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Nachdem das Stromsystem im westlichen Bahnhofkopf von Vallorbe auf das SNCF System (25000 Volt, 50 Hz) umgestellt wurde, setzt sich die SNCF BB Sybic BB 26061 vor die BB 27034 und den  Spaghetti -Zug  der nach der Pause der beiden Lokführer dann im Laufe des Nachmittags Richtung Frankreich abfahren wird. 24. März 2022
Nachdem das Stromsystem im westlichen Bahnhofkopf von Vallorbe auf das SNCF System (25000 Volt, 50 Hz) umgestellt wurde, setzt sich die SNCF BB Sybic BB 26061 vor die BB 27034 und den "Spaghetti"-Zug" der nach der Pause der beiden Lokführer dann im Laufe des Nachmittags Richtung Frankreich abfahren wird. 24. März 2022
Stefan Wohlfahrt

Frankreich / E-Loks / BB 26000 (Sybic)

74 1200x866 Px, 05.05.2022

Die zweiachsige Deutz 42845 vom Typ A4M 420 R der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. 

Die Deutz A4M 420 R normalspurige Rangierlokomotive wurde 1943 von Deutz (KHD) in Köln-Deutz unter der Fabriknummer 42845 gebaut und an das Volkswagenwerk in die Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben geliefert. Wolfsburg trug bis zum Mai 1945 den Namen Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben. Im Jahr 1958 	ging die Lok ans VW Werk in Kassel-Baunatal und 1965 ins Werk Emden, als VW 884 587. Im Jahr 1973 	an die Rheinstahl Nordseewerke GmbH in Emden verkauft und fuhr dort als 6228, ab 1976 firmierte die Werft als Thyssen Nordseewerke GmbH. Seit dem 09.11.2001 befindet sich diese letzte Werklok der Nordseewerke bei der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland, nachdem die Werft seit Sommer des Jahres auf Anlieferungen per Bahn wegen der gestiegenen Kosten verzichtete. Die Anschlussweiche von Emden Rbf aus wurde kurz darauf ausgebaut und der Bahnübergang schließlich asphaltiert.

Die Deutz A4M 220 R bzw. A4M 420 R war eine zweiachsige Diesellokomotive mit Stangenantrieb, die für den Rangierdienst konzipiert wurde. Insgesamt wurden 47 Lokomotiven von 1934 bis 1943 von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) gebaut, die bis in die 1990er Jahre im Einsatz waren.

Ab 1933 wurden die Lokomotiven im Baukastenprinzip mit Motoren mit stehenden Zylindern gefertigt. In der Lokbezeichnung ist die Bauart des Motors enthalten. Bei KHD A4M 420 R ergibt sich A = stehender Fahrzeugmotor, 4 = Zylinderzahl, M = Kühlungsart wassergekühlt, die folgende 4 ist die Bauform des Motors mit 20 Kolbenhub=20 cm. R ist eine Rangierlok. Die erste Lokomotive wurde 1934 mit einem Motor der Bauform 4 gefertigt. Daher wurde sie als KHD A4M 420 R bezeichnet. Später wurden parallel Lokomotiven mit dem Motor der Bauform 2 ausgestattet, die die Bezeichnung KHD A4M 220 R erhielten.

Die Lokomotiven waren wegen ihrer Leistung und Höchstgeschwindigkeit nur für untergeordnete Dienste geeignet. Sie wurden in deutschen Werken sowie auf Privatbahnen eingesetzt.

Die Lokomotiven besaßen einen Maschinenvorbau und ein dahinter befindliches Führerhaus. Die Kraftübertragung erfolgte durch Stangenantrieb, wobei die Blindwelle als Getriebeabgangswelle unter dem Führerhaus zwischen den Antriebsrädern gelagert war. Die Lokomotiven besaßen eine Treibstange und eine Kuppelstange sowie einen schnelllaufenden Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor von KHD, dem nach einer Einscheibentrockenkupplung ein 4-Gang-Wechselgetriebe mit Wendegetriebe folgte.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: 	KHD (Klöckner-Humboldt-Deutz)
Gebaute Anzahl: 47
Baujahre: 1934–1943
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 6.920 mm
Länge: 5.100 mm
Höhe: 3.090 mm
Breite: 3.000 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Dienstgewicht: 25.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h
Installierte Leistung: 82 kW (110 PS)
Treibraddurchmesser: 	850 mm
Motorbauart: KHD wassergekühlter 4-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ  KHD A4M 220 bzw. 420
Nenndrehzahl: 900/min
Leistungsübertragung: mechanisch
Bremse: Indirekte Bremse Bauart Knorr
Die zweiachsige Deutz 42845 vom Typ A4M 420 R der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. Die Deutz A4M 420 R normalspurige Rangierlokomotive wurde 1943 von Deutz (KHD) in Köln-Deutz unter der Fabriknummer 42845 gebaut und an das Volkswagenwerk in die Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben geliefert. Wolfsburg trug bis zum Mai 1945 den Namen Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben. Im Jahr 1958 ging die Lok ans VW Werk in Kassel-Baunatal und 1965 ins Werk Emden, als VW 884 587. Im Jahr 1973 an die Rheinstahl Nordseewerke GmbH in Emden verkauft und fuhr dort als 6228, ab 1976 firmierte die Werft als Thyssen Nordseewerke GmbH. Seit dem 09.11.2001 befindet sich diese letzte Werklok der Nordseewerke bei der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland, nachdem die Werft seit Sommer des Jahres auf Anlieferungen per Bahn wegen der gestiegenen Kosten verzichtete. Die Anschlussweiche von Emden Rbf aus wurde kurz darauf ausgebaut und der Bahnübergang schließlich asphaltiert. Die Deutz A4M 220 R bzw. A4M 420 R war eine zweiachsige Diesellokomotive mit Stangenantrieb, die für den Rangierdienst konzipiert wurde. Insgesamt wurden 47 Lokomotiven von 1934 bis 1943 von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) gebaut, die bis in die 1990er Jahre im Einsatz waren. Ab 1933 wurden die Lokomotiven im Baukastenprinzip mit Motoren mit stehenden Zylindern gefertigt. In der Lokbezeichnung ist die Bauart des Motors enthalten. Bei KHD A4M 420 R ergibt sich A = stehender Fahrzeugmotor, 4 = Zylinderzahl, M = Kühlungsart wassergekühlt, die folgende 4 ist die Bauform des Motors mit 20 Kolbenhub=20 cm. R ist eine Rangierlok. Die erste Lokomotive wurde 1934 mit einem Motor der Bauform 4 gefertigt. Daher wurde sie als KHD A4M 420 R bezeichnet. Später wurden parallel Lokomotiven mit dem Motor der Bauform 2 ausgestattet, die die Bezeichnung KHD A4M 220 R erhielten. Die Lokomotiven waren wegen ihrer Leistung und Höchstgeschwindigkeit nur für untergeordnete Dienste geeignet. Sie wurden in deutschen Werken sowie auf Privatbahnen eingesetzt. Die Lokomotiven besaßen einen Maschinenvorbau und ein dahinter befindliches Führerhaus. Die Kraftübertragung erfolgte durch Stangenantrieb, wobei die Blindwelle als Getriebeabgangswelle unter dem Führerhaus zwischen den Antriebsrädern gelagert war. Die Lokomotiven besaßen eine Treibstange und eine Kuppelstange sowie einen schnelllaufenden Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor von KHD, dem nach einer Einscheibentrockenkupplung ein 4-Gang-Wechselgetriebe mit Wendegetriebe folgte. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: KHD (Klöckner-Humboldt-Deutz) Gebaute Anzahl: 47 Baujahre: 1934–1943 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 6.920 mm Länge: 5.100 mm Höhe: 3.090 mm Breite: 3.000 mm Achsabstand: 2.500 mm Dienstgewicht: 25.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h Installierte Leistung: 82 kW (110 PS) Treibraddurchmesser: 850 mm Motorbauart: KHD wassergekühlter 4-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ KHD A4M 220 bzw. 420 Nenndrehzahl: 900/min Leistungsübertragung: mechanisch Bremse: Indirekte Bremse Bauart Knorr
Armin Schwarz

