubiläum 100 Jahre DB-Museum Nürnberg am 16.10.1999.
Lok B Nr.1 "Ebermannstadt" beim Jubiläum 100 Jahre DB-Museum Nürnberg am 16.10.1999.
Karl Sauerbrey

GALERIE 3
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