Die zweiachsige Deutz 42845 vom Typ A4M 420 R der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. 

Die Deutz A4M 420 R normalspurige Rangierlokomotive wurde 1943 von Deutz (KHD) in Köln-Deutz unter der Fabriknummer 42845 gebaut und an das Volkswagenwerk in die Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben geliefert. Wolfsburg trug bis zum Mai 1945 den Namen Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben. Im Jahr 1958 	ging die Lok ans VW Werk in Kassel-Baunatal und 1965 ins Werk Emden, als VW 884 587. Im Jahr 1973 	an die Rheinstahl Nordseewerke GmbH in Emden verkauft und fuhr dort als 6228, ab 1976 firmierte die Werft als Thyssen Nordseewerke GmbH. Seit dem 09.11.2001 befindet sich diese letzte Werklok der Nordseewerke bei der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland, nachdem die Werft seit Sommer des Jahres auf Anlieferungen per Bahn wegen der gestiegenen Kosten verzichtete. Die Anschlussweiche von Emden Rbf aus wurde kurz darauf ausgebaut und der Bahnübergang schließlich asphaltiert.

Die Deutz A4M 220 R bzw. A4M 420 R war eine zweiachsige Diesellokomotive mit Stangenantrieb, die für den Rangierdienst konzipiert wurde. Insgesamt wurden 47 Lokomotiven von 1934 bis 1943 von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) gebaut, die bis in die 1990er Jahre im Einsatz waren.

Ab 1933 wurden die Lokomotiven im Baukastenprinzip mit Motoren mit stehenden Zylindern gefertigt. In der Lokbezeichnung ist die Bauart des Motors enthalten. Bei KHD A4M 420 R ergibt sich A = stehender Fahrzeugmotor, 4 = Zylinderzahl, M = Kühlungsart wassergekühlt, die folgende 4 ist die Bauform des Motors mit 20 Kolbenhub=20 cm. R ist eine Rangierlok. Die erste Lokomotive wurde 1934 mit einem Motor der Bauform 4 gefertigt. Daher wurde sie als KHD A4M 420 R bezeichnet. Später wurden parallel Lokomotiven mit dem Motor der Bauform 2 ausgestattet, die die Bezeichnung KHD A4M 220 R erhielten.

Die Lokomotiven waren wegen ihrer Leistung und Höchstgeschwindigkeit nur für untergeordnete Dienste geeignet. Sie wurden in deutschen Werken sowie auf Privatbahnen eingesetzt.

Die Lokomotiven besaßen einen Maschinenvorbau und ein dahinter befindliches Führerhaus. Die Kraftübertragung erfolgte durch Stangenantrieb, wobei die Blindwelle als Getriebeabgangswelle unter dem Führerhaus zwischen den Antriebsrädern gelagert war. Die Lokomotiven besaßen eine Treibstange und eine Kuppelstange sowie einen schnelllaufenden Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor von KHD, dem nach einer Einscheibentrockenkupplung ein 4-Gang-Wechselgetriebe mit Wendegetriebe folgte.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: 	KHD (Klöckner-Humboldt-Deutz)
Gebaute Anzahl: 47
Baujahre: 1934–1943
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 6.920 mm
Länge: 5.100 mm
Höhe: 3.090 mm
Breite: 3.000 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Dienstgewicht: 25.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h
Installierte Leistung: 82 kW (110 PS)
Treibraddurchmesser: 	850 mm
Motorbauart: KHD wassergekühlter 4-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ  KHD A4M 220 bzw. 420
Nenndrehzahl: 900/min
Leistungsübertragung: mechanisch
Bremse: Indirekte Bremse Bauart Knorr
Die zweiachsige Deutz 42845 vom Typ A4M 420 R der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. Die Deutz A4M 420 R normalspurige Rangierlokomotive wurde 1943 von Deutz (KHD) in Köln-Deutz unter der Fabriknummer 42845 gebaut und an das Volkswagenwerk in die Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben geliefert. Wolfsburg trug bis zum Mai 1945 den Namen Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben. Im Jahr 1958 ging die Lok ans VW Werk in Kassel-Baunatal und 1965 ins Werk Emden, als VW 884 587. Im Jahr 1973 an die Rheinstahl Nordseewerke GmbH in Emden verkauft und fuhr dort als 6228, ab 1976 firmierte die Werft als Thyssen Nordseewerke GmbH. Seit dem 09.11.2001 befindet sich diese letzte Werklok der Nordseewerke bei der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland, nachdem die Werft seit Sommer des Jahres auf Anlieferungen per Bahn wegen der gestiegenen Kosten verzichtete. Die Anschlussweiche von Emden Rbf aus wurde kurz darauf ausgebaut und der Bahnübergang schließlich asphaltiert. Die Deutz A4M 220 R bzw. A4M 420 R war eine zweiachsige Diesellokomotive mit Stangenantrieb, die für den Rangierdienst konzipiert wurde. Insgesamt wurden 47 Lokomotiven von 1934 bis 1943 von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) gebaut, die bis in die 1990er Jahre im Einsatz waren. Ab 1933 wurden die Lokomotiven im Baukastenprinzip mit Motoren mit stehenden Zylindern gefertigt. In der Lokbezeichnung ist die Bauart des Motors enthalten. Bei KHD A4M 420 R ergibt sich A = stehender Fahrzeugmotor, 4 = Zylinderzahl, M = Kühlungsart wassergekühlt, die folgende 4 ist die Bauform des Motors mit 20 Kolbenhub=20 cm. R ist eine Rangierlok. Die erste Lokomotive wurde 1934 mit einem Motor der Bauform 4 gefertigt. Daher wurde sie als KHD A4M 420 R bezeichnet. Später wurden parallel Lokomotiven mit dem Motor der Bauform 2 ausgestattet, die die Bezeichnung KHD A4M 220 R erhielten. Die Lokomotiven waren wegen ihrer Leistung und Höchstgeschwindigkeit nur für untergeordnete Dienste geeignet. Sie wurden in deutschen Werken sowie auf Privatbahnen eingesetzt. Die Lokomotiven besaßen einen Maschinenvorbau und ein dahinter befindliches Führerhaus. Die Kraftübertragung erfolgte durch Stangenantrieb, wobei die Blindwelle als Getriebeabgangswelle unter dem Führerhaus zwischen den Antriebsrädern gelagert war. Die Lokomotiven besaßen eine Treibstange und eine Kuppelstange sowie einen schnelllaufenden Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor von KHD, dem nach einer Einscheibentrockenkupplung ein 4-Gang-Wechselgetriebe mit Wendegetriebe folgte. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: KHD (Klöckner-Humboldt-Deutz) Gebaute Anzahl: 47 Baujahre: 1934–1943 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 6.920 mm Länge: 5.100 mm Höhe: 3.090 mm Breite: 3.000 mm Achsabstand: 2.500 mm Dienstgewicht: 25.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h Installierte Leistung: 82 kW (110 PS) Treibraddurchmesser: 850 mm Motorbauart: KHD wassergekühlter 4-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ KHD A4M 220 bzw. 420 Nenndrehzahl: 900/min Leistungsübertragung: mechanisch Bremse: Indirekte Bremse Bauart Knorr
Armin Schwarz

Die 146 564-0 (91 80 6146 564-0 D-DB) hat am 01.05.2022 mit dem IC 2434 (teils RE 56), einem IC 2 (Doppelstock-IC), von Leipzig den Zielbahnhof Emden Außenhafen erreicht. Rechts das Gebäude der Reederei AG Ems, die den Fährverkehr vom Emder Hafen und ab Eemshaven (Niederlande) zur ostfriesischen Nordseeinsel Borkum betreibt.

Der Bahnhof Emden Außenhafen ist ein Hafenbahnhof in der ostfriesischen Stadt Emden in Niedersachsen, es gibt so einen direkten Anschluss an die Fähre der AG Ems nach Borkum.

Der Bahnhof verfügt über ein Bahnsteiggleis, dazu mehrere Rangier- und Abstellgleise sowie Anschlussgleise der Niedersachsen Ports GmbH & Co KG. Er dient als Zubringer für die Fähre nach Borkum und befindet sich daher in unmittelbarer Nähe zum Borkumkai des Emder Hafens.

Der Hafenbahnhof ist über eine eingleisige Nebenbahn mit dem Emder Hauptbahnhof verbunden. Alle von Leer kommenden Züge zum Hafenbahnhof müssen im Hauptbahnhof einen Fahrtrichtungswechsel vornehmen. Im Juni 2006 wurden umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen des Bahnhofs und der Strecke abgeschlossen, seitdem ist die Strecke auch elektrifiziert.
Die 146 564-0 (91 80 6146 564-0 D-DB) hat am 01.05.2022 mit dem IC 2434 (teils RE 56), einem IC 2 (Doppelstock-IC), von Leipzig den Zielbahnhof Emden Außenhafen erreicht. Rechts das Gebäude der Reederei AG Ems, die den Fährverkehr vom Emder Hafen und ab Eemshaven (Niederlande) zur ostfriesischen Nordseeinsel Borkum betreibt. Der Bahnhof Emden Außenhafen ist ein Hafenbahnhof in der ostfriesischen Stadt Emden in Niedersachsen, es gibt so einen direkten Anschluss an die Fähre der AG Ems nach Borkum. Der Bahnhof verfügt über ein Bahnsteiggleis, dazu mehrere Rangier- und Abstellgleise sowie Anschlussgleise der Niedersachsen Ports GmbH & Co KG. Er dient als Zubringer für die Fähre nach Borkum und befindet sich daher in unmittelbarer Nähe zum Borkumkai des Emder Hafens. Der Hafenbahnhof ist über eine eingleisige Nebenbahn mit dem Emder Hauptbahnhof verbunden. Alle von Leer kommenden Züge zum Hafenbahnhof müssen im Hauptbahnhof einen Fahrtrichtungswechsel vornehmen. Im Juni 2006 wurden umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen des Bahnhofs und der Strecke abgeschlossen, seitdem ist die Strecke auch elektrifiziert.
Armin Schwarz

Bahnhof Emden Außenhafen / Emden Hafen Borkumkai am 01.05.2022, links ein IC 2 (Doppelstock-IC) im Bahnhof, recht der Katamaran „Nordlicht II“ der Reederei AG Ems, steht als Fähre nach Borkum bereit.

Der Bahnhof Emden Außenhafen ist ein Hafenbahnhof in der ostfriesischen Stadt Emden in Niedersachsen, es gibt so einen direkten Anschluss an die Fähre der AG Ems nach Borkum. Eine Reise zur ostfriesischen Nordseeinsel Borkum, mit den „normalen“ Fähren, kann man mit einem Bahnticket durchbuchen, aber nicht den Katamaran (Schnellfähre).

Der Katamaran, die Nordlicht II wurde unter der Baunummer 422 auf der zur Penguin-Werftgruppe in Singapur gehörenden Werft Kim Seah Shipyard Indonesia in Batam für die AG „Ems“ gebaut. Er wurde am 25. März 2021 mithilfe eines Krans zu Wasser gelassen. Die Nordlicht II kam im Herbst 2021 an Deck des SAL-Schwergutschiffs Paula in Emden an. 

Das Schiff wird von zwei Viertakt-Sechzehnzylinder-Dieselmotoren des Typs MAN 16V175D-MM mit jeweils 2.960 kW Leistung angetrieben. Die Motoren wirken auf zwei Hamilton-Wasserstrahlantriebe. Die Antriebsmotoren sind für den Betrieb mit synthetischen GtL-Kraftstoffen vorbereitet. Für die Stromerzeugung an Bord stehen zwei Caterpillar-Stromaggregate (Typ: C7.1) mit 175 bzw. 150 kW Leistung zur Verfügung.

Die Maschinenräume sind in den beiden Rümpfen des Katamarans untergebracht. Darauf sind drei Decks aufgesetzt. Auf den beiden unteren Decks befinden sich die Passagiereinrichtungen, darunter drei Salons mit Sitzgelegenheiten und gastronomischem Angebot. Weitere Sitzgelegenheiten befinden sich auf dem offenen Sonnendeck am Heck des Schiffes. An Bord ist Platz für 450 Passagiere. Neben den Passagiereinrichtungen befinden sich auf dem Hauptdeck im hinteren Bereich Einrichtungen für die Schiffsbesatzung. Auf dem obersten Deck befinden sich das Steuerhaus sowie weitere Einrichtungen für die Schiffsbesatzung, darunter auch die Messe.
Bahnhof Emden Außenhafen / Emden Hafen Borkumkai am 01.05.2022, links ein IC 2 (Doppelstock-IC) im Bahnhof, recht der Katamaran „Nordlicht II“ der Reederei AG Ems, steht als Fähre nach Borkum bereit. Der Bahnhof Emden Außenhafen ist ein Hafenbahnhof in der ostfriesischen Stadt Emden in Niedersachsen, es gibt so einen direkten Anschluss an die Fähre der AG Ems nach Borkum. Eine Reise zur ostfriesischen Nordseeinsel Borkum, mit den „normalen“ Fähren, kann man mit einem Bahnticket durchbuchen, aber nicht den Katamaran (Schnellfähre). Der Katamaran, die Nordlicht II wurde unter der Baunummer 422 auf der zur Penguin-Werftgruppe in Singapur gehörenden Werft Kim Seah Shipyard Indonesia in Batam für die AG „Ems“ gebaut. Er wurde am 25. März 2021 mithilfe eines Krans zu Wasser gelassen. Die Nordlicht II kam im Herbst 2021 an Deck des SAL-Schwergutschiffs Paula in Emden an. Das Schiff wird von zwei Viertakt-Sechzehnzylinder-Dieselmotoren des Typs MAN 16V175D-MM mit jeweils 2.960 kW Leistung angetrieben. Die Motoren wirken auf zwei Hamilton-Wasserstrahlantriebe. Die Antriebsmotoren sind für den Betrieb mit synthetischen GtL-Kraftstoffen vorbereitet. Für die Stromerzeugung an Bord stehen zwei Caterpillar-Stromaggregate (Typ: C7.1) mit 175 bzw. 150 kW Leistung zur Verfügung. Die Maschinenräume sind in den beiden Rümpfen des Katamarans untergebracht. Darauf sind drei Decks aufgesetzt. Auf den beiden unteren Decks befinden sich die Passagiereinrichtungen, darunter drei Salons mit Sitzgelegenheiten und gastronomischem Angebot. Weitere Sitzgelegenheiten befinden sich auf dem offenen Sonnendeck am Heck des Schiffes. An Bord ist Platz für 450 Passagiere. Neben den Passagiereinrichtungen befinden sich auf dem Hauptdeck im hinteren Bereich Einrichtungen für die Schiffsbesatzung. Auf dem obersten Deck befinden sich das Steuerhaus sowie weitere Einrichtungen für die Schiffsbesatzung, darunter auch die Messe.
Armin Schwarz

Abseilen (Übung) aus der Gondel der Bernina Diavolessa-Bahn auf dem Bernina Hochplateau am 27.08.2009. Noch ist mit dem Fuß keine Bodenberührung möglich.
Abseilen (Übung) aus der Gondel der Bernina Diavolessa-Bahn auf dem Bernina Hochplateau am 27.08.2009. Noch ist mit dem Fuß keine Bodenberührung möglich.
Karl Sauerbrey

Schweiz / Luftseilbahnen / Diavolezza

59 1200x797 Px, 05.05.2022

Abseilen (Übung) aus der Gondel der Bernina Diavolessa-Bahn auf dem Bernina Hochplateau am 27.08.2009.
Abseilen (Übung) aus der Gondel der Bernina Diavolessa-Bahn auf dem Bernina Hochplateau am 27.08.2009.
Karl Sauerbrey

Schweiz / Luftseilbahnen / Diavolezza

48 1200x797 Px, 05.05.2022

Abseilen (Übung) aus der Gondel der Bernina Diavolessa-Bahn auf dem Bernina Hochplateau am 27.08.2009.
Abseilen (Übung) aus der Gondel der Bernina Diavolessa-Bahn auf dem Bernina Hochplateau am 27.08.2009.
Karl Sauerbrey

Schweiz / Luftseilbahnen / Diavolezza

62  2 1200x797 Px, 05.05.2022

RhB Ge 6/6 I Nr.411 in Samedan im August 1990.
RhB Ge 6/6 I Nr.411 in Samedan im August 1990.
Karl Sauerbrey

Schweiz / E-Loks (Schmalspur) / Ge 6/6 I (RhB)

52 1200x785 Px, 05.05.2022

RhB Ge 6/6 I Nr.411 in Samedan im August 1990.
RhB Ge 6/6 I Nr.411 in Samedan im August 1990.
Karl Sauerbrey

Schweiz / E-Loks (Schmalspur) / Ge 6/6 I (RhB)

57 1200x785 Px, 05.05.2022

RhB Ge 4/6 Nr. 353 bei Zernez im September 1989, Jubiläumsveranstaltung 100 Jahra RhB.
RhB Ge 4/6 Nr. 353 bei Zernez im September 1989, Jubiläumsveranstaltung 100 Jahra RhB.
Karl Sauerbrey

Schweiz / E-Loks (Schmalspur) / Ge 4/6 (RhB)

44 775x1200 Px, 05.05.2022

RhB Ge 4/4 II mit Bernina-Express in Bever im September 1989.
RhB Ge 4/4 II mit Bernina-Express in Bever im September 1989.
Karl Sauerbrey

Schweiz / E-Loks (Schmalspur) / Ge 4/4 II (RhB)

55 1200x752 Px, 05.05.2022

RhB Ge 2/2 Nr.161 Eselein in Poschiavo im August 1989.
RhB Ge 2/2 Nr.161 Eselein in Poschiavo im August 1989.
Karl Sauerbrey

Schweiz / E-Loks (Schmalspur) / Ge 2/2 (RhB)

53 788x1200 Px, 05.05.2022

RhB Ge 2/2 Nr.161 Eselein in Poschiavo im August 1989.
RhB Ge 2/2 Nr.161 Eselein in Poschiavo im August 1989.
Karl Sauerbrey

Schweiz / E-Loks (Schmalspur) / Ge 2/2 (RhB)

51 1200x785 Px, 05.05.2022

RhB Ge 2/2 Nr.73 in Thusis im August 1989.
RhB Ge 2/2 Nr.73 in Thusis im August 1989.
Karl Sauerbrey

Schweiz / E-Loks (Schmalspur) / Ge 2/2 (RhB)

43 1200x784 Px, 05.05.2022

RhB ABe 4/4 Nr.51 in Pontresina im August 1989.
RhB ABe 4/4 Nr.51 in Pontresina im August 1989.
Karl Sauerbrey

RhB ABDe 4/4 Nr.486 in Chur im August 1990.
RhB ABDe 4/4 Nr.486 in Chur im August 1990.
Karl Sauerbrey

Regental Bahnbetriebs GmbH RBG Lok D 3 in Viechtach im Oktober 1990.
Regental Bahnbetriebs GmbH RBG Lok D 3 in Viechtach im Oktober 1990.
Karl Sauerbrey

Straßenbehn / Stadtverkehr Basel Be 6/10 Tango Nr.153 von Stadler BLT Basel am 29.09.2019.
Straßenbehn / Stadtverkehr Basel Be 6/10 Tango Nr.153 von Stadler BLT Basel am 29.09.2019.
Karl Sauerbrey

 Nostalgie & Vapeur 2021  /  Nostalgie & Dampf 2021  - so das Thema des Pfingstfestivals 2021 der Blonay-Chamby Bahn. Und neben traditionsreicher  Nostalgie  gab es auch viel  Dampf : die G 3/3 N° 5 wird in Chaulin mit Kohle und Wasser versorgt, während die G 2x 2/2 105 in den Bahnhof dampft. 

24. Mai 2021
"Nostalgie & Vapeur 2021" / "Nostalgie & Dampf 2021" - so das Thema des Pfingstfestivals 2021 der Blonay-Chamby Bahn. Und neben traditionsreicher "Nostalgie" gab es auch viel "Dampf": die G 3/3 N° 5 wird in Chaulin mit Kohle und Wasser versorgt, während die G 2x 2/2 105 in den Bahnhof dampft. 24. Mai 2021
Stefan Wohlfahrt

Auch wenn das Wetter kaum dazu einlädt, der CGTE Strassenbahn Gepäcktriebwagen fährt an den Strand, so jedenfalls verspricht es die Routentafel der Fe 4/4 151. ... Der von der B-C als Leihgabe an die Association Genevoise du Musée des Tramways abgegebene Fe 4/4 151 (Baujahr 1911) weilt für ein paar Wochen zu Besuch an der Riviera Vaudoise und zeigt sich hier in Blonay. 

30. Oktober 2021
Auch wenn das Wetter kaum dazu einlädt, der CGTE Strassenbahn Gepäcktriebwagen fährt an den Strand, so jedenfalls verspricht es die Routentafel der Fe 4/4 151. ... Der von der B-C als Leihgabe an die Association Genevoise du Musée des Tramways abgegebene Fe 4/4 151 (Baujahr 1911) weilt für ein paar Wochen zu Besuch an der Riviera Vaudoise und zeigt sich hier in Blonay. 30. Oktober 2021
Stefan Wohlfahrt

Der aller letzte eingesetzte „Jumbo“....
In Doppeltraktion zogen sie bis in die 1970er-Jahre die berühmten 4.000 t-Erzzüge „Langer Heinrich“ auf der Emslandstrecke zwischen Emden Außenhafen und Rheine. Der Name „Langer Heinrich“ rührte daher, dass für die 4000-Tonnen-Züge Waggons mit verstärkten Kupplungen eingesetzt werden mussten, die seitlich durch ein großes „H“ („H wie Heinrich“). Auf der Emslandstrecke hatten diese Züge Vorrang, die Durchfahrt ohne Zwischenhalt zwischen Emden und Rheine war sicherzustellen, bei Bedarf wurden dafür auch D-Züge auf ein Überholgleis geschickt. 

Die Denkmallok ex DB 043 903-4, ex DB/DR 44 903, am 01.05.2011 auf dem Bahnhofsvorplatz in Emden. Sie war die letzte eingesetzte Dampflok der Deutschen Bundesbahn (nach der deutschen Wiedervereinigung gab es kurz wieder Dampfloks bei der DB AG). Als letzte Leistung beförderte 043 903-4 am 26.10.1977 für das Neubauamt Nord den Arbeitszug Az 81354 (bestehend aus einem Hilfszug-Gerätewagen) von Oldersum nach Emden Rbf, der letzte planmäßig mit Dampflok beförderte Zug der Deutschen Bundesbahn. Um 15:45 Uhr lief das kurze Gespann in Emden ein. Nach der letzten Kontrolle, wie sie nach Abschluss jeder Fahrt vorgeschrieben ist, durch den Lokführer und Heizer kurz nach 16 Uhr verabschiedet. Damit endete bei der Deutschen Bundesbahn das Zeitalter der Dampflokomotive im Bw Emden am 26. Oktober 1977 um 16:04 Uhr.

Bei der Emder Denkmallok handelt es sich um eine Einheitslokomotive der Baureihe 44, von der fast 2.000 Exemplare für den schweren Güterzugdienst beschafft wurde. Die 44 903 wurde 1943 im besetzten Frankreich von der Compagnie Genérale de Construction de Locomotives Batignolles-Châtillon in Nantes-St. Joseph unter der Fabriknummer 695 gebaut. Nach der Abnahme am 26.10.1943 reihte die Deutsche Reichsbahn sie als 44 903 in ihren Fahrzeugpark ein. Es handelte sich um eine bereits etwas vereinfachte Ausführung der Baureihe 44, die als „Übergangs-Kriegslokomotive“ (kurz „44 ÜK“) bezeichnet wurde. 44 903 gehört zu den während der deutschen Besatzungszeit gebauten Lok der Reihe 44, die aus unerfindlichen Gründen nach dem Krieg nicht wie gefordert an Frankreich abgegeben wurden.

Die Baureihe 44 hat sehr viel Dampf und entsprechend viel Kohle verbraucht. Um die Arbeit zu vereinfachen und die Leistung konstant zu halten, wurden ab 1958 bei der DB 36 Loks auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Bei der Ölhauptfeuerung wird das zähe, im kalten Zustand fast feste Schweröl im Tender auf circa 70 °C vorgewärmt, damit es fließfähig wird, durch einen Dampfstrahl im Brennraum zerstäubt und dann verbrannt.

Der Umbau auf Ölhauptfeuerung erfolgte zwischen dem 21.April und dem 15.Juni 1960 im AW Braunschweig, dabei bekam die Lok den Kessel von der Lok 44 456. Der Kessel war 1941 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 26065 gebaut worden. Durch den Umbau von Kohle- auf Ölfeuerung erhielt die Lok ab 1968 die EDV-gerechte Nummer 043 903-4. Die 44er mit Kohlefeuerung wurden als DB 044 gereiht, die mit Ölhauptfeuerung als DB 043, diese Baureihennummer war bei der DB frei, da alle Fahrzeuge der ursprünglichen DR-Baureihe 43 nun zum Bestand der DR gehörten.

Am 06.12.1978 erwarb der neu gegründete Verein  Arbeitskreis zur Aufstelllung und Erhalt einer Denkmallok e.V.  die abgestellte 043 903-4.Seit dem 6.12.1980 steht die Dampflok nun auf ihrem Sockel am Bahnhofspatz. Im Jahr 2020 wurden durch die Mitglieder Überprüfungen zum Zustand der Lok angestellt. Die Lok bedarf nun wieder einer gründlichen Aufarbeitung, welche jedoch nicht auf dem Sockel am Emder Hauptbahnhof durchgeführt werden kann. Hier entwickelte sich im Verein die Idee die Denkmallok wieder betriebsfähig aufzuarbeiten. Aus diesem Grund wurden mehrere Fachwerkstätten zu Begutachtungen eingeladen, um die Machbarkeit der betriebsfähigen Aufarbeitung zu prüfen. 

Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, Typ 2'2' T34 Öl, in dem sie 12 m³ Öl und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.545 kW / 2.100 PSi. 

TECHNISCHE DATEN
Gebaute Stückzahl: ca. 2.000 
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Bauart  1'E h3
Gattung:  G 56.20
Länge über Puffer:  22.620 mm
Höhe:  4.550 mm
Fester Radstand:  3.400 mm
Gesamtradstand:  9.650 mm
Dienstgewicht:  169,8 t (mit Tender)
Radsatzfahrmasse:  19,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h)
Leistung: 1.545 kW / 2.100 PSi (mit Ölfeuerung)
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn:  850 mm
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  550 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Rostfläche:  4,55 m²
Überhitzerfläche:  100,00 m²
Verdampfungsheizfläche:  237,67 m²
Bremse:  selbsttätig wirkende Einkammerdruckluftbremse Bauart Knorr
Steuerung:  Bauart Heusinger
Tender: 2´2´T34 Öl
Ölvorrat:  12 m³
Wasservorrat: 34 m³
Der aller letzte eingesetzte „Jumbo“.... In Doppeltraktion zogen sie bis in die 1970er-Jahre die berühmten 4.000 t-Erzzüge „Langer Heinrich“ auf der Emslandstrecke zwischen Emden Außenhafen und Rheine. Der Name „Langer Heinrich“ rührte daher, dass für die 4000-Tonnen-Züge Waggons mit verstärkten Kupplungen eingesetzt werden mussten, die seitlich durch ein großes „H“ („H wie Heinrich“). Auf der Emslandstrecke hatten diese Züge Vorrang, die Durchfahrt ohne Zwischenhalt zwischen Emden und Rheine war sicherzustellen, bei Bedarf wurden dafür auch D-Züge auf ein Überholgleis geschickt. Die Denkmallok ex DB 043 903-4, ex DB/DR 44 903, am 01.05.2011 auf dem Bahnhofsvorplatz in Emden. Sie war die letzte eingesetzte Dampflok der Deutschen Bundesbahn (nach der deutschen Wiedervereinigung gab es kurz wieder Dampfloks bei der DB AG). Als letzte Leistung beförderte 043 903-4 am 26.10.1977 für das Neubauamt Nord den Arbeitszug Az 81354 (bestehend aus einem Hilfszug-Gerätewagen) von Oldersum nach Emden Rbf, der letzte planmäßig mit Dampflok beförderte Zug der Deutschen Bundesbahn. Um 15:45 Uhr lief das kurze Gespann in Emden ein. Nach der letzten Kontrolle, wie sie nach Abschluss jeder Fahrt vorgeschrieben ist, durch den Lokführer und Heizer kurz nach 16 Uhr verabschiedet. Damit endete bei der Deutschen Bundesbahn das Zeitalter der Dampflokomotive im Bw Emden am 26. Oktober 1977 um 16:04 Uhr. Bei der Emder Denkmallok handelt es sich um eine Einheitslokomotive der Baureihe 44, von der fast 2.000 Exemplare für den schweren Güterzugdienst beschafft wurde. Die 44 903 wurde 1943 im besetzten Frankreich von der Compagnie Genérale de Construction de Locomotives Batignolles-Châtillon in Nantes-St. Joseph unter der Fabriknummer 695 gebaut. Nach der Abnahme am 26.10.1943 reihte die Deutsche Reichsbahn sie als 44 903 in ihren Fahrzeugpark ein. Es handelte sich um eine bereits etwas vereinfachte Ausführung der Baureihe 44, die als „Übergangs-Kriegslokomotive“ (kurz „44 ÜK“) bezeichnet wurde. 44 903 gehört zu den während der deutschen Besatzungszeit gebauten Lok der Reihe 44, die aus unerfindlichen Gründen nach dem Krieg nicht wie gefordert an Frankreich abgegeben wurden. Die Baureihe 44 hat sehr viel Dampf und entsprechend viel Kohle verbraucht. Um die Arbeit zu vereinfachen und die Leistung konstant zu halten, wurden ab 1958 bei der DB 36 Loks auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Bei der Ölhauptfeuerung wird das zähe, im kalten Zustand fast feste Schweröl im Tender auf circa 70 °C vorgewärmt, damit es fließfähig wird, durch einen Dampfstrahl im Brennraum zerstäubt und dann verbrannt. Der Umbau auf Ölhauptfeuerung erfolgte zwischen dem 21.April und dem 15.Juni 1960 im AW Braunschweig, dabei bekam die Lok den Kessel von der Lok 44 456. Der Kessel war 1941 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 26065 gebaut worden. Durch den Umbau von Kohle- auf Ölfeuerung erhielt die Lok ab 1968 die EDV-gerechte Nummer 043 903-4. Die 44er mit Kohlefeuerung wurden als DB 044 gereiht, die mit Ölhauptfeuerung als DB 043, diese Baureihennummer war bei der DB frei, da alle Fahrzeuge der ursprünglichen DR-Baureihe 43 nun zum Bestand der DR gehörten. Am 06.12.1978 erwarb der neu gegründete Verein "Arbeitskreis zur Aufstelllung und Erhalt einer Denkmallok e.V." die abgestellte 043 903-4.Seit dem 6.12.1980 steht die Dampflok nun auf ihrem Sockel am Bahnhofspatz. Im Jahr 2020 wurden durch die Mitglieder Überprüfungen zum Zustand der Lok angestellt. Die Lok bedarf nun wieder einer gründlichen Aufarbeitung, welche jedoch nicht auf dem Sockel am Emder Hauptbahnhof durchgeführt werden kann. Hier entwickelte sich im Verein die Idee die Denkmallok wieder betriebsfähig aufzuarbeiten. Aus diesem Grund wurden mehrere Fachwerkstätten zu Begutachtungen eingeladen, um die Machbarkeit der betriebsfähigen Aufarbeitung zu prüfen. Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, Typ 2'2' T34 Öl, in dem sie 12 m³ Öl und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.545 kW / 2.100 PSi. TECHNISCHE DATEN Gebaute Stückzahl: ca. 2.000 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart 1'E h3 Gattung: G 56.20 Länge über Puffer: 22.620 mm Höhe: 4.550 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 9.650 mm Dienstgewicht: 169,8 t (mit Tender) Radsatzfahrmasse: 19,8 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h) Leistung: 1.545 kW / 2.100 PSi (mit Ölfeuerung) Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 850 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 550 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 4,55 m² Überhitzerfläche: 100,00 m² Verdampfungsheizfläche: 237,67 m² Bremse: selbsttätig wirkende Einkammerdruckluftbremse Bauart Knorr Steuerung: Bauart Heusinger Tender: 2´2´T34 Öl Ölvorrat: 12 m³ Wasservorrat: 34 m³
Armin Schwarz

Der zweiachsige gedeckter Güterwagen G 10 mit Bremserhaus „ Karlsruhe 47103“ (heutige UIC-Nr. 49 80 1200 345-1 D-MKO) der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Der G 10 ist ein zweiachsiger gedeckter Güterwagen der so genannten Verbandsbauart. Diese und andere Wagentypen der ehemaligen Königlich Preußischen Eisenbahn Verwaltung wurden konstruiert und gefertigt nach Zeichnungen und Vorschriften des ehemaligen deutschen Staatswagenverbandes von 1910. Der Typ G 10 wurde in großen Stückzahlen mit und ohne Bremserhaus gebaut und war praktisch in ganz Europa anzutreffen.
 
Der Wagen Karlsruhe 47103 wurde zuletzt als Bahnhofswagen im Rangierbahnhof Emden als Brikettwagen eingesetzt. Mit dem Niedergang der Massentransporte im Emder Hafen geriet der G 10 aufs Abstellgleis. Im Februar 1999 konnte die MKO das Wrack übernehmen und nach Norden überführen. Dort wurde das Fahrzeug vollständig restauriert, das nicht mehr vorhandene Bremserhaus wurde nach Originalzeichnungen rekonstruiert. In den Wagen wurde ein Generator mit 75 kVA Leistung eingebaut, er versorgt den MKO-Zug mit der nötigen Energie für die Zugheizung und Beleuchtung. Seit Beginn der Fahrsaison 2000 ist der Wagen bei der MKO im Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: unbekannt
Baujahr: 1922
Bauart: G 10
Wagennummer DRG/DB: Karlsruhe 47103
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 9.600 mm
Wagengewicht: 11.300 kg
Tragfähigkeit: 17.500 kg
Ladefläche: 21,3 m²
Der zweiachsige gedeckter Güterwagen G 10 mit Bremserhaus „ Karlsruhe 47103“ (heutige UIC-Nr. 49 80 1200 345-1 D-MKO) der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. Der G 10 ist ein zweiachsiger gedeckter Güterwagen der so genannten Verbandsbauart. Diese und andere Wagentypen der ehemaligen Königlich Preußischen Eisenbahn Verwaltung wurden konstruiert und gefertigt nach Zeichnungen und Vorschriften des ehemaligen deutschen Staatswagenverbandes von 1910. Der Typ G 10 wurde in großen Stückzahlen mit und ohne Bremserhaus gebaut und war praktisch in ganz Europa anzutreffen. Der Wagen Karlsruhe 47103 wurde zuletzt als Bahnhofswagen im Rangierbahnhof Emden als Brikettwagen eingesetzt. Mit dem Niedergang der Massentransporte im Emder Hafen geriet der G 10 aufs Abstellgleis. Im Februar 1999 konnte die MKO das Wrack übernehmen und nach Norden überführen. Dort wurde das Fahrzeug vollständig restauriert, das nicht mehr vorhandene Bremserhaus wurde nach Originalzeichnungen rekonstruiert. In den Wagen wurde ein Generator mit 75 kVA Leistung eingebaut, er versorgt den MKO-Zug mit der nötigen Energie für die Zugheizung und Beleuchtung. Seit Beginn der Fahrsaison 2000 ist der Wagen bei der MKO im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: unbekannt Baujahr: 1922 Bauart: G 10 Wagennummer DRG/DB: Karlsruhe 47103 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.600 mm Wagengewicht: 11.300 kg Tragfähigkeit: 17.500 kg Ladefläche: 21,3 m²
Armin Schwarz

Der MKO 21 – Buffetwagen (heutige UIC-Nr. 75 80 2429 331-1 D-MKO), eine zweiachsige Donnerbüchsen, der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Ende der 1920er Jahre beschaffte die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) eine Serie neuer zweiachsiger Sitzwagen mit offenen Endbühnen und Übergängen. Sie entstanden in genieteter Ganzstahlbauweise. Die Wagen entwickelten bauartbedingt ein wohl etwas dröhnendes Fahrgeräusch, das ihnen den Spitznamen „Donnerbüchsen“ einbrachte. Nach dem Ausscheiden der Wagen aus dem Personenzugdienst wurden viele zu Bauzugwagen umgebaut und fristeten danach vielerorts als Bahnhofswagen ihr Dasein.

Bei diesem Wagen handelt es sich ursprünglich um ein 3. Klasse- Fahrzeug. Der Wagen wurde in mehrjähriger Arbeit von den Vereinsmitgliedern aufgearbeitet. Nach vorsichtiger Entfernung etlicher Farbschichten konnten die Originalanschriften wieder freigelegt und somit die Wagennummer ermittelt werden. Der Innenraum erhielt je zur Hälfte Holzbänke nach altem Muster und eine Buffetausstattung. 1993 wurde der Wagen in den Einsatzbestand eingereiht.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: MAN 
Baujahr: 1928
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart: Ci-28 (CiBuf)
Wagennummer: DRG Ci 84 024, DB 60 355
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 13.920 mm
Wagengewicht: 20.600 kg
Sitzplätze: 28
Der MKO 21 – Buffetwagen (heutige UIC-Nr. 75 80 2429 331-1 D-MKO), eine zweiachsige Donnerbüchsen, der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. Ende der 1920er Jahre beschaffte die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) eine Serie neuer zweiachsiger Sitzwagen mit offenen Endbühnen und Übergängen. Sie entstanden in genieteter Ganzstahlbauweise. Die Wagen entwickelten bauartbedingt ein wohl etwas dröhnendes Fahrgeräusch, das ihnen den Spitznamen „Donnerbüchsen“ einbrachte. Nach dem Ausscheiden der Wagen aus dem Personenzugdienst wurden viele zu Bauzugwagen umgebaut und fristeten danach vielerorts als Bahnhofswagen ihr Dasein. Bei diesem Wagen handelt es sich ursprünglich um ein 3. Klasse- Fahrzeug. Der Wagen wurde in mehrjähriger Arbeit von den Vereinsmitgliedern aufgearbeitet. Nach vorsichtiger Entfernung etlicher Farbschichten konnten die Originalanschriften wieder freigelegt und somit die Wagennummer ermittelt werden. Der Innenraum erhielt je zur Hälfte Holzbänke nach altem Muster und eine Buffetausstattung. 1993 wurde der Wagen in den Einsatzbestand eingereiht. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: MAN Baujahr: 1928 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: Ci-28 (CiBuf) Wagennummer: DRG Ci 84 024, DB 60 355 Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 13.920 mm Wagengewicht: 20.600 kg Sitzplätze: 28
Armin Schwarz

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